Früher bewarb IWC ihre Uhren einmal so: „Fast so kompliziert wie eine Frau. Aber pünktlich.“ Was die Firma nicht sagte: IWC-Uhren sind weniger dicht.
Einmal pro Jahr soll man die Uhren auf ihre Wasserdichtheit kontrollieren lassen. Kostenpunkt für eine Big Pilot’s Watch Edition „Le Petit Prince“: 150 Franken.
Alle 4 bis 6 Jahre soll man seine Uhren dann gründlich warten lassen, wünscht sich IWC. Kostenpunkt bei der „Le Petit Prince“: 880 Franken.
Nach 20 Jahren kosten die jährlichen Dichtheit-Kontrollen zusammen mit den grossen Wartungen alle vier Jahre insgesamt 6’500 Franken.
Etwa die Hälfte des Anschaffungspreises.
Uhrenmacher sind fast so diskret wie Frauen. Das Urteil eines Westschweizer Uhrenprofis, aber halt nur anonym: „Bis fünf Jahre muss keine Uhr revidiert werden.“
IWC ist keine Ausnahme. Aber eine teure.
Rolex empfiehlt eine Wartung nur alle 10 Jahre. Und wenn man sie in Deutschland machen lässt, kommt man mit 600 Euro durch.
Nach 20 Jahren kosten die Wartungen dann eben „nur“ 1’200 Euro.
Egal ob 1’200 Euro oder 6’500 Franken: In der angeblichen Wertanlage Luxusuhren werden solche Kosten kaum berücksichtigt.
Vielleicht sind teure Wartungen der Rettungsanker der Schweizer Uhrmacherei. Denn der Absturz, den die Industrie gerade erlebt, hat Seltenheitswert.
Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) beschrieb die Situation noch schonend: „Exporte von Uhren verlieren an Schwung.“
Die Veränderungen gegenüber den Vorjahres-Monaten: Januar 2024 (−4.6%), Februar 2024 (−3%), März 2024 (−5.4%).
Dramatisch sieht es für China aus, nach den USA das wichtigste Exportland für unsere schönen Uhren: minus 25.4% im Vergleich Februar 2024 zu Februar 2023.
Und fast minus 20% für Hong Kong.
Was läuft da ab?
Die NZZ bringt die Misere (unbewusst) auf den Punkt, indem sie titelt: „Unisex-Durchmesser, neue Goldfarben und kostbare Materialien: die Uhren-Neuheiten des Jahres“.
Vom Uhrenland Schweiz ist 2024 nicht viel zu erwarten. Ausser einem neuen Durchmesser, neuen Farben und Bling-Bling.
Erinnerungen zur Zürcher Seidenindustrie der 1970er-Jahre werden wach. Stichwort Polyester. Heute wäre das Schlüsselwort: Smartwatch.
Die Schweizer Uhrenhersteller reagieren wie immer mit Luxus: Tissot will knapp 1’000 Franken für ihren Höhenmesser T-Touch, die Smartwatch von Hublot kostet 5’100 Franken.
Kein Wunder, dass die Chinesen etwas anderes aussuchen.
Vielleicht ist Krise noch ein ferner Begriff. 2023 war sogar ein gutes Uhrenjahr.
Aber wenn die Verkäufe weiterhin so schleppend vorankommen, dann erlebt die Schweiz eine zweite Quarzkrise. Und ein zweiter Nicolas Hayek ist nicht in Sicht.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Doch doch , einen zweiten Hayek haben wir ! Allerdings hat er nur das Zigarrenrauchen vom Vater geerbt ! Was bringt er ? Me too nach me too Flop nach dem anderen ! Und immer verächtlich Witze über Smart Watches machen . Was hat er “ erfunden “ ? Die Internet Zeit !
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AUFGABE:
Die 10. smarte „Apfeluhr“ in Folge ist die „Ultra 2“ und sie kostet heute CHF 801.95. Laut Suchmaschine ersetzen Schweizer:innen ihr Smartphone alle zwei bis drei Jahre. Bei der Uhr ist von der gleichen Verbrauchszeit und einer Preissteigerung von 4% pro Jähr auszugehen. Wie viel Geld haben Sie nach der 5. „Apfeluhr“ in Folge ausgegeben und in welche Schweizer Uhr hätten Sie nach 10 Jahren damit investieren können?
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Eine Katastrophe diese „Re-gier-enden“!
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gestern habe ich noch Schweizer URNEN-Industrie gelesen und fast schon einen Kommentar abgelassen. Heute, nachdem ich mir eine tolle Markenbrille aus China besorgt habe, wusste ich warum ich nix schrieb …
komisch, wie man so einen Wind aus lächerlichen Tonkrügen machen muss!
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Die Schweizer Schokolade wird ja zT auch bereits im nahen Ausland produziert und Emmentaler auf der ganzen Welt. Das scheint der Lauf der Zeit zu sein- Gut haben wir noch die Berge, die können (noch) nicht verschoben werden.
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Jetzt darf der Sohn zeigen ob er wirklich auch so gut ist wie sein Vater war oder ob er sich das aufs Zigarrenrauchen beschränkt.
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Vielleicht berichtest du mal über den Niedergang der deutschen Wirtschaft, statt die Schweizer Uhrenindustrie schlecht zu machen. Habe meine Schweizer Uhr schon über 40 Jahre, noch nie einen Service gemacht und läuft einwandfrei. Gestern wurde eine Schweizer Uhr für über 17 Millionen versteigert, falls es keine dieser erbärmlichen PR Lügen ist.
