Die ExpertSuisse bürgt für Experten-Wissen: An der Schule wird die zukünftige Buchprüfer-Elite der Schweizer Wirtschaft geformt.
Letzten Donnerstag war von Highclass nichts zu sehen. In Winterthur in der grossen Eulach-Halle erlebten 250 angehende Revisoren eine traumatische Prüfung.
Sie sassen vor ihren Laptops, um einen der wichtigsten Zwischentests zu bestehen, und dann – Mattscheibe.
Nichts ging mehr.
„Wir hatten erstmals auf Computertest umgestellt“, sagt die Verantwortliche bei ExpertSuisse auf Anfrage. „Vor lauter Sicherheit versagte dann der Dienst bei einigen Laptops.“
Das System sei wegen Überlastung kollabiert.
Ein Neustart um 12 Uhr, zwei Stunden nach dem ersten Start in Winterthur, wo die Deutschschweizer Revisoren-Kandidaten ihren Test zu bewältigen hatten, verlief holprig.
„Zehn Minuten lang starrten wir wieder auf weisse Bildschirme“, berichtet ein Teilnehmer.
„Als der Fehler schliesslich behoben war, dauerte es nicht lange, bis das Prüfungstool erneut versagte. Weitere zehn Minuten Wartezeit.“
Die gleichzeitig stattfindende, identische Prüfung in der Romandie konnte problemlos durchgeführt werden.
„Wir mussten in Winterthur auf eine vorbereitete zweite Prüfung zurückgreifen“, sagt die ExpertSuisse-Kaderfrau. „Damit stellten wir Prüfungsfairness sicher.*
Bei den Prüflingen gingen die Emotionen nach dem Tohuwabohu hoch. „Für die ExpertSuisse sind wir Versuchskaninchen“, meint einer.
Er habe sich „drei Monate lang intensiv auf die Prüfung zur Zulassung als diplomierter Wirtschaftsprüfer“ vorbereitet.
Neben den IT-Pannen sei auch die Prüfung nicht überzeugend gewesen, so der Teilnehmer.
„Das Prüfungstool war ein einziges Chaos: Tabellen waren unbeschriftet, man musste ständig zwischen den Fragen hin und her springen, und der Frage-Text musste in einem anderen Tab gelesen werden, bevor man im eigentlichen Tab antworten konnte.“
Der unterschiedliche Verlauf in Lausanne, wo der französischsprachige Test über die Bühne ging, und in Winterthur könnte noch zu reden geben.
Die „Lausanner“ hätten die ursprünglich vorgesehene Prüfungsversion vorgesetzt erhalten, die Winterthurer eine für den Notfall vorbereitete zweite.
„Dies führt zu einer unfairen Bewertung, da nicht alle unter denselben Bedingungen geprüft wurden, sondern verschiedene Tests geschrieben haben.“
Ein englischsprachiger Prüfling kritisiert das Vorgehen ebenfalls scharf.
„Months of preparation, sacrifices, and effort went into preparing for this exam, which is crucial for our careers, only to receive the unfortunate news that it was due to an IT failure.“
„I question how it is possible to now calculate the Swiss average with two different exams without risking disparities in treatment.“
Das sei umso fragwürdiger, als EY, PWC, KPMG, Deloitte und weitere ExpertSuisse im grossen Stil finanziell unterstützen würden, so der Betroffene.
Diese würden „approximately CHF 30’000 for this school“ im Jahr zahlen, „investing in their resources. Unfortunately, I must say that the school is providing a disservice to the students.“
Die Person nennt diverse Kritikpunkte, unter anderem das Schulmaterial.
„Some books that were sent to us by mail and paid for by us arrived a month after the exam, without any explanation.“
Auch der Kursaufbau über die vier Jahre sei alles andere als optimal.
„The school is entirely focused on corporate auditing (of companies) and does not cover Financial Services auditing (banks, asset managers, etc.) at all during the first three years – only in the fourth year as an optional choice.“
Vor kurzem wurde bekannt, dass Unbekannte ins Computer-System der ExpertSuisse eingedrungen waren und alte Prüfungen entwendeten.
Die Schule sei weiterhin am Untersuchen, meinte die Kaderfrau von ExpertSuisse am Freitag im Gespräch. Ob Strafanzeige erstattet würde, sei noch offen.
Auch das findet der Kritiker fragwürdig.
„Given that the exams are graded based on an average, I wonder how it is possible for ExpertSuisse to claim that the grades are valid if there were people who copied or obtained the answers beforehand.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Habe in der Schweiz noch keine guten Revisoren erlebt. Auch nicht auf Konzernstufe. Kennen praktisch ausnahmslos die fachliche Materie nicht. Immerhin…. die Leute lesen gerne Berichte. Verstehen ist dann wieder mal was anderes.
