Vegan-HSG-Start-Upler fliegen im Private Jet nach London

Gebrüder Knecht versprechen mit „Sohotree“ eine bessere Welt dank Accessoires aus Apfel-Schalen. Für Privatfete schieben sie Öko zur Seite.

Lukas Hässig 97 97 Kommentare 23.238

Zwei Brüder, eine Idee: To make the planet a better place. Lucas und Claudius Knecht preisen so ihre Portemonnaies und Schlüsselanhänger aus Apfelschalen an.

Dafür haben die beiden vor ein paar Jahren „Sohotree“ gegründet. In HSG-Alumni-Kreisen kriegen sie damit viel Lob.

Klima, grün, nachhaltig – so das Versprechen der Knechts.

Schon bei Newton war’s das Obst (Sohotree; Youtube)

„Sohotree ist ein Schweizer Unternehmen und steht für Nachhaltigkeit, Design und verantwortliches Handeln“, schreiben sie auf ihrer Homepage.

„Sohotree Produkte ersetzen Echtleder mit veganem ApplePeel™, einer nachhaltigen Alternative aus Äpfeln.“

Nicht ins hehre Bild passt ein Flug im Private Jet. Bilder auf Instagram zeigen die beiden, wie sie das Flugzeug, eine Pilatus PC-24, besteigen.

„Mein Bruder und ich hatten mit Freunden aus Zürich und London einen privaten Anlass in London“, schreibt Lucas Knecht auf Anfrage per SMS.

London Calling (Instagram)

„Dabei haben wir uns einem Leerflug (Empty Leg) nach London angeschlossen. Dieser Flieger wäre mit oder ohne uns nach London geflogen.“

Umwelt-Heuchler? Wir doch nicht.

„Zurück in die Schweiz fliegen wir Economy mit der Swiss“, verspricht jedenfalls Lucas Knecht. „Wenn wir fliegen, buchen wir immer kommerzielle Airlines.“

Sohotree sei die eigene Idee, die sie mit ihrem Erspartem realisiert hätten.

„Mein Bruder und ich haben Sohotree ohne finanzielle Unterstützung durch Familie, Externe oder Banken selber aufgebaut. Kapital ist 50‘000 Franken.“

Save the planet – mit Apfelschalen (Gebrüder Knecht; Sohotree)

Die Inszenierung mit Youtube-Videos und Edelfotos wirkt gekonnt – und geht ins Geld. Sohotree scheint kein Garagen-Startup.

Nun profitierten die zwei Brüder, die vielleicht an die Geschichte der Zürcher Freitag-Unternehmer anknüpfen wollen, zumindest mit dem Flug nach London.

Klima-Footprint hin oder her.

Kommentare

Kommentieren

Bitte beachten Sie unsere Regeln. Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Benötigte Felder sind markiert. *

Die beliebtesten Kommentare

  1. Das überrascht nun wirklich gar nicht. Legendär ist, dass mittlerweile haufenweise teuerste Wagen (911-er Porsche, G-Klasse-Mercedes, grosse Range Rover, Bentley…

    Lesen

  3. Passt perfekt in die heutige opportunistische Gesellschaft. Bisschen woke, grün schwafeln obwohl sich keine Sau dafür interessiert. Bürger lässt euch…

    Lesen

  1. Wie war das denn schon? Ich meine die so engagierten Umweltschützer oft mit Klebstoff auf dem Fudi. Gingen im Geheimen nach Far East. Natürlich nicht mit dem Schlauchboot sondern, wie es sich gehört, mit dem Flieger. Nur dumm, dass dieses Reisli aufflog und die Verlogenheit ans Licht brachte. Kommentar danach: Das sei eine private Angelegenheit. Dümmer und lächerlicher kann diese Spezies nicht mehr werden…

    Antworten

  3. Es ist doch offensichtlich, dass sie Nachhaltigkeit nicht aus eigener Überzeugung erstreben, sondern aus rein unternehmerischen Zwecken. HSG in a Nutshell.

    Antworten

  4. ganz normal bei all den möchtegern Weltverbesserern. Ist bei der überwiegenden Mehrheit genau gleich. Oder wo fliegt Leo gerade mit seinem Jet hin um die Welt zu retten?

