Eugen Baumgartner rutscht von einer Seite auf die andere. Er ist aufgeregt. Der grosse Markus Somm ist Gast in seinem gesponserten Hyundai.
Baumgartner ist Talkmaster von „Promitipp Drive“. Somm sitzt neben ihm im Fonds. Baumgartner, wirklich sehr nervös, will wissen:
„Wie viele Abonnenten hast du jetzt im Print-Nebelspalter?“ Markus Somm windet sich. Er beantwortet diese Frage nie. Never. Er ist ja Geschäftsmann.
Da darf man auch mal zur Not etwas schummeln: „Da muss ich jetzt ehrlich sagen, das weiss ich jetzt nicht genau.“
„Hä?“, denkt sich Baumgartner, und bohrt weiter: „Also bitte, du bist der Inhaber, der Verleger.“ Somm im elektrischen Hyundai: „Ich weiss es nicht so genau“. Und dann „Wir haben etwa 10’000.“
10’000. In den Mediadaten der Zeitschrift steht, man habe 15’568 Abonnenten. Die Zahl stammt von Juli 2021, „notariell beglaubigt“.
Die Werbekunden werden für blöd verkauft.
Einen Tag nach Anfrage dieses Mediums verschickte der „Nebi“ gestern eine Medienmitteilung. Nach drei Jahren hat das Medium Verluste von 4,7 Millionen eingefahren.
Print und Digital hätten zusammen 13’000 Abonnenten, meldeten der Verleger und seine Mitstreiter. Aus den Zahlen geht hervor: 5’000 Print-Exemplare werden verschenkt.
Vielleicht an Zahnarztpraxen.
„Für 2024 wollen wir den Break-Even erreichen“, schrieb Somm. Das wird schwierig. Seit Jahren verharrt die Zahl der einträglichen Digital-Abos bei 3’000.
Von den 7 Millionen Franken der 70 Investoren sind bald drei Viertel weg. Das Geld ging drauf für die exquisite Lage an der Genferstrasse, zwischen Paradeplatz und Zürichsee, aufwändiges Equipment, teures Personal.
Nebst der wirtschaftlichen Misere enttäuscht auch das publizistische Produkt. In den vergangenen drei Jahren haben es nur sehr wenige Artikel geschafft, von anderen Medien zitiert zu werden.
Das aber ist der Massstab journalistischer Qualität. Die Nebi-Journalisten schreiben für ihre Blase – die mediale.
Viele Journalisten des Nebelspalters kommen ursprünglich von der Politik oder anderen Berufen. Ein Sonderfall stellt Daniel Wahl dar.
Wahl ist Rekordhalter in einer speziellen Disziplin. Sieben Mal hat ihn der Schweizer Presserat bisher gerügt.
Das Magazin Infosperber sieht in Daniel Wahl einen Spitzenkandidaten für den schlechtesten Journalisten der Schweiz.
Somm mag den Mann trotzdem, oder vielleicht deswegen. Zumindest bis März 2024. Seitdem schreibt Wahl nicht mehr für ihn.
Noch vor kurzem gab es beim Nebelspalter keinen Abo-Dienst. Jetzt sind drei Personen dafür zuständig.
Eine heisst Jäger, eine andere Wolf.
Wie angespannt die Lage ist, zeigen Inhalt und Tonfall. Es wird immer schriller. „Wer lügt: Hamas oder Israel?“, fragt Somm seine Leser und gibt den Tipp: „Fragen Sie den Experten, Dr. Goebbels“.
Niemand da, der Somm bremst oder etwas temperiert. Ein paar Tage zuvor durfte der chinesische Botschafter ungefiltert über Taiwan herziehen:
„Es gibt nur ein China auf der Welt. Taiwan ist ein unabtrennbarer Teil des chinesischen Territoriums, und die Regierung der Volksrepublik China ist die einzige legitime Regierung, die das ganze China vertritt.“
Die Leser reagierten entsetzt: „Unsere Schreiberzunft druckt den Mist ab“, „Exgüsi, das hätte ich dem Nebi jetzt nicht zugetraut.“
Zu Somms Geschäftsmodell zählen Abos, Werbung und Finanzierung durch politische Verbände. Man kann das FDP-Mitglied für Veranstaltungen buchen.
Online erscheint Werbung für Abstimmungen neben redaktionellen Texten mit gleichen Inhalten.
Selbst sein bestes Pferd, der Podcast „Bern einfach“, schwächelt. Manchmal hält er sich nur knapp unter den Top 100 der Schweizer Podcasts.
Von Natur aus sind Newsletter gratis. Markus Somm will demnächst aber zwei „in Teilen“ kostenpflichtig machen.
