Die UBS wird nächstes Mal wieder gerettet. So wie 2008 mit fast 70 Milliarden, so wie ihre neue Tochter CS 2023 mit 259 Milliarden.
Es sei denn, das Parlament zerlegt die Monsterbank in einen Teil International und einen Teil Schweiz.
Das aber will der Bundesrat nicht – und die SVP ebenso wenig.
Somit geniesst die Bank faktisch eine Staatsgarantie. Eine Explizite.
Die Schweiz und ihre 9 Millionen Bürger haften für den Koloss, komme, was wolle.
Die Post ist ein Staatsunternehmen, die Ruag ebenso, viele Stromwerke wie das EWZ in Zürich auch.
Staatsunternehmen können ihren Chefs nur beschränkt Boni leisten. Nach oben gibts Grenzen.
Die UBS ist wegen der Staatshaftung faktisch ein Staatsunternehmen. Einziger Unterschied: Ihr Führungspersonal kriegt mehr Geld.
Viel mehr.
Sergio Ermotti strich 2023 für 9 Monate 14,4 Millionen ein. Hochgerechnet auf 12 Monate ergäbe das über 19 Millionen.
Laut UBS-Medienstelle ist das reine Theorie. Die absolute Obergrenze für den CEO sei 2023 bei 15 Millionen gelegen – mehr hätte es auch bei 12 Monaten nicht gegeben.
Wie die SonntagsZeitung vor zwei Wochen berechnete und jetzt die NZZ wiedergab, hätte Ermotti 2023 jedoch mehr eingeheimst, wäre ihm nicht eine Bonuskomponente auf 50 Prozent gekappt worden.
Die Vermutung liegt auf der Hand, dass dies aus Imagegründen geschah. Warum soll der von allen Hochgelobte nur halb so viel geleistet haben wie erwartet?
In den nächsten zwei Jahren, die der Tessiner noch UBS-CEO bleiben will, könnte Ermotti laut Angaben der UBS im besten Fall 20 Millionen einkassieren – pro Jahr.
Dort liegt das Maximum, wenn der CEO in allen Kriterien auf 100 Punkte kommt.
Die neuen Lohn- und Bonus-Dimensionen entsprechen der Grösse der Bank. Sie sprengt alle bisherigen Dimensionen.
Doch wie gesagt: Das ist nur deshalb möglich, weil die UBS den Schutz des Steuerzahlers geniesst.
Das hatte Ermottis Vorgänger Oswald Grübel erkannt. Als er 2009 aus der Rente ans operative Steuer der UBS zurückkehrte, tat der Deutsche dies für eine fixe Jahresentschädigung von 3 Millionen Franken.
Auf Boni verzichtete er gänzlich.
3 Mio. wären auch für Ermotti genug:
Damit gehörte Grübel zu den Schlechtestbezahlten in der Konzernleitung der schon damals Too Big To Fail-Bank des Landes. Die Chefs der wichtigen Divisionen verdienten mehr als doppelt so viel.
Selbst der Rechtschef, der eine Stabsfunktion ausübte, erhielt mehr als den doppelten Pay Cheque seines Vorgesetzten, den Konzernlenker,
Grübel war’s egal. Er hatte seinen Reibach zuvor bei der CS gemacht.
Als Begünstigter eines Super-Bonus-Programms namens PIP („Performance Incentive Plan“) standen ihm mehrere Dutzend Millionen zu.
Diese liess er sich nach seinem Comeback zur UBS nicht nehmen. Vielmehr erhielt er für den damaligen Wert der Ansprüche Aktien der UBS.
Trotzdem zeigte Grübel, dass er die Problematik verstanden hatte. Er sagte, er wolle keine endlosen öffentlichen Debatten über seinen Lohn und seinen Bonus.
Vielmehr wolle er sich aufs Wesentliche fokussieren: Die Bank in ruhige Gewässer führen, sodass sich der Staat Schweiz als Aktionär wieder verabschieden könne.
Das gelang. Auch wenn Grübel 2011 nach einem 2 Milliarden-Derivate-Debakel vorzeitig zurücktrat – und Ermotti dann seinen Stuhl erben konnte.
Der verdiente von Anfang an gigantisch viel. Jetzt, in Runde 2, lässt er sich richtiggehend vergolden. Zum Salär und Bonus kommen UBS-Aktien in Höhe von jetzt schon gegen 70 Millionen Franken.
Die Schweiz reibt sich die Augen. Retter Ermotti, der Heilige von Lugano, kennt keine Grenzen beim Verdienst:
Wieso denn das?
Ganz einfach: Weil Bern, weil wir es zulassen. Wallstreet-Entschädigungen für Staats-Banker – willkommen in Nice Cosy Switzerland.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ja, das verdient er. Darum wird u.a. am Paradeplatz im ex-CS Palast dem Blumengeschäft Marsano gekündigt. Es gibt eben bessere Mietezahler. Ein interner Beitrag an den Lohn des Herrn Ermotti
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20 Mio. Salär zu fordern ist das einen, 20 Mio. Salär zu bezahlen ist das andere. Die UBS wird es sich leisten können, und alles andere muss Sergio Ermotti mit sich selbst ausmachen, weil alles was er tut und sagt, fällt (irgendwann) auf ihn selbst zurück. Eines sollte man aber wissen, dass man nichts in Jenseits mitnehmen kann, und alles im Diesseits bleiben wird; daran sind die „Alten Ägypter“ und deren Pharaonen schon gescheitert.
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Es wird alles teurer.
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Herr Ermotti ist aber auch „more handsome“ als Grübel. Ich kann genauso gut über den Gehsteig gehen wie Kendall Jenner, verdiene aber viel weniger als sie.
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Aktionäre haben es zwar knapp…aber ja..sie haben das OK gegeben…dja ..der Ermotti „il grande“ sackt das ein und bald geht er wieder…und das alles ohne Gewissensbisse..warum auch…nichts geleistet ausser den roten Stift zu schwingen…er und die CEO’s der CS..usw…alles die gleichen ICH..bzw..ME..oder jetzt IO Menschen..saluti e grazie per (niente) Sergio ..der Möchtegerne Richard Gere
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Aktionäre haben es zwar knapp…aber ja..sie haben das OK gegeben…dja ..der Ermotti „il grande“ sackt das ein und bald geht er wieder…und das alles ohne Gewissensbisse..warum auch…nichts geleistet ausser den roten Stift zu schwingen…er und die CEO’s der CS..usw…alles die gleichen ICH..bzw..ME..oder jetzt IO Menschen..saluti e grazie per (niente) Sergio ..der Möchtegerne Richard Gere
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Liebe Banker – seid ihr gleichgültig, beratungsresistent und/oder schlicht intelligenzbefreit? Was rechtfertigt solche Saläre. Kein Mensch kann eine Leistung erbringen, die eine solche Vergütung rechtfertigt. Und hört auf mit der ewig gleichen Ausrede, man müsse solche Saläre zahlen, damit man die Besten bekommt. Bis jetzt haben die „Besten“ doch auf der ganzen Linie komplett versagt (Rohner, Lehmann, Thiam, Gottstein und Konsorten) und trotzdem Millionen kassiert. Es kochen doch alle nur mit Wasser – ja, auch Banker – und so viele Top-Shot-Jobs gibts nicht, als dass sich das Argument – von wegen, man findet nur die Besten, wenn man solche Vergütungen spricht – rechtfertigt. Es ist zudem eine Ohrfeige für alle KMU-Inhaber und/oder -Chefs, die bspw. bei einem benötigten Mini-Kredit die Hosen bis zu den Fesseln runterlassen müssen, um dann von einem dumpfdoofen und komplett ahnungslosen Kredit-Heini überheblich abgefertigt zu werden. Wären die Saläre der Giergilde normal, könnte man mit dem Delta viele KMUs und StartUps unterstützen. Die bringen der Wirtschaft Innovation und garantieren Arbeitsplätze. Aber statt dessen pumpen sich die Bankster gegenseitig die Kohle in die eigenen Taschen und lassen alle anderen am ausgestreckten Arm krepieren. Wofür? Kann mir hier ein einziger Banker erklären, weshalb man soviel als einfacher Angestellter bekommt (ja – weils die Aktionäre durchwinken – gibts aber noch andere Gründe wie überirdische Leistung, noch nie dagewesene Kreativität, übermenschliche Intelligenz und Umsetzungsfähigkeit etc.)? Wenn die UBS dem Ermotti gehören würde, könnte er sich zahlen, was er möchte und seinen Kumpels – auch aus der Stabsabteilung – ebenso. Wetten, er würde es nicht tun, wenn die Firma ihm gehören würde. Bin gespannt auf Erklärungen hierzu.
