Anna de Veer, Aufsteigerin in Risk und Compliance auf dem Finanzplatz von Zürich: Sie ist weg.
Verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Einfach von der Webseite der LGT Schweiz entfernt.
Bei dieser gehörte die frühere CS-Bankerin seit Anfang 2022 zu den obersten operativen Chefs. Chief Risk lautete de Veers Titel, in dieser Funktion war sie für sämtliche Gefahren zuständig.
Ihre Vorgesetzte stammt auch aus den Reihen der untergegangenen Grossbank. Anke Bridge heisst sie, berühmt geworden durch Digital-Initiativen wie das Digi Pigi für die Kleinsten.
Bridge war es denn auch, die das Fallbeil schwang. Aber nicht aus freien Stücken, wie es auf dem Bankenplatz heisst. „De Veers Unterstellte haben rebelliert“, sagt eine Quelle. „Entweder sie geht, oder wir, so die Forderung.“
Sie, lautete dann der Entscheid. Anne de Veer.
Es geht um deren Führungsart, sonst um nichts, führt der Insider weiter aus. „Klassisches Managementthema, gibt’s immer mal wieder.“
Sicher?
Die Bank des Fürsten von und zu Liechtenstein schwor vor nicht allzu langer Zeit auf de Veers Können. Diese habe sich als versierte Risiko- und Compliance-Managerin längst einen Namen gemacht, hiess es bei ihrer Berufung Ende 2021.
Zu reden gab de Veer wegen ihrer Nähe zu einer anderen Topfrau bei der LGT Schweiz mit Sitz am Zürcher Bleicherweg, unweit vom Paradeplatz.
Deren Name: Ekaterina Ossipova. Ihre Spezialität: LGT-Betreuerin von Russen-Kunden.
Und zwar der ganz Reichen. Ossipova wusste, was diese im Land der vielen Banken suchten: eine verschwiegene Adresse, die dem Druck ausländischer Behörden widerstehen würde.
Ossipova und de Veer verband eine lange Geschichte. Beide hatten ihren Weg in der Credit Suisse gemacht. Die Nähe habe bei der LGT angedauert, so Insider.
„Zu reden gibt die enge Verzahnung mit der Compliance-Chefin“, hiess es hier im Frühling 2022. „Front-Frau Ossipova hat die Russen, Compliance-Chefin de Veer die Kontrolle übers Onboarden.“
Inzwischen ist die LGT nicht mehr Fan der illustren Russen-Kundschaft. Sie hat diese im Sommer in hohem Bogen hinauskomplimentier gestellt.
Keine drei Monate später ist die oberste On-Boarderin der Bank von Bord. Zufall?
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Beim Lesen der Insiderkommentare entsteht der Eindruck, dass die Compliance-Abteilung der LGT von gesprächigen Mitarbeitern geprägt ist, die dazu neigen, interne Konflikte extern austragen, eine vorgefertigte russophobe Haltung einnehmen, naiv und idealistisch sind. Dieses Verhalten wirkt eher wie auf einer 1.-Mai-Demonstration als in einem professionellen Bankumfeld.
Ehemalige CS Mitarbeiter wolllen nun bei der LGT Aufräumen und Säubern. Währenddessen die russischen Kunden stillschweigen die Strassenseite zu erstklassigen Schweizer Banken wechseln. Kunden anderer Länder folgen.
Babylon LGT bleibt.
-
…Babylon lässt grüssen. #mademyday
-
-
Als Risk Chefin waren ihr nicht nur die Teams von Risk und Compliance unterstellt, sondern auch noch Legal. Ausserdem war sie auch Head Compliance – hatte also eine Doppelfunktion.
Und für viele hätte dieser Schritt schon viiiel früher erfolgen sollen…-
LGT hat endlich richtig behandelt!! Es war Zeit!
-
-
Nun rächt es sich, dass Du nur Ja-Sager und Kopfnicker um Dich herum geduldet habt, liebe Anna!
