Wer schon lange auf der Auktionsplattform Ricardo dealt, weiss: Rückschläge gehören zum Leben:
Kunden, die erst nach einem Monat zahlen, dann motzen, weil das Paket nicht dreifach gesichert angekommen ist und als Dankeschön eine schlechte Bewertung schreiben.
Und dann gibt es Verkäufer, die zum Beispiel ein Handy in ein einfaches Couvert stecken.
Ricardo wollte darauf reagieren. Seit Montag ist nun alles komplizierter.
Und auch nicht ganz in der Tradition des IKRK. Ricardo tritt als Intermediär zwischen Verkäufer und Käufer auf. Und will dafür Bares.
![](https://insideparadeplatz.ch/wp-content/uploads/2024/07/Bildschirmfoto-2024-07-11-um-22.49.31-1024x494.png)
Der mit dem Zahlungsabwickler Adyen präsentierte Transaktionsschutzservice „MoneyGuard“ hat die besondere Gabe, Käufer und Verkäufer in gleichen Massen zu verärgern.
Der Käufer zahlt ein, das Geld wird aber zurückgehalten, bis der Käufer happy ist.
„Nach der Zustellung hat der Käufer 3 Tage Zeit, um den Artikel zu prüfen und zu bestätigen, dass alles in Ordnung ist.“
Erst dann lässt Ricardo als Treuhänder das Geld fliessen.
Ein Leser dieses Medium schreibt: „Dieser schwachsinnige Ablauf verzögert, verteuert und erschwert die bisherige Verkaufsabwicklung.“
Die Kosten trägt der Käufer. Mindestens 50 Rappen. Eine genaue Kostenübersicht erfährt man weder auf der Homepage von Ricardo noch von der Medienstelle.
„Die Kosten dafür sind variabel und betragen 2 bis 5.5 Prozent des Verkaufspreises.“
Wer etwas für 5 Franken kauft, bezahlt 10 Prozent für MoneyGuard.
Zu viel Risiko wagt Ricardo aber dann auch nicht. Gerade dort, wo es Sinn machen würde, gibt es keinen Schutz.
Bei Verkäufen ab 1’500 Franken trägt der Käufer das Risiko nämlich doch selber.
„Ricardo führt seit (Montag) einen Testlauf mit einer kleinen Nutzergruppe durch, um MoneyGuard als neuen Standard für sicheres Kaufen und Verkaufen auf Ricardo anzubieten“, schreibt das Unternehmen.
Die Nutzergruppe ist wenig amused. Ein Leser meint:
„Ich kann MoneyGuard in meinem Account nicht selbst deaktivieren und muss über den mühsam zu erreichenden Ricardo-Kundendienst.“
Etwas Gutes hat die Sache aber doch, zumindest für Ricardo: Bei 6.5 Millionen Verkäufen pro Jahr locken Millionensummen für die ungewollten Schutzmassnahmen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Vielen Dank für den Artikel und die Aufklärung und die Kommentare hier. Ich konnte KEINE Artikel mehr Einstellen bis zu dem Zeitpunkt wo ich dem Money Guard zustimmen MUSSTE !!! Ohne die Zustimmnug konnte ich KEINE Atikel mehr erfasseen und Einstellen. Ich habe dieversen Usern im ricardo diesen Link hier gesendet. Ausserdem habe ich es dem Konsumenteschutz gemeldet. Natürlich auch ricardo mit dem Wunsch den Mist Rückgängig zu machen . Habe alle 390 Auktionen auf Eis gelegt.
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Was Ricardo da treibt ist einfach eine Schweinerei.
Ich Verkaufe im Jahr 100erte Artikel. Vorher hatte ich das Geld auf dem Konto wenn der Kunde Bezahlt hat. Heute muss ich Tagelang warten.
Das ist reine Abzockerei von Ricardo -
Es war dahingegen sehr einfach, mein Konto zu löschen – nach weit über einem Jahrzehnt muss ich sagen: Ricardo? Nein Danke! Ihr habt Eure Benutzer genug verärgert und gegängelt. Noch mehr Gebühren für noch eine Datenkrake (Adyen? Adyieu!) und quasi Monopol?
Thanks but no thanks, ihr könnt mir die Furche runter rutschen.