    Antworten

  5. Lucas und Claudius. Schon diese Namensgebung verursacht Zweifel. Und dann die beiden Bubis. Plus HSG (genau, an der HSG sind ja alle Nachhaltigen und Armen vereinigt). Und jeder meint heute, mit solchem Mist wie Apple Peel den Planeten retten zu können. Und dann jettet man schnell mit Freunden nach London an eine Party. Zu meiner Zeit ging man mit dem Velo zum Kollegen im Dorf und war froh, wenn’s für eine Cola reichte. Das ist unsere Generation Z. Aber sich dann vor allem drücken, das nach Blut, Schweiss, Tränen und Verzicht riecht, wie z.B. Wehrdienst.

    Antworten

  8. Dieses Verhalten passt zu den Grünen Gutmenschen. Siehe auch Berbock in DE. Im Wahlkampf sprach sie davon Linienflüge zu buchen, jetzt fliegt sie mehrheitlich Privatjets. Die Regeln gelten immer nur für die andern nie für die Ökosozialisten! Sie sprechen jeweils von Gott, meinen aber eigentlich sich selbst ;-)!

    Antworten

  9. Seit es die Menscheit gibt, gibt es auch Dumme, welche sich von den weniger dummen übertölpeln lassen. Das gilt insbesondere in der Politik, der Finanzwelt und beim Konsum und es geschieht täglich. Die Uebertölpelten merken es ja meistens gar nicht, dass sie über den Tisch gezogen werden, wovon wiederum die Ubertölpler bestens leben. Dass die Brüder also per Privatjet nach London fliegen, ist lediglich die Bestätigung dieses Naturgesetzes. Die meisten Schweizer sind ja auch heute noch überzeugt, dass wir in einer direkten Demokratie mit freier Presse und in einem Rechtsstaat leben. Dies wäre dann eine weitere Bestätigung des erwähnten Naturgesetzes.

    Antworten

  10. Ach der Neid, der Bünzli-Neid.. Ob die beiden Brüder Knecht mit Privat- oder Linienjet, zu Fuss oder mit dem Velo nach London „düsten“ ist doch rein deren Angelegenheit, auch ob ein Millionär mit Genuss seinen (bezahlten!) Bentley oder Fiat500 fährt ebenso. Schwappt jetzt diese grüne, deitsche Verbotskultur auch noch über die Schweiz?? Die beiden Knechts, die HSGler oder der Millionär sind zu Geld gekommen und leisten sich nen kleinen Luxus, zur Freude des Lebens. Aber !! NEIN !!, Aufschrei, Entsetzen und obskuren Fussabdruck im Nirgendwo.. Ach wie kleingeistig, dumm und schäbig, freudlos auch die Schweiz langsam wird. Daher: Wehret den Anfängen; kein verlogenes Grün, weder ansäen, pflegen noch gar gründen, Freude herrscht!

    Antworten

    • Es kommt schon noch etwas darauf an, wie man zu seinem Geld kommt, das hat nichts mit kleingeistig oder schäbig zu tun, sondern mit Anstand und Charakter. Ansonst man ja mit gutem Gewissen auch sonstwo mitmachen, um sich da und dort einen kleinen Luxus zu leisten.

    • Die Typen tun so als wären sie Pioniere, dabei gibt es diese Artikel aus Apfelschalen-Pseudo-Leder schon seit mehreren Jahren. Und um so ein Unternehmen zu gründen muss man auch nicht an die HSG, da reicht die Volkshochschule. Ach ja, im Artikel geht es ja um die Fliegerei. Lasst sie doch fliegen, solange sie können, die Unternehmer.

    • Dummschwätzer*in, bitte. Ah nein, das wollt ihr ja auch verbieten.

      Sogar wenn die SVP der Stadt Zürich zu dumm dafür ist, einen Initiativtext zu formulieren, der nicht im gleichen Streich das ü in Zürich verbietet.

  11. Schweizer müssen ja an der „Eliteuni“ HSG keine Aufnahmeprüfung machen, im Gegensatz zu Ausländern. Deswegen gibt es auch ein starkes Intelligenz- und Verhaltensgefälle zwischen den ausländischen Studenten und den Schweizern.

