Banker verdienen gut. Top-Banker sehr gut. Roger Herren, Chef der Liechtensteinischen Sigma Kreditbank, gehört zu letzterer Spezies.
Wenn es Herren an einem nicht fehlt, dann an Cash. Doch den hütet der CEO der Sigma offenbar wie seinen Augapfel.
Davon kriegten die Betreiber des Indoor-Spielparks im grenznahen österreichischen Dornbirn vor kurzem eine eindrückliche Kostprobe.
Herren, der bis vor 3 Jahren bei der an heissen „Benko“-Krediten untergegangenen IHAG Privatbank oberster Risk-Kontrolleur gewesen war, organisierte dort für seinen Filius eine Geburtstagsfete.
Der Banker hatte dafür die Torte für die Kleinen von zu Hause aus mitgebracht. Ist doch prima, dachte sich der Ländle-Manager.
Weniger erfreut ob des Picknicks im Indoor-Center waren die dortigen Angestellten. Sie machten Herren auf das Konsumationsverbot mitgebrachter Speisen aufmerksam.
Das stehe so in der Hausordnung. Also bitte den Kuchen wieder einpacken und etwas bei uns bestellen.
Herren, ganz Chef, schlug die Aufforderung in den Wind. The Boss, that’s me.
Laut einem Insider soll Herren seinen Widerstand nicht nur durch Mampfen des Kuchens zum Ausdruck gebracht haben, sondern auch verbal.
Laut – so die Quelle. Die Bank reagierte nicht auf eine Anfrage von gestern.
Innert Kürze sei das Ganze eskaliert, führt die Auskunftsperson weiter aus. Bis die Leute vom Indoor-Zentrum sich nicht mehr anders zu helfen wussten, als die Polizei aufzubieten.
Die sei denn auch vor Ort aufgekreuzt – mit dem Ergebnis, dass die Party von Bankchef Herren für seinen Sohn und dessen Kameraden abrupt zu Ende gegangen sei.
Der Sigma-Chef habe „keine Reservierung“ gehabt, meint der Chef der „Spielfabrik“ in Dornbirn, wie das Kinderparadies heisst.
„Man darf bei uns keine Speisen und Getränke von draussen konsumieren, weil wir auch ein ganz normales Restaurant sind.“
„Meine Kollegin hat ihn ganz höflich drum gebeten, die Torte, die sie mit hatten, nicht zu verspeisen.“
„Er hat sich geweigert, dies zu befolgen, und wurde dann auch sehr unangenehm.“ Schliesslich sei es zum Eklat gekommen.
„Da wir ein Kinderbetrieb sind und solch ein Verhalten hier nicht dulden können, haben wir ihn gebeten zu gehen. Er hat sich wieder geweigert und wir haben dann, auf seinen Wunsch hin, die Polizei angerufen.“
Banker Herren dürfte die nächste Party woanders organisieren. Die „Spielfabrik“ hat ihn mit einem Hausverbot belegt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die haben ganz komisches neues Personal. Wir hatten auch einen neuen Kundenberater, ein unmöglicher und frecher Typ aus Wien, der keine Ahnung von der Schweiz hat, aber sich aufgeblasen hat wie ein Pfau.
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Vielleicht sollte man bei diesen Topcracks einmal einen Drogentest machen. Gewisse Substanzen verursachen ja Überheblichkeit…
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Maximilian, mein Cousin, lebte viele Jahre in Zürich, wo er als erfolgreicher Unternehmer tätig war. Er genoss das pulsierende Leben in der Stadt, die atemberaubende Aussicht auf die Alpen und die kulturellen Angebote. Doch mit der Zeit wurde Zürich immer teurer. Die Mieten stiegen, und die Preise für Immobilien und Luxusgüter schossen in die Höhe. Maximilian stellte fest, dass er sich nicht mehr die Dinge leisten konnte, die ihm einst wichtig waren – ein neues Auto, ein schönes Haus und sogar die Teilnahme an gesellschaftlichen Veranstaltungen, die ihm Freude bereiteten.
Frustriert von der finanziellen Belastung und dem Gefühl, dass er in seiner eigenen Stadt nicht mehr wirklich leben konnte, begann Maximilian, über einen Neuanfang nachzudenken. Schliesslich entschied er sich, ins Fürstentum Liechtenstein auszuwandern. Dort fand er nicht nur eine entspannendere Lebensweise, sondern auch ein attraktives Immobilienangebot, das ihm ermöglichte, das Traumhaus zu kaufen, von dem er immer geträumt hatte.
