Das Zürcher Film Festival (ZFF) muss dringend auf Betteltour gehen. Ihr springen nämlich die Investoren ab.
So hat soeben die Generali Versicherung ihr Sponsoring des grossen Film-Anlasses vom Herbst in der Limmatstadt beendet.
Das bestätigt ein Sprecher des ZFF. „Generali hat sich entschieden, das Engagement mit dem Zurich Film Festival nicht zu verlängern“, meinte er auf Anfrage.
Alles hab so schlimm. „Wir sind überzeugt, Generali zu ersetzen, da wir ein gesundes Interesse von Partnern haben, mit denen wir derzeit in Verhandlungen stehen.“
„Zudem sind wir beim ZFF in Bezug auf Co-Partner sehr gut aufgestellt und freuen uns auf unsere 20. Ausgabe, bei der wir im Jubiläumsjahr mit bestehenden und neuen Partnern wieder vielfältige Kooperationsmöglichkeiten umsetzen können.“
Die Schalmeienklänge gehören zum PR-Repertoire. Tatsächlich wirft die finanzielle Lage des ZFF Fragen auf.
So geht um, dass auch die CS ihr langjähriges Sponsoring bald beenden könnte. Die UBS als neue CS-Besitzerin würde sich einen Ausstieg überlegen, so ein Insider.
Hinweis darauf liefere das Anklopfen der ZFF-Leute bei verschiedenen Finanzinstituten. Würden UBS-CS gesichert sein, wäre das nicht nötig, so die Überlegung.
Auf der Sponsoren-Webseite des ZFF finden sich derzeit gerade noch zwei „Main“-Partner: die UBS und Mercedes. Minimal-Ziel wären vier.
Unter Druck gerät die grosse NZZ. Sie hat vor Jahren für viel Geld das ZFF von den zwei Gründern übernommen: der Partnerin von Ex-CS-Präsident Urs Rohner sowie deren Kollegen, der aus der Filmwelt stammt.
Als dann der Zürcher Alternativ-Kultur-Tempel Kosmos Pleite ging, schlug die NZZ mit ihrer Tochter ZFF ein zweites Mal zu. Sie übernahm ein halbes Dutzend Kinosäle des alten Kosmos und lancierte diese neu unter dem Namen Frame.
Das Frame soll zum frischen Vorzeigeort für viele Vorführungen und Events des Zürcher Film-Festivals werden. Doch nun zeigt sich, dass das Frame, wenn nicht gerade ein Gross-Anlass stattfindet, ein Fass ohne Boden ist.
Die Kinoeintritte sind senkrecht nach unten gefallen. Pro Aufführung verlieren sich in der Regel höchstens ein paar Seelen in den Sälen des Frame.
Retter in Not soll ein langjähriger Disney-Manager werden. Roger Crotti heisst der, er führte zuletzt Disney Deutschland, Österreich und Schweiz.
„Ein bereits erfolgreiches Festival mit meiner langjährigen Erfahrung zu unterstützen und gemeinsam mit den Verantwortlichen eine erfolgreiche Basis für die Zukunft zu bauen“, so Crotti zu seiner Absicht bei seiner Vorstellung als neuer ZFF-Präsident Anfang Januar.
Zu den Kinosälen im alten Kosmos meinte der Movie-Manager: „Das Frame hat viel Potential und ich freue mich sehr darauf, auch in diesem Bereich mit meinem Know-How unterstützen zu können.“
Für die NZZ als Besitzerin des Film-Festivals und Bespielerin der Frame-Kinos wird Crotti zum grossen Hoffnungsträger. Sie braucht dringend frische Sponsoren und eine zündende Idee, wie sie endlich Publikum ins Frame holen will.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Schaad.
Hab immer gern die schönste Nadja seit Paola auf dem roten Teppich bewundert. -
Viel wichtiger:
JA zur AHV 13 am 3. März -
Nun ja, wenn das Filmfestival verschwindet, muss sich die Bratwurst-Schickeria und die Cervelat-Prominenz ein neues Tummelfeld suchen. Wen kratzt das schon?
