Die UBS lässt ihre Muskeln spielen – und zwar ausgerechnet im Biggest Market der Schweiz: dem Hypo-Business.
Die Bank würde alle Immobilien-Finanzierungen auf den Prüfstand legen und „ungewünschte Kredite in erheblichen Volumen aus der Bilanz bringen“, sagt ein Insider.
Dafür würden die UBS-Berater den Immo-Kunden die Pistole auf die Brust halten: Such dir sofort eine andere Bank, oder schluck die saure Pille.
200 Basispunkte mehr Zins.
Beispielsweise statt 1,5 Prozent neu 3,5 Prozent. Auf eine Finanzierung von 5 Millionen steigen die Zinskosten des Betroffenen um 100’000 Franken.
Im Jahr.
Die neue UBS-Härte sorgt in der Häuser-Branche für helle Aufregung. Er habe vor kurzem eine „simple Baukredit-Anfrage für ein mittelgrosses Wohnbau-Projekt im Raum Zürich“ gemacht, sagt ein Schweizer Immobilienmann.
Die Antwort, wenig diplomatisch, habe ihn fast vom Stuhl gehauen. Der UBS-Berater habe ihm nämlich beschieden, man würde „dieses Jahr keine Baukredite oder neue, komplexe Hypos mehr“ bewilligen.
Die Medienstelle der UBS reagierte nicht auf gestern eingereichte Fragen.
Das vom Immobilien-Unternehmer geschilderte Verhalten der letzten Schweizer Grossbank passt zu früheren Informationen anderer Betroffener.
Laut der aktuellen Quelle habe der UBS-Mann – laut den Ausführungen ein „Regionenleiter“ – telefonisch ausgeführt, dass die Angestellten derzeit „unter massivem Profitabilitätszwang“ stünden.
Die unerbittliche Haltung gegenüber Hypo-Kunden sei nicht auf Alt-CS-Klienten beschränkt, sondern gelte neuerdings für die gesamte Klientel von New UBS.
Die Quelle vermutet hinter dem forcierten Ausmisten bei den Immobilien-Finanzierungen ein Optimieren des Eigenkapital-Einsatzes der Grossbank.
Internationale Vorschriften unter dem Stichwort „Basel 3“ würden ab nächstem Jahr mehr Eigenmittel-Unterlegung für viele Kredite nötig machen.
Das verteure aus Sicht der Bank das Hypo-Business – in der Folge reduziere die UBS diesen Bereich, um mit den frei geschaufelten eigenen Mitteln Lukrativeres anzustellen.
Einfachster Ausweg für die Hypo-Kunden ist ein Wechsel zu einer Kantonal- oder Regionalbank oder zur Raiffeisengruppe. Doch die würden die Schrauben jetzt ebenfalls anziehen.
Die UBS mit ihrer Dominanz gebe nämlich den Takt vor für alle Banken, glaubt die Auskunftsperson. Er und seine Kollegen in der Immo-Branche seien jedenfalls „eher Bittsteller als Kunde für solche Finanzierungen“ geworden.
Sollte die UBS tatsächlich scharf auf die Bremse stehen, dann hat das Auswirkungen auf den ganzen Häuser- und Wohnungsmarkt.
UBS und CS kamen 2023 zusammen auf rund 25 Prozent des gesamten Hypothekar-Volumens der Schweiz. Sollte New UBS die Bestände um ein Drittel reduzieren, wären das 8 Prozent aller Schweizer Hypotheken.
Das wäre „enorm viel“, meint der Insider, vor allem wenn die UBS ihr grosses Ausmisten innert nur 12 Monaten durchpeitschen würde.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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SaaS 🥗
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Die sogenannte Rettung der CS war eine Heldentat!
Nun sehen wir, daraus wird.
Und das hat weitreichende Folgen! -
So ein Müll – dieser Beitrag strotzt vor Unwissenheit
BASEL III – lesen, verstehen (was wohl kaum zu erwarten ist ) dann schreibeen-
Also mir ist Züri 69 lieber..
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Genau, sowas von RICHTIG
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Ich kann die Aussagen des Immobilien-Unternehmers bestätigen. Unsere ganze Familie ist Hypothekar-Kunde bei einer Kantonalbank. Das Vermögen inkl. Immobilien beläuft sich auf einen fast 2-stelligen Millionenbetrag. Die Beziehung zur Bank ist grds. gut, dennoch lässt sie immer wieder ihre Muskeln spielen und lässt subtil durchsickern, dass man eigentlich nur Bittsteller ist. Dabei ist das Hypothekar-Geschäft durchaus ein gutes Geschäft. Bis vor Kurzem wurden vermögende Kunden noch mit Negativzinsen bestraft. Das Geld, das auf der Bank liegt, wird dann zu einem profitablen Zinssatz in Form von Hypotheken an Immobilienkunden verliehen.
Mittelfristig sehe ich schwarz für Banken, die dieses Spiel mitspielen. Die Kunden werden ihr gesamtes Vermögen von solchen Banken abziehen und sich eine andere Hausbank suchen.
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Wieviel bezahlen sie denn ernsthaft für ihre Hypotheken? Falls für sie zu viel, sollten sie ja mit ihrem Vermögen durchaus in der Lage sein, alles oder zumindest einen Teil der Hypokredit zu amortisieren?
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Es war doch klar das nach dem Benko Fiasko nun mal genauer hingeschaut wird und bewertet. Das Benko Trickli haben eben viele Entwickler und Immobilien Haie gemacht. Hohe Fantasie Mietzinse aber in wirklichkeit wird eben weniger bezahlt. Zudem sollte wirklich nicht jede Immobilie an die 80 % des Marktwertes belastet werden können. Und Leider steigen die Preise für Immobilien weiter an wegen der Zuwanderung. Wäre eine Abwanderung da könnte man gute Häuser und Wohnungen en masse kaufen.
Aber wir wollen ja die teuren Preise und somit nicht jammern wenn der Kredit teurer wird. -
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„Wir“ (sogar Immobilienbesitzer) wollen keine Mondpreise; wenn aber zuwenig gebaut wird (Nachfrage wie richtig bemerkt auch durch Zuwanderung unterstrichen), ergeben sich eben etwas überzogenen Marktpreise. Das hat mit Benko und Immotricksereien grundsätzlich wenig zu tun und offenbar schaut die UBS ja genau hin, wo Risiken lauern könnten.
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Viele gute Kommentare
Aber nicht vergessen, dass die UBS in den Neunzigern bereits die erste Milliarde abschreiben musste – falsches Risikomanagement…unter Cab….
2007/2008 uiui, schon wieder benötigt die UBS Milliarden, um zu überleben.
Also bitte schiebt die Schuld nicht nur auf die CS. Die hatte mit Hr Grübel noch den letzten tollen Chef mit Weitsicht. Heute kommen und gehen sie….keine Verbesserungen, aber erhalten viel mehr Geld!!!
Ist der Hauptsitz der UBS bald in Dublin??? -
Der Grund ist einfach und klar: Basel III final! Renditeobjekte werde deutlich teurer – bestehende Hypotheken und insbesondere Baufinanzierungen! Umsetzung CH ab 2025 geplant, deshalb fallen grösseren Bauprojekte bereits in diese Regelung. Die UBS ist also nicht schuld, sondern Regulatorien. Beschäftigt Euch mal mit dem Thema…
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Das ist für die Schuldner zwar bitter. Und im Einzelfall vielleicht sogar tragisch. Aber es zeigt auch, wie schlecht die CS mit Kreditrisiken umgegangen ist.
