Die Genossenschaft Migros Zürich, die grösste im Verbund des Orangen Riesen, wird zum Knackpunkt für das schlingernde Imperium von Gottlieb Duttweiler selig.
Wie sehr sich die Krise in „Duttis“ Ur-Genossenschaft verschärft, zeigt eine entscheidende Personalie.
Der Erfolgsmanager Markus Laenzlinger, der die Billigkette Migrolino an Tankstellen und Bahnhöfen zu einer der raren Success Stories gemacht hatte, ist gemäss seinem LinkedIn weg.
Migros Zürich-Präsident Christian Biland katapultierte den Unbequemen vor die Tür.
Laenzlinger war kurz vor seiner „ordentlichen“ Pensionierung vor 11 Monaten als operatives Migros-Schlachtross in den Verwaltungsrat der Genossenschaft Migros Zürich gezogen.
Dort hat man ihn diesen Sommer rausgekickt, wie jetzt bekannt wird. Offizieller Grund: Laenzlinger ist Präsident der US-Sandwichkette Subway, mit der er die Schweiz aufrollen will.

Anstelle von Laenzlinger soll jetzt eine Retail-Beraterin aus Deutschland im Gremium Platz nehmen. Die heisst Isabel Baumgart – und ist umstritten.
Baumgart war bis vor kurzem eine Topfigur bei der Pfäffiker Retail Capital Partners. Das Beratungshaus erzielte Dutzende von Millionen Umsätze mit dem Migros-Konzern.
Sie leuchtete grell auf im Fall von Dieter Berninghaus. Der langjährige Handelschef des Migros Genossenschafts Bunds (MGB), also des Mutterhauses, landete später bei René Benko. Der Österreicher kaufte mit Berninghaus‘ Hilfe die MGB-Tochter Globus.
Die Retail Capital Partners hatte von Berninghaus jahrelang lukrative Beratungsaufträge aus dem Hause Migros erhalten. Auch von Benkos Signa-Gruppe hagelte Aufträge. Laut Tages-Anzeiger türmten sich diese von 2013 bis 2023 auf 135 Millionen Euro.
Im Frühling machte die Retail Capital Partners dicht.

Baumgart, die das Migros-Schlachtross Laenzlinger ersetzen soll, musste sich einen neuen Hafen suchen. Seit Sommer ist sie laut ihrem LinkedIn bei einer unbekannten Firma namens The Commerce Company.
Statt dem erfahrenen Laenzlinger muss ein No-Name aus dem hohen Norden sicherstellen, dass die Migros Zürich rasch die Kurve schafft. Dieser droht ein Annus horribilis.
Laut einer Quelle droht der GMZ, wie die Genossenschaft Migros Zürich kurz heisst, nämlich in laufenden Jahr mit der deutschen Bio-Tochter Tegut ein Verlust von rund 90 Millionen.
Hinzu kämen 20 bis 30 Millionen weitere Verluste im Stammgeschäft in Zürich. Total könnte sich das Minus auf 110 oder mehr Millionen belaufen.
Die Migros Zürich würde damit zum schwarzen Verlustloch des torkelnden Orangen Giganten. Das von Migros-CEO Mario Irminger vorzeitig versprochene operative Gewinnplus für 2024 wäre gefährdet.
„Geschäftszahlen legen wir unterjährig keine offen“, sagt eine Sprecherin der Migros Zürich. „Wie üblich werden wir unsere Abschlüsse des laufenden Jahres im Frühjahr 2025 veröffentlichen.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Noch selten solch reisserischen Mist gelesen. Das fängt schon mit der Bezeichnung von migrolino als Billigkette der Migros an.
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Ich werde ab sofort nicht mehr Kunde dieses Grossunternehmens sein!
Zum Glück gibt es andere (und erst noch peisgünstigere!) Alternativen . . .Kommentar melden-
Genau, wie ich war mal ein Migros/Kind nun schon seit mehr als 2Jahre kaufe ich nur noch bei Coop und zwar nach Hause geliefert.
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Als Mitarbeiterin der Migros Zürich kann ich nur nur sagen. Es liegt an das Katatrofale Management die unter der Leitung von Herrn Blunschi sich einiges erlaubt hat. Jahrelang hat mann Zahlen verschönert und und auch heute sagt man uns glaubt den Medien nicht. Es brennt aber intern lichterloh das kann ich aktuell sagen. Ich hoffe die Leute welche die Migros Zürich an diesem Punkt gebracht haben werden bald gehen und nicht wegbefördert.