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typisch Rohner nach mir die Sintflut…
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Kann weg.
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ja, das kann weg!
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überall wo (auch indirekt) CS-Rohner drin steckt,
steckt auch der Wurm drin.
Nadia Sch. hat ja zünftig abgesahnt:
zuerst mit gnädiger Unterstützung von ihrem Partner Rohner,
dann bei der NZZ.Vielleicht kann man diese Dame ja um ein Sponsoring anfragen?
Geld wär zur Genüge vorhanden! -
Warum die NZZ das Zurich Film Festival gekauft hat. Einfach war gestern ;-).
Die Zürcher Zeitung übernimmt das Zürcher Filmfestival. Ein Deal, der Fragen aufwirft – wirtschaftliche wie medienpolitische.
Veit Dengler ist sichtlich stolz auf seine Akquisition. «Das ZFF gehört zu Europas Top 10 der Filmfestivals», sagt er mit Verweis auf seine Kontakte in die Filmindustrie, die er noch aus seinen McKinsey-Zeiten hat. Und sollte er noch ein paar Tickets übrig haben, Abnehmer findet er bestimmt genug.
CEO NZZ Veit Dengler, 2017: Hier Artikel Abgang: https://www.persoenlich.com/medien/ceo-veit-dengler-geht-per-sofort
Artikel von 2016 selbst lesen: https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/warum-die-nzz-das-zurich-film-festival-gekauft-hat
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Lol mck
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Da die NZZ das ZFF unter anderem ja von der Partnerin von Ex CS VR-Präsident Rohner übernommen hat, könnte Urs doch als Sponsor einspringen, Zeit und verfügbare Mittel hat er ja genug. Oder wie wäre es denn mit der ZKB? Genug Neugeld ist ja da, und mit einer Staatsgarantie im Rücken sicher kein Problem.
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@Marcus: Die ZKB sollte zuerst einmal ihren treuen Kunden etwas zurückgeben!
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ZFF? Braucht es nicht.
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Alles was die NZZ in den vergangenen Jahren gekauft hat, entpuppte sich als teurer Reinfall. SEF, Moneyhouse, Swiss Equity, Architonic, Swissprinters und Bettermarks. Und bitte nicht The Market erwähnen, dieser Newsletter schrieb nur schwarze Zahlen, weil die NZZ vier Mal ein „Best of“ in der Printausgabe beilegte, so wurde die klein Leserschaft auf einmal gross, und das digitale Medium sackte gross Printgelder ein. Beim ZFF war schon von Anfang an klar, dass hier ein paar Langweiler sich gerne an der Seite von „Stars“ zeigen wollten. Ziemlich teuer.
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Bleibt cool! Jetzt kommt McKinsey und saniert den Laden.
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Einmal mehr: go woke, go broke. Das ZFF ist nicht, was es sein könnte. Und mit einem Disney ex-Manger kann es natürlich nur besser werden, wer’s glaubt, wird seelig.
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Zürcher Film Festival gibts genug an der Langstrasse. Freier Eintritt und tolle Showeinlagen sind garantiert, also…😂
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@Vergesst den ZFF micki schicki scheiss
Langstrasse habe ich immer einen Filmriss, aber ich geniesse das Blitzgewitter, wenn ich 10 Mal reinfahre und unterstütze Zürich mit CHF 100,-. Was eine Gaudi?
Früher war die Langstrasse originell und heute nur Sozi Snobs.
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Sehr dezent ausgedrückt, wohin und mit wessen Einfluss die vielen Marketinggelder letztlich geflossen sind. Geiler Kommentar. AA-Rating.
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Leute seit das ZFF steuerlich in den NZZ Bücher auftaucht eignet sich der Event nicht mehr als „Kickback-Oase“ … kurz für Retouren an Management oder nahe Geldgeber und Anbieter bleibt wenig. Züri Tourismus soll das Ding kaufen, gibt ein paar incoming Pax und Übernachtungen. Die Dufourstrasse schreibt über die geladenen Gäste in den People-Rubriken. Und das Kickbacks-Modell lässt sich wieder herstellen.