„Nun ist es wichtig, dass wir als nächsten Schritt die Newsletter-Angebote des Nebelspalters besser in Abos zu übertragen.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wie, Beni Frenkel, kommen Sie dazu, Markus Somm einen Star-Verleger zu nennen? (Ironie gehört ja, wie man weiss, nicht zu Ihren journalistischen Stil-Gepflogenheiten) Somm ist ja bisher in allen seinen journalistischen und verlegerischen Aktivitäten völlig gescheitert, als TA-Bundeshausredaktor ebenso wie als Co-Chef der Weltwoche und als Verleger des Nebelspalters. Derzeit spielt er ja nur noch die klägliche Rolle des weitherum belächelten Wadenbeissers in der SonntagsZeitung. Und wenn seine Ex-Busenfreunde bei der SonntagsZeitung ihn demnächst fallen lassen, weil sein
Gegeifer niemanden mehr interessiert, wird sich bald kaum noch jemand an den „Star-Verleger erinnern. -
Die Werbekunden werden halt oft für dumm verkauft. Ob 10’000 oder 15’000, es passt halt in die Strategie. Nicht nur der Nebelspalter, aauch andere finanziell angeschlagene Internetportale geben mal 100’000, mal 150’000 Leser an oder schrauben die Zahlen nach Belieben nach oben. Wie die Softwarefirma, die 10 verschiedene Produkte anbietet, in Wirklichkeit aber vielleicht nur 4, wenn überhaupt.
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Ich finde Beni Frenkel macht ganz tolle Arbeit auf inside paradeplatz.
Mich interessiert Somm nicht mehr, seit er der Initiative gegen die SRG Zwangsgebühren HEIMTUECKISCH in den Rücken gefallen ist.
Damals noch Chefredaktor und Mitbesitzer der BAZ.
Er hat da gezeigt, wessen Geistes Kind er ist.
Bei dieser Demaskierung kam dann auch noch raus, dass seine Alte für diese Anstalten arbeitet. Somm rechtfertigte sich damals damit, dass das alle wüssten. Ich nicht. Ich hatte bis zu dem Zeitunkt den Eindruck, seine Gattin sei Hausfrau und schaue zu seiner riesigen Kinderschar.
Ich hatte zuvor mal gegoogelt, wo seine Frau vor ihrem Hausfrauen Dasein als Journalistin gearbeitet hatte, da kam aber rein gar nichts heraus.
Als ob man das absichtlich vor der Oeffentlichkeit verbergen wollte, dass sie für die öffentlich Rechtlichen arbeitet.
Damit dann Somm unverdächtig zuschlagen kann für die Interessen dieses Organs, falls notwendig. -
Star-Verleger ist ein schrecklich guter Witz. Wo haben Sie denn diesen Witz her? Sehe ihn eher als Blocher Anbiederer (Arschkriecherei), demzufolge ebenso Putin Versteher. Die Weltwoche lässt grüssen. Sonst sehe ich es genauso wie @Dr. Steiner, ist nicht neutral und lobbyiert in Bern. Ohne dieses Netzwerk (Vitamin B), würde nichts gehen.
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Somm bringt keine neue Informationen, ist nicht neutral und lobyiert in Bern.
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Was ist denn das für eine Abrechnung?
Der Nebi ist ein Top-Angebot in der Schweizer Medienlandschaft. Ich möchte es nicht missen.-
@Urs-Werner Merkli
Flop-Angebot: Das Schweizer Transatlantik-Netzwerk: https://swprs.org/netzwerk-medien-schweiz/
Medienforscher Noam Chomsky erklärte dies in einem Aufsatz von 1997 wie folgt: »Der entscheidende Punkt ist: Diese Journalisten wären nicht dort, wenn sie nicht schon lange bewiesen hätten, dass ihnen niemand sagen muss, was sie zu schreiben haben – da sie ohnehin das “Richtige” schreiben werden. () Mit anderen Worten: Diese Journalisten durchliefen einen Sozialisierungsprozess.«
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Ein Somm macht noch keinen Sommer und ein Frenkel nur Geplenkel.
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Das Debakel fing schon mit dem Namen bzw. neudeutsch “Branding” an.
Aus dem satirischen und schon lange serbelnden Nebelspalter plötzlich eine allgemine Polit-Plattform machen?
Das macht null Sinn.
Man wäre lieber gleich mit einem neuen Namen gestartet. Das braucht zwar Zeit, trägt aber Früchte langfristig (siehe etwa “Watson” in der Schweiz).
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Schon erstaunlich, wie hier einer, der sich offenbar nicht mal bei einem Generalanzeiger im Aargau lange halten konnte, über Andere herziehen darf.
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Ou, da hat jemand noch nicht verwunden, dass er nicht im Nebelspalter als Autor erwünscht ist.
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Wer über „woke“ Themen lesen will, lese der Nebelspalts.
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Das mit „Notariell beglaubigt“ ist immer eine Auslegungssache.
Lege ich einem Notar ein Schreiben hin auf welchem draufsteht, das ich
15.568 Abonnenten habe und ich unterschreibe dieses von mir gefertigte Schreiben vor dem Notar dann beglaubigt er , dass ich unterschrieben habe.
Dann macht der Notar davon eine Kopie und stempelt dann die Kopie mit dem Vermerk „Notariell beglaubigt“ ab und unterzeichnet als Notar.Mit dieser „Notariellen Beglaubigung“ gehe ich dann haussieren und auf Werbekundenfang.
Hatte denn der Notar sich seinerzeit alle 15.568 Abonnementsverträge einzeln zeigen lassen ?
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Mit „Star-Verleger“ ist der Verfasser gemeint?
