Sonia Gössi ist die Frau der Stunde. Der Chefin Europa und Schweiz der Julius Bär laufen die guten Leute davon.
Nach dem Chef Ostschweiz, dessen Abservierung durch Gössi zu reden gab, haben per Ende Juni ganze Teams Reissaus genommen.
Sogar ein Mitglied des internen „Diamond Circles“ soll gekündigt haben; das sind die Berater mit den absolut wichtigsten und grössten Kunden.
Laut einer Quelle fällt die Julius Bär unter Gössis Führung im Markt Schweiz zurück. Also ausgerechnet im zentralen Heimmarkt.
Dort sei der Neugeldzufluss im laufenden Jahr negativ.
Will heissen: Mehr Kunden ziehen Gelder ab, als dass sie neues zur Bank bringen.
Bei der Bär-Pressestelle will man sich zu den Abgängen nicht äussern. Man würde dies „nicht kommentieren“.

Gössi gehört zur höchsten Führungscrew unter Interims-CEO Nic Dreckmann. Der haute am Mittwoch am grossen Townhall – so wie’s auf Fotos den Anschein macht in der Tonhalle – auf die Pauke.
„I had the honour and pleasure (…) to connect with Julius Baer’s exceptional employees at our Global Town Hall“, so Dreckmann auf LinkedIn.
„I was very impressed that we filled the entire venue despite competing with the European Football Championship.“
Die Konkurrenz hielt sich in Grenzen. Am Mittwoch spielten Ukraine gegen Belgien und Slowakei gegen Rumänien.
Dreckmann bleibt möglicherweise definitiv auf dem CEO-Stuhl, zusammen mit der amtierenden Finanzchefin. Das ging diese Woche in Zürcher Finanzkreisen um.
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Kommentare
Kommentar zu Yoga hilft Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Wenn man mir als Kunde indirekt mitteilt, dass der jetzige CEO es alleine nicht kann und nun eine zweite Person zur Seite gestellt bekommt, dann ziehe ich auch Geld ab…
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Siehe Vontobel… die Kunden habeb es einfach nicht bestanden, entweder faul oder dumm nei so einer Bank zu bleiben.
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aber zum glück hängen die pride flaggen.
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Idiotischer Kommentar.
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Sonja Gössi ist der Beweis dafür, dass es im Swiss Banking immer noch viel zu viel Marge hat, dass man sich solch einen katastrophalen Fehler leisten und aussitzen kann. Null PB Erfahrung, Compliance und Risk gemacht und die Leute genervt. Viel Batzeli eingesteckt, große Häuser gekauft aber von Wachstum und Kunden NULL Ahnung. Key Risk Taker my ass. Etwa soviel value add wie SRF am Samstagabend.
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Wiedermal, zum X-ten Male immer gleiches: Modegehorchend pusht man eine Dame hoch (Männer werden bewusst beiseite geschoben) um danach, danach!! ernüchternd festzustellen, ups sie kann es nicht! Oft ist es der arrogante, besserwisserische Führungsstil dieser Damen welcher überall aneckt denn die gepushten Damen meinen, irren, sie müssten forsch, noch forscher und fast frech „führen“… Sie vergessen alle dabei: „Führen kommt vom althochdeutschen „fuoren“, Kausativ zu fahren, meint eigentlich, vielmehr „in Bewegung setzen“. Denn, andere (Mitarbeiter) „in Bewegung setzen“ meint nicht befehlen sondern mehr motivieren, überzeugen, vorleben: Vorgang welcher jetzt fast wöchentlich in Grossbanken, Firmen zu beobachten ist..
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Die Dame ist in bester Gesellschaft – nicht weit entfernt an der Talstraße fährt gerade eine andere Female Bankerin die VP Bank mit Vollgas an die Wand.
Auch dort gilt ‘Rette sich wer kann’ – zurück bleiben ihre Buddies, Heissluftgebläse welche Social Media abfüllen aber der Bank keinen einzigen neuen Kunden bringen.
