Ich bin ein alter Arzt. Seit 13 Jahren praktiziere ich nicht mehr, kann dafür aussprechen, was andere nur zu denken wagen.
Gemäss Krankenkassenstatistik lagen meine durchschnittlichen Kosten pro abgeschlossener Fall in den Jahren 1980 bis 2011 immer 25 bis 33 Prozent unter dem Durchschnitt der Fachkollegen.
Dabei hatte ich an nichts gespart, mir jede Magnetresonanz-Tomographie und jede denkbare Laboruntersuchung geleistet.
Aber ich hatte mich an die Prinzipien einer „Health Maintenance Organisation (HMO)“ gehalten: Keine unnötigen Kontrollen, möglichst viel per Telefon, keine unbegründeten Zusatzuntersuchungen, keine nachweislich unwirksame Behandlung.
Das schaffte Zeit für Unvorhergesehenes. Notfälle konnten meist unverzüglich gesehen werden.
Aufgrund dieser Erfahrung ist meine erste Überzeugung, dass mindestens ein Fünftel der Gesundheitsausgaben durch unbegründeten Überkonsum entsteht.
Nur war mit diesem Medizinalstil kein grosses Geld zu verdienen. Er war überhaupt nur möglich, weil von Haus aus Geld vorhanden und keine Hypothek zu finanzieren war.
Deshalb ist meine zweite Überzeugung: Das System zwingt die Ärzte zur Überarztung. Schuldzuweisungen gehören zuerst ans System, nicht an die Ärzte.
Tatsächlich wird im grossen Stil Geld verschwendet an Massnahmen, die nachgewiesenermassen nichts bringen:
Seresta, Temesta, Tranxilium, Librium, Valium, Lexotanil als Beruhigungs- und Schlafmittel machen mehr Nebenwirkung als Wirkung und könnten in dieser Indikation ersatzlos gestrichen werden.
Röntgenbilder und Tomographien sind bei Migräne und banalen Kopfschmerzen ebenso sinnlos wie bei banalen Rückenschmerzen.
Auch ohne Operation würden die meisten Fälle von lumbaler Diskushernie, von Tennisellbogen oder schmerzhafter Schultersteife abklingen.
Auf keine Kuhhaut geht, was man mit aussichtslosen, aber hoffnungsvollen Krebspatienten in den letzten Lebensmonaten anstellt, eine Verlängerung eines immer elenderen Lebens mit ungeheuren Kosten.
Es gibt auch Situationen, wo Änderung des Lebensstils mehr bringen würde als Medizin.
Rückenschmerzen reagieren nicht auf Physiotherapie, wohl aber auf Training. Der Altersdiabetes wäre in circa der Hälfte der Fälle durch Körperaktivität und rigorose Gewichtsabnahme heilbar.
Auch erhöhter Blutdruck würde sinken, aber die nötige Motivationsarbeit wird den Ärzten nicht bezahlt – so bleibt man bei der lukrativen, aber wenig wirksamen „Behandlung“.
Nur müssen wir uns nicht wundern: Wenn wir den Arzt nach Leistungsmenge bezahlen, so wird Leistungsmenge geliefert.
„Dont’t ask the barber if you need a haircut.“
Ein dritter Punkt ist der luxuriös aufgeblähte stationäre Sektor: Dass stationäre Operationen die Krankenkassen weniger kosten als ambulante ist ein Zopf, der endlich abgeschnitten gehört.
In meinen Lehrjahren in Paris und London war ich beeindruckt von der Spitzenmedizin, die dort in Gebäuden aus dem 17. und 19. Jahrhundert betrieben wird.
Bei uns dagegen können Spitalprojekte nie zu zahlreich, zu neu, zu gross und zu luxuriös sein, es findet sich dafür immer eine Mehrheit von Ja-Stimmen, was die Baulobby genüsslich ausnützt.
Nur sind unsere Zentrumsspitäler nachgerade von einer derartigen Grösse, dass Mangel an Übersicht, Verantwortungsbereitschaft und Führung häufig zu Doppelspurigkeiten und Leerläufen führen.
Im schlimmsten Fall geraten die Patienten in eine endlose Mühle, in der niemand für sie verantwortlich ist, und sie entgleiten dem Hausarzt, der sie am besten kannte.
Auch ist dem Stimmbürger nicht bewusst, dass in den Einzel- und Doppelzimmern der neuen Paläste die Überwachung viel schlechter gewährleistet ist als in einem Sechserzimmer.
Die absolut beste Überwachung (abgesehen von einer Intensivstation) sah ich in den altväterischen Nightingale Wards in England.
Ein Riesenraum mit 28 Betten, in der Mitte zwei Schreibtische für Ärzte und Schwestern: Bei lebensbedrohlichen Zwischenfällen wie Herzstillstand, Atemstillstand, Ersticken war Hilfe innert Sekunden zur Stelle, und für junge Ärzte gab es keinen besseren Ort der Ausbildung.
Und bei der Essensverteilung halfen die Patienten, die dazu im Stande waren. Ein Gefühl von Schicksalsgemeinschaft verband alle.
In unseren Privatzimmern liegt man zwar im Luxus, aber wenn es kritisch wird, ist man hilflos und allein.
Jetzt haben wir wieder eine Abstimmung. Die Kostenbremsinitiative will die Kosten dieses verschwenderischen Systems deckeln.
Die Gefahr dabei ist, dass alle Leistungen rationiert werden, die überflüssigen und die notwenigen, ohne Verbesserung der Effizienz oder des Systems.
Und nachdem die Alten auf Kosten der Jungen und ohne eigenen Beitrag sich die 13. AHV-Rente gegönnt haben, soll jetzt die Praemienentlastungs-Initiative dieses verschwenderische Gesundheitssystem mit Steuergeld über Wasser halten, nur damit man die Fehlkonstruktion weiterhin nicht korrigieren muss.
Damit wird jede Verbesserung des Systems verhindert, und irgendwann wird man sich die Augen reiben, wenn man merkt, dass solche Perpetuum mobiles nicht unbegrenzt funktionieren.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wir lamentieren seit Jahrzehnten und die Kosten explodieren weiterhin. Es müssen endlich griffige Massnahen umgesetzt werden: Einheitskasse, höhere Kostenbeteiligung der Patienten, Medikamentenpreise auf EU-Niveau senken, usw.
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Ich kann den Standpunkt des Arzt
teilweise teilen.
Allerdings brauchen Chronisch Kranke
z.b. Zuckerkranke, Bluthochdruck usw.
eine ausgerichtete Versorgung. -
@snooper
Hallo snooper. Es mag so sein, wie Sie schreiben. Aktuell das Spital Wetzikon. Ein CEO, der Gott sei Dank von einem Tag auf den anderen, verabschiedet wurde. Ein Verwaltungsrat, der offensichtlich unfähig ist – und immer noch sein „Unwesen“ betreibt. Allen voran, der Verwaltungsratspräsident. Bekleidet mehr als ein Dutzend Ämter, die dem Mann vermutlich nur (in seiner Gier?) Tantiemen einbringen, aber offensichtlich unfähig ist, das aktuell wahrscheinlich wichtigste „Amt“ für die Allgemeinheit zu erfüllen. Nicht unerwähnt darf bleiben, dass ausgerechnet ein „vermuteter“ Freund die Funktion als CEO des Spitals Wetzikon einnimmt.
Das Spital erfüllt in tatsächlich beherzter Arbeit seiner aller Mitarbeiter beste Arbeit. Schade, dass der Verwaltungsrat nicht finanziell zur vollen Verantwortung für das von VR angerichtete Desaster gezogen werden kann. -
Frau Meyer von den Sozis geht es doch primär darum, dass ihre untere und mittlere Mittelstandsklièntele wieder mal in die Sommerferien fliegen kann, einen Kino oder Zoobesuch leisten kann, den Besuch auf dem Ponyhof hat sie noch vergessen zu erwähnen.
Die Einkommensarmen bekommen ja jetzt schon Zuschüsse, für die ändert sich wenig.
Und dann gibts ja auch noch die Lifestyleoptimierer, die Teilzeit arbeiten, kaum Steuern zahlen und dann auch noch bei der KK subventioniert werden wollen, auch Leute mit Vermögen aber tiefen EK bekämen dann Subventionen.
Und 2040 kostet dann dieser sozialistische Plausch die Allgemeinheit sicher um die 20 Mrd pa, die Kosten für das Gesundheitswesen gehen kein Mü runter, im Gegenteil die steigen weiter munter an.
Da ist der Gegenvorschlag des Bundesrates doch einiges effizienter und vor allem auch finanzierbarer, denn über die Finanzierung schweigen sich die Initianten aus. -
In den Philippinen bezahlt der Patient 50% der Kosten selbst. Dann überlegt man sich zwei mal was man braucht und informiert sich auch wieder selber was man wirklich benötigt. Gleichzeitig schaut man auch dem Onkel Doktor etwas auf die Finger was nicht schaden kann.
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Tja Schnatz, philippinische Frauen gehen auch oft in Saudi-Arabien „arbeiten“, damit sie die 50% aufbringen können. Je nach dem brauchen sie die dann nicht mehr.
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Die Meinung von Fierz interessiert wie ein Haufen warme Hundesch.. Ist das nun seine Meinung oder lässt er sich für irgend eine Kampagne einspannen? Diese Frage stellte sich schon in der Coronaplandemie, als er als eifriger Impfbefürworter agierte.
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Doch Heiri, die Meinung von Hr. Dr. Fierz interessiert mich sehr. Sie zu lesen und zu verstehen würde auch dir gut tun. Aber du leidest wohl an einer posttraumtischen Coronastörung.
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Heiri Meier ist geistig so bescheiden wie sein ebenso dämliches Pseudonym.
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Der Schwanz wedelt mit dem Hund. Oder anders gesagt, dass Problem der „10%-Deckelungsinitiative“ wird nur sein, dass grosse Teile der Gesundheitskosten wiederum diejenigen zahlen, die heute schon den überwiegenden Teil der öffentlichen Ausgaben finanzieren. Nämlich der mittlere und obere Mittelstand. Diese finanzieren übrigens auch die 13. AHV-Rente und die Energiestrategie 2050. Um nur einige Beispiele zu nennen. Auf Dauer wird es sich diese Steuerzahlergruppe aber auch nicht mehr leisten können, zu zahlen. Daher sollten wir anderswo ansetzen. Nämlich beim Leistungskatalog KVG und der Eigenverantwortung. Zudem müssen wir endlich akzeptieren, dass der Bezug von medizinischen Leistungen eine 2-Klassen-Gesellschaft ist. Ist sie schon länger. Nämlich seit Einführung des KVG.
Entschlackt das KVG endlich. Nur absolut lebensnotwendige teure Leistungen gehören in diesen Leistungskatalog. Klar und abschliessend definiert. Alle anderen Leistungen sind entweder separat zu versichern oder selbst zu tragen. Bei Medikamenten zur Dauereinnahme ist ein Kostenminimum zu definieren, ab welchem das KVG überhaupt erst zahlen muss. Dann brauchen wir auch diese Franchisenspielchen nicht mehr, indem Junge sich auf Kosten der älteren Bevölkerung schadlos halten. Punkt.
Die Spitäler – insbesondere die Öffentlichen – müssen endlich aus ihren trägen Leistungssystemen ausbrechen. Will ich nämlich als Allgemeinversicherter ein Einzelzimmer auf eigene Kosten (ohne sonstige spezielle Leistungen), bekomme ich nur zu hören, sie seien kein Hotel. So verdient man kein Geld, obwohl das Geld „auf der Strassen liegen würde“. Aber es ist auch klar, wieso das sie das nicht tun, weil sie eben mit einem Privatpatienten richtig fett abkassieren können. Das reicht vermutlich für 10 Allgemeinversicherten mit höheren Komfortansprüchen.