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Keine Frage!!!
Auch der Wirtschafts Standort Schweiz
Wird zum Opfer der NATO Kriegs Wirtschaft!
Die durch Inflation und Wirtschaftskrieges massiv geschwächt wird.
Also sollte Mann Absolut Neutral bleiben und die Kuschelstunden bei Stoltenberg NATO Brüssel schnell Politisch unterbinden!-
Hm, aber die Russen und Chinesen dürfen Ihrer Meinung nach tun was immer sie wollen?
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@Anton Gruber
…mittlerweile fragt man sich, ob zahlreiche kommentierende Leute hier sich erst 2 Liter Wein reinschütten bevor sie dann hier ihren wirren Seich in die Tasten hauen oder ob diese Leute das gar nicht brauchen dafür.Diese vielen komplett derangierten Kommentare ziehen das Niveau der Seite herunter und zerstören sachliche Diskussionen…
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Der Eichlefääger vermisst sachliche Diskussionen und bemängelt das Niveau der Seite – joke of the day
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@ Eichefänger: Bei Ihnen muss man das mit dem Wein 🍷 nicht mehr fragen!
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Nun man sollte sich in einer Industrie nie zu sicher vor Entwicklungen der Zukunft fühlen.
Andererseits prüfte Rolex Tsüri die beiden nun schon Vintage Rolex Uhren meiner Frau und von mir, gratis. Die 40 jährige Audemars Piguet Royal Oak meines Vaters überprüfte AP in Genf gratis.
Meine Certina/Tissot/Omegas/Jaeger-LeCoultre/Nicolet Uhren erhielten wenn notwendig Revisionen durch die Marke oder durch Uhrenmacher im Wert zwischen 150 -1500 CHF gegen 2 Jahre Garantie.
Meine Omega Sensor Quartz (digital) aus der Progymi Zeit revidierte Omega entgegen meiner Erwartungen perfekt, 2 Jahre Garantie.
All meine 40 – bis über 100 jährigen Uhren (Urgrosseltern, Grosseltern, Eltern) laufen einwandfrei und erzählen Geschichten des Lebens und einer Zeitepoche; dazu zeigen sie noch die Zeit an.
Die Omega Grand Prix meines Urgrossvaters von 1900 hatte noch nie eine Revision und läuft genauer als der Beni Frenkel schreibt.
Die Uhrenmacherschule un Grenchen mit engagierten jungen Menschen ist im übrigen ein heisser Typ für Revisionen von Uhren, deren Marke nicht mehr besteht.
Freue mich, wenn in 25 Jahren die Smartwatches trotz nicht mehr aufdatierbaren Apps resp. Software immer noch laufen. Meine 10 jährige Suunto Sportuhr scheint heute schon am Anschlag zu sein.
Aber was Lacostet schon die Welt, Geld spielt keine Rolex…
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Es gibt nichts be besseres als Patek Philipp und Rolex.
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Bitte Audemars-Piguet nicht vergessen!
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In der Tat gab es bei Swatch schon lange keine Innovation…
Aber bei der Kaffemaschinen sind sie schon innovativ… XD
s. WO 2022/073612 z.B.
https://patentimages.storage.googleapis.com/76/91/ce/3c564a4e6628d8/WO2022073612A1.pdf
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If such a huge part of your economy is based on a non essential luxury which by the way isn’t 100pc Swiss made anyway, you deserve to get burned.
Buy a Casio for 10€ that is more accurate and needs no maintenance!
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@Brady dougan
Never mind a Casio.
I just love my IWC, Rolex, Cartier, etc.
Seems that you are a rather
envious person.
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….nicht nur die Uhr!
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…tut was für die Schweizer Uhrenindustrie.
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Bald sind wir fremde im eigenen Land!
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@Eidgnosse
Was bald?
Subito! Svizzero biologico – più eretto. -
wer seine Mieten und Zinsen nicht zahlt,
hat wohl keinen Anspruch auf eigenes Land!
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Immer dieser Neid der Habe-und Taugenichtse.
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@Uhrensammler
Genügt: Du hast ja Dich.
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Ein Schweizer Uhren Händler sagte mir vor Jahren: „Wenn die chinesischen Touristen wüssten dass sie ihre eigene Sch…E kaufen…“ Die Schweizer Uhren Industrie hat in den 60er Jahren Maschinen und Anlagen nach China verkauft, da sie ab ein Ende der mechanischen Uhren glaubten. Die Zukunft seien elektronische Uhren.
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I-watch.
Game-changer. -
Mechanische Uhren des höheren Preissegments haben neben dem eigentlichen Zweck, nämlich banal die Zeit anzuzeigen, nur noch einen anderen Nutzen: Sie repräsentieren den vermeintlichen Status des Trägers. Wie teure Fahrzeuge und Kleidung. Mehr nicht.
Menschen die ihren Status nicht über Geld definieren sondern über ihr Handeln, brauchen solche Dinge nicht und verzichten vielfach auch darauf. Ausser sie haben technisches Interesse daran und/oder wollen ein Handwerk unterstützen.
Ich selbst habe über Jahrzehnte Schweizer Uhren im unteren vierstelligen Preissegment getragen. Nun bin ich aber auf eine bekannte Smartwatch umgestiegen. Der möglichst hohe Nutzen (Gesundheitsdaten, Zahlungsdevice, Kommunikation usw.) war mir wichtiger, als mechanische Technik und vielleicht noch etwas Status. Bisher habe ich es nicht bereut und vermisse die traditionelle Uhr nicht.
