Mike Bär läuft Marathon. Auf allen sieben Kontinenten hat der Abkömmling des berühmten Bankengeschlechts schon ein 42-Kilometer-Rennen absolviert.
Jetzt steht Bär der vielleicht schwierigste Parcours bevor. Die Finma hat ein Enforcement gegen seine MBaer Merchant mit Sitz hinter der Swiss Life am Mythenquai eröffnet.
Hintergrund sind Kunden mit russischem Bezug, die auf Sanktionslisten der EU und der USA gelandet sind.
Diese fanden vor dem Feldzug Putins gegen die Ukraine lange offene Türen bei der MBaer Merchant.
Die Finma will sich auf Anfrage zum Enforcement gegen die Bank des bekannten Bankiers nicht äussern.
„Wie alle Banken, steht auch MBaer grundsätzlich in regelmässigem Austausch mit der FINMA“, hält ein Sprecher der Bank fest.
„Mögliche oder tatsächliche Verfahren werden grundsätzlich nicht kommentiert.“
Auf die Frage, wie die MBaer die „Kunden mit Russland-Bezug“ handhaben würde, meinte der MBaer-Mann:
„Seit Ausbruch des Krieges hat MBaer alle Geschäfte mit Russland exponierten Personen reduziert oder eingestellt.
„So wie es von einer verantwortungsvollen Bank erwartet wird.“
Ins Visier nimmt die Finma den langjährigen Partner von Mike Bär: Paul von Mérey.
Von Mérey gilt intern als starker Mann der Bank, während Namensgeber Bär das Bild nach aussen prägt.
Unter von Méreys Führung habe die MBaer weiter Kunden mit Russland-Bezug aufgenommen und betreut, als andere Finanzhäuser längst auf die Bremse gestanden seien, so eine Quelle.
Von Méreys Einfluss zeigt sich an seiner Position: Er leitet sowohl das Merchant Banking als auch das Private Banking, letzteres als Co-Head.
Auf der Webseite der Bank, die in wenigen Jahren auf 60 Mitarbeiter und Partner angewachsen ist, die in einem modernen Bürohaus an der Alfred Escher-Strasse sitzen, nennt sich von Mérey „Pal“.
„Als Gründungspartner ist Pál seit Anbeginn Teil des MBaer-Merchant-Bank-Teams“, findet sich dort.
Der Banksprecher will nicht sagen, ob der Co-Gründer im Fokus der Finma-Untersuchung stehe. Man kommentiere das „grundsätzlich“ nicht.
Gesprächspartner verweisen auf weitere Enforcement-Verfahren rund um sanktionierte Russen auf dem Zürcher Finanzplatz.
Um welche Banken es sich handeln soll, ist nicht bekannt. „Uns ist keine Untersuchung bekannt“, sagt auf Anfrage ein Sprecher der Bank Vontobel.
Auch die LGT winkt ab. Von einer Finma-Untersuchung will man nichts gehört haben.
Mike Bär und Paul von Mérey kennen sich seit ihrer gemeinsamen Zeit bei der Julius Bär. Mike Bär gehörte Anfang der Nullerjahre zu den Hoffnungsträgern der 4. Generation der Gründer.
2004 schied er aus, nachdem er sich im damals ausgebrochenen Machtkampf nicht durchsetzen konnte. Die Anführer der Familien-Aktionäre hoben die Stimmrechts-Aktie auf.
Damit verloren sie ihre Mehrheit. Viele Familienaktionäre machten Kasse, die Julius Bär wurde zur „normalen“ Privatbank.
Stärkste Aktionärin wurde 2005 die UBS, indem sie GAM, Cantrade und drei kleine Privatbanken der Bär verkaufte.
Mike Bär und Paul von Mérey versuchten sich als Unternehmer. Grosse Erfolge stellten sich nicht ein.
Vor 5 Jahren gingen die beiden mit ihrer eigenen Bank an den Start. Von Anfang an betonte Mike Bär, dass er die zunehmende Regulierung gefährlich für den Bankenplatz erachte.
Als Viktor Vekselberg von den USA auf die schwarze Liste gesetzt wurde und nicht mehr auf sein Geld bei diversen Banken, darunter die Julius Bär, zugreifen konnte, boten ihm Bär und seine Merchant-Bank „Asyl“.
Jetzt könnten just Vekselberg und weitere vermögende Russen den Weg nach vorn versperren. Das Enforcement-Verfahren der Finma bedeutet eine schwere Zäsur.
Laut Insidern müssten die Mitarbeiter der beauftragten externen Prüferin seit August umfangreiche Fragen beantworten und offenbar auch Emails offenlegen.
Bärs Problem ist, dass die Finma bereits 2023 mit ersten Fragen rund ums Russen-Geschäft auf die Bank zugegangen ist. Damals blieb eine sofortige Reaktion aus.
Im Mai hat dann wie aus dem Nichts die Spitze das Geschäft mit Russland-exponierten Kunden gestoppt.
