Die Baugenossenschaft Frohheim Zürich schreibt Headlines in der grossen Presse. Die NZZ am Sonntag berichtete von Mietaufschlägen von bis zu 30 Prozent bei den vermeintlichen „Gut“-Vermietern.
Nun zeigt sich, dass die Frohheim-Chefs das Geld für sich selbst wollen. Die massiven Aufschläge sind nämlich fast ausschliesslich die Folge von höheren „Betriebskosten“.
Diese steigen um rund 30 Prozent. Sprich: Die Frohheim-Bosse schaufeln sich und ihren Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle und vor Ort in den Miet-„Kasernen“ fast ein Drittel mehr zu.
Das treibt die Mieter der vielen Liegenschaften in Zürich und Umgebung auf die Barrikaden. Heute Abend findet ein Treffen mit dem Mieterverband statt.
Dabei geht es auch um die gigantische Verschuldung der Baugenossenschaft, die von billigem Land profitiert – und somit vom Steuerzahler.
2009 wies die Frohheim-Genossenschaft offene Hypotheken bei Banken von 97 Millionen Franken aus.
13 Jahre später, im 2022, waren es 309 Millionen. Mehr als dreimal so viel.
Das Eigenkapital blieb minim, es nahm von 5 auf 10 Millionen zu. Das entspricht einer Eigenkapital-Quote von 3,2 Prozent.
Dünner geht kaum.
Hintergrund ist eine Shoppingtour der Extraklasse. Die Froheim-Chefs kauften eine Liegenschaft nach der anderen. Per Ende 2022 besass ihre Genossenschaft 23.
Die Verantwortlichen setzten voll auf die Niedrigzinsen, um maximal zu wachsen. Die forsche Tour fand ihren Niederschlag im Geschäftssitz.
2018 verschoben sie diesen aus der Pampa in die leuchtende City: an die Zürcher Löwenstrasse, wo der mondäne Globus zu Hause ist.
Auch schufen die Froheim-Leiter eine AG, die SE Portfolio AG.
Deren Wert wird in der Buchhaltung der Baugenossenschaft mit 28 Millionen ausgewiesen, auf der Homepage der SE findet sich ein halbes Dutzend Liegenschaften.
Warum genau es diese SE Portfolio braucht, eine privatwirtschaftliche AG, und wie viel der jetzt den Mietern aufs Auge gedrückte Aufschlag bei den Betriebskosten für diese anfällt, weiss keiner.
Die Chefs halten sich dazu bedeckt. Weder Präsident Roger Gisler noch Geschäftsführer Daniel Angst gingen gestern auf Fragen ein.
Eigenartiges geschah mit einem Restaurant in der Nähe des Zürcher Irchelparks, wo die Uni einen grossen Campus hat.
Dort investierten Gisler und Angst über eine andere AG, die Anna-Gastro, in ein Restaurant namens „Anna“.
300’000 Franken Kapital warfen die Genossenschafts-Kapitäne vor 5 Jahren auf. Kurz darauf begannen die Abschreiber, zunächst 100’000, dann nochmals 100’000.
Im Frühling dieses Jahres vermachten die Froheim-Chefs die Anna-Gastro den Pächtern: zum Buchwert, sprich 100’000 Franken.
Dabei war stets die Rede davon, wie gut die Beiz laufen würde. Selbst Covid konnte dem Ort offenbar nichts anhaben.
Wieso dann dieser günstige Preis?
Fragen über Fragen. Doch die Genossenschafts-Bosse gehen auf Tauchstation.
Die Zeche zahlen die Mieter: Von 1’500 auf gegen 2’000 im Monat ist für viele eine Katastrophe.
Gegendarstellung der Baugenossenschaft Froheim Zürich
Zum Artikel „Die Kaviar-Genossenschaft“ auf www.insideparadeplatz.ch vom 19. Dezember 2023, welcher diverse tatsachenwidrige Behauptungen enthält:
Folgende Behauptungen sind unwahr:
1. Dass „die Frohheim-Chefs das Geld für sich selbst wollen“.
2. Dass „die Frohheim-Bosse sich und ihren Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle und vor Ort in den Miet-„Kasernen“ fast ein Drittel mehr zuschaufeln“.