Die jüngere Generation U35 trägt gar keine Uhren mehr oder wenn, dann nur noch Smartwatches. Ob diese Generation und die Generationen danach wieder für mechanische Uhren begeistert werden können, wird sich zeigen. Denn alles kommt doch irgendwann zurück. Aber vielleicht auch nur als Nische. Die Hersteller müssen nur solange überleben.
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How else are people to tell the world they are a vacuous materialist when they’re not in their Porsche?
It’s also a must for clueless bearded and bespectacled management consultants to remind the clients how much they’re being ripped off
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@Brady dougan
Your comment could maybe be true in
various circles.However, why do you envy people who acquire
elegant and refined masterpieces, such as
a rolls royce or porsche, beautiful
jewelry and watches, or Fine Art,
luxurious villas, spend thousands on
holidays etc.?
So, live and let live. -
Mechanische Uhren können gar nicht die aktuelle Zeit anzeigen wie eine billige Smartwach oder Uhr die aus Braunschweig sich automatisch synchronisiert – den mechanischen muss man erst sagen wie viel Uhr gerade ist und welches Datum…
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„Der einzige Grund, warum Zeit existiert, ist, damit nicht alles gleichzeitig passiert.”
Die Zeit beschreibt eine Spanne zwischen zwei Ereignissen oder die Abfolge von Veränderungen. Sie ist charakterisiert durch Wandel (daher definiert Platon sie als „bewegtes Bild der Ewigkeit“) und Undwiderruflichkeit (man kann, außer in der Fiktion, nicht mehr in die Vergangenheit zurück). Die Zeit scheint eine Richtung zu haben (man spricht deshalb auch von einem „Zeitstrahl“ oder „Zeitpfeil“ nach Eddington): sie kommt aus der Vergangenheit, geht durch die Gegenwart und weist auf die Zukunft hinaus. Die Philosophie hat im Großen und Ganzen zwei bevorzugte Herangehensweisen an die Zeitlichkeit: die eine, die sich, wie bereits Aristoteles, auf die Kenntnis der Zeit, ihre Messung konzentriert, ausgehend von einem Analogieschluss, der sich auf die zyklische Bewegung der Sterne gründet. Diese Zeit nennt man auch die kosmologische Zeit. Die andere Methode ist die, die vom Heiligen Augustinus bevorzugt wurde. Sie sucht im Inneren des Subjekts nach dem Grund für das Bewusstsein von der Zeit, von der Wahrnehmung der Dauer. Das ist die psychologische Zeit. Die Verbindung zwischen beiden ist problematisch. Kant macht aus der Zeit eine a priori vorhandene Anschauungsform des Erkenntnisvermögens, da jedes Phänomen notwendigerweise in der Zeit erscheint. Bergson lehnt diesen Ansatz ab, weil er seines Erachtens Zeit und Raum vereinheitlicht, die Zeit messbar macht und ihre intensive schöpferische Dimension der Dauer verfehlt. Heidegger seinerseits sieht in der Zeit ein Produkt des sich sorgenden Bewusstseins: der Mensch, als einziges Lebewesen dazu befähigt, seinen eigenen Tod vorauszusehen, lässt die Zeit in Form drei Ekstasen auftauchen: Gewesenheit, Gegenwart und Zukunft. Ricoeur versucht, kosmologische und psychologische Zeit zur kalendarischen zu vereinen, die es erlaubt, die menschlichen Aktivitäten zu koordinieren.
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Lieber Beni Frenkel, Your headline got me! Die mechanische Uhr ist ein Anachronismus – sie wurde bereits von der Quarzuhr und der Smartwatch disrupted – und trotzdem gibt es sie noch. Die grossen Unternehmen der Branche investieren Milliarden in neue Produktionsanlagen. Eine Durststrecke – vielleicht. Konsolidierung – definitiv. Aber dieser ungenaue Oszillator an unserem Handgelenk wird wohl weiterhin weltweit viel Gefallen finden.
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Uhren sind langweilig!!! Was gibt’s denn schon Neues in dem Sektor??? Rolex hat dieselben Modelle, die seit Jahrzehnten nur leicht adaptiert werden. IWC kommt mit 5-6 Basismodellen aus, die jedes Jahr dann in mehr oder weniger bunten Varianten angeboten werden. Usw. usw. …. irgendwann hat einfach jeder mal seine IWC Portugieser und seine Rolex Seamaster ….
Und wenn man dann bemerkt, dass sogar die beste und teuerste mechanische Uhr bedeutend weniger genau geht, als eine Smartwatch, dannn springen die Kunden eben auch gerne mal ab.
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Die entsprechende Rolex heißt Sea-Dweller, wer wenig Ahnung hat, sollte es definitiv lassen! IWC ist definitiv keine wertsteigernde Sammleruhr. Die Musik spielt bei Rolex,Patek Philippe, Audemars Piguet, Lange&Söhne und Vacheron Constantin.
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Der Seamaster ist von Omega und nicht von der Rolex Modellreihe, grosse Klappe für sehr wenig Ahnung.
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Die Smartwach-Fans hängen sich dann wohl auch eine bunte Seriegraphie aus dem Globus an die Wohnzimmerwand, die IWC- oder Patek-Träger eher einen echten Modigliani. Die Smartwatchfans sehen da keinen wesentlichen unterschied.