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Sowas von extremst traurig, wie ein schöner Traum war wurde und mit seinen ‚Kindern‘ wuchs, bis ein gieriger Wolf die gewachsene Basis begann ab zu graben und dann zerschlug.
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Es ist schon irgendwie witzig, dass man immer von deutschen Seilschaften spricht – deutsche Manager holen deutsche Mitarbeiter. Bei Migros sieht das allerdings anders aus: Die beiden wichtigsten Personen, Mario Irminger und Peter Diethelm, sind Schweizer.
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Orientiert Euch an den Maximen von Migros Gründer Duti, ohne unbezahlbare fremde Besserwisser die letztendlich keine Verantwortung übernehmen.
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Yeeeeaah, strategy tuning by PowerPoint Charlies inc. Lang lebe die „Wissen“schaft.
Her mit den Zertifickätlern damit Sie von Schaumschlägern wie Benko an der Nase durch den Ring geführt werden.
Darf Romeo seinen Aston behalten?
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Migros boykottieren. Braucht kein Mensch.
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Jetzt migros und coop fusionieren und gemeinsam in europa fuss fassen. bitte ohne berater nur operativ erpropte.
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@Rataplan mit Fusionsplan
Sonst geht es Ihnen aber gut, oder? Einen Monopolisten erzeugen und damit die Kunden und Zulieferer (inkl. Bauern) noch mehr aussaugen und noch höhere Renditen erzielen. Unfassbar, was hier teilweise für ein Seich gepostet wird *facepalm*
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Die Migros ist per Definition ein Selbstbedienungsladen das gilt nicht nur für die Konsumenten sondern offenbar auch für deren Manager!Der Honigtopf ist aufgemacht – bedient euch schön! Es hat solange es hat! Den letzten beissen die Hunde!
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Ein Kollege wo in der Migros arbeitet, meint Edeka wird Mal die Migros ganz übernehmen. Mich selber würde es nicht verwundern.
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@Voltex Volt
Ah ja, „ein Kollege“…der muss ja enorm viel Ahnung haben, der „Kollege“. Die einzelnen EDEKA Supermärkte sind im Besitz von selbständigen Unternehmern und „ist ein genossenschaftlich organisierter kooperativer Unternehmensverbund im deutschen Einzelhandel“. „Die“ haben keinerlei Auslandsmärkte, was auch keinen Sinn macht bei der Struktur. Dass es Sie „nicht verwundert“ lässt einen Ihre intellektuellen Fähigkeiten erahnen xDDie MIGROS besteht aus mehreren selbständigen Genossenschaften. Die kann man nicht „übernehmen“.
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Zur Erinnerung:
Fällt die Migros können wir Eidgenossen die Schweiz rauchen. Wir brauchen keine Experten. Wir müssen lediglich wieder klar denken können und zwar ohne von aussen gesteuert zu werden.Der ganze Norden hier im Lande geht mir langsam aber sicher auf den Sack. Habe fertig!
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Dann machen Sie das doch einfach: denken Sie klar! Warum lassen Sie sich von aussen steuern?
Und was haben Sie gegen den Norden? Gegen Schaffhausen, Kreuzlingen und die anderen Orte
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Diverse „Beiträge“ zur Migros gehen mir gewaltig auf den Zeiger. Immer wieder und immer öfter lese solchen Bullshit wie z.B. „Genossenschaften sollten keinen Gewinn machen“ und „Genossenschaften wie die Migros oder die Raiffeisenbank sind neoliberale Gewinnmaschinen geworden“ etc., etc. Womit denn, frage ich diese unbedarften, blauäugigen Naivlinge (oder ist es einfach nur Nichtswissen), sollen denn Genossenschaften ihre Abschreibungen und Investitionen finanzieren? Wächst bei denen das Geld auf den Bäumen und sind sie nur in die roten Zahlen gerutscht, weil die Führung zu faul war, dieses Geld zu pflücken, oder was? Der Unterschied zu reinen Kapitalgesellschaften ist einzig der, dass sie keine Gewinne an Aktionäre ausschütten müssen und darum einen klaren Wettbewerbs-Vorteil haben. Und mindestens einen Teil davon an die Kunden und/oder Genossenschafter weitergeben (sollten). Dass die Migros trotzdem derart in Schieflage geraten ist, hat nichts mit der Genossenschaftsform zu tun. Sondern mit unfähigen Managern, die genau wegen dieser Organisationsform nicht kontrolliert werden (bei einer AG ist das der VR) und darum unzählige Male mit „Investitionen“ in neue Märkte oder Absatzformen mittlerweile Milliarden verbrannt haben. Tegut (Migros Zürich), Süddeutschland (Migros Basel), Österreich (Migros Zürich) etc., etc, lassen grüssen. Diese drei Fälle sind aufgrund ihrer Grösse auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, weil sie nicht unter den Teppich gekehrt werden können. Letztlich aber nur die Spitze des Eisberges. Solange die für diese und viele andere Crashs Verantwortlichen nicht ausgeschaltet und die Organisationsmängel beim MGB und den Genossenschaften behoben werden, ändert sich nur sehr wenig und die Migros in dieser Form ist dem Untergang geweiht. Daran ist ein uneinsichtiges Management; insbesondere sind die Regionalfürsten schuld. Weil sich diese sich mit Sicherheit auch in der jetzigen, bedrohlichen Situation mit Zähnen und Klauen gegen einen Machtverlust zur Wehr setzen dürften, sehe ich tief-tief-tief-schwarz. Adieu, Migros, ruhe sanft!