-
Die Finanzplätze in Europa sind sie bald alle los, die Russen und Russland als Geschäftspartner, ob sanktioniert oder nicht, für sehr lange. Und mit ihnen auch noch gleich ein paar andere reiche Kunden aus Ländern im Osten und Süden, die ebenfalls Angst kriegen vor dem grossen Bruder ennet dem Atlantik. Dubai z.B. wirds freuen: wenn ich die Zahl der Flüge, die ab Airport Dubai pro Tag nach Russland gehe als Massstab für den Umfang des deponierten Vermögens in Dubai, dann ist klar was vor sich geht. Hinweis: pro Tag gibts zwischen Dubai und Russland 18-20 Flüge.
-
Wenn Fachkräfte aus dem Ausland dumm in die Röhre blickende Inländer führen … danke 10 Mio. Schweiz …
-
-
Die Liechtensteiner-Banker sind den Schweizern mindestens eine Nasenspitze voraus. Die sehen zumindest, wo die Gefahren drohen. Mit Russengeldern holt man sich bloss Probleme ins Haus – also weg damit. Völlig richtig. Die Ossipova brauchts auch nicht mehr. Artikel Note 5 – gut.
-
Wer Kunde bei LGT ist, kann sich verabschieden. Jeder ist seines Glückes Schmied und selbst verantwortlich. Ich habe mich schon längst von Liechtenstein verabschiedet.
-
Was viele nicht wissen dürften: De Veer hat zwar einen angeheirateten niederländischen Namen, ist aber effektiv aus Russland. Von daher ist ein gewisser Zusammenhang mit der nicht mehr erwünschten Kundschaft kaum von der Hand zu weisen.
-
Habe ich Sie richtig verstanden? Eine Russin bringt Big-Russian-Money, eine Russin segnet das on-boarding ab?
-
Steht ja sogar in ihrem LinkedIn Profil, dass sie Wirtschaft in Moskau studiert hat.. von wegen „was man nicht wissen darf..“
-
Ihre Herkunft ist ein offenes Geheimnis. Mit Ekaterina hat sie auch in unserer Gegenwart russisch gesprochen.
-
@ Top Secret
Zwischen „was viele nicht wissen dürften“ und „was man nicht wissen darf“ besteht ein recht grosser Unterschied.
Da sind wohl die Kommentar-Finger dem Gehirn davongaloppiert.
-
-
Leider gibt es bei Frau und Mann selten wenige wirklich gute Manager. Der Grund liegt nicht im Geschlecht, sondern an den Führungsfähigkeiten. Im Banking überschätzen sich 99% der Manager selbst. Es gibt viele gute Mitarbeiter, aber gute Vorgesetzte praktisch null.
-
LGT ist auch aus FL (nicht Fällanden) und bringt nichts, schade für die Zeilen hier.
-
Bei der CS haben auch sehr gute Frauen gearbeitet. Leider hat die LGT, trotz ihrem aufwendigen Rekrutierungsverfahren, keine davon erwischt. AvM who?
Aber für den Diversity, ESG und Sustainability Trip der LGT hat es scheinbar einige Jahre gereicht.-
ja – bei den Putzequipen waren viele Fleissige drunter, die ihr Geld wert waren
-
-
Russennetworking: Privatbanken mitten drin, solange es Boni gibt.
-
Mit Ekaterina O. hat sich die Bank leichtfertig eine sehr gut vernetzte Big-Money-Akquisiteurin in die Bank geholt, da die entscheidenden Manager nur die Russen-$-Zeichen im Blickfeld hatten und ihnen nicht bewusst war, dass die Russenfische mit dem „Big Russian Money“ immer und zwangsweise direkt und indirekt mit dem Kreml-Regime verbandelt sind. Kommen dann noch alte Frauenfreundschaften und Klüngelei mit den Risk-Controller*Innen dazu und – oh weh! – ein unerwartet schwachsinniger Krieg, der von den Kreml-Banditen angezettelt wird, so nimmt das Desaster dann solche Dimensionen an, dass das Bankmanagement die Notbremse ziehen muss. Nichts gegen den Entscheid, das Russian-Desk zu schleifen – die einzig richtige Entscheidung, etwas spät zwar, aber folgerichtig. Doch auch die Akteurin E.O. sollte abgeschoben werden; durch das Gestrüpp ihrer Verbandelungen im Schattenreuch des ganz grossen Landes im Osten blickt nämlich keiner der braven Liechtensteiner.