Monopol? Vielleicht. Aber ich kann ihnen diese überfällige Risikobereinigung leider nicht übel nehmen. Sie wird auch der Schweiz nützlich sein. -
Das Schöne an Monopolen ist, dass schon bald alle Konkurrenten ausgeschaltet sind und nur noch ein kleines Kartell übrig bleibt, das die Kosten regelmäßig erhöht, weil man keine andere Wahl hat. Es ist Zeit für die zweite Phase, in der sich mehr kleinere Akteure zusammenschließen werden, da die einjährige Pause nach der Krise vorbei ist.
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Nun ja, wo liegt das Problem. Anstatt ein konkurrenzgetriebenes Pricing wechselt man zu einer völlig korrekten risikobasierten Betrachtung zurück! Was soll daran falsch sein? Warum sollte ein Kunde, der ein schlechtes Risiko darstellt und vermutlich noch mit einer stand-alone-Hypothek, die gleich gute Marge erhalten, wie ein Kunde mit einer guten Risikobetrachtung und Zusatzgeschäften? Macht eigentlich auch kaufmännisch keinen Sinn. Sollten die Mitanbieter nicht auch auf diese Fahrspur wechseln?
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Hypotheken sind die billigsten Kredite, die man kriegen kann, weil das Risiko eben gering ist. Die Immobilie ist das Grundpfand der Bank.
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Oh, hat etwa jemand die off-balance Verpflichtungen aus der Übernahme mark-to-market gerechnet und sich Sorgen ums EK gemacht?
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Sorry, aber immer mit dem gleichen, unquantifizierbaren Blödsinn zu kommen…
Auch Off-Balance-Verpflichtungen müssen ausgewiesen werden, wenn es sie denn überhaupt gibt (sie jedenfalls schreiben keine Fakten diesbezüglich) und in Bezug auf eine mögliche Eigenkapitalunterlegung mit berücksichtigt werden PUNKT
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Die Finma findet das OK und die Weko wird alles durchwinken.
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Kann man diese Banker noch ernst nehmen ? Ein Freund des Sohnes vom CEO treibt es in London mit einem Baum? Die Hypothekenmargen werden willkürlich a la John Wayne erhöht. Mein langjähriger Berater wurde gestern entlassen (zu teuer, weil kompetent ?). Der Chef kriegt dafür 14 Kisten in 9 Monaten und die Stimmung scheint am Boden zu sein.
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Naja, unter einer Wirtschaftlichen Perspektive ist es nicht schlecht, wenn die Zinsmarge auf Hypozinsen sich ausweitet. Das bewirkt eine Abkühlung im überhitzten Immobilien-Markt – oder zumindest dehnt sich dieser nicht mehr mit dem aktuellen Tempo aus. Ein abkühlender Immo-Markt führt umgekehrt auch zu weniger abstrusen Kaufpreisen und somit zu weniger Möglichkeit für die Vermieter, absolut überrissene aber legale Mieten zu verlangen. Ist natürlich sau blöd für alle, die in Immobilien über-exponiert sind… aber dem Land insgesamt tut das gar nicht mal soo schlecht…
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Dann steigt der Referenzzinssatz und damit die Mieten weiter an. Das will auch niemand. Alles hat 2 Seiten
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Die Schweiz ist immer noch „overbanked“, aber 80% lieben das Bekannte und hassen den Aufwand, der ein Bankwechsel mit sich bringt.
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Die Aufsicht FINMA sieht keine Probleme bezüglich einer Monopolstellung der UBS im Schweizer Markt. Die Frage ist einfach, ob die Beamten der FINMA überhaupt kompetent genug sind, so etwas zu beurteilen.
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Bravo, hoch mit dem Hypos, dann werden endlich wieder Immobilien frei.
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Scherz Keks 🍪.. auch die Mieten werden dann steigen…
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Gerade bei den Immo-Entwicklern ist die Gier grenzenlos geworden. Sehr gut, wenn die UBS, deren Land- und geplanten Verkaufspreise anzweifelt und die Risikobewertung korrigiert!
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Also der David von der CS hat nie gezweifelt und da konnten wir richtig shoppen gehen in Zumikon.
Das Geld wird schon kommen und Thomas schaut derweil nach weiteren Grundstücken.
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es hat immer noch mehr als genug Banken in der Schweiz, man kann ohne weiteres zur Konkurrenz gehen wenn man ein Problem mit der UBS hat (Kantonalbanken, Raiffeisen, Migros Bank, Swissquote, Versicherungen, etc.)
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Bei Lukas und seiner Affenbande hat man also mit 25% Marktanteil ein Monopol. Haha
Die Kantonalbanken ziehen nicht nach, weil sie dem Takt der UBS folgen, sondern weil sich das Marktumfeld geändert hat. Die UBS macht keine Verbesserung, sondern eine Konsolidierung der Profitabiltät.
All die Jammeris hier haben schlicht eine zu schlechte Bonität, um weiter von so günstigen Krediten profitieren zu können.
Aber es wäre wohl zuviel verlangt, von Lukas ein Minimum an Sachverstand zu erwarten.
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@Aldi-Journalismus
Was unterscheidet den Menschen vom Affen?
Ein Affe würde niemals den Dümmsten der Sippe die Führung überlassen…🙊🤣
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Aldi passt zu dir!
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Die zusätzlichen bösen 25 Milliarden Dollar mehr Eigenkapital, haben Ermotti einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht…🤣
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@Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus
1. Ironie ist, wenn KlimaKLEBER eine HAFTstrafe bekommen.
2. Für Bibelfreunde: Ironie ist … Die Hand auf eine Buch zu legen, dass voller Lügen ist und dabei zu schwören, die Wahrheit zu sagen.
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Soweit vermutet, muss die UBS das vor allem wegen dem Auslandgeschäft bringen, für welche KJS und Co. keinesfalls bürgen möchten. Das kommune CH-Hypo-Geschäft benötigt wohl kaum signifikant höheres EK.
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Banken weiten ihre Margen zum Teil massiv aus.Banken nutzen einerseits Obligationen und Pfandbriefe, um Festhypotheken zu vergeben. Dort sind die Preise stark gestiegen. Die höheren Kapitalkosten geben sie an ihre Hypothekarkunden weiter. Zudem legen Banken kurzfristige Spareinlagen langfristig in Festhypotheken an.
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Die UBS hat über 30 Mia. „geschenkt“ bekommen. Diese sind sogleich im 2023 ausgewiesen worden und konnten direkt mit den Steuergutschriften der ehemaligen CS kompensiert werden.
Und jetzt das aus purer Dankbarkeit? Aber Hallo? -
Wie können einige Kommentarschreiber überhaupt der Meinung sein, dass dieses Voegehen der UBS gut sein? Wohlbemerkt, diese Mehrkosten werden auch auf Mieter zurückfallen. Die Hauptrisiken der Bank bestehen wohl kaum im Schweizerischen Immobilienmarkt, sindern in den USA und im Investmentbanking.
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UBS ist nicht an Hypo Kunden interessiert, was ist denn daran so schwer zu verstehen? Da die UBS in den nächsten Jahren zusätzliche 25 Milliarden Dollar Eigenkapital benötigt, will Signore Ermotti das Geld jetzt nicht mit Hypothekchen versauen. Weil, Internationale Vorschriften unter dem Stichwort „Basel 3“ ab nächstem Jahr mehr Eigenmittel-Unterlegung für viele Kredite nötig machen. Die zusätzlichen bösen 25 Milliarden Dollar mehr Eigenkapital, haben Ermotti einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht…🤣
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Fragt halt bei Raiffeisen, einer Regionalbank oder Kantonalbank. Hier bekommen alle MEHR fürs Geld.