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Jeder hierzulande hat doch in den letzten 16 Jahren seit 2008 eine Versechfachung seines Lohnes erfahren. Oder etwa nicht ? Bedauerlich, dann sofort den Job wechseln. Nun, Ironie beiseite. Die UBS, die sich als Bank wie die Schweiz bezeichnet, ist im gleichen Fahrwasser wie die CS. Wir hoffen doch sehr, das gelte nicht auch für die Schweiz. Und wir hoffen, das UBS-Management sei kompetenter als das der CS. Denn wenn nicht, haben wir die Totalkatastrophe. Es dünkt einem, jetzt müsse die Politik schon mal aktiv werden was die Löhne dieser Herrschaften betrifft und die Verantwortlichkeitshaftung.
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Provinz-Neureichen-Goldküsten Ghetto meint
Solange ich meine Boni nicht zurückgeben muss, bleibt alles in Ordnung.
Der freche Pöbel verlangt das bis heute! Unglaublich!Einzig mein Problem mit der Garage am Paradeplatz, wann wird das endlich geklärt?
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Herr Ermotti ist hochqualifiziert in seiner Position und ist verantwortlich für etwa 120000 Mitarbeiter. Unsere nicht besonders qualifizierten Bundesräte sind durchschnittlich für 5500 Mit-„arbeiter“
(Angestellte, denn arbeiten tut nur ein Teil) zuständig. Das Verhältnis ist damit 21/1. Milchbüchlirechnung ist klar, Ermotti müsste eigentlich etwa 23 Mio verdienen.
Von wegen Qualifikation: Kann Frau Keller-Suter eine Bilanz geschweige denn eine Staastsrechnung analysieren? Welcher Staat kann es sich leisten einen Medizinbeamten die Aussenpolitik gestalten zu lassen? usw.(Gruss von Frau Bärbock)-
Ermotti mag ausserordentlich qualifiziert sein, sozusagen der Richtige am richtigen Ort, wir hoffen es. Muss er deshalb 20x soviel verdienen wie ein Bundesrat ? Das mit den 120’000 Mitarbeitern erscheint als Milchbüchleinrechnung. Annahme: Ich habe 1 Mitarbeiter und verdiene 100 KFS/a. Darauf habe ich 2 Mitarbeiter und muss also 200 KFS/a verdienen und mit 4 dann 400 usw. ? Vielmehr scheint es die UBS sei vom gleichen Lohnexzessvirus befallen wie die CS. Ich sehe eine rote Lampe …
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Wie klein Pietro sich die Welt zurechtbiegt ist ja süss – hochqualifiziert – das sind andere auch. Und die 120t Mitarbeiter führt der Ermotti ja nicht alleine…da hat er gaaanz viele ebenso bescheuert hoch bezahlte Banker, die ihm helfen die Leute zu führen und – wer weiss – die UBS eines Tages auch an die Wand zu klatschen, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.
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Das mit der Verantwortung ist ja der grösste Hohn! Sie haben Null Verantwortung, wenn es Schief läuft, dürfen sie die Bank verlassen und kriegen ein hohe ABFINDUNG!
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Schweizer sind in ihrem Land – Menschen zweiter Klasse. Expats dirigieren uns.
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Nur, da sind wir selber schuld! Noch mehr Expats importieren und noch mehr ausländische Manager engagieren. Die Schweiz versilbert sich ganz allein und lernt nichts dazu. Nothing – niente…
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Unverständlich wie Schweizer sich pausenlos über die UBS aufregen. Keiner ist gezwungen dort eine Aktie oder ein Konto zu halten. Auch wenn die UBS abwandert wird die Heimat nicht untergehen. Im Gegenteil, dann wäre sie gezwungen jährlich eine Gebühr für die Markenrechte zu bezahlen oder sich einen neuen Namen zu suchen.
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Ermotti über alles.
Wer besitzt diesen Typen eigentlich? -
Das wird den UBS -Maschinenraum noch mehr „motivieren“, überhaupt noch Extrameilen zu gehen!
Es melden sich mittlerweile ganze Teams krank, andere Team sind am implodieren, Noah oder ganze Teams wandern ab, siehe Bern, andere rufen an und informieren, dass sie ab heute nicht mehr kommen usw.
Unter diesen Umständen, wird der anstehende Legal Merger eine totale Erfolgsgeschichte!
Danke Ermo, dass du so gut auf deine Leute schaust, die dafür Sorgen, dass der LM funktioniert!
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Frage: was macht eigentlich die CS-Puk??
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Da schreibt wieder ein völlig zurück gebliebener.
Wahnsinn -
Die ubs ist nur ein weiteres Vehikel um die Schweiz auszunehmen wie eine Weihnachtsgans. Und wie üblich. Der Kompetenzwähler merkt es Nicht.
Alles wird geplündert. -
Mir kommen die Tränen! Wenn ich die Kommentare der beiden Heulsusen Ermotti und vor allem Kelleher lese, so ist es in der Tat so, dass ein Machtwechsel angezeigt ist. Zuerst beschwert sich VRP Kelleher darüber, dass man über zusätzliche Kapitalanforderungen bei der UBS nachdenkt. Im Umkehrschluss verteidigt er dann seinen Buddy Ermotti mit den Worten: Ermotti hat den schwierigsten Bankerjob der Welt und er hat geliefert. Wir müssen marktfähig bleiben mit den Gehältern. Rührend wie sich zwei, anscheinende Kapazitäten der Finanzindustrie, gegenseitig unterstützen. Gibt es denn konkrete Wechselangebote für Herrn Ermotti – so wie beim Fussball? Den grössten Mitbewerber übernehmen, dann „filetieren“ und die besten „Stücke“ rausschneiden und ganz zum Schluss übermässig viel Personal einsparen. Dafür braucht es keinen CEO der gegen CHF 20 Mio. verdient. Es ist an der Zeit diesen unsäglichen Märchengeschichten ein Ende zu setzen!
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Wenn die Aktionäre auf fallende Kurse wetten, ist das Resultat verständlich.
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Was hat Herr Ermotti in den letzten Monate so umwerfendes geleistet um diese absurde Vergütung zu bekommen ? Ich möchte behaupten „nichts neues „ Et hat sich als Retter der Situation hervorragend verkaufen können aber die Resultate sind bis heute noch nicht sehr ersichtlich. Die Zukunft wird die nackte Warheit bringen.
Herr Ermotti ist kein Genie aber seine Arroganz und Geldgier ziemlich gross-
Ermotti hat ja ein einziges Ziel erreicht. Millionen auf sein Konto und Lächeln vor der Kamera. Grübel war auch so ein Typ aber passt.
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Wieso soll Ermotti nicht das Beste aus seinen letzten Jahren rausholen?
Alles heuchlerische, neidische oder linke Kommentare.
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Auch mittlere Kader in Banken, Versicherungen, der Pharma und Immobilien verdienen viel zu hohe Saläre für die Leistung. Handkehrum sind sie sehr gute Steuerzahler und die AHV profitiert ebenfalls. Viele ‚kleine‘ Gewerbe leben vom Hausbau, Autohändler, Schmuck- und Modebranche – Gastrotempel, Skigebiete, private Kliniken und Schulen etc. Das Geld geht in den Kreislauf. Und diese UBS ist Systemrelevant für die CH. Sowie die Pharma für beide Basel. Die vielen diskreten Zug & Genfer Firmen halten das System an Laufen. Die Vergütung für die GL geht okey.
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Weil wir eine Finanzministerin haben, die von Finanzen so viel versteht, wie eine Kuh vom Klettern!
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Jetzt steht die UBS alleine im Wind, schlau ist das nicht, aber im Moment lukrativ und Kapitän Schönfrise steht schon mit einem Bein im Rettungsboot.
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Was mich am meisten ankotzt, dass die ex-CS Crasher nicht zur Verantwortung gezogen werden und für Misswirtschaft noch belohnt werden. Forderung: Politiker sollen wie Manager für ihre Fehler verantwortlich gemacht werden. Ich lasse mich nicht gerne von Menschen, wo moralische Grundsätze nicht mehr wirksam sind regieren.
