Der Lieblingsschauspieler des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Gérard Depardieu, wird in Frankreich seit Wochen von den Medien verfolgt.
Er soll eine Frau vergewaltigt und andere sexuell belästigt haben. Das Westschweizer Fernsehen RTS hat die Ausstrahlung aller Filme, wo Depardieu in einer Hauptrolle spielt, abgesetzt, was dort Depardieu-Fans zu Protesten veranlasst hat.
Zur Diskussion steht die Frage, ob grosse Künstler von einem anderen Stern kommen und sich Freiheiten herausnehmen können, die Normalsterblichen verweigert werden.
Ernsthafte Schweizer Kunstkenner sagen: „Man muss das Werk von der Person des Künstlers trennen.“
Ihnen antworten die „Neuen Moralisten“, vor allem auch jene der „MeToo“-Bewegung, ein Saukerl sei ein Saukerl, gleichgültig, was er sonst tue.
Unser Nachbarland hat eine grosse Tradition der „Monstres sacrées“, der „Heiligen Monster“, in der Kunst, die sich über alle Spielregeln der Gesellschaft hinwegsetzen.
Gérard Depardieu (ein Name, der auch mit „Die Abreise Gottes“ übersetzt werden kann) machte sich unlängst im Kultursender France 2 lächerlich über das weibliche Geschlecht aller Altersgruppen und rühmt sich seiner sexuellen Berührungen auch von ganz jungen Mädchen.
Ist das nun die Senilität eines alternden Mannes, oder versteckt sich mehr dahinter?
Letzteres trifft zu.
Eines der grössten „Monstre sacrée“ in Frankreich war niemand geringerer als Pablo Picasso.
Die Weltmedien beschäftigen sich seit einem Jahr mit dem Jahrhundertkünstler, der nachweislich elf Frauen, Geliebte, Begleiterinnen gehabt hatte, die er auf das Schamloseste, immer auch als Models, ausbeutete.
Wie gross deren Abhängigkeit vom spanischen Meister war, beweisen die Selbstmorde zweier dieser Frauen nach seinem Tod.
Marie-Thérèse Walter und Jacqueline Roque wollten ohne den Mann, der sie domestizierte, nicht weiterleben.
Immer haben mich Picassos Augen fasziniert. Es waren die Augen eines Menschenfressers.
Picasso war in dieser absoluten Macho-Rolle nicht allein. Zwei seiner Freunde auf dem Montmartre, Apollinaire und Paul ‚Eluard, zogen mit ihm als sexbesessene Egomanen durch den Montmartre, wo die später berühmten Künstler in Hütten, die Favelas glichen, hausten und von Touristen noch keine Spur zu sehen war.
Picasso sah in Frauen nur „Göttinnen oder Fussabstreifer“, wie der Titel eines der Bücher über ihn lautet.
Einzig Francoise Gilot, Mutter zweier Picasso-Kinder, gelang es, sich von ihm nach zehn Jahren zu trennen und in den USA glücklich zu werden.
Ich sprach mit Rolf Neff, einem ausgezeichneten Schweizer Kunstkenner, der seit einigen Jahren in Brasilien lebt, von wo wir ihn auch als IP-Autor kennen, und fragte ihn, wie er zu Picasso stehe. Seine Antwort:
„Als Künstler einmalig. Als Mensch ein katastrophaler Versager. Sein Terror gegenüber seinen Mitmenschen hat das Ausmass einer pathologischen Charakterschwäche.“
Ich fragte weiter: Warum hört man dies so spät?
Rolf Neff: „Die Welt der Kunst ist eine geschlossene Gesellschaft, die primär Geschäfte machen möchte. Ein lädierter Picasso lässt sich weniger gut verkaufen.“
Meine dritte Frage: Sind viele Künstler so?
Neff antwortete: „Es ist keineswegs so, dass Künstler per se menschenverachtend sind. Höchstens ein kleiner Teil davon. Meistens solche, denen es an Charakter gebricht und die glauben, damit Defizite kompensieren zu können.“
Ich sehe nun das weltberühmte Picasso-Bild „Les Demoiselles d’Avignon“ mit ganz anderen Augen. Es sind Frauen, die, eingegittert wie in einem Käfig, zur Schau gestellt werden.
Das lange Zeit unverkäufliche Werk ist heute in New York im „Museum of Modern Art“ zu besichtigen.
Und Gérard Depardieu, der heute wegen weitaus geringerer Vergehen am Pranger steht?
