Zeno Staub hinterliess nach 12 Jahren operative Führung eine Bank Vontobel mit viel zu hohen Kosten.
Das müssen seine zwei Nachfolger, Christel Rendu als Chefin Asset Management und Georg Schubiger vom Private Banking, brutal korrigieren.
Heute früh verkündeten sie ein neues Sparpaket von 100 Millionen Franken.
Wenn 75 Millionen von dieser Zielgrösse aufs Personal fallen, macht das bei Durchschnittslöhnen von 250’000 Franken 300 Stellen aus.
So viel könnten im Maximum wegfallen.
Bei gut 2’000 Jobs weltweit ist das eine eindrückliche Zahl. Jede 7. Stelle wäre in Gefahr.
Das brutale Sparpaket kommt zu einem bereits unter Vorgänger Staub initiierten im Umfang von 65 Millionen. Dieses habe man mehr als erreicht, schreibt Vontobel.
Die einschneidende Abbau-Aktion kontrastiert mit einem Bonus-Programm der Kingsize-Sorte zuoberst.
Der Präsident des Verwaltungsrats, der Deutsch-Engländer Andreas Utermann, der mit der operativen Doppel-Besetzung Fragezeichen aufwirft, kassiert wie ein Weltmeister.
Sein Honorar steigt von 1,9 auf 2,7 Millionen Franken, ein Plus um gut 40 Prozent.
Auch die obersten Köpfe im Management, die am operativen Steuer stehen, sahnen Kingsize-mässig ab.
Die Entschädigung für die 5 Top-Chefs stieg von 6,7 auf 9,1 Millionen, das ist mehr als ein Drittel mehr.
2022 waren es allerdings nur 4 Mitglieder der Geschäftsleitung.
Die hohen Bezüge lassen sich nicht mit der Leistung rechtfertigen. Die Vontobel-Bank ist in eine tiefe Krise geraten.
Sie verdiente in einem Jahr, in dem die Börsen weltweit auf Hochtouren liefen, weniger als im schwierigen Vorjahr, als der Krieg in der Ukraine ausbrach.
Der Jahres-Gewinn für die ganze Bank sank von 230 auf 215 Millionen. Einzig im Geschäft mit der Zinsdifferenz konnte die Vontobel deutlich zulegen. Und wie: plus 78 Prozent.
Das ist kein Wunder. Die Zinswende bescherte allen Geldhäusern eine Bonanza.
Die Vontobel, eine klassische Börsen- und Anlagebank für vermögende Private und professionelle Institutionelle, müsste in den anderen zwei Einkommens-Kanälen zulegen:
Den Kommissionen und im Trading. Bei Ersteren gings rückwärts, im Trading war die Bank 2023 flat.
Betrachtet man die generierten Erträge nach Sparten, so zeigt sich, wo der Hund begraben ist: im Asset Management, dem Reich von Co-CEO Christel Rendu.
Dort sackten die Erträge von 457 Millionen im 2022 auf noch 384 Millionen ab – minus 16 Prozent. Ein einzigartiger Einbruch.
Im gleichen prozentualen Ausmass legte Georg Schubigers Wealth Management zu. Absolut erwirtschaftete sein Bereich stolze 747 Millionen.
Schubiger doppelt so gross wie Rendu. Dass der Private Banking-Chef Anspruch auf den CEO-Job erhob, erstaunt nicht.
Doch Utermann wollte offenbar Rendu, eine Frau. Am Ende gab er einfach beiden den Job. Doppelte Kosten, geteilte Verantwortung.
Und das in der grössten Krise der Vontobel seit Jahren. Zeno Staub hatte die Zügel in seinen letzten Jahren schleifen lassen.
Wie sehr der Vontobel die Kunden davonrennen, zeigte sich im Neugeld. In Rendus Asset Management taten sie dies im Umfang von 6,7 Milliarden.
Schubigers Vermögensberater brachten zwar 5,3 Milliarden Frisch-Vermögen von Privatkunden an Land. Doch unter dem Strich blieb ein Abfluss von 1,4 Milliarden.
Das im Jahr des CS-Crashs, als es ein Kinderspiel war, vom Kollaps am Paradeplatz zu profitieren.
Die akute Krise der Zürcher Traditionsbank in den Händen der alten Familien-Aktionäre manifestiert sich in einer Zahl: dem Kosten-Ertrags-Verhältnis.
Dieses schoss hoch von bereits viel zu schlechten 75 auf miserable 78,5 – eine Weltreise von den anvisierten maximal 72 Prozent.