Es dürften „keine neuen Russland-Geschäfte“ mehr getätigt werden ohne den Segen der Bank-Leitung, liess die Risk-Chefin in einem Mail die Truppe wissen.
Als dann wenig später das Finma-Enforcement begann, erschien die Order von der Brücke in neuem Licht. Eine „Cover my ass“-Aktion, so der Befund eines Insiders.
Das Geschäft mit Kunden aus Russland und weiteren Staaten der ehemaligen Sowjetunion würde bei der MBaer Merchant einen stolzen Teil der Erträge generieren.
Deshalb hätten Bär und von Mérey bis vor kurzem daran festgehalten, sagt ein Gesprächspartner. Heikel seien Zahlungen für sanktionierte Russen gewesen.
Solche Services würden sich „in der Grauzone“ des Zulässigen befinden.
Neben Bär und von Mérey spielt Compliance-Chef Frank Grundler eine entscheidende Rolle. Auch er gehört zum Gründungsteam der MBaer.
Bei dieser ist Grundler für Compliance verantwortlich.
Grundler hat einen langen Weg auf dem Zürcher Finanzplatz hinter sich, mit Stationen bei der UBS, der Zurich, der Bank Ehringer, die 2005 im Bär-Reich landete, der Valartis und der Arner Bank.
Der oberste Rechts- und Compliance-Verantwortliche liess zu, dass sanktionierte Kunden bei der MBaer lange nicht auf die Strasse gestellt wurden.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Im Artikel selbst wird nicht davon ausgegangen, dass die Bank konkrete Rechtsnormen verletzt hat. Woran soll man sich denn orientieren, wenn nicht am Recht und Gesetz?
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Geld entgegen zu nehmen und „rechtsneutral“
zu verstecken ist eben einfacher als im transparenten Kanal Return-Performance mit Geld zu generieren.Ersteres ist easy going, letzteres hat mit Aufwand und Leistung zu tun. Schlau ist nur wer beides richtig macht und sich dabei nicht dauernd überschätzt wie dies vorliegend der Fall ist.
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Paul v.M. war vor langer Zeit für Martin Ebners BZ Bank tätig. Er ist eloquent, dynamisch und teils hart in der Personalführung. Aber auch mutig in der Akquise. Nun ja, vielleicht etwas zu mutig.
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Lass uns mal vor Augen führen, von was wir da sprechen:
Die „neutrale“ Schweiz blockiert auf Geheiss der USA Gelder von Personen, welche aufgrund ihrer Nähe zum Präsidenten eines Landes, ins Fadenkreuz gerieten.
Es gab weder eine Anhörung, noch einen Prozess oder gar eine Verurteilung.
Neben der Neutralität schiessen wir somit auch die Grundlagen unseres Rechtssystems in den Wind. Und alle stehen daneben und applaudieren.
Ganz gefährliche Entwicklung.
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Geld stinkt nicht. Je mehr Geld desto weniger. Hauptsache man profitiert fett davon. Je grösser der Profit, desto grösser die Kreativität den Profit weiter zu „hebeln“.
Einmal Söldner, immer Sölder.
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Die fragwürdigen Geschäfte der MBaer Merchant Bank scheinen schon länger bekannt zu sein:
https://insideparadeplatz.ch/2023/05/01/knall-bei-mike-baers-startup-bank-vize-praesidentin-weg/
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Solch Gebaren ging schon mal bei der guten alten Wegelin schief…
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Wir sind einfach nur so blöd! Während andere Länder mit offenen Armen das russische Vermögen willkommen heissen, ziehen wir unseren Banken den Stecker! Wer zum Teufel vertraut noch CH Banken sein Vermögen an, wenn wir wie ein Streichholz einknicken. Und die Oberschande ist, dass USA wahrscheinlich hier mit 2 unterschiedlichen Spiessen agiert! Wir haben Schiss vor US Sanktionen wegen UBS und sie machen was sie wollen. Habt endlich Eier in der Hose und wehrt euch gegen den Scheiss!
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ich würde mal sagen, nicht mal eure Eier retten euch noch!
Wenn das Kapital weiter aus dem Land abgezogen wird, sind die Lichter schneller aus, als ihr euch das vorstellen könnt.
Ein Staat der Schulden über 10 Trillionen Franken hat ist wohl nicht mehr als liquide und „glaubwürdig“ bei den Gläubigern anzusehen. Das einstmals schein-ehrwürdige Land ist vor Jahren schon den Bach hinunter gegangen. Das ist leider die Wahrheit, die kein Buenzli akzeptieren möchte. -
Ein sauberes Bankenimage geht nur mit sauberem Geschäftsgebaren. Abgesehen davon wird hier in den CH-Bankchefetagen viel zu oft schamlos in die Schatulle gegriffen. Die Gehälter des Management kürzen und bessere Leistung an die Kunden sollte oberste Priorität sein.