Danke, Inside Paradeplatz für den Artikel! -
Es wird Zeit Ebay in der Schweiz wieder zu stärken, damit Ricardo, dieses arrogante & inzwischen völlig überteuerte (Gebühren) Unternehmen endlich etwas gesunde Konkurenz bekommt!
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Gehöre auch zur Testgruppe und wurde gezwungen, MoneyGuard zu aktivieren – ansonsten hätte ich keine Artikel mehr einstellen können. Was besonders nervt, ist die scheinheilige Kommunikation und die verzweifelten Versuche, dass als unglaublichen Mehrwert zu verkaufen. Schlussendlich ist es einfach eine käuferseitige Gebühr, die vieles verkompliziert und im übrigen auch viel Flexibilität eliminiert. Zum Beispiel:
a) was, wenn die im Account hinterlegte Adresse des Verkäufers nicht stimmt – zig mal passiert – früher konnte ich vor dem Verkauf jeweils nachfragen – jetzt bin ich der Idiot, weil für den Prozess muss ich die von Ricardo zur Verfügung gestellte Adressetikette benutzen.
b) was, wenn der Käufer den Artikel gar nicht an seine eigene Adresse gesendet haben will – sondern an die Adresse der Mutter, weil die unbedingt das Produkt will, aber selber keinen Account hat. Auch das – immer wieder vorgekommen und auch hier bin ich der Idiot – weil, muss ja die von Ricardo zur Verfügung gestellte Adressetikette verwenden.
c) was, wenn der Käufer eine Express-Lieferung möchte und bereit wäre dafür zu bezahlen. Geht auch nicht – weil – muss ja die von Ricardo zur Verfügung gestellte Adressetikette verwenden.
Mein Tipp an alle Verkäufer: Bei Versandartikel immer auch «Abholung» als Option einfügen. Viele Käufer werden schlau genug sein, bei Artikeln, bei denen beide Optionen verfügbar sind, die Gratis-Option zu wählen und den Lieferwunsch im Anschluss bilateral zu klären. Dagegen wird Ricardo kaum etwas unternehmen können. Wer mutig ist, könnte in der Produktbeschreibung auch erwähnen, dass Versand auch bei der Option Selbstabholung möglich ist – das wird sich Ricardo aber wahrscheinlich nicht lange bieten lassen.
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Ich verkaufe bis zu 70 Jahre alte gebrauchte Artikel auf Ricardo; viele davon sind Einzelstücke und nicht mehr, oder sehr schwer zu bekommen. Jeder Artikel wird sehr detailliert beschrieben und mehrfach fotografiert. Der Verkaufspreis spiegelt den Zustand wider. Das Hauptproblem von MoneyGuard ist für mich die Prüffrist des Käufers von 3 Tagen. Will ein Käufer sich den Artikel einfach mal bestellen und ansehen um dann innerhalb der Prüffrist einen Makel zu finden, der nicht ausreichend dokumentiert ist, so bietet Ricardo dem Käufer eine Plattform wie wir Sie schon von Zalando und Co. kennen: Mal bestellen, einsetzen und anschliessend retournieren.
Zudem stellt sich die Frage wie der Artikel zurück versandt wird: Komplett, beschädigt, stark benutzt gut verpackt etc.?Ricardo schreibt dazu: Die Parteien sind selbst dafür verantwortlich, Daten, die sie für die Dokumentation und den Nachweis des beschriebenen bzw. beanstandeten Zustands des Artikels benötigen, geeignet zu sichern und aufzubewahren und an Ricardo zur objektiven Beurteilung des Beanstandungsfalls zu übermitteln. Administrativer Aufwand enorm.
