Die Zitrone wird unten ausgepresst. Wer bei der UBS über keine Lobby verfügt, verliert entweder seine Aufgabe oder dann seinen Job.
Nicht so in den Direktionsrängen, wie das Beispiel in Human Resources zeigt. Ausgerechnet im Personalwesen, das vorbildlich sein müsste, wird halbherzig „aufgeräumt“.
So sind zwar viele hohe Vorgesetzte im Rang von Managing Directors im Rahmen eines Grossumbaus nicht mehr Abteilungschefs.
Doch ihren Titel dürfen sie trotzdem behalten. Hierarchische Relegation hin oder her.
Das sagt eine Quelle. Die UBS wollte sich auf Fragen nicht äussern.
Die Restrukturierung im HR des Finanzkolosses unter Oberleiter Stefan Seiler, der selber eine der steilsten Karrieren hingelegt hat, führt zu einer umgekehrten Pyramide.
Viele Häuptlinge, wenige Indianer.
Die Schwemme an Managing Directors (MD) bleibt tabu. Dafür müssen einfache Teammitglieder um ihre Zukunft bangen.
Die um eine Hierarchiestufe nach unten verschobenen MDs würden jetzt ihrerseits an jene MDs rapportieren, die im grossen Umbau obsiegt hätten, sagt der Insider.
Damit sei eine absurd anmutende Kaskade im HR der UBS entstanden. „Jetzt rapportieren MD an MD an MD“, so die Auskunftsperson.
Die Folge sei, dass das HR „mit sich selber beschäftigt“ sei.
Trifft das zu, so wäre das mehr als eine Randerscheinung. Der Personalbereich ist wegen der Operation Integration einer der am stärksten geforderten in diesen Monaten.
Die ganze Energie müsste auf ein schnelles, faires Nebeneinander der beiden Kulturen UBS und CS ausgerichtet sein. Seilers HR wäre jener Bereich, der am meisten zum grossen Ziel beitragen könnte.
Dieses lautet: One Bank, One Culture.
MDs, die trotz Degradierung im Job ihren Titel und damit auch den grössten Teil ihrer Entschädigung behalten können, könnten Leistungsträger demotivieren.
Von denen habe es im UBS-HR schon bisher zu wenige, meint der Insider. „Nun rutschen diese guten Mitarbeitenden eine Stufe weiter nach unten.“
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
In jeder Firma hocken die grössten Versager im VR oder HR. Ende der Story.
-
@Nur so…
Frage für meinen Bekannten: Wo sitzen Sie beim VR oder HR oder am HB?
-
@ Nur so; und selbst RAV oder Sozialamt?
-
-
Wie steht Leutenegger zur SVP?
-
@Hans
Hans nicht im ernst, oder?
Liegt am Boden und lacht sich krumm, was eine Frage?
-
-
Nach dreissig Jahren im internationalen Bankgeschäft in Zürich, London, New York und Hong Kong habe ich eines gelernt: Das HR-Department ist die arroganteste und unnötigste Einrichtung in einer Bank. Die HR-Manager glauben sie seien Teil das strategischen Managements der Bank, ohne jedoch etwas vom Geschäft zu verstehen und gerade gut genug um die Salär Abrechnung zu verwalten.
-
Salaer Steuer und Abrechnung werden nicht von HR gemanaged – das sind separate Stellen.
-
-
Wenn Reorganisieren, dann aber konsequent, unmissverständlich und nachhaltig. Für etwas kennt das CH-Gesetz ja schliesslich die Änderungskündigung (HR müsste es doch wissen).
-
wenn man ein Zitat von LH in einen grösseren Zusammenhang stellt, wird man zensuriert…
„Wer bei der UBS über keine Lobby verfügt, verliert entweder seine Aufgabe oder dann seinen Job.“
Hab das i.w.S. als Nepotismus bezeichnet – erwähnt, dass man aber das in den Balkan-Ländern kritisiert.
Oh je – das muss man löschen?