Muss der lebende Asterix der Franzosen zurücktreten wie Dominique Strauss-Kahn, einst Finanzminister Frankreichs und aussichtsreichster Kandidat für die Präsidentschaft im Elysée, ein politischer Künstler der besonderen Art, der in New York wegen versuchter Vergewaltigung eines Zimmermädchens verhaftet worden war?
Antonio Fumagalli, der Westschweiz-Korrespondent der NZZ, schreibt: „Die Kunstfreiheit gilt auch dann – ja gerade dann –, wenn man nicht einverstanden ist.“
Damit macht er ein neues Fass auf. Dürfen Anna Netrebko, die Starsopranistin, und Hunderte anderer russischer Künstler nur deshalb nicht bei uns auftreten, weil es Russen sind, die vielleicht einmal von Wladimir Putin empfangen wurden?
Emmanuel Macron, auch Jupiter genannt, über dessen Sexualleben wir nur Vermutungen anstellen können, ganz wie beim früheren Staatspräsidenten Mitterrand auch, will sich jedenfalls von Frankreichs berühmtestem Schauspieler nicht trennen.
Die Gerichte werden wohl das letzte Wort haben. Für Picasso ist es zu spät.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Toll geschrieben, lieber Klaus. Alles Gute zum Neuen Jahr!
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RTS, DIE Leuchte der Französische Sprache und Kultur…🤣🤣🤣, wo alle Moderatoren und Moderatorinnen soviel Charisma haben wie eine trocken Auster 😖
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Nichts Genaues weiss man nicht, aber Canceln ist in. Einmal mehr: Vorverurteilungen ohne belastbare Evidenzen.
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„Monstres sacrées“
KJS hat wohl im Französischunterricht gefehlt, sonst würde er „monstres sacrés“ schreiben weil „masculin“.
Na ja, Fremdsprachen waren noch nie die Stärke der Deutschen…
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@ Vogler
Jetzt wimmelt es wieder von Kleingeistern wie du auf dieser Plattform.
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Auch hiesse es Françoise, nicht „Francoise“, und die Uebersetzung von Depardieu heisst eher „von Gott herkommend“ als dessen Abreise, le départ de Dieu.
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KS = Klugscheißer hoffe Du hast wenigstens den Text verstanden.
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Bin bass erstaunt, dass RTS GD gecancelt hat, aber SF nicht. Sagt man doch den Romands nach, dass sie alles lockerer nehmen als die Bünzlis östlich des Röstigraben. Scheint die Ausnahme von der Regel zu sein.
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Ui, nicht mehr! Seit ihrem ehemaligen Moderator.
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Vor ein paar Jahren begann das Canceln mit einzelnen Wörtern in literarischen Klassikern. Dann wurden ganze Kunstwerke gecancelt (wie kürzlich das Lied „Layla“). Jetzt sind wir am Punkt angelangt, wo ganze Künstler gecancelt werden. Im Tagi wurde erst kürzlich auch gegen Brel gewettert!
Schande über den vermeintlichen „Wertewesten“ mit seinen Vorverurteilungen! Die Ironie am Ganzen ist, dass der Ursprung von den Althippis und Linken kommt.
Man kann nur hoffen, dass es für das RTS ein Retourkutsche gibt: Wenn einem das Programm früher nicht gefallen hat, hat man einfach umgeschaltet…-
@ Dave
Es genügt doch, wenn ihn Putin damals zum Essen eingeladen und ihm das Bürgerrecht in RUS offeriert hat. Nur hat der Westen nicht bemerkt, dass er einmal mehr vorgeführt wird.
Dass Depardieu sich jetzt distanziert zeigt, dass er Charakter hat. -
Danke, Dave. Du tust wenigstens nicht so, als ob Du Werte kennen würdest.
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@ Dein Jacques
Werte wie Doppelmoral sind mir in der Tat fremd. Und die Werte die Depardieu’s Filme verkörpern sind z. T. ganz gegenteilig von dem, wie er sich als Privatperson gibt. Ich kenne also Werte sehr wohl, kann diese aber auch sehr gut in der Realität einordnen.
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Solange ein verurteilter Polanski nicht ausgeliefert und von unserer Kulturszene hochgelobt wird, sollte keine über GD urteilen.
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Ni Dieu, ni Depardieu.