Nun ja, eine Lösung im Sinne einer eierlegenden Wollmilchsau wird es wohl nicht geben. Aber so wie heute, kann es auch nicht weitergehen. Geben wir dem Mittelstand Sorge, denn er trägt zu grossen Teilen dieses Land.
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10’000.- Stutz pro Patient.
Jährlich um 5% steigend.
WER bezahlt schon privat 10’000.- Stutz jährlich?? -
Kurzum, die Krankenkassenpflicht (Dreyfuss‘ Obligatorium) hat der Wirtschaft die Türen geöffnet. Die Krankenkassenprämien stiegen weit über das Zumutbare hinaus. Der Bund bleibt tatenlos. Es gäbe verschiedene Lösungen, man kann das Obligatorium rückgängig machen; man kann die Prämien dem Lebensstil der Versicherten anpassen; der Bau von Spitälern, darf nicht an die Krankenkassen Gekoppelt sein. Letztere sind nämlich das Grosse Geschäft, man schaue mal in Bellinzona, die Krankenkassengebäude sind die reinsten Paläste. Wo sind die Aufsichtsbehörden?
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Die Schweiz und deren Lobby-Boys und Boysies haben seit Jahren in diversen Allgemeibereichen ganz im Stil von Gordische Knoten Instanzen-Kombis kreiert und etabliert. Auserwählte Involvierte / Zuständige sind dabei und profitieren / kassieren. Bewusst verknotet als Konkordat und Kommissionen und Uni etc. als „Gremium-Kombi“ ohne abschliessende Verantwortung, aber viel politischer Zeugungskraft an schrägen Ideen um deren Irrsinn und Geldfluss via Verordnung optimiert zu halten.
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Nach meiner Covidimpfung /1. Woche Spital.
Seither bekomme ich jeden Monat eine Spritze. Kostenpunkt etwas über 900 Franken. Jeden Monat. Ohne die Spritze reagiert der Körper sofort wieder.
Auch dieses Medi ist im Ausland massiv billiger.
Im Medi-Bereich bräuchte es mal ein eigener unabhängiger Preisschützer. (Kein Staatsangestellter)-
Schon einmal etwas von Akkusativ gehört? „… einEN eigeneN unabhängigeN Preisschützer…“. Tja, Bildung lässt sich nicht spritzen. Aber dann sollte man das Kommentieren lassen…
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Das mit dem Ausland ist ein wichtiger Punkt. Unser Gesundheitssystem ist preislich völlig national abgeschottet. Würde man in D zu einem um 40% günstigeren Preis ein Hörgerät z.B. kaufen, würde es weder von der AHV noch von KK vergütet. Dasselbe bei Medikamenten. Da herrschen heute noch Zustände wie vor 200 Jahren als überall Schlagbäume waren und Zölle erhoben wurden. Das zementiert unsere überrissenen CH-Preise.
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@Swuorzie
Als Präsident des Vereins „Rettet der Akkusativ“ kann ich Ihnen nur Recht geben…
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Tatsächlich sind nicht nur die Umweltsorgen, die gefährdete Stromversorgung, die schlechtere Qualität unserer Schulen und die zunehmende Kriminalität Folgen der masslosen Zuwanderung. Sondern auch die steigenden Krankenkassenprämien.
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Aber Tessiner, gibt es denn noch etwas, an dem die Zuwanderung nicht schuld ist?
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Ich gratuliere Herrn Fierz zu diesem Artikel. Iatrogene Erkrankungen sind Krankheitsbilder, die durch ärztliche Massnahmen verursacht oder verschlimmert wurden. Dies ist ein Phänomen das in der medizinischen Geschichte gut dokumentiert ist aber weitgehend ignoriert wird. Bereits im neunzehnten Jahrhundert fand der Ungarische Arzt Ignaz Semmelweis, dass mehr Frauen bei Geburten im Spital starben als ausserhalb. Er bezeichnete die etablierten Ärzte als ein Haufen Krimineller. Unzählige Beispiele zeigen wie unnötige ärztliche Interventionen mehr Schaden verursachen als Heilung. Der Mathematiker Leibniz bezeichnete Spitäler als «Seminaria Mortis», Seminare des Todes. Beispielsweise die Verschreibung von blutdrucksenkenden Medikamenten oder nicht notfallmässigen chirurgischen Eingriffen dient nur den finanziellen Interessen der Pharmaindustrie und der Ärzte und Spitäler. Der Hippokratische Eid «primum non nocere» ist im heutigen Gesundheitswesen zur zynischen Farce geworden.
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unser krankensystem wird seinem namen gerecht, der patient wird nämlich heute nicht mehr gesund sondern noch kränker und abhängiger gemacht. Die krankenkassen würden im falle einer senkung der verlaufskosten die preise auch kaum senken, sondern das „gewonnene“ geld wieder für höhere löhne und den eigenen wohlstand verschwenden. Seien wir doch ehrlich: unser systen ist nicht mehr ehrlich, das ist nicht nur bei der krankenkasse so, sondern zieht sich durch die gesamte wirtschaft. So lange wir nicht alle 2 gänge runterschalten, wird es sich nicht verbessern, das ist ganz sicher. Und dafür braucht es nur menschenverstand. Der bund sollte damit anfangen, und die preisspirale abschalten, ein für kleine leute faires finanzmodell würde den stress vieler leute begranzen und dazu führen, dass man wieder „schnuufe“ kann. Unser finanzmodell ist in schräglage, weil es den vermögenden viel zu einfach gut geht, und weil die kleinen es nicht mehr schaffen. Es wäre sinnvoll, wenn das auf höherer ebene endlich erkannt und noch viel mehr auch angegangen wird. Die goldenen jahre sind vorbei, jetzt sollte man umgehend daran arbeiten und es nicht noch mehr auswinden.
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Herr Fierz hat recht, es wird viel zu viel gemacht, zu viele Doppelspurigkeit und auch Medikamente werden verabreicht, die wieder Nebenwirkungen verursachen und wieder neue „Behandlung“ auslösen. Auch wegen jedem Wehweh oder Bobo wird zum Arzt oder sogar in den Notfall gerannt, vieles wäre nicht nötig.
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Fragen sie mal in den Spitälern nach wann und von wem der grösste Ansturm von „Hilfesuchenden“ besteht: a) nach Beendigung der TV-Fussballüber-tragungen Samstag/Sonntag und b) von der deutschen Sprache nicht sonderlich mächtigen Mitbewohnern unseres Landes –
Ich bin ziemlich sicher meine Vermutung würde bestätigt –-
Die Dolmetscher werden das auf unsere Kosten schon regeln..
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ich meine c) nach Veröffentlichung einiger Artikel von besonders ehrenwerten Schreiberlingen auf IP ist auch ein nicht zu unterschätztes Potential von Ansturm auf die Bastille der Hilfsbedürftigen Kranken!
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@Merke: Wieso, gehen Romands und Tessiner häufiger ins Spital als du Deutschschweizer?
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„Rückenschmerzen reagieren nicht auf Physiotherapie, wohl aber auf Training“ -> genau das hab ich mit Rückenschmerzen in der Physiotherapie gelernt: die richtigen Übungen, um mit entsprechendem regelmässigen Training meine Rückenmuskulatur zu stärken und künftige Schmerzen zu vermeiden.
Vielleicht müsste man als seit 13 Jahren pensionierter Arzt halt auch schlicht einsehen, dass man wissensmässig nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist …
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Das kann man auch in einem Fitness Studio lernen.
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… oder nie war!
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…oder einfach zum Einkaufen zu Fuss zu gehen. Erstens ist das gesund, zweitens kauft man nicht unnötige Produkte, drittens verliert man durch das Tragen des Einkaufs auf gesunde Art und Weise weitere Kalorien. Zudem könnte man ein Krankenkassen-Prämien-Model entwickeln, das Fussgänger_innen mit tieferen Prämien belohnt.
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Also bezahlte die Krankenkasse ihre Ausbildung in Rückentraining? Wäre bei Prophylaxe und Eigeninitiative wohl nicht nötig gewesen. Es sollte nicht möglich sein, einen Personal Trainer durch die KK engagieren zu lassen.
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Du brauchst also eine Anleitung wie man sich bewegt?! Was kommt als nächstes, wie atme ich richtig?
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reglmässiges Velofahren genügt in meinem Fall
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Ein YouTube-Video bringt den gleichen Nutzen.
Aber echt.
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Egal was alle sagen. Umverteilung fpr einmal von Reich nach Fleissig anstatt umgekehrt wie bis anhin.
Ich bin für Prämien die sich an der ökonomischen Leistungsfähigkeit orientieren mithin also aus progressiven Steuern & Abgaben aller Art. Des weiteren und als zwingend unterstützende Massnahme muss der Neoliberale Irrsinn konsequent vor die Türe gestellt werden. Erst dann haben Wir alle wieder die nötigen Grundlagrn, Freiheiten und Verständnis über das was Öffentliches Eigentum bedeutet und was es mit unser aller Geld tun muss.-
Plauderi, zuerst einmal selbst etwas leisten und dann fordern! Darum ein klares NEIN zur Prämien-Entlastungs-Initiative, habe definitiv keinen Bock all Euch Sozialschmarotzer und Teilzeit Optimierer durch zu füttern!
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hey Heini. Schon mal aufgefallen, dass es in deinem Umfeld
keinen mehr gibt, dem es interessiert für was du bist?
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Bin in weiten Teilen mit dem (guten) Artikel einverstanden.
Trotzdem:„Das System zwingt die Ärzte zur Überarztung.“
Nein! Kein praktizierender Arzt nagt am Hungertuch und auch bei einer Verdoppelung der Tarife hätte wir weiterhin die gleiche Überarztung.„—Praemienentlastungs-Initiative … verschwenderische … jede Verbesserung des Systems verhindert..“
Nein, im Gegenteil! Nicht die Prämienzahler sind die Verhinderer von Systemverbesserungen. Die riesige Anzahl von Lobbyisten des Gesundheitswesens im Parlament verhindern seit Jahren erfolgreich eine Korrektur. Steigen nun die Kosten der öffentlichen Hand für das Gesundheitswesen, entsteht hoffentlich ein Budgetdruck und Parlamentarier müssen sich entscheiden, wie Kosten eingespart werden können. -
Niemand spricht über Einsparungen in der Verwaltung. Die Zusammenlegung der kant. Gesundheitsdirektionen inkl. des ganzen Compliance Plunders ist ein Tabu. Vor 20 Jahren hatten wir 250 Krankenkassen. Heute sind 35. Immer noch 25 mindestens zu viel. Diese Einsparungen sind kein Thema, da die ‚Sümpfe von Bern‘ und Profiteure jegliche Reformen verhindern.
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Selbst wenn man grosszügigerweise alle diese Todesfälle in der Herzklinik noch als fahrlässige Tötung taxiert, wären es immer noch Offizialdelikte. Die Staatsanwälte sollten sich langsame in Bewegung setzen, oder gibt es Offizialdelikte bei den je nach Täter ermittelt wird oder nicht?
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Es gibt sie noch, die vernünftigen Ärzte!
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wer lesen und sehen kann, ist klar im Vorteil!
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Wohl Blick-Leser in einfacher Sprache.
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Ein sehr guter Artikel, der viele Punkte, die etwas bringen würden, anspricht. Leider ist der Katalog noch lange nicht umfassend aufgezählt.
Die Probleme beim Gesundheitssystem sind in gewisser Weise analog zum Finanzsystem. Beide Systeme dienen in erster Linie sich selbst und nicht den Patienten bzw. Kunden. – Beim Gesundheitssystem ist sogar noch krasser:
1) alle Schweizerischen Krankenkassen haben Behördenstatus
2) Bei Nichtbezahlen der Prämien, wird der Lohn der Fehlbaren gepfändet und die Fehlbaren werden auf das betreibungsrechtliche Existenzminimum gesetzt.