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chillets mal
who cares? jeder kann in seiner bude machen was er will
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Was muss noch und hat noch nicht?
Weitere Negativ-Schlagzeilen sind die Schlaglöcher der unmittelbaren Zukunft für dieses Bankhaus .
Der Laden defektiert an allen Enden;
der Benko – Deal war nur der eigentliche ( zündende) Auslöser der Krise!Kommentar melden -
Ex-UBS-„Topfrau“, der Lacher des Jahres…
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Ist das die unsägliche Gössi von der FDP?
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Nein, die Frau Gössi von der FDP heisst Petra.
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Lapi, tue d’Auge uf! Bisch sicher SVP-ler us dä Suisse Primitive!
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@ Leidgenosse: Wohl Blick-Leser in einfacher Sprache in der sozialen Regenbogen Hängematte!
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Man kann feststellen, das es nur einen gebraucht hat der die Türe zum Exit geöffnet hat, denn dadurch wurden die Teams „ermutigt“ nachzuziehen und ein Zeichen zu setzen. Aber wie immer hat die Frau als Führungskraft nichts falsch gemacht, und die betreffenden Männer waren nur zu dumm um ihre Genialität zu erkennen.
Erinnert fast an eine ehemalige Wirtschaftsjournalistin wo auch immer alle anderen schuld sind…
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Nur ein Betrüger erkennt einen anderen Betrüger, genauso erkennen nur intellektuell weniger Begabte diejenigen, die ebenfalls keine außergewöhnlichen geistigen Fähigkeiten besitzen.
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Dreckmann, der Name sagt es und Mutti Gössi hat nach dem Abgang der Mitarbeiter die Chance zu zeigen, was sie kann. Also auf zum Kunden Gelder einwerben.
Die von Dreckmann aufgeführten Sprüche sind austauschbar und bekannte Sprechblasen. Nichts verändert sich, ähnliche Sprüche habe ich während Town Hall Treffen schon vor 20 Jahren gehört, in einer völlig anderen Branche. Wie immer Selbstbeweihräucherung, Geltungsbedürfnis und zusammenhangloses Geschwätz. Ist Dreckmanns Gehalt schon überwiesen? Nur darum geht es dem Schwätzer.Kommentar melden-
frage zum townhall call: macht das meinen p****el grösser
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Chief Fehlbesetzungs Offizier(in) werkelt unter dem Schutz des Chief Error Offiziers.
Auf dem hochgelobten Bankenplatz Zürich möglich. War gerade im Ausland, höre das Lachen noch in meinen Ohren.
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Ich finde, Sonia Gössi und die Bank haben sich gegenseitig verdient. Mir stellt sich grundsätzlich die Frage, warum immer Männer die Kastanien für die Frauen aus dem Feuer holen müssen. Anstatt wie immer auf einen bereits fahrenden Zug aufzuspringen, sollte sie die Situation als Chance sehen und ein reines Frauenteam aufbauen.
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Leider entwickelt sich Julius Bär zu Bear Stearns: schlechtes Image, schlechtes Management, schnelles Ausscheiden der Experten, die das Unternehmen über Wasser halten, und kein Grund für Talente, in dieses Chaos zu kommen.
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Als er den Namen vom australischen Premierminister vergass, nannte er ihn „Kumpel“ oder „Typ in Down Under“, Morrison selbst hatte offenbar kein Problem damit…..
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Swiss Banking wird immer „unterirdischer“! Tägliche Hiobsbotschaften von unfähigen Personen, die Mitarbeiter in die „Flucht“ schlagen? Bei solchen „Grabenkämpfen“ würde ich als Kunde sofort reagieren und mein Geld abziehen! Schweizer „Bankdienstleistungswüste“ lässt Grüssen. Übrigens: Die fusionierte Gross-Bank braucht jetzt für die Eröffnung eines Firmenkontos mehrere Wochen…? Schlicht und einfach alle nur noch unfähig!