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Gut gesagt. In der Tat unglaublich wie da etliche CS-Manager der letzten 10-15 Dutzende von Millionen abkassieren konnten, Stuss ablieferten und auf ihre Golfplätze verdufteten wie wenn nichts gewesen wäre. Das ist ein moralischer Tiefpunkt in der Wirtschaftsgeschichte dieses Landes. Und ein Zeichen des Versagens der Politik, auch des Parlaments, nicht nur des Bundesrats, also von uns allen.
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Jetzt wird wieder auf Empörung gemacht… War denn niemand heute an der GV? Dort hättet ihr Dampf ablassen können.
Die Vergütungen wurden mit über 80% durchgewunken.
Wir haben scheinbar alle ein kurzes Gedächtnis. Im Frühling 2010 hat ein Mensch namens Brady Dougan einen Bonus von 70Mio Franken von seinem Arbeitgeber zugesprochen bekommen. Er arbeitete bei einer Bank, die es heute nicht mehr gibt.
Nun, wenn Ermotti seine Bude gut auf dem Kurs hält ist er sein Geld durchaus wert.
Grübel bewundere ich. Leider eine Spezies (Endosaurus Rex), die heute nicht mehr im Geschäftsleben aktiv ist. Aber ich denke, dass er trotzdem einen angenehmen Lebensabend verbringen darf.
Und ich danke dem Bund und den Verantwortlichen von Regierung und SNB, dass sie die Sache auf einen konstruktiven Weg gebracht haben. Bisher hat der Bund oder die SNB kein Geld verloren. -
Bevor die Leser Herrn Ermotti zu stark verdammen und Herr Gruebel zu stark loben sei darauf hingewiesen dass Herr Gruebel die Salaer Uebertreibungen im Bankwesen mit etabliert hat
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Bravo Herr Hohl, Grübel war keinen Deut besser und plaudert stets: Da müssen Sie misch fraschen, da komme ich draus.
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Kein Bonus ohne kräftigen Malus!!! So einfach geht das!!! Aber das wollen sie ja nicht – aus erklärbaren Gründen ☺️. Dafür kann ja das Volk wieder haften und die Verantwortlichen (Parlament / Regierung / Parteien) fragen sich dann wieder – „Wie konnte das passieren?“
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So, die Décharge wurde erfolgreich durchgewunken, jetzt kommt das grosse Fressen! Gesprächsstoff zur Belustigung wurde ja genug geliefert, amüsiert euch gut auf Kosten des Hauses!
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Eine Bank zu überfallen, lohnt heute nicht mehr! Viel besser ist es, es bis zum CEO zu bringen. Das braucht etwas länger, bringt unterm Strich viel mehr und auch wenn es schief läuft, ist man auf der sicheren Seite!
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Aktuell 102 Kommentare über das so „schändliche Verhalten“ von Ermotti.
Wenn aber der CEO von Novartis 16,5 Millionen einstreicht, bleiben die meisten Hater still.
Warum? Weil die meisten dieser Hass- und Neiderfüllten Menschen wohl täglich Blutdrucksenker und weitere Medikamente dringend brauchen!
Ich bin der festen Überzeugun kein einziger
der in diesem Forum Schreibenden hat ein Konto bei der UBS!
Wenn doch: Niemand ist verpflichtet dort zu bleiben. 😉😉😉😀😀-
merke: beisse nie die Hand 👊 die dich füttern tut!
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@Das fallt mir uf!
Das ist hauptsächlich ein Finanzportal. Da geht es zuallererst um Banken und Versicherungen. Wenn hier kein Artikel zu Novartis kommt wäre es auch unsinnig (Whataboutism) abzulenken von den Banken und in den Chemiesektor zu wechseln oder *hüstel* ?
Es geht hier nicht darum ob man ein Konto bei der UBS hat, sondern, dass die ganze Schweiz wieder in Geiselhaft genommen wird von einer Monstrosität von Bank (für die „kleine“ Schweiz). Und wenn man dann sieht, dass es den angestellten Managern oben nur um sie selber geht und das selbe Mindset was schon andere Banken ins Wanken gebracht hat wieder domininiert, dann kann das schon sehr nervenaufreibend sein, denn wir sind alle die Leidtragenden am Ende.
Die Einzigen die immer unbeschadet dabei herauskommen sind Typen wie Ermotti, Körner, Rickenbacher und Co. Die haben immer ausgesorgt und hinterlassen einen Scherbenhaufen, wenn Sie gehen. Diese Typen tragen Null Verantwortung, denn sie tragen keinerlei Risiko für sich selber.
Hier geht es nicht um Neid, sondern um Grossbanken, die Schäden anrichten, die wir alle ausbaden müssen.
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Stimmt nicht: an der GV wurde vorgeschlagen, Vas möchte einen Teil seiner Boni doch in die AHV einzahlen und damit die 13. Rente finanzieren. Und übrigens:
an der UBS hängt die gesamte Schweizer Wirtschaft, an Novartis lediglich Novartis und ein paar Aktionäre. Soll jetzt nicht heissen, dass Ermotti noch mehr bekommt: ich meins umgekehrt. Mehr öffentliches Interesse 😉 -
Lieber Leser, mit fällt auch etwas auf. Novartis, Roche…usw. mussten noch nie vom Staat gerettet werden, bez. noch nie musste hier der Steuerzahler für Missmanagement einspringen. Und zur Causa UBS, lesen Sie das Buch von Lukas Hässig: „Der UBS-Crash“ oder wenigstens die Zusammenfassung, hier:
https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/der-ubs-crash/12077
Wenn Sie sich vertieft informieren wollen, empfehle ich Ihnen „Spiegel, Ausgabe Nr. 47 vom 17.11.2008. Hier haben 8 Redakteure die sogenannte Finanzkrise minuziös auseinander genommen und zusammengefasst, Titel:
„Das Kapital-Verbrechen – Anatomie einer Weltkrise, die gerade erst begonnen hat.“
Wenn Sie sich dann über diese „Machenschaften“ orientiert haben, müssen Sie – je nach Ihrem inneren Kompass – ggf. auch Blutdrucksenker einnehmen. -
seit wann bürgt für die novartis der schweizer steuerzahler? seit wann geniesst die novartis eine implizite staatsgarantie?
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Genau, darum transferiere ich alle meine Konten und Depots bei der CS und UBS zu anderen Instituten! Bitte nachmachen…
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„..kein einziger .. hat ein Konto bei der UBS!“
Stimmt, habe ich nicht, aber …
Als Steuerzahler muss ich der Bank Garantien geben, ohne irgend eine Gegenleistung dafür zu erhalten. Oder anders formuliert: Wir Steuerzahler tragen das Risiko, Ermotti & Co kassieren die Prämien. -
Die interessantere Frage wäre, wer wieviel UBS-Aktien in seinem Portfolio hat.
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da schreibt wieder ein völlig verblödeter.
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@nobanks
Gute Selbsterkenntnis: Gratulation. Schönen Tag.
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Als Ermotti sich jmds. Fragen stellen musste, zählte ich ca. sieben äh, äh, äh…..hoffe, mit der Fusion klappt es besser, beim Abkassieren haben sich mich schon überzeugt!
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Du weisst, das deutsch nicht Ermottis Muttersprache ist oder? Wieviele Sprachen sprichst Du fliessend? Wann hast Du das letzte Mal vor Tausenden von Menschen was gesagt?
Trauriger Wicht
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@Wow
Geh mal über die Bücher du trauriger Wicht, hat mit der Muttersprache überhaupt nichts zu tun. Angstzustände haben diesen kleinen Wicht eingeholt, mehr nicht!
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…und weshalb fordert die Politik keine Zerschlagung der UBS in einen Inland und einen Auslandteil? Weshalb verhindert Frau Keller-Sutter eine Erhöhung der EK-Quote der UBS? Weil sie alle keine Feinde riskieren wollen und auf einen erträglichen UBS Job a la Kaspar Villiger spekulieren …nice and cosy Switzerland
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Nein Hansjürgli, mit die Hinterlegung von (noch) mehr EK treibt die Kosten massiv in die Höhe. Die Kantonal- und Auslandbanken haben diesbezüglich schon jetzt einen enormen Wettbewerbsvorteil. Zudem hätten auch 100% EK die CS nicht gerettet. Wenn die Kunden ihre Gelder abziehen, ist Lichterlöschen.
Die Zerschlagung macht null Sinn, damit machst Du die UBS zur Regionalbank.