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Der schweizer Uhrenindustrie geht es wie der deutschen
Autoindustrie. immer dicker immer teurer immer unnötiger.-
@Schaggi
Unnötig, aber geil: Ferrari Purosangue: V12-Supersportwagen mit 725 PS und vier Türen!
Guter hat seinen Preis ab 409’000 Fr – wieviel Schweizer Uhren kann ich mir dafür kaufen?
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Nun die CH Uhrenindustrie hat wie die Europäischen Autohersteller a la VW den Zug verpasst die Technik verschlafen.
Dafür hat Hayek eine große Röhre. -
Da ist ein richtiger Uhrenkenner am Werk 😂. Sinnlos zu argumentieren. Klar, die Schweiz hat das gigantische Segment der Smart Watches verpasst. Hayek würde sich wohl im Grab umdrehen. Garmin hat zwar seinen offiziellen Sitz in der Schweiz, wird aber wohl nicht in die Export Statistiken eingehen.
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Solange sie ihre Umsätze und Gewinne, falls vorhanden, in der Schweiz konsolidieren, ist es eigentlich scheiss-egal ob sie in eine Export-Statistik eingehen!
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das ist hier doch noch ein Finanz-Blog, ned wahr?
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Seitdem jede/r ein Smartphone hat ist die Uhr ein Modeartikel. Wegen dem hat die „Hayek-Group“ zurecht einen sehr hohen Eigenfinanzierungsgrad, denn die marketingdominierte Mode kann höchst volatil sein.
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nur gut bin ich kein jede/r!
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Wer braucht schon noch solche Uhren? Nur Boomer! Meine Generation trägt nur noch Smart Watches, für die wir tonnenweise tolle Apps entwickeln.
Rolex und die anderen Uhrmacher sind Dinosaurier, und wenn die Boomer abtreten, war es das auch für sie.
So ist nun mal der Lauf der Welt.
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Absolut! Smartwatches sind die Zukunft. Die Digitalisierung und der moderne Lebensstil (inkl. Use Cases) machen Smartwatches unverzichtbar. Rolex und Co. sind Relikte einer vergangenen Ära (ah und natürlich wichtig für Korruption/Geldwäsche). So entwickelt sich die Welt..
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@ OK B-Pupser
Echte Topuhren repräsentieren Reichtum und Macht!
Ok? Sonst pups mal weiter.
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@Ok Boomer
Digitale Blase verliert Luft – die Jungen wenden sich von der „Digitale Welt und Überwachung“ langsam ab. Wer will schon Pixel, eine echte Frau ist der Jackpot.
Lauf mal deinem App Leben hinterher – Akku wieder leer – der Lauf der digitalen Blase.
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Der pure Neid, der Habe-und Taugenichtse!
In der sozialen Hängematte reicht es eben nur für eine simple Smartwatch und vielleicht auch zu einer SBB-Uhr. -
Für die 30% AL-Bezüger in 30 Jahren stimmt das.
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Hat Frenkel seine Uhr verlegt? Was für ein schwachsinniger Artikel.
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Noch schwachsinniger der entsprechende Kommentar!
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@Iso auch vom Amt abhängig
Die Beliebtheit deiner Kommentare auf einer Skala von 1 – 10 ist -3.
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Nach China ist das zweitwichtigste Exportland für Uhren im obersten Preissegment wohl Russland und da gibt es auch grosse Probleme.
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Rang 2 und 3 machen sich eher Japan und die USA streitig, dann folgen wohl die Schweiz als Touristenort und Italien.
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Was will man da noch kommentieren? Coole Uhren müssen nicht teuer sein. Teure Altherren-Uhren deren Inhalt dann doch mehrheitlich nicht zurückverfolgbar ist…Mir ist übrigens aufgefallen, dass die Alarmanlagen von Bijoutiers, genau dann nicht funktionierten, als sie von Dieben bestohlen wurden! Ja manche der Diebe hatten sogar Schlüssel zu den Tresoren! Einfach genial 🙂
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Dann schlagen wir bei der Wartung eben noch etwas drauf! Warum Uhren herstellen, wenn es auch ohne geht?
Die deutsche Autoindustrie setzt seit Jahren erfolgreich auf dieses Prinzip!
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Mit den 1970ern oder Smartwatches hat das gar nichts zu tun. Der Kauf von Luxusuhren en masse hat primär den Zweck, Geld aus dem Land bzw. aus dem RMB hinaus zu transferieren und einen greifbaren, fungiblen Gegenwert zu haben. Die Uhren müssen weder richtig ticken noch wasserfest sein, sie sind nicht für die Handgelenke bestimmt, sie lagern vielmehr mit ihren Kumpanen in einem sicheren Tresor.
Andere Methoden, Geld in Sicherheit zu bringen, z.B. mit dem Kauf eines abgetakelten Gasthofs wie dem «Rössli» in Meiringen oder eines Puffs wie dem «Pascha» in Köln sind weit lukrativer.
Der Uhrentrick hat aber den grossen Vorteil, dass es sehr viel länger dauert, bis er auf dem Radar der Behörden auftaucht. Er kann – wie beim «Rössli» und beim «Pascha» – auch daneben gehen.