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Ausgerechnet die inkompetente Raiffeisen? Niemals!
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Das beste an der Raiffeisen war damals das reichhaltige Büffet an der GV nicht aber der ausländische Billigwein…
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Aber Hans ist immer der erste der dann am Buffet ansteht. Sonst würde er das nicht wissen.
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I think this is linked to the requested increased in capital. They want to put pressure on the Federal Government by pissing off their Swiss clients. RMs will tell their clients sorry more expensive because Federal Goverment asked us for higher levels of safety
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Ist aber der falsche Ansatz; logischerweise will die Regierung mehr Sicherheit fürs AUSLAND-Geschäft!!!
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Ich denke mal, das die Quelle mit ihrer Vermutung zu 100% richtig liegt. Je größer ein Kreditvolumen ist, desto mehr Eigenkapital ist zur Unterlegung notwendig, denn 1.) kostet Eigenkapital und 2.) verringert es den Gewinn pro Aktie.
Sicher dient das irgendwo auch zur Risikoreduzierung, aber der hauptsächliche Grund wird sein teures Eigenkapital weitestgehend zu vermeiden.
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Na ja, eine Baufinanzierung über 5 Mio. ist für die UBS wohl kaum ein Klumpenrisiko. Die Baufinanzierung als solche (im Vergleich zu fertigen, bezugsbereiten Immobilien) hingegen schon und somit ist ein moderater Risikoaufschlag durchaus vertretbar. Das „teure“ EK beim Bau ist eh schon mal Nebensache, da ja ohnehin keine Erträge (zB Mieteinnahmen) fliessen.
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Das Spital Wetzikon zahlt Rechnungen für seinen Neubau nicht mehr. Der Generalunternehmer springt ab, die Arbeiten stehen still.
Das Bauunternehmen rechnet offenbar nicht mehr damit, dass der neue Spitalbau je in Betrieb geht, und sorgt für einen Konkurs vor. -
Das Spital Wetzikon zahlt Rechnungen für seinen Neubau nicht mehr. Der Generalunternehmer springt ab, die Arbeiten stehen still.
Das Bauunternehmen rechnet offenbar nicht mehr damit, dass der neue Spitalbau je in Betrieb geht, und sorgt für einen Konkurs vor. -
@Supermario Es geht ja in erster Linie darum was die Basel-Regularien von der UBS verlangen, und diese besagen tendenziell mehr EK bei Krediten. 5 Mio sehen Sie nicht als Klumpenrisiko? Viele Banken sind bei weitem nicht so wetterfest wie sie immer tun…
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@Marcus
Ich finde einfach ein Baufinanzierungsrahmensatz von 3% p.a. so nicht unverschämt und 5 Mio. in Bezug auf irgendwie 100 Mrd EK und 2000 Mrd Bilanzsumme scheint mir Klumpen mässig kaum erwähnenswert. Dass 5 Mio. für kleine Banken schwerer wiegen, stellt doch keiner in Abrede.
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Ich kann das nur beweisen freund von mir hat Hypo seit lange Zeit bei CS Privatkunden, jetzt UBS, Saron 3 Monate wie bei CS no go jetzt bei UBS nur 1 year? WTF?
Zeit für ein Wechsel is gekommen…
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Vielleicht haben sie bemerkt, dass die Zinsen in den letzten Jahren generell etwas und moderat angestiegen sind, seit einigen Monaten allerdings bereits wieder am sinken sind??? Und warum sollte die UBS grundsätzlich keine Saron-Hypothek anbieten können, dort trägt ja der Kunde das volle Zinsrisiko selber??? Der „Kollege“ ist wohl frustriert, dass er nicht mehr zum Nulltarif wegkommt; der alte Grundsatz, dass der Zins der Preis von Geld ist, gilt eben immer noch (WTF!).
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Und was macht denn die Bankenaufsicht? Die Wettbewerbsbehörde? Zeigefinger in die Luft und „Meimei“ sagen?? Was gedenkt denn der Bundesrat dagegen zu unternehmen? Wie steht es mit der CS-PUK? Wann wird die UBS aufgeteilt? Wie steht es um die US-Klagen an die CS betr. dem Untergang derselbigen? Wie wieviele Milliarden Schadensersatz könnten auf die Schweiz zukommen? Was sagt denn die ausgewiesene Finanzfachfrau und Hochdotierte KV-Lehrerin Keller-Sutter dazu?
Egal, Hauptsache die Parteikassen werden von der Finanz- Oel- und Bauernlobby aufgefüllt.
Was für ein Trauerspiel.
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Kassen durch Bauernlobby auffüllen? Darauf muss man erst mal kommen 😀
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Ich denke für die Füdlibürger Eigenheimbesitzer mit normalem Risikoprofil droht von der UBS keine Gefahr.
Die aktuelle Benko Geschichte zeigt einfach, dass eben der ganze Immobilienmarkt für Renditeliegenschaften inkl. dem Bewertungswesen komplett die Bodenhaftung verloren hat. Grund waren natürlich die SNB Negativzinsen und fehlende Renditen und der damit gestiegene Anlagedruck bei institutionellen und privaten Anlegern. Verkäufe von Immobiliengesellschaften infolge Nachfolgeregelungen wurden im Leverage Buyout verkauft. Der Verkauf erfolgt schliesslich fast ohne Eigenmittel und nur durch Höherbewertung und damit Höherbelehnung der in der Gesellschaft gehaltenen Immobilien.
Es tummeln sich sicher noch einige Mini Benkos im Markt. Und das die UBS eine Portion Vorsicht walten lässt ist auch nicht schlimm Herr Hässig. Ich würde auch nicht Kredite anderer Banken ablösen, die risikobehaftet sind und wenn nur mit einem risk adjusted pricing.
Viele Investoren und Entwickler haben noch nicht gerafft, dass die Zeiten des Gratis-Geldes auch vorbei sind. Träffe die Schweiz noch eine Rezession, sähe das Ganze nochmals ganz anders aus.
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Der Markt hat immer Recht. Die UBS ist absolut frei in der Gestaltung ihrer Zinspolitik, vergleichbar mit den Preisen, die ein Wirt für seine Gerichte verlangt. Solange man noch nicht bestellt hat, solange also noch kein Vertrag zustande gekommen ist, solange darf man selbstverständlich wieder aufstehen und das Lokal wechseln …..
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Wenn der Markt immer Recht hat, dann sollte die UBS seit 2008 nicht mehr existieren. Also hören Sie mit diesem Unsinn auf „der Markt hat immer Recht“. Eben, er hat nur Recht, wenn es darum geht, Kohle abzusahnen. Genauso bei der CS. Wenn der Markt immer Recht hat, hätte es keine Fusion gegeben sondern einen Konkurs. Leeres sinnbefreites, bürgerliches Gesabber, das mit dem freien Markt….
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das bedingt aber, dass es auch viele Restaurants gibt, wo man aussuchen kann. Wenn man am Schluss nur noch den McUBS hat zwei drei private Gourmet-Tempel, wird es schwierig mit dem Auswärts essen gehen.
Dass wir nur noch den McUBS haben, der nun einfach, mangels Konkurrenz den Preis diktiert, verdanken wir der FINMA und dem Bundesrat. Hier hätte die zuständige WEKO sich einschalten müssen, aber die hat wohl gerade zu der Zeit gerade einen Geschäftsausflug.