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Es ändert aber nichts an den Fakten, auch wenn mein Kommentar mal wieder nicht veröffentlicht wird. Ohne die „schwierigen Gelder aus schwierigen Ländern“ sind das Schweizer Bankensystem und insbesondere die Privatbanken nicht Überlebensfähig.
Darum geht es ja in hohem Tempo nach Dubai, Singapur und Zypern.
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Inzwischen wissen wir: Die FINMA ist ein Jäger kleiner Fische, erst die Banca Coop, dann die etwas grössere BSI, die einen ganzen Kanton in den Ruin trieb, jetzt kleine Fische, aber von grosser Resonanz, weil es dem amerikanischen Establishment im Krieg gegen Russland und den europäischen Diplomaten, die wirklich nicht wissen, welche Fische sie fangen sollen, passt…
Aber dieser „durchschlagende“ – ich würde sagen „unbewilligte“ – Schlag der FINMA nach dem durchschlagenden Debakel im Fall CS könnte ein gewaltiger Bumerang sein, der die unangefochtene Marktführerin im Private Banking, die UBS, gefährden könnte. Die langfristigen Folgen könnten verheerend sein, denn obwohl das klassische Private Banking nicht gerade das Beste der Schweiz ist, hat es viele bereichert und das ist, ob man will oder nicht, von vielen gewünscht. Wer weiß, warum das Vermögen derer, die auf breiter Front Völkermord begehen, nie betroffen ist? Wer profitiert wirklich von diesem Tiefschlag? -
Diese Bank scheint ein Friedhof von erfolglosen und gescheiterten Bankern zu sein, die bei ihren früheren Arbeitgebern nichts erreicht haben. Ich frage mich, wie es ihrem Leiter der Compliance-Abteilung geht, wenn man bedenkt, dass er wegen ähnlicher Dinge bei einem ehemaligen Arbeitgeber gefeuert wurde
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Es scheint, als ob das gesamte Management eine spezielle Vorgeschichte mit sich bringt. Und da braucht es auch ein Compliance welcher mangels Alternativen einfach Ja sagen muß
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Der Gundler vom Compliance… Ja, ja… Mehr sag ich dazu nicht.
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Der Grossteil der Russen wird sein Geld in die USA bringen und einmal mehr werden wir Europäer und Schweizer von den USA über den Tisch gezogen! Aber sie sind ja unsere Freunde!
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Bist du mit den Gebr. Grimm verwandt?
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Or brothers Rottenberg ? Those who keep Putin’s money
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Dar überrascht jetzt aber nicht wirklich…
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Der Ukraine-Krieg ist praktisch zu Ende (und der „Westen“ hat diesen himmeltraurig verloren), die ökonomische Aktivität verschiebt sich in Redkordzeit in den „BRICS“-Raum.
Und anstatt diese Chancen zu nutzen, setzen wir weiterhin treudoof auf die Amerikaner und die EU in ihrem katastrophalen wirtschaftlichen und politischen Zustand.
Dieser Bundesrat hätte sicher noch Anfang 1944 entschieden, es sei eine gute Idee, dem „Vereinigten Europa“ beizutreten.
Rückgratslos. Dumm. Ahnungslos. Das beschreibt die Lage in Bundesbern treffend.-
Bist du es, Maria Woronzowa?
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Bei russischen Geldern die bei einer Schweizer Bank deponiert sind, schreitet die Finma ein, wenn auch mit Verspätung. Den Zusammenbruch der UBS 2007/2008 und 14 Jahre später der Bankrott bei der Credit Suisse Groupe, den haben sie verpennt.
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Der Vergleich wäre allenfalls zulässig, falls die CS insolvent war.
Bei Illiquidität ist die FINMA nicht zuständig. Am besten, wir fragen den Top-Banker Ueli Maurer…
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Schweizer Banken hatten ja noch nie Probleme mit schwierigen oder zweifelhaften Geldern, da kann man auch nicht wirklich Moral erwarten. Außerdem ist es ja möglich über Dubai, Zypern und diverse andere Kanäle problemlos weiter Geschäfte mit den „schwierigen Kunden“ zu machen.
Die Schweiz wird nie von solchen Leuten und Geldern loskommen, da kann man machen was man will.
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Hallo Herr Hässig, machen Sie wieder einmal ein Interview mit Herrn Kantonsrat Diethelm ?
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@A. Berger – Bewegt Sie das?
Sadomaso-Prozess: SVP-Diethelm zu neun Monaten bedingt verurteilt.
Am Mittwoch verurteilte das Zürcher Obergericht im Berufungsprozess den ehemaligen Schwyzer SVP-Kantonsrat Bernhard Diethelm (41) zu neun Monaten bedingt wegen Körperverletzung. Vom Vorwurf der Gefährdung des Lebens wird er freigesprochen.
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Was für eine Überraschung bei dem Management. Da verwundert es auch nicht, dass die Risk-Verantwortliche ein starkes Russian Exposure hat als ehemalige CEO einer russischen Bank und wohl Vieles durchgewunken hat.