Ein Beispiel: Im Dezember 1920 hatte sich der Bundesrat mit einer Mitteilung der Filiale [Le] Locle des Schweizerischen Bankvereins auseinanderzusetzen, in der der Bankverein das Eintreffen einer Sendung von 940 kg Gold aus Reval (alte Bezeichnung für Tallinn, Estland) im Wert von damals Fr. 3’700’000 ankündigte. Diese Goldlieferung soll im Zusammenhang mit einer Uhrenlieferung im Wert von Fr. 700’000 von der Schweiz nach Estland gestanden haben, welche eine Londoner Firma eingefädelt hatte. Der Verdacht war naheliegend, dass die leninistische Sowjetunion versuchte, «unter Umgehung der betreffenden Landesregierungen durch direkte Verhandlungen mit privaten Firmen Handelsbeziehungen mit dem Ausland anzuknüpfen». Insbesondere die Uhrenindustrie hatte natürlich Interesse an Lieferungen an Estland bzw. nach Russland, wie sie stets Interesse an der Eröffnung neuer Absatzmöglichkeiten hatte. Es stand aber zu Befürchten, «dass dieser Handelsverkehr als Lockmittel dient, um Propagandagelder in unser Land zu bringen» und das Geld bzw. Gold die Schweiz in «ernstliche aussenpolitische Schwierigkeiten» bringen könnte, wenn es nicht in der Schweiz sondern im Ausland verwendet würde. Konkret musste der Bundesrat (schon damals) damit rechnen, dass Frankreich und die USA mit Sanktionen gegen die Schweiz reagieren würde. Die Transaktion wurde verboten.
Im Übrigen muss man die Jahresvergleiche in den Kontext setzen: im Februar und März 2023 gingen rekordverdächtige 8,23% bzw. 8,69% aller Schweizer Exporte nach China/Hong Kong (nach sehr mediokren 5,29% im Januar 2023). Aufs Jahr gesehen stagnieren die Schweizer Exporte nach CN/HK gemessen an den Gesamtexporten seit einem Dutzend Jahren bei ca. 7,5% (2023: 7,64%, einziger Aussreisser 2020: 8,15%).
Und sie schwanken natürlich, von Monat zu Monat und von Jahr zu Jahr. Im Jahresvergleich mussten die Exporte im ersten Quartal 2024 sinken. Erst recht, nachdem der Bundesrat im Januar 2024 die Kröte geschluckt hat und die Bedingungen Chinas für die Neuverhandlungen des Freihandelsabkommens offenbar akzeptiert hat.
Vielleicht sollte man sich in der Schweiz auch allmählich Gedanken machen, ob wir uns nicht in «ernstliche aussenpolitische Schwierigkeiten» bringen, wenn wir auf dem Altar des Heiligen Freihandelsabkommens mit der Volksrepublik China unsere demokratischen Werte opfern und uns dabei mittels Handelsstatistiken und verfehlten Vergleichen (Seide/Rayon, Mechanische Uhren/Quarzuhren) ein X für ein U vormachen (lassen).
Quellen: Sitzung des Schweizerischen Bundesrats vom Dienstag, 14. Dezember 1920 (https://dodis.ch/44649); Datenbank Swiss-Impex der Eidgenössischen Zollverwaltung (https://www.gate.ezv.admin.ch/swissimpex/); Déclaration conjointe sur la coopération entre Le Département féderal de l’économie, de la formation et de la recherche de la Confédération suisse et le Ministère du commerce de la République populaire de Chine (der Abkommenstext des am 15. Januar 2024 unterzeichneten Abkommens ist mysteriöserweise von der Website des Bundes verschwunden).
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Genial!
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Meine Rolex Cosmograph Daytona (a.k.a. Paul Newman) kostete kürzlich beim lokalen Uhrenservice nur 15 Franken für den Batteriewechsel.
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@billiger
War kürzlich in Biel im Swatch Store. Dort wird die Batterie kostenlos ersetzt.
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Batterie? Die Daytona ist ein mech. Chronograph mit aut. Aufzug. Wie kommt ein lokaler Uhrenservice zum Schlüssel für das Gehäuse? Dazu mehr zu schreiben wäre Zeitverschwendung,
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Nicht vergessen: der Schweizer Dampfmaschinengesellschaft und der Droschkenproduktion geht es auch schlecht. Und das BAG meldete kürzlich ein Problem bei der Blutegelaufzucht.
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das BAG kennt sich mit Blutgel aus?
Wurden die Blutekel nicht bei Novartis entwickelt?
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Swissness mit Tradition und Innovation überlebt. Dies gilt nicht nur für die Uhrenindustrie. Dieser Abgesang auf die Haute Horlogerie von IP ist ein Schwachsinn.
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Ich lebe seit etwas mehr als 5 Jahren ohne Uhr, das funktioniert nach einer „Einführungsphase“ ausgezeichnet! Und ist völlig kostenlos! Zudem ist ein Leben ohne Uhr ein grosses Stück Freiheit mehr!
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Kaufen Sie doch einfach 1 Swatch Namensaktie im Wert von 38 Franken und sie bekommen jährlich gratis 1 Uhr und das Problem ist gelöst.
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Aber auch nur wenn man elektronisch oder schriftlich an der GV abgestimmt hat.
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Naja, meine „Wartung“ der Rolex bei Beyer ging mächtig in die Hose. Die Uhr funktionierte nach der Wartung nicht mehr. Beyer hat das super charmant gelöst. Für meinen extra Aufwand aus der Innerschweiz nochmals ins Geschäft an die Tsüri Bahnhofstrasse zu fahren und die Uhr nochmals warten zu lassen, habe ich damals einen Regenschirm bekommen 🙂 damals wurde mir 1000 Franken für diese „Wartung“ verrechnet. Habe seither meine Rolex nicht mehr gewartet.