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Richtiggehend herzig und auch einen tollen Lacher finde ich den Abschnitt: „Die Medienstelle der UBS reagierte nicht auf gestern eingereichte Fragen.“
Die UBS hat schon lange gemerkt, dass es zwecklos ist, für die täglichen Anfragen von IP auch nur den kleinsten Aufwand zu betreiben. Ich meinerseits geniesse diese Muppet-Show-Kommentare noch. Aber auch dieses Verlangen wird über kurz oder lang gesättigt sein…..-
@ selbsternannten „Medienexperten“ und Neunmalklugen:
„Leute, die im kleinen nichts leisten, bilden sich gerne ein, sie seien für etwas Größeres geboren.“ -
Sie haben ein übertriebenes, unbegründetes Gefühl, wichtig und talentiert zu sein.
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Ist doch eigentlich gut, hoffe nur die Pensionsversicherungen Leveragen nicht ihre Hypo Einlage Fonds mit Krediten, aber das wäre schon etwas merkwürdig.
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Meine BMW hapen auk seer gute laverage!
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Kein Privater braucht eine UBS-Hypothek.
Das Angebot an fairen Alternativen ist riesig.
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Es leben eben viel zu viele Leute in unserem Land in EFH oder Stockwerkeigentum, die/das ihnen gar nicht gehört, sondern von Bankes Gnaden geduldet wird. Daneben noch eine teure Karre und Ferienreisen… Geht eben nicht mehr auf!
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Der Neid der besitzlosen.
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Im Beitrag geht es grundsätzlich um eine simple Baukredit-Anfrage für ein mittelgrosses Wohnbau-Projekt im Raum Zürich, was kaum was mit den von ihnen unterstellten, aber nicht unberechtigten Missständen zu tun hat. NB es gibt auch noch sparsame Hauseigentümer die ihre Immobilie sehr konservativ belastet haben.
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Hey Boomers, ihr müsst einfach mehr Eigenkapital einbringen und gut ist.
Können sich die Boomers aber auch vorstellen, dass die UBS viel zu viele Leichen von der Skandalbank Credit Suisse übernehmen musste und jetzt mühsam das Kreditportfolio bereinigen muss?-
Hey Halbschuh, wir boomer haben unsere Häuser vor 30 Jahren gekauft und abbezahlt. Nix da mit EK!
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Mein Kommentar vor ein paar Wochen, dass die Banken keine Hypos mehr herausgeben sollen, hatte Luki damals nicht veröffentlicht.
Die UBS hat mich scheint’s dennoch erhört und macht jetzt genau das Richtige – keine Hypos mehr!
Bravo UBS! -
Der Banker: Master of the Universe | Skrupellose Finanzwelt.
VIDEO zur Selbstmeinungsbildung: https://www.youtube.com/watch?v=Y0CSFo2XJpE
Zum ersten Mal packt ein echter Insider des internationalen Finanzgewerbes aus, einer der ehemals führenden Investmentbanker Deutschlands. Rainer Voss, der in seiner aktiven Zeit locker mit Millionen hantierte, erzählt aus eigener Anschauung, wie es in der glitzernden Finanzwelt wirklich zugeht, von all ihren Abgründen, Skrupellosigkeiten und quasi-religiösen Gesetzmäßigkeiten. Hat sich seit der globalen Finanzkrise etwas geändert? Voss‘ Ausblick gibt Grund zur Beunruhigung…
„Ein Wort charakterisiert unsere Dreharbeiten in der Finanzbranche: ANGST. Diese Branche hat Angst, sich aus der Deckung heraus zu bewegen. Jeder Schritt könnte von der Außenwelt falsch interpretiert werden, und bevor man das riskiert, sagt man lieber gar nichts.“. Marc Bauder, Regisseur
Rezension:
„Voss beschreibt die Bankenwelt als geschlossenes, bedingungslose Loyalität verlangendes System. Ein System, das seine Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern mit unfassbar hohen Provisionen ausdrückt – und sie so an sich bindet.“
– Thorsten Schmitz: Süddeutsche Zeitung -
Der David als er bei der CS war hat doch alle Kredite vom Entwickler Prajer durchgewunken. Jetzt ist er der arme, der das EK für diesen windigen Genossen “beschaffen” soll.
Weil ein zwei Projekte gut liefen unter seinem “Family Office Dabraux” und weil die Studien frisiert wurden, hat er 70% Finanzierungen erhalten zu teils absurd tiefen Hypos.
Genauso wie CS MDs die privat auch unter 1% finanzieren durften solang die Party lief.
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Ich bin weder MD bei einer Bank noch arbeite ich sonstwie auf dem Büro, aber auch ich durfte unter 1% abschliessen, auf 15 Jahre. Es ist wohl alles nur eine Frage des richtigen Zeitpunktes ……….
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Bei der CS haben MDs einen Basispunkte-Bonus bekommen der on top (also below) of Market Levels war – weiss nicht, wann das aufhörte, ob nach Tidjane oder später; aaber so im Stil von: 0.95% market und CS MD 0.75% oder so.
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ist prajer ein “normaler” oder eingebürgerter familienname in richterswil?
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Prajer ist albanisch … Xania ist ein albanischer Entwickler.
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Wenn die Bank die Zahlungsflüsse des Bauprojektes dann auch ordnungsgemäss überwacht ist die hohe Marge gerechtfertigt und für den Bauherrn Gold wert, da so Bauprojektzusammenbrüche verhindert werden können, bzw. der Schaden minimiert wird.
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Die UBS hat im Hypomarkt keinerlei Monopolstellung.
Es dürfte zwei Gründe geben:
a) die CS hatte Dumping-Hypotheken vergeben.
b) kindische Trotzreaktion auf die (gerechtfertigten) höheren Kapitalforderungen. -
Na endlich reagiert mal eine Bank als mit stinkenden Pseudo Bauherren sich zu schmücken. Auf dem Schweizer Markt tummeln sich einige Benkos und jede Bank betet, dass es eine andere Bank trifft. Gerade unsere Schweiz ist für ausländische wanna be Bau Spezis buchstäblich ein Schlaraffenland, ob gleich der Nachbar Österreich (Benko) oder noch weiter östlich im Balkan (LIKA). Rette sich wer kann!!!
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Bei der CS war das Geschäft mit den Immobilienentwicklern (von grossen Profis bis zu Gipser-Dynastien aus Nord- und Südmazedonien) fest in den Händen einiger sehr gut verdienender Hypothekar-Vermittler-Betreuer. Diese Leute haben es alle nicht zur New UBS geschafft. Zu recht, denn dieses Geschäft ist mit extremen Risiken (Zinsänderung, Baufertigstellung und -Kosten, Compliance) verbunden. Zu „alten“ Zeiten wurde den Immobilienentwicklern sogar noch zur Seite gestanden, um den zu teuer produzierten Immobilienschrott an die Endkunden zu bringen. Dafür gab’s den Immo-Corner mit Gratis-Promotion und Provisionen an die Vermittler (oftmals die Verwandtschaft der Immobilienentwickler) für die so „gewonnenen“ Neu-Hypothekarkunden. Die Erlöse dieser Transaktionen wurden dann noch als „Net New Assets“ verbucht und die RMs haben auch noch gute Boni bekommen.
Dieses Geschäft einzustampfen ist richtig und wird auch den Markt nicht zum schlechteren wenden. Wenn der eine oder andere grosse oder kleine Player am Markt (Steiner?!) konsolidiert, wird niemand traurig sein! -
Wo ist da die WEKO? Finma? Politik? Auslandbanken finanzieren auch.