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Der Fisch stinkt immer vom Kopf
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Bazzonis Schatten wird länger und länger…
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Massgeblich können für die FINMA doch zum Vornherein nur CH-sanktionierte Russengelder sein. Alles andere widerstrebt jeglichen Rechtsgrundsätzen von rechtsstaatlichem Verfahren – dies gilt insbesondere auch für US-Sanktionen, die weder von der EU noch von CH übernommen wurden, aber dennoch Konsequenzen in CH haben sollen. Das ganze Sanktionensystem mit den entsprechenden Konsequenzen ist grösstenteils von blosser Willkür und Rechtslosigkeit geprägt. Ganz einfach: öffentlich-rechtlich erlassene Sanktionen können bereits systembedingt kaum mit privat-rechtlichen Massnahmen vollzogen werden.
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Spätestens am 24. Febr. 2022 hätte allen CH-Bankern das Warnlämpchen rot aufleuchten müssen. Mit Russlands Regime und all seinen Silowiki und oligarchenbuddies inkl. Anhang macht man keine Geschäfte mehr, wenn man eine weisse Weste behalten will. Dass bei MBaer die Verantwortung nur bei Pal von Mérey liegt, dürfte wohl kaum der Fall sein.
Was den Vornamen von „von Mérey“ anbelangt – der heisst wirklich Pal und nicht Paul. Das hat mit seiner ungarischen Abstammung zu tun. Note 5.-
Dieser Oligarchenbegriff ist soweit ich weiss veraltet. Das war in den 90er Jahren richtig, jetzt gibt es keine wirklichen Oligarchen mehr. Im russischen heissen diese Leute soweit ich weiss biznessmen (Geschäftsman). Heute sind die meisten irgendwelche Geschäftsleute die nichts mit dem Ukrainekrieg zu tun haben. Aber man sperrt Ihre Konten was ich als sehr aggressiv vom Westen empfinde und die Schweiz nicht soweit gehen sollte.
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Erfolgreicher Geschäftsmann in Russland wird (bzw. bleibt) man nur durch Zusammenarbeit mit dem Putin-Regime. Entweder bis du, Patrick, total naiv oder ein Putin-Troll.
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War da nicht schon mal was mit „PAL“?
https://www.tagesanzeiger.ch/eine-villa-als-geschenk-fuer-den-banker-432627963039 -
ich verstehe die Aufregung zu diesem Thema nicht! Die Schweiz war doch über Jahrzehnte froh, dass die FINMA für sie geschlafen hat! Ist das nicht ein wenig höhnisch und heuchlerisch, wenn man sich jetzt über ihr sogenanntes „Nichtstun“ echauffiert? Keinem Trollo kann man es aber auch Recht machen!
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Die Boomer machen mit ihrer Gier alles kaputt. Wieso müssen die die Regeln immer so lange dehnen, bis es knallt? Wieso kriegen die Boomer den Hals nicht voll?
Und meine Generation muss es dann wieder ausbaden und richten. Zum Glück gibt es KI und moderne Web-Apps. Damit blasen wir die Banken aus dem Wasser und nehmen den Boomern ihre Spielzeuge weg, damit sie die Gesellschaft nicht noch weiter schädigen.
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Bist Du das, Chef?
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Na ja, feuchte Träume gehabt? Wenn man nicht mehr in der Lage ist selbst zu denken, liefert man sich lieber KI und irgendwelchen App‘s aus und macht sich zu deren Sklave?!
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Je mehr Apps auf dem Smartphone, desto mehr Spionage…
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Ja ich bin’s Küde
Sie heben bemerkt! Was machen wir jetzt ?
Ich mach mal Sabatical
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Wer wird wohl schneller handeln? Die FINMA oder die OFAC?
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denke, OFAC hat sicherlich schon mal an der Haustür vor Ort geklingelt.. daher reagiert FINMA jetzt…
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Mit dem Risiko, dass ich mich immer wiederhole.
Jede Bank hat eine Revisionsstelle. In diesem Fall die BDO seit 2018.
Die gleiche BDO, welche beim letzten Besuch der Revisionsaufsichtsbehörde „flach“ rauskam. Dies gleiche BDO die Revisionskunden verliert. Hat die BDO ihre Arbeit gemacht? Wohl nicht.
Jede Bank hat einen VR, wo war dieser? Hat der VR mal die „Risikokunden“ angeschaut? Wohl auch nicht.
Fazit: Es braucht Organe die unabhängig sind. Das waren der VR und die BDO in diesem Fall nicht.
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Genau, auf den Punkt gebracht.
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Wenn sie Bank Bär zu fest angreifen wird kaum einer mehr das Risiko eingehen in der Schweiz eine Bank zu gründen. Die Russen waren eine grosse Kundschaft. Vielleicht kann man auf diese verzichten. Aber auch der Gesamte Islam, Afrika, Asien, Südamerika wird kaum mehr hier Geld anlegen, wenn diesen Bewusst wird das sie das Geld verlieren in einem Konflikt mit Ihrem Land.