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die einigung des chinesischen volkes unter kaiser qin ist der zentrale mythos chinas und auch heute noch teil des chinesischen wertekonzeptes. darum wird die chinesische wiedervereinigung so sicher kommen wie die deutsche wiedervereinigung kam. wir sollten china glasklar durchgeben, dass dies friedlich und mit anstand und respekt für die taiwanesen passieren muss statt einen völlig unnötigen krieg herbeizureden.
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Liebe Journalisten/innen
Die technische Entwicklung wird Euch in der Anzahl stetig weiter reduzieren. In jeder Wirtschaftsbranche gibt es Wandel durch Innovation, nur sind in diesen nicht 80% links. Deshalb gelingt dort auch der stete Wandel.
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In den anderen Branchen wird gearbeitet, um den Wandel mit nachhaltigen Gewinnen zu meistern. Die Journalisten schreiben bloss und verteufeln das Gewinnstreben.
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Beni Frenkel sollte sich eher an der klar bürgerlichen Stimme von Somm erfreuen. Es gibt wenige wie Somm, welche in der FDP den rechten Flügel überzeugend vertreten. Weiter so Nebelspalter.
Nicht zu vergessen auch den hervorragenden Feusi, inkl. Lothe & Cano. Insgesamt hat das Nebelspalter-Team sehr gute Leute. Nur nehmen dies die linken Medien natürlich nicht sehr gerne wahr. -
hart aber wahr:
von pensionierten für pensionierte, der nebelspalter.
kein wunder schrumpft die abonnentenzahl jedes jahr. -
Der Nebelspalter schmeckt mir nicht so gut. Somm verschwendet sein Talent damit. Finde ich schade.
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Sorry, Talent habe ich noch nie bemerkt bei Somm. Bei jedem Auftritt im TV redet er den anderen dazwischen und macht seine gewohnten Sprüche.
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doch am Fernsehen fand ich seine Argumentation fast immer sehr gut.
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Ich bin ein Star – holt mich aus dem Nebel.
Nebel ist doch Verschleierung – Kein wunder blick der Sommer nicht durch.
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Meine persönliche Meinung: Intellektuell steht Somm etwa 200 Stockwerke über Frenkel !
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Stockwerke gibt es immer mehr in der Erde.
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Nebelspalter ist cool. Endlich mal jemand der sich was sagen traut. Ich habe das Abo.
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5 Mio verbrannt – und quasi nix bewegt. Schade. Themen gäbe es genug (warum sterben vermehrt sportler mit 30… etc.
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Vor einiger Zeit besass ich ebenso ein Abo des Nebelspalter’s. Doch die Beiträge über GAZA und den Russenkrieg waren nur noch schlechtes Handwerk. Auch die Fröhlich mit Feusi war schon lustiger. Es sieht danach aus, als hätte dieses Blatt schwere Schlagseite erlitten.
Einen habe ich noch; Wo der Somm recht behält, wenn er gegen die Frauenquote und das Government lästert.-
mikkesch: Ja, es ist halt wirklich nicht mehr als lästern.
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Ich höre täglich Bern einfach, finds meistens gut, man muss ja nicht jede Aussage auf die Goldwaage legen!
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Ein grosser Fehler war sicherlich, sich am Anfang von einem proprietären CMS abhängig zu machen und damit viel Geld zu verbrennen. ‚Ein Steinzeitprodukt mit vielen peinlichen Darstellungsproblemen‘. https://www.zackbum.ch/2022/03/18/spaltet-sich-der-nebel/
Gebastelt wurde die alte und billige Lösung von einer Herstellerfirma mit dem Inhaber, der auch als Mitherausgeber seine kaum rentable Internetzeitung Medinside an eine PR-Werbeagentur verkaufen musste, die in der Vergangenheit schon mehrfach mit pseudowissenschaftlichen Beiträgen aufgefallen war.-
Es ist Somm jedenfalls anzurechnen, dass er die mangelnde Kompetenz der Winterthurer Firma und insbesondere ihres Geschäftsführers erkannt hat. Er hat mit dem Wechsel des Content-Systems doch noch die Notbremse gezogen, wenn auch vielleicht etwas spät.
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Gut, dass Herr Frenkel beim Nebelspalter genauer hinschaut. Bei med-inside sollte man auch genauer hinschauen. Diese von Privatspitälern gesponserte Onlinezeitung, die sich am Rande des Zusammenbruchs in die Hände einer rein geldgesteuerten Marketingfirma für Pharma und Gesundheitswesen retten musste, hätte schon längst geschlossen werden müssen. Unseriös und unfähig waren nämlich schon die Vorbesitzer.
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Herr Somm macht Politik und Entertainment. Er nennt sich Journalist und viele andere nennen ihn ebenso. Mit Journalismus hat das was Somm macht wenig zu tun – viel mehr mit persönlicher Meinungsäusserung. Wer erinnert sich an den Talk Roger gegen Roger oder Somms Äusserungen zum Irak-Krieg vor 20 Jahren, oder zum ehemaligen Präsident Trump. Eine Erwähnung zu den aktuellsten Beispielen reicht die Zeit nicht – Somm lag rückblickend „teuer“ daneben.
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Roger Köppel und Markus Somm: zwei unermüdliche Schaffer, welche die Auflagenzahlen ihrer Sektenblätter Jahr für Jahr noch tiefer drücken. Ein erbittertes „race to the bottom“, das der Schweiz sehr gut tut. Weitermachen!