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Wer in der Schweiz Revisor werden will, kann dies nur über ExpertSuisse tun. Diese nutzt ihr Monopol auf verachtenswerte Weise aus. Während in jeder anderen Schule ein Soll-Niveau definiert wird und alle, welche dieses erreichen, die Prüfung bestehen, ist es bei der ExpertSuisse ein versteckter Numerus clausus: Man lässt also bewusst nur einen relativ kleinen Prozentsatz der Prüflinge die Prüfung bestehen. Dieser Prozentsatz wird jedes Jahr neu festgelegt. So verhindert man zu viel Konkurrenz.
Dass man der Praxisnähe weit hinterher ist, zeigt die Tatsache, dass man erst 2024 auf eine EDV-Prüfung umzusteigen versuchte. Diese müsste seit mindestens 15 Jahren Standard sein. Bis vor wenigen Jahren musste man aufwändige Berichte und Berechnungen ohne die Hilfe eines Computers oder eines programmierbaren Taschenrechners erledigen. In der Wirtschaft macht man dies seit mindestens 35 Jahren nur noch am Computer.
Da ist also ein Gremium an Altherren am Werk, die vom praktischen Alltag NULL Ahnung haben. Ihre hochnäsige Ansicht lassen sie sich sehr gut bezahlen. Mangels Konkurrenz geht das sehr leicht.
Hier wird also nicht die Buchprüfer-Elite ausgebildet, sondern jeder 0815-Prüfer. Diese „Helden“, welche massenweise auch in der Finma sitzen, konnten trotzdem die CS-Verramschung ebenso wenig verhindern wie früher die Swissair-Pleite.
Solange die Firmen ihren Prüfer selbst wählen können und mit ihm das Honorar vereinbaren, ist die vielgelobte Unabhängigkeit ein Witz. Das zeigt auch, dass die UBS seit bald 25 Jahren den gleichen Prüfer hat. Testat gegen Geld ist die Devise. Dafür schaut man nicht genau hin und wischt trotzdem gefundene Auffälligkeiten unter den Teppich. Das ist den Kunden recht und den Prüfern billig.
Der sogenannte risikobasierte Prüfungsansatz wird zwar regelmässig erwähnt, wer betrügen will, kann das trotzdem locker tun und bekommt das Zertifikat trotzdem. Man muss es lediglich etwas clever anstellen. Wer meint, dass eine geprüfte Buchhaltung Sicherheit gewährleistet, meint wohl auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet!
Die Revisionspflicht hilft vor allem den Revisionsgesellschaften, ihre Taschen zu füllen. Sie verkaufen ihre Dienstleistungen nur, weil die Kunden vom Staat dazu gezwungen werden. Die Partner leben ausgezeichnet davon.
Messen wir doch die angeblich aussergewöhnliche Qualität der ExpertSuisse an der Realität: Wenn man nicht mal schafft, genügend Rechenleistung für die vergleichsweise kleine Anzahl von 250 Arbeitsplätzen zur Verfügung zu stellen, dann erübrigt sich jede weitere Bewertung. Das ist beschämend und unwürdig. Ein Monopol führt genau zu so einem Ergebnis. Konkurrenz wäre dringend nötig.
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Da schreibt wohl ein gescheiterter Kandidat/Absolvent des WP-Lehrgangs. Zu meiner Zeit lag die Erfolgsquote bei 53%, also jeder Zweite scheiterte an der anspruchsvollen Prüfung. Und das über Jahre. Es war kein versteckter Numerus Clausus, sondern ein offen ausgewiesener Numerus Clausus, so wie bei den Medizin-Studenten. Wohlverstanden benötigt es bereits ein universitäres abgeschlossenes Studium oder eine vergleichbare Ausbildung (Fachhochschule etc.), um an die WP-Prüfung überhaupt zugelassen zu werden. Ich kenne nicht viele Ausbildungen, die derart selektiv sind und anspruchsvoll. Die heutigen CAS, MAS und HF-Lehrgänge sind ein schlechter Witz dagegen, komplett inflationär und die besteht jeder, der für den Lehrgang bezahlt. Halt ganz Gegensatz zur Karriere als dipl. Wirtschaftsprüfer, welche nun mal sehr selektiv ist. Ohne Schweiss, Blut und Tränen gibt es kein WP-Diplom. Dafür darf man dann auf IP ablästern.
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Ich höre da auch ein 3-fach am PJ gescheiterter „Student“.
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Die Revision ist der zentrale Punkt im Aktienrecht, der hohe Kosten versursacht, aber nichts, wirklich nichts nützt, völlig überflüssig ist, nur hohe Kosten, reines Masturbieren der BigFour ohne jeden echten Nutzen, vgl. CS, Swissair, Enron und x andere. Abschaffen.