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Die NZZ ist ein trojanisches Pferd (unglaubwürdiges Kampfblatt) und deshalb unverzichtbar für spezifische Seilschaften, – im In,- und Ausland. Selbst ohne Abonnenten und Werbeeinnahmen würde sie weiterhin aufrecht erhalten werden.
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an drittklassigem Festival, von drittklassigen Zeitungen beklatscht und mit drittklassiger Cervelatprominenz mit links-woken subventionierten Fübüs die meinen an der grossen weiten Welt zu schnuppern als lokale Provinzler.
Käme mir niemals in den Sinn mir diesen Schrott anzutun und würde von niemandem bemerkt, wenn nicht die komischen Fahnen auf der Quaibrücke hingen.
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@Drittklassige Filme
Danke für ihre Werbung und Drittklassigen Film Kommentar.
Holen sie sich bitte ein Ticket für den Film: Deutscher Michel käme (?) zu Nix in Züri.
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Man würde sich selbst täuschen, wenn man denken würde, dass die künstlerische Welt eine immense moralische oder intellektuelle Wertschätzung inspiriert. Erst recht die des Filmmilieus. Ein Milieu dass selektiv, sich in der eigenen politisch verfärbten Blase, im Kreis bewegt. Ich halte die meisten heutigen Schauspieler nicht für viel großzügiger als der “normalen” Mensch. Man inszeniert sich als moralische Instanz derweil die höchste Hypokrisie im eigenen Milieu herrscht. Vielen ist diese Zwielichtigkeit und die mangelhafte künstliche Qualität die damit einher geht, nicht entgangen. In dieser Beziehung ist das ZFF leider keine Ausnahme.
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Ich schlage vor als nächste Ehrengäste mal Harvey W. und Kevin S. vorzuladen. Damit zeigt man dem woken Zeitgeist den freundlichen Finger.
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@hemingway: Glück, das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis. (Zitat Ernest Hemingway 😉 das Original. Wirst wohl 23 Jahre warten müssen, sieh Artikel.
Fall Harvey Weinstein: Der ehemalige Filmproduzent wird zu weiteren 16 Jahren Haft verurteilt. Der Fall Harvey Weinstein erschütterte Ende 2017 Hollywood und löste die weltweite #MeToo-Bewegung aus. Der frühere Filmproduzent war wegen Sexualdelikten in New York zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Auch in einem weiteren Prozess in Los Angeles wurde er schuldig gesprochen.
NZZ: https://www.nzz.ch/panorama/harvey-weinstein-die-neusten-entwicklungen-ld.1532074
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Wenn es nur das ZFF wäre, würde ich mir keine Gedanken machen.
Seit 4-5 Jahren wird die kulturelle Landschaft flach gewalzt.
Schleichend steuern wir in eine Grau-Braune Welt.
Das traurigste an der ganzen Sache, es freuen sich offensichtlich ganz viele darüber. Schockiert, das es auch in der Schweiz, so viele Kriegslüstlinge gibt. -
„Schuster bleib bei deinen Leisten“ heisst das Sprichwort. Doch die alte Tante NZZ foutiert sich darum. Tja, wer nicht hören will, muss fühlen.
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Zürcher Film Festival in Nöten? Na ja, die Blüten des Woke-Wahnsinns haben das ZFF ruiniert. Logisch läuft das Publikum in Scharen davon, wenn man mit dämlichen Woke-Programm zugeschüttet wird. Aber Madame Mauch ist überzeugt, dass es unter anderem mit der jetzigen, neuen Leitung möglich wird, ehemaliges Stammpublikum zurückzuholen, aha…😂
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Die Macht: Aber sicher gehörtest du zum Stammpublikum.
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Dream on.