3) in den letzten 25 Jahren haben sich die Prämien vervielfacht, die Löhne aber nicht…
Das Schweizerische Gesundheitssystem ist derart krank, dass es generalüberholt werden muss. Die krankhafte Anwendung von Chemie muss kritisch hinterfragt werden. Es müssen altbewährte Therapien, wie im Artikel aufgeführt, als Alternative zur Verfügung gestellt werden.
Das Versicherungsobligatorium gehört abgeschafft, es fördert lediglich Missbrauch.-
denke, dass nicht nur das Gesundheitssystem unheilbar krank ist.
Es wäre schon geholfen, wenn die Menschen mal vernünftiger leben würden! -
dann setze dich doch heute Abend mal an den Schreibtisch,
anstatt wieder vor der Glotze zu versaublöden, R.G.S.!Die Gesellschaft braucht deinen Input dringender, denn je.
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Wundern ist zwecklos!
Seit 2008 wird auch die Gesundheitsbranchevon von von den Vermögensverwaltern der Wallstreet gekonnt angezapft und ausgezehrt. -
Lieber Herr Doktor glauben Sie allerernstes die Kosten werden sinken wenn die überwiegende Mehrheit im Parlament Interessenvertreter dieses Gesundheitswesen sind.
Der Bürger ist doch zu blöd und faul um das System zu ändern.-
Die VR-Mandate werden nach der Wahl verteilt. Es müsste verboten werden solche Mandate nach der Wahl anzunehmen.
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die hauptschuld tragt unser system.
da können berater und lobbiesten in
bundesbern rein und raus.
muss doch annehmen, dass die lobbiesten
für gefügige parlamentarier zahlen.
oder, wieso sollte eine parlamentarier
statt fürs volk für diese unternehmer
arbeiten wollen?-
Lieber System-Kranker,
könnte Sie mir bitte mal ausführen, wer oder was das System ist?
Danke, ich schreibe gerade an meiner Disbertisation und brauche noch Futter!
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Es ist schon so wie der Autor schreibt: In unserem G-System ist kaum ein Element der Kostenersparnis zu erkennen. Zaghafte Ansätze sind die Franchise, der Selbstbehalt und neu (wieso erst jetzt?) der erhöhte Selbstbehalt von 40% auf O-Präparate wenn Generika z.V. stehen. Nach wir vor sind jedoch Mittel und Gegenstände, Heilkuren, Reha-Kuren und die meisten Medikamente im umliegenden Ausland viel billiger, werden aber von den KK nicht übernommen. Es herrscht da totale Abschottung. Da muss man sich über die saftigen CH-Heimatschutz-Preise nicht wundern.
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Das mit der 40% Franchise ist vermutlich auch ein Schuss in den Ofen, der einfach die Patienten noch mehr belastet. Ich musste letzthin bei einem Arzt eine Erklärung unterschreiben, dass auch O-Präparate verschrieben werden können und dann halt die 40% anfallen. Das Rezept wird dann nach Gutdünken (bzw. nach Profitabilität) ausgestellt, der Patient zahlt ja.
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Hallo Markus. Ihr Arzt ist vermutlich ein Selbstdispensierer. Er verdient an einem O-Präparat mehr als an einem Generikum. Sie haben allerdings das Recht auf einem solchen zu bestehen, wenn verfügbar. Wenn nicht, wenn es tatsächlich nur ein O-Präparat gibt, dann kann der Arzt (und der Apotheker) einen entsprechenden Vermerk machen und die KK verrechnet dann den reduzierten Selbstbehalt. Ärzte und Apotheker wissen das und letztere machen das ohne Probleme, man muss es nur ansprechen. Vielleicht Ihr Arzt auch ?
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Keine Lobbyisten mehr im Bundeshaus, dann kostet alles sofort nur noch die Hälfte.
Hausärzte: Schön wär’s, wenn die ihre Rolle wahrnehmen würden. Erstens gibt’s fast keine mehr. Zweitens schicken sie die Patienten reflexartig auch zum Spezialisten, wenn es denn mehr als ein Schnupfen ist. -
Vielen Dank für Ihren Artikel. Leider melden sich viel zu wenige zu Wort und verbleiben in einer Angststarre. Die ewige Lobhudelei und Selbstbeweihräucherung unseres Gesundheitssystems ist unangebracht. Müsste man evtl Diagnose und Therapieleistung personell voneinander trennen um den Interessenskonflikt aufzuheben?
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Gute Analyse des „alten Arztes“, danke! Doch in einem Punkt widerspreche ich: Die potenziell kostensenkende Wirkung der Prämienentlastungs-Initiative besteht darin, dass damit Bund und Kantone wegen deren höheren Kosten politisch gezwungen werden, etwas gegen die „Verschwendung“ durch unnötige Spitäler, Diagnosen und Therapien zu unternehmen. Dieser Argumentation der SP kann ich folgen. Ich denke da vor allem auch an die Spitalplanung in den Kantonen, welche sich ein Vorbild aus Dänemark nehmen könnte: Minimierung der Anzahl Spitäler. Bei der Kostenbrems-Initiative hingegen sieht das anders aus.
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Es tut mir leid, da bin ich ganz anderer Meinung. Die SP-Initiative (Prämienentlastung) entlastet tatsächlich die weniger Verdienenden bei den Prämien. Aber die Gesundheitskosten insgesamt gehen um keinen CHF zurück, sie werden einfach auf andere Weise gedeckt, z.B. halt wieder durch ein MwSt-Erhöhung. Auf die Kostendämpfung hat sie sogar einen hemmenden Effekt, denn der Spardruck, der „Leidensdruck“, sinkt. Anders bei der Mitte-Initiative. Allerdings kaufen wir da die Katze im Sack, wir wissen nicht wo dann gespart wird. Aber es wird gespart, es muss gespart werden.
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Vielen Dank für diesen zutreffenden Beitrag. Leider sehe ich dieselben Mechanismen auch bei den Alternativtherapeuten. Da wird einbestellt und kontrolliert,was das Zeug hält, obwohl man mit „melden sie sich bei Fragen, oder Problemen“ genauso ans Ziel käme. Wie ändern? Selbstverantwortung bei allen Beteiligten einfordern. Nicht immer ist gut gemeint (obligatorische Krankenkasse) auch gut in der Wirkung (Selbstbedienungsmentalität).
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Ich will mit meinem Hausarzt sprechen. Zwei Beispiele, mir passiert. An einem Samstag Abend vor langer Zeit ging ich in die Notfallstation des Triemli’s. Die haben absolut nichts gefunden. Als ich ging wurde mir noch gesagt „seien Sie froh sind Sie gesund“. Dann musste ich zur Permanence am HB gehen. Der junge Arzt wusste mit derselben Beschreibung sofort was es sein könnte. Seine Untersuchung hat es bestätigt. Er fragte mich nur noch im welchem Spital ich operiert werden wolle. Ich sagte ihm, vom Triemli komme ich gerade, also Hirslanden. Mein Fazit: Im Notfall der Spitäler wirst du ohne Arzteinweisung grundsätzlich nicht ernst genommen.
Vor Jahren hat mich meine Krankenkasse in ein HMO Modell gedrängt. Als ich dann mal zu denen ging, haben Sie mir ein viel zu starkes Medikament gegeben ohne Abzuklären, ob ich darauf allergisch bin. Es hat sich herausgestellt, ich war allergisch darauf. Ich habe das Medi sofort abgesetzt und bin auf Krankenkassen Rat wieder zum HMO gegangen. Dort hat mir die dann anwesende Ärztin nur lang und breit erklärt, wieso das der Arzt vorher alles richtig gemacht hat. Untersucht hat sie mich nicht, sie ist gar nicht auf meine Krankheit eingegangen. Dann ging ich zum Hausarzt und war sehr froh, dass er mich wieder zurücknahm. Er meinte; das Medi war viel zu stark und bin ich auf den Wirkstoff allergisch, kann es fatale Folgen haben. Tatsache ist, nach Jahren sind meine Bronchien immer noch nicht vollständig erholt und das werden sie auch nie mehr. Mein Fazit: HMO und dergleichen haben in erster Linie nicht das Wohl des Patienten (Gesundheit) im Sinn. Du musst einfach so schnell wie möglich wieder arbeiten können, egal wie. Wirtschaftliche Interessen stehen an erster Stelle.
Also hören Sie bitte mit Ihren Empfehlungen auf!
Offenbar sind Notfallstationen von der Bevölkerung gewünscht. Wieso baut man dann die Notfallstationen der Spitäler nicht einfach in diese Richtung um? Die Permanence rechnet einfach alles über die Krankenkassen ab. Und die Krankenkasse holen ihr Geld das ihnen zusteht schon beim Versicherten zurück. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Dann hört das Pflästerli auf einen „bebe Finger“ von alleine auf.
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Ein wichtiger Punkt wurde vergessen: die ungebremste Zuwanderung von Menschen, welche von unserer Spitzenmedizin profitieren, welche z.T. bis zu 50 Jahre noch nie einbezahlt haben. Während hier aufgewachsene vom ersten Tag der Geburt KK einzahlen. Evt. sollten Beitragslücken auch Vergütungseinbussen bewirken.
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Ist Ihnen jedes Thema recht, um sich als ausländerfeindlicher Wutbürger zu outen, Herr Kessler?
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Spitzenmedizin?
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Eine kristallklare und höchst bemerkenswerte Analyse. Besten Dank für diesen qualifizierten Beitrag, Herr Fierz. Er wäre es wert, als Leitartikel in den etablierten Tageszeitungen an prominenter Stelle zu erscheinen.
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Das wird er nicht, Reto. Was Fierz sagt, ist richtig und es gebührt ihm Dank, dass er es so klar sagt. Aber es ist längstens bekannt. Tatsache ist: Die Lobbyisten der Krankenkassen, die Krankenkassen, die Spitäler, die Ärzte und -innen und die Pharma verdienen viel zu viel am ganzen Rösslispiel, als dass sich etwas ändern würde. Bis der GAU einfährt… Meine Eltern wurden vor 70 Jahren Ärzte aus Berufung. Sie wurden auch nicht Millionäre. Aber heute wird man Arzt (und besonders Ärztin) für den Status und die Kasse. Dafür müssen die jungen Ärztinnen im Inselspital alles googeln, bevor sie antworten können. Interdisziplinär denken können sie sowieso nicht. Und die sehr jungen Pfegerinnen haben keine Ahnung von korrekter Wundpflege und -desinfektion. Dafür kommt einer, der sich „Quest Relations“ nennt und Gschänkli verteilt. Ich gehe aber nicht ins Spital als Wellness-Einrichtung sondern weil ich muss. Das Spital ist eine Werkstatt, wo ich rasch, unkompliziert, kostengünstig und vor allem nachhaltig repariert werden will. Kein Geschäft und kein verstecktes Geldbeschaffungstool (wie die Elektrizitätswerke, die Gaswerke, die Wasserwerke und der ÖV) der öffentlichen Hand, weil sie die Steuern nicht erhöhen kann. Und genau deshalb ist das Gesundheitswesen seit Dreifuss in Schieflage geraten. Zu viele verdienen daran ihre Villen und Luxuskarren.
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Chlöisu, dann solltest du deine Wunden vielleicht selbst verpflastern, wenn du alles besser kannst und weisst.
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Dr. L.Fierz zeigt viele gute Ansätze auf, die zu einer Kostenreduktion führen würden. Es wäre auch noch zu beachten, dass unbedingt Spitäler geschlossen werden müssten. Wir haben in diesem Bereich eine Ueberversorgung. Das Gesundheitswesen müsste grundsätzlich mal überarbeitet werden und unnötige Behandlungen/Medikamente/Spitäler sollten dann nicht mehr finanziert werden!