-
Ach was, die Liechtensteiner waren ja so begeistert von Ossi., dass Sie gleich Nachfolgerin vom schlauen Remy als chef international wurde. War allerdings vor dem Krieg – bad timing…
-
-
Wenn ich Onkelchen Vladimir Vladimirovitsch wäre, würde ich das Bergelstern-Nest FL als nächstes einkassieren. Der Senioren-Chor der Roten Armee reicht dafür zur Genüge.
-
Ich nehme eher an, dass Anke B. seinen Weggefährten mit den selben Initialen (Alain B.) zur LGT hole möchte. Bin froh, dass beide nicht bei uns (UBS) gelandet sind. Anke ist meiner Erfahrung und Meinung nach eine Selbstdarstellerin der ersten Stunde und Alain hat cholerische Neigungen. Viel Spass, liebe LGT‘ler…..
-
gemäss insidern trifft die Behauptung rebellierender Mitarbeitenden nicht zu.
-
Wir haben nicht ‚rebelliert‘, sondern waren nicht mehr bereit ihre Entscheidungen blind umzusetzen und dafür gerade stehn zu müssen. Und als es vor Monaten intern zu krieseln begann, waren wir nicht mundtot, liebe Ekaterina und Anna! CEO und VR haben zugehört, verstanden und gehandelt.
-
-
FINMA Berufsverbot?!
-
Aha sie war doch der Sparkässeli Renner bei der CS, da sollte Sie ja schon Qualifiziert sein!
-
Geld ist wie Wasser. Es verschwindet nie. Kann vorübergehend versickern, taucht aber plötzlich wieder auf. Hilfreich sind Fliesgewässer mit Unterstützung von treuhänderischen Briefkasten- und Offshorkonten.
Sprachgewandte Experten vorzugsweise mit entsprechendem kulturellem Hintergrund sind heiss begehrt und gesucht. -
Entsorgt die CS „Manager“ bei der LGT.
Und gut ist’s.
-
LGT an allen Standorten betreute gemäss Medien eine sehr erhebliche Zahl an Russen. Auch Oligarchen. Wie das ganze ausgeht, weiss niemand. Im Ländle ist man etwas nervös.
-
Im Ländle hat man Panik vor dem Big Bang, dass die US-Behörden z.B. die LGT mit OFAC-Sanktionen belegen. Das wäre der GAU für Liechtenstein.
-
-
Lukas Hässig:
„Verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Einfach von der Webseite der LGT Schweiz entfernt.“
George Orwell nannte den Prozess des organisierten Vergessens „vaporisieren“ evtl. „verdampfen“, kommt auf die Übersetzung und den Übersetzer an.
Der Roman „1984“ ist ein Schlüssel um die heutige Welt zu verstehen, inkl. die Kontrolle der Partei über die Vergangenheit.
Wurde eine Person in dem Roman „1984“ dem Vaporisieren durch den Staat unterzogen ist sie von sämtlichen historischen Dokumenten verschwunden und hat in der Folge offiziell nie existiert. Jeder der wagte anderweitige Verschwörungstheorien zu verbreiten wurde ebenso vaporisiert denn er stellte das Monopol der Partei auf die Wahrheit in Frage und war somit zum Terroristen gebrandmarkt.
-
drum merke: tauche möglichst nie auf einer Liste von Parteien, Unternehmen, Kirchen, o.ä. auf! Denn wer auf keiner Liste erscheint, kann auch nicht valporisiert werden. Nur ein Idiot ist für menschliche Organisationen tätig und opfert sich auf!