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Das ZFV ist auch so etwas überflüssiges. Reines vorherbstliches Schaulaufen selbstverliebter Selbstdarsteller und höchstens Chipolata
Prominenz auf dem grünen Teppich am Sechseläutenplatz. Oder meint jemand wirklich die internationale Filmwelt schaue nach Zürich? Früher musste Urs Rohne auf Kosten der Bank irgendwie seine Nadja beschäftigen.-
Stimmt, das ist nichts für Urschweizer! Ist auch gut so. Schon mal im KKL gewesen?
Weltoffene mit einer Affinität zum Speziellen lieben das ZFF. Das werden potenzielle Sponsoren erkennen. Und Züri ist hip! (bis auf die Linke Regierung etc.) -
siehe oben, Flow of Funds. Dieser Kommentar ging an Sie. Ist verrutscht, irgendwie. Anyway.
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Könnte es auch daran liegen, weil die NZZ das Ganze übernommen hat ? Wer will sich mit Medien zeigen, die immer mehr in Bedrängnis kommen ? NZZ war mal gut, jetzt ist es nur noch ein „Machtgeiler“ Player in der Schweizer (und Europäischen) Medienwelt. Daher ist es überhaupt kein Verlust, wenn es nicht mehr stattfindet. Passt für Zürich, kein Zürifäscht mehr, kein ZFF mehr, und die Strassenparade kommt als nächstes dran !
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Der liest entweder die NZZ nicht oder ist überfordert.
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Es ist immer wieder spannend zu lesen, welche „geile Sieche“ mit ihren super neuen Ideen nun frischen Wind einbringen sollen. Das Gute ist: Die Realität ist nicht lange zu leugnen. Das Frame als Kino bringts überhaupt nicht.
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Stopp: Persönliches Gesehen und Gesehenwerden ist für Sponsoren sehr viel wert! und in der medialen Socialmediazeit das must to do.
Alle die dagegen halten sind zu unbedarft oder weltfremd.
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Hmmmm?Wann ist die NZZ,abwicklungsreif?
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Die NZZ als systemrelevantes Medium würde vom Staat übernommen.
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Das sind tolle Nachrichten! Solche Meldungen geben mir Hoffnung für die Menschheit. Und vor allem zeigt es, dass die Naturgesetze immer funktionieren.
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Ich wäre gerne mal als Mäuschen dabei wenn solche Entscheide getroffen werden wie der Kauf des ZFF durch die CS. Alternativ auch wie der Dialog ablief als Herr Rohner und seine Holde beschlossen das ZFF ins Leben zu rufen.
Stoff für eine Sitcom in unzähligen Folgen. Das wär doch was für die Produktionsstätte des Schweizer Farbfernsehen SRF.-
CS = NZZ. Freudscher Versprecher ;)))
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schaut doch mal nach Berlin.
Die haben sich zur BERLINALE ein paar Sponsoren von Hamas, PLO und aus den semitischen Randbezirken geholt, damit sie nicht so antisemitisch rüberkommen. Ja, die Bärlina-Wokies sind halt cleverer.-
der große Kanton war schon immer irgendwie besser, woll!
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Züri ist zum Glück nicht Berlin! 90% der Zürcher Touristen sind keine Künstler/Aussteiger … (Ausnahmeevent: Streetparade)
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stimmt! Zürcher Touristen sind noch größere Schmarotzer als Künstler und Aussteiger, weil sie sich von den gratis Kultur-Angeboten der Banken einlullen lassen. Duuu bischt a aecht ZuReicherin!
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Auch der Tax-Paradies Schwyz Flüchtling Ursli könnte sich mal grosszügig zeigen, genug profitiert von der ex-CS, wo er hemmungslos gegen die Wand fuhr und dafür noch die hohle Hand machte, widerlich!
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Ursli könnte seinen Dokumentarfilm über seine Misserfolge zeigen. Da reichen aber 120 Minuten nicht….
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Alles hat ein Ende. Das ZFF, ein Herzensprojekt von der Frau des Ex-Präsidenten der in Liquidation befindlichen CS.
Und der Ex-Präsident der CS hat es mit dem Geld „seines“ Ladens finanziert.