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Mein Tipp, bestehen Sie das nächste mal darauf, dass die Uhr in der Rolex Fabrik revidiert wird und nicht von einem Uhrmachen im Hause, dieser muss nämlich Rolex zertifiziert sein.
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arroganz zahlt sich langfristig ebben nicht aus. ich warte seit jahren das ich überhaupt auf die liste komme und die asiaten und araber werden höfflich empfangen. hoffentlich bricht die nachfrage noch mehr ein und jeder wird wieder vernünftig. kauft lieber eine swatch oder eine apple watch
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Meine mechanische Swatch ist spitue und meine Brieftasche wurde nicht überstrapaziert.
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Es wäre hilfreich gewesen mal die Zeitreihe anzuschauen und nicht eine Momentaufnahme.
Das erste Halbjahr 2023 war noch einmal stärker als das ohnehin schon starke 2022. Wenn wir jetzt einen Rückgang haben, dann ist das eine Normalisierung und keine neuen 1970er.
Der Vergleich von bf ist ähnlich haltbar wie die Aussage: massive Abkühlung. Heute nur 39 Grad statt 42.
Und ja, diese Normalisierung ist erfreulich. In den vergangenen Jahren sind viele Uhren nur zu Spekulationszwecken gekauft worden.
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Im Fachjargon nennt man es Revision und nicht „Wartung“. Im übrigen würde ich niemals meine Rolex Armbanduhr in Deutschland revidieren lassen. Lasse meine Uhren jeweils vom Schweizer Rolex Fachhändler direkt in die Rolex Fabrik nach Genf zur Revision senden.
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Na, Wilsdorf war ein deutscher der erst in Deutschland und später in England Uhren vertrieb. Wegen dem Zoll verlegte er in den zwanziger Jahren seinen Sitz von England in die Schweiz. Damit reiht er sich wie andere Ausländer in die Schweizer Geschichte ein, die ihren Firmensitz aus steuerlichen Gründen in die Schweiz verlegen. Und wenn man sich jetzt die großen Unternehmen in der Schweiz anguckt, sind sie mehrheitlich vom Ausländern gegründet und ganz wenige sind Schweizer. Und in den allermeisten Vorständen haben Ausländer das Sagen. Also nicht so viel auf die Ausländer schimpfen, gerade sie haben zum Wohlstand der Schweiz beigetragen. Weniger die Einheimischen 😉 .
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@ „Weltbürger“: Özlem Türeci und Ugur Sahin gründeten BioNTech.
Hinter jedem fünften Startup in Deutschland steht ein Gründer oder eine Gründerin mit Migrationshintergrund.
20 Prozent der Startup-Gründerinnen und Gründer in Deutschland eine Migrationsgeschichte haben.. Jedes fünfte innovative Wachstumsunternehmen wird von einem Gründer oder einer Gründerin mit Migrationshintergrund geführt.… 57 Prozent der Migrant Founders in erster Generation nach Deutschland gekommen sind? Sie haben also selbst Migrationserfahrung gesammelt und wurden nicht in Deutschland geboren.
… vor allem Gründerinnen und Gründer, die nicht in Deutschland geboren wurden, überdurchschnittlich gut ausgebildet sind? 91 Prozent von ihnen haben einen Universitätsabschluss, unter allen Gründern in Deutschland sind es 84 Prozent. 😀
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@ Wutbürger: Ein Minderwertigkeitskomplex fühlt sich dauernd angegriffen! Was ist ihr Problem? Nur weil jemand seine Rolex Armbanduhr nicht in ihrem Heimatland Deutschland revidieren will, beleidigen sie hier anders Denkende.
Sie sind definitiv kein „Weltbürger“. -
Da fühlt sich aber einer aus dem grossen Kanton mehr als nur angesprochen.
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„Vielleicht ist Krise noch ein ferner Begriff. 2023 war sogar ein gutes Uhrenjahr.
Aber wenn die Verkäufe weiterhin so schleppend vorankommen, dann erlebt die Schweiz eine zweite Quarzkrise“
Und wenn der Beni weiter Artikel hier schreibt, wird IP vor die Hunde gehen.
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Der Ukrainekrieg, Chinas enge Anbindung an Russland, und mit der Übernahme der Sanktionen die Wahrnehmung, dass die Schweiz nicht mehr neutral ist, dürften dabei , wie beim Kollaps der CS, dem ein plötzliches Versiegen der bisher sehr bedeutenden Zuflüssen aus Ostasien vorausging, eine entscheidende Rolle gespielt haben. Nicht nur für die Ukraine war Bidens unnötiger Krieg eine Katastrophe.
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Warum nicht eine Casio mit Digitalanzeige ? 40-60 Fr., hält 10 Jahre, aus schwarzem Kunststoff; ohne unnötigen Schnickschnack.
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Vielleicht einfach deswegen nicht, weil das einfach hässlich ist?
Wenn jemand Stil hat sowie Ästhetik und schönes Handwerk schätzt, wird er sich das nicht antun wollen.