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caveat emptor
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Insider Geheimtipp (ganz seriös): Besucht / Telefoniert mal der Genfer Kantonalbank an der Lintheschergasse 19, 8001 Zürich 😉
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Bei der Basler Filiale von denen arbeitet einer der ex-Hypo-Zampanos der CS. Kein Zufall…
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Schleichwerbung??? Und wofür, gemäss Hyporechner liegt die erwähnte Bank sogar HÖHER als die UBS!
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@ Mario: Seit wann kannst du den rechnen?
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Arbeitet dort per 1. Mai nicht ein neuer CEO ex-CS?
Wenn ja für mich ein no-go.
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Das kann ich bestätigen. Als mir die UBS das Messer an den Hals gesetzt hat, habe ich mit der Genfer Kantonalbank in Zürich Kontakt aufgenommen und relativ schnell einen Termin gekriegt. Die Finanzierung ging relativ einfach über die Bühne zu sehr fairen Konditionen. Wenn man mal sieht wie andere Banken das machen, dann fragt man sich warum man der UBS jahrelang die Stange gehalten hat. Nie wieder UBS! Kannte die Genfer KB vorher nicht. Scheint aber ne solide Bank und faire Bank zu sein.
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Kann ich bestätigen. Die BCGE Jungs machen das echt gut. Ihr Konzept überzeugt. Arbeite als Vermittler mit der BCGE zusammen und bin Fan der Bank.
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@Fürsprecher
Als Vermittler arbeiten sie wohl gratis? Noch mehr Schleichwerbung macht die Tatsachen auch nicht besser!
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Bei der unsäglichen Bauernbank scheint die Finanzierung hingegen völlig unproblematisch…
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Hypi Lenzburg?
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Ja Du bist wirklich ein Bauer.Schon mal nachgedacht wie viele Leute auch beschäftigt werden und Ihr Brot verdienen.
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An all die Dumpfbacke die immer die Pleite der Bank Vorherwünsche n sollen sich einmal Gedanken machen über Reserven die eine Bank haben soll. Wie mir scheint glauben die Haeuslebauer es ist ein Menschenrecht auf billige Zinsen.
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Zumindest die jüngere Generation, die aktuellen Zinssätze sind im historischen Vergleich immer noch sehr tief. Und wie bereits mehrfach gesagt; Baufinanzierungen hatten und haben immer einen moderaten Aufschlag zu normalen Hypotheken, aus verschiedenen Gründen!
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Da spricht wohl der pure Neid eines Habe nichts…
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Gratulation an die UBS. Sie weiss offenbar um die Risiken einer Kredit-/ Immobilienblase für Banken und das sollte Inside Paradeplatz auch wissen. Gut für die Schweiz!
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Muss die UBS ja machen. Haben Keller-Busse und ihre Ausführungsgehilfin Magri so bestimmt. Sie kommen selber ja nicht vom Fleck mit ihrer unsäglichen Beratungsqualität und nicht kompetitiven Preisen.
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Muss sie nicht, gemäss Comparis liegt die UBS mit ihren „normalen“ Hypoangeboten ziemlich exakt im Durchschnitt. Beim oben angesprochenen Fall handelt es sich vermutlich um einen Baufinanzierungsrahmensatz, welcher immer mit etwas höheren Sätzen unterlegt wird (logischerweise) und während der Baudauer auch nur teilweise (nach Fortschritt) in Anspruch genommen wird.
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S. Keller-Busse und ihre Chefin des Privatkundengeschäftes – keine „Gehilfin“ – S. Magri sind „nur“ verantwortlich für die Umsetzung der Kreditpolitik. Risiken – im Firmenkunden- wie Immobilien-Geschäft – werden durch den Chief Risk Officer (Konzern und Schweiz) überwacht und gesteuert. Beeinflusst auch durch die makroökonomische Beurteilung der Lage des Chief Investment Offices. Daraus erfolgt im Einzelfall eine betriebswirtschaftliche, branchenbeeinflusste Beurteilung des einzelnen Unternehmens. Offenbar erfolgte dies bei der gescheiterten Grossbank nicht immer in der erwartbaren Gründlichkeit oder mit intensiver Beanspruchung von EtP. Die Folgen sind bekannt. Dass das Kreditportfolio nun durchforstet wird ist im Sinne der von Politik und veröffentlichter Meinung – auch Stammtisch genannt – verlangten Risikominimierung. Wer könnte da etwas dagegen haben, wohl nur der Unternehmer, der seinerseits die Risiken nicht im Griff hat oder einfach ein Hasardeur ist.
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Die UBS ist Monopolist? Dann ist wohl Zürich keine Bankenmetropole und den Paradeplatz gibt es auch nicht mehr?
Jedes halbwegs seriös geführte Immounternehmen ist hochprofitabel und kann sich seine Kreditgeber aussuchen!
Das meines Erachtens „Glücksritter“ alla „Benko“, „Buch“ (Vonovia) usw. risikoorientierte Zinsen zahlen müssen, weil die winzigen Kreditzinsen die Ausfallrisiken der (wohl) sehr schlecht geführten Immo-Unternehmen nicht adäquat widerspiegeln, war schon lange überfällig.
Jeder Bäcker, Metzger und Gastronom erzielte mit seinen privaten Immoinvestionen in der jahrzehntelangen Dauerboomphase sensationelle Renditen, ohne bei der kleinsten Zinsanpassung „umzukippen“.
Wieso soll eine Bank nicht endlich die „schwarzen Schafe“ aus den Kreditbüchern rauswerfen? Wie lange sollen die Sparer diese „Immomachos“ denn noch finanzieren?
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Kündigt bestehende Geschäftsbeziehungen und geht zu Regionalbanken sowie ausgesuchten KB’s!
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so funktionieren eben diese UBS; keine Treue, Verantwortung und Verlässlichkeit gegenüber ihren Kunden. Jede Ehe ist unter diesen Voraussetzungen chancenlos. Fazit: abhauen und angenehmeren Partner suchen.
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Alles Quatsch:
Tauscht Euere Kontoguthaben endlich in nachhaltiges, echtes Geld um, nämlich in Gold und Silber.Das globale Mindestreserve-Finanzsystem ist nicht mehr weit entfernt vom Komplettzusammenbruch.
Reserven gibt es kaum, im Verhältnis zu den immer grösseren Kreditbergen, der Schuldenschneeball-betreiber.
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Die UBS hat kein Monopol. Der Wettbewerb unter den Banken spielt. Die UBS reduziert ihre Risiken. Dies ist im Interesse des Finanzplatzes und der Eidgenossenschaft mit dem Hinweis too big to fail.
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Quatsch, sehr wohl hat die UBS ein marktbeherrschendes Monopol, vor allem bei Firmenkunden.
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Es ist eine Auflage der FINMA die Risiken zu minimieren, kommt somit definitiv nicht von der UBS selbst.
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Danke für den Tip.
Werde meine Hypothek zur Finma verschieben.
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Du Träumer!
„Der Wettbewerb unter den Banken spielt?“
Wo siehst Du Wettbewerb, wenn die Bankkredite nicht mal mit selbst verdientem Geld der Banker gedeckt sind?
Ein schlechter Witz.