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Es gibt immer Verbrecher die es schaffen eine Straftat zu verüben. Die Polizei kann halt nicht immer und überall alles sehen. Vielleicht sollte man die Revisionsfirmen ermächtigen Sanktionen auszusprechen, wovon sie dann eine Provision behalten können. Ich bin sicher dann würde die Qualität sprunghaft steigen ;).
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Für uns Bauern sind Computer schwer verständlich.
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Einfach mal ein Rundumschlag. Wo das effektive Problem lag, mag Herr Hässig nicht recherchieren. Ok.
Jedenfalls möchte er den Anschein erwecken, es handle sich um die Schlussprüfung. Dem ist nicht so. Es war eine Zwischenprüfung. Und das bei der ersten Durchführung sowas passieren kann, ist einkalkuliert. Daher war es nur eine Zwischenprüfung. No Problem. Eigentlich.
Aber eben. Ein Rundumschlag verkauft sich besser. -
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Man könnte es fast Karma nennen: Wirtschafts-/Buchprüfer hatten in den letzten Jahren ja nicht die beste Presse und Arbeitsqualität, und dann bleibt in der renommiertesten Kaderschmiede großzügig von entsprechenden Unternehmen gesponsort, der Bildschirm schwarz.
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Jaja, da haben einige versagt…aber ist das wirklich von öffentlichem Interesse? Kaum. Note 4.
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Interessant wäre die Information, welcher Software-Lieferant hier zum Zuge kam. Einfach um Andere vom selben zu bewahren. Die habens ja bestimmt nicht selbst entwickelt.
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Smartlearn war die Software, welche eingesetzt wurde, wobei der Fehler, wie ich vermute, auf ungenügende Serverleistung zurückzuführen ist.
Die Hardware wurde mit grosser Sicherheit aus Deutschland importiert, da ich anwesend war und die LapTops aus Lieferwagen mit deutschen Schildern ausgeladen wurden.
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Was für ein Schwachsinn, es hat weder mit den Laptops, noch mit andere Hardware zu tun. Smart-Learn ist lediglich ein Add-on, welches auf einer Subdomain der Expert Suisse läuft. Da musst du nicht mit Transportern und Nummernschildern deinen Hobby Detektiv raushängen lassen.
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Das hat man halt davon, wenn man die Evaluation nicht vollständig macht, oder am falschen Ende spart. Ich habe eine vor Kurzem eine andere Schule bei der Wahl einer neuen Komplettlösung unterstützt. Da war SL auch dabei. Wenn man sich genauer mit der Thematik befasst, erkennt man immer mehr Mängel. Aber vermutlich haben sich hier die Verantwortlichen von den initialen Kosten blenden lassen. Dafür bezahlen sie es jetzt teuer – in diesem Medium zu erscheinen möchte ich lieber nicht 😉
Tipp: mein Kunde hat sich schlussendlich für einen Zürcher Anbieter entschieden beginnenend mit TOC und ist bis jetzt zufrieden.
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Eliteproblem wird praktisch sichtbar. Wer im Elfenbeinturm nur weisse Wände sieht, hat die Verbindung zur realen Welt verloren
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Offenbar haben die Verantwortlichen in den letzten 30 Jahren nicht viel dazu gelernt. Früher zwar völlig offline, allerdings auch gerne mit fehlenden Seiten oder durch den Print verzehrten nicht mehr lesbaren Seiten. Der Vorteil war, dass solche Mängel schnell behoben werden konnten. Vom Inhalt der von der Berufspraxis meilenweit entfernten, völlig hochkonstruierten Prüfungsaufgaben rede ich jetzt mal nicht. Das gehört wohl auch heute noch dazu.
Allerdings war die ExpertSuisse wie sie sich heute nennt, früher eher ein Altherrenclub, als denn ein zukunftsgerichteter Berufsverband. Der Treuhänderverband (heute Treuhand Suisse) war diesbezüglich gefühlt Jahrzehnte voraus. Wirklich peinlich. Da wurden an Berufsprüfungen sogar 90jährige Ehrenmitglieder im Rollstand auf die Bühne gerollt, um die Prüfungsaufsicht wahrzunehmen.
Die Temperatur im Prüfungsraum mit mehreren Hundert Prüflingen eher bei 30 Grad plus als bei 23 Grad.
Ich will damit sagen, dass es auch früher im Offline-Zeitalter nicht wirklich besser war. Lebt damit und lacht in einigen Jahren darüber. Die Bestehensquoten sind sowieso immer in etwa gleich und werden dynamisch dem Bedarf der Wirtschaft und dem Niveau der Prüflinge im Gesamten entsprechend festgelegt. Egal ob jetzt was funktioniert oder nicht. Oder Prüflinge vom Stuhl kippen.