Des Weiteren muss ein Zusatzvertrag mit dem Payment-Dienstleister abgeschlossen werden. Unter Absatz 3.2 steht:
3.2. Übermittlung von Verkäufer-Daten an den Payment-Dienstleister
Der Payment-Dienstleister ist verpflichtet, die für ihn geltenden Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung, sowie weitere KYC (Know-your-Customer, dt. ‘Kenne deinen Kunden’)-Bestimmungen einzuhalten. Zu diesem Zweck kann Ricardo Informationen wie Name, Vorname, E-Mail-Adresse, Postadresse, Wohnsitzland, Geburtsdatum, Telefonnummer, Bankdaten, Lichtbildausweis sowie Kontoauszüge und gegebenenfalls andere Unterlagen vom Verkäufer anfordern. Der Verkäufer erklärt sich damit einverstanden, dass Ricardo diese Daten dem Payment-Dienstleister, soweit notwendig, übermitteln kann. Der Payment-Dienstleister wird die übermittelten Daten nach Massgabe seiner vom Verkäufer akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie seiner Datenschutzerklärung bearbeiten.Ich will keinen Vertrag mit einer niederländischen Firma abschliessen die meine Daten auf die eine oder andere Weise nutzt, oder evtl. sogar weitergeben wird.
Und zu guter Letzt schliesst Ricardo unter Absatz 8 dann so ziemlich alles aus:
8 Haftungsausschluss
Ricardo ist nicht verantwortlich für Handlungen oder Unterlassungen des Payment-Dienstleisters im Zusammenhang mit der Zahlungsabwicklung. Die Zahlungsabwicklung läuft nicht über Konten von Ricardo.Die Einhaltung bzw. Nichteinhaltung der Bedingungen des Payment-Dienstleisters (siehe Ziffer 3.1) können Auswirkungen auf die Transaktionen im Rahmen von Moneyguard haben (bspw. die Stornierung einer Transaktion durch den Payment-Dienstleister aufgrund Verdachts auf kriminelle Aktivitäten), auf die Ricardo keinen Einfluss hat und dafür entsprechend keine Haftung übernimmt.
Ricardo übernimmt keine Haftung für Schäden/Nachteile, die aus der Übermittlung von falschen oder nicht aktuellen Daten durch Käufer bzw. Verkäufer resultieren.
Ricardo übernimmt gegenüber den Parteien keinerlei Haftung für Schäden oder sonstige Nachteile, die aus der Nichteinhaltung dieser Zusatzbedingungen entstehen.
Soviel zu einer nachhaltigen Schweizer Second Hand Verkaufsplattform welche einen „green-washed“ Transaktionsschutzservice von 2 bis 5.5 Prozent des Verkaufspreises einführt!
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eBay macht das sehr gut.
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Passt zu dem was das Mutterhais mit den anderen Plattformen macht… Bye bye, bin mal weg…
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Ricardo ist in vielerlei Hinsicht eine Frechheit. 12 % Gebühren. Die Maximal-Gebühren gingen einfach mal eben von CHF 190.- auf 290.- hoch. Ricardo ist auch nur eine Plattform. Nichts tun und kassieren. Hier werden Sie nicht wirklich geholfen. Verkäufer & Käufer können beide die Dummen und Angeschmierten sein. Kostet Gebühren – technisch etwas mehr, müssen das diejenigen, die es bezahlen müssen, von Vornherein genau wissen.
Die Ricardo-CO2-Einsparungs-Lüge: Um einzelne Dinge abzuholen, fahren einzelne Käufer mit dem Auto z.B. von Genf nach St.Margrethen und wieder zurück. Das ist ganz und gar nicht nachhaltig. So geschieht das millionenfach. Die Ricardo-Zahlen können nicht stimmen. -
Ich verkaufe mittlerweilen bei zaster.ch Das ist ein gute Alternative zu ricardo.
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Ricardo – MoneyGuard: Wer so kauft ist selber schuld!
Wieso für etwas bezahlen, das völlig unnötig ist, das System verkompliziert und verteuert? Ich kaufe mit MoneyGuard ausgezeichnete Artikel nicht. Es ist ja augenscheinlich, dass das – ausser zur Abzocke – zu absolut nichts taugt. Es gibt ja glücklicherweise andere Portale (z.Bsp. tutti.ch) die wesentlich Kundenfreundlicher unterwegs sind. Also: die Plattform wechseln und weiterhin kostengünstig, einfach und zur vollsten Zufriedenheit von Verkäufer & Käufer handeln. Viel Spass!
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Der „Zwang“ zum neuen Zahlungsystem hat bei Ebay vor rund 3 Jahren Millionen (!) von User gekostet. So oder so, als Privat / Kleinverkäufer macht es im Internet zunehmend keinen „Spass mehr“ zu verkaufen. Die Konkurrenz aus Asien oder Amazon ist die eine Seite.
