Die Schweizerische Post kommt nicht zur Ruhe. Nach Poststellen-Kahlschlag und Schelte von der hohen Politik kommt jetzt die Tochter Postauto unter die Räder.
Heute (Donnerstag) erfuhr das Personal, dass bis zu 70 Mitarbeiter dem Rotstift zum Opfer fallen könnten. Dies entspräche 2.5 Prozent auf die 2‘800 Vollzeitstellen, die die Postauto Ende 2023 ausgewiesen hatte.
Stellen könnten sogar noch mehr verschwinden, je nach Arbeitspensum der Betroffenen und der Frühpensionierungen.
Auf Anfrage hiess es von der Post-Medienstelle, es würde morgen (Freitag) ein Communiqué zu Postauto verschickt. Zum Inhalt hielt sich ein Sprecher bedeckt.
Die Postauto hat sich seit Bekanntwerden eines gross angelegten Betrugs nie mehr richtig erholt. Mittels buchhalterischen Tricks erschlichen die Verantwortlichen systematisch Subventionen.
Im Frühling dieses Jahres kassierten 7 Beschuldigte Geldstrafen bis 420‘000 Franken.
Seit der Aufdeckung des Skandals ist klar, dass die Post mit ihren Bussen und den täglichen 500’000 Passagieren keinen grossen Gewinn mehr einfahren kann. 2023 waren es 21 Millionen im operativen Geschäft.
Praktisch eine schwarze Null.
Der jetzige Abbau ist als Beitrag der kleinsten Division des Gelben Riesen zu verstehen.
Wenn im Hauptgeschäft der Post die Filialen bis 2028 massenhaft verschwinden, dann bleiben auch die Nebenbetriebe nicht vor Kürzungen verschont.
Service public – das war mal.
Dazu passt, was seit Monaten am meisten zu reden gibt rund um die Herren der Schweizer Post: ihr scheinbar grenzenloses Zukaufen unter der Flagge des staatlichen Grossbetriebs von KMUs – kosten diese, was sie wollen.
Einziges Kriterium offenbar: Das Übernahmeziel muss nach digital riechen. So hat die Post Firmen mit Buchhaltungs- über Gemeinde- bis zu Gesundheits-Software akquiriert.
Als Tüpfelchen auf dem i leisteten sich die Chefs des Molochs einen ganzen Wald im deutschen Land; das peppt die CO2-Bilanz des Staatsbetriebs auf.
Nicht zuletzt, weil die Post teils Mondbeträge hinblätterte, muss sie jetzt auch in ihrem Old Business den Gürtel enger schnallen.
Jetzt auch bei der Postauto. CEO Roberto Cirillo kann sagen: Seht her, ich kenne keine Tabus – insbesondere nicht bei allem, was zum alten Service public in seinem Reich gehört.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die schweiz ist nur noch zum schämen. Firmen werden durchs band durch unfähige ceos geschädigt, susanne ruoff, ändu meyer, bruggisser, pierin sunnyboy vinzens, migros gott ceo, die liste wird immer länger. Top bezahlt für mieseste performance
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Die Bürgerlichen wollen es so. Man kriegt was man wählt. Und gäbig ist ja noch: es sind immer die Ausländer schuld. Sagt der weise Führer unser aller $VP, der neue Guru am Himmel der Wahrheit: Herr Dettling, Professor für Alles. Ein wahres prachts Exemplar eines hoch intelligenten Vertreters des Homo Sapiens. Messerscharf in allen seinen politischen Statements: die Ausländer sind schuld. Alleine schon dieser Satz sprüht nur so von Intelligenz und absolutem Durchblick. Solche Männer braucht das Land! Bis nix mehr geht, vor lauter Intelligenz dieses Führers. Ach, was für ein Held! Was für eine Super Partei! Der Satz „die Ausländer sind schuld“ sollte den Nobelpreis kriegen.
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Man kann nicht mehr meinen, dass der Fehler in den sehr fragwürdigen Auslandsinvestititionen liegt – dafür ist es viel zu oft vorgefallen. Swissair, SBV, CS, Post und Postauto, Migros usw. Nein, der Fehler ist, dass der Schweiz mit ihren verfilzten Politstrukturen es nicht schafft, unsinnige Egotrips im öffentlichen und too big to Fall Wesen zu bestrafen. Nicht weil es nicht machbar wäre, sondern weil die Politik nicht hinschauen will. Gelegentlich reibt man sich die Augen, und fragt sich wie die Schweiz so viel Wohlstand schafft, trotz all diesen Bêtises.