-
-
Legt die Risk-Chefin vorzeitig ihr Amt nieder oder wird wie in diesem Fall eher herausgeworfen, ist meistens Vorsicht angesagt. Und wenn jemand dann auch noch entfernt wird weil er sich kritisch geäußert hat, dann ist das Ganze erst recht verdächtig.
Mal sehen was die LGT Zürich noch so für Schlagzeilen produziert…
-
Hauptsache Female Leadership, dann hacken sie sich wieder gegenseitig die Augen aus. Ein Festschmaus, dem Woke-Institut zuzusehen von aussen.
-
Es ist aber nicht so, dass sich die Anna Veer kritisch äusserte. Es ist so, dass sie Kritiken im Compliance an der illustren Kundschaft nicht tolerierte! Ist doch eigentlich auch so im Artikel beschrieben! Ein weiteres Problem sind auch die Middle Management „Führungskräfte“ bei LGT Compliance. Die schauen auch gerne mal grosszügig weg, wenn die Front etwas durchsetzen möchte.
-
-
Offenbar wursteln jetzt ehemalige CS Manager* bei der LGT. Wie fähig diese Leute sind, dürfte mittlerweile bekannt sein. Überall wo sie auftauchen gibt es Probleme. Wenn in den Portefeuilles dann noch Russische Oligarchen auftauchen, sehe ich schwarz. Sofern sich die LGT nicht von diesen Managern und Kunden trennt, gebe ich ihr maximal noch 2 Jahre. Die UBS dürfte dann aber als Retter nicht mehr in Frage kommen.
-
Das ist korrekt. Und genau darum geht es mit der LGT auch seit ein paar Jahren bachab. Überall wo CS-Leute sind geht es bachab!
-
@Fürst Harti
Das trifft nicht nur auf Ex-CS’ler zu, sondern auch zu einem grossen Teil auf ehemalige Bären… -
Verhalten und Löhne einiger Ex CSler kommen bei den bisherigen LGTler auch nicht gerade gut an… *Stimmung*
-
-
Die LGT konzentriert sich seit einiger Zeit nur noch auf Wokeness, Feminismus und ESG. Typisch für solche Firmen, dass im Risk Management nicht mehr hingeschaut wird.
Die Fürstenfamilie ist bei den Mächtigen dieser Welt gut genug vernetzt, als dass dies Folgen hätte.-
Ich glaube, du weisst nicht, was WOKE bedeutet… und ESG ist ein ganz anderes Thema, dem alle Unternehmen verschrieben sind, die in 2-3 Jahrzehnten noch existieren wollen. Bei ESG geht es darum, ein Unternehmen innerhalb seiner Branche in den Bereichen Umwelt, Soziales, Governance zu vergleichen. Die ist insbesondere für Investoren ein interessanter Ansatz.
Wenn die LGT WOKE ist:
– Warum haben die Mitarbeiter dann keinen zusätzlichen Vaterschaftsurlaub?
– Warum existiert keine KITA für die Mitarbeitende
– Warum verlangen gewisse Manager wieder 100% Office-Präsenz -
@mortimer:
woke und esg ist insofern der gleiche mist, dass es kein mensch merken würde, wenn der ganze haufen BS morgen früh weg wäre. höchstens die anleger-sheeples der banken, die auf esg setzen – die hätten dann wieder fonds mit TER unter 2%…!
-
Danke Mortimer für den Marketing-Bericht.
Du scheinst WOKE selber nicht zu verstehen, deine Punkte sind Fringe Benefits und haben nichts mit WOKE zu tun.
Teil des WOKE-Topics: Planlose Frauenförderung vor Skillförderung, oberflächliche Sustainability (Wasser predigen und Wein trinken) nur um den Kunden Geld abknöpfen zu können mit diesem Schlagwort und gehyptes Diversitymanagement.
„ESG ist ein ganz anderes Thema, dem alle Unternehmen verschrieben sind, die in 2-3 Jahrzehnten noch existieren wollen.“ Der Lacher schlechthin.