Es entsteht durch diese Sanktionen wahrscheinlich ein riesiger, langfristiger Schaden für die Schweiz. Wo sie nur noch mit der USA und EU geschäften können, wobei die USA will, das ihre Bürger das Geld in den USA anlegen und nicht in der Schweiz.-
Also Trittbrettfahrer. Augen zu und alles ist gut. Tolle Reklame für die Schweiz nach dem Motto: Geld stinkt nicht.
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Die MBaer hat sich nicht aufs Geldanlegen spezialisiert sondern hat sich (neben der Kaleido Bank) als die einzige kleine Bank angepriesen, die noch kommerzielle Firmenkonten bediente für kleinere Handelsfirmen. Deshalb nennen die sich auch Merchant bank.
Das ist ein saumässig gefährliches Business – Private Banking oder wealth management ist wenn man das Geld von einem reichen Sack auf ein schweizer Konto legt und dann drauf sitzt und verwaltet. Da muss man am Anfang mal ganz gut KYC machen aber dann ist meistens gut. Der Kunde macht im besten Fall nur all Quartal einmal eine Zahlung um irgend ein Auto zu kaufen oder den Kindern die Uni.
Was die MBaer gemacht hat war aber für aktive Handelsfirmen, Zahlungsverkehr abzuwickeln. Handelsfirmen im Besitz von dubiosen Eigentümern von irgendwo, mit Gegenparteien in irgendwo. Da gehen täglich dutzende Zahlungen raus und rein – jede Zahlung birgt Sanktions-,AML- VAT-, Transfer Pricing Risiko und all die tausend möglichen Corporate Tax Violations die es gibt.
Kein Wunder, dass alle anderen Banken dieses Business nicht mehr anbieten. Kein Wunder, dass die Finma denen nach fünf Jahren den Stecker zieht.
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Hans, du bist einer von vorgestern. Man hat sich hier in der Schweiz für ein sauberes Bankenimage entschieden. Dreckerlen im Hinterzimmer geht nicht mehr. Was zeichnet den Schweizer Bankenplatz aus? Stabilität, starker CHF, rechtliche Sicherheit, Vertraulichkeit – aber alles im rechtlichen Rahmen. In einem solchen Umfeld haben durchaus auch Bankneugründungen Platz, aber mit dem grossen Reibach ist es vorbei. Kleinere Brötchen backen – dafür leckere geht auch.
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@ Suppenhuhn – und du bist entweder ein naiver Business Support / Middle Management Laferi der selber nie Kunden hatte oder jemand, der vom PB überhaupt keine Ahnung hat. Der Schweizer Bankenplatz ohne Bankgeheimnis ist für ausländische Kunden völlig unattraktiv, -80% der Offshore-Gelder haben seit 2008 die Schweiz verlassen.
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@kasper.
Mit sauberen Bankenimage kann man fast kein Geld verdienen, da man hierzu xyz App benützen kann und das zum Nulltarif.
Kein normal denkender Mensch würde 100 chf für den Kauf einer normalen Aktie bezahlen, geschweige denn irgendwelche Gebühren.
„Stabilität, starker CHF, rechtliche Sicherheit, Vertraulichkeit“ – All dies ist eben genau nicht mehr gegeben, wenn willkürliche „saubere“ Kriterien angewandt werden und vor allem auf Druck von aussen. Vor allem mit dem starken CHF wird es so bald vorbei sein, va weil andere Länder alle Gelder willkommen heissen (USA und UK zum Beispiel).Ich frage mich echt, warum das die Schweizer nicht begreifen.
Das wird ein hartes Aufwachen für die Bürger, wenn die Banken als Steuerzahler noch mehr wegfallen und der CHF anfängt abzuwerten.
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Luki wurde auf Kurs gebracht… Gestern pro Israel Propaganda und heute Russen Bashing… Wer steckt dahinter?
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die bösen Likes…😁
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Unsere besten Freunde, sprich Amis, führen ja schon lange einen Feldzug gegen die CH Banken. Der Ch-Bankenmarkt wird in ein paar Jahren tot sein, danke auch dem Engagement bei der UBS ;). in Daleware, Malta, Dubai etc. lassen sie die Korken-Knallen. Wir sollten mal wieder mehr Eier in der Hose haben und unser eigenen Weg gehen. >>>Swiss fitst, Aber solange in den Schlüsselpositionen vermehrt Angelsachsen und Cracks aus dem Norden sitzen wird es sicher gut kommen für uns. Bin gespannt ob dies freigeschaltet mit der rassistischen Aussage
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Ja ja der PAL… er hatte ja schon einige spezielle Ereignisse in seiner Karriere…. Irgendwann ist es Ende Feuer mit Schlaumeiertum. Wenn MBaer immer noch Russen als Kunden hatte dann gehört die Bude abgewickelt.
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Wenn Jean wirklich so einfach gestrickt ist, wie sein post hier vermuten lässt, wünsch ich ihm im Takatukaland viel Glück. Banking jedenfalls wird es in diesem keines mehr geben, dank der Vorverurteilungen der Gerichtshöfe der Moral, die keine Prozessordnung kennen.
