Im leuchtend-roten Ferrari-Oldtimer schafften es Frau und Tochter Enkelmann auf den 2. Platz der bekannten Passione Engadina.
Der Siegerehrung im Hotel Kulm St.Moritz vor 2 Wochen wohnte auch ein Duo Fatale von Swiss Banking bei.
Zum einen und selbstverständlich Dieter Enkelmann, Vater und Gatte. Zum anderen und überraschend auch Philipp Rickenbacher.

Die beiden waren lange Jahre ein Herz und eine Seele bei der Julius Bär. Bis Enkelmann, Herr der Zahlen der Privatbank, vor 2 Jahren privatisierte.
Und der zurückgebliebene Rickenbacher anderthalb Jahre später über den Riesen-Blankokredit der Bären an den Innsbrucker Turmbauer René Benko stolperte.
Jetzt zeigten sich die Zwei zusammen an der vornehmen Tafel:
Im geschmückten Saal der Edelherberge auf 1’800 Meter Höhe, wo Enkelmanns Frau und seine Tochter den Preis für den 2. Platz der diesjährigen Passione erhielten.
Unzertrennlich, über die gemeinsame Karriere-Zeit hinaus.
Überraschend? Nicht wirklich.

Beide gehörten über ein Jahrzehnt lang zur Spitzencrew der Nummer 1 des Zürcher Private Bankings. Enkelmann war lange höher, als Finanzchef zog er schon unter Boris Collardi entscheidend die Fäden.
Mit seinem Segen kauften die Schweizer den Mailänder Vermögensverwalter Kairos. Resultat? Ein Abschreiber über eine halbe Milliarde.
Aktuell gibt ein anderes „Baby“ von Enkelmann zu reden: Die Zürcher Immo-Beraterin Kuoni Müller & Partner. Die landete 2021 bei der Bär.
Mastermind des Deals: Dieter Enkelmann.
Als es darum ging, den Nachfolger von Boris Collardi, Bernhard Hodler, nach einer Serie von Turbulenzen rasch auf dem CEO-Stuhl abzulösen, dürfte Finanzchef Enkelmann entscheidendes Gewicht gehabt haben.
Gekürt wurde schliesslich und für viele unerwartet Philipp Rickenbacher, ein Banker aus dem Produkte-Backoffice, der zuvor keine grossen Stricke zerrissen hatte.
Enkelmann verhilft Rickenbacher 2019 zum operativen Top-Job, Rickenbacher spielt mit beim Kuoni Müller-Deal im 2021:
Ausdruck einer besonders fruchtbaren Banker-Freundschaft?
Sicher ist, die beiden sind mit vielen Millionen von dannen gezogen. Jetzt geniessen sie Seite an Seite das Classic-Dinner im festlichen St.Moritz.
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Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Bär ist ein sinkendes Schiff, und bald wird es nichts weiter als eine Randnotiz in der Geschichte sein! Die Struktur wimmelt von Läusen, und die, die das Schiff steuern? Nun, sie erzählen immer noch ihre Märchen… Aber warten Sie ab – die internationale Presse wird bald eine Geschichte bringen, die Zürichs sogenannte Nummer 1 ins Wanken bringt.
Wenn Sie dachten, BENKO war ein Volltreffer, halten Sie sich fest. Die zweite Geschichte? Sie ist nichts weniger als katastrophal!
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Aus der Schule kennt man es: Wer gross auf die Pauke haut, der macht Eindruck. Solche Leute bekommen die einflussreichen Jobs und kassieren ab. Wenn der Schein bald mal verblasst, sind sie die Jobs wieder los.
Was tun sie dann? Natürlich weiter gross auf die Pauke hauen. Etwas anderes können sie gar nicht.
Was für Schlussfolgerungen zieht man daraus: Schein ist wichtiger als Sein!
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Good old Switzerland
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Hoppla, das ist aber ein billiger Ferrari. Sind die Millionen schon weg?
