Um unsere Aussen- und Sicherheitspolitik der letzten Jahrzehnte zu verstehen, bedarf es eines Blicks auf die revisionistische Geschichtsschreibung, wie sie im Zuge der Kritik der Administration Clinton und Vertreter jüdischer Organisationen am Verhalten der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts richtig Fahrt aufgenommen hat.
Innenpolitisch hatte der Druck aus den USA zur Einsetzung der Bergier-Kommission durch den Bundesrat geführt, welche das Verhalten der Schweiz mit Fokus auf die Flüchtlingspolitik, herrenlose Konten und Raubgold zu untersuchen hatte.
Besonders interessant sind drei Personalien, zwei davon mit Einsitz in der Bergier-Kommission. Sie hatten ihren Einfluss geltend gemacht, damit die Schöpfer der erfolgreichen schweizerischen Überlebensstrategie während des Zweiten Weltkriegs, Hans Schaffner und General Guisan, ignoriert oder lächerlich gemacht werden konnten.
Der Basler Historiker und Kommissionsmitglied Georg Kreis hatte mit einer interessanten Begründung erklärt, warum der mit Abstand kompetenteste Akteur und Zeitzeuge, alt-Bundesrat Hans Schaffner, damals Chef des Amtes für Kriegswirtschaft und eigentlicher Architekt der Schweizer Strategie während des Zweiten Weltkriegs, nicht in die Bergier-Kommission eingeladen worden war.
Es gehe nicht um historische Wahrheit, sondern um eine Veränderung des Bewusstseins. Kann ein Bekenntnis zu Geschichtsklitterung entlarvender sein?
Der Historiker Jakob Tanner, ebenfalls Mitglied der Kommission, hatte General Guisan verspottet. Mit seinem unsinnigen Réduit hätte er das ganze Mittelland deutschen Invasoren preisgegeben.
In seinem hochmütigen Spott hatte Tanner nur bewiesen, dass er die strategische Bedeutung des Réduits nicht begriffen hatte.
Hauptzweck des Réduits war nie, einen Kampf zu führen, sondern im Fall eines Angriffs der Achsenmächte ein Bündnis mit den Alliierten eingehen zu können, mit der Folge eines alliierten Brückenkopfs inmitten der Achse.
Ein dritter prominenter Neutralitätsabschaffer und Schweizkritiker war der Staatsschriftsteller Adolf Muschg. Wir (die Schweiz) müssen endlich auch schuldig werden dürfen – so seine Begründung zur Forderung nach Abschaffung der Neutralität.
Ist solcher Masochismus an verschrobener Skurrilität noch übertreffbar?
Die Verhöhnung von General Guisan als Trottel, der Ausschluss des kompetentesten Experten und Zeitzeugen aus der Kommission und schliesslich eine masochistische aussenpolitische Handlungsempfehlung durch einen bekannten Schriftsteller haben in der Folge nicht nur verhindert, dass das erfolgreiche strategische Konzept der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs überhaupt gewürdigt und jenseits pauschaler Vorwürfe der Nazikollaboration diskutiert wurde. Heute scheint es vergessen und fehlt in der aktuellen Strategiedebatte.
Nicht nur die aggressivsten Schweiz-Kritiker kamen aus den USA, auch ein professioneller Schweiz-Verteidiger: In seinem Buch „Between the Alps and a a Hard Place: Switzerland in World War II“ hatte der amerikanische Politologe Angelo Codevilla das Verhalten der Schweiz auf der Basis professioneller Strategie gewürdigt.
Eine Überlebenschance eines kleinen Landes, von übermächtigen Grossmächten potentiell bedroht, bestehe durchaus – so Codevilla –, wenn es seine strategische Spanne optimiere. Diese besteht aus der Strecke zwischen maximaler Schadenszufügungs-Fähigkeit und maximaler Nutzenerbringungs-Fähigkeit.
Codevillas Strategiekonzept geht von rationalen Akteuren aus, auch bei den Grossmächten. Rationale Akteure maximieren nicht ihre Zerstörungs-Fähigkeit, sondern ihren Nettonutzen und minimieren ihren Nettoschaden.
Sowohl das Dritte Reich wie die Alliierten hätten die Schweiz zerstören oder aushungern können. Warum haben sie es nicht getan?
Weil ein kooperatives, friedliches Vertragsverhältnis sowohl den Alliierten wie der Achse einen grösseren Nettonutzen beziehungsweise geringeren Nettoschaden verschafft hat.
Im deutschen Generalstab gab es einen detaillierten Plan für die Operation Tannenbaum, wie der Angriffsplan gegen die Schweiz hiess.