In Liechtenstein blühte Maximilian auf. Er erwarb ein luxuriöses Auto und fand eine charmante Partnerin, die seine Leidenschaft für das Leben teilte. Die neue Umgebung gab ihm die Freiheit, die er suchte, und er konnte endlich wieder die Freude an den einfachen Dingen des Lebens geniessen. Maximilian erkannte, dass der Umzug nicht nur eine finanzielle Entscheidung war, sondern auch eine Chance, sein Leben neu zu gestalten und glücklich zu sein.
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Von den Reichen lernt man sparen, lautet ein altes Sprichwort
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Peinlich, auf der Homepage steht, man darf den Geburtstagskuchen selber mitbringen!! Also bitte richtig recherchieren….
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Wenn man das Partypaket bucht, ja. Im Artikel steht aber er hätte keine Reservation gehabt. Von daher, nein.
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Das gilt aber anscheinend nur, wenn man ein Partypaket bucht… Und das hat er wohl nicht gemacht („Der Sigma-Chef habe „keine Reservierung“ gehabt[…]“).
Also wenn man schon aufforder zum richtig recherchieren, sollta man selber auch alles korrekt darlegen…
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Der Mann scheint vom Leben und seinem Amt überfordert zu sein.
Gottseidank ist er nicht mein Nachbar. -
Wenn einer Eintritt gelöst hat, dann besteht eine Erfüllungspflicht in bezug auf den abgeschlossenen Unterhaltungsvertrag. Ein Hausverbot würde somit eindeutig zur Unzeit, d.h. zu früh erfolgen. Ein allfälliger Nebenschaden aufgrund von Verletzung der AGB’s (mitgebrachter Kuchen) wäre vor Zivilgerecht durch die geschädigte Spielfabrik detailliert zu beziffern und auch zu beweisen.
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Steht so auf der Webseite der Spielfabrik:
„Der Geburtstagskuchen darf mitgebracht werden, Teller und Besteck stellen wir euch zur Verfügung.“
Spielfabrik.at
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Das gilt aber anscheinend nur, wenn man ein Partypaket bucht… Und das hat er wohl nicht gemacht („Der Sigma-Chef habe „keine Reservierung“ gehabt[…]“).
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Interessanter wäre ein Bericht über die Schliessung von Bestsmile der Migros. Liegt näher am Paradeplatz als Liechtenstein und Dornbirn.
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Wunderbar wie die Vorbildfunktion wahrgenommen wurde…
Hochmut kommt vor dem Fall -
Es ging hier wohl nicht um Geld. Wer selber Kinder hat weiss. dass diese ganz eigene Vorstellungen vom Geburtstagskuchen haben und dieser deshalb an die Party mit musste. Schade nur, dass die Situation derart eskalierte. Da haben wohl beide Seiten in der Kommunikation und im Verhalten Fehler gemacht.
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OMG
Ich guck mal bei Basel III nach, wo das Erwachsenenalter festgelegt wurde. -
Hochnotpeinlich. Das vergessen die Schulfreunde des Filius nie mehr.
Was für ein Trostpreis von Vater.
Zum Fremdschämen. -
Es gibt solche die kaufen sich die Gunst von anderen mit Nötchen zücken. Frag mich wie das in Zukunft ohne Bargeld gehen soll.
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Wir sind halt Bauern und keine Diplomaten
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Wo waren eigentlich die (zu-) gut bezahlten Damen und Herren von Legal, Compliance, Risk und der internen Revision während dem ganzen IHAG-Debakel?!
Alle beschäftigt mit Wegschauen und Kuchen essen….
—> you can’t have the cake and eat it! -
„Mein Papi hat das schnellere Auto als dein Papi.“ – „Mein Papi verdient aber mehr Geld als dein Papi“ – „Aber mein Papi ist so krass, dass sogar die Polizei kommen musste.“ „Okeeeeeei.“
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Und mein Papi ist so geizig, dass sogar der Finanz-Boulevard darüber intrigieren muss.
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Tja lieber Herr Bankmanager – es gibt Dinge auf diesem Planeten die kann man mit Geld N I C H T kaufen! Wann kapiert ihr hochnässigen, arrogaten Typen das endlich mal.
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aber er hat doch, so wie ich, extra Bankwesen gelernt,
dass er mit Geld umgehen und sich alles leisten kann …
Is wohl kräftig in die Panama Pampers Hose gegangen – har har har
Zu viele Nieten im Ländle und Helvetia – ekelhaft das!