Die immer höheren Portokosten z.B der Post, die Gebühren solcher Plattformen wie Ricardo, die rechtlich mehr als fragwürdigen Zahlungsysteme wo man einen Verkäufer massiv „abzocken kann“ (Ware weg & kein Geld) die andere Seite. -
Ricardo ist nur noch Abzocke. Ende der Story.
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Ein weiteres Unternehmen, das von gierigen Managern geknickt wird, die einfach nur die Kosten ständig erhöhen wollen, anstatt eine billige, schlanke Plattform aufrechtzuerhalten, die sie überhaupt erst erfolgreich gemacht hat. Nach mehr als 10 Jahren als Kunde ziehe ich es vor, meine Verkäufe auf eBay und Facebook zu bewerben. Ricardo ist zu teuer für einen zu kleinen Marktplatz.
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Die schöne digitale Welt, wo man machen kann was man will „Abzocken“.
Zuständige Aufsichtsbehörden? Die nehmen Geld, jeden Monat sitzen und daddeln auf ihrem Handy rum. Eine absurde Gegenwart. -
Ricardo kriegt den Hals einfach nicht voll.Plötzlich werden Käufer aus dem Ausland zugelassen denen man die CH Versandspesen kommuniziert.Die ganzen Probleme darf dann der Verkäufer mit dem verständlicherwweise stinksaueren Kunden lösen. Und zu guter letzt gibt es dann noch die negative Bewertung on Top. Mit Moneyguard ist das auch wieder ein neuer Honeypot den man in Zug entdeckt hat und nun ist man einfach noch mehr der Willkür dieses Monopolisten ausgesetzt. Ich habe ein Account mit über 5000 Verkäufen und es schmerzt wenn man jahrelang etwas aufgebaut hat und dann einfach vergrault wird .
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Einfach auf alternative Plattformen ausweichen, dort den link zur Bewertungsseite von ricardo.ch setzen mit dem Vermerk, man verkaufe jetzt aus Gründen der Kundenfreundlichkeit lieber auf Plattformen, die nicht nur weiter Dinge und Ungebrauchtes verticken.
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Genau an dem Punkt bin ich jetzt auch angelangt. Bis jetzt heute fast 4000 Transaktionen ausgeführt. Aber jetzt wirds richtig sch…ade.
Sie haben sicher auch Käufer die mehrere Artikel auf einmal ersteigert haben. Mit MG zahlt der Käufer für jeden Artikel das Porto und ich muss dann das zuviel bezahlte zurückerstatten…
Ich werde meinen Account freezen.
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Leider gehöre ich zu der Testgruppe. Als ich einen Artikel einstellen wollte, heisst es Freischaltung von MoneyGuard.Ich konnte es nicht wegklicken, musste es akzeptieren.
Ich verkaufe schon jahrelang und ich versuche es den Kunden Recht zu mache und hatte eigentlich nie ein grösseres Problem mit den Kunden.
Wie läuft es ab, wenn z.B. mir der Käufer einen durch ihn beschädigten/geöffneten Artikel zurückschickt? Bleibe ich dann auf dem Schaden sitzen?
Ich verkaufe auch Neuware oder seltene Artikel, die versiegelt oder sealed ( Sammlerwert ) sind. Der Kunde macht die Ware auf testet sie und nach 2 Tage möchte der Kunde die Ware nicht mehr.
Ich bin Privatverkäufer und habe keine Möglichkeiten so wie die Versandhäuser haben.
Ich sehe es jetzt schon, es könnte noch viel Theater geben mit Kunden, die es ausreizen möchten.
Aber meine Ängste bleiben!
Ich berichte nur für meine Person; mir ist schon klar, dass es viele Kunden gibt, die Probleme hatten mit den Verkäufern oder miserable Pakete versendet wurden.
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Es klappt noch ohne den Sch…, wenn man ein verkauftes Angebot über „kopieren“ neu einstellt oder auch über Entwürfe.
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Das ist der definitive Untergang von ricardo, aber voll verdient. Totale Fehlplanung. Tutti und Anibis, fertig.