    Genau so kommen auch die tollen Leute wie von der Partners Group an die HSG. Beide eingebürgert. Fraglich, ob solche Patienten es mit Aufnahmetest jemals geschafft hätten.

    Antworten

  12. Der Flieger ist die D-CHMS. 
    Betreiber: www-flyplatoon-com/jets
    Flight Log: www-flightradar24-com/data/aircraft/d-chms
    Am 10.02 War tatsächlich ein Flug von ACH nach BQH gecancelled, und der Flieger ist ab dem Standort ZRH geflogen. Wo er eh schon war, am morgen 10.02 LTN nach ZRH.  Scheint also plausibel die Story… Ob das ein meeting war welches bereits gebucht war oder schnell zum opportunistischem spass mal nach London mit den HSG buddies zu hängen… ist natürlich ein anderes Thema. Der Flieger ist um 10:07 Gelandet und um 13:50 wieder los, wenn die einen Termin gehabt hätten, hätten die doch bereits normale tickets gehabt…!?

    Antworten

    • @Franzl Mittelmayr

      Privatfliegen ist nicht so dein Ding? Es handelt sich um Leerflüge d.h. der Flieger wäre sowieso mit oder ohne Passagiere geflogen. Rückflug erfolgte über Swiss. Aber schöne Recherche für was, geht dich das was an? Nein. Uns ist es auch egal wie du von Zürich nach London kommst, vielleicht U-Boot der Schweizer Seeflotte buchen?
      Unbedeutende Leute gib’s auf dieser Welt. Zeitverschwendung.

  16. Meine Güte, was sich alles auf IP tummelt und von LH akzeptiert wird, ist wahrlich nur noch unterste Schublade.

    Antworten

    • @Judge Dredd

      Sie glänzen mit Ihrem saudümmlichen Kommentar aber gerade auch nicht. Lassen sie sich so leicht provozieren? Ist nur ein Kommentar, der irgendwas triggert, besprechen Sie das mit dem Therapeuten, dann echter Mehrwert. Sonst alles für die Tone, auch mein Kommentar.

  17. Die hatten doch schon mal so eine spezielle Gesellschaft wo Yuppies teure Uhren mieten konnten – scheint wohl nicht lange geflogen zu sein, also kreiert man was anderes – typisch HSG

    Antworten

  19. Typische Vertreter der geistig unterernährten…
    Startups in Themen / Geschäftsfeldern die für alle die noch selber Denken können, sinnlos oder unnütz sind. Oder ausserhalb des betreuten Denkens funktioniert es nicht.
    Die Brüder scheinen in der Schule nicht über das Niveau von Singen und Klatschen gekommen zu sein.
    Was ist Ethik?
    Was ist Ökonomie?
    Was ist Denken in Zusammenhängen?
    Was kaufen die Menschen auf Dauer wirklich?
    Dafür lernen sie an der Playboy Schule St. Gallen, „Phrasen zu Dreschen“, deren Inhalt sie nicht einmal erklären könnten…

    Antworten

    • @Schwubi

      Also im „Phrasen zu Dreschen“ sind sie dort wohl Dozent oder heute etwas unterernährt, gehen Sie in die Kornenhalle Geschnetzeltes essen, senkt Wut und Blutdruck. Selbstdenker. Klardenker. Freidenker – aber Vorsicht mit dem Flachsinn.

    • @Flachsinn
      Es ist ein wahrlich grosses Vergnügen tagtäglich mit Flachsinn zugemüllt zu werden. Seien es die Medien, Politiker oder solche mit oder ohne Studienabschluss. Sie alle können eines, sich perfekt verkaufen oder mit vielen Worten wenig sagen. Die Schwierigkeiten fangen schon beim nachfragen an, sie können nicht einmal die eigenen Worthülsen erklären.
      Oder können in der Theorie alles wunderbar erklären aber sind nicht fähig auch nur einen Teil davon in der Praxis umzusetzen. Wenn sie sich einmal in der Praxis versucht hätten, würden sie noch selber den eigenen Nonsens bemerken.
      Quer durch alle Branchen ist eines Feststellbar, standardisierte interne Abläufe funktionieren immer schlechter.
      Die oben erwähnten Startups sind ein Spiegelbild des erwähnten, in der Theorie wunderbar aber in der Praxis kaum umsetzbar. Oder es fehlen schlicht die Käufer…