Dass die Vontobel-Aktie letzten Freitag gerade nach unten ging, leuchtet mit diesem Abschluss ein.
Die Bank befindet sich über Nacht in einer Turnaround-Phase. Wie lange die Familien-Aktionäre dabei mitmachen?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Staat hat bald bessere Arbeitsbedingungen (besonders wenn man Risk/Reward mit der Leistung und Arbeitszeiten vergleicht)….
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Was sind das für seltsame Management Etnscheidungen, wenn man nur über Entlassungen spricht? Vontobel sollte die soziale Verantwortung wahrnehmen, sprich zuerst andere Einsparungen forcieren.
1. Standorte: VT leistet sich extrem teuere Standorte an exklusiver Lage. Für das Back- und Middle Office ist das jedoch reinster Luxus. Der Backoffice Tempel am Bleicherweg (B21), nahe des Paradeplatzes gehört zu den teuersten Adressen der Stadt. Ob Credit Suisse, Julius Bär, LGT, UBS oder ZKB. Nahezu alle Mitbewerber haben ihre Back- und Middle Offices schon seit Jahren / Jahrzehnten in die Peripherie verlegt (entweder Stadtrand oder in der Agglo). Hier könnte man massive Kosteneinsparungen erzielen, ohne Mitarbeiter zu entlassen. Auch im G44 (Gotthardstrasse 44) sind grösstenteils Backoffice-Stellen angesiedelt. B21 und G44 aufheben und zB nach Stettbach, Glattbrugg oder Adliswil verlegen.
2. Fringe Benefits: Durch die Streichung oder Reduktion von Fringe Benefits könnten mehere Millionen eingespart werden. Insbesondere die „kostenlosen“ Essenszulagen sollten überdenkt werden. Da die Kantine schon seit einiger Zeit aus allen Nähten platzt und keine wirklichen baulichen Anpassungen möglich sind, funktioniert das Entschädigungskonzept sowieso nicht wirklich mehr.
3. Harmonisierung der IT: Vontobel nutzt mehrere Banksysteme, was für eine Bank dieser Grösse eher erstaunt. Eine Harmonisierung könnte Kosten drastisch reduzieren. Teure Zusatzsoftware wie Bloomberg Terminals müssten ebenfalls hinterfragt werden.
4. Schliessungen: Schliessung von unrentablen, kleineren Geschäftsstellen (Domestic Market), aber auch von Tochtergesellschaften im Ausland. Auch Märkte, die von der CH abgedeckt werden, aber wenig Substanz oder Umsatz generieren, müssten überdenkt werden.
5. Produkte: Weniger ist mehr: Ofmtals ist weniger, mehr. Dies gilt auch für das Banking Business. Vontobel sollte sich wieder auf ihre Kernstärken fokussieren. Unrentable Investment Fonds oder WM-Produkte müssen überdenkt werden. Gleiches gilt für Volt.
6. Verschiedenes: Prozessoptimierungen und Zusammenlegungen von Teams. Erstellung von divisionsübergreifenden Kompetenzzentren.
Werden die obigen Kosteneinsparungen konsequent verfolgt, könnten mindestens 3/4 der Jobs gerettet werden. Die restlichen 75 Jobs werden folglich über (Früh-)Pensionierungen und natürliche Fluktuationen zu 100% abgedeckt.
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Endlich mal ein sachlicher Kommentar, Danke
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Nur 300 Jobs weg?
Viel zu wenig. Es gibt noch viel zu viele Gnome, welche die Zeitenwende nicht realisiert haben. Und für die Entlohnung der abhängig beschäftigten Top – Mänätscherli sind die Aktionäre zuständig. Wenn die das so wollen dann ist es eben so.Panama Papers
Selbstständig, frei & unabhängigBegriffserklärung:
Selbstständig heisst: auf eigenen Füssen stehen
frei heisst: sich von keinem Chef Befehle erteilen zu lassen
unabhängig heisst: von keinem Arbeitgeber (aka Herrchen) abhängig sein-
Ach, Du arme Krämerseele. Meinst Du wirklich, diese 300 Jobs fallen bei den Mänätscherlis weg? Das Massaker findet in den unteren Chargen statt.
Postdienst, Materialverwaltung, Reinigung, Backoffices, Portiers, Chauffeure, Hauswartungen…..
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Macht sichern.