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Da staunt der Laie – und der Fachmann wundert sich. Wenn der „Service“ totgespart (bzw digital an die Kunden delegiert) wird, muss „Publique“ irgendwann die Konsequenzen ziehen. Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit geht anders.
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Am falschen Ort gespart!
Mistet da mal in der Teppichetage aus. Aber gründlich.
Das Sparpotential ist dort am grössten!
Es kommen dann auch weniger kostenintensive „Schnaps“-Luftnummern aus den klimatisierten Sitzungszimmern.
Da muss wirklich nicht an der Basis ausgedünnt werden. -
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Heute schäme ich mich 47 Jahre für diese Firma gearbeitet zu haben.
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@Rolf Karl Nussbaumer: Ihr Kommentar zeigt, dass es nichts gibt, wofür Sie sich schämen müssten.
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Die Schweiz zerstört eben Iher Qualitäten die Sie hatte . Denn Managern und der Gier zum Offer gefallen. Dank der Freien Marktwirtschaft und das Umdenken Denken das die QUALITÄT schlächter ist als Quntität im Bundeshaus Bern der Staat ist der Zeuge deren Missachtung There’s Landes und Volkes.
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Nicht nur die Postauto AG, sondern auch die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) sind gezwungen, den Rotstift anzusetzen. Dabei fällt der Fokus, ähnlich wie bei der Postauto AG, vor allem auf den überdimensionierten Verwaltungsapparat. Das Fahrpersonal, das ohnehin oft unterbezahlt ist, bleibt jedoch weiterhin systemrelevant – der Fachkräftemangel in dieser Branche ist nach wie vor gravierend und zeigt keine Anzeichen einer Entspannung.
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Macht diesen Saftladen endlich zu! Die selbstfahrenden Autos kommen, und zwar völlig unabhängig davon, was die gelben Staatsmänägerlis dazu meinen oder babbelen. Bis dahin können die Kunden mit Gemeinschaftstaxis zu einem Bruchteil der Kosten bedient werden. Es ist leider einfach so: Die Schweizer, die spinnen!
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Wenn die Postauto eine schwarze Null einfährt ist dies genug. Service Public hat eine Leistung für die Bevölkerung zu erbringen ohne dass ein Riesengewinn gemacht wird. Vielleicht müsste sich die Politik fragen, ob die Führung bei den Staatsbetrieben nicht zu viel erhalten, für dies, dass keine private Haftung durch die Führung übernommen werden muss. Auch die Finanzwelt hat gezeigt, Superlöhne garantieren keinen guten Abschluss, sondern macht die Türen auf, für alle Abzocker die schnell Geld wollen.
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Ch Post gehört uns Steuerzahler, aber wird ald Bundesbetrieb benützt.Susanne Ruof hat tausende filiale zugemacht,zehntausende stelle vernichtet. Mit Fahrzeuge gabs riese Diebstahl, dann ist sie zurück getreten. sie hat noch bonus 1 million erhalten. Ksnare sind voll CH- Briefkasten, auch CH Briefmarke werden dort verkauft. Nach Vietnam hat sie 20’000 stelle verschoben. Ich warte auf Entschädigung für meine angebliche “ wegen corona hat sich verzogen“ länger als 4 Jahre. Beim packet abgabe habe ich Fr. 2000.- angegeben. Auch Ombutsfrau von PTT schreibt mir:“nehmen Sie 100 – Fr. Lieber als gar nicht“. Warum soll ich denen Fr. 1900 schenken??bundesbetriebe werden geführt von falsche Leute, leider.
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Die sollen aufhören teure e-Postautos kaufen sondern weiter die guten alten Diesel-Verbrenner …
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Diese ständig geile Lust der Schweizer Unternehmen andere Unternehmen meist zu teuer zu übernehmen grenzt an Idiotie. Die allermeisten Uebernahmen sind überteuert und bringen keinen Mehrwert. Auch in Schweizer Start Ups wird investiert auf Teufel komm raus. Das Resultat sieht man bei Post und Migros. Geld wird verbrannt ohne Ende.
Was haben wir nur für Wirtschaftsführer? Oder Manager? Versager auf der ganzen Linie. -
Unsere Post: 7279 Mio. CHF beträgt der um 6.1% über dem Vorjahreswert liegende Betriebsertrag 2023. 245 Mio. CHF beträgt der gegenüber dem Vorjahr um 41 Mio CHF gesunkene Konzerngewinn.
Ein unnötig aufgebläht linker Laden. Was kann noch alles in Zukunft den Bach runter gehen ..