3. Dass unsere Genossenschaft „von billigem Land und vom Steuerzahler profitiert hat“.
4. Dass „die Verantwortlichen voll auf Niedrigzinsen setzten, um maximal zu wachsen und dass die forsche Tour ihren Niederschlag im Geschäftssitz fand. 2018 verschoben sie diesen aus der Pampa in die leuchtende City: an der Löwenstrasse, wo der mondäne Globus zu Hause ist“.
5. Dass „die Frohheim-Leiter eine AG, die SE Portfolio AG schufen“.
6. Dass „sich die Chefs dazu bedeckt halten und weder Präsident Roger Gisler noch Geschäftsführer Daniel Angst gestern auf Fragen eingingen und dass die Genossenschafts-Bosse auf Tauchstation gehen“.
7. Dass „das Restaurant Anna zu einem günstigen Preis verkauft worden ist“.
Richtig ist:
1. Die Vorstandsentschädigung wird durch das Rechnungsreglement der Stadt Zürich (Art. 18 ff.) vorgegeben und von der Fachstelle gemeinnütziges Wohnen (Finanzdepartement Stadt Zürich) jährlich kontrolliert. Die Vorstandsentschädigung wird durch das Reglement unabhängig der Mietzinshöhe festgelegt. Ein höherer Mietzins hat demnach keine Auswirkungen auf die Vorstandsentschädigung.
2. Die Mitarbeitenden der Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF) werden nach branchenüblichen Richtlinien entschädigt. Ein Zusammenhang zwischen Lohnkosten und Mietzinsaufschlag besteht ebenfalls nicht. Die Wohnungen der Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF) sind im Übrigen alles andere als Miet-„Kasernen“.
3. Sämtliche Grundstücke der Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF) wurden von der Genossenschaft selbst erworben. Richtig ist, dass unser Landwert sehr tief ist, weil die meisten Grundstücke vor mehr als 50 Jahren zu damaligen Marktpreisen erworben worden sind. Die Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF) hat weder von der Stadt Zürich, noch von irgendeinem anderen Gemeinwesen Subventionen oder andere Vorteile erhalten. Folglich ging auch nie etwas zu Lasten des Steuerzahlers.
4. Sämtliche Liegenschaftenkäufe erfolgten nach marktwirtschaftlichen Kriterien. Jede Siedlung muss selbsttragend sein. Quersubventionierungen gibt es nicht und wären auch nicht zulässig. Ein Zusammenhang mit unserem Geschäftssitz an der Löwenstrasse besteht nicht. Sämtliche Ersatzneubauten wurden von den Mitgliedern an den jeweiligen Generalversammlungen bewilligt, die Mitglieder wurden frühzeitig, transparent und umfassend informiert. Die Mietkosten pro m2 sind im Übrigen tiefer als am bisherigen Standort. Zudem ist der Globus nicht an der Löwenstrasse, sondern an der Schweizergasse 11 zu Hause.
5. Die SE Portfolio AG wurde nicht von der Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF) geschaffen, sondern erworben. Die Kosten trägt die SE Portfolio 1 AG selbst, kein Mieterfranken der Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF) wird für Kosten der SE Portfolio 1 AG verwendet. Der Erwerb wurde ebenfalls von den Mitgliedern an der Generalversammlung genehmigt.
6. Der Präsident hat keine Anfrage erhalten, der Geschäftsführer konnte innert der gesetzten Frist von wenigen Stunden nicht reagieren. (IP: Beim Präsidenten ging die Anfrage an dessen LinkedIn.) Der Umstand, dass andere Medienanfragen beantwortet worden sind, belegt, dass niemand sich bedeckt halten oder auf Tauchstation gehen muss. Dazu besteht auch kein Grund.
7. Das Restaurant Anna wurde nach „Corona“ verkauft. Der Verkauf erfolgte zu marktüblichen Konditionen. Der Verkauf hatte (und hat) keine Auswirkungen auf die Mietzinse der Mieter.
21. Dezember 2023, Daniel Angst, Geschäftsführer Baugenossenschaft Frohheim Zürich
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Die beliebtesten Kommentare
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Souveräne Gegendarstellung.