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Ja, ein weiterer Unsinn von IP – erinnern Sie sich, dass Sie vor einer Woche über den Kredit von 25 Millionen an Benko gelogen haben. Und wo ist jetzt deine Geschichte? Gelöscht?
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Vontobel schlug mir vor, dass ich in ihr Wealth / Asset Management einsteige und mein Geld in ihren Schweizer Aktienfonds stecke. Die Mindestinvestition? Satte 250.000 Schweizer Franken. Als ich vorschlug, das Ganze gestaffelt anzugehen aufgrund der aus meiner Sicht instabilen Marktlage – jetzt erstmal 100.000 und die restlichen 150.000 als Festgeld oder Obligationen bei Vontobel parken, bis die vollen 250.000 nur noch in Aktien stecken – kam die Ansage: „Sorry, für nach Abklärungen sind für unseren Fonds mindestens CHF 250.000 Pflicht.“ Aber hey, ich könnte ja mal 100.000 in einen schicken ETF pumpen, mit ’ner saftigen 1%-Gebühr…
Diese Nummer, zusammen mit ihrer arroganten Attitüde, hält mich davon ab, auch nur 1 Schweizer Franken in Vontobel zu stecken. Der besagte Fonds ist keine Raketenwissenschaft, die solche strikten Bedingungen rechtfertigen würde. Wenn eine Bank mein Geld nur unter so restriktiven und unhöflichen Bedingungen haben will und mir dann ein ETF mit 1%-Gebühr, plus weiteren Kosten, aufschwatzen will, während ich bei IBKR nur 0,07% zahle, dann werde ich die Bank vergessen.
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Sie sprechen wohl von einem Mandat. Da sind Mindestanlagesummen normal, vorallem wenn es sich um eine Privatbank handelt. 250k möchten sie investieren? Ein solcher Betrag interessiert die doch gar nicht, darum die unattraktiven Konditionen. Mit ETF fahren sie ja wie selbst gesagt besser.
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Sie sprechen von einem Mandat. Dem Fokus Aktien Schweiz, respektive Specials Swiss Equities. Ein ausgezeichnetes Mandat mit einem extrem guten Track Record. Mindesteinlagen bei VV-Mandaten sind branchenüblich. Man soll / darf Kritik anbringen, wo sie erlaubt ist, aber Ihre Bestürzung in dieser Thematik ist nicht angebracht.
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Vontobel, Sarasin, Notenstein, Raiffeisen, Finter, La Roche und zuletzt Credit Suisse: ein Konglomerat (Haufen) mit 100 Ideen, jedes für sich.
Hände weg ab sofort ! -
Vielen Dank Vanguard, iShares, Interactive Brokers, Swissquote, John Bogle, etc.
Buy and hold (günstige ETFs, Index Fonds und nicht teure + ineffiziente Produkte) is eternal!
Teure Produkte, höhe Gebühre um teure Büros in Zürich, Genf, etc. und höhe Löhne für so genannte „Finanz-Experte“, die die Benchmark nicht schlagen können, sind gar nicht nötig. Die Leute haben das endlich herausgefunden!
GAME OVER! The wave is coming!
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Die verfügbare Zeit wird immer knapper!
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Achtung – das ist eine ungebetene Aufforderung zum BANKRUN.
Lassen sie sich nur nicht verwischen!
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Sofern man gemein ist, könnte man jetzt sagen da wird schon mal dass Sparprogramm aufgestockt für weitere Verluste aus dem Signa Engagement. Zudem stellt sich erneut die Frage, warum aus der Geschäftsleitung keiner Verzicht übt?
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DI auflösen kommt viel zu spät, da wurde zu lange zugeschaut. Naja lieber spät als nie…
Das Problem bei Vontobel fängt beim HR an – da versteht niemand mehr das Business, geschweige was Arbeiten bedeutet. Die Aktie sterbt mit dem ganzen Fokus auf „Diversity“, anstatt Business machen. Hier sollte man dringend mal aufräumen – ich hoffe, das diese die beiden Co-CEOs sehen und hier der Sparkurs angesetzt wird.-
Soso…und was bringt das den nun? Löst es das SFA Problem? Oder die Abflüsse im AM? Haben sie mal im Geschäftsbericht geschaut was DI kostet?
Das ganze ist Augenwischerei für ein paar Blind-Segler wie Sie. Die teuren Leute sitzen im AM und im WM – und die lassen es sich weiter gut gehen währenddem die Bank die Digitalisierung und damit ihre Zukunft opfert.
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Im Jahr 2022 beliefen sich die Kundenvermögen von Vontobel auf 254,6 Milliarden Schweizer Franken.