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Von den beiden Persönlichkeiten zu lesen, zu hören oder sie zu sehen ist schmerzzerreissend. Schmerzlichdern wirkt der Fakt, dass beide sich über die Zeit abschaffen. Das ist auch eine Leistung.
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Transatlantiker, welcher den verlogenen und gewalttätigen Amerikanern (amerikanischen Geheimdiensten, amerikanischen Oligarchen) in den A… kriecht.
Unbrauchbar. -
Somm könnte mit BF im fernen Ausland etwas unternehmen, beide nicht ganz mit Verstand unterwegs.
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Er sollte Influencer werden. Mit seiner Wortgewalt und seiner immer wieder witzigen Art wäre er sicher erfolgreicher als mit diesem Medium.
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Dr. Somm ist Erbe, musste nie um sein Einkommen kämpfen, hat nie etwas Konkretes gearbeitet, sondern sein Leben lang in seiner Blase Leerlauf gedreht. Warum geht er nicht einmal auf den Bau zum Schaffen, damit er vor der Pensionierung diese Erfahrungslücke noch schliessen kann ?
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…ja, das merkt man, kehrt den starken harten Mann raus, hatte aber wohl kaum selber jemals Geld- oder Existenzsorgen.
Nichtsdestotrotz ihm kann man zuhören. Höre gerne den Podcast.
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Nur BF kann Markus Somm als Starverleger bezeichnen. Leider hat das die Sonntags-Zeitung noch nicht begriffen, dass er dieser auch einen negativen Touch verleiht. Die Basler Zeitung hat er auch ruiniert.
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Wenn er so weiter wurstelt ist er nach Dreisatzrechnung in
1,2 Jahren pleite, und die 7 Milliönchen verlochtDann wird sich der Nebel gespalten haben.
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Was für ein unnötiger Artikel! Natürlich ist es schwierig mit faktenorientiertem und eigenständigem Journalismus der eben gerade nicht dem Mainstream folgt Geld zu machen. Umso mehr sollte man diesen Journalismus unterstützen!!
Dies sollte man auch, wenn man über einzelne Themata anderer Meinung ist.
Ich schätze, dass der Nebelspalter eine Linie hat, auch wenn ich nicht in allen Details gleicher Meinung bin.
Das unterscheidet den Nebelspalter auch von der Weltwoche, die nur noch die andere, besser Gegenteilige Sicht einnimmt. Aus Prinzip das Gegenteil ist intelektuell unredlich.
Ich bin Markus Somm und allen Mitarbeitern des Nebelspalters dankbar, dass sie in ihren Kommentaren eine zuverlässige rechtsbürgerliche Stimme vertreten. Die NZZ hat leider zunehmend auf die Tagi-Linine eingeschwenkt.
Ich kaufe nach dieser ungerechtfertigten Kritik gerade noch ein Print/Ditigal Abo des Nebelspalters! -
Bern einfach ist ein sehr guter podcast, ist aber verwässert worden durch komische Themen, durch Absenzen der 2 Protagonisten und auch durch die Sprache des Herrn Somm, viel zu emotionell.
Herrn Feuzi’s Interviews sind sehr gut, auch Herrn Somm’s Newletter. Ich kenne die Printausgabe nicht, habe aber nicht viel Lust, ein Humormedium zu lesn. Übrigens komische Verbindung, auf der einen Seite Politik und auf der anderen Seite Satire. Geht das? -
Schau Beni-Bubi, das ist wie beim IP-„Verleger“ auch in der gesamten Schweiz so. Wenn der Papa Staat keine Eier mehr in der Hose hat, gehen bei den Lumpis auch schnell die Lichtlein aus. Du wirst dich nun stündlich immer mehr wundern, was du selbst für eine kleine Leuchte bist.
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schon klar, wenn man nur eines hat.
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Es ist der FDP Einfluss. Das wird wahrscheinlich noch schlimmer. Und in FDP Manier so weiter: fremdes Geld verbrennen bis zum Bankrott
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Somm ist eloquent, aber mit seinem nasalen Stimmchen für ein audiovisuelles Format ungeeignet. Das ist etwa so, wie ein Curvy-Modell hofft, auf einer Miss-Wahl punkten zu können.
Zudem wird es auch langsam im alternativen Mediensegment eng. Die Weltwoche ist der Mammut. Allenfalls hätte eine Tageszeitung eine Chance, aber da steht die NZZ schon mit einem Fuss drinne. So bedauerlich es ist: Somm hat sich verrannt. -
„…haben es nur sehr wenige Artikel geschafft, von anderen Medien zitiert zu werden. Das aber ist der Massstab journalistischer Qualität.“ Das sagt ja viel über den journalistischen Wert von IP.
Die Mainstream-Kartell-Medien können sich nur gegenseitig den Bullshit abschreiben und nennen die resultierenden Narrative dann „Qualitäts Journalismus“ oder manchmal sogar „wissenschaftlicher Konsens“. Erbärmlich. Und LH fällt drauf rein.
Bin jedenfalls froh, dass es Journalisten wie Herrn Somm gibt, die diesen Sumpf zu sprengen versuchen.
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«Nebelspalter»: Investoren werden ungeduldig.