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Tja, die Fähigkeit (Backoffice) wurde ja frühzeitig auf die Strasse gestellt, um Kosten zu sparen. Und die Unfähigkeit (Front) darf jetzt selber wursteln. Bei einer Pressekonferenz sprach jemand das Problem via Frage an Ermotti direkt an «Die Firmenkundenbetreuung der UBS funktioniert nicht. Die Mitarbeitenden scheinen überlastet, Termine werden nicht eingehalten. Wie möchten Sie das ändern und verbessern?» Konkret auf die Frage mochte Ermotti nicht eingehen, seine ausweichende Antwort: «Anstatt zu den Medien zu gehen, sollten die Leute zu uns kommen und ganz genau sagen, was das Problem ist.» Und spielte damit auf Medienberichte über unzufriedene ehemalige CS-Kunden – auch aus der Industrie – an, die nun mit der UBS zusammenarbeiten müssen. Fazit: Mit seiner Aussage zum Wettbewerb – «früher hatten wir in der Schweiz 231 Banken, jetzt sind es 230» – konnte der UBS-Chef dem Publikum ein verhaltenes Lachen abringen.
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Der Name ist Programm – damit ist eigentlich alles gesagt.
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ich frag mich schon auch was diese Head Hunter den Hiring Managers jeweils für Märchen auftischen. Obwohl grundsätzlich diese Manager schlau und vernetzt genug sein sollten Rohrkrepierer selbst entlarven zu können. Vielleicht einfach mal ein paar Telefonate mit Kollegen der Konkurrenz? Amateure so weit das Auge reicht.
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Madam Gössi ist schweizerische und italienische Staatsangehörige. Die Konten sind prallvoll, ausser Spesen für die Banken nichts gewesen. Die Rückkehr nach Italien ist überfällig und der Blindgänger Ignazio Cassis gleich mitnehmen. Grazie mille!
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Doppelte Staatsbürgerschaft abschaffen.
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Dabei wären doch noch so enorme Koryphäen wie Andre Helfenstein, Raffael Gassser oder auch Robert Cielen zu haben. Ein Schelm wer denkt….
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Dachte das Town Hall sei am Freitag – gemäss IP sei dem doch so? Meine Güte warum lese ich diese Schundnachrichten überhaupt. Ich bin niveaulos.
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Gemäss IP wäre es auch so, aber Romeo Lacher meinte: Einige Wunschkandidaten sind schlicht zu teuer, zudem soll es Absagen geben. Die Bank gibt sich gelassen, also, etwas mehr Gelassenheit ist angebracht.
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Naja, sie können ja in der Zwischenzeit die Muppet Show zwischen Trump und Biden reinziehen, auch deren Niveau hat im Keller noch Höhenangst.
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Scheinst Blick-Leser in einfacher Sprache zu sein
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Die Situation im Laden Gössi ist wirklich dramatisch
Täglich werden neue Kündigungen publik und ein Ende ist nicht abzusehen
Es wird spannend zu beobachten wie lange es geht, bis JB sich eingesteht, dass Frau Gössi eine absolute Fehlbesetzung ist. Die Dame hat kein Verständnis dafür, wie die Kultur der Bären ist und hat die Mannschaft schon nach sechs Monaten längst verloren
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Vielleicht sollte Romeo wie Colm ex UBS BankerInnen gründlich filtern…
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Dieses Muster zieht sich schon seit einigen Jahren durch die anderen Teile der Organisation. Es heisst „Sie sind die Besten“ und erklären dann dem Bären, wie der Hase läuft. Schlussendlich offenbaren sie nur: Inkompetenz, Ignoranz und Arroganz. Die Ausnahmen sind selten.