Die 13. AHV-Rente hingegen sollte man schon etwas differenzierter betrachten: die heutigen „Profiteure“ haben auch in die AHV einbezahlt und das auch für viele unserer Vorfahren, die nach 1948 Renten erhielten, ohne je einen Franken dafür beigesteuert zu haben.
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Die Rentner, die jetzt neu die 13.AHV-Rente geniessen haben daran keinen Rappen einbezahlt.
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@Felix: Ihre AHV-Rente ist kein Sparplan sondern ein Umlagemodel. Was Sie ausbezahlt kriegen, sind nicht Ihre „angesparten“ Beiträge (die wurden nämlich bereits an Rentner ausbezahlt), sondern das Geld, welches von den aktuellen Beitragszahlern stammt. Ihre 13.AHV wird von allen unter 65jänrigen bezahlt.
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Dieses „unbedingt Spitäler schliessen“ ist Quatsch! Die kleinen Spitäler sind günstig, bieten gute Ausbildungsstellen, sind nahe am Zuhause, alle kennen sich und das verbessert die Qualität massiv. Zahlreiche Gesundheitsbeschwerden versucht man jetzt zuhause mit Spitex zu lösen, aber die Kommunikation mit dem Hausarzt und der Apotheke und dem Spezialisten ist im Vergleich zum kleinen Spital ein hoffnungsloses Flickwerk. Unzählige alte Patienten werden so zunehmend miserabel versorgt bzw die Kosten sind massiv höher, aber es merkt keiner, weil es anders abgerechnet wird. Dummköpfe!
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@ Fischer: Quatsch, kaum einer der genannten arbeitet und wenn dann nur Teilzeit.
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@“Life Worke Balance kein Bock“: Soso, fast alle unter 65-jährigen arbeiten Teilzeit oder gar nicht? Da schliessen Sie sich wohl bestem mit der „Phöses Fiat-Geld!“-Brigade hier auf IP kurz. Die sind auch etwa auf Ihrer Augenhöhe. Gute Besserung.
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Es wäre zu begrüssen, wenn Arbeitsgruppen bestehend aus ehemaligen Ärzten wie Dr. Fierz die ganzen Behandlungen optimieren würden. Angefangen beim Uebergewicht, bei der körperlichen Betätigung, Ernährung etc. Es müsste ein Anreizsystem gemacht werden, dass die Leute freiwillig mitmachen.
Ich habe einen Hallux und starke Schmerzen im Fussgelenk daneben (2). Im Spital sagte der Arzt sofort, man müsse das operieren. Ich meinte, als letzte Lösung sicher Operation, ich wolle aber zuvor Physiotherapie versuchen. Das machte ich und hatte nach einem halben Jahr keine Schmerzen mehr. Bestimmt sind viele Rücken- Knie- und andere Gelenkoperationen nicht unbedingt nötig.-
Aha, dauernd hochhackige / zu kleine Schuhe tragen. Bei einem aus lauter Dummheit verursachten Hallux hilft auch keine Physio.
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Warum gibt es keine Versicherung für Autoreparaturen, und, wenn ja, warum nicht obligatorisch?
Jedes Auto wird alt und benötigt Reparaturen, aber die Idee eine Versicherung war immer, sich vor einem aussergewöhnlichen, finanziell brutalen, Ereignis, das mit geringer Wahrscheinlichkeit eintrifft, zu schützen.
daher funktioniert die Gebäudeversicherung. Und daher funktioniert die obligatorische Krankenkasse nicht.
Entweder wir begrenzen die Krankenkasse auf aussergewöhnliche Ereignisse oder wir beenden das Obligatorium. Eine dritte Lösung gibt es nicht.-
Genau so ist es! Da kann man als Arzt nur 3x Amen sagen!!!
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Ärzte sagen nicht „Amen“. Ärzte sagen: „3 Minuten Gespräch, einmal Labor, das macht dann 518 Franken 95“.
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Danke! Ein erfrischend offener Beitrag der die Probleme aufzeigt.
Bin gespannt ob die „Alten“ dies auch so sehen, die wählen gehen. Wahrscheinlich ist der Druck noch nicht gross genug für einen Systemwechsel, da die Wählerschaft noch nicht so weit ist. Die Jungen müssen an die Urne!!-
Die Jungen sind noch nie an die Urne gegangen.
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Früher war eben Arzt oder Hausarzt sein noch Passion auch wenn man im Notfall einen Patienten nachts zu Hause besuchen musste. Heute lässt sich als Hausarzt a.) zu wenig verdienen und b.) Hausbesuche muss eh gleich vergessen. Hätten wir noch Hausärzte wie früher so liessen sich eine Menge Notfall- und Spitaleinweisungen vermeiden.
Für den Arzt ist es heute einfacher Leute einfach krank zu schreiben oder bei geringsten Anzeichen ins Spital einzuweisen damit man ja kein Haftungsrisiko eingeht.
Bei Durchfall taten es früher Kohletabletten heute sofort der Griff in die Apotheke.
Hatte letzthin Nierensteine. Tag einen Tag wirklich Sau weh. Bekam einen Plastiksack voll Schmerzmittel Novalgin, Dafalgan und Paracetamol und einen Magenschoner. Viel Mal am Tag eine volle Ladung. Genommen habe ich dann nicht mal die Hälfte. Nach zwei Tagen beschwerdefrei und noch einen gesunden Magen.
Da muss man sich nicht wundern wenn Kosten explodieren.
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Der grösste Teil der Kostensteigerung wird durch die Zuwanderung verursacht. Das hat mit Asylanten nur teilweise etwas zu tun. Jeder Zuwanderer, auch aus der EU Nachbarschaft, muss zwar sofort einer KK beitreten und zahlen, der Unterschied liegt darin, die durchschnittlichen KK Kosten auf ein ganzes Leben gerechnet werden. Man zahlt also ab Volljährigkeit die ganzen Kosten, hat aber meistens erst ab 40 Jahren eine erhöhte Krankenquote. Übrigens Asylanten und ihrem Familiennachzug wird auch jegliche Zahnbehandlung bezahlt.
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Das System der solidarischen Mitverantwortung!
Schon mal was davon gehört?
– ist nicht erst seit vorgestern im Gange! Wenn du das nicht leiden magst, darfst du gerne im nächsten Hafen von Bord gehen. -
@Musketier: Dir geht es wohl nicht gerade so gut. Solidarische Mitverantwortung? Hä? Beim Verdienen auch? Und habe ich diese Sozialmigranten gerufen? Hier ist mein Land und hier bin ich zuhause. Wenn jemand von Bord geht bzw. gar nicht erst an Bord kommt, dann sind es alle diese Profiteure und Dummschwätzer wie der linke Gutmensch- Musketier, der das Geld verteilen will, das andere verdient haben!
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hat dich wohl das Muskeltier angetriggert Judge Dead?
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@Gigantisch: Ist das der Grund für die alters-, geschlechts- und wohnsitzabhängigen Tarife, oder neidest du nur anderen die Zahnbehandlung?
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Ich lebe seit Jahrzehnten nach den von Dr. Fierz propagierten Erkenntnissen und fühle mich entsprechend gut.
Ausser regelmässiger Kontrollen im Halbjahres Turnus an der USZ-Dermatologie wegen „solaren Jugendsünden“, sowie Einnahme eines Blutverdünners, beanspruche ich Gott sei Dank keine medizinischen Institutionen. Das ist sicher ein Privileg. Auch die Einsicht, gelegentliche Schmerzen auszuhalten, statt voreilig zu Medikamenten zu greifen, ist sehr empfehlenswert. -
In meiner Kind- und Jugendzeit auf dem Lande gab es damals einen Hausarzt der gleich dachte und handelte. Meine Eltern hatten trotz finanzieller Enge mit einer bescheidenen Krankenversicherung für gröberer Fälle für die Familie vorgesorgt.
Dann kam das obligatorische KVG und der ganze Wahnsinn uferte aus. Versicherungen, Verbände, Lobbyisten etc. schossen wie Unkraut aus dem Boden und das System geriet vollkommen aus der Kontrolle. Der Selbstbedienungsladen hatte seine Akteure und Profiteure gefunden. Privatisierung und die Allgemeinheit bezahlt. Als Beruhigungspille sollen nun mit Initiativen und Gegenvorschlag durch Kostenumverteilung die Belastung für Steuerzahler erhöht werden. Träumer glauben, dass dann das absolut marode System vielleicht endlich grundlegend verändert wird. -
Ein zentraler Punkt fehlt noch, der gigantische bürokratische Overhead, wie man ihn sonst nirgends sieht. Es gibt zwischenzeitlich mehr Qualitätsverantwortliche, ???-Manager und Controller als Ärzte und Pflegepersonal. Von denen hat der Patient rein gar nichts, im Gegenteil, die Qualität war noch nie so schlecht wie heute. Wegen Personalmangel, Wartefristen, ökonomischem Unsinn wie Leistungseinschränkungen und gleichzeitig Rosinenpickerei der Spitäler sowie ineffizienten und zu grossen, nicht mehr führbaren Strukturen.
Es werden überall in der Schweiz für Milliarden neue Spitalgebäude gebaut, beispielsweise Kispi ZH, Inselspital in Bern und Spital Aarau. Diese Spitäler sind ausnahmslos hochdefizitär. Die ersten (Wetzikon) stehen jetzt kurz vor dem Konkurs. Man kauft doch nicht auf Pump noch einen neuen Ferrari, wenn nächstens der Betreibungsweibel vor der Türe steht. Die Gebäude sind völlig egal für die Patienten und auch für die Effizienz der Spitäler, die meisten der Top-Adressen weltweit sind in uralten, historischen Gebäuden (haben dann aber auch das Top-Personal).
Gleichzeitig macht man Sparübungen beim Personal und vergrätzt die guten Leute. Da will jetzt niemand mehr arbeiten, und die Einnahmen brechen deshalb zusammen. Die Patienten gehen für die grösseren Sachen dorthin, wo die renommierten Ärzte sind, wegen dem Spital oder der Küche dort geht kein einziger in ein bestimmtes Haus. Dann explodieren die Defizite weiter und die Steuerzahler müssen das bezahlen, wie jetzt 100 Mio im Kt. Bern wegen der Misswirtschaft im Inselspital, in Zürich wird genau das Gleiche passieren.
Was man sich auch fragen muss ist, ob es in der Schweiz fünf bestenfalls durchschnittliche Unispitäler braucht. Drei würden reichen, und dann könnte man dort auch wieder vernünftige Forschung und Lehre betreiben, welche international mithalten kann. Das Inselspital, welches in den Rankings gar nicht mehr erwähnt wird und wo Forschungsgelder gebraucht werden, um betriebliche Defizite zu stopfen, braucht es in dieser Form nicht mehr, und Grundversorgung kann anderswo extrem viel effizienter betrieben werden.
Warum müssen angestellte Krankenkassenchefs, welche weder ein unternehmerisches Risiko tragen noch über irgendwelche speziellen Fähigkeiten verfügen müssen (es handelt sich in diesem Geschäft um eine banale buchhalterische Tätigkeit, Bezahlung von Rechnungen und Einkassieren der Prämien) Löhne von 500k-1 Mio nachgeworfen erhalten? Ein Viertel wäre angemessen, wenn man es mit anderen Firmen vergleicht. Klar, auf das Ganze macht es nicht viel aus, aber es zeigt exemplarisch auf, wo das Geld überall versickert, ohne das irgend jemand etwas davon hat.