Markus Somm trägt eine doppelte Bürde. Er ist reich geboren und der Sohn eines erfolgreichen Unternehmers. Sein 90-jähriger Vater, Edwin Somm, war einst ABB-Schweiz-Chef und hat zuvor die kriselnde BBC gerettet.
Markus Somm fühlt sich ebenfalls als Unternehmer. Seine bisher erfolgreichste Tat: Er brachte 80 Investoren dazu, jeweils 100’000 Franken Aktienkapital zu zeichnen.
Bisher galt seine eiserne Regel: Über den Geschäftsgang wird nichts nach aussen getragen. Im Unterschied zur «Republik» blieb selbst die Abozahl des «Nebelspalters» (online) stets Verschlusssache.
Das galt zumindest bis letzten Sonntag. Es scheint, als habe Somm ein Wahrheitsserum zum Frühstück getrunken. Im Gespräch mit Lukas Hässig auf Inside Paradeplatz erzählt er freimütig wie nie zuvor: «Wir haben etwa 4’500 Abonnenten. Das ist zu wenig. Zu wenig, was die Einnahmen betrifft, und zu wenig aus dem journalistischen Impact gesehen.» Und dann fügt er noch hinzu: «Die 80 Investoren wollen ein Medium, das aufrüttelt.»
Als Unternehmer, sagt Somm, leide er den ganzen Tag unter manischer Depression. Immer wieder steige folgendes Gefühl in ihm hoch: «Wir stehen vor dem Ruin.»
4’500 Abos sind für ein Medium, das im Frühling 2021 gestartet ist, eigentlich keine schlechte Leistung. Multipliziert man die Abozahl mit den zurzeit vergünstigten Jahresgebühren von 179 Franken, kommt man auf Einnahmen von über 800’000 Franken. Und ein bisschen sprudeln auch die Werbeeinnahmen.
Nur, das ist zu wenig. 13 Angestellte plus 9 regelmässige Autoren stehen auf der Gehaltsliste. Plus aufwendige Filmaufnahmen, Redaktionssitz an der teuren Genferstrasse im Zürcher Engequartier und dann noch das Büro in Bundesbern. Die Investoren verlieren langsam die Geduld: Der «Nebelspalter» kommt wirtschaftlich und publizistisch nicht vorwärts. «Wir brauchen mehr Reichweite», bekennt Somm im Gespräch.
Dafür wird nun über Bord geworfen, was früher als sakrosankt galt. Paywall war gestern. Auf August ist (wieder) ein neuer Webauftritt geplant. Die Artikel sollen nicht mehr hinter einer Bezahlschranke stehen. Geplant ist zum Beispiel ein Werbevorspann. Erst dann darf man lesen.
Die Idee stammt von Christian Keller, Geschäftsführer von «Nebelspalter» und Gründer von primenews.ch. Abrücken will Somm auch von der Idee einer News-Plattform. Er wolle nun reduzieren, «wir sind zu breit».
Zudem sollen die Formate, die gut laufen, gestärkt werden. Somm zählt drei Beispiele auf, die Anklang finden sollen. Praktisch: Gleich zwei davon stammen von ihm: «Bern einfach» und «Somms Memo».
Sein Job scheint also sicher zu sein. Wie sieht es bei den übrigen Mitarbeitern aus? In ein paar Tagen wird man es erfahren.
Quelle: https://www.kleinreport.ch/news/nebelspalter-investoren-werden-ungeduldig-102323/
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Seitenwechsel: Von weit links nach rechts.
Markus Somm sympathisierte einst mit den Trotzkisten, heute mit Christoph Blocher.Er steht im Ruf, ein politischer Konvertit zu sein. Markus Somm war während der Studentenzeit und als Redaktor beim «Tages-Anzeiger» ein Linker. Dann wechselte er die Seite: Nach einem Studienjahr in Harvard kehrte er 2003 als Bürgerlicher in die Schweiz zurück. Er heuerte bei der «Weltwoche» an und erwies in einer Biographie dem SVP-Politiker Christoph Blocher die Reverenz. 2010 übernahm er die Leitung der «Basler Zeitung» und führte sie auf einen prononciert rechtsbürgerlichen Kurs.
Markus Somm sitzt in seinem getäfelten Büro auf der Redaktion der «BaZ» am Aeschenplatz. Ende Jahr ist Schluss. Christoph Blocher hat die «Basler Zeitung» an Tamedia verkauft. Ein weiterer Wechsel in der Karriere des 53jährigen Journalisten steht an.
Ganzer Artikel: https://www.nzz.ch/folio/seitenwechsel-von-weit-links-nach-rechts-ld.1622853
«Nebelspalter»: Investoren werden ungeduldig:
https://www.kleinreport.ch/news/nebelspalter-investoren-werden-ungeduldig-102323/ -
Break News: Neuer Name für gescheiterte Publikation: Nebelkerze.
Wollt Ihr den totalen Nebel: Nein – ein Spaltpilz genügt. Prost.
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Fuer Dich tut’s die Glueckspost oder die Praline.
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@Master Zonk
Dein Literatur Bildungsniveau in Deutschland?