Lerne von Milliardären sparen: 100 Millionen haben oder nicht haben – das steht auf Messerschneide.
Die Liste zeigt, dass die Bankiersfamilien ihre Vermögen recht gut verwaltet haben, während es ehemalige Banken-Spitzenmanager auch zu ansehnlichem Reichtum gebracht haben.
Reichstenliste der Banker: Familien halten das Vermögen zusammen
https://www.finews.ch/news/banken/25379-reichstenliste-der-banker-familien-halten-das-vermoegen-zusammen -
Hahahaha ! Poor Old Farts @ Vontobel !
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Früher war Banker ein ehrbarer Beruf. Aber eben früher. Woher sonst, bedienen die sich für ihre pervers hohen Löhne und Boni? Die „rühmlichen Leistungen“ der Teppichetagen (sog. „Elite“) kommen bald täglich an die Oberfläche.
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@Argus
Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
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Ja, aber es war auch nicht so wie es nie gewesen ist. Aber einige Dinge waren tatsächlich bedeutend besser. Menschlicher. Bis zum Fall des Eisernen Vorhangs war man hierzulande stolz, auf die sogenannte Soziale Marktwirtschaft. Heute gilt nur noch Rendite, Rendite, Rendite. Und ob man es nun wahr haben will oder eben auch nicht, es gab noch nie eine so kleine Schicht an Menschen, welche 90 % der Vermögen halten. Und so was ist doch einfach irgendwie Pervers. Auch wenn wir hier im Westen, insbesondere in der Schweiz, in einem goldenen Käfig hausen, ist noch längst nicht alles in Butter. Es ist tragisch, aber wir alle haben das Ende der Fahnenstange erreicht, so ziemlich in Allem. Soziale Gerechtigkeit, Klimawandel, Umweltzerstörung, gespaltene Gesellschaften wo man hinsieht, „Dureknallti“ die an der Macht sind oder wollen, Korruption hüben und drüben. Und alle hängen mit Händen und Füssen verzweifelt festgekrallt am aller obersten Stückchen dieses Mastes. Und merken einfach nicht, dass es das Ende desjenigen ist. Naja, deswegen habe ich mir bereits eine Glatze wachsen lassen… Die Erfindung des Feierabendbierchens war eine menschliche Meisterleistung.
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SIE LERNEN ES NIE! Ich spiele hier seit Jahren tibetanische Gebetsmühle und frage mich, wann diesen gierigen, selbstverliebten, bonusgeilen Machern endlich das Handwerk gelegt wird. Das Banken-Namensschild ist eigentlich egal (mit wenigen Ausnahmen). Was für eine wertfreie und sinnentleerte Gilde. Mann oh Mann.
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wenn du dich immer nur etwas fragst, wird da nie etwas draus, Tibeter.
Um zu uns in den Club zu gelangen musst du erst mal deinen Ski finden!
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Die Kunden machen sich echte Sorgen über Vontobel. Telefone laufen heiss. Gut für die Konkurrenz.
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dann kann ShissCom endlich wieder neue Geräte liefern …
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Hallo LH
warum erscheint allzu häufig in der Kommentarfunktion
die Meldung (sinngem.):
„Doppelter Kommentar. Sie haben diese Meldung bereits schon mal gepostet“Dies stimmt nie und nimmer – und ja:
du schadest dir ja selber, Luki, wenn du den Filter nicht störungsfrei einstellen lässt…-
@Doppelter Kommentar?
Ist mir noch nie passiert mit meinen Ergüssen…die Meldung kommt nur, wenn jemand Kommentare spammen will und Copy/Paste versucht. Das habe ich eben probiert und dann kommt die Meldung.
Oder Sie nutzen einen (alten? schlechten?) Browser, der seine Inhaltspuffer nicht leert bzw. alte, gespeicherte Infos nochmal sendet. Bei Firefox hatte ich das Problem noch nicht…
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@Doppelter Kommentar?
Hab Dir gesagt: Die Zauberpilze wirken. Gute Besserung.
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Seltsam, dass in den Abschlussunterlagen nichts vom angeblichen Benko-Kredit über 25 Mio. ersichtlich ist, über den IP am 5.2. berichtet hat.
Für den Fall, dass es diesen Kredit tatsächlich gibt, besteht – warum auch immer – dafür wohl kein Abschreibungsbedarf (da z.B. gut besichert). Ein anderer möglicher Grund für das Fehlen von diesbezüglichen Informationen könnte sein, dass der IP-Artikel vom 5.2. nicht zutreffend war.-
IP needs blablabla stories, even if they are fake.