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Tatsächlich steht der starke Abbau des Hypothekarportfolios im Fokus des UBS Managements, das ist kein Geheimnis. Am leichtesten lässt sich dies über die Konditionen steuern, weswegen die Kundenmargen extrem erhöht werden. Selbst mit Anträgen auf Sonderkonditionen innerhalb der New-UBS bis hin zur höchsten Managementstufe verteuert sich die Marge nahezu ohne Ausnahme um mehrere Dutzend Basispunkte. Laut Senior Management soll dies mit höheren Kapitalhinterlegungskosten sowie gestiegenen Referenzsätzen gerechtfertigt werden. Oberflächliche Argumente, die stark hinken. Besonders auch in den Augen der professionellen Kunden aus dem Immobiliensektor, welche nicht auf den Kopf gefallen.
Es wird kommen, wie es kommen muss: Die Bilanz der UBS wird sich verschönern, das Management wird dafür üppig belohnt, die Kundschaft wird zur Konkurrenz gehen und die Kundenberater werden die Leidtragenden sein, da ihre Kundenbücher wegschmelzen. Wer klug ist, geht weg von dieser Bank. -
Die UBS rüstet sich wohl rechtzeitig im Vorfeld einer möglichen Immobilienkrise. Ich kann mir nicht vorstellen, dass solid finanzierte Hypoprojekte – Tragbarkeit, Kredithöhe und Veräusserungswert – nicht refinanzierbar sein sollten. Aber eben: eine Triage trennt Spreu vom Weizen!
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So geht Marktmacht! Die UBS war noch nie kulant zu B-Kunden.
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Lukas Hässig:
„UBS und CS kamen 2023 zusammen auf rund 25 Prozent des gesamten Hypothekar-Volumens der Schweiz.“
übersetzt heisst es die Frankenstein Bank sitzt auf einer Hypotek-Blase die sogar für sie gefährlich sein kann. Gehen wir davon aus dass der Kreditpreis immer noch vom Kreditrisiko abgeleitet wird so entsteht eine de-facto Einschätzung der Frankenstein Bank über die Lage der Schweiz die der Preiserhöhung der Kredite zu Grunde liegt.
Der Einschätzung der Lage gemäss Frankenstein Bank hat sich das Systemrisiko Namens „die Schweiz“ im Zusammenhang mit Immobilienfinanzierung um 2 Prozentpunkte p.a. soeben erhöht.
Die Argumente „Basel III sei schuld“ halten der Kritik nicht statt: die Regeln des Baslerabkommens gelten auch hinter dem CH-Grenzzaun, dort ist von derartigen Erhöhungen (noch ?) keine Rede.
Das wiederum bedeutet: entweder kassiert der Monopolist ihm zustehende Monopolrente oder das systemische Risiko des Kollapses auf dem schweizer Immobilienmarkt ist markant gewachsen. Oder die Kombination der beiden Faktoren trägt zu der Anpassung der Kreditpreise bei.
Sicherlich wird uns Frau Karin Keller-Sutter die Lage der Schweiz und der angepassten Konditionen der Hypotekarschulden in allen Facetten erklären können.
Eine dedizierte Bundespressekonferenz vielleicht ?
Es geht erneut um viel Geld, erneut haben die Untertanen in eigene Taschen zu greifen.Frau KKS ist die Herstellerin der Frankenstein Bank, die gesetzlich vorgeschriebene Herstellergarantie ist noch nicht abgelaufen.
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UBS-Aktien kaufen!
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The winner takes it all… Vorwiegend 2Mia. CHF im Jahr für seine 1500 MDRs!!
Wenn unten zu sehr an Ma’s gespart, kann bei Verlusten der Staat auch gern pöeite gehen, das ist den Risk Takers Dann egal, denn die Immos sind dann bereits auf die Familie überschrieben!!!-
Blödsinn hoch drei; ein Staat kann nie „pleite“ gehen, dafür gibt es in der Schweiz gut 8 Mio. Steuerzahler, die dafür haften und Immos können sie überschreiben solange sie wollen, die darauf lastenden Schulden verschwinden dabei nicht einfach so!
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Die UBS hat überhaupt kein Interesse an den Schweizer Kunden, mit Ausnahme der Ultrareichen. Der Bundesrat hat dem Land einen Bärendienst erwiesen, als er die CS in die Arme dieser Typen trieb, ein sehr trauriges Kapitel, vor allem für all die tollen Mitarbeitenden der CS, die heute wie Angestellte zweiter Klasse behandelt werden. Die Behandlung der Immo-Kunden ist an Arroganz nicht mehr zu überbieten. Shame on you!
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Die 2 größten CS Pleitegeier waren Typische Schweizer.
Schreibt doch bitte nicht so ein Stuss. -
@ Paul: Brady W. Dougan, Tidjane Thiam, Horta Osorio und Severin Schwan alles „waschechte“ Eigenossen..😂 Zuerst erkundigen und dann Schreiben!
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@ Paul: Scheinst selbst der größte Pleitegeier zu sein, geh doch arbeiten!
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Mein Gott, der Hypo-Markt ist komplett übersättigt. Angebote zu Hauf.. von wegen „Monopol – welcome“. Totaler Chabis.
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Wann wird die WEKO endlich merken, dass hier Aktivitäten gefragt wären?
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Gar nie, weil bei 25% Marktanteik nicht annähernd ein Monopol besteht. Da kann der ahnunglose Lukas noch 1’000 gleiche Artikel drüber schreiben
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Sergio Ermottis – Leute machen das absolut richtig. Risiken runter-
fahren. Der Schweizer Immo-Markt ist total aus dem Ruder gelaufen.-
Wie geht es seinem Sohn? Alles in Ordnung mit ihm?
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Danke, es geht gut.
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@Hapo. Ja? Genau was Sie sagen, das sagte die SNB schon vor 15 Jahren und vor 10 Jahren und vor 5 Jahren und jetzt, während selbige SNB EUR kaufte bei 1.5, bei 1.2, bei 1 und immer sagte, der EUR sei unterbewertet. NEIN – der EUR ist immernoch masslos überbewertet. Und die Leute kommen HIERHER und wollen in Frieden ein Leben leben. Dafür zahlen sie 20’000, 30’000, 40’000, 50’000 und mehr Franken für einen Quadratmeter FRIEDEN vor den SOZIALISTEN der EU. Aus dem Ruder lief die EU und nicht die Schweiz. Und was Ermotti angeht: er kann gute Risiken und schlechte Risiken nicht unterscheiden. Das konnte er noch nie – aber was er kann sind die Erbsen für sich zu zählen und die entsprechenden Metrics in der Erfolgsrechnung so schieben, dass möglichst viele Erbsen für ihn rausspringen.
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@ Baumschule: Er hat einen neuen Baum für seinen Kumpel gepflanzt…
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@Hapo
Die Machtposition wird zur Erhöhung des Gewinn missbraucht. Und es wird mit der Faulheit zu recht gerechnet, den 70 % der Hypothekarnehmer sind schlicht und einfach zu bequem, um zu wechseln.
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hapo; top kommentar. kurz, knackig, nagel auf den kopf. endlich eine bank die den markt begreift.
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baumschule, sohn und herr jesses sind doch etwas von der ganz einfachen sorte. kann mir vorstellen, dass die bereits in der vierten klasse ihre obligatorischen schuljahre erfüllt hatten.
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@Hapo
Nur weil Sie nix – aber auch gar nix – von Hypothekenprozessverhandlungen verstehen, müssen Sie masslos übertreiben.
Wenn überhöhte Preise bei Immobilien gezahlt werden, sind höhere Eigenmittel mit im Spiel. Bei Luxusimmobilien ist das STANDARD!
Was seit 20 Jahren längst bekannt ist, dass reine Baukreditfinanzierungen mit einer ordentlichen Baukreditkontrolle reine Verlustgeschäfte sind und von den meisten Banken „quersubventioniert“ sind.