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Hat jemand bei Ermotti was anderes erwartet?
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Ich nicht, aber anscheinend die Medien. Die rühmten ihn über alle Böden wie bescheiden, solid und ehrlich er sei, da lachen ja die Hühner!😉🤣
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gwnau
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Bitte ganzen Text vor Versand genau durchlesen. Die Buchstaben auf der Tastatur sind näher zusammen als gedacht. Fehlerquote hier 20%.
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Wo ist mein Kommentar hier von gestern, Herr Hässig? Wiederholung wohl zwecklos und jetzt sowieso zu spät. Bin enttäuscht!
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da „weinen“ ja die Hühner im Stall !!!
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Paul Craig Roberts (interviewt von Mike Paul) https://rumble.com/v4puwql-coffee-and-a-mike-with-paul-craig-roberts-people-dont-realize-they-dont-hav.html sagt mit Resignation : „I am watching my country die…“ [1:12:16] Das betrifft auch die Ende Juni dieses Jahres auf 35’000 Mrd. $ auflaufende Staatsschuld der USA. Expansion der UBS in den Amerika?, das wird sicher lustig! PCR äussert sich ebenfalls zu seiner jüngsten vierteiligen Publikation „The Great Dispossession“. „You will own nothing and…“ (nach PCR schon jetzt der Fall!) aber wer nichts besitzt, besitzt nicht einmal mehr sein Leben und ist ein Sklave und die sind bekanntlich nie glücklich. Desweiteren macht PCR darauf aufmerksam, dass jede der 5 verbliebenen US Mega-Banken in ihren Bilanzen Derivate in einer Grössenordnung aufweist („derivative exposure“), welche das Welt-Bruttosozial-Produkt übersteigen [04:08 – 08:31] und somit kann es schon wenn nur eine dieser Banken in Schieflage gerät nicht mehr genug Sicherheiten geben. Viele Amerikaner rechnen mit einer Bankenkrise noch in diesem Jahr. „Fasten your seatbelt it’s going to be a bumpy night!“ (sagte Bette Davis in einem ihrer Filme)
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sorry der Interviewer heisst natürlich Mike Farris (nicht Mike Paul)
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Gemessen an der Bilanzsumme verdient der CEO der SGKB doppelt soviel wie Sergio Ermotti. Warum sieht das niemand?
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weil sie es VERDIENEN – aber niemals BEKOMMEN!
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Das ist eben ein Staatsangestellter!
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@Vergleicher
Warum sollte das Einkommen aus der angestellten Tätigkeit proportional zur Bilanzsumme sein? Es sollte der Tätigkeit angepasst sein. Risiko tragen die angestellten Manager sowieso keines.
Die extrem hohe Bezahlung von angestellten Managern (speziell im Bankenbereich) ist nur noch als obszön zu bezeichnen. Es ist auch kein Markt, denn die Leute dort „oben“ schieben sich gegenseitig die hohen Löhne auf Kosten der Aktionäre und anderen Mitarbeitern zu.
Das schweizerische Geschäft der UBS muss (!) abgespalten und unabhängig geführt werden damit im Zweifel die UBS International abgewickelt werden kann ohne „Rettungsaktionen“ und jedwede Unterstützung durch Gelder der anderen Bürger.
Vielleicht wäre dies sogar eine Initiative wert: Bail-out im Zweifel nur für das inländische Bankengeschäft und nicht für den internationalen Teil oder Banken die die Probleme selber im internationalen Geschäft aufgebaut haben.
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@Eichlefääger
Ich stimme überein, das Gehalt soll etwas mit dem Anspruch an einen Job zu tun haben. Gerade deshalb finde ich die 1,389 Mio. eines SGKB-CEO’s viel zu hoch.
Ermotti ist diesbezüglich stark gefordert: Die Komplexität des UBS-Geschäfts, das im Zaumhalten der intelligenten, cleveren und gierigen Führungspersonen rund um den Erdball, das Vertrauen der gewichtigen Kundschaft, die Kultur- und Sprachunterschiede, das Integrieren der CS, etc. finde ich grenzwertig anspruchsvoll und erledigt Ermotti bisher bravourös. Und meines Wissens gibt es kaum eine echte Alternative zu ihm. Das rechtfertigt bestimmt eine aussergewöhnliche Entlohnung. Auch gerade darum finde ich eine rasche Aufspaltung der UBS sinnvoll.
Im Gegensatz dazu ist die Führung einer lokalen Schweizer Bank wie die SGKB geradezu simpel, dazu noch mit einer echten Staatsgarantie. Der CEO der vergleichbaren TGKB verdient knapp die Hälfte des SGKB CEO, was ich eher angemessen finde. Meines Erachtens sollte man auch die weniger auffälligen T
Banker genauer unter die Lupe nehmen.Bilanzsummen 2023:
UBS 1’717 Mrd
SGKB 41 Mrd -
@Vergleicher
Der CEO der SGKB Christian Schmid hatte ein Einkommen von 587’000 Franken ohne Sozialleistungen. 60% davon (352’200) sind in gesperrten SKKB Aktien. Bleiben also als pures Gehalt 234’800 … immer noch einiges, aber doch weit weniger als Ermottis UBS Einkommen…
Generell verdienen Bänker zu viel im Vergleich zu anderen Unternehmen… -
@Eichlefääger
Ich habe meine Angaben zur CEO-Entschädigung der SGKB (1,389 Mio) und TGKB (0,756 Mio) aus dem St. Galler Tagblatt vom 13.04.2024. Siehe: https://www.tagblatt.ch/wirtschaft/ostschweiz/managerloehne-so-viel-verdienen-die-ceo-grosser-ostschweizer-unternehmen-ld.2605896
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Das Verrückte an der Geschichte ist, dass wir ohne unseren Willen dieses Spielchen mitmachen müssen! Wo ist denn die angebliche „Demokratie“ wo über unbedeutende Bauprojekte wie z. B. die Sanierung eines Parks abgestimmt wird und gleichzeitig das Volk nicht gefragt wird, ob es solchen Exzessen zustimmt? Merksch was? Mir läbed inere Traumwält!
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Ach ja, schon wieder behaupten unsre Roten und Grünen, wir Steuerzahler hätten die SKA (Gut: Grediswiss) letztes Jahr gerettet. Wie damals die UBS 2008. Ich lobte schon damals eine Wette von Fr.200 aus, wenn einer mir das beweisen konnte. Noch keine rotgrüne Socke holte sich die Fr.200 , denn sie meinen schon wieder, unsere Medien (inklusive Staatsrunfunk SRF) seien verlässliche Quellen. Ja, die Zahlen des Bundes finden und lesen übersteigt ihre Fähigkeiten.
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Was solls. Ich hätte sogar 25 Mio. kassiert !!
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Grübel / Ermotti = 2 verschiedene Generationen.
Grübel war ein ganz Grosser und nicht gierig. Ermotti ist nur der Abwickler des CS/UBS Falls und will sich vergolden und er kann es offenbar, weil niemand etwas dagegen hat.
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wäre ich noch ubs-kunde, ich würde sie heute noch verlassen…
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Ich bin BLKB-Kunde und fühle mich auch nicht so richtig wohl. Was soll ich tun? LOL. Genau: diversifizieren.
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Jetzt grübelt der Ermotti schon fast nach dem SIEBENFACHEN!
So inflationär und grotesk wie das gesamte Finanzsystem.Wen wundert es da noch, wenn die Krankenkassenprämien und alle Vermögenswerte immer unerschwinglicher werden und die Kaufkraft der Schrottwährungen der Banker und Zentralbanker nichts taugen.
Sie spielen doch nur mit euch,um euch immer mehr auszunehmen,….und ihr wollt es alle nicht merken, dass mit euch ein falsches Spiel getrieben wird?
Wollt Ihr Euch wirklich vor lauter Banken.- Medien.- und Staatsgläubigkeit mit in die Tiefe reissen lassen⤵️❓
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Ermotti und sein Verwaltungsratspräsident sind gerade daran, die grösste Krise zu errichten, die wir hier in der Schweiz bisher gesehen haben. Das kommt nicht gut. Und es wird dannzumal richtig teuer werden für die Schweiz und kaum wieder gratis aufgehen.
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gut zu wissen hat es der Sergio auch ohne meine Hilfe geschafft, den dummen Nordkantöns die Leviten zu lesen! Ich dachte schon meine Arbeit wäre umsonst gewesen …
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Schon eigenartig:
Erst „schenkt“ der Bund der UBS die CS.