  21. Wenn es tatsächlich ein Leerflug war, dann kann man ein Auge zudrücken. Besonders intelligent war der Flug trotzdem nicht, denn wenn man schon grün tut, dann sollte man das überall durchziehen wenn man glaubhaft bleiben will. Aber inzwischen gibt es ja sogar Klimakleber, die per Flugzeug auf Tropeninseln in die Ferien flogen und das ganz normal finden. Verzicht nur für die Anderen !

    Antworten

    • Grüezi Hr Georg Stamm, wer sind diese Klimakleber wo per Flugzeug auf Tropeninseln in die Ferien flogen und das ganz normal finden ? Können Sie Namen und Adressen angeben und/oder Ihre Aussage mit weiteren Angaben substantiieren ? Märssi denn gell du, und denn na en schöne.

    • An A. Kohler
      Sie scheinen nur IP zu lesen, denn die deutschen wie auch schweizer Klimakleberreisen waren in allen Medien präsent (Bali für die Deutschen – Mexiko für den Schweizer). Aber eben, bei einigen verringert sich das Erinnerungsvermögen stetig – war ja auch schon im Jahre 2023.

    • @ Albert Kohler

      Der Klimakleber Thailand Urlaub wurde umfassend in den deutschen Medien publik gemacht und seitens FFF auch nicht bestritten. Und selbst die „heilige“ Langstrecken-Luisa Neubauer hat ihn bei Krömer mit dem Hinweis verteidigt „Doppelmoral sei besser als gar keine Moral“.

      Liebe Schweizer: ihr lebt auf der Sonnenseite dieses Planeten. Wollt Ihr nicht Sahra und Alice einbürgern? Dann hättet Ihr richtig was zu schimpfen. Und Lukas H. und seine politischen Kommentatoren hätten jeden Tag viel Spaß deren Vorschläge zu kommentieren.

    • A. Kohler. Stans alles in allen möglichen Medien vor Monaten und war tage-, wenn nicht wochenlang, ein Thema. P. Müller antwortet ebenso. Selbstverständlich keine Adressnennung der betroffenen Person(en). Das dürfte auf der Hand liegen.

    • Einfach interessant ist die komplette Abwesenheit von Selbstwahrnehmung bei diesen Leuten…

      Und die Renovate Typen beschweren sich , dass es eine Frechheit sei, dass man sie im Flughafen fotografiert hätte…genau…das Problem ist, man wurde erwischt 😀 Leider sind viele der Neo- / regressiven Linken so gestrickt…Selbstüberhöhung, egozentrisch und charakterliche Mängel…

      Nicht, dass es das auf der rechten Seite nicht auch gäbe, aber die prahlen nicht herum, dass sie moralisch überlegen wären. Bei den regressiven Linken kommt halt diese Unehrlichkeit hinzu…

  22. Jöö, eine Kommentarspalte voll Libturds, die anderen sagen, wie sie zu leben haben, wie angeblich die Grünen. Ihr habt eben doch ein schlechtes Gewissen, gell?

    Antworten

  23. Bin zwar auch Bwl Student aber zwar an einer Fachhochschule. Würde aber diesen Möchtegern-Richkids mal ,,unter Gleichaltrigen“ einen Tipp geben und denen empfehlen, mal eine oder zwei Wochen auf dem Bau arbeiten zu gehen. Dann werden sie schon jeden einzelnen Rappen wertschätzen.

    Antworten

  24. Ohne Worte, wer das unterstützt hat eindeutig den Sinn für die Realität verloren. Solche Leute nützen die Gesellschaft aus. Schlimmer als Banken.