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cut, cut, cut – mach den staat lean! wenn wirtschaft unter druck steht muss beim staat mitgezogen werden.
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Das einzig Tragische ist, dass jetzt dann immer noch mehr Deutsche in die Schweiz kommen.
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Toll wieder mal ganz nach dem Motto die Grossen machen Misst die Kleinen dürfen hinhalten .
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So kommt es wenn man keinen Subventionsbetrug mehr machen kann wie zu Zeiten der Damen Leuthard und Ruoff. Es ging um über 200 Millionen. Die musste die Postauto AG zurückzahlen. Das hat jetzt Konsequenzen und die tragen wie immer die Mitarbeiter.
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Genau und Leuthard und Ruoff und das Bundesamt für Verkehr, das von allem gewusst hat, kommen ungeschoren davon.
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Gestern musste ich in Rüti ZH zur Post, um Briefmarken zu kaufen. Zum Glück war ich als Zweiter an der Reihe. Alle 4 Schalter waren offen, aber nur an einem Stand eine Kundin. Man glaubt es nicht, aber ich musste gut 10 Minuten warten. Was die 3 Angestellte an ihren offenen Schalter machten, dass bleibt ihr Geheimnis. Auf jeden Fall keine Kunden bedient.
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Ein Skandal Post etc sollten entweder ganz privat odee ganz staatlich sein.So weren sie zu bürgerfinanzierten Finanzspielplätzen und Milchkühen.Auch das Ausdünnen der Poststellen gehört dazu .Die Post soll ihre A6fgabe erfüllen, nichts sonst.
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Es ist schon richtig. In den letzten 15 Jahren wurde bei allen staatlichen und halbstaatlichen Betrieben und Aemtern die Administration unnötig riesig aufgebläht, und da haben die Gewerkschaften richtig mit-gemischt. Jetzt lamentieren sie, weil unnötige Verwalter- und Statistiker-Jobs abgebaut werden; aber nur so lässt sich sparen – und das müssen wir, wenns uns weiterhin gut gehen soll. Man kann nicht laufend Kassen plündern ohne echte Gegenleistung.
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Auch in der Politik und in allen staatlichen Ämtern könnten 20 bis 30% der Stellen ersatzlos gestrichen werden.
Alle schwatzen von Digitalisierung und KI. Die Ämter lassen die Bürger mit ‚elektronischen‘ Schaltern die Arbeit machen.Trotzdem bläht unsere Regierung die Verwaltung immer mehr auf.
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In meinem Ort bekomme ich immer Schweissausbrüche wenn mir mit dem Auto ein Postauto entgegenkommt. Diese Chauffeure sind zum Teil eine Katastrophe
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Vielleicht sollten Sie in diesem Fall das Autofahren aufgeben.
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Jup, die nicht Hiesigen, kennen unsere Bergfahrten nicht. Es kann eng werden
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Ich bin sehr zufrieden mit Post Auto, ich arbeite seit 10 Jahren in diesem Unternehmen.
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Bei allen Betrieben die von ehemaligen CVP(Mitte)- und SP-Politikern geführt werden, geht die Bilanz Richtung Süden. Wären es SVP-Politiker, dann würde diese Misswirtschaft jeweils in den Mainstreammedien breit getreten. Am Fernsehen hört man auch nichts vom Unvermögen dieser Politiker. Das SRF wird ja auch seit Jahrzehnten von den genannten Parteien geführt. Eine Hand wäscht die andere!
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Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen! Das ist ein riesen Filz. Wenn die Partei stimmt, ist die fachliche Leistung zweitrangig.
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Überall wo Linke involviert sind gehts am Ende „bachab“
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Logisch. Eine Gleichschaltung zu Genossenen hat und wird nie funktionieren. Selbst in extremis, wie in China. Auch Planwirtschaft wird nie aufgehen. Der Mensch ist zu verschieden.
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Das Top Management der Postauto AG ist eben nicht nur Top sondern auch Kreativ.
Der Deutsche Wald rettet unseren Klimawandel ansonsten würde der ja kein CO-2 absorbieren.-
Vreneli Sugus, schön wenn Sie an Gutnachtgeschichten glauben.
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Wuchert respektive wildert und diversifiziert die POST wie die Migros aus Wachstumsmangel im Kerngeschäft strategielos herum? Kommt ein Debakel a la Migros? Der Unterschied: der Steuerzahler berappts!