(Die UBS hatte vorgängig genug Zeit, sich das Szenario „CS-Integration“ durchzurechnen).
Dann kann der Herr Ermotti auch noch hemmungslos 14 Mio für 9 Monate einheimsen.Hat das nicht etwas mit Moral, Charakter, Anstand zu tun?
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genau so ist es…..
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Nein, hat es nicht. Es hat mit Meuchelwirtschaft, Vetterlitum und Banana Republic zu tun! Welcome in der Schweiz von heute!
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weiss nicht was du IP-Bot dauernd mit einer Moral und Anstand zu labern hast. Kümmere dich doch mal um deinen eigenen Prozessor, dass der sauber bleibt, du kristallines Affenkonstrukt! Und anonymes Posten hat mit Charakter ebenso wenig zu tun.
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Colm hat heute an der GV gesagt, «Wir sind nicht too big to fail», und Ermotti «Die UBS hat keine Staatsgarantie» dann bin ich ja beruhigt!
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Einen dümmeren Artikel habe ich noch nie gelesen.
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Dann sollten sie mal anfangen Mainstreammedien zu lesen, dann lesen Sie jeden Tag dutzenden viel dümmere Artikel.
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du solltest mal deine Geburtsurkunde lesen!
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Sergio, auch du wirst an der Pforte alles abgeben müssen. Auch wenn du noch die 100 Millionen vollmachst bei der UBS, du wirst die Kohle nicht mitnehmen können. Schade, dass du trotzdem den Ruf der Bankergilde mit deinem gierigen Gebaren weiter zerstörst.
Herzliche Grüsse vom unerpressbaren Pförtner
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was kann man an euch Banker-Pförtnern wohl noch ruinieren?
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Unglaublich, was sich diese Managerli erlauben. Haben sich über Jahre in der Hierarchie hpch geboxt und nehmen nun die Gans bis zur letzten Feder aus. Als gäbe es kein Morgen mehr. Alles für ihr Ego und wehe, man hat eine andere Meinung…
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durch deine Meinung ist jetzt das arme EGO
der Mänägerli aber bestimmt gekränkt, Fredi! -
@1, 2, 3 – Freddie kommt vorbei
Bist auch eines dieser frustrierten Zudienerlis und kommst nicht vorwärts? Gib einfach alles, auch wenn es wenig ist.
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Jetzt ist VRP Kelleher wenigstens seiner Aufgabe los, die UBS vor der toxischen Kultur der CS zu retten. Die UBS hat jetzt bewiesen, dass sie die gleichen üblen Typen wie die CS in ihren Reihen hat. In den obersten Funktionen füllt man sich schamlos die Säcke, unten wird jeder Franken eingespart. Kein Wunder stimmen die Leute je länger je mehr für linke Anliegen. Den Totengräbern der Wirtschaft sei Dank.
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so true
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@Karonikus
Vielleicht sollten Sie aufhören die obszöne Grossbanken-Branche mit der gesamten Wirtschaft gleichzusetzen. Ein Grossteil der Unternehmen (weltweit) sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die jeden Tag kämpfen um am Markt bestehen zu können. Da sind alle Löhne tiefer als bei einem gehobenen Sacharbeiter im Accuonting der UBS der schon 150 000 im Jahr bekommt ganz z uschweigen von Millionengehältern.
Diese linken Anliegen machen es diesen KMU noch schwererer zu bestehen ggü Grossunternehmen. Die Banker interessiert das Null.
Wenn Sie die obszönen Grossbanken treffen wollen, müssen sie spezifisch Regelungen für diese finden, bspw. das kategorische Verbot eines Bailouts. Dann müssten die Banken nämlich die Risiken tatsächlich selber im vorhinein minimieren und könnten sich nicht auf die Steuerzahler verlassen.
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Eichle soviel Meinung mit so wenig Ahnung. Wieviele von diesen KMUs würden denn ohne Kredite der Banken überhaupt noch bestehen oder wachsen können? Hmmm?
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Natürlich sind die Packages obszön. Aber es sind die Aktionäre, die entscheiden, nicht die Öffentlichkeit. Die Institutionellen könnten ja die Vergütungsberichte und die Konsultativabstimmungen zu den künftigen Zahlungen ablehnen.
Im Gegenzug darf der Staat nicht zulassen, dass eine Bank das Land in den Abgrund ziehen kann. Sie muss für Risiken ausserhalb des Schweizer Geschäfts massiv strengere Eigenkapital- und Liquiditätsvorschriften erlassen. So kann man erzwingen, dass die UBS ihr Geschäft aufteilt und somit die Risiken für die Eidgenossenschaft eingedämmt werden.
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Und Herr Ermotti hat die Bank nicht „gerettet“ – er schliesst Filialen und verliert profitable Einheiten und Mitarbeiter!
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Syt dihr öpper oder nämet dihr Lohn?
Oswald Grübel war jemand und hat Grosses geleistet. Ermotti hatte danach leichtes Spiel. Ob er die Fusion mit der CS stemmen kann, wird sich weisen. Aber weil er in 2 Jahren eh abtritt, wird im das egal sein. Ein Schelm der Böses denkt. -
Ob das Gejammer, der Hass der Ermotti entgegenschlägt und vor allem die Missgunst die Aktionäre morgen auch so sehen?
Schau mer mal! 😀Übrigens: Neid ist das Parfüm aller Erfolglosen. 😉
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@Appezöller Ohreschufle
Neid? Auf was? Neidich auf einen miesen Charakter? Als Privatunternehmen kann die UBS machen was sie will in bezug auf die Bezahlung der verantwortungslosen angestellten Manager. Aber es sollte ein Bailout-Verbot geben. Wenn die UBS Bankrott gehen sollte ist sie eben bankrott. Zudem sollten das internationale Geschäfte und das CH Geschäft separiert sein. Der internationale Teil (von dem ja immer die Probleme verursacht werden) kann dann eliminert werden.
Die Bankenbranche ist Quell Nummer 1 für ein schlechtes Image der Schweiz in der Welt…diese Branche zieht die ehrlich und innovativ schaffenden in der Schweiz mit in den Schmutz. Nein Danke!
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@Eichlefääger
Gute Punkte.
Die Grossmanager der UBS sind in eine schwache Lage und werden sich wohl schon Gedanken machen, wie man elegant und ohne Schaden und persönliche Verluste das sinkende Schiff verlassen kann. Bundesbern könnte nun zur bestimmenden Macht am Paradeplatz werden, wenn der Wille und der Mut vorhanden ist. Wir beide wissen – weder das Eine noch das Andere sind vorhanden.
Alter Spruch: Wer Angst hat, der ist gefügig.
UBS und CS hätte man vor 15 Jahren zerschlagen sollen und das EK der splitter Unternehmen massiv erhöhen müssen. Sie erinnern sich: Die US-Amerikaner haben den Schweizer Banken auf Silbertablett den privaten Vertrag zwischen der Schweizerischen Bankiervereinigung und den US-Behörden auf den Tisch gelegt und die Schweizer Banken waren damit einverstanden. Später haben die Schweizer Banken und im besonderen die UBS und die CS diesen Vertrag, den sie unterschrieben haben, verletzt und nicht der Bundesrat, somit war der Finanzplatz Schweiz begraben…hätte/könnte es schlimmer kommen können? Und wie!
Jeder von uns kann sich ausmalen was von der Eidgenossenschaft übriggeblieben wäre, wenn die „Anderen Retter“ aus China oder Singapour gekommen wären…
Viele pflegen im Innersten noch die Illusionen über ein weiteres Bestehen in dieser Form des Finanzplatz Schweiz – dieser Prozess des Selbstbetruges geht nun langsam zu Ende und wird der arbeitenden Bevölkerung die ganze harte Wahrheit vor Augen führen…
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Der Lohn von Ermotti ist sowas von abgehoben.
14 Millionen für 9 Monate.
Die UBS führ sich auf wie eine Superbank, dabei vergessen sie, dass diese Bank 2007/2008 mit exzessiven völlig waghalsigen Subrime Derivaten Pleite gemacht hat und gerettet werden musste.
Unsere Managerelite ist ein geldgieriges Monster. -
Wenn ein IP-Artikel mit dem Märchen anfängt, dass die Rettung der UBS in 2007 und die der CS in 2023 dem Bund Milliarden gekostet hat, dann kann man sich den Rest der Lektüre immerhin sparen.