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Das Restaurant Anna passt perfekt zu den Edel-Sozis vom Brüderhofweg.
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Irgendwie habe ich kein mitleid. Vor allem in der Brüderhofweg Siedlung wohnen praktisch nur noch gutverdienende Sozis zu dumpingpreisen.
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Aber hallo? Es war doch jedem klar, dass die Mietzinse einmal steigen werden und jetzt folgt das grosse Gejammer. Dabei muss man auch mal sehen was man alles dafür bekommt:
Ausbau im Eigentumswohnungsstandard,
genügend Parkplätze in der Tiefgarage, Gourmettempel vor der Haustüre, Hauswart welcher alle Wünsche erfüllt,Mitbestimmungsrecht, zentral zur City, professionelle Verwaltung usw.
Falls das jemanden nicht passt kann er ja günstig in der Aglo wohnen. -
Bei einem Bekannten der in der Milchbuck Genossenschaft in Zürich wohnt ein ähnliches Bild. Die alte Siedlung wurde dem Erdboden gleichgemacht. Eine neue aus dem Boden gestampft. Im August 2023 eröffnet und bereits zwei mal die Mieten erhöht! Letzte Woche kam ein neues Schreiben hinzu, es sei aufgrund der Referenzinssätze „unumgänglich“ eine weitere Aufschlagsrunde von 5 – 9 % zu machen. Abzocke pur!
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Hallo Genossen, habt ihr noch eine günstige 5-Zimmerwohnung für den selbsternannten “Supersportler” aus Nordmazedonien?!
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Haben wir nicht schon genügend bildungsferne Bevölkerungsgruppen in der Schweiz! Bald sind die Sozialkassen leer..
Der soll bleiben wo er ist.. -
Diese sogenannten “Fachkräfte” sind Stammkunden bei unseren Sozialämtern der IV und dem RAV.
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Und ich dachte immer der wohne jetzt bei Benny Fenkel?!
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Fritzli, stetige Wiederholung von Schwachsinn kompensiert Deine fehlende Bildung leider nicht.
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@ ungebildeten Politiker: Apropos stetige Wiederholungen , scheinst kein Deut besser zu sein, bekanntlich nicht gerade die hellsten Leuchten die Politiker..😂💡
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@ bildungsfernen “ Politiker”:
Da fühlt sich aber einer mehr als nur angesprochen.. -
@ Politikerli: Apropos fehlende Intelligenz, da würde ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, scheinst Dich angesprochen zu fühlen.
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Ja, bei fehlender Intelligenz fühle ich mich in der Tat angesprochen. Und von Dummschwätzern.
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Scheinst nicht gerade die hellste Leuchte 💡 zu sein..
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Was seit ihr doch alle für Plapperis. Keine Ahnung von nichts, davon aber viel.
Seit ihr Hetzer auch gegen die Steuerschmarozer welche hier mit Hilfe ser Politik Liegenschaften en masse erwerben? Die nichts in die Sozialwerke einzahlen? Ahja, die steigern ja den Wohlstand….. und vorallem gerade euren. Was ist die Schweiz doch für ein Füdlibürgerstaat. Armselige Typen.
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„Michael Görlitz“ und „MR. Keynes“ haben es, unabhängig von einander, zutreffend zusammengefasst. In der „Animal Farm“ waren machen im Zusatz zu Gebot 7 (des „Animalismus“) „Alle Tiere sind gleich.“, manche dann gleicher, nachdem die Schweine (unter Führung von „Napoleon“ und Indoktrinierung durch „Old Major“) die Farm übernommen haben. Wen wundert es – George Orwell hat die Fabel für die Ewigkeit geschrieben. Klar, in den – wohl mehrheitlich – ideologisch grün-link ausgerichteten Schulen bekommen das die Kinder nicht mehr zum Lesen (auch nicht mehr im Englischunterricht), aber vielleicht geben die nicht angepassten Eltern wengisten Orwell’s Meisterwerk den Kindern zum Lesen, um möglichst früh die Strukturen und „the Road to Serfdom“ zu erkennen.
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Jetzt wird‘s filosofisch.