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Es ist an idiotie kaum zu überbieten, Post, Migros, Helvetia, TA Media, Mobiliar etc pp jeder schmeisst sein Geld in irgendwelche Startups die nichts mit dem Kernbusiness zu tun haben, teils 100 mio. Für Null und Luftnummern, und das ist die Wirtschaftselite, die Typen die sechs und siebenstellig bis achtstellig verdienen….wow, ein KV Stift hätte mehr oder minder das gleiche Resultat erzielt…
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Seit der Wahl von Herrn Levrat ohne Ausschreibung geht es mit der Post berg ab auch bei Herrn Cirillo Frage haben die beiden überhaupt noch alle Tassen im Kopf Schande was da vorsich geht Weisheit mit Löffeln gefressen
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Ich gebe Ihnen absolut recht. Der linke Levrat und der MCKinsey Typ
Cirillo agieren ohne Sinn und Verstand. Beide haben den Job S.Sommaruga
zu verdanken. Sie geniesst nun ihre tolle Bundesratsrente. -
SP-Guru Levrat als VRP ist schlicht die absolute Amts-Perversion in personam. Jeder Normalo-Büetzer könnte es besser, da er im normalen Arbeitsalltag steht.
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Sehr wohl. Ich gehe praktisch nur noch für Einschreiben und Briefmarken zur Post.Weibliches Personal ist schwatzig und lässt gerne die Kundschaft (schlange)stehen. So ganz freundlich, erst um 9.00 uhr auf, ist fraglich.
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Bei der Post oder anderen Staatsbetrieben braucht es keine Manager oder möchte gern Unternehmer! Sie sind in einem abgeschotteten Markt. Es braucht Leute die diesen „Laden“ effizient führen können. Nichts anderes!
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Lieber Herr Hässig, Sie schreiben: „Die Schweizerische Post kommt nicht zur Ruhe.“ Und weiter: „Die Postauto hat sich seit Bekanntwerden eines gross angelegten Betrugs nie mehr richtig erholt. Mittels buchhalterischen Tricks erschlichen die Verantwortlichen systematisch Subventionen.“
Ich möchte nicht kleinlich sein aber gestatten Sie die Frage, ob es wohl stimmt, dass die Schweiz eines der korruptesten Länder sei? Denn: der „PostAutoAG-Bschiss“ ist m.W. bis heute nicht aufgeklärt und ob dabei allenfalls auch noch Boni geflossen sind! Sie erinnern sich sicher, was damals zu lesen war, hier:
https://insideparadeplatz.ch/2018/03/23/postauto-bschiss-ein-klacks-gegenueber-der-postfinance-irrefuehrung/
oder hier:
https://www.nzz.ch/schweiz/postauto-affaere-neues-dokument-belastet-postministerin-doris-leuthard-ld.1562765
und sogar hier:
https://www.blick.ch/politik/blick-hat-den-beweis-befehl-zum-postauto-bschiss-kam-von-oben-id15757735.html
oder ein zu einem anderen Thema hier:
https://weltwoche.ch/daily/abklaerungen-laufen-noch-auch-finma-ermittelt-im-fall-rund-um-die-corona-leaks-von-alain-berset/
und auch gravierend, ggf. wollte man deshalb möglichst viele ahnungslose Menschen impfen, wer weiss?:
https://insideparadeplatz.ch/2021/03/12/topbeamte-kaufen-impf-aktien-kurz-vor-hot-news/
Ob es wohl korrekt ist, dass die Korruption eines Landes am besten anhand der Arbeit seiner Justiz abzulesen sei? Wohlverstanden, alle aufgeführten „Ungereimtheiten“ sind bis heute m.W. nicht aufgeklärt.
Besten Dank für Ihre Nachforschungen.-
Und noch eine Anmerkung
Singapore hat eines seiner Konglomerate (Keppel) wegen Korruption in Brasilien bestraft
Die Zahlung ging in die USA (weil die Zahlung in USD erfolgte)
Hab dann nachgeschaut
Falls Singapur nur noch Geschäfte macht mit Ländern die im Index gleich oder besser rangiert sind verkleinert sich der Weltmarkt auf 500 Mio Personen statt 8 Mia Menschen
Kaum machbar
Apropos USA
Sie erinnern sich an die amerikanische Intervention in Zuerich bei der FIFA mit Fernsehkamera
Federfuehrender Staatsanwalt Loretta Lynch
Nachdem diese als Staatsanwalt aufgehört hat ist sie jetzt bei der Kanzlei angestellt die die FIFA vertritt
Anything goes; war mE aber ein Schandfleck fuer die CH Justiz -
Nein, die Schweiz ist im Korruptionsindex auf Platz 7, „dicht“ gefolgt vom Kräml auf Platz 137.