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Kleiner Fehler: Das Österreich-Debakel war Migros Genossenschaftsbund (MGB), nicht Migros Zürich
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und durch die Nähe zur Langstrasse säuft die Produktivität im wahrsten Sinne des Wortes weiter ab…
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Ich lese im neuesten Artikel der Migros-Story wieder mal den Namen „Dutti,s Ur-Genossenschaft“. Als einer, der jahrzehnte lang bei der damals aufstrebenden Migros gearbeitet hat, wirkt für mich heute der Name Gottlieb Duttweiler sehr befremdet. Der hat nämlich mit der heutigen Migros nichts- aber auch gar nichts mehr zu tun.
Da werden willkürlich Leute aus dem In- aber mehr noch aus dem Ausland in die Verwaltungsräte und Geschäftsleitungen gehiesst, die das Migros-Prinzip nicht einmal kennen. Und wenn, heisst es, es wäre heute nicht mehr zeitgemäss.
Wir bekamen damals stets eingeimpft, die Migros müsse ihre Arbeit machen die sich nach den M-Thesen, den ursprünglichen ethischen Zielen und der Verwantwortung (gegenüber der Belegschaft, der Kundschaft und der Gesellschaft im Allgemeinen) richten. Es war nie die Rede davon, die grössten sein oder riesige Gewinne einstreichen zu müssen. Gute Qualität zu günstigen Preisen war die Devise und das wurde mit den Eigenprodukten erfüllt. Unzählige Markenartikel, die ja ohnehin überall erhältlich waren (und sind), brauchte es wirklich nicht. Sie sollten heute zur Umsatzoptimierung dienen, verteuern jedoch nur die gesamte Warenbewirtschaftung und erschweren dem Personal und der Kundschaft die Übersicht in den Läden.
„Weniger ist mehr“ wäre heute dringend nötig! Und Führungskräfte von unten her rekrutiert und weiter gebildet – nicht aus den Hochschulen und den Beratungsfirmen!Kommentar melden-
Super Kommentar!
Arbeitete in der weiteren Vergangenheit in der GMZ, als dort noch Leute arbeiteten, die Dutti kannten. Die schimpften über die „Gstudierten aus St. Gallen“, die keine Ahnung von Migros hatten.
Dutti’s Grundsätze bekam man in die Hand gedrückt und sie hingen bei den Chef’s an der Wand. Gelebt wurden diese schon damals nicht.
Zwischenzeitlich hat sich die Führung so von der Realität abgenabelt und verrannt, dass sie den Abwracker McKinsey holen mussten. Das grösste Hindernis für eine erfolgreiche Zukunft, die Genossenschaften als Fürstentümmer, werden nicht angefasst. Die arbeiteten schon zu meiner Zeit gegen die Mutter MGB, wo es nur ging …Kommentar melden -
Genau so!
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Migros ist wie die Stadtzürcher Regierung: Nur noch zum Selbstzweck vorhanden.
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Die Regierung der Stadt Zürich ist sehr gut und seit Jahren ohne SVP dadurch kommen viele tolle Menschen nach Zürich.
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Rot-grün in der Regierung und Verwaltung ist nie gut. Sie bedienen nur eine Klientel, die sie brav wieder wählt, verschleudern Steuergelder, wollen eine Weltstadt mit dem Verkehr eines Dorfes, verteufeln den Kapitalismus aber bedienen sich selber sehr gerne am Geldtopf.
Vertreten schon lange nicht mehr die Bevölkerung dieser Stadt.Kommentar melden
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Ich „freue“ mich schon auf die elend langen, sauteuren und vor allem komplett infantilen Weihnachtsspots von Migros & Co.