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Die Uebersetzungskünste des Universalgenies Stöhlker übertreffen den intellektuellen Gehalt seiner Kommentare. „De par dieu“ hat nichts mit einem „départ de dieu“ zu tun. Nehmen wäre seliger als geben. Auch bei den Lektionen.
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Interessante Gedanken zu abfälligen Künstlern. Aber wie immer schiessen die woken Moralisten am Ziel vorbei.
Meines Erachtens muss man die Kunst strickte von der Person trennen. Grundsätzlich ist jeder Mensch nicht so eindimensional und auch die Moralisten selber haben bestimmt dunkle Seiten. Aber der woke Moralist ist ein Kind der Digitalisierung. Der kennt nur I und 0, respektive gut und böse, schaut aber im richtigen Moment gerne mal weg. Ich vermute deshalb, dass hier eher die woke Doppelmoral spricht: So soll der frauenbelästigende Asylbwerber auf jedenfall noch eine zweite, dritte Chance erhalten, der „alte, weisse Mann“ aber ganz aus dem öffentlichen Leben verschwinden.
Die Moralisten sollten sich daher folgenden Grundsatz überlegen: Darf ein Verbrecher, oder eine unliebsame Person, noch jemals in die Gesellschaft integriert werden; sei es der „alte, weisse Mann“ oder ein Asylbewerber?
Wenn man das weiter denkt, so dürften wir z. B. auch keine Technologien nutzen, die von unliebsamen Personen erfunden wurden (Musk dürfte in diese woke Kategorie fallen). Dürfen wir überhaupt noch etwas „Made in Germany“ kaufen, wenn wir die Geschichte der Deutschen betrachten? Oder sollen die Deutschen, wie jetzt die Russen, aus unserem „Wertewesten“ ausgeschlossen werden? Sollten nicht auch gerade die USA aus unserem Wertewesten ausgeschlossen werden, mit all den Verbrechen die sie die letzten 70 Jahre verübt haben?
Nichts desto trotz muss natürlich ein Gericht über Depardieux entscheiden. Und wie bei allen Boulevardmedien ganz zum Schluss: Es gilt die Unschuldsvermutung.-
Und dann noch das: Eine Partei mit Stammlande, in deren Dialekten die Nachnamen von Frauen mit der weiblichen Nachsilbe markiert werden, will also das Gendern verbieten.
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Auch hier, lieber Dave: Wer keine Moral hat, ist besonders kompetent dafür, anderen Doppelmoral zuzudichten.
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@Schagg Brel(l)
Auch hier: Werte sind mir sehr wohl bekannt. Aber Doppelmoral gehört bestimmt nicht zu meiner Wertvorstellung!
Ich nehme also an, für dich spielt es keine Rolle, was ein Mensch geleistet hat, solage er (oder sie) nur immer schön DEINEN moralischen Vorstellungen entspricht. Sollte er mal von deiner Moralvorstellung abweichen ist alles von ihm je geleistet plötzlich wertlos.
Wie heisst es doch so schön: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.
Ja schon vor 2000 Jahren war man wesentlich schlauer also du und deine Moralapostel heute.
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Geschätzter Klaus J. Stöhlker
Sie könnten die Liste der „Auswüchsigen“ ergänzen, so z.B. mit Alain Delon, Johnny Hallyday und viel mehr. Sex – Drugs – Alcohol, das ist eine Begleiterscheinung von den „Künstlern“, welche nie und nimmer wegzuwischen, resp. auszulöschen ist.
Was RTS unternommen hat, nämlich Gérard DépartDieu zu „canceln“, das überrascht mich überhaupt nicht, denn „Mütterlein“ SRG macht es ja in voller „Abartigkeit“ vor…..Woke, Cancel-Culture, LQBGT+++, ideologisch….name it!
Deshalb ist es an der Zeit, dass sich einerseits die Stimmen im Volk erheben/wehren und anderseits die Initiative „SRG 200.–“ sehr bald vors Volk gebracht wird.
ciao,
Ars Vivendi-
Who put the gender in demütigender?
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@Worte wirken, i.d.R.
Nur weil schweizer Werbung geschaltet wird, heisst das noch nicht, dass es sich um einen Sender aus der Schweiz handelt. Sie verwechseln RTS wohl mit RTL. Dort können Sie sich queere Inhalte reinziehen. Da es sich bei RTL um einen Privatsender handelt, müssen solche Ihnhalte bei den Konsumenten beliebt sein. Ich empfehle Ihnen eine Prise Olivia Jones, dann geht es Ihnen gleich besser. -
@ Kurt R.