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Die Frau hat keinen Plan vom Schweizer Markt. War absehbar, dass Sie mit ihrem Führungsstil gute Leute verliert. Negatives Neugeld ist ist die logische Konsequenz. Die negativ Spirale unter Gössi hat erst begonnen.
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Wenn eine Schweizer Bank wie Julius Bär hunderte von Millionen einem Blender und Schulabbrecher in den Rachen schiebt, und zugleich eine schwache Führung hat, finden das die reichen Kunden die jetzt noch bei der Bär sind nicht lustig. Man will ja seine Millionen nicht bei einer Kreditbank deponieren
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Bei der Bär-Pressestelle will man sich dazu und zu den Abgängen nicht äussern. Man würde „nicht kommentieren“. Na ja, spätestens, wenn der Laden dicht macht, werden wir es dann lesen …
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Gössi war schon in der UBS unbeliebt, fachlich unversiert und selten vorbereitet an Meetings erschienen. Komplette Fehlbesetzung und nur möglich aufgrund des aktuellen Führungsvakuums bei JB…
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„Frauen Power“ halt….aber auf die negative Art!
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@Insider
Das Yoga Studio war dieser eingebildeten Dame wichtiger, wann wachen die Bären aus ihrem Winterschlaf auf?
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Sie ist halt ein unterdrücktes, armes, benachteiligtes Weib in dieser patriarchalischen pöhsen Gesellschaft und deshalb ist jeder, der sie hinterfragt, ein erbärmlicher weisser, toxischer Misogynist.
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Wen interessiert das? Bär ist eh bald Geschichte, so wie die CS.
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und so wie die IP und DU?
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@ Moritz: Heute kein Förderunterricht?
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Diese Frau ist untragbar. Menschlich wie fachlich unter Null. Die UBS ist froh, treibt sie jetzt in der Bär ihr Unwesen.
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WOW da will man wohl mit aller Macht jemanden loswerden. Eigentlich ist das Verhalten derjenigen noch peinlicher als der angebliche Führungsstil.
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Wer im Schweizer Führungsteam will aufsteigen?
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Sonia Gössi hat Diamond-Berater, Gold-Berater, Silver-Berater und Mud Munchers. Letztere und die vielen Rug Munchers um sie herum sind ja noch da.
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Sonja Gössi ist die Frau der Stunde?
Seltsame Formulierung bei Abgängen!
Aber: Artenschutz unter Dreckmann, darum passt der Satz wohl doch!
Übrigens: Niemand kann etwas für seinen Namen, aber für einen Menschen aus dem Bankwesen, doch eher speziell, oder Herr interims CEO?Kommentar melden -
Immerhin zählt sie in der Statistik als Frau im Direktionsrang.
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@Immerhin
Das Papier nimmt alles erst mal so hin und kennt keine Scham – so Cicero.
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@ Genau mein Humor
Papier dient ja auch noch anderen Zwecken.
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„What a surprise“, möchte man sagen, aber damit ist noch lange nicht alles gesagt (die Kommentare auf IP sprechen Bände). Wie soll ein/e Top-Manager/in auch ohne jede Fronterfahrung in ein paar Stunden am Tag alles schaffen, wofür Erfahrenere rund um die Uhr arbeiten, und dazu noch ein Yoga-Studio leiten? Das geht nur, wenn Yoga wirklich hilft. Aber Vorsicht vor Übermass, denn dann gilt: Der hängende Hund hat Kopfweh!
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Peter Prinzip…
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….. oder doch eher „Frauen-Prinzip“??
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Gössi war schon in der UBS unbeliebt, fachlich unversiert und selten vorbereitet an Meetings erschienen. Komplette Fehlbesetzung und nur möglich…
Die Frau hat keinen Plan vom Schweizer Markt. War absehbar, dass Sie mit ihrem Führungsstil gute Leute verliert. Negatives Neugeld…
Die Situation im Laden Gössi ist wirklich dramatisch Täglich werden neue Kündigungen publik und ein Ende ist nicht abzusehen Es…