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..und ich freue mich schon auf die schönen und sauteuren Imagekampagnen zum 100Jahr – Jubiläum der Migros im 2025.Da wir uns sicher scheinheilige Heidi-Welt und das grosse soziale Kapital von Dutti vorgegaukelt. Und das Tragische ist, dass diese Verarschung immer noch funktioniert und viele treue Migros-Kunden darauf hereinfallen – obwohl Migros teuer ist und die Qualität oft schlecht. Aber das Marketing machen sie gut.
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Wie lange kann sich die Migi noch diese unfähigen Manager und McK leisten?
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Parallelen zu Swissair et al.?
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Toll, da trennt sich der Spreu vom Weizen. Bei der Migros bleibt der Spreu. Na dann…viel Glück. Artikel 5 – gut.
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Migros auf dem Pfad der ehemaligen CS. Bald nur noch Coop.
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Coop ja, allerdings auch nur bedingt. Die schmeissen ja das Geld der unsäglichen ehmaligen Bundesräterin nach, weiss nicht mal mehr ihren Namen, die war so unbedeutend.
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@Benny Fuchs, Arbeitsmarktexperte *in
Wie wäre es mit Freudhard? …
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Ich bin Genossenschafter bei Genossenschaft Migros. Auch dieses Jahr habe ich wieder einen Wahlzettel erhalten, den ich auch brav in der Filiale abgegeben habe (im Gegenzug gab es eine Schokolade).
Die Verwaltung wurde in Stiller Wahl gewählt (praktisch), darüber kann man gar nicht abstimmen (seit wann funktioniert das so? Bei jeder normalen Firma können die Aktionäre einzeln über jeden VR abstimmen!)
Angeblich sollen 90+% der Wählenden die Jahresrechnung usw. zugestimmt haben.
In meinem Umfeld kenne ich viele, die abgestimmt haben. Alle haben sämtliche Anträge abgelehnt.
Jetzt muss man wissen: Man wirft die Zettel einfach in eine Kartonbox. Nicht versiegelt, nicht verschlossen und alles sichtbar.
Nirgends ist Wahlfälschung einfacher.
Was es hier sofort braucht:
– Einen unabhängigen Stimmenzähler (z.B. ein Notar oder Anwalt) und versiegelte, manipulationssichere Urnen
– Keine „Stillen Wahlen“ mehr. Abstimmung über alle Vertreter
– Echte Transparenz (die Unterlagen, die man erhält, sind schlicht eine Frechheit!)
Und wer den Skandal nicht glaubt, der soll sich einfach mal diese Sauerei hier anschauen:
https://zuerich.migros.ch/de/genossenschaft/resultate-urabstimmung.htmlKommentar melden-
Als Mitgenossenschafterin gebe ich Ihnen hundertprozentig recht!
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Blunschli hat die Flucht ergriffen. Bei der Genossenschaft Aare ist er als Belohnung zum Präsidenten gekürt worden. Nun wäre es an der Zeit, dass das GMZ-Präsidium(mit den Herren Biland und Bühlmann) ebenfalls „befördert“ würde. Am Limmatplatz, wo sogar FIFA-Ausgebootete jetzt mittun, findet sich für das „Erfolgsduo“ sicher noch ein weiteres Tätigkeitsgebiet. Die neu ins Gremium einziehende Nachfolgerin von Läenzlinger, wirkt wie eine Wiedergutmachungs-Aktion. Es wurden jahrelang Migros-Mandate an ihr unterdessen konkursites Beratungsunternehmen in Pfäffikon vermittelt.
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Die Migros ist fast wie IP, beides brauchen wir nicht mehr in unserem Land.
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Weshalb liest Du dann IP?
Lese doch einfach den Blick oder studiere Fussballtabellen oder geh weiter schlafen.Kommentar melden -
Doch den IP brauchen wir! Zum einen deckt er Missstände auf. Zum anderen ist das Online Medium unterhaltsam.
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IP brauchen wir – hier darf man noch die Wahrheit schreiben ohne dass man gleich gesperrt wird
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Anhand des Profilfotos der Neuen, gehe ich mal davon aus das jetzt die „Consulting-Taktik“ gefahren wird: Sachkosten kürzen und Personal rausschmeißen. Ist aber dem Zeitgeist der Migros geschuldet wo Zahlen aktuell wesentlich wichtiger sind als strategisch richtige Geschäftsentscheidungen.
Das zieht eben entsprechende Leute an.
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1 Jahr (12 Monate) und 3 Monate sind nach Adam Riese 15! Monate.