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Tutti und Anabis gehört doch denselben Leuten.
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Nachdem die gebühren auf über 10% erhöht wurde verkaufe ich nichts mehr auf Ricardo, einfach nur Wucher!
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Sag‘ mal „chef“: Was soll ich von einem Volk
halten, das sich gegenseitig belügt und betrügt?-
rein gar nichts! – mein Reden seit vielen Äonen …🤕
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Naja überrascht mich alles nicht mehr.Ich kaufe schon lange nichts mehr auf Ricardo.Der Kundendienst ist zum heulen.Habe mal dem Kundendienst geschrieben nach dem design wechsel der Ricardo Homepage das die Farben nicht gut für Schlecht sehende z.b halb Blinde sind.Die Antwort ich Lüge nicht,“ich würde mich schon daran gewöhnen und müsse damit leben“.Nein muss ich nicht, den ich muss dort nichts mehr kaufen.
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Alternativen: Auktionshaus, Flohmarkt, Freundes-Bekanntenkreis angehen oder gleich entsorgen. Das meiste auf Ricardo ist sowieso Müll und viel zu teuer. Hinzu kommen alle diese Firmen und Händler die ihren Gerümpel über Ricardo verkaufen wollen. Vorsicht ist auch bei Brockenhäuser geboten. Da wird bei Anlieferung vorab schon aussortiert. Was schlussendlich verkauft wird ist nix Wert. Das tun übriges auch die alle Lumpensammler.
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Mittlerweile verkaufen selbst die grossen Brockys über Ricardo. Das ist für mich ein totales no-go und wiederspricht dem Grundgedanken komplett. Ich für meinen Teil bringe jedenfalls nichts mehr ins Brocky unter diesen Umständen.
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Ich kenne ein Brockenhaus, das nimmt alles. Das Brauchbare raussortieren (und ja, den Rest entsorgen), verkaufen und damit den benachteiligten Mitarbeitenden eine wertschätzende Arbeit zu ermöglichen und eine Tagesstruktur zu bieten, dünkt mich vollkommen ok.
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@ Uschi: In welcher Brocki bist Du den tätig? Helfe gerne sozial benachteiligten!
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Was für ein Blödsinn, aber eigentlich nicht anders zu erwarten vom Beni!
Moneyguard ist *freiwillig*.-
Blödsinn, Moneyguard wird dem Verkäufer einfach zugewiesen.. lesen hilft..
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@Koppschüttler: In meinem Account muss ich es aktivieren. Denken kann auch weh tun.
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Bei uns, wurde es zugewiesen . wir mussten es mühsam deaktivieren.
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Beni schreiben lassen auf IP ist schlicht und ergreifend der grösste Unsinn.
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Habe eben Info vom „Kundendienst“ erhalten: MG wird auf ALLE Verkäufer ausgeweitet.
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AGB Ricardo:
Die Verfügbarkeit von Moneyguard ist abhängig von den gewählten Angebotsarten, Angebotspreishöhe, Versandmöglichkeiten und Verkäufersegmenten. Käufer und Verkäufer werden beim Kauf bzw. Verkauf eines Artikels auf dem Marktplatz auf die *** Möglichkeit *** hingewiesen, Moneyguard zu nutzen, soweit die Dienstleistung verfügbar ist.
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Es scheint als wolle Ricardo sein Geschäftsmodell gegen die Wand fahren. Ähnliches hat auch der ehemalige Marktführer E..y.ch schon vor 20 Jahren gemacht, mit dem Ergebnis dass Ricardo überhaupt erst zur Nummer 1 aufsteigen konnte. Bin gespannt, wer jetzt das Zepter übernehmen wird.
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Ebay besteht weiterhin als Unternehmen. Welche Botschaft möchten sie uns vermitteln?
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Ebay.com oder Ebay.de florieren, Ebay.ch ist nur noch ein Schatten seiner ehemaligen Grösse. Verursacht durch Fehler bei der Behandlung der wahren Kunden. Der gebührenzahlenden Verkäufern.
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Interessant – ich bin gespannt. Vielleicht macht Delcampe das Rennen?
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Für gewisse Artikel macht es inzwischen mehr Sinn ins Hagenholz damit zu fahren, anstatt sie auf Ricardo anzubieten.