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@ Herr Hohl und U.M.Huber, besten Dank für Ihre Kommentare. Ja, ich kenne den „Weltkorruptionsindex“ und die Frage ist: was sagt dieser wirklich aus? Wenn Sie die Geschichte der „Demokratie-Entwicklung“ betrachten, sehen Sie: die „Illusion der Demokratie“ ist im Verlauf der vergangenen Jh. von den „Eliten“ als die kostengünstigste, wirksamste und stabilste Form der Machtausübung und materieller Besitzaneignung erkannt worden. Und diese risikofreie „Schweizer-Demokratie“ stellt heute sicher, dass die Mehrheit der Bevölkerung den „Eliten“ keine materiellen Beschränkungen auferlegen kann, während weite Teile der Bevölkerung kaum ihren täglichen finanziellen Verpflichtungen nachkommen können. Ein kleines Beispiel: kürzlich schafften es unser BR u. Ständerat nicht die Bezüge von Krankenkassen-CEO auf Fr. 250’000.- zu begrenzen. Dem BR „widerstrebt aber der Eingriff in die unternehmerische Freiheit“, berichtete der TA. Dies obwohl unser Gesundheitswesen mit dem KVG bis in die letzte „Ecke“ streng reglementiert ist – von unternehmerischen Freiheiten keine Rede. Das gleiche gilt für Bundesbetriebe und die „bezahlten Sonderinteressen“ welche unsere Parlamentarier als Lobbyisten sonst noch vertreten. Und wenn es um Sonderinteressen geht arbeiten unsere Parlamentarier „Als wäre der Teufel hinter ihnen her“, titelte einst der TA, hier:
https://www.tagesanzeiger.ch/als-waere-der-teufel-hinter-ihnen-her-766877302396
Und wenn Sie sich all die Artikel der letzten Jahre hier auf „insidepardadeplatz“ vor Augen halten, haben Sie den Beweis: unsere „Demokratie“ ist der kostengünstigste, wirksamste und stabilste „Selbstbedienungsladen“ für unsere „Eliten“, worauf warten Sie noch?
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Sehr geehrter Herr Dr. Meier
„Wohlverstanden, alle aufgeführten „Ungereimtheiten“ sind bis heute m.W. nicht aufgeklärt.“
Oh doch….und zwar nach lupenreiner und altbewährter eidgenössischer Art:
https://www.sem.admin.ch/fedpol/de/home/aktuell/informationen/2024-05-10.html
Erlaubt seien die Fragen: Die Kontrollbehörde, die lange Zeit keine Kontrollen durchgeführt hat, wird nicht sanktioniert? Hat die Öffentlichkeit Anspruch zu wissen, wer es war?. Aber überraschen können solche Missstände innerhalb der Strukturen der Schweiz niemanden, oder?
So wie es äusserst unwahrscheinlich erscheint, dass ausgebildete Statistiker über viele Jahre hinweg die AHV-Entwicklung „fälschlicherweise“ berechnet haben.
Jahr Fehler (in Mia. Franken)
2027 0,516
2028 0,858
2029 1,285
2030 1,846
2031 2,509
2032 3,130
2033 4,064
Total bis 2033 14,208 (und es werden mehr….)
Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen August 2024Auch die hilflos wirkende Kommunikationstaktik der verantwortlichen Chefs und politischen Wasserträger, weist darauf hin, dass eine politische Absicht bürgerlicher Politiker hinter den falschen Zahlen steckt. Jahrelang versuchten sie bei Abstimmungen und Debatten, im Volk Panik betreffend der Zukunft der Sozialwerke auszulösen und damit schäbige Kompromisse zulasten der Lohn- und Rentenabhängigen zu bewirken – bekannt auch als Diktat der leeren Kassen (Federführend SVP+FDP). Jetzt wird den bösartigen Finanzakrobaten im Bund die biedermännische Maske herunter gerissen oder doch nicht?. Wir dürfen es nicht zulassen, dass die Verantwortlichen im Bundesrat und der Verwaltung einmal mehr einen Skandal vernebeln und mit jahrelangen «Untersuchungen» aussitzen wollen. Auch deshalb am 24. November 4 x NEIN! Wer diese sog. „Vorlagen“ gründlich analysiert, kommt nicht umhin festzustellen, dass die „Bürgerlichen – gemeint sind auch Grossteile der SP und Grünen“ nichts unversucht lassen um ihre Pfründe abzusichern…
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Klar meine Worte! PostAuto Chauffeur
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Genau so ist es.