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Zum Glück gibt es die BGF, sonst hätten die maroden Häuser an der Hauptstrasse im Aathal keinen Käufer gefunden. Alles Banken geprüft und günstig finanziert.
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Wieso wohnen in der Genossenschaft Brüderhofweg so viele Griechen? Zufall?
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Und wieso in der Siedlung Pfäffikon so viele Schweizer?
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@ Volkszähler: Meinen Sie all die eingebürgerten “Schweizer” ?
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Schon vor 50 Jahren hat mir ein alter weiser Mann gesagt, wenn du einen Sozialisten oder Grünen (dannzumal noch Komunisten genannt) ändern willst, musst du ihm nur ein Mehrfamilienhaus geben, das er vermieten kann. Er hat dann bestimmt die höchsten Mieten.
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Und ich hätte Dir schon vor 50 Jahren sagen können, dass Du ein Dummschwätzer bist.
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@ Kindergärtnerin: Wohl eher immer noch Kindergärtner dem tiefen IQ zu Folge..
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@Bildungsferne:
Kindergärtnerin, bitte. Sonst bist Du mitgemeint.
Und wie Du aufgrund meiner reinen Feststellung meinst, auf meinen IQ schliessen zu können, der wiederum keinen direkten Bezug zu einer der vielen beschreibbaren Intelligenzen hat, bleibt halt auch Dein Geheimnis.
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genossenschaften sind eigentlich selbsthilfefirmen und steuerlich bevorteilt.
aus diesem grunde gibts heute noch genossenschaften mit milliardenumsatz!
eine verdammte sauerei! -
Wir haben die Liegenschaften nicht geschätzt.
Da sind wir fein raus. -
Hallo FINMA?!
Welche Bank hat hier einen Belehnungswert von 92.5% angewandt?!
Was machen die Genossenschaftler wenn Immo-zinsen auf 3% gehen?
Heute Zahlen sie für ihre Hypotheken weniger als 1%!
Gute Nacht Freunde.
Vom Posten: Personal-Aufwand für Verwaltung und Vorstand incl. Unkosten von 2.5m für 12 Personen gar nicht erst anfangen!? Gaht’s no?
Voraussetzung um dort eine Wohnung zu erhalten: Finanzilliterat
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Vorweg: ich bin überhaupt kein Fan von Baugenossenschaften. Aber sorry, das ist einfach ein ganz schwacher Artikel. Bei einer Baugenossenschaft, welche nach Swiss GAP FER abschliesst auf die Eigenkapitalquote zu schauen macht überhaupt keinen Sinn. Bei einem Bruttomietertrag von CHF 19 Mio. dürfte der aktuelle Marktwert bei ca. CHF 800 Mio. liegen. Der Buchwert ist aktuell aber nur bei CHF 360 Mio. Dh. es bestehen hohe stille Reserven. Die Betriebskosten sind deutlich gestiegen, das stimmt. Aber doch niemals um 30%? Welche Bilanz haben Sie sich da angeschaut Herr Hässig?
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Der Anstieg der Betriebskosten um 30% wird von der Baugenossenschaft für die Erhöhung der Mietzinsen als Begründung genannt.
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Mhhh … wenn die Genossenschaft Immobilien im Wert von CHF 370M besitzt und Hypotheken hält von CHF 310M, dann hat ist das Eigenkapital wohl eher CHF 60M. Womöglich ist aber ein Stammkapital von CHF 10M ausgewiesen, auf welcher Basis sich auch die Genossenschaftler einkaufen. Dies ist ja auch die Idee dahinter, es werden Anteile zum Nennwert rumgereicht über Jahrzehnte und die Genossenschaft erwirtschaftet keinen Profit auf den Anteilen. Dadurch sind die Mieten tief (Kostenmiete). Zudem erwirtschaftet auch niemand einen Kapitalgewinn auf seinem Anteil, der von neuen Mietern entrichtet werden müsste. Als Gegenleistung gibt es günstiges Wohnen.
Denke nicht, dass irgend eine Bank einer Genossenschaft Kredit gibt, wenn sie tatsächlich eine Eigenkapitalquote vom 3.2% aufweist. Das Risiko, dass dies bei einem Kunden wie Signa passiert ist deutlich grösser, hat aber andere Gründe.