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Die mit Pauken und Trompeten angekündigten „Oligarchen-Banker“ könnt‘ ihr auch gleich wieder verabschieden…
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Danke Lukas dass Sie die Milde hatten, jenes Portrait nicht nochmals aufzuschalten. Der Blick verfolgt mich.
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Wann ist genug?!!!
Wie kann das sein dass IMMER auf den Rücken der kleinen gespart wird, dabei bekommen die oberen übermässige Erhöhungen?!!!
Wie wär’s damit bei den anderen Mitarbeitern den Lohn um 40% zu erhöhen, da sie seit 2008 GLEICH geblieben sind?!
Es wäre ja schon etwas wenn die Löhne der Mitarbeiter der Inflation angepasst werden!-
ja, warum machen die Grossen das nur?
vielleicht, weil sie es können und es sich leisten? -
Dieser Riegel muss politisch geschlossen werden. Der einzige Versuch dazu war die 1:12-Initiative der SP vor etlichen Jahren. Die wurde abgelehnt, da doch zu extrem. Wäre der Vorschlag 1:20 gewesen, wäre sie vermutlich angenommen worden. Das hätte die höchsten Bezuge bei etwa 1 Million/a oder wenig darüber gedeckelt. Thiam von der toten CS kassierte 15 Millionen/a !
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Bei einem Durchschnittslohn 250’000 braucht es wohl keine Teuerungsanpassung!! Da hat unsereins ja für ein Butterbrot gearbeitet. Mehr als einen warmen Händedruck hat es als Dank (Bonus) auch nicht gegeben. Einfach nur krass solche Beträge! Laden schliessen und gut ists!
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@Genug
Das ist eben der Raubtierkapitalismus in der Schweiz. Die raffgierigen unfähigen Manager kassieren Millionen, treffen fatale Fehlentscheidungen, danach werden Leute vom Maschinenraum entlassen. So wie bei Julius Bär, Migros, Ex Credit Suisse, Swissair etc.
Und immer wieder das komplette Versagen der Verwaltungs Räte. Sie kassieren ab, und sehen zu, wie die Firma an die Wand gefahren wird.
So erlebt bei Credit Suisse. Wie schon oft erwähnt, hat die Risikokontrolle in den Banken nichts zu sagen, ebenfalls ein Systemfehler. Wenn diese Zustände nicht reformiert werden wird es weitere Skandale geben. In der Schweiz streikt auch niemand. Man schluckt devot alle Befehle von oben. Es ist echt unerträglich!!!!
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Das wird ja sehr ärgerlich für die Autohäuser und überteuerten Beizen in Zürich. Wer stellt schon einen Banker mit 250k ein? Luki, zu dieser Bank gehe ich auch
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KI wird DER Jobkiller im Privatbanking. Diejenigen die jetzt schon Nice-to-have-Bacon abschneiden ahnen was da kommt.
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Interessant, können Sie das noch ein wenig erläutern?
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Ganz einfach: die KI kann die besseren, schnellern Analysen über die Wertpapiermärkte, Industrie, Wirtschaft etc verarbeiten und bessere Resultate liefern innert Sekunden als sämtliche Anal ysten der Schweiz in einem Jahr zusammen. Und das bequem von zu Hause aus. Ohne krawattierten Banker der sich nur um seinen eigenen Bonus kümmert. Nach dem Entscheid was man kaufen will, kauft man am Internet ein. Abgerechnet wird Vollautomatisch. Für was braucht es also noch Bänker?
Für Bargeld gibt es Automaten.
Uebrigens: in den USA wurde neulich ein Haus gebaut. Komplett mit Robotern. Ohne einen einzigen Bauarbeiter, kein Elektriker, kein Sanitärler, nur Roboter. Autoindustrie: Musk hat es geschafft und kann mitlerweile Mikrochips ins Menschliche Hirn einpflanzen. Jetzt verkündet er, seine Mitarbeiter sollen am Fliessband arbeiten. Und nun? Wievielen Gelähmten will Musk helfen oder geht es ihm darum, mittels Chip im Hirn einen humanoiden Roboter zu erschaffen?
Und wenn ich schon dabei bin: die Scanner im Migros sind nur der Anfang. Gestell auffüllen? Macht ein Roboter schneller, billiger, genauer.