Von 100 Franken Prämien- und Steuergeldern die ins System fliessen kommen dem Patienten im Bedarfsfall wahrscheinlich nicht mehr als 30-40% zugute, mit dem Rest bezahlt man den Overhead, Bullshit-Jobs, ineffiziente Strukturen, Herzog und de Meuron und die Bauwirtschaft.
Die beiden Abstimmungsvorlagen werden nichts daran ändern. Es braucht eine Initiative, welche die Administration- und Overheadkosten deckelt und längerfristig senkt. Man könnte vorerst bei 25% anfangen, schon dadurch würden die Kosten massiv sinken und die Leistungen für die Patienten würden sich gleichzeitig stark verbessern. -
Es besteht eine Versicherungspflicht und in vielen Kantonen, vielleicht sogar in allen, sind die Kosten nicht voll abzugsfähig. Bei mir persönlich vielleicht nur die Hälfte der Kosten.
Sie zahlen praktisch zweimal für die Dienstleistung, zuerst mit Prämien und dann mit Steuern. Die Nichtabzugsfähigkeit ist für Familien mit erwachsenen studierenden Kindern besonders belastend.
Jede Lösung ist willkommen. Es wird also viel mehr JA geben, als Sie vielleicht denken.
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Weder in den bisher 129 Kommentaren,noch bei Herrn Fierz, finde ich den kleinsten Hinweis auf den Selbstbehalt.
Seit Einführung des Obligatoriums,hatten wir eine fette Teuerung,gerade auch im „Krankenwesen“.
Also verdoppeln wir gopfriedstutz endlich mal den Minimalselbstbehalt auf 600 Franken.
Ich bin 75 Jahre alt und war seit 10 Jahren nie bei einem Arzt.
Logischerweise Stimme ich beiden Initiativen zu.
Der Bund soll aufhören korrupten Politikern in der Ukraine Geld in den Hintern zu schieben. Pyramidenbauten wie eine Grimsel Bahn oder das Basler Herzstück zu projektieren.
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Super Analyse! Was aber fordert der Altarzt? Nötig sind ABC-MASSNAHMEN, d.h. solche mit grösster Wirkung auf effektiven Patientennutzen, Arbeitseffizienz und Kostenwirksamkeit, die am „Runden Tisch“ unter Führung von BR Jans – will und kann er dies? – endlich in Angriff genommen und schnell umgesetzt werden.
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Für das Gesundheitswesen ist seit dem 1.1.24 Frau Baume Schneider verantwortlich und, fast würde man sagen „leider“, nicht B. Jans. Von Frau Baume Schneider hört man in Bezug aus Sparmassnahmen nichts. Es herrscht im EDI Flaute. Der Verdacht entsteht, dass die Bundesrätin mit der Annahme der SP-Initiative rechnet, also abwartet, und dann wäre der Spardruck weg, Frau Baume Schneider fein raus.
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Oben rechts steht geschrieben:
Lukas Fierz “sass“ zeitweilig im Nationalrat.Weshalb Herr Fierz “sassen“ Sie im Nationalrat?
Weshalb sind Sie nicht aufgestanden, und haben wild um sich geschlagen, um diese fragwürdigen Lobbysten und Pennerinnen dort endlich aufzurütteln und zu wecken?
Weshalb haben Sie nichts unternommen gegen die inflationäre Falschgeldfinanzierung des Staates?
Weshalb wird auch neben den Krankenkassenprämien alles immer unerschwinglicher für die Staatsbürger ?Haben Sie jemals darüber nachgedacht mit welch betrügerischen, inflationären Schulden-Währungen (die gar nicht mit Geld gedeckt sind) sich diese korrupten Verbrecherstaaten und ihre Regierenden auf diesem Planeten mittels immer höheren verzinsten Schuldenbergen finanzieren lassen?
Sie wundern sich alle, wenn die Kaufkraft mit diesen verzinsten Betrugswährungen des Bankenkartells stetig schwindet und Krankenkassenprämien, Konsumgüter, Immobilien, Mietzinse, Nahrungsmittel, usw. immer unerschwinglicher werden, die AHV und Renten die Lebenshaltungskosten nicht decken können; und dann 13.te-AHV-Renten eingefordert werden von den, für dumm verkauften und verarschten Staatsbürgern?
Weshalb “sassen“ Sie damals im Parlament, weshalb stehen Parlamentarier/_.innen nicht auf, und fordern das inflationäre, mit Wucherzins belastete Falschgeld-Währungen des betrügerischen Kartells der Zentralbanker und Banker durch echtes Geld ersetzt werden müssen?
Was nützen uns wertlose, verzinste Währungen, bestehend aus drei Grossbuchstaben wie CHF / USD / EUR….mit elektronischem Zahlenanhang, die durch Kredit entstehen und keine Werte aufweisen? Was taugen beliebig vermehrbare, mit Zahlen und Buchstaben bedruckte Papierlappen, ohne innere Werte als angebliches gesetzliches Zahlungsmittel?
Was nützen Banken die kein Geld haben, und glauben gerettet werden zu müssen von den Steuerzahlern, um ihr betrügerisches Finanzspielchen mit ungedeckten, verzinsten Kreditwährungen (Kreditschneeballsystem) weiter betreiben zu können?Weshalb sassen, und sitzen diese Parlamentarier und Parlamentarierinnen, nur auf ihren Sitzen, ohne wirklich gegen ein betrügerisches System vorzugehen?
Was wollen die in einer europäischen Schuldenunion (EU)?
Weshalb kümmert man sich im Bundeshaus nie um die tatsächlichen Probleme?Wann erhält die betrogene Bevölkerung endlich Antworten von diesen, mit Falschgeld finanzierten Regierenden?
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„Ich weiß, daß meine Abneigung gegen Ärzte krankhaft ist. Wenn sie mich aber am Leben erhält?“
Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist
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„Du stützt dich auf die Märchen der Ärzte: Sieh lieber hin,
wie es wirklich aussieht und was die Erfahrung lehrt.“Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist
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„Von einem Arzt kann man nicht erwarten, daß er Gesunde sympathisch findet.“
Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist
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Mein Vorschlag:
Überall wird geschraubt, dass interessiert 90% der Bevölkerung gar nicht, fangt doch unten an.
Die Grundprämien um 20-30% senken ohne die Leistungen zu kürzen, alles andere wird sich dann von selber lösen. Soviel ich weiss liegt dies alleine in der Hand des Bundesrates. -
Typisch SP-Populismus: Funktioniert etwas nicht, soll noch mehr Geld reingeschüttet werden, Steuergeld natürlich, von Leuten, die leistungswillig sind und Eigenverantwortung übernehmen (hohe Franchise, gesunder Lebensstil). Deshalb NEIN zu diesem Linkspopulismus, der arbeitsscheue Work-Life-Teilzeiter belohnt.
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Das System setzt Null anreize irgendwo zu sparen. Daran würde auch eine Einheitskrankenkasse nichts ändern! Im Gegenteil, so wie jetzt fördert das System noch zustände wie im USZ. Es wir nur immer über die Krankenkassenprämien gesprochen aber nie über echtes Sparen!
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Das heutige Konzept sieht explizit vor, dass niemand auch nur im Ansatz sparen soll. Mit die zahlreichen Lobbyisten in Bern, ist das ein gewollt es Konstrukt. Also, worüber Diskutieren wir? Generierien von Einkommen für Lobbyisten, oder einer Konzeptänderung. Solange erstes so bleibt, haben wir regelmässig im Herbst die KK Diskussionen.
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Ein alter Arzt wundert sich nicht. Lieber Herr Kollege Fierz, besten Dank – ich wundere mich nicht. Früh warnte ich vor diesem planwirtschaftlich organisierten Gesundheitswesen. Wir alle wussten ja schon damals, wie derart organisierte System enden, oder? Wie Systeme enden in denen die Menschen ihre Freiheit und Verantwortlichkeit für die eigen Lebensgestaltung an den Staat abgeben. Unter dem Titel „Neues KVG: Blüte der Gefälligkeitsdemokratie“ erklärte ich wie sich dieses Gesetz als „Bumerang“ entpuppen werde (Zeitschrift io-Management Nr. 10/1994 der ETH, Zürich). Als Kontrareferent gegen einen Ständerat, kant. Spitaldirektor, Standesvertreter, in Männdorf, Lichtensteig und Davos, hier auch in Anwesenheit eines alt-BR, merkte ich bald, dass meine Argumente keinen „Anklang“ fanden. Die involvierten Kreise witterten frühzeitig, dass dieses abgeschlossene – jeglichen Wettbewerb ausschliessende System – ungeahnte Einkommensmöglichkeiten versprach. Nun ist es so. Ich erlaubte mir noch das KVG-Resultat kürzlich zusammen zu fasen, hier:
https://insideparadeplatz.ch/2021/04/03/25-jahre-kranken-versicherungs-gesetz-wo-stehen-wir-heute/
Alle die im System integriert/zugelassen sind, bedienen sich: die Anbieter med. Leistungen, Hersteller zugelassener med. Produkte, Medikamente. Politiker welche in den verschiedensten/unzähligen Organisationen/Unterorganisationen – inkl. Krankenkassen – vertreten sind, sowie in den Leitungen der über 50 in der OKP zugelassenen Krankenkassen. Diese sind wohlverstanden in einem abgeschlossenen streng reglementierten, wettbewerbsfeindlichen System tätig, keine aussenstehenden Anbieter sind zugelassen. Diese exorbitanten Entschädigungen können alle in den Geschäftsberichten der Krankenkassen einsehen. Und unsere „Volksvertreter“ bewiesen kürzlich, dass sie nicht in der Lage waren dieser Selbstbedienungsladen-Mentlität ein Ende zu setzen.
Mit dem KVG – damals entstanden in der sozialdemokratischen Küche von BR Ruth Dreifuss, – hat sich die Macht des exekutiven Staatsapparates vereint mit den legislativen und bürokratischen Staatsorganen und sich so die zahlende Bevölkerung – das „Humankapital“ – dem beliebten Zahlungs-/Verwertungs-zwang unterworfen!
Vielleicht denken unser „Volksvertreter“ und v.a. auch die Bevölkerung daran, wenn es darum geht den neuen, „Pandemievertrag“ und die erweiterten Gesundheitsvorschriften er WHO zu unterzeichnen/beizutreten.-
Als pikantes Pünktchen auf dem „i“ darf man noch hinzufügen, dass der Demokrat B. Obama in den USA mit unserem Gesundheitssystem liebäugelte und deshalb die Alt-BRin Dreifuss etwa um 2011 von Obama eingeladen wurde und „ihr“ Gesundheitssystem dem vereinigten Kongress vorstellen durfte. Soweit kam es dann nicht in den USA. Einigen klugen Köpfen ging die Staatsallmacht zu weit.
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Vollkommen richtig. Man setzt noch die letzten Preissignale aus und belohnt die Verschwender. Ein kompletter Irrsinn der der nur möglich ist, da ein grosser Teil der Stimmbürger leider die elementaren Prinzipien der Wirtschaft, des Steuersystems und der Zusammenhänge nicht mehr versteht oder verstehen will.
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Ich bin schon lange der Meinung das viele Ärzte Kaufleute in weißen Kitteln sind.
Allerdings glaube ich auch dass sich Ärzte, die auch der Grundlage einer gewissen Ethik agieren, sich zunehmen mit einer Gesellschaft konfrontiert sehen, die nicht begreift, dass unser Leben eine temporäre Sache und sich der Lebensweg nicht, in einer stets jungen optisch und physisch intakter Hülle bis ans Ende führen lässt. Dies führt dazu, dass bei dem kleinsten Stechen, Ziehen, Brennen oder sonstigen Beschwerden die Erwartung besteht, dass sich alles in Nu mit einer Pille lösen lässt und der Gang bei kleinsten Beschwerden zum Arzt ein Standard ist.