Hast Du wirklich meinen Text gelesen und darauf kommentiert?
Wenn nein, ok, „shit happens“
Wenn aber doch ja, dann empfehle ich Dir nochmals genau meinen Kommentar zu lesen und vor allem abklären, für was RTS steht und wo sie sich in der Schweiz befinden, resp. wirken…….
ciao,
Sapere Aude!
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Er hat gelebt , das kann man nicht sagen wenn einer in Zollikon lebt .
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„Depardieu, ein Sexist, ein Machtmensch, ein Vergewaltiger?
Seine Anhänger erklären, Depardieu sei schlicht ein Provokateur. Er habe sich die Rolle des Grenzen überschreitenden Schwerenöters zugelegt, um sich interessant zu machen.“Quelle: Tagesschau ARD 27.12.23
(dort werden einige seiner verbal-süffigen Sexpralereien erwähnt, die hier ich hier auf IP wohl besser nicht erwähne…)https://www.tagesschau.de/ausland/europa/gerard-depardieu-106.html
Klatschbasen wie Stöhlker suhlen sich darin. Auch er ein (allerdings gemässigter) Provokateur, der hier viel zu Ernst genommen wird.
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Überschätzen Sie den Herrn Stöhlker nicht total?
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depardieu ist obelix (der dicke dumme), und nicht asterix….
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Die Perversion der Moral lässt sich am besten durch die Forderungen der Puristen imaginieren.
Die Daten des Bevölkerungswandels weisen auf die Vernichtung der Bevölkerungsnationen hin, die sich als Europäer identifizieren.
Es ist nun ein Schelm, der die Sexualität zugleich als Form der Vernichtung von Schönheit und Erhaltung des Volkes erkennt, danach handelt – und die Ästhetik darstellt.
Die beiden Parlamente des Bundes haben das Sexualstrafrecht aufgrund der Forderungen einer weiblichen Akademikerin gegen die Männer verschärft. Der Erwerb dieser Dissertation war ziemlich teuer. Im Parlament konnte die Fibel der Liebesakte ausgiebig studiert werden.
Der Landtag des Fürstentums Liechtenstein hat ohne Not die Gesetzgebung betreffend inzestuöser Handlungen geändert. Fällt ein adoptiertes Kind auch unter «Geschwister»? Darüber mutmassen jetzt die Juristen.
Die schönste weibliche Jugendgestalt wird durch Geburt verändert. Ihre Verherrlichung durch die Männer hat nur den Zweck, sie für die Erhaltung des Volkes zu erobern.
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Gisela, wie soll das bloss mit der KI ausgehen, wenn sie Deine Texte in ihren Textekorpus aufnimmt?
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Wow, Geld rechtfertig alles! Schaue ich Picasso Bilder an, denke ich
…Ernsthafte Schweizer Kunstkenner sagen: „Man muss das Werk von der Person des Künstlers trennen.“…
wie verkorkst ist das Gehirn zum Zeitpunkt des Malens gewesen oder ist es sein Ausdruck des wahren Charakters. ADHS, das er anscheinend hatte, kann schon eigenartige Formen annehmen.
Beruhigend wirken die Bilder nicht. Also das einzige was dann zählt, man kauft sie weil sie teuer sind als Kapitalanlage.
Anscheinend Film nicht gesehen, aber über den schreiben. Er war Obelix!
…Muss der lebende Asterix der Franzosen…Solche Personen sind oftmals Vorbilder, vor allem wenn man Obelix ist in einem Film den Kinder anschauen.
Dann erfahren die, was er für eine Person wirklich ist und Kinder sind schwer enttäuscht. Andere Schauspieler hat man während Film dreh rausgeworfen um so was zu vermeiden!
Obelix wie Asterix sind für Kinder Helden für das gute, das böse zu bekämpfen, in dem Fall römische Krieger die einen unterjochen wollen.
Das getrennt zu betrachten des Geldes wegen zeugt schon von entsprechenden Charakter der Person, die sowas sagt! Die Gier fragt nach keinen Charakter. Sie ist das Ultimative wenn es um keinen Charakter haben geht.
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Das Wort ist des Geistes Kind. KJS schreibt:
„Immer haben mich Picassos Augen fasziniert. Es waren die Augen eines Menschenfressers“
Er war also fasziniert von dem frauenverachtenden Menschen.