Weil die dafür benötigten fünfzehn Elitedivisionen für den bereits geplanten Angriff auf die Sowjetunion benötigt wurden, vor allem aber wegen der Vorteile friedlicher Vertragsbeziehungen, wurde Operation Tannenbaum nach Intervention des Reichskriegswirtschafts-Ministeriums abgeblasen. Diese Leute konnten rechnen.
Sowohl für die Alliierten wie für die Achse bestand ein prioritäres Ziel in der Abwendung eines maximalen Schadens in Form eines Schweizer Bündnisses mit dem Feind. Für das Dritte Reich hätte dieser Schaden in einem alliierten Réduit inmitten ihres Kerngebietes bestanden, verbunden mit dem Wegfall aller Vorteile friedlicher Zusammenarbeit.
Hätten ihrerseits die Amerikaner den Sack zugemacht, also den Freihafen Genua für Exporte in die Schweiz geschlossen und sie so ausgehungert, hätte das Risiko bestanden, dass sie heim ins Reich getrieben worden wäre, mit einem Maximalschaden in Form einer Schweizer Heeresgruppe an der Ostfront.
Dass die Schweiz nicht in den Krieg hineingezogen wurde, hat zweifellos auch mit Glück zu tun, wäre aber ohne das professionelle strategische Konzept von Hans Schaffner und seine harmonische Zusammenarbeit mit General Guisan kaum möglich gewesen.
Zur Gegenwart: Die von Frau Bundesrätin Amherd eingesetzte Studienkommission Sicherheitspolitik hat sich mit der aktuellen geostrategischen Lage der Schweiz befasst und kommt zu den folgenden Schlüssen.
Erstens: Die veränderte geopolitische Lage habe zu einem erhöhten Sicherheitsrisiko für die Schweiz geführt, welches eine Einbindung in die Netzwerke der NATO und der EU erfordere.
Zweitens: Opposition dagegen erwachse aus einer irrationalen Allianz von Linken und nationalkonservativen Souveränisten.
Laut Studienkommission bedrohe uns der „Schurkenstaat“ Russland. Wirklich? Falls er das tut, dann doch nur, weil wir in seinen Augen durch Übernahme der EU-Sanktionen von einem traditionell friedlichen und befreundeten Staat zu einem feindlichen mutiert sind.
Wurde vergessen, dass vor allem im 19. Jahrhundert viele Schweizer Pädagogen und Unternehmer in Russland hohes Ansehen genossen und der Zar während der durch Missernten in der Schweiz verursachten Hungersnot grosszügige Hilfe an den Kanton Glarus ausgerichtet hatte?
Als glaubhaft neutraler Staat, der sich nicht in Allianzen und Kriege hineinziehen lässt und allen Staaten, auch den als „Schurkenstaaten“ bezeichneten Rivalen der Atlantiker, Rechtssicherheit, Eigentumsgarantie und Schutz vor Boykotten gewährt, würden wir von denen weder bedroht noch angegriffen. Warum auch?
Mehr noch: Wir hätten als Gegenleistung für Standhaftigkeit und Nichtdiskriminierung eine Art Stillhaltevereinbarung aushandeln können. Weder Cyberangriffe noch Fake News-Attacken gegen die Schweiz – gegen Rechtssicherheit, Eigentumsgarantie und Boykottverzicht.
Etwas Ähnliches hatte übrigens seinerzeit Bundesrat Graber vereinbart und darauf inhaftierte Mörder der PLO freigelassen, die auch Schweizer Passagiere auf dem Gewissen hatten, als sie eine Swissair-Maschine mit einer Bombe gesprengt hatten.
Diese offensichtliche Rechtsbeugung war zwar opportunistisch, aber wirksam. Die Schweiz und die Swissair sind von weiteren Sprengstoff-Attentaten der PLO verschont geblieben.
Hauptargument für den Russlandboykott und gegen Neutralität ist Solidarität mit der demokratischen Wertegemeinschaft im Kampf gegen Diktaturen und Schurkenstaaten. Es gehe darum, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen.
Das bedarf einer Klärung: Selbstverständlich stehen uns die demokratischen und marktwirtschaftlichen USA näher als alle ihre diktatorischen Rivalen und Feinde. Darf man daraus stillschweigend und ohne Prüfung folgern, sie seien deshalb unsere Freunde und Beschützer?
Weil wir inmitten des europäischen Kerngebiets der von den USA dominierten NATO liegen, könnten wir am Boden nur über NATO-Gebiet angegriffen werden. Sie beschützen uns also quasi mit, weil das eine Folge der Geografie ist, und behaupten deshalb, wir würden ihnen dafür etwas schulden.
Sehen wir es nüchtern: Sie beschützen vor allem sich selbst und ihre Vasallen. Falls die NATO und wir angegriffen würden, ergäbe sich übrigens von selbst ein Bündnis.