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Diese Sozi-und Genossenschaftsbrüder und Schwestern habe doch jahrelang von tiefen Mietzinsen auf Kosten von uns Steuerzahlern profitiert, mein Mitleid hält sich somit in Grenzen.
Nicht zu vergessen, die Krankenkassenverbilligungen und steuerfreien Ergänzungsleistungen die zusätzlich noch abkassiert werden. -
In der Stadt St. Gallen wurstelte einst der Erblinke und einstige Links-/Grün-Politiker Reto Antenen (Malerfirma Antenen) höchst erfolglos in diversen Baugenossenschaften herum. Das endete in krachenden Konkursen und Reto Antenen gilt seither in massgebenden Kreisen als „persona non grata“.
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So what? Dass Benzin für den Porsche wurde schliesslich auch teurer.
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Gratulation zu dieser brisanten Story. Diese BGF ist ja total crazy, ein gigantischer Leverage. Nur IP dreht die Steine um. Bravo. In den Medien liest man selbstverständlich nichts kritisches zum fast Gratisland für Genossenschaften zu Lasten des Steuerzahlers, den sich selbstbelügenden Kostenmieten und dem ausufernden Feudalsystem der Linken. Keine Kritik, dass die Stadt Zürich die Hardau Hochhäuser nun für 80 Mio. über einen Kredit zu Lasten der Steuerzahler sanieren muss, wo jeder private Wohneigentümer über Einlagen in den Erneuerungsfonds selber vorsorgen muss. Anders gesagt, bei der sog. Kostenmiete der Hardau Häuser und wahrscheinlich dem gesamten Gebäudepark wird einfach vergessen, dass eine Liegenschaft auch unterhalten werden muss. Das wird dann einfach dem Steuerzahler mittels Kredit, sprich Verschuldung, aufs Auge gedrückt. Hört man bspw. von einer FDP Leutenegger, selber Stadtrat, etwas kritisches dazu? Sicher Fehlanzeige bei diesem selbstverliebten und stets schlecht rasierten Typen. Da muss LH ran. Gut so.
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Grund & Boden gehört aus Prinzip nicht in private Klauen und schon gar nicht zum leistungslosen Spekulieren und Reich werden. Von mir aus gehören auch Wohnungen und Gewerberäume und Restaurants nicht in die Klauen von privaten Spekulanten. Land soll Non Profit verpachtet und die Einnahmen zum Ubterhalt vergesellschaftet werden…
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@Heiri B.
Ihnen ist wirklich nicht mehr zu helfen heutzutage noch immer solchen Marxistenbrunz zu verbreiten. Das mit Abstand Unsozialste ist genau das was der Staat immer richten soll. In Zürich wohnen nur Günstlinge in den preiswerten Wohnungen, der Rest kann sich abmühen. Wenn Sie es auch nur einen Moment ernst meinen mit Sozial bzw. Solidarität, dann stehen Sie für Wohneigentum für Jedermann ein und nicht für hundertjährigen Soozenmist der immer in Günstlingswirtschaft mündet.
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@Heiri.B 1. die Spekulanten scheinen hier die BGF zu sein. Die kauften doch sehr viel zusammen, oder nicht? 2. sie dürfen jederzeit ihr Land non-profit einer Immobiliengesellschaft verpachten. Die nehmen das Angebot selbstverständlich sofort an und stellen schöne und günstige Wohnungen da drauf. Dazu braucht es keine Genossenschaften aber liebe Kerle wie Sie, die das Land gerne und selbstlos hergeben.
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Wenn linke Sozialisten im Konzert der Kapitalisten mitspielen möchten, geht es schief.
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siehe Credit Suisse ?
Hoffen Sie, wenn Sie andere Hauen Ihr Mist nicht ans Tageslicht kommt?
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Können wie alle anderen Marktteilnehmer nicht mit unregulierten Verhältnissen umgehen d.h. die Leinen sind für alle inkl. der FINMA zu lang. Warum die FINMA? Weil die dafür da ist die Branche in sich zu regulieren was absurd ist, den Genossenschaften hat man ebenfalks unregulierten Verhältnissen unterworfen… können alle mit zu viel FREIHEIT nicht Wie bei allen liberalisierten Märkten, etwa EKZ Strompreise verdoppelt innert 2 Jahren. Bäh.