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die privatbanken arbeiten seit jeher in ihren „nieschen“.
zeit, diese „nieschen“ trocken zu legen.
immer nur bad news, bussen usw.
kaum noch steuererträge. -
Die “Cover my Ass Strategie” haben die sicher bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber gelernt. War dort genau so: Wir wollen so viel wie möglich aus jeder Region und jedem Land denn das ist Bonusrelevant.
Plötzlich als nichts mehr ging wurden nach jahrelangem drehen und wenden alle Venezuelaner, Russen, Panamesen usw rausgeschmissen, inkl die Berater die diese Kunden geerbt hatten.
Der grosse Verantwortliche für heikle Kunden geniesst das Leben in der Bank in Dubai-
Wird diese „Cover my bloody Ass Strategie“ auch im Sozialsystem angewandt?
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Wen wunderts! Da hat es im Team doch schon seit Anbeginn bestimmende Mitarbeiter mit …….. Vergangenheit. Die Bank mit vielen neuen Kunden, nur woher. Könnten diese aus südamerikanischen Staaten, Oststaaten, ja auch aus Russland mit „luscherem“ Geld stammen, die andernorts keinen Unterschlupf fanden und von dieser Bank mit offenen Armen empfangen wurden (nur keine Hemmungen zeigen). Da waren schon früherer bei IP Artikel über diese Bank, vorallem auch mit Kommentaren die aufhorchen liessen. Die FINMA hätte schon längst eingreifen müssen, endlich tut sich was. Nicht jeder der mit weisser Weste dasteht, hat auch eine, auch in dieser Bank.
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Diese Story wirft ein Schlaglicht auf die Tatsache, dass Russengeld halt viele Jahre lang einen wesentlicher Bestandteil des CH-Peivatbankings war. Aufs Timing kommts nun aber halt schon an …
Die Russen motzen nicht so wenn die Performance nicht stimmt, sprich wenn die Gebühren bisschen hoch sind – Hauptsache es gibt einen Ort in der Schweiz wo man das Geld bunkern kann.
Es ist ein bisschen ein “Cheat”-Code wenn so Banker wir “PAL” dann ihr eigenes Dasein auf Basis einer Kundschaft aufbaut, die sonst keinen Hafen findet. Halt große Versuchung.
Andererseits aber auch sehr dumm, ist ja klar, dass das in der heutigen Zeit nicht lange gut geht und die FINMA dann im Haus steht.
Diesen Wettbewerbsvorteil hat die Schweiz nebst dem Bankgeheimnis ja in den letzten Jahren auf Druck der Amis abgeschafft und nun geht die Party halt in Dubai weiter.
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Dass diese Merchant Bank mit „Kommissionen“ von Russenkunden einseitig ihre Erträge „generiert“ und maximiert überrascht nicht.
Und es überrascht auch nicht, dass Pal Merey, der über einen schillernden track record im ZH-Banking verfügt, wieder einmal im Focus der Ermittler steht. -
Da gibt es auch noch Venezuela…
https://infodio.com/09032021/mbaer/merchant/bank/us/treasury/alessandro/bazzoni/norgeoil
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JM?
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Ich hoffe, dass die Führung der Mbaer Rückgrat zeigt und ihre Strategie beibehält. Es gibt auch noch „normale“ Geschäfte mit Russland die nichts mit dem Krieg zu tun haben.
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Es gibt keine „normalen“ Geschäfte mit einer faschistischen Diktatur.
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Hat mit Rückgrat nichts zu tun!
Aber viel mit Reliabilität und Reputation. -
Glauben macht seelig.
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Ja genau, so wurden die UBS(Bankgesellschaft-)Mitarbeiter in den 1980-Jahren getrimmt, auf die Frage nach dem Südafrika-Geschäft der UBS zu antworten: „courant normal“.
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at Kurt Stocker
wer und wo genau sind die faschistischen Diktaturen? -
@Peter Tavel
Banker mit Rückgrat, dass ich nicht lache, vorher gibt es schwarzen schnee.🤣
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Im Prinzip machen alle Privatbanken dasselbe: man darf sich einfach nicht erwischen lassen. Aber von Geldwäsche lebt der CH-Finanzplatz eben.
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wie viele Mitarbeiter und Angestellte hatte der Finanz-
und Bankensektor in der Schweiz und Liechtenstein noch ein mal?
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Diese Hetze gegen russische Kunden wird zum Untergang des International Private Banking in der Schweiz beitragen.
In Dubai lassen sie die Korken knallen.
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Wohl nicht das Urteil gegen die Schweizer Bank wegen russischen Kunden gesehen?
Dann schau mal gestern hier bei IP nach….
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ne, ich war gestern mit meinen Miezen Party machen, Socrates!
Ausserdem geht es mir kräftig am Arsch vorbei, was Luschen schreiben. -
Wenn Kummerbuben samt ihren „Bankern“ in die Wüste abwandern, ist das ein Gewinn für das ganze Land.