Ich bin auch überzeugt, dass die vielen Vorsorgeuntersuchungen, auf die ich bis heute verzichte, zu zahlreichen überflüssigen Interventionen auf der medizinischen Seite führen.
Mir reicht zudem meist ein Blick auf die Medikamenten Beilage-Zettel, um rasch zu entscheiden auf eine Einnahme zu verzichten und die ganzen Beschwerden ein paar Tage auszusitzen. Bis heute hat sich dies auch bewährt und wenn die Zeit dann mal um ist, ist es einfach so.
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Gestern habe ich irgendwo gelesen (20Min., Blick????), Damian Müller, Ständerat Luzern, hat viele Mandate im Gesundheitswesen. Möchte nichts unterstellen, aber: Ist das gesund für das Gesundheitswesen?
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Die Beibehaltung des Status quo steht schon längst nicht mehr zur Debatte – auch im Juni nicht. Da verwechselt der Herr Doktor was. Entweder wir zähmen das Monster jetzt mit einem doppelten Ja einigermassen sozialadäquat oder der Markt wird es dann in Bälde lösen, für die ganz überwiegende Mehrheit in der Realität dann mit höchst unangenehmen Folgen. Fragt doch mal eure Freizügigkeits-Lohnarbeiterkollegen aus der EU, geschweige denn eure Kontingentskollegen aus dem Rest der Welt. Ernsthaft noch Fragen, was auf den Stimmzettel zu schreiben ist?
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Verzweifelter Versuch, die positiven Resultate der 1. Umfrage umzubiegen. Fakt ist, dass die nächsten 2x Abstimmungs-Klatschen folgen und das Volk den Parlamentariern erneut die Leviten liest. Die 3. Klatsche folgt dann im Herbst (2a). Angstmacherei, Drohgebärden dass die Deckelung usw. Steuererhöhungen usw. nach sich zieht, sind unbegründet. Die CH ist das reichste Land der Welt. Asylwesenkosten, Auslandmilliarden usw. streichen, alles Optionen, welche einschenken. Einheitskasse bilden, Obligatorium streichen: hier gibt es keine rechtliche und gesetzliche Grundlage, wieso jemand obligatorisch versichert sein muss. Dann wird man sehen, wie sich das Gesundheitswesen von selber reguliert.
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Klartext…!
Danke Dr. Lukas Fierz.
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Genau auf den Punkt gebracht. Nur wollen das die Leute an den Hebeln der Macht nicht hören. Unterdessen dürften gegen 1.5 Millionen Menschen in der Schweiz direkt und indirekt (deren Partner und Kinder) vom Gesundheitswesen leben. Die wollen keine Änderung. Sonst müssten sich etliche finanziell einschränken oder gar einen neue Erwerbsquelle suchen. Also fährt man weiter wie bisher und bestraft jene, die gesund leben mit immer höheren Kosten und bezahlt dafür den anderen jede Kleinigkeit.
Der falsche Anreiz und die Selbstbedienungsmentalität bleiben bestehen. Schade.
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und dazu noch.
Kickbacks.
Wenn ein Hüüsarzt Labordiagnostik macht – bekommt er das Geld.
Wenn ich es als Spitalarzt verordne – bekomme ich Problemme.Die Fasade Schwiiz – ich habe nie solches System gsee – Teuer und uneffizient.
1 EINZELNER Anästhesist im Dienst – wenn etwas parallel läuft – ist ein Problem. Dazu neue Case Managers, neue Strukturen, alles neu und teuer,
Ein Oberarzt arbeitet mindestens 50 Stunden pro Woche. Warum nicht 42 Stunden`? Die Lohnverhältnisse sind langsam prekär.
Eine Fassade muss bliibe..Aber hinter den Kulissen…
Ihr Schweizer zahlt zu viel, und wird noch mehr -um eure Illusionen zu halten. Jede Täli sein Spitäli.
Und die Chefärzte, die mindestens 50.000 CHF monatlich abkassieren und es alles genehmiigen.
The Future is very expensive.
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Habe Anestesi-Studium an Medicin Universität Subotica gemacht. Deutsheland sagte Studium nix gut. Seitdem arbeite in Inselspittal.
Verdine über 100’000 pro Monatt.
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Der Mann hat sooo Recht. Das Gleiche sagte mein Vater schon 1995… immerhin Neuroradiologieprofessor an einem Unispital.
Und etwas kommt als Kostentreiber auch dazu: Die Ärzte, die einen drei mal bestellen für eine Mitteilung, die auch per Telefon oder e-Mail erfolgen könnte. Kommt die administrative Ignoranz und Bürokratur der Krankenkassen dazu.
Was mich aber am meisten erschreckt: innerhalb von 20 Jahren habe ich eine Besorgnis erregende Ausschaltung des gesunden Menschenverstandes in den Spitälern und eine unglaubliche Zunahme der Ignoranz erlebt. Wenn junge PflegerInnen nicht einmal mehr wissen, was grundlegende Hygiene bei der Wundpflege ist und wie man korrekt desinfiziert, dann ist das schlimm. Und wenn junge ÄrtInnen (es gibt ja nur noch Frauen in den Spitälern) nicht einmal mehr wissen, was Gonorhoe ist (wie man am TV kürzlich sehen konnte), dann ist das einfach extrem. Oder wenn diese alles googeln müssen, bevor sie auf Fragen antworten können (denn die Beipackzettel eines verschriebenen Medikaments lesen die ja nicht mehr). Bisweilen weiss ich als Patient mehr und stelle die besseren Fragen, als die ach so Professionellen in den Spitälern und Krankenkassen.
Unser Gesundheitssystem ist a.A.! Schuld daran sind wir selber. Es wird nur noch in Prozessen und bildgebenden Techniken gedacht. Selber denken ist out. Und für 120.- Franken, die man im Spital im Ausland für einen Notfall ausgab, können die Krankenkassen schikanieren a gogo. Aber hier zahlen sie völlig abstruse Rechnungen, selbst wenn man vorher warnt, dass die Rechnung nicht stimmt. Idiotie total! Und natürlich sind nur Ambulanzen von Mercedes gut genug…-
Dreimal Aktenstudium in Abwesenhelit des Patienten, dreimal ein 3-Minuten-Gepräch, ohne dass vom Arzt irgend eine Leistung (ausser Beherrschung des Lesens) vorausgesetzt wird, aber die halbe Stunde im Wartesaal wird dazuverrechnet, …
Idealerweise wird ein sehr kleines Päckchen an Medikamenten einmalig verschrieben, welches bei gutem Vertragen in zwei Wochen – nach einer weiteren Konsultation – neu verschrieben werden kann.
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Der grösste Kostentreiber sind die nationalen Parlamentarier. In den Gesundheitskommissionen werden mehr Mandate ais der „Gesundheitsindustrie“ (inkl. Krankenversicherer) kumuliert, als es Mitglieder gibt. Somit wird alles torpediert was der Klientel dieser verlobbyierten (oder korrupten?) Parlamentarier schadet. Leider werden diese Interessenvertreter immer wieder gewählt. Die Stimmbürger sollten endlich lernen zu prüfen, wen sie wählen. Seine/ihre Interessen vertreten sie in Gesundheitsfragen sicher nicht… Das vielgerühmte Milizsystem zeigt zunehmend seine Schattenseiten.
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Der eine Teil des Gesagten wird sicherlich stimmen, der Rest ist ziemlicher Blödsinn, weil lehrmeisterlich und Rückwärts gerichtet. Früher war ja alles besser… früher war’s wie es früher war, nämlich auf dem möglichen Stand den es eben gab. Denn auch die guten alten Zeiten waren schliesslich einmal die schlechten neuen Zeiten. Und das mit das rumgemaule wegen der AHV hat hiermit nichts zu tun!
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Ein alter Arzt konnte früher einfach noch ALLES. Atherome, Fibrome behandeln, einen Schnupfen diagnostizieren, … Die heutigen Ärzte sind entweder dümmer geworden, oder aber sie werden durch eine geheime und gemeine Macht gezwungen dies in einem Spital machen zu lassen. Fragen Sie mal einen Chirurgen ob er weiss was eine Angina ist.
Wie brauchen mehr Generalisten und weniger hochbezahlte Fachtrottel, welche ALLES an andere Fachtrottel delegieren, welche zusammen kein einheitliches und gesamtheitliches Bild erhalten.
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Diese akute Delegationitis an Fachexperten vermehrt die Fälle und damit die (vollkommen tapperten) Fallpauschalen.
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Kollege Fierz – grossartig erkannt, zusammen- & in Worte gefasst – Danke!
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Seit 28 Jahren erklären uns die Klugen und Hochobergescheiten, dass man halt einfach nichts tun kann, ausser jedes Jahr mehr zu zahlen. Es reicht genau jetzt, und das Heu wird mit zweimal JA gewendet. Punkt.
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Bei all diesem überkonsum an leistungen und behandlungen, fällt auf, dass die memschen kränker, und nicht gesünder sind. Man trifft fast niemanden mehr an, der NICHTS hat.
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Und dann schauen Sie sich mal die jungen Leute an, von denen bald jeder einen Psychologen benötigt. Und übrigens, auch wenn man ein Rezept per Mail verlangt (ohne Konsultation beim Arzt), können Sie sicher sein, dass nachträglich dafür noch eine Rechnung eintrifft.
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Mehr Krankenpfleger, mehr Physiotherapeuten, … so dass die Pflege besser und menschlicher wird. Das bringt !!!viel!!! mehr als die überteuerten Fachspezialisten.
Ein Arzt im Spital kostet mehr als 10 wichtigere Personen.
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Schon mal über den Autoservice geärgert? Nach Auffüllen des Scheibenwischwassers stehen trotzdem 4 Liter à 8 Franken pro Liter drauf. 6 Liter Motorenöl für 35 Franken pro Liter. Jedesmal neue Scheibenwischer zum Schnäppchenpreis von 150 Franken, …
Ausrede: das macht das System automatisch! (Kein Witz!)
Genau so machen es die Ärzte: Konsultation erste 5 Min, weitere x Min, Reinigen des Arbeitsplatzes, Studium Dossier in Abwesenheit des Patienten, …
Das macht 290 Franken für 2 Minuten „guten Tag“ sagen und weitere 3 Minuten über das Wetter reden. Das letzte mal war ich 7 Minuten beim Lungen-Arzt (inhaltsloses Routine-Gespräch), wofür der oben genannte Betrag der Krankenkasse verrechnet wurde.
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Im allgemeinen hat der NR-Spezialist aber auch nur an Symptomen herum gedoktert ⚕️ anstatt den URSACHEN auf den Kern zu gehen! Traurig, was Schulmediziner für die Hure Babylon alles an Mist verzapften. Und dann kommen sich diese Figuren auch noch toll und nützlich vor.
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Wwwoooow, was für ein grossartiger Artikel. Was für ein grossartiger Mensch. Ich ziehe den Hut! Danke für diese klaren Worte.
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Ich verlange für meine exorbitante KK-Prämie eine Gegenleistung. Darum mache ich von jeder teuren medizinischen Behandlung gebrauch auch wenn sie mir nicht hilft.
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Die 10%-Initiative ist zwar hirnlos, da sie rein gar nichts am Grundübel ändert. Aber ich hoffe, dass die Politik durch die dadurch hervorgerufenen enormen Kosten in Zugzwang kommt endlich etwas an den Ursachen zu ändern:
– freche Arztsaläre in Spitälern
– Prestige-Ärzte in Spitälern mit Millionen“salären“
– falsche Abrechnungen mit vielen nicht erbrachten „Pauschalposten“
– unnütze, nicht zielgerichtete Behandlungen
– unterstützte Amortisation von überteuerten Apparaten (Röntgen, Ultraschall, MRI, CT, …)
– hohles Händchen der Ärzte bei teuren Medikamenten
– … u.v.m. -
Die Einführug der Fallpauschale war etwas vom Dümmsten, was man tun konnte. Wenn man diesen Mist beibehalten möchte, dann braucht es weitere Regulationen, welche eine Atz „Garantieleistung“ umfasst:
Wenn der Patient nach Austritt innerhalb der nächsten 4 Wochen wieder wegen derselben Krankheit oder einer Folgekrankheit (nicht auskurierte Infektion, …) eingeliefert wird, so hat diese ohne Kostenfolge zu bleiben (resp. geht zulasten des Spital, welches den Austritt veranlasst hat).