    Antworten

  25. Kennen sie irgendeinen Politiker, Unternehmer, Adligen, Prominenten oder sonstigen Wichtigtuer, der die Klimaagenda unterstützt und auch danach lebt – ich auch nicht.
    Was die eigentliche Botschaft dieser Leute ist, der Normalo soll (aber bald muss) sich massiv einschränken. Für sie selbst gilt das selbstredend nicht, Arnold Schwarzenegger besitzt zwar einen Tesla, fährt aber trotzdem lieber Hummer, Al Gore – Prediger der ersten Stunde, lässt auf seinem Anwesen weit im Norden der USA seinen Pool heizen und die WEF Teilnehmer fliegen mit Privatjets nach Davos, bzw. Altenrhein, etc., etc.

    Antworten

  26. Warum muss man dann so ein kleines Ego haben um sowas noch online zu posten ? Man hätte ja auch schweigen können – aber das wär halt nur halb so cool. Dummheit stirbt nie aus.

    Antworten

  27. Dieses Start Up wird vermutlich auch nicht überleben, etwas bösartig ausgedrückt. Von 10 Start Ups in der Schweiz, gehen 9 in den Bankrott, eine miserable Quote. Trotzdem wird investiert, auf Teufel komm raus in diese Neugründungen. Der hässlichste Fall in den USA war We Work. Gesamtschaden 6 Milliarden Dollar.
    Na dann viel Spaß liebe Investoren.

    Antworten

  28. die Alten Weissen haben einen an der Klatsche,
    aber von den Jungen, die in der Ausbildung bei den Alten waren,
    kommt auch nicht viel besseres. Wo soll das nur noch hin führen?

    Antworten

  29. Ja ja, die bekannten Aussagen „ohne Unterstützung der Familie“.
    Dass die Jungs aber mind. je 25k Erspartes haben (eher je 50k), während dem Vollzeitstudium nach der Golf-Matura – da würde mich ja wunder nehmen wie dies ohne die Untersützung Familie ging 😉

    Und ich spreche hier nicht von Neid, nur dass ein Grossteil diese Möglichkeiten eifach nicht hat – ein Startup zu gründen und zu wissen, dass im Hintergrund eine Familie steckt, die einem dann finanziell wieder einen Schub geben kann falls es nicht klappt.

    Antworten

    • mir war mein Studium mit einer Bauern-Zensi auch lieber als mit diesen verpeilten Stadt-Marionetten einen auf Aperol Sprizz zu machen!
      Bei der Zensi konnte ich jedenfalls gut Alpin- und Höhlenforschung betreiben und wurde immer mit frischen Früchten und cremiger Milch verwöhnt.

  30. Alle diese Grünen und SPD’ler von Grünen, All-Natura, Veganer, Bio, Klimaaktivisten und Sojabohnenernährer sollten zuerst 3 Monate Gebirgsgrenadier Schule in Andermatt leisten, dann werden diese Träuber und Taugenichtse wieder normal.

    Antworten

  31. Früher sagte man: Wer nichts wird, wird Wirt. Wer gar nichts wird, wird Gast und fällt dem Wirt zur Last. Und wem beides nicht gelungen, der macht in Versicherungen. Heute produzieren dutzende von StartUps Accessoires für Offline Anwedungen in einem digitalisierten Geschäftszeitalter und werden als Wirtschaftswunder hofiert. Das letzte Mal das ich physisches Geld oder Karten in der Hand hatte war 2017.

    Antworten

  32. Die Idee find ich klasse. Aber schade, dass man alles immer als „grün“ und „nachhaltig“ verkaufen muss, wo man doch weiss, dass man selbst nie so leben wird, besonders wenn man erfolgreich ist. Die in Privatjet weltumrundenden Hollywood-Weltretter sind von der gleichen Sorte. Und auch in der Politik gibt es genügend Beispiele in Bezug auf Doppelmoral. Baerbock ist kein Einzelfall aber sicher ein Extrembeispiel von Doppelmoral und Heuchelei. Die versprach auch „Linie“ zu fliegen 🙂
    Diese Leute versprechen die Welt zu retten und gehören immer zu den Top 1% bezüglich CO2-Fussabdrck. Besser einfach mal die Schnauze halten und die Leute nicht für dummer Verkaufen.