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Zusatzeinkommen durch Verkomplizierung. Hat einer bei den Kreditkartenfirmen, Banken, Versicherungen oder Amazon abgeschaut?
Innovation ist eher mal etwas einfaches anzubieten das funktioniert und jeder versteht. Idiotensicher halt. Angepasst an die Kunden von heute.
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Es ist wirklich unglaublich, wie die Medienhäuser in der Schweiz ihre Position ausnutzen. Bis zu 290 Franken Gebühren für eine einzige automatische Transaktion zu verlangen, ist nichts anderes als Wucher. Und der Kundendienst? Praktisch nicht existent. Dazu kommen noch 12 % auf jedes verkaufte Teil. Diese Unternehmen, wie Tagesanzeiger Group und Ringier, scheinen hier eine regelrechte Goldgrube gefunden zu haben.
Aber es wird noch absurder: Gleichzeitig kassieren sie fast eine halbe Milliarde Subventionen aus der Medienförderung des Bundes. Das Geld der Steuerzahler wird hier offenbar mit vollen Händen verteilt, während dieselben Medienhäuser ihre Kunden abkassieren. Gaahts no?
Hier muss dringend etwas geändert werden, um solche Zustände zu unterbinden. Die Medien sollten für ihre journalistische Leistung gefördert werden und nicht durch überhöhte Gebühren und staatliche Subventionen auf Kosten der Allgemeinheit profitieren.-
Ach Fritz, dein Wort in Gottes Ohr. Aber bevor sich was ändert, weil genügend Schweizer von ricardo.ch Abstand nehmen und auf andere Plattformen switchen, wird wohl Hr Habeck in Deutschland den Bau von 23 neuen AKWs bekannt geben.
Das staatshörige, 5fach geboosterte, unkritische und denkunfähige Schlafschaf will lieber mitfiebern, wenn der FC Kosovo mal wieder irgendwo in einem Turnier ein „alles entscheidendes“ Spiel vor sich hat…!
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Vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich möchte gerne einige Punkte ergänzen, die aus der Perspektive unserer Firma relevant sind:
Unsere Firma bietet Restposten im Bereich Mineralien und Fossilien aus Sammlungen und Schliffen zum Selbstkostenpreis an, darunter auch Artikel ab 1.- CHF. Wir sind relativ groß und haben einen speziellen Deal mit der Post für die Portokosten, die wir selbstverständlich an unsere Kunden weitergeben. Viele Kunden nutzen diese Gelegenheit, um über einen Zeitraum von zwei Wochen rund 50 Artikel zu kaufen und sich diese dann gesammelt zusenden zu lassen.
Seit der Einführung des MoneyGuard-Services durch Ricardo sehen wir jedoch gravierende Nachteile für unsere Kunden:
Verlust unserer Versanddeals: Ricardo stellt nun die Versandetiketten zur Verfügung, was bedeutet, dass unser Deal mit der Post hinfällig wird. Ricardo kann somit beim Versand zusätzlich ca. 1.50 CHF mehr pro Paket kassieren.
Eingeschränkte Sammelbestellungen: Es scheint, als sei das Sammeln von Artikeln nicht mehr möglich. Jeder Artikel müsste einzeln versendet werden, was für unsere Kunden erhebliche Mehrkosten bedeutet. Zusätzlich zur Schutzgebühr von 50 Rappen pro Artikel führt dies zu hohen Versandkosten.
Beispielrechnung für einen Kunden, der 100 Artikel zu je 1.- CHF bei uns kauft:
Vorher: Gesamtpreis ca. 140.- CHF für ein Paket über 30 kg
Neu: 150.- CHF für die Artikel, plus Versandkosten von Ricardo (mindestens 8.- CHF pro Paket), ergibt total 950.- CHF
Selbst wenn Ricardo das Sammeln der Artikel irgendwie ermöglichen würde, bleibt der Unterschied erheblich. Dies mag bei teureren Artikeln wie einer Rolex sinnvoll sein, jedoch im Bereich von Schnäppchen lohnt sich der Schutz für die Kunden nicht mehr.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die neuen Regelungen von Ricardo für Käufer und Verkäufer im Schnäppchenbereich sehr nachteilig sind und die Verkaufsabwicklung erheblich verteuern und verkomplizieren. Eine Anpassung oder flexible Handhabung dieser Regelungen wäre wünschenswert, um die Attraktivität der Plattform für alle Nutzer zu erhalten.