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@Socrates
Jaja, und kaum ist der Krieg zu Ende, stürzen sich wieder alle auf die Russengelder.
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@Plato
Ach, wie erfrischend, die tiefgründige Weisheit eines Nachtschwärmers und Katzenfreundes zu lesen! Deine fundierte Analyse, Kenntnis und elegante Ausdrucksweise lassen erahnen, dass du sicherlich auf dem besten Weg bist, in einer Privatbank als Koryphäe zu glänzen – oder wohl eher als DJ in einem Club, wo Expertise betreffend Banken nicht ganz so gefragt ist. Vielen Dank für die erleuchtenden Worte, das bringt die Diskussion natürlich auf ein ganz neues Niveau. -
wer braucht schon verschissene Banken und Clubs wenn man selbst der Souverän ist, du armes Würstchen. Du wusstest nie was du tust, dein niveau-voller Platin-Platon!
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@Vendetta
Nein, die Konzentration auf Kunden im Nahen Osten bringt deutlich mehr.
Vor allem müsst ihr dort Performance abliefern und nicht einfach paperwork für Versteckis betreiben und dafür fürstlich kassieren.
Nur haben dies hier unsere Private-Schlafwagenbanker noch nicht gecheckt. -
Kurt Stocker, somehow you single out Holodomor out of the famine that played out at the time across the Soviet Union – in Russia (particularly the Volga region), Kazakhstan and, yes, Ukraine. Numerically, Russians suffered more than other peoples just because Russians were/are most numerous and the famine does not distinguish between its victims by ethnicity. Also somehow you blame Stalinist purges, organized by Stalin and his henchman Beria (both Georgians) on Russians as the people – while all peoples of the Soviet Union suffered from them. And again, numerically, Russians suffered more than others just because Russians were/are most numerous in the field. Now – why do you single out Russians? Because (1) you, as a real small-minded village Swiss German, love to single out culprits by their ethnicity, and (2) you direct this hatred in a safe direction provided to you by American masters of the Universe.
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Es würde mich keinesfalls wundern, wenn die FINMA (wenn diese denn auch echt will…!) bei diesen Banken-Lausbuben „Konkretes“ finden würde und die einst meist verlässlichen Schweizertugenden
(ergänzend zum CS-Debakel) auch noch in den Dreck ziehen würden! Die Schweiz wird zunehmend zur unsäglichen Bananenrepublik. -
Die treibende Kraft hinter diesen fragwürdigen Geschäften war der ehemalige Co-Head Merchant Banking, welcher die MBaer Merchant Bank bereits vor einigen Monaten verlassen hat. Er war davor CEO der Bank Alpinum und CEO der Centrum Bank. Beide Banken musste er unfreiwillig verlassen. Er hat bereits ein neues Betätigungsfeld bei einer unbedeutenden Bank im Seefeld gefunden.
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Genau diesen Hinweis habe ich hier auf IP bereits vor einigen Jahren gemacht, als Bär seinen Co-Head einstellte. Wenn ein Manager bei zwei (oder eventuell sogar noch mehr) Banken unfreiwillig gehen muss, dann steckt meistens etwas dahinter. Wie naiv ist Mike Bär? Schade für das schöne „Bänkli“ und vor allem für die sicherlich seriösen arbeitenden Mitarbeiter.
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Diese Bank hat noch einen anderen massgebenden Mitarbeiter mit Vergangenheit der vor X-Jahren in der Presse war. Soe finden sich immer wieder.
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Nicht nur er, da hat es noch andere unter anderem eine in diesem Artikel genannte Person. Und die „Heads“ der Firma haben ws abgenickt. Mitgegangen mitgefangen.
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Inside Paradeplatz hatte dies bereits vor 4 Jahren kommen sehen:
https://insideparadeplatz.ch/2020/03/10/mike-baer-holt-umstrittenen-vaduz-banker/
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Marathon? Nicht mal Triathlon (Ironman Distanz)?
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Wieso immer gegen die Russen und nie gegen die Ukrainis? Ukrain war vor dem Krieg nicht sauber und ist es jetzt bestimmt auch nicht. Aus welchen Dörfern kommen eigentlich die ganzen Ukrainis mit Schutzstatzus „S“? Vielleicht zum Grossteil aus dem Krieg weit entfernten Dörfern; gibt es hierzu Statistiken?
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Der Feind meines Feindes ist mein Freund…
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Ja, warum immer gegen die armen, friedliebenden Russen, die noch nie was Böses getan haben ausser einem kleinen Holodomor, ein paar stalinistischen Säuberungen mit ein paar Millionen Toten und Verbannten oder einem rücksichtslosen dreitägigen ehm dreijährigen Angriffskrieg gegen das Nachbarland? Schnief, so gemein.
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Weil die Russen ein unabhängiges Land angegriffen haben.