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meines wissens ist taiwan kein akzeptierter staat und damals rest-territorium von china, wohin sich die regierung vor dem kommunismus flüchtete…ich mag mich irren, würde dazu stehen…
aber diese ‚bhauptis‘ immer: china bös, taiwan klein und lieb. objektiv geht anders und die meinung von china abdrucken, heisst nicht, es ist meine meinung – aber meinungsfreiheit!
ps: mir ist taiwan auch sympathischer als china! -
Wenigstens ein FDP-Mitglied, das bestimmt kein Problem damit hat, wenn sich seine Partei mit Rechtsextremen ins Bett legt.
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Schade für Schlumpf, Reichmuth, Morf etc. die wertvolle Beiträge brachten.
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Der Nebelspalter hat einen grossen Bogen um die Corona-Krise und deren Aufarbeitung gemacht. Hinterfragung der Rolle des WEF? Fehlanzeige. Ganz allgemein hatte ich das Gefühl, dass die Artikel und Interviewfragen letztlich sehr zahm waren und man nie ins Gehege mit der etablierten Politik geraten wollte. Für ein kleines Medium, das auf edel und solide macht, im Kern aber dem Mainstream das Wort predigt, gibt es nur einen sehr kleinen Markt. Die Kosten müssen eisern minimiert werden. Offenbar ist dies dem Nebelspalter nicht gelungen oder aber Herr Somm hat sich bezüglich der Aussenwirkung, Marktgrösse und Zielgruppen seiner Plattform verkalkuliert.
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Kleiner ist der Markt nur noch für Medien, welche nicht dem Mainstream das Wort reden.
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Schade, dass er als Geschäftsmann nicht besser reüssiert. Seine klaren politischen Analysen sind wirklichkeitsnah und präzise. Er nennt die Probleme beim Kern und scheut sich nicht, Fakten knallhart zu präsentieren. Solche Leute und Führungskräfte bräuchte die CH viel mehr. Devote und unterwürfige Anpasser hat es in der Politik genug.
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Vielleicht braucht ja Rheinmetall oder irgendein transatlatnischer „Think-Tank“ noch einen Redenschreiber, wenn das nicht schon gänzlich beim wertewestenfreundlichen ChatGPT ausgelagert wurde. Einen Einblick im Militär, das er ja bekanntlich selber verweigert hatte, wäre für seine Weltanschauung aus dem klimatisierten Paradeplatzbüro vielleicht auch noch hilfreich.
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Das Sprichwort „unter den Blinden ist der Einäugige der König“, für Hr Somm ist alles falsch, oder inexistent, wass nicht im Blickfeld seines rechten Auges ist.
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Todgesagte leben länger.
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War jetzt zwei Jahre Digital-Abonnent des Nebi! Zuerst begeistert. Zunehmend aber irritiert. Die Luft scheint inhaltlich bereits draussen zu sein. Und Somm irrlichtet zunehmend mit spezieller Sprache umher. Schade! Ich werde das Abo nicht mehr verlängern.
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Ich ganz sicher auch nicht!
Seine Gaza – Interpretationen (pro Israel) könnten einseitiger nicht sein!
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Oh dieser rechte Plauderei ist bald pleite. Kein Wunder seit Er auch immer wieder im Tagesanzeiger seine Weisheiten verbreiten darf geht’s auch mit dieser Truppe bergab.
Er ist ja schon bei der richtigen Zeitung,
Nebel und Spaltung.-
Haben die sich diese wöchentliche Müllkollumne aufschwatzen lassen, als der Tagi die Baz kaufte? Dachte ja zuerst, wir sind ihn los…
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Ich habe schon 1984, weit vor Dieter Nuhr gesagt, „Wenn man keine Ahnung vom Geschäft hat, sollte man lieber die Fresse halten“. Ach, was rege ich mich auf. Liege ja eh schon schön weich und lach‘ mich über die Spacken da oben scheckig.
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@Marcel Reich-Ranicki
Wer ist Dieter Nuhr? Ist der bei Dir in Deutschland bekannt?
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Herr Somm ist dagegen eloquent und unterhaltend. Dies ist ebenfalls erwähnenswert.
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@Unterhalter
Mit Seichter Unterhaltung gibst Du dich zufrieden, wow?
Zwischen Plauderei und Eloquenz liegt der Kanton Bern.
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ich überlege mir auch schon mein ganzes Leben was OTTO rückwäarts gelesen bedeutet. Komme leider nicht darauf. Werde mir mal intelligente Hilfe auf IP dazuholen. Weiss es hier jemand?
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An Comedy Show..
Was wäre den die Alternative? Etwa den ewig linkslastigen Roger alias Schawi?
Wo sitzen den die Polit-Moderatoren welche nicht für die Staatsfabrik „ÄSS ÄR FF“ die hohle Hand machen?
M.E. gibts nur noch Private.. -
@Shomedy Cow – Stillstand ist Rückschritt!
Voll auf die Zwölf.
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„Das aber ist der Massstab journalistischer Qualität. Die Nebi-Journalisten schreiben für ihre Blase – die mediale.“
Da kenn‘ ich noch einen anderen „Journalisten“ in einer anderen Blase…
LG
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Geht noch. Andere verbrennen 5 Mio schneller. Also noch Verbesserungspotenzial.
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Eigenerfahrung Herr Paffner?