Eigenartig… -
-
Die meisten HR-Abteilungen sind autogame Institutionen. Sie haben die Tendenz sich aufzublähen, produktive Stellen abzubauen und widmen sich gerne woken Zeitgeistfragen. Ähnlich wie Bundesämter. Da bleibt nur eine Devise: Halbieren.
-
Was bei dieser feindlichen Übernahme geschah, ist eine Geschichte des völligen Versagens des Schweizer Rechtssystems, der Banken und des Parlaments. Aber es ist vor allem ein Versagen der Zivilcourage. Es ist erstaunlich, wie sich die Geschäftsführer und ihre Vorgesetzten um sich selbst kümmerten, aber wussten, dass das Missmanagement sogar untersucht wurde. Und das, während Tausende von Angestellten ihren Job verloren. Es ist erstaunlich, dass es keine Proteste von Seiten der Angestellten gab, aber das zeigt, dass die Kultur in den Banken auf Angst und Einschüchterung aufgebaut ist. Jeder, der Kontakt zu ehemaligen CS-Kollegen hat, die immer noch dort sind, weiss, wie gescheitert diese so genannte Fusion ist. Das ist eine Schande.
-
Da hat es einige D und MD’s welche eine spezielle reporting line erhalten damit ihr Salär nicht „auf popt“.
-
UBS HR und ex CS HR, dass ich nicht lache. Diese Abteilungen kannst du in der Pfeife rauchen. Selten eine Ahnung vom Geschäft, selten eine Ahnung von der Tätigkeit der Leute die angeblich betreut werden sollten. Ein Rückgrat wie ein Blobfisch,🤣 hinterlassen eine dicke Schleimspur Richtung CEO, also besser gesagt: Für die Tonne.
-
Es war schon beim Zusammengehen von Bankverein und UBS so: Nennt sich Elefantenfriedhof. Man lässt den grossen „Tieren“ ihren Titel und ihren Lohn, nimmt ihnen aber die Funktion.
Das kostet zwar die Bank jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag. Aber den holt locker wieder herein, in dem man tausende durchschnittlich bezahlte Mitarbeiter entlässt und den Kunden die Margen erhöht. Logisch lassen sich diese Schritte zwar eher schlecht nachvollziehen. Aber das ist bei Entscheiden von Bank-Managern auch sonst oft der Fall. Von daher bleibt man konsequent inkonsequent!
-
Managing Directors wissen zu viel und werden deshalb geschont. Das weiss doch jeder. Typisch Swiss Banking halt.
-
Kein Wunder, dass die UBS bei den Gebühren zu den teuersten Banken der Schweiz gehört. Diese Pseudo-MD-Salärmillionen müssen ja schliesslich wieder reingeholt werden.
-
Dank IP komme ich zu meinem täglichen Lacher. Man darf nur nicht zu früh auf die Seite gehen sondern erst am frühen Nachmittag. Dann auf den obligaten UBS-Bashing-Artikel klicken und danach auf die Kommentare. Und so erhält man eine gratis Muppet-Show mit unglaublich lustigen und manchmal auch wirren Kommentaren von ziemlich frustrierten Loosern oder Hatern der Finanzbranche. Einfach köstlich.
-
…schreiben „loser“ mit zwei o.
-
echt krass die boomers! die können nicht mal deutsche Worte verwenden.🐸
-
Geniess es doch, es ist sicher nicht einfach einen Gewinner wie du einer bist, zum Lachen zu bringen.
-
@ Muppet-Show
20% der Kommentare bieten mehr Erkenntnisse als der ganze kostenpflichtige Tagi!
Nachteil: Sie setzen brancheninterne Vorkenntnissen voraus.
-
-
Damit sei eine absurd anmutende Kaskade im HR der UBS entstanden. „Jetzt rapportieren MD an MD an MD“, so die Auskunftsperson. Na ja, damit es kein Durcheinander gibt, rapportiert inskünftig die Mayonnaise an die Dosenwürste, somit bleibt alles beim Alten …🤣
-
Da die Managing Directors ja ihren teuren Rang und somit auch ihr teures Salär behalten dürfen, da kann man sich leicht entmachten lassen. Mit dem Manöver dürfte sich der Herr auch einiger unliebsamer Konkurrenten entledigt haben, sodass er nun ganz alleine schalten und walten kann.