Wer so ein Monstrum, das immer mit Absturz, Gschmäckle und Unfähigkeit verbunden sein wird, weiter unterstützen will hat sie nicht mehr alle. -
Der Zahnstocher hat gut verkauft, dass muss man ihr lassen..
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Die NZZ weist definitiv seit geraumer Zeit das Migros-Syndrom auf.
Alles was dieser Zeitungs-Konzern in letzter Zeit zukauft und/oder anlacht, bringt kolossale Verluste, Abmeldungen und personelle Rochaden.
Herr Gujer und die FdP mit ihrer forschen Gangart Richtung EU schaffen womöglich noch rechtzeitig für Nachdenken. Falls nicht, fallen die Abonnenten-Zahlen intensiv weiter. Die Wette gilt!
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ja, komisch, gell?
Was zur Zeit alles an Eitelkeiten den Bach runter geht.
gut dass ich mir rechtzeitig meinen Pavillon am Ufer gesichert habe! -
Facts zu den Behauptungen?
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hey Max, steck dir deine Fuckts dorthin wo die Sonne niemals scheint!
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@ Fuckten Nixchecker
Ihre Wortwahl ist etwas hochgestochen.
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oh, hab ich mich wohl vertippt …
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@Fuckten Checker
Glas Primitivo für unseren tedeschi primitivi.
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@ Fan Culo aus Sardinien
ist der Stronzoli auch schon wieder ausgebrochen?
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ZFF ist nie über einen Abklatsch von ähnlichen Filmfestival die es zu Dutzenden gibt gekommen. Teppich, ein paar mittelmässige Filme als Premiere, ein Altstar der es noch wagt ohne Rollator auf die Bühne zu kommen. Trotzdem wird das ZFF über die Runden kommen. Der NZZ Filz wird dank guten Beziehungen.
Crotti gebe ich 2 Jahre dann ist er wieder weg:-
Herr Crotti ist einer, der das Filmgeschäft von Grund auf kennt und erfolgreich navigiert hat. Das weiss ich als Insider, der auch davon lebt.
Das ZFF wurde erfolgreich aufgebaut durch die beiden Gründer, und der CS hat es gewiss nicht geschadet als Sponsor.
Aber die NZZ hat als erstes den Namen von Kosmos in Frame gewechselt. Wenn die wüssten, was ein Name bedeutet (nomen est omen)!
Urs Rohner ist ein Filmliebhaber. Dass seine Bank zugrunde ging, hat vielleicht mehr damit zu tun, dass unser BR das Bankgeheimnis aufgehoben hat, das war was Swiss Banking ausmachte. -
Crotti und Jungen kennen sich beruflich schon sehr lange (Crotti als Disney Chef Schweiz und Jungen als Filmkritiker). Disney ist zur Zeit vorallem fokussiert auf seinen Streaming Dienst und das Kinogeschäft bzw. die Kinoauswertung der Disney Filme ist nur zweitrangig (viele Disney Leute in Manager Positionen im Kinoauswertungsbereich wurden deshalb entlassen). Crotti ist gut im Marketing wird aber den Downfall des Kinogeschäfts (betrifft übrigens die ganze Kinobranche) nicht aufhalten können. Es war wohl eher eine Notlösung von Jungen seinen Buddy Crotti an Bord zu holen. Glaube nicht, dass der NZZ VR die Defizite der Frame Kinos lange decken wird.
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Orpheus, ich zweifle nicht an Crotti, aber der ist sich an Disney gewöhnt und nicht ans Cinema Muothatal! Und bitte, stehen sie doch mit Namen zu ihrem konstruktiven Kommentar. Haben wir wirklich nur noch Feiglinge!
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Nun es ist eigentlich ganz einfach. Mit einer gezielten Erhöhung der Steuerprogression gerade auch bei den Sponsoren (also bei all jenen denen man in den letzten 30 Jahren die Steuerlast gesenkt oder gar erlassen (Erbschaftssteuern) hat) kann man das für Kultur und Sport nötige Geld wieder zurück in die Gesellschaft holen.