Risiken minimieren wäre die Reduzierung von ungedeckten Betriebskreditlimiten und/oder Konsortialkrediten bei internationalen Grossunternehmen.
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Der David hat uns immer gute Konditionen gegeben. Jetzt ist er bei uns und die UBS will nicht mehr.
Und Verium tut auch langsam blöd, die haben ihren eigenen Junior angestellt.
Deswegen haben wir unsere Website minimiert und der neue CEO – wo bleibt der.
Hoffentlich stellt uns die Hypo Vorarlberg und die Raiffeisen nicht den Geldhahn ab 🙁
Der Thomas gibt sich so viel Mühe! Und im Kosovo ist er der King mit den Schweizer Projekten!
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Für die Hypokunden – für eine Grossbank alles Kleinkunden – muss eines klar sein: momentan verteuern die Banken die Kredite. Man tut daher gut daran, alles, was man kann, zurückzuzahlen. Allerdings eine Grossbank war noch nie geeignet für den Mittelstand, insbesondere für Kunden so zwischen 10 und 30 Mio an Hypotheken. Mittlerweile sind die Kosten für Depotgebühren und Transaktionen so hoch, dass es langsam jeder merkt: UBS weiträumig umfahren. Vermögensstruktur vereinfachen, d.h. anstelle von Wertschriften zu halten, Hypotheken deutlich mit den Erträgen reduzieren.
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Ziemliche Tatsachenverdrehung. Glaube kaum, dass viele Mittelständler (wo sich ja offenbar ca. 2/3 aller Bürger dazugehörig fühlt) mal rasch 20 Mio. Hypokredit anfordern, für ein EFH oder eine Wohnung. Und wenn sie sich ihr Portfolio mit Hypokredit finanzieren, sind sie schlicht selber schuld.
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Meine Vermutung: Die UBS hat schlicht ein Liquiditätsproblem. Bei der Fusion sind ungeheure Volumen abgeflossen (hauptsächlich bei der CS, aber auch bei der Alt-UBS), aber die CS-Finanzierungen sind natürlich nicht verschwunden.
Ich kann nur bei uns (Mittleres KMU) berichten: Wir hatten früher je etwa 50% des Geschäftsvolumens und der Liquidität bei der UBS und der CS. Per Ende Jahr haben wir dann wieder 50% bei CS/UBS und je gut 25% bei einer KB und einer Raiffeisenbank.-
Wohl kaum, die UBS kann sich wie jede andere Bank auch, zu vernünftigen Konditionen am Kapitalmarkt refinanzieren. Wenn sie allerdings gewisse Geschäftszweige nicht weiter ausbauen will, ist das eine strategische Frage; ich verstehe diesbezüglich auch nicht ganz, warum die UBS ihren Schweizer Teil zugunsten vom internationalen Business sinngemäss reduzieren sollte.
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Die UBS hat kein Liquiditätsproblem, sondern mit der CS Zwangsfusion teilweise ein Qualitätsproblem im Kreditportfolio. Dies wird jetzt bereinigt.
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Die nächste Aktion wird dann wohl die umfangreiche Verbriefung und den Verkauf von Hypotheken sein und plötzlich sitzen die Gläubiger im Ausland …. wozu das führt, hat die Welt ja bereits einmal gesehen😉!
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Die AWD Swiss Life hatte ja auch mit Hypotheken um sich geschmissen bis mir auf Nachfrage mitgeteilt worden war, das seien Produkte der CS. CS selig. Ich war da als (ex) Kunde völlig naiv, es war ja meine Swiss Life, Dein Rundum-Schutz fürs ganze Leben, Dein Seelentröster, Dein Kuschel-Ersatz. Eher Dein Geld-Verdunster, Dein Exit-Begleiter.
Es ging dann weiter bei mir mit einen Hausverkauf den die Swiss Life Immopulse realisieren sollte und Überraschung, jeder Interessent kam mit einer Hypothek der CS (selig) um die Ecke. Eines ist sicher. Da war viel Luft und Bakschisch im CS-System. Ich denke, wäre die CS eine Erbschaft gewesen, hätte sie die UBS wohl ausgeschlagen. Ich vermute da geht nun die UBS mit dem Kärcher durch das „Erbe“ was ich nur zu gut nachvollziehen kann.
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Frau Keller Sutter, die FINMA, Frau Prof. Amstad und der Bundesrat haben die UBS in der Schweiz um einen Monopolisten reicher gemacht. Mir wird übel. Ich habe nichts mehr dazu zu sagen, weil es absehbar war und noch schlimmer wird. Einmal mehr nicht im Namen des Volkes, sondern im Namen der UBS!
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Ist doch schön, wie generös die UBS Steuern zahlt. Leute, die in Gerichtsfällen mit diesen Banken verwickelt waren, sollten in ihren Bemerkungen vorsichtiger umgehen.
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@ Steuerzahler: wohl eher soziale Hängematte als Steuerzahler wie die Mehrheit der Schreiblinge hier.
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das billige geld ist vorbei.
und wir sind nun mal eine insel in europa.
das spielt kein wettbewerb mehr.
abseitsstehen kostet halt.
heimatschutz auch. -
Es braucht jetzt in der Schweiz eine Grundwelle im Volk, die da heisst: Keine Geschäftsbeziehungen mehr mit der UBS, diesem Monster. Und das sage ich als Pensionierter der UBS…
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Da kann ich nur zustimmen ich werde meine Geschäft auch auf eine andere Bank transferieren und das allen anraten die ich kenne und zur UBS gebracht habe. Nicht das dies spürbar wäre aber wenn es genug machen wird es ja eventuell noch was. Wenn es zuviel machen gibt es einen Bank Run und die UBS ist weg ;).
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… jahrelang von den – im Quervergleich zu anderen Branchen – sehr guten Anstellungs- und Kompensationsbedingungen der UBS profitiert und jetzt als Pensionierter über UBS herziehen. Sie sind ein frustrierter, vorzeitig – weil Sie nicht Schritt halten konnten – ausrangierter Subaltern-„Mitarbeiter“. Nie weitergebildet – ausser den bankintern obligatorischen Tests, die Sie mit viel Mühe und Hilfe der Kollegen im zweiten Anlauf bestanden haben -; dazu intellektuell überfordert und mental schwach, um im widrigen Markt- und Arbeitsumfeld zu bestehen. Eine Mitleid erheischende Kreatur. Bonne nuit.
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Und der Market Observer ist halt auch eher ein Hellraumprojektor.
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Market Observer, der Heissluftbläser aus dem grossen Kanton.
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Sie haben recht. Und an
Market Observer, sie einfach nur Saufrech und haben keine Ahnung.
Bitte googeln sie mal das Wort ABSTAND. Anscheinend wissen sie gar nicht was das ist -
@Aha
Gut, halten Sie Abstand.Im Übrigen: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
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Ich stimme ihnen vollkommen zu. Habe hier schon mal geschrieben, dass die sinkende Dienstleistungsqualität sowie die überrissenen Preise uns zu einem Wechsel zu PF gezwungen haben. Zugegeben, für die UBS ein kaum merklicher Abgang aber seit diesem Wechsel sind wir vollkommen zufrieden! Haben alles was wir brauchen, kompetente Ansprechpersonen und ein tieferer Gesamtpreis.
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Darlehen an Immo-Entwickler sind nicht zu vergleichen mit einer Hypothek an einen Immobilienkäufer, das ist eine höhere Risikokategorie, besonders nun, da der Markt nach unten geht.