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Den grade beginnenden Misserfolg mancher Unternehmen muss man nicht überbewerten, ist dieser doch hausgemacht. Bestes Beispiel ist Richemont. Innert 5 Jahren den Listenpreis für eine Reverso verdoppelt ohne irgendetwas mehr zu liefern, ist halt nicht nachhaltig. Eine IWC Ingenieur für 40% über einer vergleichbaren Rolex anzubieten, ist arg optimistisch. Wer dann noch weniger Uhren verkauft (laut Morgan Stanley Watch Report 2023), darf sich nicht wundern.
Der schweizer Uhrenindustrie geht es gut. Rolex natürlich, aber auch zugänglichere Marken wie Oris machen einen großartigen Job. -
Die Uhrenindustrie soll nun ja nicht in Panik verfallen, sondern weiterhin feinste Mechanik produzieren. Auf dem Smartwatch-Markt haben die eh keine Chance.
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BF ist ein Prediger ohne Hintergrund.
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Dem kann ich nur beipflichten. Meine IWC Uhren sind die teuersten meiner Sammlung in Sachen Service-Kosten. Und sie brauchen tatsächlich alle wenigen Jahre einen Service, v.a. die Schmierung wird viel schneller zäher als bei Rolex, was sich massiv auf die Ganggenauigkeit auswirkt.
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Dann werden Sie vom Uhrmacher wohl ziemlich verarscht oder geben Sie die Uhr dem Automech zur Wartung? Sorry, aber das ist nun echt zum gr-ÖL-en.
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Wer trägt heutzutage noch eine Uhr, wenn’s Smartphone auch tut…!?
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Smartwatches sind Wegwerf-Uhren. Die altern genau so schnell wie Smartphones und haben dieselbe langweilige Ausstrahlung.
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Für 2024. Zum Teil auch für 2025.
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Für ein paar grosse Scheine könnt ich etwas auf dem Graumarkt machen!
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Die Beiträge werden immer schlechter hier, was ist da los? Habe mehrere IWC, Omega, Rolex, JLC, Patek und Tudor in regelmässigem Gebrauch. Jeder halbwegs kompetente Uhrmacher (inkl. der IWC Boutique übrigens) sagt mir ganz klar das eine Uhr zum Service soll wenn etwas nicht mehr einwandfrei funktioniert, sonst nicht (O-Ton aller Marken: frühestens alle 10 Jahre, wenn es 20 sind auch kein Problem). Vielleicht sollte der Autor anstatt reisserischer, realitätsferner Geschichten zu schreiben mal eine ordentliche Uhr kaufen und auch tragen, bei diesem Gesülze weiss er offenbar nicht wovon er spricht.
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ich denke auch deine Zeit scheint abgelaufen zu sein, Clockwork!
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Tudor…
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@clockwork, sorry selber Besitzer von z.B Blancpain und Jaques Droz.
Zur 1. vor ca. 10 Jahre gekauft, bereits 3 mal im Service…. Immer wieder ungenau geworden.
Zur 2. vor 4 Jahre gekauft, bereits 2x im Service, weil nicht mehr funktioniert. Dazu den „Vorschlag“ das Zifferblatt für 650.- zu ersetzen, habe Ich dankend abgelehnt.Für mich gibt es keine Uhren der Swatch Gruppe mehr.
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Uhh da jault aber einer gewaltig. Hoffentlich rettet Er die IWCs,Rolex und co.
Er hat nur noch nicht gelesen wie hoch z.B die Verkäufe von 🍏 SmartWatch sind. -
arme siech!
wer brucht hütt scho uhre?
kravatte, azug, bracelet, ring??
sowas vo geschtert. -
Ich habe nur einen einzigen Anspruch an eine Uhr: Sie muss die korrekte Zeit anzeigen.
Schade, dass 99.5 % aller Uhren diesen grundsätzlichen Anspruch nicht erfüllen können. Verbleiben eigentlich nur Funkuhren und Smartwatches. Schade eigentlich.
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@Clockwork
Wann schlägt die letzte Stunde in deinem Leben?
Schon mal deine Uhr-Sammlung befragt? Good Life.
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Dank Inside Paradeplatz trage ich Porsche und fahre Rolex.
Danke LH!!!!
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Wohle eher Sozialamt und SBB Plastikuhr wie bei der Mehrheit der Schreiblinge hier.
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und ich trinke meinen 68er Victorinox aus ON-Schuhen!
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Bald wird sich der Rückgang in Europa und China durch Exporte in die BRICs-Plus-Staaten, neben China kompensieren. Falls die Hersteller nicht weiter an der Preisschraube nach Oben drehen, bevor diesen nur noch die Flucht nach Vorne ins Ausland gelingt – ich denke hier würden Chinesische Investoren rasch vor der Türe stehen und der Ausverkauf von Firmen in Europa wird munter weiter gehen.
Was passiert nun mit all dem Chinesischen Verkaufspersonal in den Schmuckläden in Tourismus Destination? Diese werden wohl bald durch Indisches und Koreanisches ersetzt.
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Abgesehen von ihrer Skepsis gegenüber dem von den USA dominierten internationalen Wirtschafts- und Finanzsystem eint die BRICS-plus-Mitglieder nicht viel im Gegenteil. Indien und China tragen im Himalajagebirge seit Jahrzehnten einen blutigen Grenzkonflikt aus. Neu Dehli hat sich im geopolitischen Ringen zwischen den USA und China ganz klar auf die Seite Washingtons geschlagen und wird von diesem auch politisch und militärisch unterstützt. Zudem ist die indische Volkswirtschaft im Gegensatz zur chinesischen nach wie vor relativ geschlossen und vor allem auf den Binnenmarkt ausgerichtet, während China ökonomisch auf das Engste mit den USA und der EU verflochten ist, auch wenn es Abkoppelungs Tendenzen gibt.