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@keep cool
„Der Plan zur Rettung der UBS sah die Übertragung illiquider Vermögenswerte der Bank von 45,9 Milliarden Franken in einen von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) kontrollierten Stabilisierungsfonds vor, den StabFund. Gleichzeitig stärkte der Bund die Kapitalbasis der UBS mit 6 Milliarden Franken, wodurch deren Bilanz stark entlastet wurde.“
Wäre die UBS untergegangen, dann wären die Verluste bei der SNB bzw. den Bürgern hängengeblieben. Die CS erhielt Liquiditätskredite der SNB von über 50 Milliarden CHF.
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Ein Bankster bleibt ein Bankster. Ausnahmen – wie Grübel – gibt es kaum. Dafür ist das Gesamtsystem zu krank. Ermotti ist dafür ein leuchtendes Beispiel. Wir sollten den gesamten Drecksladen lieber jetzt schon ordentlich abwickeln, bevor wir es in ein paar Jahren mit Milliarden Steuergeldern tun müssen. Mark my words!
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Grübel auch bei der CS auch kräftig zugelangt. Er ist aber statusorientiert: nachdem er die Kohle hatte, konnte er sich auf seinen Ruf konzentrieren. Jetzt ist er ein reicher „Heiliger“ – alles richtig gemacht…
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Hätten wir die Situation -nicht nur in der Schweiz- das die Geschäftsleitung einer Bank sowie der VR persönlich mit eigenem Geld im Risiko stehen würden wenn etwas schief geht, gäbe es diese Gehaltsexzesse auch nicht.
So ist es doch einfach: Man kann den Laden theoretisch an die Wand fahren, der Staat rettet, man nimmt halt kurzfristig statt 15 Mio. mal „nur“ 7 Mio., sobal der Staat weg ist geht es weiter wie zuvor.
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Erstaunlich, liest man die Namen welche in diesem Format kommentieren,wird einem nur noch übel.
Habe gar nicht gewy,dass es soviele unterirdisches Finanzpotential in der CH gibt. -
Ihre Gier wird sie auffressen und sie werden grandios scheitern.
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Wer wieder vermehrt in Amerika Business machen will, gibt dem dortigen Department of Justice gleich wieder Angriffsfläche. Ob das gut kommt?
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Die Geschichte der Aufstände in der Schweiz vom 16. bis ins 18. Jahrhundert zeigt klar, dass die Helvetische Revolution von 1798 nicht einfach eine von aussen gesteuerte Nachahmung der Französischen Revolution war, sondern vielmehr die logische und unvermeidliche Folge der Ungleichheiten im zerrütteten politischen System der Alten Eidgenossenschaft
Und heute? Die helvetische Politik wird von wirtschaftlichen Prinzipien dominiert der seine eigenen Regeln diktiert. Die Schweiz – als Staat – hat sich in den letzten 35 Jahren zu einem Unternehmen verwandelt und „Politiker“ zu Konzernchefs. Unternehmen handeln aber im Interesse der Wirtschaft: Sie fusionieren, plündern andere aus und gehen bankrott, alles im Namen des Profits. Moderne Politiker denken nicht mehr strategisch, sie lösen nur die momentanen Probleme, die an sie herangetragen werden. Sie sind auch nicht mehr verantwortlich für das, was sie sagen. Alles, was vereinbart wird, kann schon am nächsten Tag wieder rückgängig gemacht werden. Aus diesen Gründen kann man mit Sicherheit sagen, dass die Zersetzungsprozess der Eidgenosssenschaft eindeutig sichtbar sind und, wie der „Fall“ CS vs. UBS“ beweist, an Fahrt gewinnen…
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Die Neidgenossen feiern… dabei ist es vor allem der FISKUS der sich über die Millioneneinkommen die Hände heiss reiben kann. Ermottis Wohnsitz ist im Hochsteuerkanton Ticino in Lugano wo er dem Kanton allein 45% abliefern muss. Dazu kommt die Bundessteuer zum Höchstsatz von 11.5% zusätzlich die AHV „Steuer“ von 6.5 %. Wieviel er der Stadt Lugano Steuern abliefert weiss ich nicht, aber gratis wird es sicher nicht sein. Man rechne nach: Wieviel von den bemissgünstigten Millionen bleiben auf seinem Konto?
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echt? – der Ermotti hat seinen Wohnsitz in Lugano? – das wüsste ich aber!
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@Der Sozialstaat CH profitiert am meisten!
Zug kann sich auf Steuern in Millionenhöhe freuen
Im Steuerparadies Zug freut man sich wohl über Ermottis Mega-Lohn, spült dieser doch eine erhebliche Summe in die Staatskasse. Abzüglich der 300’000 Franken für seinen Pensionsplan kommt er auf ein Salär von 14,1 Millionen Franken. Gemäss Steuerrechner der Eidgenössischen Steuerverwaltung fallen in der Gemeinde gut 500’000 Franken an Einkommenssteuer an. Der Kanton Zug sackt zusätzliche 800’000 Franken ein. Der Bund kassiert knapp 1,5 Millionen Franken an Steuern.
Würde Ermotti noch in seinem Geburtsort Lugano wohnen, käme eine happigere Steuerrechnung auf ihn zu. Stadt und Kanton würden zusammen fast 3,4 Millionen Franken einfordern.
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@ein guter Narzisst ist steuerlich in Paradiesen gemeldet!
Mein Nachbar in Zug heisst Sergio unter der Woche steht die UBS Limousine stets parat, am Wochenende ist man in Lugano, besseres Wetter, Essen und die Leute sind auch entspannter als im Kanton Zug oder Zürich 😉 … aber wo verdient man sonst ca. CH 7.000 pro Stunde ;-))) … das geht nur in der schönen Böög Stadt ;-). Sergio Ermotti liebt sein Lugano. Im UBS-Sitz in der Wirtschaftsmetropole des Tessins hat er ein grosses Büro.
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Ja, ja, 20 Millionen ist viel Geld; das ist bekannt. Nach Steuern sind es immer noch über 10 Millionen.
Die UBS hat letztes Jahr über 40 Milliarden an Wert gewonnen. Ermotti hat ein halbes Promille davon bekommen.
Gibt es jemand, der die Bank für weniger Geld besser führen könnte? Eben!
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@Mungg
Es gäbe vermutlich sehr viele die die UBS leiten könnten. Und Sie unterstellen fälschlicherweise, dass die Steiegerung des Börsenwertes ausschliesslich Ermotti zugerechnet werden müssten LOL … erst einmal sind die Rahmenbedingungen entscheidend…die Börsen gehen schon generell seit langem nach oben…dann gibt es da noch das CS Geschenk an die UBS (mit dem die CS Aktionäre in den Hintern getreten wurden), dann gibt es da noch > 85000 andere Angestellte als Ermotti…
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@Mungg
Er führt die Bank nicht, er ist lediglich fürs Filialen schliessen, für die Leute auf die Strasse stellen und für die Fusion verantwortlich mehr nicht! Und auf die Frage: Gibt es jemand, der die Bank für weniger Geld besser führen könnte? Eben! Denke schon! Übrigens, ob die Fusion reibungslos über die Bühne geht, steht noch in den Sternen. Und die 40 Milliarden bekam die UBS geschenkt von der CS für ein Schnäppchenpreis von lächerlichen 3 Milliarden, sie Mungg!
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Da er bei der UBS so wenig verdient, hat der arme Kerl noch einen 20 Millionen Dollar Nebenjob bei der Luxus-Modemarke Zegna….
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That’s Grübel! Wahrlich ein Banker-Gentlemen!
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Ossi Grübel ist auch viel weniger geschniegelt als Sergio Ermotti. Was diese Püderchen, Sälbeli und Schmöckitöcki wohl alles kosten? Und dann erst diese Massanzüge …!
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@ Body…….
Sie sind mein (Moment) Held
Wirklich selten einen so dümmlichen Artikel gelesen.
Neid fliesst aus allen Poren, so genial zuzusehen.
Sie werden sich weder das Püderchen geschweige den Massanzu leidten können.
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Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt:
ein Leistungssalär > 3 Mio p.a. kann man nicht erklären, weder mit einem Leistungsausweis, noch mit einem Bildungsrucksack oder einem Erfahrungswert…
Ein Unternehmer darf mehr – trägt auch das wesentlich höhere Risiko! Ermotti ist Lohnempfänger, Angestellter, Chefetage hin oder her! PUNKT.