Irgendwie war das nichts mit dem verschlanken bei der UBS…
-
für boomers endkrass interessant👍
-
Dass Leute ihren Rang behalten auch wenn sie ihrer Kompetenzen entledigt worden sind ist nicht nur bei der UBS so, sondern ist in der ganzen Finanzindustrie üblich – dies jedoch bei gleichbleibenden MD benefits wohlgemerkt.
-
Das ist eben einer der Unterschiede zwischen der Realindustrie und der von Gesetzen, Politik und Medien geschützten und gehätschelten Finanzindustrie. In der Realindustrie würden solchen Dampfplauderi, Folienakrobaten und Durchlauferhitzer keinen Monat überleben.
-
-
Ein Dirigent entmachtet das halbe Orchester, der Kontrabassist zupft am Bass ohne Saiten, der Flötenspielerin fehlen die Löcher und beim Flügelhornist fehlt der Flügel usw. und sofort. Fazit: Orchesterspieler, die trotz Degradierung im Orchester bleiben, Instrumente und damit auch den grössten Teil ihrer Entschädigung behalten können, könnte die BläserInnen verunsichern …🤣
-
Um es klar festzuhalten: UBS hatte schon immer eine miserable Cost/Income-Ratio. Der vielgelobte S. Ermotti hat diesbezüglich bereits in seiner ersten CEO-Amtszeit einen dürftigen Leistungsausweis vorzuweisen. Die vielen MD’s (was machen die alle den ganzen Tag?) sind ein Zeichen dafür, dass er bei den Kosten weiterhin zuschaut. Zum Glück ist Cevian als Aktionärin bei der UBS eingestiegen – das ist die Garantie dafür, dass S. Ermotti (lieber früher als später…) Beine gemacht werden und er und sein Management-Team die Kosten zügig in den Griff bekommen müssen!
-
Da lese ich doch tatsächlich folgende Zeilen:
HR [sei] mit sich selber beschäftigt.
sowie
MDs, die trotz Degradierung im Job ihren Titel und damit auch den grössten Teil ihrer Entschädigung behalten können, könnten Leistungsträger demotivieren.Von denen habe es im UBS-HR schon bisher zu wenige, meint der Insider.
Bitte, bitte, bitte, werter Herr Hässig:
Nennen Sie mir eine, nur eine einzige Grossfirma – eine Firma mit über 1000 Mit-Lohnbezügernden, da von Mit-Arbeitenden nicht die Rede sein kann – im Finanz- bzw. Versicherungsbereich,– in der sich HR nicht mit sich selber beschäftigt
– wo es in HR auch nur einen einzigen Leistungsträger (pardon: eine leistungstragende Person, wir wollen ja politisch korrekt bleiben) hat.
Besten Dank im voraus!
-
Ach, in Grossbetrieben war das doch immer so. Da werden ehemalige Direktoren im Stand aber ohne Funktion belassen; Eigenes, wenn auch kleineres Büro, Besondere Aufgaben wie gelegentliche Leer-Aufträge oder zur Verfügung GL oder VR ….. Bei den Lohnrunden gehn sie zwar zukünftig leer aus, weil sie den Medianwert sowieso strapazieren. Hält der Betreffende das aus, wird er bis Erreichen Pensionsalter durchsitzen. (…)
-
Mindestens die Hälfte dieser MDs landet in den nächsten Monaten im Sozialplan – zu recht.
-
Hoffffffentlich
-
-
Es ist erfreulich, dass die Mitarbeiter ihre Stelle behalten können. Jedoch ist die Preiserhöhung im Mitarbeiterrestaurant von 10 CHF auf rund 20 CHF für ein Mittagsmenü mit Salat besorgniserregend. Diese finanzielle Belastung könnte sich negativ auf die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter auswirken. Es ist entscheidend, angemessene Verpflegungsmöglichkeiten sicherzustellen, um ihre Zufriedenheit und Motivation aufrechtzuerhalten.