Sorry, mein innerlicher Monk musste das am frühen Morgen mitteilen.Jetzt aber wieder auf das Wesentliche konzentrieren, unfähige Leute zurück in Lohn und Brot bringen…
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Hehe, die kommen alle mit Neoliberalismus und Globalisierung nicht klar. Da werden alle Beteiligten vor diesen Karren gespannt und oben auf sitzt die perverse Kurzfristigkeit des Kapitals. Dessen Eigentümer haben die Peitschen in der Hand…Erinnet sich noch wer an „Just in Time Delivery“ wie etwa bei Smart Projekt im Elsass oder etwas früher bei Japan Konzernen… diese Sichtweise ist es die heute aller orten Mangel erzeugt und man ständig zu wenig von allem hat. Liber wird zu wenig Produziert als das man Vorräte hat. Ich finde wir sind heute reichlich dumm…
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Aber die (chinesischen) EV werden doch auf Halde produziert?
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Genau dein Stuss hat schon in der DDR nicht funktioniert! Warum soll er denn jetzt plötzlich?
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Welche Tragödie! Pensioniertes Schlachtross und Sandwich-Baron wird durch jüngere Beraterin ersetzt. Dabei gab er doch noch einige schwache Vitalzeichen von sich.
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Ich möchte es dir gönnen, wenn du in deinem fortgesetzten Alter entlassen wirst! So ein Dummschwätzer wie du bist!
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Ich frage mich: was soll dieses Gewinnstreben in Genossenschaften? Der Zweck der Genossenschaft ist Ihren Mitglieder günstigere Konditionen zu verschaffen und nicht Geld zu scheffeln das man dann in Blödsinn investiert…mit anderen Worten es verbrennt
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Dem kann ich mich nur anschliessen. Dasselbe geschieht bei Raiffeisen wo nur noch nach Gewinnmaximierung gestrebt wird, weit weg vom Genossenschaft Gedanken.
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Welche Gewinne? Die Migros Genossenschaft Zürich macht ja nur Verluste. Und weil das Geld fehlt, vergammeln die Filialen.
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Es fehlen die Milliarden, die durch dumme und grössenwahnsinnige Enscheidungen verloren gegangen sind: bei der Auffrischung der angeschmuddelten, veralteten Filialen und bei der Erneuerung vom Kapitalstock bei den hauseigenen Industrien, die man im Gegensatz zu Coop zusätzlich am Hals hat und due mit Schweizerlöhnen nur permanent und penibelst modernisiert nicht zum Mühlstein werden.
Stand heute: Der schon lang nicht mehr gerechtfertigte Nostalgie-/Sympathiebonus ist weg und es bleiben hässliche, abgenutzte Filialen und Produkte übrig, die im Vergleich zur Konkurrenz minderwertig sind oder minderwertig schmecken.
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die migros verkommt zu einem miesen sportclub,
wo alle gegen alle möglichst viel geld für sich
selber raussaugen…Kommentar melden-
Die Migros verkommt nicht, sie ist es schon lange. Als Kind liebte ich die Migros. Heute ist nicht mehr viel Sympathie für diesen Konzern übrig.
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@mieser Club
Ich hätte nichts dagegen wenn die Migros jedes Jahr einen Gewinn erzielen könnte oder würde. Aber jahrelanger Wachstumswahn, verbunden mit Verzettelung der GeschäftsKtivitäten, Missmanagement und gewaltige Verluste, dass ist eine einzige Katastrophe. Wenn IP richtig liegt, wird der Verlust am Jahresende 100 Millionen Franken betragen.
Die Führung der Migros ist ein einziger Versagerclub.
Resultat: Es werden Leute entlassen und alle Defizitgruben werden verscherbelt.
Es ist nur skandalös. Wie schon erwähnt, die Migros erinnert immer mehr der Credit Suisse.Kommentar melden -
… und sogar noch Gourmet, das Multi-Talent Benny Fuchs!!!
Ich wundere mich, in welcher Migros er einkauft, wenn überhaupt!
Die Migros Adliswil z.B. kann ich bestens empfehlen!Kommentar melden
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Ich frage mich: was soll dieses Gewinnstreben in Genossenschaften? Der Zweck der Genossenschaft ist Ihren Mitglieder günstigere Konditionen zu verschaffen…
die migros verkommt zu einem miesen sportclub, wo alle gegen alle möglichst viel geld für sich selber raussaugen...
Weshalb liest Du dann IP? Lese doch einfach den Blick oder studiere Fussballtabellen oder geh weiter schlafen.