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Es gibt keinen liberalisierten Strommarkt in der Schweiz. Nur in der EU ist er vollständig liberalisiert. In der Schweiz für Kunden mit über 100’000 kWh/Jahr, also Unternehmen.
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Stromer: Aber natürlich nur dann, wenn der Strompreis nicht steigt. Von dem her brauchen wir auch keine neuen AKW. Zu deren Strompreis kauft niemand – in 25 Jahren, wenn sie dann vielleicht am Netz wären.
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Die Zeche zahlen nicht nur die Mieter, sondern auch der geschröpfte Nettosteuerzahler. Denn die Genossenschaft erhält via Abschreibungsbeiträgen auf gekauftem Boden direkt Subventionen von der jeweiligen Gemeinde. Und dass man sich dann im Leuehus einmietet zeigt auch, was diese Leute von sich selber halten. Und was sie von den Mietern und Steuzahlern halten, wissen wir nun auch. Ist das nicht ungetreue Geschäftsbesorgung? Wo sind die Aufsichtsgremien? WO?
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Sozialisten sind halt die schlimmsten Kapitalisten.
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DIESE Genossenschaftskapitäne sind ganz sicher keine Sozialisten, im Gegenteil.
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Die hohen Zinsen sind für alle ein Problem.
Wie soll das funktionieren? Aktuelle Refinanzierungskosten: 2,5% oder höher. Bruttorendite: 3%. 0,5% für Unterhalt, Reparaturen, Vermietung, Overhead? Absurd.
Und an all die nachträglichen Besserwisser, welche brüllen: „Das war ja klar, dass die Zinsen steigen“. Super: Wie viele Millionen habt ihr mit diesem Wissen gemacht?
SNB, EZB und FED haben noch vor 2 Jahren geschworen, dass die Zinsen auf absehbare Zeit nicht oder nur wenig steigen würden. Und Festhypothek abschliessen war da auch nichts mehr, bekanntlich sind zuerst mal die langfristigen Zinsen explodiert.-
Da jammern sie wieder, die gleichen „Marktkenner“, die vor noch nicht allzu langer Zeit die „nachträglichen Besserwisser“ niederbrüllten, wenn diese warnten, dass die Zinsen wohl unmöglich ewig so tief bleiben werden…
„SNB, EZB und FED haben noch vor 2 Jahren geschworen, dass die Zinsen auf absehbare Zeit nicht oder nur wenig steigen würden“?
Und ausgerechnet die VT-Schwurbler und Fiat-Geld Agitatoren hier verlassen sich darauf, statt selber zu „denken“? Ironisch!
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Den Baugenossenschaften ist die Bescheidenheit verloren gegangen. Tiefen Zinsen sei Dank haben sie in den letzten Jahren gebaut was das Zeugs hält. Immer mit dem Argument günstigen Wohnraum zu schaffen. Eine Neubauwohnung in einer Genossenschaft kann sich aber keine einfache Arbeiter Familie mehr leisten, sondern das Angebot richtet sich an Akademiker und Beamte. Dabei wurde schon die eine oder andere Liegenschaft mit dem Geld der Genossenschafter akquiriert, von welcher private Investoren die Finger gelassen hätten.
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Das Anna war mal als Quartier Café gedacht. Heute ist es ein Nobelrestaurant. Als zusätzliche Gadgets hat der Sternekoch noch eine Genossenschaftswohnung erhalten und parkiert seinen Riesen Mercedes SUV in der Genossenschafts Garage. Würde mich interessieren, wie häufig die Genossenschafts Chefs gratis im Anna speisen….
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Wo Erfolg ist, da ist Neid! Stefano und Maria haben das Café in ein richtig gutes Restaurant umgewandelt und die Herzlichkeit trifft man kaum noch in der Gastronomie. I love it
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Neid tut niemandem gut. Ob jemand sich mit seinem hart verdienten Lohn ein Auto least/kauft, in den Urlaub geht oder es anderweitig ausgibt, kann Ihnen doch egal sein. Das Anna ist eine Bereicherung für die Siedlung und viele Anwohner sind dort Stammgäste.