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Cyber Attacke? Ganz klar: das war Nord-Mazedonien. Die gleichen, wie in Venezuela.
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Einen Teil ihrer Arbeit wird die KI übernehmen. Selbst Jahresberichte lassen sich durch KI Sekunden schnell analysieren. So schnell und effizient arbeitet kein Revisor. Diese Prüfung zeigt es schön wie sehr sie jetzt schon out of time sind.
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Wir pflügen immer noch mit Stalinez Traktoren unsere Felder.
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Ahhhh, das ist doch die Schule die Revisoren ausbildet die dann Firmen wie „Wire-Card“, Credit Suisse, UBS-2008, Enron und Dergleichen revidieren. Eben Theorie und keine Praxiserfahrung haben.
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Ein richtiger Hanswurst, welcher 4 Skandale kennt und lediglich auf den Prüfer zeigt. Oberleitung, Investoren, Aufsicht, Politik, IA…. Aber der Prüfer kommt Ihnen als ersten in den Sinn. UBS 2008 hat was mit der Prüfung zu tun? CS und das Versagen einer Strategie und CG hat was mit dem Prüfer zu tun? Hanswurst!
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Ausbildung: Gut. Prüfung: War nicht ideal, kann vorkommen. Überflüssig: Angelsächsische Klugscheisser.
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Das gleiche erlebten die KV-Schüler in der Schweiz vor den Sommerferien bei schweizweiten Zwischenprüfungen.
Prüfungen waren auf 10.00 Uhr angesetzt. Nichts funktionierte. Schüler musste dann warten bis plus minus 12.00 Uhr.
Auch während der Prüfung dann, stiegen ihre Prüfungsprogramme immer wieder aus. Von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr mussten sie unter Aufsicht in einem Raum warten. Toilettenbesuch Während dem Warten nur unter Aufsicht.
Lehrer hyperventilierten
Am nächsten Tag kam dann eine Entschuldigung, wer möchte könnte die Prüfung wiederholen.
Ohne gegessen zu haben, über Mittag die Prüfungen zu machen, No Go.
IT ohne im Vorfeld zu testen….
Die Leidgeprüften sind die Schüler….
Lehrer bleiben immer auf ihrem gut bezahlten hohen Ross sitzen.
Nicht korrekt!
Die Lernbetriebe müssten auf die Barrikaden…. für Ihr Lehrlinge….
Nichts geschah!-
wofür braucht man heut zu tage noch kv?
die jungen leute sollten das lernen,
dass zukunft hat.
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Zudem sind die Unterrichtsfolien voller Fehler. Das Einzig positive dieser Ausbildung sind die Dozenten. Ansonsten sollte die ganze Admin ausgetauscht werden.
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Ist der Kritiker ein Expats der zu faul ist Deutsch zu lernen und jammert die BewohnerInnen der Schweiz seien „unfriendly“ weil sie für ihn nicht Englisch sprechen würden?
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Der macht nur den Lehrgang hier und zieht dann weiter wie sooooo viele Schweizer es auch im Ausland machen. Aber ja deine absolut vorhersehbare, Kindergarten Antwort sagt mehr über dich aus als dir wohl bewusst ist.
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Prüfung letzten Donnerstag – aber sicher ist, Bücher kommen erst in einem Monat. Diese Anwärter als Buchprüfer sind schon eigenartig: „Some books that were sent to us by mail and paid for by us arrived a month after the exam, without any explanation.“
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Da ich die Ausbildung mache, nehme ich an, dass er die E-Leistungsnachweise der einzelnen Module meint, welche der Prüfung vom letzten Donnerstag vorangehen, bzw Bedingung für die Teilnahme an dieser sind.
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Wie wär‘s mit Deutsch lernen? Dann versteht man mehr.
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Ihre Fähigkeit einen relativ simplen Text zu lesen UND zu verstehen ist leider inexistent.
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Die Ausbildung und die Arbeit selbst sind ohnehin nicht optimal (ja, als dipl. Wirtschaftsprüfer kann ich das beurteilen).
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Als WP muss ich dir widersprechen
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LH hat wieder ein Thema gefunden, das nichts mit IP zu tun hat.
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Also wenn Du den Zusammenhang nicht verstehst, geh lieber an eine SP-Veranstaltung. Oder buche einen Töpferkurs.
Aber halt Dich von den Kommentaren fern.
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Ist der Kritiker ein Expats der zu faul ist Deutsch zu lernen und jammert die BewohnerInnen der Schweiz seien "unfriendly"…
Also wenn Du den Zusammenhang nicht verstehst, geh lieber an eine SP-Veranstaltung. Oder buche einen Töpferkurs. Aber halt Dich von…
Wie wär‘s mit Deutsch lernen? Dann versteht man mehr.