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Im Idealfall gäbe es dann darüber öffentliche Debatten um so das ganze öffentlich verbindlich machen zu können. Sponsoren braucht es nicht wirklich aber wenn man denen natürlich über die Jahre die Steuern erlassen hat dann muss man sich nicht wundern wenn man dann mit heruntergelassenen Hosen/rücken dasteht.
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Nichts gegen privates Sponsoring aber ohne einen starken Staat als Gegenpart der die Anliegen der Bevölkerung vertritt bleibt man auf immer erpressbar. Ist übrigens mit Sponsoring bei Sport/Hochschulen etc. genau das gleiche…-
So ein Quatsch!
Private Sponsoren garantieren für den Druck sich dem Zielpublikum was zu bieten und sich diesem immer wieder anzupassen.
Postkommunismus bringt nichts, ausser immer höhere Steuern.
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@Heiri B.
In der DDR war auch der Staat für die Kunst und Kultur verantwortlich. Sie sind offenbar auch einer, der beziehen will, aber andere sollen zahlen.
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Was wäre, wenn das ZFF nicht mehr stattfindet?
Nichts!
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Fraum Mauch wäre nicht amused, sie bekam stets Gratis-Eintrittskarten.
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Liebe Frau Direktorin, Ende der “Paillettes / Champagne-à-gogò” Belle Epoque !
Zum Überleben empfehle ich BlueJeans, weniger Spott und Arbeitshandschuhe. -
…geht’s halt mit der schon länger schlingernden NZZ immer deutlicher. Zuerst hat man mit der arg ausgedünnten, journalistisch politisch instabilen NZZ die traditionellen, bürgerlichen Inserenten und Leser en masse fahrlässig vertrieben und auch zusammen mit der Vorgängerin der heutigen CH-Media die diversen Regionalzeitungen förmlich an die Wand gefahren. (Beispielsweise zeigt sich die heutige Ausgabe des St. Galler „Tagblatt“ als kümmerliches, schwindsüchtiges, todlangweiliges Blättchen…) Die einst stolze NZZ entpuppt sich bei genauem Vergleich mit den 1980-er-Jahren als jämmerlicher Scherbenhaufen
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Die linke Cervelatprominenz braucht keine Unterstützung. Die sollen sich selber weiter feiern- ohne das hart verdiente Geld der Banken und Versicherungen. Die linke Kulturindustrie garniert ja jetzt schon über 1000 Millionen Subventionen vom Bund und erst noch zusätzlich vom Kanton und von Spenden. Die vielen linken Künstler und Kulturschaffenden sollen ihr Geld endlich einmal selber verdienen.
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@Steuerzahler
Gut gebrüllt Löwe. Die Stadt Zürich hat eh zu viele Events. Aber die links-grünen Umverteiler kriegen nie genug. Sie wollen immer mehr, aber leisten immer weniger. -
Mit links hat das NZZ-UBS-Mercedes-Filmfestival offensichtlich nicht viel gemeinsam…
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@Steuerzahler:
„…ohne das HART verdiente Geld der Banken und Versicherungen…“
Ich kugel mich ab! Ehrlich, danke. You made my day…
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Die sogenannte links-grüne Kulturszene hat das ZFF seit Beginn an rechts liegen gelassen: Von Anfang an nichts mehr als ein PR-Event von IWC, CS, mobimo und etwas Glanz&Gloria. Erst mit dem neuen künstlerischen Leiter Christian Jungen kam etwas filmische Qualität an die Limmat, aber für die reichen Stars ist der Lago Maggiore attraktiver, und Privatbanken gibts auch in Lugano….
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Die Partnerin von Ex-CS-Präsident Urs Rohner könnte sich mal grosszügig zeigen, wurde schliesslich auch jahrelang von der EX-CS gesponsert. Anscheinend hat dieses tolle Paar noch nie was von Geben und Nehmen gehört, moralisch verabscheuenswürdig, nicht zu tolerieren!