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Luki hat wieder mal etwas aufgeschnappt und spekuliert im üblichen Grauton.
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Mein 3-jähriger hat auch ab und zu Schreikrämpfe, beruhigt sich aber immer wieder relativ schnell, gehen Sie zum Neurologen!
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+30% steigen in Illnau-Effretikon auch die Gebühren für Wasser und Abwasser. Betriebskosten Welche in der Nebenkostenrechnung 1:1 durchschlagen. Die Stadt macht das aufgrund einer Empfehlung von einem externen Büro welches öffentliche Haushalte berät. Seltsamer Lauf der Dinge wo wir doch jahrelang von der SNB hören mussten wie +2% Inflation eine ideale Wirtschaft abbilden würden. Jetzt kommt dieselbe Öffentliche Hand genau gleich auf die Bühne der Bedürftigen wie jetzt diese Genossenschaft. Eine völlig verkehrte Welt wo jene los galoppieren die für das Gegenteil was sie jetzt tun einmal ihre Daseinsberechtigung bekommen haben. So darf das nicht gehen. Soll mir jetzt bloss keiner kommen Putin und die Ukraine……
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Erkundigen sie sich mal was das mit Geschäftsbereichen auf sich hat. Demnach soll der ganze Staat voll Privatisiert und auf Profit umgestellt werden. Gemeinden, Finanzämter, Polizei, Feuerwehr, Werkhöfe, Kläranlagen ja gar der Staat Schweiz ist längst in Handelsregister eingetragen. Wenn komplett braucht es nicht mal mehr Abstimmungen und Wahlen, man wird kriegen was man bezahlen kann…
Polizei https://www.monetas.ch/de/651/Firmen-Suchresultate.htm?Firmensuche=polizei&CompanySearchSubmit=1
Gemeinden: https://www.monetas.ch/de/651/Firmen-Suchresultate.htm?Firmensuche=gemeinde&CompanySearchSubmit=1
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@Heiri B.: Reichsbürger, ick hör Dir trapsen? Was machen Sie denn noch hier?
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Die Abschreibungen von TCHF 200 könnten sich allenfalls um geldwerte Leistungen an Nahestehende handeln; der Verkauf zu TCHF 100 muss unter dem Aspekt dealing at arms lenghts näher betrachtet werden.
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Ich hab‘ ja in den letzten Jahren auch mit so ein paar Genossenschafts-Bossen gesprochen. Stets wollten sie mich von ihrem sozialen Engagement in den Wohnungsbau und einer Investition in ihre Stiftung überzeugen.
Als ich mal näher nach der Absicherung der Kapitaldecke bei einem möglichen Einbruch des überhitzten Mietmarktes fragte, ruderten sie schnell weiter. Einige verliessen sogar während des Apéros das Lokal. Natürlich ohne für das Essen zu zahlen.
Ja so sanns, die schwyzer Schmarotzerli
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Ach, kommen Sie mir nicht mit dieser Hausfrauenbank namens Raiffeisen, inkompetent und irrelevant!
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… genau so inkompetent und irrelevant wie Du mit Deinem geistlosen Geschreibsel, gell!
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Ja- die Cüpli-Sozialisten lieben halt auch den Luxus und die Kohle. Die Ueberwindung des Kapitalismus ist nur für die naiven, weniger gebildeten Mitläufer der Sozialisten. Jedenfalls ist die linke Doppelmoral augenfällig und abstossend!
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ob rechts, ob links,
überall da stinkts!
und der in der Mitte
hängt ebenso an der Titte!
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Anna Gastro: Folge dem Geld, wenn so günstig, ist woanders wieder was zurückgekommen? was ist die Connection von zwischen Pächter und den beiden Herren?
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I love Anna mit Maria und Stefano!! Weiter so. We love you.
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Wieso man unbedingt im nebligen, unfreundlichen und zubetonierten Zürich wohnen will und dafür auch noch eine horrende Mieten zahlt ist für mich unverständlich. Es gibt viele schönere Orte in der Schweiz.