    Antworten

  33. Yöööhh – die bioveganen Gebrüder Knecht. Die beiden hatten neben dieser Apfelgeschichte noch ein zweites start-up: die Dails AG; die ist quasi tot – wurde aber auch in der Presse gross aufgeblasen. Dort konnte Herr und Frau Protzer sich eine Luxusuhr für ein paar Wochen ausleihen, um mal so richtig einen auf dicke Hose (bzw. Oberweite) zu machen.

    Spannend wie Dials das Gründungskapital eingebracht hat:
    „Sacheinlage: Die Gesellschaft übernimmt bei der Gründung gemäss Sacheinlagevertrag und Inventarliste vom 20.06.2019, eine Uhr Marke Rolex Datejust, eine Uhr Marke Rolex Submariner, eine Uhr Marke Cartier Santos, eine Uhr Marke Omega Seamaster, eine Uhr Marke Omega Speedmaster und eine Uhr Marke Rolex Daytona, wofür 458 voll liberierte Namenaktien zu CHF 100.00 ausgegeben und CHF 20.00 an die Liberierung einer weiteren Aktie angerechnet werden.“

    Im Ergebnis gutes Marketing der Gebrüder Knecht. In unseren big cities gibt es einfach genügend Verblödete, die bei biovegan und nachhaltig komplett ausschalten.

    Antworten

    • Sacheinlage…vermutlich die Uhren von Papi und Grossmami. Deshalb keine finanzielle Unterstützung. Nur Sachen 🙂

    • Wer sind Herr und Frau Protzer? Ich möchte wissen über diese Watchsharing „Dials“. Ist es schief gegangen?

    • @seti:

      Du verstehst nicht mal die Never Ending Story, lese 20 Minuten, da verstehst du vielleicht die Bilder ;-))) … oder einfach lesen sein lassen und selber was tun.

    • @Peter:

      Dein Kommentar geht aber auch bald aus … lass es sein … arbeite lieber an deiner Story.

    • Die Bankenstorys gehen nicht aus, aber die Banken pleite.

      Nur eine Zeitfrage wenn die nächsten kippen. Im Digitalzeitalter ist das glücklicherweise auch kein Problem mehr, ein Klick genügt und die Bildschirme bleiben schwarz, als ob nichts gewesen wäre.

  36. Hallo? Kann jemand lesen?
    „Dabei haben wir uns einem Leerflug (Empty Leg) nach London angeschlossen. Dieser Flieger wäre mit oder ohne uns nach London geflogen.“

    Antworten

    • Vielleicht hätte der Flieger zwei Passagiere mitnehmen können, die nicht „Nachhaltigkeit“ predigen, sondern ganz „normale“ Manager eines Rohstoffhändlers oder dergleichen. Das wäre denn auch keine Schlagzeile wert gewesen. Ein Linienflug wäre in jedem Fall „klimaneutraler“ gewesen und auf alle Fälle glaubwürdiger für zwei Unternehmer die „Nachhaltigkeit“ predigen.

    • Wenn schon diese Story hätte mich interessiert, was die beiden für diesen „Empty Leerflug“ bezahlt haben und wie sich dieser Pries mit demjenigen eines Linienflugs vergleicht. Ferner müsste auch der Lebenswandel der beiden sonst in Betracht gezogen werden, um sich ein Bild über deren generelles umweltbezogenes Verhalten machen zu können. So wie es jetzt aussieht, verkommen die Kommentare und unbewiesenen Anwürfe einer Vorverurteilung gleich……

    • @Isabel
      Es gibt eine Zugverbindung nach London durch den Ärmelkanal-Tunnel…bin ich auch schon durch…man kommt quasi im Zentrum von London heraus (St. Pancras International).
      Es gibt keine Notwendigkeit mit einer Privatmaschine nach London zu fliegen…
      P.S.: Wer sich weit aus dem Fenster lehnt muss damit rechnen aus dem Fenster zu fliegen 😉

  37. Nachhaltiges Unternehmen? Warum dann nicht zurück mit dem Eurostar-Zug von London St. Pancras nach Zürich HB bequem in 7 h 53 min und erst noch mit einer kurzen Zmittagspause in Paris (instagrammable)? Gehe davon aus, dass die jungen Herren genug Zeit haben.