-
Kurz gesagt: „ohne Mampf, kein Kampf“. Müsste der UBS als nicht militärkritische Bank bekannt sein.
-
-
Auch im UBS-HR hat Unfähigkeit die Tendenz sich gegen Kompetenz
durchzusetzen.-
Ja, genau, und das massiv. Was da jeweils aus Osteuropa auf die Linienchefs zukommt, ist an Inkompetenz kaum mehr zu überbieten. Und die Chefs in der Schweiz wollen es nicht wahrhaben, man hat das ja einmal erfolgreich ausgelagert.
-
-
In der Praxis ist das Personalwesen bei Banken ein Sammelsurium von speziellen Möchtegernpersönlichkeiten, die sich als sehr wichtig aufspielen, obwohl sie alle lediglich Assistenten der Linie sind.
-
sehr treffende Aussage. Wer sich wenig zutraut und leistungsschwach ist aber trotzdem eine „wichtige“ Position anstrebt, der geht ins HR.
-
Was heisst da Assistent? Sie sind Befehlsempfänger der Linie und müssen ihr eigenständiges Denken ausschalten.
-
Nicht nur bei Banken: Wer es an der Front und im R&D nicht bringt landet oft im HR. Die wirklich guten Leute gehen nicht freiwillig ins HR (left over Dept.)
-
-
Nicht nur in Indien im Bankenwesen gibt es genauso ein Kastenwesen. In der obersten Kaste der Managing Directors angekommen kann Dir eigentlich nichts mehr passieren auch wenn Du die grösste Schelle ist. Schlimmstenfalls kommst Du später mal bei weiterhin vollem Gehalt und Bonus notabene aufs Abstellgleis als Senior Advisor, Chairman oder als Grüezi August bis zur feudalen (Früh-) Pension. Mehrwert für die Bank bringt er/sie/ es? keinen mehr bzw. hat er/ sie/es? jemals einen gebracht?
-
Das ist doch ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Ausser, die Saläre und Boni werden immer noch nach Rang und nicht nach Funktion verteilt – dann würde dieser (erste) Schritt nichts bringen.
Aber da sie nun in ihrer Funktion zurückgestuft sind, erfolgt hoffentlich auch bald die nächste Bereinigung – nämlich die der Titel und Ränge … hoffentlich nach dem Motto „WENIGER IST MEHR!“
(ich weiss – aber die Hoffnung stirbt zuletzt)-
@vitico: Was genau ist das Differenzierungsmerkmal zwischen Rangstufe und Funktionsstufe? Einfach ein neuer Schmarren den die HR’s dieser Welt erfunden haben. Alter Wein in neuen Schläuchen nannte man dies früher!
-
-
Früher leitete ein Chef-Prokurost eine Filiale mit all den verbundenen finanziellen Aspekten. Ein heutiger Managing Director muss für jedes Mittagessen oder für den Kauf eines Buches eine Bewilligung einholen.
Immerhin: noch darf er – ohne zu fragen – aufs Klo.
-
Du armer Kerl … Und im Maschinenraum müssen sie sich dafür fast abmelden und dann overtime für die Direktionsstufe arbeiten (ohne Spesen und Zeit aufschreiben)!
-
-
Teile und herrsche. Dazu eine grosse Portion Opportunismus und Machiavelli. Zu Sergio und dem GEB äusserst servil und gegen unten keine Diskussion zulassen. Dann noch die Frauen-Quote schön aufrecht erhalten. So läuft das.
-
Militär Seiler 😉 …. alles klar!
Seine berufliche Laufbahn startete er an der Militärakademie der ETH Zürich und kehrte nach seiner Tätigkeit für die Credit Suisse von 2002 bis 2006 als Dozent für Führung und Kommunikation an die Militärakademie zurück.
Quelle: https://lout.plus/Karrieren/Stefan-Seiler-verantwortet-UBS-Kommunikation-in-der-Konzernleitung.html
-
@Militär Seiler 😉 alles klar … Stillgestanden.