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Das ist interessant. Ricardo stellt sich ja gerne als Klimafreund dar. Einzelversand anstatt Sammelversand ist aber ein Akt eines Klimavandalen.
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Wird langsam Zeit dieser verbastelten Plattform den Rücken zuzukehren, die Gebühren sind ohnehin eine Frechheit…
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Allerdings völlig untauglich verbastelt,da wird hobbyprogrammiert dem Teufel ein Ohr ab.
Als Verkäufer wirst beschissen zu Hauf aber sperren kannst die Gauner nicht. Zum Dank kriegst noch nie üble Bewertung. Weltweit einzigartig.
1-Frankenartikler dürfen einstellen so viel sie wollen, höherpreisige Anbieter werden schikaniert. Zum Glück gibt es andere Anbieter. -
Ich bin ebenfalls seit mehreren Jahren bei Ricardo aktiv, bin jedoch kurz vorm Ausstieg. Es lohnt sich einfach nicht mehr aus diversen Gründen:
-steitge Gebührenerhöhung und weit über 90% der Artikel werden nun mit 12% verrechnet.
-Moneyguard Funktion die nur dafür da ist, damit Ricardo noch mehr Geld in die eigenen Taschen stecken kann. Ich verstehe den Sinn hinter diesem Tool nicht!
-Support mittlerweile inexistent, die Telefonnummer wurde gar von der Webseite entfernt, nur noch unbefriedigende KI Lösung
-Programmierung der App katastrophal
-Keine neuen, sinnvollen Features seit Jahren! Man hört nicht auf die User, sondern bastelt nur unnötigerweise am UI rum und verschlechtert somit noch weiter alles! Nichts rechtfertigt hier die hohen Gebühren!
-Mit dem neuen Verkaufsformular kann nicht einmal mehr Brief A-Post gewählt werden, geschweige denn eigene Versandkosten angegeben werden. Was soll das??
-Konstruktive Kritik ist öffentlich zB auf Facebook nicht erwünscht, der User wird von Ricardo auf Social Media direkt blockiert!Leider leider gibt es keine gescheite Alternative in der Schweiz. Tutti gehört zu dem selben Konzern und auch da ist es nicht besser obwohl keine Gebühren erhoben werden.
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Boykottieren. Punkt.
Es gibt Alternativen wie z.B. Tutti.ch-
Auch Tutti gehört dem selben Unternehmen wie Ricardo. Die werden auch das noch an die Wand fahren. Nit der herabsetzung von 150 auf 50 Gratis Inserate hat es bereits begonnen.
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Tutti gehört, wie auch Anibis, zu Ricardo… alles ein Laden.
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tutti.ch ist keine Alternative für serösen Handel. Das ist Flohmarkt vom Schlimmsten.
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seit mich ricardo zwingen wollte, mein passwort zu ändern, liegt mein konto brach; zu teuer und jetzt noch teurer – und diese bevormundung? ohne mich – und tschüss!
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Ricardo ist auch so ein Pilz nach dem Muster der SMG wo sich alle Selbst-Optimierer aus den Verlagsfamilien und Versicherungsfamilien zur „Grossen Familie“ zusammengefunden haben.
„Wir machen Ihnen ein Angebot, dass Sie nicht ablehnen können“. So geht Schweiz. Und unser ach so lieber Preisüberwacher kann natürlich nichts machen, der wurde ja auch nur als Feigenblatt installiert. Von derselben „Grossen Familie“.
Es ist wie mit der Migros, die hiesige „Elite“ treibt es so bunt bis ausländische Anbieter kommen und sie gnadenlos an die Wand drücken werden. Zum Glück !! Ich sage nur Springer-Verlag und KKR. Tschüss TX, Tschüss Ringier, Tschüss Mobiliar, RIP.