Ist das mal eine Selbstoffenbarung.-
Fremder,
„Menschenfresser“ muss nicht heissen, Picasso sei ein Frauenverachter gewesen, was er war, wie ich erst später erfuhr. Man kann Menschen, ja die ganze Welt, durch die Augen erfassen oder aufnehmen. Das war für mich, für den jungen Klaus Stöhlker, der „Menschenfresser Picasso“. Sorra, das Leben ist kompliziert. -
@Klaus J. Stöhlker
Man merkt es an Ihren Berichten, Sie werden nur noch älter, aber nicht gescheiter -
Mein Generation Z-Teenie hat mehr Social Media-Kompetenz als Kommentatoren die glauben, Stöhlker kommentiere sich selber.
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Eine langfädige Aufzählung von Bekanntem, Tagesaktualitäten und Wikipedia-Details. Die Diskussion wird seit Jahrzehnten geführt – leider trägt Herr Stoehlker nichts bei, nicht einmal seine Meinung.
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Stöhlker freut sich, wenn LH seinen Schrott frei schaltet.
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…..dann organisiert man über die staatlich unterstützten Medien neue unwichtige Märchen, um die Bevölkerung von den wahren Problemen abzulenken.
Mittelmässige Schauspieler sind in solchen hinterlistigen Dingen ja geübt.
Ronald Reagan, Selenski, Macron oder allenfalls irgendwelche Maccaronis besetzen ja nicht selten Präsidentenämter.
Vielleicht sollte man weniger die Bilder der Künstler mit Nägeln an der Wand aufhängen, sondern ganz andere, vielleicht einfach mit grösseren Nägeln. -
Depardieu mit Picasso zu vergleichen ist nonsense.
Ersterer ist ein ungehobelter Narzisst und letzterer ein smarter Genius.-
Sie kennen sich gut aus – sind sie beiden zur Schule gegangen?
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Während Stöhlker über das Sexualleben von Macron nur Vermutungen anstellen will, ist klar, dass er keines hat. Anders ist sein Elaborat nicht zu erklären.
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Stöhlker ist ein Klugscheisser und fühlt sich wohl, wenn er über alles verachtende Worte findet.
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Stöhlker ist echt ein Kotzbrocken.
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Das Frauenbild dieser Künstler, samt Picasso, ist nicht nur erschreckend, sondern einfach nur hoffnungslos langweilig, einfältig und altbacken. Ich hoffe, es stirbt langsam aus. Bis es soweit ist, werden sicher noch mehrere Künstler „angeklagt“. Diese Anklagen richten sich gegen den „sexistischen Trottel“ im Mann und nicht gegen ihre Kunst. Diese zu schätzen sollte deshalb jedem selbst überlassen sein.
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„Diese Anklagen richten sich gegen den „sexistischen Trottel“ im Mann“! Yvonne, Sie klagen etwas an das Sie als Mensch hervorgebracht hat. Der „sexistischen Trottel“ ist zwingend in der Evolution, damit die Menschheit sich dauernd erneuert, sonst würden wir Menschen aussterben.
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@H.V. Nein, nicht jeder Mann ist gleichzeitig ein „sexistischer Trottel“.
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Als berühmte Person steht man automatisch auch an hoher Stelle bei der Begierde der (Möchtegerne-) Stars und Sternchen. Das „Hochdienen“ mit speziellen weiblichen Services, welches in der Industrie gang und gäbe ist, findet also auch hier statt, mit dem Ziel selbst etwas vom Ruhm abzubekommen.
Ebenso gang und gäbe ist, dass dann dieselben (Möchtegerne-) Stars und Sternchen zu einem Weh(sammel)klagen übergehen (typischerweise viele Jahre später), wenn die Stars etwas abgehalftert sind (Stormy Daniels, etc.), um nochmals eine Möglichkeit zur Publicity zu erhalten.
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Es ist ein Kreuz. Einerseits ist es richtig Depardieu’s Filme nicht mehr zu zeigen (wenn verurteilt). Andererseits: was können die anderen SchauspielerInnen dafür? Dünkt mich ein wenig wie Sippenhaft. Da würde es auch reichen, im Vorspann des Filmes einen Hinweis auf Depardieu’s Schweinereien einzublenden. So er dann auch rechtsstaatlich Verurteilt worden ist. Die Sache ist etwas anders bei Picasso: er ist alleine. Und für mich ist es relativ einfach: ich kaufe kein Bild von Picasso!! Voll der Boykott!! Zugegeben, es fehlen mir x Franken 35 Rappen (inkl. MwSt) um einen zu erstehen. Aber trotzdem, voll empört rufe ich zum Boykott auf.