Bei schwachen Naturen mit Bubi Face kommt mit dem Unglück das Minderwertigkeitsgefühl.
-
-
Die MD s zu entlassen ist zu teuer und der clawback wuerde entfallen. Deshalb entmachtet man sie und kuerz was man kann, bis sie selber gehen….. mal gucken ob da jemand wirklich geht.
-
Solange sie nur ihren Rang und nicht nach deren ausbezahlt werden, ist es mir so ziemlich scheissegal!
-
Was hat eigentlich ein Doktor der Philosophie im UBS-HR zu suchen. Anscheinend ist auch Seiler, trotz seinem Titeli PhD ein bisschen überfordert, lächerlich!
-
Titel sagen aus, dass jemand lernfähig ist, nicht dass er geeignet und sozialkompetent ist (..) Diplome an der Wand machen sich eben doch gut, wie Titel an der Bürotür ….
-
@Die Macht der Dummheit
Ihr Titeli? Die Macht der Dummheit? Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.
-
-
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Und — Fett schwimmt immer oben.Und das Phänomen, dass MD an MD an MD berichtet, das gab es schon vor der Übernahme in beiden Firmen zuhauf. Besitzstandswahrung, Vetterleswirtschaft, alles nichts Neues.
-
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die abgesägten MD weiterhin auf die gleichen Bezüge kommen. So dumm kann die UBS gar nicht sein.
Vielmehr spricht die Vorgehensweise dafür, dass die Loser-MD stufenweise rausgehauen werden. Zuerst die Entmachtung, dann die Umorientierung verbunden mit der Entlassung ein paar Monate später. Der Herr hat‘s gegeben, der Herr hat‘s genommen.-
Steter Tropfen höhlt den Stein.
-
Ich sehe das genauso. Zuerst werden die Bonus gestrichen und nach einem gewissen Alter weg damit.
-
-
Erstaunt mich überhaupt nicht…
Die Seilschaften von dem Herren (nomen es omen) sind weithin bekannt. Er umgibt sich mit seinen zum Teil äusserst unfähigen Buddies, alles Ja-Sager die keine Ahnung vom HR Business haben, aber halt einfach zur richtigen Seil(er)schaft gehören.Fairerweise muss gesagt werden, dass viele dieser MDs, die jetzt MDs haben die an sie raportieren ehemalige GMDs sind, welche Ralph korrekterweise entlassen hat. Implizit gibt es sie offensichtlich weiterhin.
HR in dieser aufgeblähten Form braucht es sowieso nicht. Zig unnütze hochbezahlte MDs und EDs die den Tag mit PowerPoint „pinseln“ verbringen..
Saftladen -
HR-BossInnen verschaffen, geben sich in Grossunternehmen generell einen zu hohen Stellenwert. Die Unternehmenskultur, – führung wird – sofern manifest, durch Persönlickeiten als VRP und CEO und Eigentümer – letzterer ist auch d e r Personalchef – geprägt.
-
So lange die Aktie Dividente ausschüttet endet sich nichts und das Management kann die Kuh melken.
Brechen die Dividenden zusammen werden die Aktionäre wach und die Säuberung geht durch die Reihen der Managerli, denn dort ist das Einsparpotential vorhanden.
-
ente gut, alles gut?
-
-
Die MD’s sind das menschliche Schutzschild des Topmanagements gegen unten. MD’s fragen nicht, zweifeln nicht, sondern sie führen aus und blocken gegen oben alles ab. Das kann sich das Topmanagement schon was kosten lassen – ist ja sowieso nicht ihr eigenes Geld!
-
natürlich entlassen sich die leute im hr nicht gegenseitig. ohne klare ansagen von ganz oben muss dort niemand gehen.
-
Wichtiger ist dass jedes Jahr Chf 300.000.— auf dem KK gutgeschrieben werden. Ab 55J sind Titeljobs und Beförderungen eine reine Kleinigkeit.