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Ich schaue mir die Arzrechnungen immer genau an: Wenn sich die Krankenkassen die Mühe machen würden, die verrechneten Stundenzahlen eines Arztes zusammenzuzählen, so würden sie auf 80-Stunden-Tage kommen.
JEDE Rechnung liegt mindestens um einen Faktor drei daneben. Die Konkordia interessiert das nicht.
Zudem werden Dauerrezepte (welche man garantiert lebenslang einnehmen muss) nur für 6 oder 12 Monate ausgestellt. Neben den 20% „Tantiemen“ wird so nochmals ein Betrag für das Verlängern des Rezeptes kassiert (das geht auch ohne physische Konsultation, braucht aber immer wieder intensivstes Studium von Akten in Abwesenheit des Patienten). …
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Es gibt nur EINE Lösung um bei allen Kosten zu sparen: das Obligatorium muss abgeschafft werden.
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Während Bersets Amtszeit sind die Gesundheitskosten von 62 Milliarden (2010) auf über 86 Milliarden (2022) angestiegen. Das ist ein Plus von 24 Milliarden Franken.
Die Krankenkassenprämien sind von durchschnittlich 236 Franken (2010) auf 334 Franken (2022) gestiegen. Das ist ein Plus von 41,5 Prozent. -
Eine mehr als nur blamable Bilanz. Bundesrat Berset hätte zwölf Jahre lang Zeit gehabt, Reformen zu bringen, die das Kostenwachstum nachhaltig dämpfen.
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Der Mittelstand zahlt doppelt: Neben der eigenen Krankenkassenprämie muss der Mittelstand auch die Gesundheitskosten von Asylanten, Zuwanderern und Teilzeit-Optimierern über die Einkommenssteuer mitfinanzieren. Das kann so nicht weitergehen.
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Darum ein klares NEIN zur Prämien-Entlastungs-Initiative, habe definitiv keinen Bock all diese Sozialschmarotzer und Teilzeit Optimieren mit zu finanzieren!
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Kollege Fierz war bekannt als hervorragender Kliniker. Kombiniert mit ethisch korrektem Verhalten führt das zu sehr guter Patientenversorgung bei gutem Preis-Leistungs Verhältnis. Wie das Beispiel zeigt und wie von mir schon andernorts (NZZ) ausgeführt, lohnt sich solches Verhalten im jetzigen System im Gegensatz zu anderen Märkten für den Anbieter nicht und es wird auch kaum wertgeschätzt. Um das zu ändern, müsste zuerst ein Kostenbewusstsein nachfrageseitig (Patient) entstehen. Der Weg dazu führt über das Portemonnaie.
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@Kostentreiber: Das ist eine Seite, eine andere: Die KK-Versicherung ist ein Obligatorium. Da kommt niemand vorbei. Wieso werden bei den KK die Verwaltungskosten nicht durchforstet, das Sponsoring im Sport oder die Werbung in den Medien nicht verboten? Wenn das Ausbluten der Prämienzahler mit Bundesgnaden aufhört, „geht es mir auch gut“! Bislang wurde mir noch nie aufgezeigt, was mit meinem Zwangsabgaben alles finanziert wird. Spenden möchte ich wenn schon freiwillig und nicht per KVG genötigt werden.
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Früh am Morgen, unten auf dem Bahnhof… über welche Einkommenssteuer? Mit den einkommensabhängigen Krankenkassenprämien?
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Das sehe ich auch so, ist jedoch nur einer vom mehreren Kostentreibern, wie im Artikel erwähnt. Dazu kommt, dass es immer mehr regionale Unterversorgung gibt und entsteht. Es ist lukrativer in Ballungszentren wie Zürich, Bern etc. zu praktizieren. In gewissen Regionen haben Patienten Mühe, einen Fachspezialisten zu finden, haben lange Wartezeiten und sind gezwungen herumzureisen, fast wie in einem Entwicklungsland. Zu viele verdienen an diesem System, das sich zu fest an der reinen Marktwirtschaft orientiert. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt für den Patienten schon lange nicht mehr.
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@ Kostentreiber ungebremste Zuwanderung
Bitte differenzieren:
Asylanten: Bürger bezahlen über die Einkommenssteuer.
Zuwanderer: Bezahlen selbst
Teilzeitoptimierer: ?
Ich verstehe Ihren Ärger. Dies entbindet Sie jedoch nicht von den Fakten. Es genügt, wenn gewisse Wochenblätter hier undifferenziert populistisch „informieren“.
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Ach, hört doch mal auf mit diesem Asylanten- und Fremdenhass, der übrigens, wie die Neidgesellschaft, die Helvetier auszeichnet und verdrängt, dass Ende des 19. Jahrhunderts bei uns Hunger herrschte (….
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Genau. Die Linken Dubbeli meinen ja immer die Reichen müssten per se höhere Prämien zahlen, merken aber nicht, dass diese bereits über ihre hohen Steuerabgaben einen grossen Teil an die gesamten Gesundheitsausgaben zahlen. Kantone müssen sich bei stationären Aufenthalten u.a. an den Kosten beteiligen.
Für mich hat der Prämienaufschlag 2024 CHF 28.00 pro Monat ausgemacht. Ja dann geht man halt schlimmstenfalls mal einmal weniger auswärts essen.
Ich denke man macht hier auch zu viel Geschrei. Es ist kein Geburtsrecht 3 oder 4 Mal im Jahr in die Ferien zu gehen und zwei Autos haben zu müssen. Und für die, welcher es wirklich brauchen gibt es heute schon die Prämienverbilligung. Was nützt es uns wenn die Prämien gedeckelt sind und wir diese Deckelung über Steuern dann zahlen? Typische linke Denkweise vom linken in die rechten Hosentasche. -
Die Zuwanderung von Leuten, die noch nie einen Franken einbezahlt haben, ist gewaltig. Geht man in einen Notfall im Spital spricht kaum jemand Schweizerdeutsch. Diese Leute sollten eine sichere aber minimale Versorgung bekommen. Andernfalls läuft es aus dem Ruder.
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Hören Sie doch auf das ist reine Polemik und hat nichts mit dem System zu tun.
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50 – 80 % Arbeiten und 100% Comfort und Luxus im Gesundheitswesen konsumieren
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@ Mittelständler; Wer denken Sie finanziert die Prämienverbilligungen!
Der Steuerzahler mit seinen Steuerabgaben, keine Ahnung wie es bei euch im großen Kanton ist? -
@ Differenzierung: Apropos differenzieren, auch Zuwanderer erhalten Krankenkassenverbilligungen. Zuerst informieren und dann un-populistisch Schreiben.
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@ Wegmueller: Wohl selbst ein Sozialschmarotzer und Profiteur unseres Sozial-und Gesundheitssystems.
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@ Charly; Keine Polemik, harte Fakten. Wohl keine Argumente..
Xenon blendet..🤣 -
Die Saat der Selbstverwirklichung geht auf:
50 % arbeiten
50 % selbstverwirklichen
bei 100% Gesundheitsgarantie durch die Allgemeinheit.
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Attraktive Vergütung, hohe Klinikbudgets, flache Hierarchien, geregelter Freizeitausgleich bei Überstunden und weniger administrativen Aufwand die Schweiz bietet Ärzten viele Vorteile. Zudem könnte der in den letzten Jahren herrschende Ärztemangel in der Schweiz für deutsche Ärzte ganz neue Perspektiven eröffnen.
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Aber gell, Abkassierer, wenn du unterschreiben müsstest, nicht von einem deutschen Arzt behandelt werden zu wollen, wäre das Ausgrenzung, oder?
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Diese CH-Perspektiven sind seit Längerem da. Wir haben zahlreiche D-Aerzte im Land. Ohne sie ginge es schon fast nicht mehr oder wir hätten selbst viel mehr Ärzte ausbilden müssen. In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde ein Aerztestopp eingeführt. Der führte nicht zu weniger Ärzten, sondern zu mehr ausländischen.
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@ Punktierer: Von euch überheblichen und arroganten Grossmäulern lässt sich kaum einer freiwillig behandeln, grundlos seit ihr weltweit nicht so unbeliebt.
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@ ausgegrenzten Punktierer: Würde sofort ohne wenn und aber unterschreiben ✍️
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Fast eine Million Franken erhält Sanitas-CEO Andreas Schönenberger pro Jahr rund doppelt so viel wie ein Bundesrat. Man sollte die Saläre der Krankenkassenchefs endlich einmal reduzieren.
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so ein Mist, jetzt ist mein Konzept in der Schweiz auch aufgeflogen!
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CEO Sanitas macht mindestens öpis.
Ein Bundesrat ist nur für bla bla bla.
Bersettenund nix mehr. -
Und ihnen Reklame auf Sport Trikots zu verbieten.
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So ist das eben, wenn die naiven, unfähigen, unwissenden, oder korrupten, betrügerischen Regierenden und ihre politisches Parteien auf diesem Planeten betrügerisches, inflationäres Falschgeld zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt haben, und nicht zu ihren gewaltigen Fehlern stehen wollen, geschweige denn Korrekturen vornehmen wollen.
Die inflationären, betrügerischen verzinsten Kredit-Währungen dienen jeweils, um über gewisse längere Zeiträume die Kassen der Banken (samt deren Besitzern und Aktionären) mit Kreditzinsen zu füllen. Nach Jahrzehnten der systematischen Schuldenanhäufung enden diese Kredit-Betrugs-Schnneeballsysteme regelmässig systembedingt in Inflation, Hyperinflation, Zahlungsunfähigkeit, sowie Armut der Massenbevölkerung.
Die Hauptschuld liegt natürlich bei den korrupten regierenden Politikern und Politikerinnen, die solche betrügerische Finanzsysteme zulassen, und sich und ihre Staaten (bei denen sie ihre Saläre beziehen) damit finanzieren lassen.
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Und wieviel würde das gesamthaft einsparen? 50 Millionen? Das wären nicht mal ein Promille der Kosten des Gesundheitswesens. Aber ja, als populistische Massnahme ohne nennenswerten Effekt durchaus geeignet.
Für wirksame Massnahmen müsste bei der Entstehung der Kosten angesetzt werden. Beispiel: 2023 fielen 220 Mio. Mehrkosten gegenüber 2022 an für Psychotherapien (total 785 Mio.). Weil es letztes Jahr so viel mehr Psychos gab? Nein, aber seit Mitte 2022 können Psychotherapien viel einfach über die Grundversicherung verrechnet werden als vorher.
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Aehliche Löhne gibt es bei anderen KK-Chefs und Chefinnen. Und eine davon sitzt dann noch in einem VR eines Konzerns. Das liegt offensichtlich drin. Lohnen tut es sich bestimmt.
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100 Milliarden ist der Krankenmarkt – allein Schweiz.
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und die Franchise auf 10KCHF/a
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Völlig idotisch! Wie soll das die untere soziale Schicht bezahlen. Wohl zuviel Egopillen geschluckt…
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Aus eigener Erfahrung kann ich das nur bestätigen.
Insbesondere der Abschnitt zu den Krebsfällen treibt mir die Tränen in die Augen:
Ich hatte 2 nahe Verwandte mit Krebs im Endstadium. Was die noch in den letzten wenigen Monaten für „Therapien“ über sich ergehen lassen mussten.