ESG ist ein nutzloses Bürokratiemonster, welche die westlichen Firmen weit hinter die globale Konkurrenz zurückwerfen wird in den nächsten Jahren. -
Was sind den Sie für ein Geschichtenerzähler? Sie sind wohl nicht auf dem neusten Stand was ESG angeht – das Thema verliert aktuell sehr stark an Interesse. Interessanter Ansatz für Investoren? Wohl eher für diejenigen welche Produkte unter diesem Pseudonym vertreiben können! Auch Ihre Aussagen bezüglich WOKE stehen ein wenig quer in der Landschaft. Wohl zu viele Geschichten aus dem Schlaraffenland konsumiert. Und dann auch noch immer schön Duzen…. Gründen Sie doch eine eigene Firma und setzen Sie Ihre Visionen um statt bei anderen Firmen zu kritisieren was diese nicht anbieten
-
@ Adi Positas
Ihre Eindrücke kann ich vollends bestätigen. Mein Neffe arbeitete zeitweise bei LGT im Compliance. Und es herrschten damals genau solche Zustände wie Sie es schildern.
Und das mit dem Fürsten und seinen Kontakten scheint auch so zu sein. Nur so lässt sich erklären, warum die bei LGT tun und lasen was sie wollen. Natürlich „sehen“ Revision und FINMA nichts. Ist ja klar.
-
-
In diesem Fall keine Zufälle.
-
@mortimer
Weil WOKE vielseitig divers und sicher nicht nur auf Eltern mit Kindern beschränkt ist.
Bei 100% Office-Präsenz ist der entscheidende Stallgeruch viel präsenter spürbar – was bei Home-Office völlig entgleitet. -
…Benny Fuchs! Dein Neffe kennt offenbar kein Geschäftsgeheimnis?!
-
-
Anna de Veer Terentieva: sie ist gebürtige Russin und hat bei der Credit Suisse viele Jahre im Osteuropa-Geschäft gearbeitet (wo war Risk-Control beim Bulgarien-Skandal etc ??); die Ernennung von AdVT als Chief Risk Officerin/Compliance war schon von Anfang an äußerst fragwürdig (und dies wirft ein schlechtes Licht auf das Top-Mgmt der LGT, die diese Ernennung damals getätigt hat). LGT ist tief im Russland-Geschäft…auch wenn man gegen außen sogen. “aufräumt” (Fokus auf Domizil “Russland”); Russen mit Zypriotischen Pässen & Domizil außerhalb Russlands inklusiv intransparenter Strukturen sind immer noch akzeptiert (auch wenn die Source of Funds eindeutig Russland ist – und mit schillernd-dunkler Vergangenheit).
-
„eine verschwiegene Adresse, die dem Druck ausländischer Behörden widerstehen würde“
-
Die LGT ist wie ein Fähnchen im Wind und das ,,Erfolgsrezept‘‘ scheint stets mit der Masse zu gehen zu sein. Ob Woke-, ESG- oder Russen Bashing Hype, die LGT ist immer vorne mit dabei. Gerne wird in der Geschäftsleitung darüber hinweg gesehen, dass der Russian Desk Jahrzehnte die oft erfolglosen Hype Trends der LGT mit atemberaubenden Russen Fees finanziert hat. Denn mit den CH und anderen Europäischen Kunden lässt sich kaum mehr Geld verdienen. Ich persönlich bezweifle es, dass die LGT Strategie langfristig aufgehen wird.
-
Es ist ja wohl bekannt im Markt, dass LGT reichlich russische Kunden ongeboardet hat, wo es anderswo nicht mehr ging bzw diese gebeten wurden die Bank zu verlassen. Entsprechend auch der unglaubliche Wachstum von LGT über die letzten Jahre. So manch einer dachte schon zuvor man sei untastbar, genau so wie der Prinz.