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Ehrlich gesagt, hätte ich an erster Stelle einen Artikel über Biden’s neueste Namensverwechslung erwartet. Hässig ist nämlich ein einfaches Gemüt und schreibt sonst immer über das was ihn gerade persönlich bewegt (Fussball, Birchermüesli schmechte nicht, Kaffee in Zürich für 7 Franken, …), auch wenn es ausser ihn niemanden interessiert.
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Sie Intellienzbestie. Und wann schreiben Sie einen Artikel, der von allen Zuspruch erhält?
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„Who cares that Biden accidentally used the wrong names?
I use the wrong names all of the time and my husband doesn’t even care because he’s just happy to be having sex.“
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Nichts neues bei ricardo.ch. Wer schon lange dabe ist weiss, dass Diametral zu den enormen Gebührensteigerungen der letzten Jahren der die Platform immer schlechter wurde. Einziges Plus für die Wasser predigenden und Cüpli schlürfenden TX Group Sozis: Es gibt in der Schweiz kaum eine bessere Alternative.
Das nennt sich Monopolstellung – haben jetzt auch die Linken für sich entdeckt.
Nun, für mich ist der Fall klar. Wird das definitive eingeführt bin ich dann mal weg.
Der letzte löscht das Licht;
ICH sicher nichtAllen ein schönes ricardofreies Wochenende 🙂
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Bei mir ist es jetzt schon definitiv ….. oder weiss hier jemand wie man „Money Guard“ deaktiviert ? Ohne mich anzumelden kann ich keine Artikel mehr einstellen !! Hilfe !!!
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Man muss sich beim Kundendienst melden und mitteilen, dass man auf Money Guard verzichten möchte. Nach einer weiteren Bestätigung wird dann Money Guard deaktiviert und man kann sich wieder normal anmelden…..
Eine gleichwertige Alternative zu Ricardo fehlt definitiv!
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“Ricardo” sollte sich eher auf das Klientel konzentrieren welches ein ersteigertes Produkt einfach nicht bezahlt! Die Erfolgsprovision beim Verkauf je nach Produkttyp beträgt zwischen 8% und 12% des Verkaufspreises und wird dem Verkäufer umgehend belastet und muss mühsam nach 20 Tagen mit Begründung und Beweis zurück gefordert werden. In den AGB heißt es dann simpel es empfiehlt sich den Käufer zu betreiben, lohne sich aber meistens nicht….
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Die TX Group AG, Ringier, Mobiliar und der Finanzinvestor General Atlantic haben hier wieder einmal ihre Finger im Spiel…
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Beni Frenkel hat wieder einmal etwas aufgeschnappt und versucht etwas zu erklären, das er selber nicht begriffen hat.
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Ich kenne viele, die einerseits nicht mehr bereit sind die unterdessen 12.5% (früher 8%) Verkaufssumme als Handling an die Plattform abzutreten, und nun will Ricardo auch noch den Käufer abzocken. Geht gar nicht. Irgendwann reichts doch! Bye-bye Ricardo, es gibt auch andere.
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Ricardo macht aus meiner Sicht die gleichen Fehler wie Ebay. Immer höhere Gebühren und bald (hoffentlich nicht) ein willkürliches Zahlungssystem, das noch eine Spur „schlimmer“ als bei Ebay ist. Ein Hohn gegenüber jedem Verkäufer, Ware abschicken (kein Wahlmöglichkeit mehr das Päckli z.B mit DPD, DHL, Quickpac etc… zu schicken) und dann auf Goodwill des Käufers & Ricardo hoffen damit nach drei und mehr Tagen das Geld endlich da ist… Ohne mich!
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Who cares. Vielleicht nur ein Problem für Beni Frenkel?
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Anscheinauch für den unsäglichen Weingart..
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Beni Frenkel hat nur Probleme, habe noch nie etwas Fundiertes gelesen von ihm.
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Es ist wirklich unglaublich, wie die Medienhäuser in der Schweiz ihre Position ausnutzen. Bis zu 290 Franken Gebühren für eine…
Wird langsam Zeit dieser verbastelten Plattform den Rücken zuzukehren, die Gebühren sind ohnehin eine Frechheit...
Für gewisse Artikel macht es inzwischen mehr Sinn ins Hagenholz damit zu fahren, anstatt sie auf Ricardo anzubieten.