Aufarbeitung des Jahrhundertskandals unserer Lobbyisten Politiker bei ihrem hochkorrupten zusammenspannen mit der Pharmalobby und den gigantischen privatisierten Gewinnen und sozialisierten Milliardenverlusten und unnötigen Lockdowns und WHO Lügen?
Im Gegenteil. In dieser Bananarepublik wurde Tigrillo für seine Schmierenrolle nach Brüssel befördert, anstatt ins Gefängnis zu wandern, zur Belohnung für seine Mitwirkung am menschlichen und finanziellen Desaster und Tragödien für die Normalbevölkerung.
So läuft das in Bananarepubliken.
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Die Schweiz ist ganz klar eines der korruptestes Land der Welt…Es geht nur noch um Macht = Geld Geld = Macht
Wahrheit wird SIEGEN…
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Staatliche Eingriffe/Monopole und Staatsnahe betriebe sind alle gleich. Überteuert, inefizient und nur noch für den Selbsterhalt ausgerichtet. Service Public hat such seit Jahrzenten zum Public service umgewandelt, wo wir, die Steuerzahler, nur dazu da sind sie durchzufüttern. Ich kann nur warnen vor einer Einheitskasse!!!
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Werter Dr Meier-Schlittler
Die Schweiz leidet unter sehr verbreitetem Nepotismus (einer Form von Korruption)
Ich habe im Irak, in Libyen, und in Argentinien gearbeitet; alles Länder mit hoher Korruption
Seit 30 Jahren lebe ich nun in Asien (HK und Singapur)
Schauen Sie sich einmal den Welt Korruptions-Index an um zu vergleichen -
Man müsste die Gewinnstrebigkeit der Service Public Betriebe von Grund auf überdenken. Sie sollten nicht in Bereiche expandieren dürfen, die keinen Bezug zum Grundversorgungsauftrag aufweisen und in denen sie als Konkurrenten zu privatrechtlichen Unternehmen auftreten.
Überschüssige Liquidität dank Monopolstellung und mangelnde Aufsicht bzw. ,Politikerpöstli’ im VR, verleiten zu solchen Entgleisungen.
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Richtig.
Überschüssige Liquidität sind nichts anderes als verkappte Steuern!
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Aber CEO Cirillo sei doch so ein super Manager.
Was sagt der super Linke Präsident Christian Levrat eigentlich dazu?
Warum hört man seit seinem Antritt als Präsident kein Wort mehr von ihm?
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Und Christian Levrat grossmäuliger SPler der immer „Service Public“ geschrien und gefordert hat, heute VRP der Schweizerischen Post, segnet alles ab was der McKinsey Mann bei der Post anrichtet, der nur abbauen nicht aufbauen kann. Wenn die Genossen an den Honigtöpfen sitzen interessiert sie ihr Geschwätz von gestern nicht mehr und buckeln sogar vor Mackies!
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Der Levrat hat nur ein 50%-Pensum als VR. Entsprechend wird das auch nur mit 230k entlöhnt (2023, Quelle: NZZ). Dennoch darf man sich fragen, was den Levrat für die VR-Position qualifiziert und wie seine Wahl abgelaufen ist bzw. welchen anderen Kandidaten er vorgezogen wurde.
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Hauptsache das Riesen Salär von CEO Roberto Cirillo kann erhalten bleiben… wäre auch unfair wenn er als CEO der rein gar unschuldig ist auch dafür büssen müsste. Ein Schelm wer böses denkt.
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Das inkompetente Management der Post frisst immer über den Haag und vernachlässigt das Kerngeschäft. Die grosse Mehrheit der Akquisitionen waren sehr teure Flops und mussten kassiert werden. Wiesel hunderte von Millionen da draufgingen, ist nicht bekannt. Keine VRs mehr aus der Politik.
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Was viel wichtiger ist – so wie die meisten Postautofahrer durch die Gegend brettern, ist es nur eine Frage der Zeit, bis etwas Schlimmes passiert. Kundenservice gleich null, die Fahrpläne so eng gesetzt, dass jeden Tag hunderte Reisende ihre Anschlüsse verpassen.
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Der Fahrstil der meisten Postauto-Fahrer ist unter jeder Sau. Nicht nur Kunden-unfreundlich sondern auch unfreundlich gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern, bis hin zu gefährlich. Da wird volle Kanne auf den Fussgängerstreifen zugebrettert, obwohl man von weitem sieht, dass da Schüler drüber wollen, um dann voll in die Eisen zu steigen, um die Schüler durchzulassen. Diese, sichtlich verunsichert, getrauen sich dann erst nach einer Weile loszulaufen. Schon mehrmals erlebt. Und solche Sachen geschehen auch ohne Zeitdruck, d.h. wenn man locker im Fahrplan ist und sogar an den Haltestellen warten muss, um nicht zu früh loszufahren.