Frage: wer bezahlt denn die Sozial Leistungen? Mieten? Krankenkassenprämien? Steuern? Ferien? Essen? Die Roboter? Diejenigen welche den Mehrgewinn durch die Technik in Form von Dividenden erhalten und reicher und reicher werden? Kriege ich dereinst von Martullo persönlich ein warmes Quick-Süppli im Kartonbecher überreicht?Falls man noch denken kann, kann man nur hoffen, dass die Menschheit irgendwie die Kurve kriegt. Und ich bin froh, bin ich über 60, seit 40 Jahren Raucher und verschmähe gutes Essen und ein Feierabendbierchen nie. Daher kann ich mit Fug und Recht behaupten, 70 Jahre reichen um zu sehen, wie kaputt die Menschheit tatsächlich ist.
An alle, die Verstehen was ich meine: Prosit beim Bier.
An die Anderen: LMAA
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Eine Bank im Sinkflug…
Nach Abgang von Rajiv Jain, Roger Studer, Axel Schwarzer ist die VT AM nur noch auf dem absteigenden Ast.
Georg wird nie wirklich Erfolg haben und die Privat Kunden werden happy sein, solange sich dort nichts grosses ändert. Da aber die VT mehr und mehr zu mini-UBS wird, werden die Privat Kunden das schliesslich auch merken (Service, Gebühren, etc.) und irgendwann auch abspringen.
Vontobel = Zu klein zum überleben – zu gross zum sterben -
Luki macht es wieder Spass, auf Vontobel herum zu hacken. Er sucht immer etwas und bauscht es auf.
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Menschen, die mit sich selbst unzufrieden sind, pflegen stets über andere zu lästern.
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da hast du vollkommen Recht, Carmen!
seit mehr als 10 Jahren herrscht auf dieser Medienplattform ein derartiges Gejammere und Gestöhne, kaum auszuhalten. Ich bin auch nur noch hier, weil ich mich an den Klagen und Leiden der Dummbirnen richtig groß aufgeile. Was soll ich denn auch sonst den ganzen Tag machen, mit den paar lumpigen Kröten, die mir der Staat in den A*rsch bläst? -
Im St.Galler Rheintal ist Fasnacht, kannst ja aufblasbare Gummi-Susi gehen..
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@LH hat wieder was zum Aufblasen.
Wo blässt IP was auf? Warum werden Typen wie Sie niemals konkret und zeigen Fakten auf warum etwas nicht korrekt ist?
Sind die genannten Zahlen falsch (Börsenkurs, Abbauprogramm, Netto-Abfluss Gelder, Kosten-Ertragsverhältnis)? Wenn ja, zeigen Sie auf wie die richtigen Werte sind –> mit Quelle).
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Sparen ginge einfach. Doppel-Spitze weg und Utermann den Looser loswerden. Voila – 4-5mio CHF gespart.
Utermann stand immer für zu hohe Kosten. Bei der Allianz musste nach ihm auch aufgeräumt werden.
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Alles richtig gemacht, Boni Kultur Schweiz ist halt der Renner schlecht hin!
..Die Entschädigung für die 5 Topköpfe stieg von 6,7 auf 9,1 Millionen, das ist mehr als ein Drittel mehr…
Bei Signa wurde auch Geld versenkt, wird interessant wieviel es insgesamt wird. Sind in dem Bericht bloß 10 Mill..
Aber Potential im Signa System ist garantiert noch irgendwo vorhanden. Fing schon viel früher an das es gewaltige Probleme gab so wie es jetzt aussieht. Kein Wunder, das man Bilanzen nicht mag!
…Signa-Pleite und Benkos Stiftung: Brisante Enthüllung über Schweizer Banken…
Da darf man gespannt sein, was wieder alles aus dem Zauberhut raus hüpft! Schweizer Banken wieder mitten drin wie immer bei solchen Geschichten.
https://exxpress.at/signa-pleite-und-benkos-stiftung-brisante-enthuellung-ueber-schweizer-banken/
Laut dem netten Herrn in Youtube sollte man sich auf 3 Jahre einstellen, bis man einiges mehr wissen tut.
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Gemäss dem Tippin Point Bericht scheinen die Vontobel Banker einfach die Finanzierung vermittelt zu haben. Also Provision gekriegt für die Vermittlung. Dann wäre man ja fein raus.
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Bei über 1000 Tochterfirmen, Stiftungen und CO wo im Spiel sind,
hat es noch genug Potential! Davon abgesehen gab es ja Unmengen
@Jokervon Beratern was immer die auch beraten haben wo absahnten. Es hagelt gerade Strafanzeigen.