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und warum machen die dann so etwas? – weil sie es können!
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Ob die Vergütung angemessen war oder nicht wird leider erst in einigen Jahren herausstellen.
Wenn er einen guten Job macht, die Integration erfolgreich gestaltet, das Kosten- Ertragsverhältnis der CS und der weniger profitablen Teilen der UBS in den Griff bekommt, wenn er die Risiken im Investment Banking strikt limitiert und effektiv kontrolliert und wenn er darauf achtet dass Kahn sein Wachstum nicht zu Lasten von liberaler KYC Auslegung oder Leverage in Form von Lombardkrediten erzielt, dann hätte er auch einen höheren Lohn verdient. Den Unterschied den gutes versus schlechtes Management ausmacht hat das Management der CS deutlich veranschaulicht.
Der Verwaltungsrat hat darauf zu achten dass die eingeschlagene Strategie, das angestrebte Wachstum und die Risikofähigkeit in Einklang stehen. Eine Strategie die auf eine führende Stellung im Investment Banking zielt, wird unweigerlich im Schiffbruch enden – siehe Ex UBS
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Aber ALLE CS’ler haben eine toxische Kultur, die ja nicht zur UBS gebracht werden soll…..! Sicher???
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Oswald Grübel ist auf ersten Blick wirklich kein Scharmbolzen aber er hat Format, kennt die Branche in- und auswendig, steht hin bei einem Riesenbock und zieht für sich die Konsequenzen (Aduboli), rügt dich persönlich falls du weisse Socken trägst. Für mich der fähigste CEO und er hat einen trockenen Humor wer ihn kennt.
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Der Bankangestellte Ermotti hat nicht das Format für dieses ‚Projekt‘ wenig anzunehmen und dann in die Geschichte einzugehen. Trotz seiner Gier wird er weit herum bewundert.
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Die 1038 Key Risk Taker finden: Eigentlich sollten wir auch viel mehr verdienen. Wenigstens 2 Mio. pro Schnauz. Mit Staatsgarantie bitte.
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Werter Herr Hässig, regen Sie sich nicht auf! Was uns hier als Beispiel vorexerziert wird ist seit geraumer Zeit das Geschäftsmodell der „Schweizer-/Berner-Eliten“. Oben wird abgemäht, unten soll man zahlen, so die Devise: das Geschäftsmodell einer zerfallenden, primitiven Gesellschaft. Wenn es „brenzlig“ wird folgt dann der Ruf an die dummen Steuerzahler. Das war schon in früheren Epochen nicht anders. Nach dem AHV-Ja, wird so – auch wenn es nicht der richtige Weg ist – die Prämien-Entlastungs-Initiative der SP angenommen werden. Es ist der einzige Weg den unsere „Eliten“ ggf. noch verstehen werden?
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Blutdruck senkende Mittel sollen helfen!
Haben sie ihre Patienten wohl nicht im Griff?
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Grübel ist der letzt Bänkler mit Stil.
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sorry, ich habe nie einen Bankster mit Stil kennengelernt.
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@Alles geldgierige Rambos!
Das ist dein Problem – kein Rambo, kein Geld, kein Stil, merkst Du selbst, oder?
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ey Gummibär, wusste gar nicht, dass wir schon beim „Du“ waren?
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Man kann nur noch den Kopf schütteln! Die erlegte Beute CS wird schon unter den erfolgreichen Jägern verteilt. Die Eliten in Bern wollen die Party nicht crashen, künftige lukrative Mandate in der Privatwirtschaft sind ja möglich. UBS fühlt sich nach diesem Coup so stark wie nie. Man will wieder mal die Welt erobern. Der nächste Katzenjammer ist m.E. vorprogrammiert! Who cares? Bis dahin werden sich all die anderen ihre Bäuche vollgeschlagen haben und längst weiter gezogen sein. New Economy halt, mit Staatsgarantie… ;-(.
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Wir sind die besten! VR und GL der UBS sind schrankenlos. Die machen, was sie wollen. Da gibts kein Halten! Gier, Gier…
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entscheidend ist, wie gut er arbeitet, nicht wie viel er verdient.
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Apropos „arbeiten“, kann man von Ihnen ja augenscheinlich nicht behaupten..
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@soziale hängematte
während sie für ihr geld arbeiten müssen arbeitet mein geld für mich.
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Ermotti misst sich halt an seinem Freund Cisullo, der mir der geschenken Chain-IQ auch zig Millionen bekam.
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Grübel war ein echter Banker. Ermotti ist ein Manager.
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Ein überbezahlter 08/15 Manager, mehr nicht!
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Soso die UBS ist also neu eine Staatsbank. Kann bitte Jemand dem Lukas die Bedeutung von „faktisch“ und „explizit“ erklären?
Nur weil es auf IP so verzapft wird, wird es weder zum Faktum, noch ist es explizit so kommuniziert worden.
Zu den abstrusen Berechnungen: bittr mal „faktisch“ auflisten:
-> wieviel ist Cash
-> wieviel ist in gesperrten Aktien und wie lange?
-> bei welchen Bedingungen werden die Aktienanteile nichtig?
-> wieviel hat der Staat durch die ganze Sache verdient und wie hoch ist das Steuersubstraht der UBS Mitarbeitenden und der Bank selber?Wäre schön, mal emotionslos die Fakten zu lesen.
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Die Welt verkraftet es, wenn Du aus Fakten nicht die richtigen Schlüsse ziehen kannst. Das konnte auch die CS nicht. Man kann hoffen, die UBS und der Staat aber realisieren rechtzeitig die Fakten und möglichen Konsequenzen
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Es kommt mir vor, als IP vor lauter Neid es nicht lassen kann auf die UBS einzudreschen – einfach nur peinlicher Schnurnalismus (Geschnorre und Journalismus) – kann es sein, dass IP-Schreiber frühere unfähige Banker waren … ?
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Oswald Grübel war ein Ehrenmann mit Werten und Charakter und hat verstanden, dass die Bank nur mit Hilfe des Staates überleben konnte.
Sergio wird in den nächsten Jahren die Anzahl der GMD’d / Risk Takers erhöhen und die Compensation der Geschäftsleitung erhöhen. Sergio hat nicht verstanden, dass die UBS die CS nur dank Unterstüzung Staat zu einem Spot-Preis erhalten hat.
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Das ist sowas von nicht richtig. Der Staat war nicht Unterstützer sondern war froh, dass es mit der UBS noch eine (inländische) Bank gab, die sich die CS leisten konnte (3 Mrd. hin oder her). Deshalb offerierte der Bund/Nationalbank den massiven Kredit. Ich würde mir den Nachtrag von KKS noch einmal in aller Ruhe anhören (i. Speziellen: nein, wir wollten die CS nicht verstaatlichen usw.).
Und ja: der Bezug von Sergio Ermotti ist stossend und schwer nachvollziehbar. Er braucht das Geld auch gar nicht. Mehr Fingerspitzengefühl wäre angesagt gewesen. Und dennoch: der Bezug befindet sich im Promille-Bereich. Wo ist da das Problem? Ist es ein Neidproblem? Ich habe keine Probleme damit (mit einem normalen Salaer), wenn er den Husarenakt der Integration CS schafft und positiv umsetzt. Wer wäre denn die Alternative?
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Es gibt Ein neues Opfer: die UBS.
Es wird genauso weitergehen, wie bei der CS.
Und jetzt wollen sie im amerikanischen Markt wachsen, also genau in dem Markt, in dem noch NIE eine ausländische Bank erfolgreich war.
Spätestens in 15 Jahren werden sie Pleite sein und von ‚Black Swan Event‘, ‚dumm gegangen‘, ‚das hat man so nicht voraussehen können‘ etc. reden.
Shame on them.
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Wahrscheinlich wird dann auch wieder versucht, Lukas Hässig und IP die Schuld zu zuschieben, weil dieser kritisch hinterfragt, auf Probleme frühzeitig aufmerksam macht und auch dran bleibt.
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Thumbs up! Die CS hat es vorgemacht, alles nur ein Selbstbedienungsladen für die Top-Manager und das Ganze ohne jegliches Risiko.