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Das Muster kennt man bestens von anderen runtergewirtschafteten Magazinen und Zeitungen. Ab dem Moment wo die Titel reisserischer werden nur um Aufmerksamkeit zu erhaschen und wenn fremde Mächte sich ungefiltert austoben dürfen als praktisch verdeckten Content, dann ist Ende. Schade um das Magazin aber es wurde ein Schuss in den Ofen, mein Abo habe ich schon lange gekündigt da die Qualität und das Niveau stetig gesunken ist. Besser mal nachhaken wo das Geld hin ist so zum Thema Löhne…
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Nebelspalter und Weltwoche sollten fusionieren zum Wochenspalter.
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… oder vielleicht passender zur Nebelwoche – sponsored by Sünneli-Anbeter
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Die Weltwoche ist nur für gebildete Leser geeignet. Sozialisten lesen besser die konkursite, linksextreme Republik- dort sind sie besser aufgehoben und dort verstehen sie auch einfache Sätze, Forgeron.
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Wochenspalter, der ist gut :-).
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Forgeron, weiss er denn, was Synergieeffekt auf Russisch und Chinesisch heisst?
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@Gebildeter Bürger
Danke für Lacher – Weltwoche ist nur für gebildete Leser ;-))) … und die Titanic war ein Segelboot? Wie bildet sich der Stau am Gotthard?
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Ja, beide Spalter haben es nötig, die sinkenen Auflagen zu pushen.
Die Weltwoche versucht dabei in D Fuss zu fassen und hofft wohl auf viele AfD-Leser.
Und der Herr Somm hofft dann wohl, dass die flachen Spalter-Witze die Wochenspaltung bereichert.
Bonne Chance ihr beiden.
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Der „gebildete Leser“ hier ist zu beneiden ob soviel Kenntnis der CH-Medienlandschaft.
Offenbar gibt es bei ihm nur links oder rechts.
So einfach geschnitzt ist sein Stammtisch-Weltbild. Aber er ist dabei in guter Gesellschaft der übrigen Weltwoche Konsumenten. -
Nebelspalter und Weltwoche sind nur Altpapier.
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@gebilderter Bürger
Weltwoche und gebildete Leser ist ein Widerspruch.
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:))) Der war ehrlichgesagt gut.
Weltwoche werde ich nach vielen Jahren abbestellen, da nichts mehr drin, was mich bewegt und den Nebelspalter werde ich nie abbonieren, auch wenn ich Markus Somm als Journalisten sehr schätze. Er ist einfach am falschen Ort gelandet nach der BAZ.
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Ausgezeichneter Artikel und alles auf den Punkt gebracht.
Ich schätze Somm als Journalisten sehr aber den Nebelspalter zu übernehmen, war ein gigantischer Fehler. Er wäre in einem grossen Verlag viel besser aufgehoben aber offenbar wollte ihn niemand haben, weil er in seiner Auftrittsform viel zu sehr einem Roger Köppel gleicht.
„2 Weltwochen“ braucht die Schweiz einfach nicht.
Schade, dass Somm und seine Schreiberlinge nur zum privaten Überleben schreiben. Erinnert mich etwas an die Situation dieser anderen Online-Zeitung, die nur Geld verbrannt hat. Ich habe sogar den Namen der Zeitung vergessen, weil sie so unwichtig ist.
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Zeitungen die man mit Abos finanzieren muss, sind am Absterben. Wenn man sich informieren will liest man Inside Paradeplatz.
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zumindest bekommt man dort etwas über den
mega-top Geisteszustand des Volkes mit, Geronimo! -
@Girolamo Savonarola
Schon mal was über deinen eigenen Geisteszustand mitbekommen? Wir fragen uns so als Volk. Aber du bist beim Einkaufen im Volgi, da stören wir die Ruhe deines Geistes nicht.
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schon gehört? betroffene Hunde bellen, doch sie beissen nicht! – das nennt man das Reflektionsprinzip, is wohl eher für intelligenter Typen als wie sie.
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Was den Finanzplatz angeht – absolut.
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@lieber Volks-Psychopather
Das bellen Deines Kommentars ist unerhört: Jaul. Mach Dir keine Sorgen um die Intelligenz, hätte ich welche, ich würde Sie bei Dir verstecken, da findet sie keiner.
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Somm und diese Journalie wird niemand missen.
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Dass die Mainstream Konkurrenz einem zitiert ist sicher nicht der Massstab journalistischer Arbeit. Das ist, als ob die Migros darauf schauen würde, ob sie in der Coopzeitung erwähnt wird.
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Dieser Artikel über FDP-Somm und sein Revolverblatt basst bestens zum anderen Artikel heute: «Zürcher FDP im Albtraum-Modus».
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Ich war „Bern einfach“ Fan der ersten Stunde und habe bis dato praktisch keine Sendung verpasst. Die Qualität hat aber insbesondere im Verlauf diesen Jahres massiv abgenommen.
Somm und Feusi haben beide eine sehr selektive Interpretation des Liberalismus. Nur gerade wenn es ihnen passt. Krieg und amerikanischer Totalitarismus sind ihnen aber sehr genehm. Sie machen bei Themen wie Julian Assange, IsraelGaza, UkraineRussland stets den Eindruck, als seien sie von der amerikanischen Elite (Waffenlobby und Politiker) gesponsert. Für mich der Hauptgrund, das Nebi Abo zu kündigen.