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Dieser Bericht bringt uns wohl weder weiter, noch etwas neues. Ja, wer hat denn hier eine innovativere Lösung als Design, Form, Farbe, Grösse, Technik? Uhr ist Uhr
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“ Ja, wer hat denn hier eine innovativere Lösung als Design, Form, Farbe, Grösse, Technik?”
Haben sie die letzten 10 Jahre Smartwatches verschlafen? So wie die Schweizer Uhrenindustrie?
Die Entwicklung geht dort rasend schnell voran. Die Uhr kann Anrufe tätigen, die Gesundheit messen oder beim Fitness und an der Kasse eingesetzt werden.
Die jüngere Generation trägt meist gar nichts mehr am Handgelenk- oder eben eine Smartwatch, die Schweizer Hersteller haben dort nichts zu bieten.
Der Zug ist abgefahren.
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wer hat an der uhr gedreht?
ist es wirklich schon so spät?
soll das heißen ja ihr leut´?
mit dem ueli ist schluss für heut´!
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Der chinesischen Wirtschaft geht es nicht gut, dass ist der Hauptgrund. Die Hauptgeldanlage in China sind Immobilien und die erleben eine enorme Krise. Einzelne riesige Bauunternehmen sind schon in die Pleite gegangen, anderen geht es auch sehr schnell. Der Wert der Immobilien ist dramatisch gesunken und damit das Vermögen der Chinesen. Klar kaufen die Betroffenen dann keine Luxusuhren mehr…oder andere sehr teure eher überflüssige Gegenstände…
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@Eichlefääger
Solche Kommentare, die praktisch wöchentlich von allen grossen westlichen Mainstream-Medien publiziert werden, propagieren häufig das Narrativ vom „Ende des Aufstiegs Chinas“ usw. usf.
https://www.fuw.ch/china-gegen-immobilienkrise-unverkaufte-wohnungen-als-rettung-376581149617
Sie ignorieren, dass Xi die Struktur der chinesischen Wirtschaft bewusst einer Veränderung unterzogen hat, um einen Wirtschaftsboom zu beenden, der ausschliesslich auf Immobilienspekulation und Schulden basierte. Xi beendete diesen Kurs und leitete einen Prozess des Abbaus der Schulden ein, um Chinas Wirtschaft neu zu definieren, um den kommenden Herausforderungen zu begegnen, indem er sie von einer Wirtschaft der Billigproduktion, des Export- und Immobilienbooms in ein Hightech-Technologiekraftwerk transformiert. Anstatt blind in den Immobilienboom zu investieren, hat China staatliche Gelder in den Aufbau hochwertiger Industrien investiert, in erneuerbare Energien, Pharma/Biotech, Computer, Halbleiter, Automobile und Luftfahrt etc.
Ein weiterer Aspekt warum es für westliche Produkten in China zunehmend schwieriger wird, ihre Produkte zu verkaufen, sind Boykotte der chinesischen Konsumenten. Die chinesische Regierung wiederum sagt, die Boykotte, wovon der Westen langsam es zu spüren bekommt, seien eine Bewegung, die direkt von der Bevölkerung getragen werde auf Grund der anti-chinesischen westlichen Propaganda – Menschenrechte usw. usf.
Jüngstes Beispiel Apple die zu Gunsten chinesischer Marken Huawei, Oppo, Vivo und Xiaomi einen wiederholten heftigen strukturellen Einbruch erlitten hat. In den Firmenzentralen des Westens, glauben Sie mir, herrscht gerade mehr als „PANIK“, weil die Unternehmen nicht auf die Einnahmen aus dem Riesenmarkt China verzichten könnten.
Indem Sie sich für nachgeplapperten Plattitüden entscheiden, anstatt das Gesamtbild zu beleuchten, tun Sie sich kein gefallen.
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@Im Westen nichts neues
Slopaganda. -
@Maya Long
„Der Eulenspiegel“ fragt an solchen Stellen dann: Und sonst so? Argumente sind dann offensichtlich fehl am Platz.
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die schweizer uhrenfirma der zukunft gibt es schon und heisst: garmin.
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Ein echter Uhrenkenner der Eucken..😂
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wenn er was kann, der Walter, dann ist es mit der Zeit zu gehen …
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beim aktienkurs hat garmin alle anderen schweizer uhrenproduzenten deutlich abgehängt die letzten jahre.
geh mal in den usa auf einen golfplatz, 95% trägt eine neue garmin am handgelenk und misst alle möglichen bewegungswerte damit. rolex ist out. -
Jeder Honk spielt heut zu Tage Golf, wer Stil und Kohle hat trägt Patek oder Vacheron Constantin.
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@Goldküsten Boy
Ihr Preis heute: Absolute Selbstsicherheit, bei völliger Ahnungslosigkeit.
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@ Girl: Neidisch?
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Die Beiträge werden immer schlechter hier, was ist da los? Habe mehrere IWC, Omega, Rolex, JLC, Patek und Tudor in…
Der chinesischen Wirtschaft geht es nicht gut, dass ist der Hauptgrund. Die Hauptgeldanlage in China sind Immobilien und die erleben…
Dank Inside Paradeplatz trage ich Porsche und fahre Rolex. Danke LH!!!!