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Investment und Asset Man. sind ausnahmslos keine nachhaltigen Geschäfte, aus diesem Grunde wiesen Bankaktien in den letzten 25 Jahren nie eine Perfomance aus – immer noch nicht nachvollziehbar, dass Analysten Finanzwerte empfehlen und noch schlimmer das Anleger tagtäglich reinfallen.
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Selten einen solchen Schwachsinn gelesen!
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Doch, oft negativ Performance was gut für das Short Selling war und ist. CS, einfach supergelaufen!
…diesem Grunde wiesen Bankaktien in den letzten 25 Jahren nie eine Perfomance aus…
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Zum Glück muss Hans Vontobel, dass nicht mehr erleben. Zeno Staub
hat einen Scherbenhaufen hinterlassen und dieser VR-Chef Utermann
müsste per sofort entlassen werden.-
100% korrekt.
Aber: Utermann und Zeno wurden vom Mehrheitsaktionär, also den Vontobel Familienzweigen, offenbar nie genügend kontrolliert und hinterfragt (und Utermann als VRP sogar vor nicht alzu langer Zit eingestellt)–>letztlich sind die 2 Familienvertreter im VR die strategischen Hauptsünder.
Wird interessant sein zu sehen, wie die Familien insgesamt reagieren, wenn der momentane Aktionärsbindungsvertrag ausläuft… -
Ein VR wird durch das höchste Organ, die GV, gewählt oder abgewählt. Einen Entlassung ist also nicht möglich. In der GV stimmen die Aktionäre ab.
Also kaufen Sie eine Aktie und übernehmen Sie die Aktionärspflichten.
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Wann wird endlich diese Selbstbedienungskultur in den Chefetagen gestoppt!
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… um selber Chef zu werden!
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@Leute steht endlich auf
Endlich aufgestanden – RAV Besuch war gut – Lebenslauf Kurs erhalten, damit ich mich mit 57 bewerben kann. Dank AHV arbeite ich bist ich meine neue Bleibe auf Friedhof beziehen kann.
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@ Auferstandenen: Bin auch bereits auf der Warteliste fürs Altersheim.
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Also, wenn ich mich so durch das IP Portal klicke, werde ich ziemlich klaubig. Ist es so, oder wird es so breitgefächert. Ich lebe in sehr bescheidener Kultur und bin ok. Ist alles drum und dran wirklich so elend? und es schleift an mir vorbei?
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Cost income ratio nearly 80 ..bist de depped???
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Die Front im Wealth Management hat einen ordentlichen Job gemacht.
Das problem liegt einerseits im Managament (schwach) und in den Stabsstellen, vor allem Compliance und Rechtsdienst (inkompetent) .-
Es ist kein Maßstab für Gesundheit,
sich gut an eine zutiefst kranke Gesellschaft anzupassen.It is no measure of health
to be well adjusted to a profoundly sick society.VORBEUGEN ist besser als HEULEN!
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since I was awakened by Jiddu I faced the Honks with open eyes!
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Leider war – der beste RM ist aufgeschmissen wenn er den Kunden mit idiotischen nicht nachvollziehbar Compliance Anforderungen (zb benötigen einen Lohnnachweis von 1992) konfrontieren muss und eine Kontoeröffnung mehre Monate dauert. Das macht kein potenzieller Kunde mit.
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Mann muss sein Geld vor der Politik, den Banken und dem grauen Kapitalmarkt retten!
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Problems with asset management is clear and typical for it’s market.
Wealth management is growing healthy, and that is optimistic. -
Jemand muss ja wohl den Preis für den massiv überteuerten Kauf des US Geschäftes der UBS bezahlen. Vontobel hatte bei all den vergangene Zukäufen einen schlechten Job gemacht. Zuviel bezahlt, Assets und gute Leute verloren. Mit Uterman, Rendu und Schubiger sind echte Profis am Start! Schläft die Vontobel Familie eigentlich?
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Im US-Bereich ist gerade ein ganzes Team davon gelaufen…
Aderlass vom feinsten – NULL Business von UBS und die UBS SFA Kundenberater sitzen den ganzen Tag rum und warten gespannt auf den Anruf von einem UBS FA.