Zudem, das will ich hier an diesem Ort doch auch mal noch loswerden:
ES GIBT NICHTS SCHLIMMERES ALS VERFILMTE COMICS!!!
Daher boykottiere ich sicher mal Depardieu als Obelix (werter Stöhlker: er war Obelix, nicht Asterix…..
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Soviel ich weiss, ist Depardieu nicht verurteilt.
Was das Westschweizer Fernsehen hier macht ist eine Vorverurteilung und Rufschädigung.
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Nein, Ihr Kommentar ist nicht korrekt.
Das Westschweizer Fernsehen hat klar erkannt, dass eine Ausstrahlung von gewissen Filmen für sie selbst zur Reputationsschädigung führen könnte. Demnach haben sie Konsequenzen gezogen. Eine Verurteilung kann nur ein Gericht vornehmen, nicht eine Fernsehanstalt.
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Das Gleiche war auch schon bei Polanski. Wenn man ein Künstler ist, kann man sich die schlimmsten Verfehlungen leisten bis hin zum Kindsmissbrauch, ohne dass etwas passiert. Oder auch Politiker wie Joschka Fischer, man braucht nicht einmal Franzose zu sein dazu, sondern einfach genug „Fans“ oder politische Anhänger zu haben.
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„Zwei seiner Freunde auf dem Montmartre, Apollinaire und Paul ‚Eluard, zogen mit ihm als sexbesessene Egomanen durch den Montmartre, wo die später berühmten Künstler in Hütten, die Favelas glichen, hausten und von Touristen noch keine Spur zu sehen war.“
Was für ein Satz…mehr ist zur Qualität dieses Schundblogs nicht zu sagen
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Gérard Depardieu lebt in Putinesien.
Dort gelten die Gummigesetze nur gegen Regimekritiker.
Er bekommt dort sicher alles für sein Geld und passt dorthin.-
Gemäss Berliner Zeitung will er Russland verlassen. Er sei nicht glücklich dass er den Ukrainekrieg mit Spezialoperation bezeichnen muss, worauf er im Kreml antraben musste, wo er dann aufgeklärt wurde.
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Der einzige, der über dem Gesetz steht ist Trump.
Na ja, vielleicht auch Xi Jinping, Kim Jong-un, Emmanuel Macron, … o.k., vielleicht alle Staatspräsidenten. Und deren Angerhörige wie z.B. Hunter Biden. Und Dann gibt es da noch die Diplomaten, Spitzensportler, die Politiker, …
After all, warum nicht auch Gérard Depardieu?
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„Man soll die anderen so nehmen, wie sie sind, und sich selbst so, wie man sein könnte.“
Cathérine Deneuve
Filmschauspielerin, „Die Regenschirme von Cherbourg“, „Die letzte Metro“, „Wahl der Waffen“, „Goldener Bär“ bei der „Berlinale 1998“ für ihr Lebenswerk (Frankreich, 1943).Cathérine Deneuve · Geburtsdatum
Cathérine Deneuve ist heute 80 Jahre, 2 Monate, 17 Tage oder 29.298 Tage jung.Geboren am 22.10.1943 in Paris
Sternzeichen: ♎ Waage -
„Man kann einem Mann nichts abgewöhnen; aber man kann ihm angewöhnen, dass er sich etwas abgewöhnt.“
Cathérine Deneuve
Filmschauspielerin, „Die Regenschirme von Cherbourg“, „Die letzte Metro“, „Wahl der Waffen“, „Goldener Bär“ bei der „Berlinale 1998“ für ihr Lebenswerk (Frankreich, 1943).Cathérine Deneuve · Geburtsdatum
Cathérine Deneuve ist heute 80 Jahre, 2 Monate, 17 Tage oder 29.298 Tage jung.Geboren am 22.10.1943 in Paris
Sternzeichen: ♎ Waage
Soviel ich weiss, ist Depardieu nicht verurteilt. Was das Westschweizer Fernsehen hier macht ist eine Vorverurteilung und Rufschädigung.
Geschätzter Klaus J. Stöhlker Sie könnten die Liste der "Auswüchsigen" ergänzen, so z.B. mit Alain Delon, Johnny Hallyday und viel…
depardieu ist obelix (der dicke dumme), und nicht asterix....