Ausserdem kann man sich freuen, wenn UBS Bilanzrisiken runterfährt, da es die Risiken für den Steuerzahler reduziert.
Es gibt andere Banken als Konkurrenten, die das von der UBS übernehmen können, wenn Risiko/Ertrag stimmt. -
Was ist daran so ungewöhnlich oder skandalös? Im überhitzten Immobilienentwickler-Markt steigen die Risiken von Quartal zu Quartal, wie man bspw. beim a.o. Abschreiber der Raiffeisen Wasserschloss beobachten konnte. Es gibt weitere und deutliche Anzeichen, z.B. die weiter steigende Vermarktungsdauer von „Traumimmobilien“. Dass hier UBS über die Bücher geht, beruhigt mich als Aktionär ungemein. Dass Zinsen dem Risiko entsprechen müssen soll Grundlage jeder vorausschauenden Kredit- und Risikopolitik sein. Im Übrigen haben wir In der Schweiz Vertragsfreiheit, Kantonal- und Regionalbanken können diese guten „Geschäftsopportunitäten“ freudig übernehmen …
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Die Immo Preise sind von den Banken überteuert bewertet, eine Korrektur wäre fällig, ohne Wirtschaftsflüchtlinge, die wir finanzieren!
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@Hans
Die Banken stützen sich auf die Verkehrswerte ab, die auch bezahlt werden. Wenn du das anders siehst ist das deine Sache, billiger wird es auch für dich im Moment nicht. Wenn die Liegenschaft „normal“ refinanziert ist (etwas EK ist schon Voraussetzung), wäre eine Bruttozinsmarke von mehr als 2% schon fragwürdig. Für eine Korrektur bräuchte es massiv mehr Neubauten, alles andere ist Augenwischerei. -
@ Supermario: Quatsch, für den Kauf und die Finanzierung stützt man sich heute oft auf den so genannten hedonischen Wert. Dabei handelt es sich um ein computergestütztes Verfahren. Für den Schätzwert fliessen die Eigenschaften und Preise von vergleichbaren Objekten ein (Adresse, Grösse, Baujahr, Zustand und weitere Qualitätsmerkmale). Für private Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen wenden heute praktisch alle Banken diese Methode an.
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@Hedy
Mag sein, meine Antwort bezog sich einzig und allein auf die Aussage „Überteuerung“ und eine solche Ansicht ist einzig und allein subjektiv; schön- oder schlechtreden lassen sich bezahlte Marktpreise niemals. Trotzdem 2% Bruttomarge für eine konservativ unterlegte Hypofinanzierung ist m.E. zu hoch, für eine Baufinanzierung dagegen möglicherweise nicht. -
@Hedy
Gähn – das stimmt nicht….Schon mal was von Niederstwertprinzip gehört? Vgl. „SBVg RL für die Prüfung, Bewertung u. Abwicklung…“ Pkt. 4.1 Bewertung des Grundpfandes. Der Kaufpreis stellt in jedem Fall das Maximum der bankinternen Belehnungsbasis dar. -
@Supermario&Hedy
schöne Theorie für den Abendkurs bei der Volkshochschule. Die Realität haben wir bei Benko gesehen. 20 Jahre lang machte der seine Bewertungen selber mit in Auftrag gegebenen künftigen Renditeberechnungen und entsprechender Kapitalisierung. Gut, die UBS ist bei Benko aus dem Schneider, aber von Fanconis GKB bis ZKB gab es Flüssiges für den Kapitalisierer aus Innsbruck. Da sieht man halt dann auch, dass die UBS keine Leute von den Abendkursen einstellt und darum hat ihre Aktion nichts mit dem Markt zu tun sondern mit dem Aufräumen der CS-Erbschaft.
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@Hedonischer Seich
Der Verweis auf Benko langweilt langsam. Diese Kredite waren schlicht mit Mist gesichert und wie beim Rattenfänger von Hameln haben die verschiedenen Banken wohl aus ertragsgeilen Gründen einfach ohne Check mitgemacht. Wenn die AAA-Bank was gibt, kanns ja nicht schlecht sein! Dass die UBS keinen Schuh rausgezogen hat, scheint – wie von ihnen geschrieben – zu beweisen, dass die die Risiken eben richtig eingeschätzt wurden.
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ganz schön am zappeln die finanzboomers – woher kommt das?😜
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Die Refinanzierungskosten sind für die Banken massiv gestiegen und alle Banken kämpfen mit der veränderten Refinanzierungslage.
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Echt??? Warum??? Die Zinsen sind seit Monaten wieder am sinken (gucken sie mal auf die aktuellen Spar- und KO-Sätze) und liegen im historischen Vergleich – auch nach dem Abschluss der unsäglichen Minuszinsphase – seeeehr tief. Eine mittlere Festhypothek für ca. 2% p.a. sollte also für jede normal refinanzierte Bank (auch für die UBS) mehr als drin liegen!
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@ Supermario: Saron, definitiv keinen Langläufer, wer legt sich schon freiwillig 10-jährige Fussfesseln an? Was ist bei Krankheit, Jobverlust oder einer Kampfscheidung…
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@Luigi
Endlich mal ein argumentativer Beitrag. Ich stelle da eben auf eine Fristenkongruenz ab, meine Immobilie steht auch noch in 10, 20 oder mehr Jahren und sowas würde ich niemals mit einem Geldmarkthypokonstrukt absichern. Ist aber Ansichtssache und zugegebener Weise in den letzten ca. 20 Jahren kostenmässig deutlich günstiger ausgefallen als irgendwelche Festhypotheken.
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Pure Polemik und reines UBS-Bashing. Als ob es im Bereich von 5 Millionen Immobilien-Finanzierungen keine Konkurrenz zur UBS gäbe. Und falls wirklich keine Bank das Geschäft machen will, dann stimmt vielleicht die Bonität nicht, ganz einfach. Diese Tatsache kann man doch nicht UBS ankreiden.
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Hypos zu unter 3% sind im aktuellen Umfeld eh zu günstig. Das einzige was Billig Hypos gebracht haben sind überrissene ImmoPreise und hohe Mieten bei Neubauten. Wie wärs mit Eigentum mal wieder mit anständig eigenem Geld zu finanzieren?
Die UBS machts richtig. Risiken raus.
Den Mietpreis dann noch an die Hypofinanzierung zu binden schiesst den Vogel noch ab. Wie man die Hütte finanziert hat nichts mit der Miete die man erwirtschaften kann zu tun.
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Haben sie in ihrem Leben auch schon was von Zinsmarge gehört? Seit Generationen liegt die bruttomässig bei ca. 1% für Hypos. Den Rest ihres Geschwurbels können sie sich dementsprechend schenken, in Bezug auf die UBS bleibt einzig die Frage, ob im Artikel ausschliesslich von Baukrediten (wo die ca. 3% vermutlich noch knapp angemessen sein dürften) oder vielmehr um wirklich alle Althypotheken geht (was ich in diesem Ausmass mal schwer bezweifle).
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Sergio Ermottis - Leute machen das absolut richtig. Risiken runter- fahren. Der Schweizer Immo-Markt ist total aus dem Ruder gelaufen.
Was ist daran so ungewöhnlich oder skandalös? Im überhitzten Immobilienentwickler-Markt steigen die Risiken von Quartal zu Quartal, wie man bspw.…
Es braucht jetzt in der Schweiz eine Grundwelle im Volk, die da heisst: Keine Geschäftsbeziehungen mehr mit der UBS, diesem…