Good luck mit diesem Mindset und Arbeitsmoral -
VT wollte den UBS SFA Laden schon lange kaufen. Wo dann Iqbal im May 2021 kann, hat man kopflos für sehr viel Geld zugeschlagen, ohne saubere Analyse und Feedback und ohne zu verstehen, was man da wirklich gekauft hatte. Nun zwingt man die bestehenden VSWA Kunden auf die ehemalihe UBS SFA Platform, mit Custody bei einer Drittpartei, worauf sich nun die alten VSWA Kunden wehren.
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Das UBS-SFA Management bei der Vontobel ist ein Paradebeispiel von alteingesessenen UBS-Sesselfurzer die meinen sie seinen auch noch erfolgreich wenn von ursprünglich 8 Milliarden nur noch 4 Milliarden da sind. Noch nie selbst einen Kunden akquiriert aber immer grosse Strategien schwingen und Hauptsache man hat irgend einen „Head“-Titel um sich aufzugeilen. Dass sich aber das Vontobel Management weiterhin vom nord-deutschen Geschwafel beeindrucken lässt, ist schon erstaunlich. Denn im Prinzip könnte man nun den Laden mit 50% der Angestellten weiterführen..
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Ah ja der grosse Insider hat mal wieder was geschrieben. Weiss ja jeder wer das ist. Interessant das gerade er davon spricht, dass niemand selbst einen Kunden akquiriert hat. Er der sein ganzes Kundenbuch von seinem Vorgänger geerbt hat. Selbst nichts leisten aber immer alle anderen angreifen und anschwärzen. Passt zu seinem arroganten und pubertären Verhalten. Gut ist er endlich weg.
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@better insider
Bitte keine Verdächtigungen, besser auf Neugeld konzentrieren, ist bitter nötig.
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Zeno hat sich aus dem Staub gemacht..
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ich hab‘ gehört, dass ihm Hans Geiger mit seinen Locken dicht auf
den Fersen ist! Ma schaun, wer von ihnen als erstes im Ziel ankommt!
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In diesem Vontobel-Palast muss wirklich endlich rigoros ausgemistet werden mit diesen faulen, unfähigen Eiern, wo es viele noch zur Genüge gibt. – Unter dem unsäglichen Staub wurden viele angestellt, welche absolut nichts taugen und nur den ganzen Tag aus dem Fenster schauen…
Hoffentlich wird dieser Pajass in einem Jahr nicht noch als Belohnung in
den VR gewählt, was einer Totalkatastrophe gleichkäme – jedoch leider nicht unmöglich ist bei diesem jetzigen VR und der Familie…!!-
Die Bank hat über Jahre systematisch gute Leute abgebaut, welche sich einbringen wollten, um das Geschäft vorwärts zu bringen. Da diese im Regelfall den Vorgesetzten intellektuell überlegen waren, mussten sie gehen – und die Liste ist lang.
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Das sind nicht die New-Chefs, sondern erst der Anfang der Ausnutzung der Möglichkeiten, die die Digitalisierung bietet.
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Turnaround bei VONT? Echt jetzt?
Daran glaube ich nie und nimmer. Nicht unter der inkompetenten Führung: Unqualifizierte Doppelspitze (Rendu de Lint / Schubiger) gepaart mit drittklassigem VRP (Utermann).
Das Beste für VONT ist der Verkauf an eine gut geführte Bank mit intakten Zukunftsaussichten und erstklassigem Management. Dazu müssten die VR-Mitglieder jedoch über ihren Schatten springen. Tun sie aber nicht, denn noch können sie überhöhte VR-Honorare generieren – im Selbstbedienungsladen …
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Verkauf an eine gut geführte Bank?
Gut gebrüllt, Löwe!
Zumindest in der Schweiz gibt‘s keine gut geführte Bank mehr… vielleicht irgendeine Sparkasse im Berner Oberland. Aber die haben die Kohle nicht, um Vontobel zu kaufen.
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Böse Zungen behaupten, dass die Christel die Kunden effektiver in die Flucht treibt als eine Vogelscheuche die Krähen auf dem Feld.
Was die Spatzen nicht alles von den Dächer pfeifen…
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KICHER, ich kenne die Lady nicht, aber ihr Kommentar finde ich knuffig
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Sollen mal im obersten Kader aufräumen, hä
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@Sepp
Hätte
Könnte
Müsste
Machen!
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Wann wird endlich diese Selbstbedienungskultur in den Chefetagen gestoppt!
Zeno hat sich aus dem Staub gemacht..
Zum Glück muss Hans Vontobel, dass nicht mehr erleben. Zeno Staub hat einen Scherbenhaufen hinterlassen und dieser VR-Chef Utermann müsste…