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Dann bleib doch einfach in deiner Pampas, wo einem das Gesicht vor Langeweile einschläft, und sei ruhig.
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Wenn Sie 3x pro Woche ins Kleintheater oder in Kunstgalerien gehen – geniessen Sie es! Ansonsten herzlichen Dank, dass Sie in der verdichteten Stadt bleiben und uns am Wochenende nicht mit Ihrem SUV belästigen.
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Es lebe der real existierende Sozialismus, nämlich die schweizerischen Wohnbaugenossenschaften. Viele (nämlich alle Steuerzahler) helfen mit, damit es wenigen gut geht.
Statt Land an eine privilegierte Gruppe verbilligt abzugeben, wäre es viel sinnvoller, Land im Baurecht zu Marktpreisen zur Verfügung zu stellen und gezielt dort zu helfen, wo objektiv Bedarf besteht.
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Tja der Sozialist, der weiße,
langt wohl immer in die Scheiße!
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Es gibt niemanden der mehr Freude am Geld anderer hat als wie Sozialisten und Genossen.
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Ok, hier wird nun wieder ein Verein aus Kaninchenzüchtern, Rollmopsrollern, Teppichflusenlutschern und Ich-hätte-fast-mal-was-gelesen-Experten sich zum Zentralrat der vereinigten Bescheidwisser im links-grün-sozialistisch !!Steuergeld!! besetzten genossenschaftlichen Wohnungsbau (siehe Berlin, Deutschland!) erklären, das qua IP-Kommentarspalte zum Sprachrohr der internationalen Kompetenz aufgeblasen wird. Wenn ich mit drei Kumpels und einer Kiste Bier das metrische System in der Schweiz für abgeschafft verkündete, hat das genau dieselbe Bedeutung.
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;O)
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Lieber Herr Hässig. Wissen Sie, wie eine Baugenossenschaft funktioniert? Ich gehe mal nicht davon aus. Im Kanton Zürich kommt in einer solchen Genossenschaft die Kostenmiete zum Einsatz, d.h. die Miete errechnet sich nach den Betriebskosten (fixer Satz * Gebäudeversicherungswert) und den Finanzierungskosten (in Abhängigkeit des Referenzzinssatzes). Durch die gestiegenen Baukosten sind die Gebäudeversicherungswerte nun höher, sprich die Kosten steigen entsprechend. Durch die Erhöhung des Referenzzinssatzes steigen auch die Finanzierungskosten. In Summe somit die Kosten und entsprechend die Mieten. Ihr Artikel ist wieder ein Non-Valeur, wie so ziemlich alle Ihre Artikel seit so 3 Jahren… Ich denke, die Pension wäre für Sie angebracht…
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Gebäudevesericherung ist um 10% gestiegen, der Referenzzinssatz um 0.5%. Beider zusammen gibt nicht Mietzinserhöhungen von bis zu 30%. Siehe auch andere Genossenschaften und deren Erhöhungen.
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@Marc: Sind deine Gebäudeversicherung und deine Hypothek abenfalls an den Eigenmietwert geknüpft?
Falls noch nicht verstanden haben solltest: 1% auf 1000 ergeben 10% auf 100. Alles klar?
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Guten Tag Herr Meier
Sie wissen wohl selbst nicht, wie das funktioniert. Das Rechnungsreglement der Stadt Zürich gibt eine höchstzulässige Miete vor. Die weitaus meisten Genossenschaften, die ein professionelles Management haben und langfristig planen, kommen damit gut über die Runden. Die meisten, auch die BGF auf einigen älteren Siedlungen, verfügen erst noch über erhebliche stille Reserven. – Alarmierend ist eher, dass Sie, die Behörden und auch die Revisionsstelle einfach wegschauen.
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Das Anna war mal als Quartier Café gedacht. Heute ist es ein Nobelrestaurant. Als zusätzliche Gadgets hat der Sternekoch noch…
Sozialisten sind halt die schlimmsten Kapitalisten.
Irgendwie habe ich kein mitleid. Vor allem in der Brüderhofweg Siedlung wohnen praktisch nur noch gutverdienende Sozis zu dumpingpreisen.