    Antworten

  38. Die beiden gehören eben auch zu der Sorte „Wasser predigen, aber selbst Wein trinken“: Wenn es um dass persönliche Vergnügen geht, ist Klimaschutz und Co2 Vermeidung gar nicht mehr so wichtig.

    Deswegen haben diese angeblichen Umweltschützer eine Glaubwürdigkeit von 0%.

    Antworten

  41. Klima-Footprint ist immer was für Andere.
    Ferien mit dem Jet nur als Privatperson.
    Oeko / Bio Produkte einfach viel teurer, für die wo das wollen!
    Früher hatte der Bauer die Schrumpeligen Rüebli den Sauen verfüttert, heute verkauft er die als Bio, win-win.

    Antworten

    • Ok, bisher haben 8 von 10 der kommentierenden Schwätzer den entscheidenden Satz nicht gelesen. Wie von der PISA-Studie korrekt erkannt.

    • @ Dein Empty Leg
      Es hätten sich bestimmt auch zwei weinger nachhaltigkeitspredigende Passagiere finden können. Die zwei Knechts‘ oder z. B eine Baerbock sind in jedem Fall die schlechteste Option.

    • Ja Dave, es hätten. Und der Papst ist katholisch.
      Glaubst Du wirklich, auch nur ein einziger Kritiker würde sein eigenes Verhalten hinterfragen, hätten die beiden den Zug genommen?

  44. Das überrascht nun wirklich gar nicht. Legendär ist, dass mittlerweile haufenweise teuerste Wagen (911-er Porsche, G-Klasse-Mercedes, grosse Range Rover, Bentley Bentayga etc.) von HSG-Neustudenten mit der grössten Selbstverständlichkeit in den Strassen rund um die HSG parkiert werden. Meist werden Parkbussen mit einem Wimpernzucken quittiert. (Bussen gehen offenbar direkt auf Geschäftsspesen vom Papa oder Mamma.) Wasser predigen und Wein trinken scheint sich bei der nun in der HSG anwesenden, hochnäsig auftretenden Generation Z eingebürgert zu haben.

    Antworten

    • @HSG-Nachbar

      Alle Vorurteile bedient und Schubladen zu.
      Wir sind Millionäre, leben so wie wir leben. Du leb so wie du das magst, aber geh uns nicht auf den Hut, ändern dein Leben oder lass es sein und leb in deiner Mittelmässigkeit.
      Good life.

    • Und ich dachte, dass seien die Autos der Dozenten, die ihre Professur nur als Nebenberuf ausüben und 50 h die Woche in der Privatwirtschaft zur Kasse gehen.

    • @ webdb
      HSG?
      Längerer Kommentar überflüssig.
      Lachnummern, viel mehr als Hochrechnungskommpetenz gibt es dort nicht.
      DAS nicht erst seit Generation Z.
      Sicher nicht die Schuld der Halb Schuh Generation, die werden dort zur
      Halb Schuh Generation Z ,,ausgebildet,,!

  46. Dieser Greenwashing-Mist ist doch überall der gleiche. Mit dem schlechten Klima-Gewissen wollen solche Leute Geld bei denjenigen holen, die aufgrund der Medienindoktrination Angst vor dem Weltuntergang haben. Die ganzen ESG- und Klimainitiativen zielen darauf ab. Aber selber wollen die ESG-Fundmanagers und Klima-Unternehmer ja nicht mit gutem Beispiel vorangehen. Veränderung beginnt bei einem selbst, und nicht dadurch, dass man es anderen aufzwingt.

    Antworten

  47. Passt perfekt in die heutige opportunistische Gesellschaft. Bisschen woke, grün schwafeln obwohl sich keine Sau dafür interessiert.

    Bürger lässt euch nicht für dumm verkaufen mit dem Öko vegi, vegan Wahnsinn. Die Grünen fliegen auch gerne im Privatjet an eine Klimakonferenz in Dubai. Zynischer geht nicht.

    Antworten

  48. Typische HSG-Angeberkids, genau wie der mit der Hakenkreuzarmbinde und diese Partners Group-Tante.

    Einfach am normalen Leben vorbei.

    Antworten

    • @…..boomer

      Schon komisch, dass Menschen, die alles besser wissen, es nicht tun ;-).

© 2024 Inside Paradeplatz
A