MD, D, Executive, Global … who cares ? -
Mein Berater bei der UBS hat auch den Titel eines Managing Directors. In all den Gesprächen mit ihm wurde sonnenklar, er ist ein einfacher Verkäufer von Produkten und mehr nicht. Er kennt die Produkte der UBS aber sonst habe ich mit ihm wenig bis moderat Geld verdient. Wenn ich die Dinge selber in die Hand nehme, verdiene ich deutlich mehr.
Auf meinen Berater höre ich eigentlich nie. er ist mir einfach zugeteilt worden.
-
Warum bist du denn noch bei der UBS, wenn du keine Beratung brauchst? Hat dir der MD FX Produkte und Private Equity verkauft?
-
Die nächste Stufe der Emanzipation ist der Bankwechsel. Wieso derart hohe Gebühren bezahlen? Damit man den MD bezahlen kann, den man nicht braucht?
-
Aus ihren Zeilen lese ich Wut und Frust.
Finde es speziell wenn jemand den Esel treffen will, aber den Sack schlägt.
😀 -
Ganz genau. Die HR ist so oder so zu nichts fähig. Lediglich Ausführende der Obersten.
MD`s delegieren nur und…..kassieren. -
Bei der UBS habe ich nur das nötigste an Kapital geparkt. Ich habe noch andere Banken, die das viel besser machen. Dort investiere ich auch bei der Bank.
-
Schon geil, wie hier alle rumposen und staten wieviel besser sie doch sind. Und am Ende haben trotzdem Alle ein Konto bei der UBS und drücken die Gebühren ab. Echr traurig
-
@Mein UBS Berater: wenn Du schon das blaue vom Himmel runterlügst, mach es wenigstens geschickt. Hast angeblich nur das nötigste Kapital geparkt, aber mehrere Gespräche mit Deinem MD Kundenberater gehabt? You dream, Du!
-
Auf deine Menschenkenntnisse kann ich verzichten, du „Schmalspur-Psychologe“! Die Welt ist voller Vorurteile bzw. Vorverurteilungen. Ich kenne Seiler übrigens nicht.
-
@Mein UBS Berater. Also von einem Foto kannst du Menschein einschätzen und sagen ob sie gut/böse/eiskalt sind? WOW. Du verdienst eine eigene TV Show, denn das ist einmalig und damit kannst du viel Geld verdienen. Ich denke, du kennst ihn und hattest eine schlechte Erfahrung und machst hier anonym Negativ-Werbung gehen ihn
-
Nach meiner Ansicht wird es beim Kauf von solchen UBS-Produkten für den Kunden richtig teuer dh. geschätzt etwa 3 – 6% Kosten pro Jahr welche die Rendite reduzieren.
Vermutlich gibt es neben der üblichen Management-Gebühr von ca. 1.5% sogar einen Kickback welcher nur an die Bank statt auch an den Kunden ausbezahlt wird. 😉Spätestens beim zweiten MD-Gespräch würde ich zum Ausgleich nach einem
passenden Kundengeschenk fragen dh. vielleicht gibt es einen schönen Kugelschreiber 😉Mein Konto bei der CS habe ich jedoch schon lange saldiert.
-
Völlig lachhaft diese MD Titel- es geht dabei einzig und allein ums Geld, ganz mieses Spiel auf dem Rücken der Aktionäre und Kunden. Managing Directors sind massiv überbezahlt, das sind alles meist einfach ausgebildete nicht-studierte Leute die vom Know-how her nicht mehr als 150-200’000 Fr. verdienen sollten, aber mindestens 500,000-1,000,000 einkassieren.
Eine Farce sondergleichen- auf MD Stufe deckt man sich gegenseitig, und hakt sich gegenseitig den sechsstelligen Bonus ab. Bei McKenzie würde das Spiel umgekehrt laufen, es gibt immer Gruppen Gespräche, jeder muss sich einzeln präsentieren und beweisen und wenn er keine Leistung bringt, entscheidet die Gruppe sofort ihn aus dem Spiel zu nehmen. So soll es sein, Leistungsprinzip statt Militär- und Senior Prinzip, hat die ubs bis heute nicht verstanden. Filz.