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Schon interessant wie sich die Leute privat so benehmen, vor allem solche welche bekannt sind und obendrein noch eine „Managementfunkton“ innehaben. Vollkommen richtig vom Inhaber: Sein Betrieb, er bestimmt was passiert.
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Dieses bankähnliche Institut nur schon zu erwähnen ist schade für die Zeit.
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Jeder ein Trottel, der diese Bankherrschaften noch füttert. Nämlich mit dem Kreditabzockerzins von 14/15% und mehr! Und mit so einem CEO an der Spitze? Na dann gute Nacht! Merke: Hochmut kommt vor dem Fall…
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So sind sie, die Banker. Leben gerne auf Kosten anderer, man denke nur an die oftmals völlig überrissenen Gebühren.
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Du bist auch ein ganz Schlauer.
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den ich nicht als Nachbar möchte.
RS
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Schöne Scheisse, anstatt einen Huni zu offerieren, hat er die Geburiparty aufgrund seines narzistischen Ego-Geiz voll verheizt.
Hoffentlich eine Lehre für ihn, sonst gibt’s für etwas mehr Zaster den notwendigen Psychologen, den wir dann für ihn mit unserer Krankenkasse quersubventionieren würden.
Kannst uns ja dann mal einen neuen Kinderarzt sponsern, ist abziehbar an Steuern, Du Alter Geizkragen 😉 -
Kann amüsant sein als Morgenlektüre bei Kaffee und Gipfeli, aber eigentlich unnötiger Klatsch und Tratsch. Artikel Note 4.
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@Luki: Warum nennen Sie ihn einen Topshot? Er ist charakterlich ein ganz kleines Würstchen.
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Stimmt, er wurde deswegen bei beiden Grosdbanken entsorgt. Armer Tropf…
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wurde nicht euer Hirte auch von den Grossbanken entsorgt?
Armer Tropf 💧😢❗️
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Ach wie armseelig …
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Und in Pattaya, Thailand ist ein Sack Reis umgefallen
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Die Torte war vom Vortag – zum halben Preis beim Konditor gekauft…
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Prix Garantie wohl eher, falls in FL vorhanden
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Er ist sehr rechthaberisch. Er wird jetzt sicher IP verklagen…
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Der wird gar nichts machen. Martin Schlaff in Wien ist sicher nicht erfreut über diese Geschichte.
Der kann froh sein, wenn er das beruflich irgendwie überlebt.
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Geiz ist geil, erst nach Österreich um vom attraktiven Wechselkurs zu profitieren und dann noch Kuchen selber mitbringen. Sicherlich bei der verfrühten Rückfahrt noch beim Zoll vorbei zur MwSt Rückerstattung. Peinlich so ein Verhalten bei solch einem Einkommen.
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Köstlich, wieder ein „Master of the Universe“, im FL-Taschenformat.
Vor ein paar Jahren gab es in London einen Goldman Sachs Managing Director der sich damit brüstete immer schwarz zu fahren, ist jetzt nicht mehr bei GS…Zeigt einfach, dass diese Leute nicht gut rechnen können, 2 Pfund sparen um einen Millionensälar zu verlieren? Das Leben ist doch noch fair.-
Nur so wird man steinreich. Es Ist wie süchtig
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… dass er kein liechtensteiner ist, ist schon klar oder???
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Dieser Vorfall lässt tief auf den Charakter von Herrn Herren schliessen.
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wieder so ein abgehobener trottel der finanzindustrie!
ein bärendienst an seine kinder.
die werden ziemlich sicher so, wie der papa.
gratuliere.-
Die Familienverhältnisse sind „kompliziert“. Was mit einem aufbrausenden, rechthaberischen und unbelehrbaren Charakter zu tun haben könnte.
Auf Dauer hält das keine Frau aus.
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Ich bin sicher, dass er mit diesem Verhalten Gewähr für eine einwandfreie Geschäftsführung bietet.
Zumindest wird das die FMA sicher so sehen.-
Auch für die Leute aus dem Legal und Compliance der IHAG einen schönen „Tollge im Reinheft“……
Die kommen aber sicherlich ebenfalls alle ungeschoren davon.
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@Luki: Warum nennen Sie ihn einen Topshot? Er ist charakterlich ein ganz kleines Würstchen.
Dieser Vorfall lässt tief auf den Charakter von Herrn Herren schliessen.
Geiz ist geil, erst nach Österreich um vom attraktiven Wechselkurs zu profitieren und dann noch Kuchen selber mitbringen. Sicherlich bei…