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Ogottchen, ein «Ehemaliger Fan» und unbelehrbarer Linker (amerikanischer Totalitarismus, amerikanische Elite, blablabla…) muss ein Tränchen verdrücken, weil Somm und Feusi nicht in den Kanon der obsessiv antiisraelischen Schweizer Medien einstimmen.
Mimimi…
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David, ich glaube, du verwechselst die Neue Rechte mit den Linken?
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David Klein, ich könnte nicht weiter von der „unbelehrbaren Linken“ weg sein. Auch der Kanon der Schweizer Medien ist mir fremd. Mit der Hauptgrund, wieso ich Nebi und WW Abonnent bin resp. bald war.
Bleiben Sie ruhig bei den argumentationsschwachen Schubladisierungen. Auf Twitter schreiben Sie ja auch „they told me it couldn’t be done, so I did it“. Sie scheinen mir einer der ganz krassen Teenager Buben zu sein.
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Wenn einem die Abonnenten abspringen, sprich cash drain, dann geht man auf die Suche nach Geld, gell Markus, gell Roger. Und wer könnte da besser in die Bresche springen als die Russen und Chinesen, die dann als Entgeld einige wohlwollende Artikel in den entsprechenden crashmedien erhalten. Wow, so easy geht das, gell.
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Der Hässig holt sich doch auch die zahlenden Frenkel, Stahel und
Stööööhlker ins Haus. So leicht kann man sich verkaufen, gell? -
@Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Dich selbst nicht vergessen, als unvergesslichen Kommentator.
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Was habe ich den Nebi früher geliebt! Bis die SVP übernommen hat.
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Wusste gar nicht, dass es den Nebi noch gibt.
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Lag kürzlich bei meinem Coiffeur auf: als Gratis-Postille !
Sonderbar? Nein Auflage bestimmend 😂
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Nobel, Nabel, Nebel,
wer reicht den Hebel?
Ein stürzenderSpalter,
Wieder ein neuer Falter!ORF
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„Bern einfach“ wird spannend und unterhaltsam gemacht, trotz gelegentlichen Entgleisungen von Somm. Etwa als er die Bombardierung von Moskau gefordert hat. Dass Somm früher ein Linker gewesen ist, wie ihm manchmal vorgeworfen wird, darf heute jedoch keine Rolle spielen. Richtig gut sind die von Dominik Feusi geführten Interviews. Es wäre schade, wenn diese beiden Formate verschwinden würden. Nebst der Weltwoche noch ein zweites Print-Magazin zu etablieren, dürfte jedoch zum Scheitern verurteilt sein.
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tja Jürg, wirst dir doch in Zukunft wieder die Bravo oder den Hustler
für interessanten Content holen müssen. Alles hat ein Ende …
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Sucht mal auf der unabhängigen Medienplattform nach dem Interview von Markus Somm durch Daniel Stricker. Da sieht man wie Rückständig Somm bezüglich Geopolitik ist. Ich bin mir sicher, dass dies auch auf sein wirtschaftliches Schaffen zutrifft.
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Meine Güte, Stricker.
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wenn man zwei Dummspacken zusammen setzt passiert ungefähr
das gleiche als wenn man zwei Misthaufen aufeinander legt!Das kann man besonders in der Bankenbranche in (CH)aosland sehr gut sehen!
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Ein Somm macht offensichtlich noch keinen Sommer, bzw. ein lesenswertes Produkt. Ich kenne den neuen Nebelspalter nicht, aber ich muss das Wohl auch nicht.
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So ein Stuss!
Zum Glück positioniert sich Somm mit dem Nebelspalter gegen den woken und linken Schwachsinn und spricht Klartext.
Für „ferner liefen“ Journis wohl zu viel. -
Der „Nebelspalter“ ist ein Bünzliblatt geworden mit flachem Bürgerwitz a la Suisse. Keine Spur von Esprit oder dem sophistizierten intelligenten britischen Humor.
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Der Nebelspalter ist neben der NZZ noch das einzige Blatt, das man lesen kann.
Weder Woke-Zeugs, noch Hamas Lobpreisung oder Putin Verständnis. Einfach Klartext.
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Kein „Woke-Zeugs“ ? Der Nebenspaltens und SVP-Postillen sind die Hauptplattformen für „Woke-Zeugs.“
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Nebelspalter? Der liegt ja nicht mal mehr im Wartezimmer des Zahnarztes…
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Alain Sie haben einen guten Zahnarzt.
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Unter Jean Nötzli hatte ich den Näbi noch gerne gelesen.
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hey beni. stabiler artikel mann💪✊krass dass nicht mal boomer das lesen wollen😂
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wollen tun sie wohl – nur können geht wohl nich mehr …
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Schade, dass er als Geschäftsmann nicht besser reüssiert. Seine klaren politischen Analysen sind wirklichkeitsnah und präzise. Er nennt die Probleme…
Herr Somm ist dagegen eloquent und unterhaltend. Dies ist ebenfalls erwähnenswert.
Die Weltwoche ist nur für gebildete Leser geeignet. Sozialisten lesen besser die konkursite, linksextreme Republik- dort sind sie besser aufgehoben…