Ich freue mich auf autonom fahrende Busse. Das kann nur besser werden für die Fahrgäste und anderen Verkehrsteilnehmer.
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In 10 Jahren nie das Posti verpasst.
Man muss nur können wollen. -
Na ja…… So schlimm ist es jetzt auch wieder nicht! Straffer Fahrplan, das stimmt…. Nur Ihr Pendler wollen auch wieder nicht zu lange auf ein Anschluss warten!
PostAuto Chauffeur
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Ueli Du kannst wollen soviel Du willst, wenn das Postauto bei der Einfahrt des Zuges losfährt. Aber ja, ich Obernörgler könnte ja einen Zug früher nehmen, was?
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Gibt es auch news zum ungeheuerlichen Postautoskandal von vor ein paar Jahren?
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Zuerst in der Chefetage
Personal Abbauen, währe besser. -
Eine Firma die ich kenne:
Von 2011 bis 2014 digitalisiert, sehr starkes Wachstum und erfolgreiche Zeit.
2014 bis 2024, Digitalisierung bringt in vielen Bereichen nicht mehr das erhoffte, im Marketing wird vermehrt offline Werbung geschaltet.
Fazit: Buchhaltungssoftwäre, Bürosoftware, etc. das ist alles in Ordnung. Im Online-Marketing konnte diese Firma aber nicht mehr richtig erfolgreich werden, ab 2014 war vorbei.War die Digitalisierung teilweise nur ein Hype?
Die Grosskonzerne müssen aufpassen das sie nicht endlos Geld im Bereich KI und Digitalisierung verlochen und dabei den Kunden verärgern und es sowieso nicht viel bringt.-
Patti,
Die kommen von der Hochschule direkt in die Grossfirma, Winterthur 🙈🙉🙊. Greifen nach dem Rotstift. Schwupp und die Firma ist weg.
Schreibe ich das 1. Mal. 👍
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Ja, die Schweizerische Post ist seit längerem auf dem absteigenden Ast; Filialen in Filialen, auch hier in Luzern/Agglo, werden dicht gemacht, die Preise ständig erhöht, Artikel verkauft, die mit der Post nix am Hut hat… Und die Abt. Postauto hat einen schlechten Ruf; Frau Ruoff bekam kalte Füsse und verschwand frühzeitig…
Das Ganze eine Schande für die „saubere“ CH…!-
@Mario P. Hermann:
…ich finde das Ganze eher sehr repräsentativ für die Schweiz.Die Schweizer „Korrektheit/Sauberkeit“ ist lediglich auf das Äussere und die Oberfläche beschränkt. Kratzt man ein ganz klein wenig am Schein tun sich Abgründe auf. Dies alles ist nicht neu, lediglich die abgenutzte Oberfläche kann das Austreten der eitrigen, triefenden Plörre nicht mehr länger verhindern…
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Herr Herrmann
1975 +++ habe ich in Pfungen gewohnt. Da war die Päckli + post schon in der Drogerie.
Nichts neues
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Wenn Linke regieren kracht alles zusammen!
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Es ist nur leider so, dass unser Land seit Jahrzehnten von rechten Parteien gelenkt wird, bestes Beispiel Bundesrat, sowie National- und Städerat, die „Rechten“ haben und hatten immer die Mehrheit!
Die „Rechten“ sind die Regenten! Und die National- und Ständeräte haben viele VR- und Lobbyissten-Jobs – Korruption? Nein, in der Schweiz doch nicht, nie! Einfach mal die Augen gut öffnen! -
Es stimmt:Die Mitte und vor allem die SP sind extrem links angesiedelt. Unvermögen zusammen mit linker Politik haben die schlimmsten Auswirkungen für unseren Staat. In den Chefetagen des Mainstreams sitzen die gleichen Leute. So dringt nichts in die Öffentlichkeit!
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TüTaTa – wir sind eine kick-back family … TüTaTa Yes, wir schieben und sieben was das Zeugs hergibt. Ein Borkenkäfer Hurra x 2 … TüTaTa .
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Wenn das nicht wieder die Handschrift von McKinsey ist. Die fuhrwerken nicht nur beim Orangen Riesen, auch beim Gelben Riesen. Bei diesen Amis kann man schon zum Ausländer-Hasser werden. Schieben unser Geld nach Thüringen, diese Praktikanten.