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Weil Russland das meist sanktionierte Land ist und wir im Gegensatz zum Iran, der seit 1979 auf der Naughty List ist, immer noch sehr enge Beziehungen mit Russian Nexus Kunden haben.
Venezuela ist auch so ein Fall…
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Ganz einfach, wegen den internationalen Bündnissen.
Iran + Syria haben Verteidigungspakte.
Syrian + RU auch.
Somit gehören alle drei ohne das international beherrsche Zentralbanken-Syndikat zur Achse des Bösen Teufels.
Des weiteren haben sie keine vom Westen globalisierte und auferlegte Migrations-Destabilisierung in der Agenda, um ihre Nationalitäten auszulöschen.
Das ist keine Verschwörungstheorien, sondern simple Verschwörungspraxis.
Wer die Bösen sind, dürfen Sie sich nun selber ausmalen. -
@Kurt Stocker: Ihrem Denken nach wäre Deutschland für den ganzen Westen tabu.
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@Kurt:
Klar. Hätten wir moralisch ach so überlegenen Siebengscheiten aus dem weissen Westen doch bloss das Kiewer Regime weiterhin die Oblasten Donbass, Luhansk, Cherson und Saporischija bombarideren und beschiessen lassen, dann könnten wir uns heute wie auch schon im Falle des Iraks die Hände in Unschuld waschen und behaupten, wir wüssten von nichts.
Wieso wir die Kosovaren, die dasselbe von den Serben wollen wie das Volk im Donbass von der Ukraine -nämlich Unabhängigkeit!- dank Micheline Calmy-Rey mit als Erste als eigenständig anerkannt haben, dürfen Sie Supermoralist hier bitte mal erläutern.
Und wenn schon dabei: bitte schieben Sie doch noch Details zu Minsk I und II, den gescheiterten Verhandlungen von Istanbul 2022 oder den Erklärungen von R. Grossi von der IAEA bzgl. den AKWs Kursk und Saporischija hinterher.Schnief my ass!
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Die bei den stalinistischen Säuberungen Getöteten waren überwiegend Russen. Stalin war übrigens Georgier. Der Holodomor war nicht die einzige Folge des Bürgerkriegs in Russland in den 20er Jahren. In der Wolgaregion (Russland) starben mindestens 6 Millionen Menschen an Hunger. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Regime und dem Volk. Niemand hat mehr unter den Kommunisten gelitten als die Russen selbst.
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Bcs, Russia kills. Every 10-20 years another victim.
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Die FINMA hat seit Jahren hier geschlafen: der sanktionierte AB (Venezuela/PDVSA-Sumpf) mit seiner Ehefrau waren sehr eng mit der Bank liiert (Siri als langjährige Verwaltungsrätinder MBaer, AB über seine Ile of Man Firma Norge Oil als Aktionär.. und indirekt über die sanktionierte Swiss Oil als Kunde…. natürlich alles verdeckt und über offshore-Firmen…. ).
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Es war doch der Schweizer Regierung recht, dass sie Drogen-, Mafia- und Schwarzgeld in die Banken brachten. So konnten sie ihre hungrigen Schäflein ordentlich durch füttern. Und die Schafseumel haben gar nichts davon gemerkt und fühlten sich sehr, sehr wohl. Und wenn sie nicht sterben werden, dann labern sie noch heute …
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Bei Vontobel ging der Russland Head von Board. Da fragt man sich wieso? Die FINMA war in den letzten Jahren mehrmals im Hause. Dann kommt letzten Monat die SEC zu Besuch nach Zürich. Hat die Bank ihr Geschäft im Griff?
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Da hilft es auch wenig, wenn man bei Vontobel wissentlich das CRS Reporting für Kunden via Vontobel Miami bei lokalen US Custodian umgehen kann.
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Was lernt man daraus?
Wer mit Russen Geschäfte machen will macht dies in Dubai oder Singapur oder gleich in den USA. Dann hast Du keine Probleme mit irgendwas.
Die Schweiz mit ihrem vorauseilendem Gehorsam gegenüber der EU und den Amis zerstört ihr eigenes Bankensystem und ist stolz darauf.
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Genau. Hong Kong nicht vergessen, das ist ein sehr guter Business Hub.
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@MarcelPalfner
Wie tief kann man sich beugen? Kann es sein, dass das CH- Bankensystem und die Bückling-Regierung der Schweiz eines Tages gewaltig auf die Schnauze fällt, weil sie sich zu tief gebückt hat?
Fazit: Ich kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken, sagten die Schweizer Marionetten…🤣
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In der Thematik kennen Sie sich ja besonders gut aus.
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Ja genau, ausgerechnet in den USA…
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Wieso immer gegen die Russen und nie gegen die Ukrainis? Ukrain war vor dem Krieg nicht sauber und ist es…
Diese Hetze gegen russische Kunden wird zum Untergang des International Private Banking in der Schweiz beitragen. In Dubai lassen sie…
Was lernt man daraus? Wer mit Russen Geschäfte machen will macht dies in Dubai oder Singapur oder gleich in den…