-
-
Und das Spiel geht weiter. Da die unteren MD jetzt zeigen müssen was sie können wird es wieder jede Menge unnötiger Projekte und Unsetzungsvorgaben geben welche die IT in den Wahnsinn treiben wird wie bei der CS.
-
Alles wie gehabt; nichts als der ordentliche und durchschnittliche Wahnsinn im „Swiss Banking“ (Achtung Lacher: Eine Bank wie die Schweiz 🙈!)
Solche Machtspielchen liefen schon immer im Banking. Weder Dekadenz, noch Selbstüberschätzung, noch die Konzentration von Mitgliedern aus dem Machiavellismus, Psychopathie oder Narzissmus, bis hin zur dunklen Triade, haben sich verändert.
Human Resource Management ist KEINE Personalabteilung, sondern die Einheit, welche hilft, die Resource „Human“ zu managen. Ergo, genau in der identischen Kultur.
Das Treten von Oben nach Unten – auch historisch etabliert.
-
ist nicht nur bei den Banken so.. gibt es auch bei ’sogenannten‘ Start ups wie beispielsweise On AG
-
-
Für betroffene, die beispielsweise von einem Standort an einen anderen „befördert“ wurden, bietet sich hier ein simples Buebetrickli an:
Einfach auf LinkeIn einen selbstverherrlichenden, grössenwahnsinnigen Roman verfassen, dass man nun endlich grössere Brötchen backen gehen darf! Das ganze vorzugsweise in grottenschlechtem Denglisch!
-
ok, wenn die Indianer viel Mist bauen muss man sie entlassen, oder sie nach oben in die Teppichetage loben. Dass dann irgendwann die Pyramide kopflastig wird, ist auch klar. Doch bis jetzt sind alle irgendwann mal auf den Boden der Tatsachen wieder herunter gefallen, wenn auch direkt in die Urne …
btw: Seiler hat ja das Abseilen schon von Namens her gelernt!-
Worauf beziehen Sie bitte das abseilen?
-
@ Frl. N.Eger
oh lieber Gott, bitte lass‘ das in meinem Mund ein Teebeutel sein … -
die Seiler haben über Jahrhunderte schöne Produkte geschaffen.
Man denke nur an die leckeren Knoten, die man damit binden kann.
Abseilen kommt tatsächlich vom sich verdünnisieren …
oder, wie der Kollege schon ausdrückte, eine Stange Lehm abdrücken.
Har har har!
-
-
Das war schon immer so: Wenn du keine Lobby hinter dir hast, bist du -egal wo – schnell weg. Man merkt sich einfach den Namen der Verantwortlichen für den Fall der Fälle!
-
In diesem Fall gibt es garantiert keinen Fall der Fälle, für die Betroffenen schon gar nicht.
Looser gewinnen nie! 🙅♂️ -
die LOOSER 🙅♂️ gewinnen schon, denn sie lassen los!
LOSER haben eher die Arschkarte gezogen, denn sie können nicht richtig schreiben, bzw. die gegebenen Bezeichnungen richtig verwenden, gell Appezöllerin😀😀 ? -
„Looser“ gewinnen nie. „Loser“ selten.
-
-
war doch schon immer so. Denen die es haben wird gegeben, Die die es brauchen werden entlassen. Soziale Schweiz
-
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Bei den Banken herrscht oft Hierarchie & Günstlingswirtschaft, aber es gäbe noch x-tausend KMU‘s in anderen Branchen.
-
Mein Berater bei der UBS hat auch den Titel eines Managing Directors. In all den Gesprächen mit ihm wurde sonnenklar,…
In der Praxis ist das Personalwesen bei Banken ein Sammelsurium von speziellen Möchtegernpersönlichkeiten, die sich als sehr wichtig aufspielen, obwohl…
war doch schon immer so. Denen die es haben wird gegeben, Die die es brauchen werden entlassen. Soziale Schweiz