Ein solches Bündnis bereits im Frieden abzuschliessen, wäre töricht, weil es uns ohne Not zu einem potentiellen Feind der Feinde der NATO macht. Falls nur die NATO angegriffen würde, wir aber nicht, gäbe es keinen Grund, einer Allianz mit ihr beizutreten.
Wir hätten einfach unsere Grenzen zu schützen, was wir während des Zweiten Weltkrieges auch getan haben, um auszuschliessen, dass Truppenverschiebungen über unser Territorium erfolgen.
Das Narrativ von unseren atlantischen Freunden hat leider ein „Gschmäckle“, wie die Schwaben sagen würden: Die Schweiz als Staat, vor allem aber ihre Banken, sind seit dem Zweiten Weltkrieg mit erpressten Vergleichen kumuliert von den USA um Multimilliarden geschädigt waren.
Tun das Freunde?
Wenn politisch falsche Entscheidungen getroffen werden, ist ein erster Reflex oft, die Verantwortlichen als Dummköpfe zu beschimpfen. Mir scheint es für das Durchschauen der wirklichen Zusammenhänge zielführender, nach den eigentlichen Motiven der Akteure zu suchen.
Was hier besonders leichtfällt, weil sich Professor Kreis ja durch die Aussage geoutet hatte, es gehe bei der Bergier-Kommission um Veränderung des Bewusstseins, nicht um historische Wahrheit.
Welches Bewusstsein soll denn verändert werden und zu welchem Zweck? Dafür müssen wir unseren traditionellen Staatszweck anschauen.
Die alte Schweiz hatte den ausschliesslichen Zweck des Schutzes der Freiheiten und Rechte der Eidgenossen (so die ursprüngliche Formulierung in der Verfassung), ihre Wohlfahrt zu fördern und ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Das Rezept war ebenso einfach wie erfolgreich. Friedliche private und geschäftliche Beziehungen zu allen zu ermöglichen, durch strikte Nichteinmischung in ihre Kriege und Konflikte, also militärische und politische Neutralität, verbunden mit friedensfördernden, guten Diensten für die Gemeinschaft der Völker.
Diese erfolgreiche, angesehene und berechenbare Aussenpolitik erlaubte allerdings keinen internationalen Aktivismus unserer Classe politique. Nicht umsonst hatte es damals geheissen: Die Schweiz hat keine Aussenpolitik, nur eine Wirtschaftsaussenpolitik.
Oder: Ein Schweizer Aussenminister schweigt in vier Sprachen und lächelt höchstens gütig bei der Verteilung von übrigens nutzloser Entwicklungshilfe.
Das passte all jenen nicht, die an der Enge und Ereignislosigkeit im Kleinstaat litten und eine wichtige Rolle im Rampenlicht spielen wollten: politische Reden vor internationalem Publikum halten, an Konferenzen teilnehmen, Missstände anprangern, die Schweiz zum Beitritt zu Internationalen Organisationen und Konventionen und zu Zahlungen drängen etc.
Kurzum, endlich jene wichtige Rolle auf der Internationalen Bühne zu spielen, den grossen Lebensplan zu verwirklichen, den sie für sich beanspruchten.
Der Bergier-Prozess endete mit einem Vergleich und einem Schlussbericht. In Wirklichkeit hatte der Berg eine Maus geboren und die meisten Vorwürfe entkräftet oder relativiert. Der Hauptteil des von den Deutschen an die Schweiz verkauften Goldes stammte aus Notenbankreserven besiegter Länder, durfte als Staatsvermögen nach Haager Landkriegsordnung also requiriert werden.
Ein Verkauf von Privaten gestohlenem Gold an die Schweiz konnte nie bewiesen werden.
Bei der Flüchtlingspolitik sieht die Sache durchzogen aus. Die Schweiz hatte mehrere Zehntausend jüdische Flüchtlinge aufgenommen – aber eben nicht alle.
Im Unterschied zu den USA, dem Land der Kritiker und Ankläger: Sie hatten nur wenige, meist prominente und ihnen nützliche jüdische Flüchtlinge mit Affidavit-Visen aufgenommen,und an der Konferenz von Evian, an der die Schweiz grosszügig Transitvisa angeboten hatte, Enddestinations-Visa verweigert.
Die meisten herrenlosen Konten – so das Ergebnis der von der Bergier-Kommission veranlassten Untersuchungen – hatten gar keinen Zusammenhang mit der Judenverfolgung.
Hatte beispielsweise ein Onkel ein aussereheliches Gschpusi, das er aus einem ausserkantonalen Bankkonto finanzierte, so entstand daraus leicht ein herrenloses Konto, wenn er starb und von den Erben und beim Erbschaftsamt niemand etwas vom Konto wusste.
Dennoch haben sich die Banken und ihre Vertreter den erpressten Vergleich durch arrogantes, dummes und unsensibles Verhalten selbst eingebrockt.