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@Wenn auch nur ein Funken Anstand in Ihnen ist
Funkenmariechen,
Ihrem Kommentar entnehme ich Gift und Gallen, was ist los Moralapostel vom hohen Ross? Schon mal selbst was geleistet? Ein Filmfestival organisiert? Finanzierung gesichert? Sponsoren akquiriert?
Wir Schweizer reden noch miteinander, bevor wir uns empören und beleidigen. Frage an Sie werter Kommentator: Haben Sie jemals persönlich mit Urs und Nadja gesprochen? Nein?
Das ist wie sie schreiben, verabscheuungswürdig und nicht zu tolerieren.Funken Anstand heisst Selbermachen und nicht im Sofa sitzen und andere mit „Steinen“ in Form von unbedeutenden Kommentaren zu diskreditieren. Finden sie Ihren Funken und machen sie was draus für sich und andere.
Schönen Tag wenn Sie einen Funken Anstand haben ;-).
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Rohner ist auf der ganzen Linie ein Kläffer und Versager.
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@ZFF braucht es nicht – für Sie – Zürich, Hotel Branche und viele andere sind Dankbar.
Wie ist es so auf IHRER ganzen Linie? Treffen die von Ihnen gewählten Attribute auch auf Sie zu: ein Kläffer und Versager? Toller Tag, machen Sie was draus.
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@Moralapostel
Dein dämliches Gerede kann ich nicht beurteilen, müsste mich interessieren. Die Welt braucht Vorbilder, keine leeren Worte!😂
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@Moralapostel
Schon gewusst – Moralapostel sind die Klugscheißer unter den Dummköpfen.
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@Moralapostel
SO FRUSTRIERT??? Wären sie nicht so frustriert, wäre Schellen-Ursli in der Limmatstadt geblieben! 😅 😂 🤣
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@Wenn auch nur ein Funken Anstand in Ihnen ist
Deutsche Vokabel wie Dämmlich etc. darf in der Schweiz nicht benutzt werden, aber in Berlin.
Gleis 17 in Zürich: Richtung Heimat nehmen.
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@Je leerer der Kopf, desto geschwätziger die Zunge.
Deutsche Sprichwörter dürfen in der Schweiz nicht angewendet werden, versuchen Sie es bitte in Ihrem Heimatland – Deutschland braucht sie – wir hier in der Schweiz nicht, wir haben unsere eignen Sprichwörter.
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@Lachkrampf
Der gelastische Anfall ist eine Form der motorischen epileptischen Anfälle und äußert sich in plötzlich auftretendem, grund- und emotionslosem Lachen bzw. Kichern.
Läck: «D’Flügel wo du mier häsch geh».
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Wenn ich mir die Kommentare durchlese😂 hat die Klapse anscheinend wieder Internetzugang. Und wenn man jemanden eine sachlich, objektive Antwort schreibt, wird der Beitrag nicht aufgeschalten. Zum 🤮!!!
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@Moralapostel: Mit vollen Hosen ist gut stinken. Da wurde gar nichts besonderes geleistet sondern einfach die Kohle von CS und NZZ sinnlos verpulfert, damit die Cervelat-Promis jedes Jahr ihre „Grinde“ in den Klatschheftli hatten. Und Glanz & Gloria braucht ja auch immer Stoff, damit die Fernstehsteuer sicher raus geht.
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@An IP
Bitte richten Sie sachlich, objektive Antwort an Ihren Bundesrat. Danke.
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@Cervelatpromi
Da U.. inkognito unterwegs ist, muss er halt den Frust hir rauslassen unter dem Decknamen Moralapostel.
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Find ich überhaupt nicht, lohnt sich von allen Schweizer Zeitungen am meisten.
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… ein Filmfestival in Locarno genügt.
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Es ist nicht jedermanns Sache, diese egozentrischen, überzahlten Filmtussis und Testeronhengste zu unterstützen.- Gut, dass jetzt Vernunft einkehrt und diesem zweifelhaften Woke-Spektakel der Stecker gezogen wird!
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Urs Rohner und seine Holde, die sich beide ein diamantige Nase daran verdienen haben?