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Ich möchte mal auf einer Powerpoint-Seite folgende Zahlen sehen: Was haben wir (unsere Banken) in dem tollen Amerika, verdient und was haben die Banken und Eidgenossenschaft bisher an Mänätscherlöhnen, Bussen und dergleichen bezahlt, ich schätze die Zahl wird tiefrot sein
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Bünzli-CH-Kommentare …
Internationales Bank-Business geht anderst!
Das ist aber aus der Froschperspektive nicht zu erkennen.
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@ Dr. Eagle
Dummschwätzer Kommentar! Wir brauchen kein „international Banking“ (so sich die ausländische Bank von den Vasalen in den USA ausnehmen lässt wie eine Weihnachtsganz).
„Bünzelibänking“ ist gut und voll in Ordnung.
Wir brauchen keine solchen „Mänägerli“, die eine Firma als Selbstbedienungsladen nutzen um die eigene Taschen zu füllen auf Kosten anderer!
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No money. No honey. Alte Thailändische Weisheit. Gell Loomit🤣?
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… ist KEINE alte thail. Weisheit. Gell
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Eine Frage mal in die Runde:
War Oswald Grübel ein guter CEO?
(Ich durfte schon vieles Positives über ihn lesen. Jetzt frage ich mich, was die Runde hier meint.)
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Er hatte einen Plan, eine klare, verständliche Kommunikation und eine plausible Argumentation dazu. Als Mitarbeiter war für mich der Plan ind was man davon in der Umsetzung erlebte kongruent.
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ansonsten hab‘ ich keine Ahnung von was die hier prappeln.
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Ich arbeitete unter Grübel bei der Credit Suisse, als er noch nicht CEO war. Er war gradlinig und aufrichtig. Man wusste jederzeit, woran man ist. Alte Schule. Manager seines Schlages gibt es heute fast nicht mehr.
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Ein guter CEO sieht anders aus, aber bei den Grossbanken findet man keine fähigen CEOs.
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OJG war einer der Wenigen, den ich erlebt habe, der auch seinen Job aufgrund der Erfahrung im Bankgeschäft verstand. Sonst hat es zu viele Seilschaften-Manager, die zwar auf ihren Sesseln sitzen, aber das Geschäft nicht verstehen, für das sie zuständig sind – egal in welcher Grossbank. Er wusste schon früh, dass CS mit UR am Ruder in Schwierigkeiten geraten würde. Die Geschichte gibt ihm Recht. Das war der Anfang vom Ende.
Ein Heiliger war auch Ossi nicht und Geld verdienen fand auch er gut, aber er war grad heraus und persönlich auf dem Boden geblieben. Sein Büro in NY glich einem Schuhkarton, während der IB Head im Palast residierte. Wer einen guten Job machte, hatte es gut. Wer versagte, hatte nichts zu lachen.
Nach meiner Wahrnehmung hat er Ermotti aufgrund seiner fachlichen Fähigkeiten geschätzt.
Wer aber denkt, dass OJG bei der CS freiwillig zurück getreten ist oder dass Adoboli der Grund für den Rücktritt bei der UBS war, hat keine Ahnung von den politischen Abgründen in der obersten Etage der Grossbanken. Öffentliche Kommunikation und Wahrheit sind selten dicht beieinander.
In jedem Fall war mir seine Zigarre morgens um 10 lieber, als woke Regenbogenfahnen heute. Ossi forever!
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Ermotti war schon immer Gier im Anzug. Nichts neues. Man schaue seine Mundwinkel an. Gier. Gier. Gier.
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Grübel hätte die CS schon lange mit eisernem Besen ausgemistet. Alles raus!
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falls es Journalisten immer noch nicht kapiert haben: Manager-Akademien haben die zentrale Aufgabe ihre Studenten auf die Schröpfung des Sozialstaates tiefgründig vorzubereiten. Sehr tolle Instrumente sind Lobbyarbeit, Marketing, Subventionsbetrug, Steuerhinterziehung und vor allem Haifisch-Mentalität!
Doch das ist zu hoch für die Schreiberzunft. Sie begnügen sich lieber mit romantischen Poesien … Aufwachen Träumerlein! Das Leben ist KEIN Ponyhof. -
Kleiner Blick in die Finanz Stellen Inserate.
Doppel und mehrfach Aufführungen abgezählt.
Kurz nachgedacht.
Sieht schitter bis bewölkt aus.
Rabenschwarz die Zukunft wer jetzt die Stelle verlieren!!!! -
Ganz einfach. O. Grübel ist ein Ehrenmann, der nette Sergio Ermotti
aus Lugano ist es nicht. Er kann sich bei K.Keller-Suter bedanken.-
Die Schweiz war schon immer stolz das Tessin zu besitzen, oder?
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Ehre kann Verantwortung sein. Ehre kann aber auch Stolz sein. Wir sind in die Epoche der zweiten Interpretation eingetreten. Dann ist Verantwortung haben nur noch comparativ höheren Bonus bekommen.
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@ an K. Stockalper
Auf welchem Umstand genau fusst ihre Einschätzung über Herrn Ermotti?
Kennen sie ihn persönlich?
Ich denke sie sind einfach nur neidisch, sie dürfen es ruhig zugeben, auch wenn sie jedesmal das Licht 💡 anstellen müssen um über ihren eigenen Schatten zu springen! -
@ K. Stockalper
Der obengenannte war in seiner Epoche ein Ehrenmann.
Sie sind es leider nicht! Ihnen fehlt Respekt und Anstand! -
ich glaube auch dass es den Tessinern zu verdanken ist, dass die Schweiz nun untergeht. Der Kanton hat schon immer komische Typen hervorgebracht, die sie nach Zürich und Genf in die Banken schickten, um dort das „Ding“ zum Laufen zu bringen.
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@K.Stockalper
Ich brauch dringend einen größeren Balkon, damit ich besser zum Volk sprechen kann!…😅 😂 🤣
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Der Lohn von Ermotti passt doch wunderbar zum UBS-Werbeslogan „Eine Bank wie die Schweiz“!
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Was wohl die X-Tausend CSUBS Entlassenen in Zukunft beruflich machen? Sehr viele werden ja nie und nimmer wieder etwas finden.
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Wer jetzt noch immer bei der CS/UBS arbeitet hat grosses Gottvertrauen. Wenn man sieht, wie es auf dem Arbeitsmarkt aussieht. Uiiiiii….
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Ich dachte es gibt Fachkräftemangel.
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In umfassender Erwägung der Entwicklung würde ich für eine 14. AHV-Rente stimmen.
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Die Dekadenz und Unverschämtheit der Geschäftsleitung der neuen UBS ohne Ende. Die greifen alle schamlos zu und sind keinen Deut besser als die CS
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Eieiei, Hässig, wie kann man nur so angefressen sein? Spielt doch keine Rolle. Du brauchst weder Aktionär zu sein, noch ein Konto zu haben.
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Wo geht den Deine Sozialhilfe hin? Raiffeisenbank?
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auf eine Bank? – ich bin do ned blöööd! 🕺👅💃
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@Der müde Joe mit den Emotjis
Schnuckelchen, wenn du mich kopieren willst, dann musst dir schon etwas mehr Mühe geben. Das reicht so noch nicht. -
dich dummen Bot kopieren?
die Welt braucht wirklich nicht noch mehr solche 🐒 wie dich!
die Atomkraftwerke wurden schon abgestellt – jetzt ist’s bald zappenduster auch bei dir. dann kann der müde Joe endlich endlos schlaffen. Tschüssi mit Büssi 💋
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Schon bald wird Lombard merken, dass alleine Sabine Heller ein böser und teurer Fehler war. Sie wird genau so erfolglos sein wie ihr Vorgänger Arni aber bis dahin wird das die Bank viel Geld kosten.
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Nur die dümmsten Kälber
wählen ihren Metzger selber.-
oder der Schweizer Wähler geht so lange zu Urne, bis er selbst darin liegt!
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Wo sind die Kommentare von Loomit, wenn man sie braucht????
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Ein Schweizer Rentner wurde auf seinem Elektromobil von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Der arme Loomit! Jetzt hat er es den Landsleuten mal so richtig gezeigt, wie man’s macht!
Danke 20min – you made my day!
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Es gibt Ein neues Opfer: die UBS. Es wird genauso weitergehen, wie bei der CS. Und jetzt wollen sie im…
Ganz einfach. O. Grübel ist ein Ehrenmann, der nette Sergio Ermotti aus Lugano ist es nicht. Er kann sich bei…
Grübel hätte die CS schon lange mit eisernem Besen ausgemistet. Alles raus!