Die Leute waren hilflos in einer Maschinerie, aus der sie sich nicht befreien konnten.
Es ging den Spitälern und Ärzten offensichtlich nur noch darum, so viel Geld wie irgendwie möglich abzukassieren, bei katastrophaler Lebensqualität.
Spannenderweise hat sich die Lebensqualität bei beiden Fällen mit dem Absetzen der Behandlung dann noch ein paar Wochen verbessert, was sogar ein Sterben zuhause ermöglicht hat.
Das Gesundheitswesen muss radikal von unnötigen, unwirksamen oder gar schädlichen Behandlungen befreit werden.
So kann das doch nicht weiter gehen.-
Mit einer simplen Patientenverfügung regeln Sie ihre medizinische Behandlung in einer solchen Situation.
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Ich bin seit meiner Geburt Krebs und habe mich mit einem gesunden Lebensstil ohne Ärzte, Quacksalber und Wissenschaftler durch’s Leben geschlagen. Komm‘ ich etz in Fernseh’n?
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Luisa, du senkst dann den Daumen über andere, oder?
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Niemand muss Therapien über sich ergehen lassen. Der Entscheid liegt beim Krebskranken.
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@Luisa: Dass die Patienten zu den Therapien gezwungen wurden, glaube ich schlicht nicht. Als Patient kann ich jede Therapie verweigern, solange ich urteilsfähig bin. Und für den Fall der Urteilsunfähigkeit sollte man mit einer Patientenverfügung und/oder einem Vorsorgeauftrag vorsorgen. Und letztlich gibt es auch die Möglichkeit, mittels Exit o.ä. freiwillig dem ganzen ein Ende zu setzen.
Ich sage nicht, dass keine unnötigen Behandlungen empfohlen werden. Das ist leider tatsächlich so. Aber entscheiden tut der Patient.
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Liebe Luisa
Man muss als Patient nicht zu allem ja und Amen sagen, was die Aerzte vorschlagen. Ich weiss von einer Kollegin, bei der sie im letzten Stadium nochmals eine Chemo empfohlen haben, obwohl sie nur noch mit Morphiumpflaster leben konnte. Ich habe eh immer mehr den Eindruck, dass man ab einem gewissen Alter unbedingt noch einige Gebrechen finden will. Da wird man von Untersuch zu Untersuch geschickt inkl. Spitalaufenthalt und findet nichts heraus. Ich sehe das in meinem Bekanntenkreis rundherum.
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@ Die Kommentierenden
Das ist in der Praxis unglaublich schwierig. Die Ärzte machen enormen unglaublichen Druck für Behandlungen.
Aus der Praxis: Meine Schwester wollte und konnte irgendwann nicht mehr, wegen all den Bestrahlungen und Chemos (alle 3-5 Monate eine neue Chemo!). Sie hat bewusst und überzeugt gesagt, dass sie nicht mehr weiter machen will.
Statt das einfach zu akzeptieren, haben sie ihr erst die Krebs-Psychologin und dann den Prof. Dr. Chefarzt ins Zimmer geschickt, um nochmals eine neue Chemo zu starten, diese habe „viel weniger Nebenwirkungen“. Heilung sei nicht möglich, aber sie „wolle doch vielleicht noch den Enkel sehen, der gerade unterwegs sei?“.
Sie hatte dann derartig brutale Schmerzen (trotz Morphiumpflaster), dass dann doch aufgeben haben.
Sie Krankenschwester hat mir dann gesagt, dass diese Chemo statistisch das Leben 2-3 Wochen verlängere.
Hätte der Arzt das gesagt, dann hätte sie schon von Beginn weg nie mitgemacht.
Ärzte verkaufen „Hoffnung“ und sind in einer Maschinerie, die einzig auf Umsatz aus ist.
Der Patient hat wenig Informationen und Angst. Da ist er dem Arzt hilflos ausgeliefert. -
@ Cäsar: lass mal und tschüss zurück ins gelobte Heimatland, wir schaffen das, Mutti..
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@Luisa: Ich kann mir gut vorstellen, dass es in einer solchen Situation sehr schwierig ist. Aber um genau das zu vermeiden, sollte man eine Patientenverfügung aufgesetzt haben. Wenn eine solche vorliegt, ist alles geklärt, und der Arzt fragt allenfalls noch, ob die PV nach wie vor dem Willen der Patientin entspreche. Denn er weiss, dass sie sich mit diesem Thema auseinandergesetzt hat und in einer entspannteren Situation entschieden hat, ob sie solche Behandlungen wünscht oder nicht. Sollte der Arzt dennoch auf eine Behandlung drängen, dann können auch Angehörige mit Verweis auf die PV gegenargumentieren.
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Sehr guter überzeugender Artikel Herr Dr. Fierz. Patienten so ab 60 bekommen die Standard Medikation bestehend aus Betablocker, Statinsenker und Potonenpumpenhemmer anstatt Änderung des Lebenstils, Essgewohnheiten und Bewegung. Aber eben so lässt sich kein Geld verdienen weder für den Arzt, die Pharma und später fürs Spital.
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lebensstil anpassen… ist auch heikel: das individuum muss sich zum (finanziellen) wohl der allgemeinheit anpassen… damit die allgemeinheit weiterhin den ungesunden lebensstil leisten kann. nur ein beispiel, warum unser system nicht funktionieren kann. nb: der teure alkoholiker/drögeler; vielleicht würde es helfen, das system so anzupassen, dass es a) niemand oder b) weniger abstürzt…
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Guten Morgen Uri!
Sie haben es endlich ganz gut erfasst,
was wir schon seit über hundert Jahren betreiben!
Wünsche einen glücklichen Lebensabend mit unseren Geräten. -
Na, Urschweizer, und dein gesunder Lebensstil kommt woher?
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Unser „Krankheitssystem“ ist vor allem an Krankheit interessiert, das ist das allübergreifende Grundübel. Prävention, Ernährung, Bewegung interessiert nicht, weil man damit kein Geld machen kann. In China, vor langer, langer Zeit, hatte man den Arzt so lange bezahlt, solange man gesund war. Das schafft die richtigen Anreize!
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@ Deine-Dein: Was ist DEIN Problem? 🙄
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Was – Protonenpumpenhemmer?!? Wie krass ist das denn? Das bauen wir in der nächsten Staffel ein!
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Phase 1 war das Krankenkassenobligatorium von Madamme Dreifuss: Auch Gesunde mussten eine Versicherung abschliessen und Prämien für etwas bezahlen, was sie gar nicht gebraucht hätten.
Phase 2 ist jetzt nun langsam durch: Zwischenzeitlich kann sich die Mehrzahl der Versicherten die Krankenkassenprämien nicht mehr leisten.
Phase 3 wird die Gesundheitskosten für alle zur Last machen und in umfassende Rationierungen münden.
Was ist zu tun? Entweder muss ein genossenschaftliches System eingeführt werden, in welchem Mengen und Kosten kontrolliert werden (Ärzte werden vom Staat ausgebildet und vom Staat angestellt) oder ein marktwirtschaftliches, in welchem Angebot und Nachfrage wirken können (Krankenkassen kaufen ohne Vertragszwang etc. Leistungen ein). Was nicht funktioniert ist der heutige Mix, der schon seit Jahrzehnten nicht funktioniert.
Die Mitte Initiative ist tatsächlich eine Mogelpackung, welche lediglich die obige Phase 3 einläutet.
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Und was machen sie wenn sie keine Krankenversicherung haben und eine OP brauchen die 90‘000 kostet wie bei Heinz Hönig und sie haben das Geld nicht? Crowdfunding?
Oder dann kommt es so. Gesundheit ist doch ein Menschenrecht man darf doch den armen Kerl nicht Krankenversicherten nicht sterben lassen. Und dann zahlt der Stadt bzw. die Allgemeinheit?
Es ist heute schon so, dass neben der Krankenkasse auch der Steuerzahler Kosten des Gesundheitswesens mitträgt. Insofern wäre es nicht fair wenn reiche Steuerzahler höhere Prämien zahlen müssten.
Was sagt uns das? Wir können es drehen und wenden wie wir wollen im Endeffekt zahlen wir immer.
Einzig weniger um Doktor rennen wegen jedem Büggeli
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Phase 1 war von mir, ihr Volldeppen!
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Am Anfang stand Dreifuss, die uns alle blank angelogen hat! Wen wundert’s.
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Noch mehr Staat ist keine Lösung.
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Wenn es kein Obligtorium gäbe, hätten viele keine KK mehr und würden sich dann im Falle eines Falles auch wieder auf Kosten der Öffentlichkeit behandeln lassen (wie heute schon Personen, die die KK seit Monaten nicht mehr bezahlt haben).
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Hi ich bin sehr dankbar für Artikel, Informationen wie diese. Nur so erhalte ich neben den „Flächenbobardierung“ der Loby eine weitere perspektiven.
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Interessant ist auch, das ganze nicht medinische Orgininations-Geschwür das in den Spitäler installiert wurde.
Dumpfe Oekonomen leiten Spitäler. Kommunikationsabteilungen, Marketingabteilungen, Organisationsabteilungen etc. etc. Die braucht es nicht in Spitäler. Die blähen sich immer weter aus unr erfinden immer neue Needs, die man noch einführen könnte.
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Danke für diesen Artikel! Endlich sagt es mal jemand – ich bin ausnahmsweise in allen Punkten einverstanden. Da hat sich das Lesen doch gelohnt!
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Jedes Land hat im Gesundheitswesen ihre Eigenheiten. So bekommt man in Deutschland Melatonin in jeder Apotheke, in der Schweiz nur mit Rezept und ab einem gewissen Alter.
Es wird alles verhindert, was dazu führen könnte, dass jemand ohne Arzt auskommen könnte. Von Nahrungsmittelergänzungen wird gewarnt, auch wen der grössere Teil der Bevölkerung einen Mangel hat. Dafür bekommt man süchtig machende Medikamente wie Schlafmittel auch wenn es Alternativen gibt.
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Praxisbezogener Kommentar – darauf sollte viel mehr gehört und danach entschieden und gelebt werden. Vielen Dank. Theoretiker haben wir genug und diese bringen und so gut wie nichts bzw. kosten uns nur einen Haufen Geld.
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Danke Lukas Fierz, sehr guter Artikel, können Sie in den National- oder Bundesrat wechseln?
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1.Frage nie einen Zahnarzt ob du eventuell ein Loch in einem Zahn hast.
2.Betreffend 13.AHV. Habe mehr AHV Beiträge einbezahlt als ich je ausbezahlt bekomme, selbst wenn ich sehr lange leben würde. -
du meinst, dass er endlich von der Strasse ist?
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Herr Fierz war Nationalrat (GPS).
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Als Schweizfan wird sich sooo nichts ändern, wir, DAS vollgefressene und kampfunfähige VOLK, müssen endlich auf die Strasse und die Politik friedlich selber in die Hand nehmen. Von Bern und den Politikern werden wir doch Tag für Tag belogen und vorgeführt.
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Am besten in den Bundesrat und dort das EDI übernehmen. Dort herrscht momentan bundesrätliche Inaktivität.
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Der Mittelstand zahlt doppelt: Neben der eigenen Krankenkassenprämie muss der Mittelstand auch die Gesundheitskosten von Asylanten, Zuwanderern und Teilzeit-Optimierern über…
Fast eine Million Franken erhält Sanitas-CEO Andreas Schönenberger pro Jahr rund doppelt so viel wie ein Bundesrat. Man sollte die…
Sehr guter überzeugender Artikel Herr Dr. Fierz. Patienten so ab 60 bekommen die Standard Medikation bestehend aus Betablocker, Statinsenker und…