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McKinsey, weiss wie man Menschen manipulieren kann. Tja
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In der Schweiz sind so viele Postautolinien und anderen ehm. Öffentliche Verkehrsbetriebe privatisiert, so schlecht kann das Geschäft nicht sein. Zudem bin ich immer noch der Ansicht das Betriebe die Öffentliches Eigentum sind mit Steuergeldern unterhalten werden müssen und Subventionen genau das sind was die meisten Leute hier wollen… da von roten Zahlen zu reden ist schlicht neoliberales Neusprech.
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Es ist das gleiche freche Gejammere über den angeblichen miesen Zustand des Schienen-Frachtverkehrs der in Europa bei bester Gelegenheit Privatisiert wird. D, F, CH… entweder in kleinen Scheibchen oder gleich am Stück.
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Was war da kürzlich als Wirtschaftsliberale die AXPO den Privatisierungswölfen zum Frass vorwerfen wollten und dafür sorgten das dies kaum ein Thema wurde !!!
Eigentlich hat man hier in der Schweiz ein NEIN in die Urnen geworfen als es um die Privatisierung und Liberalisierung der Stromversorgung (Produktion, Vertrieb, Handel) ging. Trotzdem hat man Bereiche des ehm. Öffentlichen Versorgung Liberalisiert/Privatisiert.
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Dies ging dann soweit das sich Gemeinden zusammen mit jubelnden Gewerbe zerst über tiefe Preise freuten (dem bösen Staat mal die Faust gezeigt), an der Börse verspekulierten und schliesslich dann als die Verträge zu Ende waren die Strompreise 3-4x höher in Rechnung stellten… -
Naja, jener Wald in Thüringen befindet sich in katastrophalem Zustand:
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/sued-thueringen/fichte-waldsterben-thueringen-100.html
Daher war der Adlige wohl froh, dass sich doch ein Dummer fand, welcher ihm diesen Wald abkaufte… …es fand sich kein anderer Käufer (Stichwort: Vorkaufsrecht der deutschen Kommunen).-
Ein weiterer kleiner Skandal aus dem öffentlichen Bereich wo mit fremdem Geld (Steuern) durch unfähige Leute sorglos um sich geworfen wird.
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„…jener Wald in Thüringen befindet sich in katastrophalem Zustand…“? Waren Sie dort? Katastrophal würde ich es genau dort jetzt nicht nennen, ich komme von dort. Nahezu jeder Wald mit hohem Fichtenbestand in Deutschland hat gerade zu kämpfen. In dem Artikel wird auch nur pauschal von Südthüringen geschrieben und weder dieses Waldstück, noch diese Region mit einer Silbe erwähnt. Die Bilder sind vom Rennsteig, Thüringer Schiefergebirge und nördliches Thüringer Becken (nicht Südthüringen), das ist nicht wirklich in der Nähe der Vorderröhn, wo sich der Post-Wald befindet… Nicht jeder Wald ist gleich und auch die Bodenbeschaffenheit ist in Thüringen sehr unterschiedlich (Sand, Schiefer, Vulkan, etc. pp.).
Also ist Ihre Aussage, inkl. Link, evtl. „etwas irreführend“, da es Fotos von woanders zeigt, nicht von da!Viele Grüsse
Ein Rhöner
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Trifft ausschliesslich Verwaltungsangestellte. Ob die da sind oder nicht, macht keinen Unterschied.
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Bis sie mal auf ihre AHV warten oder ein Spitalbett brauchen oder gar die Feuerwehr…
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Zwei Managementsysteme erkennbar: by Blue-Jeans und by Alphüttli!
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Gar nicht gewusst das die Feuerwehr Verwaltungsangestellte sind…
Heiri.B wohl eher einer der Blind der „Staatssekte“ vertraut.
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Und der in DE gekaufte Wald war nicht einmal die Hälfte des Kaufpreises wert und ist auch bereits kaputt und muss saniert werden.
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man muss halt im wald richtig aufräumen und dem wald selber überlassen, was er neu will.
so gemacht und siehe her.
auch bei uns besitzen die falschen wald und wiese und tun gar
nichts. keine neue bäume usw.
kassieren nur subventionen.
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Und der in DE gekaufte Wald war nicht einmal die Hälfte des Kaufpreises wert und ist auch bereits kaputt und…
Naja, jener Wald in Thüringen befindet sich in katastrophalem Zustand: https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/sued-thueringen/fichte-waldsterben-thueringen-100.html Daher war der Adlige wohl froh, dass sich doch…
Trifft ausschliesslich Verwaltungsangestellte. Ob die da sind oder nicht, macht keinen Unterschied.