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nein nicht weg, aber bald…
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Das Geld ist nie weg, es wechselt nur den Besitzer…
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Nachdem beide bei Julius Bär mit ihrem Wirken erheblich Geld zum Schaden von Aktionären und Kunden versenkt haben, kann bei solchen Events nicht viel schiefgehen. Das einzige was Umgang mit Geld erfordert ist die Rechnung bezüglich der Bewirtung.
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Wenn sie so grosszügig mit Trinkgeld wie mit der Dummheit um sich werfen, lässt es sich blicken.
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Was ich nicht verstehe: Nach wie vor halten sich Steigbügelhalter von Collardi in hohen Positionen bei Bär, nicht zuletzt der CEO a.i.. Schläft der ganze VR eigentlich?
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Ignoranz ist die Summe aller Massnahmen die man ergreift,
um bestehende Tatsachen nicht sehen zu müssen.Kommentar melden
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Lieber Lukas was willst du uns mit dieser Story sagen?
Anmerkung1: Sie besagten Damen belegten den 2. Platz in der Ladys Wertung,nicht im Gesamtklassement.
Trotzdem Gratulation!Anmerkung 2: schon mal einen sogenannten „Top Banker“ erlebt der nicht auf die Füsse fällt, weil der Schaden tragen immer andere. Nötigenfalls die Raumpflegerin.
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Ich kann mich nur wiederholen. Als massgeblicher Initiator in Sachen Kairos, KMP und Benko hinterlässt dieser arrogante und überhebliche Typ der Bank Julius Bär einen enormen Schaden!
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Er trat nur in die Fussstapfen von Enkelmanns Hinterlassenschaft und hinterliess noch die grösseren Spuren. Mit solch einem Ziehvater, wo die halbe Bank schon an die Wand gefahren hat, darf man keine anderen Resultate erwarten, ich persönlich würde mich schämen.
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Lieber Lukas
Es freut mich, dass du zu den Zuschauern unseres Reportagemagazins +41 zählst. Die Julius Bär gehört zu den Hauptsponsoren des Anlasses. Herr Rickenbacher sass aber vor allem an der vornehmen Tafel, weil er Teilnehmer der Rally war. Zur Präsision: Mutter und Tochter Enkelmann wurde 2. am Ladies Cup im Rahmen der Passione Engadina.Kommentar melden-
@Roman Wasik
Soso, und welchen Platz belegte dann unser ex Bär-Bankenjuwel?
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Jeden Tag mit Urs Rohner abhängen, kann man Philipp Rickenbacker nun wirklich nicht zumuten.
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Ursli will mich auch nicht jeden Tag sehen, ich bin so überlegen, dass ich selbstverliebte Narzissten bescheiden aussehen lasse…
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Sie hinterlassen mit dem Blech nur Lärm, Gestank und Schmutz im schönen Engadin.
Ähnlich wie auf der Bank.Kommentar melden -
Rickenbacher, Evi, KMP – tolle Erfolgsbilanz von Dieter!
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So what???
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lasst doch den armen bänker ihren spass.
die us justiz mahlt langsam, aber effektiv.Kommentar melden -
Lieber Herr Hässig, vielleicht nächstes Mal den Text nochmals durchlesen, bevor Sie diesen scharfschalten. Wenigstens die Namen sollten stimmen.
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Tiger62 gut geschrieben aber Luki macht keine Qualitätskontrolle, Hauptsache es gibt Kommentar, die bringen Kohle.
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Man sollte nicht alles schlecht machen. Ich gönne ihnen den Spass mit dem Geld der JB Aktionäre.
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Beide dem Vernehmen nach Aktien-Junkies, die hocken tagsüber am Phone über Ihrem Swissquote-Konto und abends chillige Privatbanking-Events mit Oldtimern.
Ist dich cute diese Trader-Bromance!
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Sie hinterlassen mit dem Blech nur Lärm, Gestank und Schmutz im schönen Engadin. Ähnlich wie auf der Bank.
Jeden Tag mit Urs Rohner abhängen, kann man Philipp Rickenbacker nun wirklich nicht zumuten.
Man sollte nicht alles schlecht machen. Ich gönne ihnen den Spass mit dem Geld der JB Aktionäre.