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@Outside Paradeplatz
In der Schweiz sind Diamanten und Millionen keine Schande oder ist die Schweiz schon in der EU 😉 … selber verdienen und dann ist der Zeigefinger nicht auf andere gerichtet, sondern im eignen Pfüdli. Gut auf dem Medium und Zürich sind Ihnen bei den Namen ein paar Likes sicher. Was leisten sie so für Zürich und habe sie schon eine goldne Nase?
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@Inside Paradeplatz
Mit Misswirtschaft eine goldene Nase verdienen, ist sicher keine Glanzleistung, eher dekadent!
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@Aha, na sowas
Dekadent ist, wenn man auf dem Dach des roten Lamborghini sitzt und in der Limit angelt.
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Ist doch gut so. Zürich muss nicht in allem der Bauchnabel der Schweiz sein. Lasst den anderen Regionen auch ihre Events. Filmfestivals gibts genug.
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Das Zürcher Filmfestival finde am nächsten Samstag, 2. März 2024, im Trottentheater in Neuhausen am Rheinfall statt: „Die Geldwäscher“ .
TATORT-Kommissar Stefan Gubser, Marlies Fischer und die Karikaturistin zeigen wie man aus der Karibik Geld herbekommt. https://www.trottentheater.ch/page/spielplan_tickets/index.php
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Ist halt nur ein Provinzfestival in der B Liga.
Irrelevant aber für Cervela Prominenz heiss.
Dafür wird viel Geld verbrötlet.-
CERVELAT
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Ich liebe Cervelats & Olmabratwürste!
Für alles gibt es einen Nischenmarkt. Die Kunst ist es diesen zeitgemäss zu bewerben.
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Taranto: Sind Sie sicher? Der Ursprung ist Servez-là.
Die einst unbekannte Wurst wurde auch von Reichen verzehrt. Um die Billigwurst zu tarnen, wurden die Diener angewiesen, servez-là. -
Rolfino: Sissepavrä, sebiängtruwe.
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Frame. Weit und breit keine Parkplätze und schon gar nicht ein Parkhaus. Innen ein wirr angelegtes Betonlabyrinth. Das Ganze zu nahe an der Langstrasse. Kurz, ein Ablöscher. Da hat die NZZ einen Missgriff getan.
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na gut, mit der Langstrasse in der Nähe hat man wenigstens einen Grund hinzugehen 😉 – und: es gibt ein Parkhaus in der Nähe (Europaallee). Aber nicht grad günstig…
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Was heisst <>?
Letzten Herbst war es doch das ZFF selbst, welches (als Reaktion auf die schweren Vorwürfe gegen den ehemaligen Firmenchef Jürg Läderach) die Zusammenarbeit mit Läderach-Schokoladen beendet hat.-
Ja, sich selber ins Knie geschossen. Vollwoke.
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Glanz & Gloria in der Zwinglistadt? Kein nachhaltiges Business.
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Viel Potenzial hat auch die NZZ 🤣
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Anstatt vor der eigenen Tür misten, kritisiert die Nzz lieber besserwisserisch Deutschland.
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NZZ? = Naive, Zappelnde Zombies
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Die arroganten und überheblichen Grossmäuler aus dem grossen Kanton sollte man aber schon noch kritisieren dürfen…
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@Wir schaffen das..Mutti
Das Murmeltier aus dem Winterschlaf erwacht? Ist Februar ist zu warm?
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ZFF war ja immer so eine Linke Cüpli Partie. Jetzt sind halt die rechten Sponsoren weg. Aber es gibt doch ein Haufen linkes Geld in Zürichs Erbadel. Ach so, selber bezahlen war nie die Idee.
Was wäre, wenn das ZFF nicht mehr stattfindet? Nichts!
Die Partnerin von Ex-CS-Präsident Urs Rohner könnte sich mal grosszügig zeigen, wurde schliesslich auch jahrelang von der EX-CS gesponsert. Anscheinend…
Urs Rohner und seine Holde, die sich beide ein diamantige Nase daran verdienen haben?