-
Ich kenne Anna de Veer und Ekaterina Ossipova von und kann bestätigen, dass bei bestimmten Kunden wiederholt Flexibilität, Pragmatismus und wenig kritisches Denken (z.B. Kunden mit gekauften
Pässen) im Compliance angewendet wurde. Kritische Stimmen wollten sie eher nicht hören und noch weniger im KYC lesen. Mit der Zeit wurden beide immer arroganter und selbstherrlicher, als ob sie unantastbar wären.
Wir sind froh, dass sie nun beide weg sind. Gleichzeitig befürchten wir, dass wir nun für sie aufräumen und nachbessern müssen. -
@Ehemalige Kollegin: Gruss ins Backoffice! Sie sind wohl voller Frustration und Missgunst. Der Neid auf die beiden Damen muss Ihnen wohl über Jahre hinweg auf die Laune und das Wohlbefinden geschlagen haben. Der Frust musste nun mit diesem hetzerischen Kommentar wohl einfach raus. Was Sie mit ,,aufräumen und nachbessern“ eigentlich meinen ist die Ausrottung der Russen. Aber seien Sie gewarnt: langfristig würde ich nie gegen Russland und die Russen wetten. Mein Rat an Sie; suchen Sie sich psychologische Hilfe um Ihre Traumas und den Frust zu verarbeiten, bevor Sie weiter so missgünstige und hetzerische Kommentare schreiben. Alles Gute!
-
-
Zuerst um Kunden buhlen, dann wenn der Wind dreht, auf die Strasse stellen. Welche Kunden sind die nächsten? Wer braucht solch eine Adresse?
-
Russengelder sind aufgrund der US-amerikanischen Office of Foreign Asset Control (OFAC)-Sanktionen extrem riskant für Banken.
Vor allem die LGT mit Hauptsitz in Liechtenstein wird extrem vorsichtig sein müssen. Zu viele Russengelder sind in Liechtenstein schon aufgetaucht.
Allein wegen der OFAC Russland-Sanktionen sind in Liechtenstein 23 Personen oder Institute auf die OFAC-Sanktionsliste gekommen. Aktuelles Beispiel ist der vormalige Vizepräsident der Liechtensteiner Treuhandkammer Anton Wyss, der wegen der Förderung von Transaktionen mit sanktionierten Russengeldern selbst auf die OFAC-Liste gekommen ist.
https://sanctionssearch.ofac.treas.gov/
Die LGT wird alles tun um zu verhindern, selbst auf die OFAC-Sanktionsliste zu kommen. -
Mal eine Frage:
Nehmen wir an, rein fiktiv: die USA führt einen Angriffskrieg gegen Mexico: würden jetzt alle Amerikaner, welche auf irgendeiner Bank auf dieser Welt ein Konto haben sanktioniert und oder rausgeschmissen?
Die Frage sollte sich mal die westliche Politik stellen!
-
-
nur konsequent von der LGT. Soll Anna ihre Versli woanders vortragen
-
Aber nicht mehr im Compliance! Bitte sehr!
-
Ist das Schadenfreude oder Hass auf die Russen? Jede(r), wer mit Anna zusammengearbeitet hat, weiß, dass ihre Ethik und langjährige Expertise sowohl im Bereich Compliance als auch in Bezug auf den osteuropäischen Markt äußerst hoch sind.
-
Am 24.2.22 hat sich die Situation in Osteuropa schlagartig geändert. Seitdem sind Ihre Landsleute bei seriösen CH/FL-Banken nicht mehr angesagt. Da hätte Ihre Anna ihre langjährige Expertise über Bord werfen sollen.
-
Die LGT konzentriert sich seit einiger Zeit nur noch auf Wokeness, Feminismus und ESG. Typisch für solche Firmen, dass im…
Die LGT ist wie ein Fähnchen im Wind und das ,,Erfolgsrezept‘‘ scheint stets mit der Masse zu gehen zu sein.…
Zuerst um Kunden buhlen, dann wenn der Wind dreht, auf die Strasse stellen. Welche Kunden sind die nächsten? Wer braucht…