So soll der damalige Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Edgar Bronfman, vom damaligen Chef der Bankiervereinigung, Georg Krayer, nach langem Warten wie ein lästiger Staubsaugervertreter behandelt und dann formalistisch abgefertigt worden sein. Alle Erbschaftsverfahren würden nach Recht und Gesetz abgewickelt.
Er hätte Bronfman freundlich empfangen, ins Stucki zu einem gediegenen Dîner einladen, das moralische und juristische Dilemma anerkennen und etwa Folgendes erklären können: Auch wir wissen, dass die SS in Auschwitz für die Ermordeten keine Totenscheine ausgestellt hat. Also können keine Nachlassverfahren nach geltendem Recht durchgeführt werden.
Ich schlage Ihnen Folgendes vor: Wir weisen die Banken an, nach herrenlosen Konten jüdischer Inhaber zu suchen. Dann besprechen wir das Ergebnis gemeinsam. Als vertrauensbildende Massnahme gründet die Bankiervereinigung eine Stiftung zugunsten israelischer Kinderheime, und die Banken dotieren sie mit 50 Millionen.
Ein solches Vorgehen hätte möglicherweise die damals entstandene Vergiftung der Atmosphäre verhindern und den folgenden, aussergerichtlichen Vergleich billiger oder überflüssig machen können.
Bundesrat Furgler hatte schon Jahre zuvor die Problematik und Anstössigkeit der herrenlosen Konten erkannt, denn die Nichtregelung bedeutete, dass am Ende die herrenlosen Konten von den Banken abgeräumt oder mit Spesen eingedampft werden konnten.
Der Bundesrat wollte deshalb eine bundesrechtliche Regelung, was dann auf Druck der Bankenlobby im Parlament unterblieb. Es ist das gleiche Muster wie bei der Swissair-Pleite und dem Untergang der CS, die auch von der gleichen, arroganten, eingebildeten und dilettantischen Wirtschaftselite an die Wand gefahren worden sind.
Nachdem ein aussergerichtlicher Vergleich im August 1998 vereinbart worden war, der die Banken 1,25 Milliarden US-Dollar, damals 1,8 Milliarden Franken, gekostet hatte, war der Dampf draussen, und niemand interessierte sich mehr für Aufarbeitungen.
Zumal der eigentliche Zweck der Aufarbeitung nach Professor Kreis ja ohnehin nicht historische Wahrheitsfindung war, sondern sogenannte politische Öffnung und Vermeidung politischer Isolierung durch internationale Integration.
Dafür mussten die sehr erfolgreiche Politik der Vergangenheit diskreditiert und ihre Akteure diffamiert werden.
Auch alt-Bundesrat Felber hatte sich geoutet: Ich will das Wort Sonderfall nie mehr hören! Konkret hiess dies, dass die Aussenpolitik nicht mehr ausschliesslich Interessen, Freiheiten und Rechte der Inländer zu schützen und sich in neutraler Selbstbeschränkung zurückzuhalten hatte.
Nun lief es umgekehrt: Interessen, Freiheiten und Rechte der Inländer wurden durch ohne Not und Nutzen eingegangene internationale Verpflichtungen beschnitten.
Ausschlaggebend dafür waren ein neues Narrativ aussenpolitischer Moralisten, eine neue Geschwätzigkeit sowie eine schlaue Taktik der International-Sozialisten. Die neue aussenpolitische Moral inspirierte sich an einem römischen Sprichwort: Qui tacet consentire videtur – wer schweigt, scheint zuzustimmen.
Speziell für die Aussenpolitik Zuständige hatten nun woke zu sein, das Herz auf der Zunge zu tragen und jederzeit den Senf zu allem zu geben. Vor allem: permanente Verurteilungen der Bösen und Lobhudeleien für die Guten zu kommunizieren.
Unsere Sozialisten hatten gemerkt, dass man eine politische Agenda, für die es innerstaatlich keine Mehrheit gab, nur über internationale Konventionen, Gerichte oder Organisationen zu ventilieren brauchte, um sie gegen den Willen des inländischen Souveräns durchzusetzen.
Eine besonders verhängnisvolle Rolle spielen dabei bis jetzt jene International-Sozialisten und Kulturmarxisten, die sich für Liberale halten.
Eine aktuelle Pirouette der Schweiz-Abschaffer mag dies erläutern. Eine treibende Rolle bei der Schaffung der Vorbedingungen spielte dabei alt-Bundesrat Deiss. Nach zwei vom Volk abgelehnten Beitrittsabstimmungen zur UNO hatte er mit massiver, demokratiewidriger und daher skandalöser Eigenwerbung aus Steuergeldern in einer dritten Volksabstimmung den Beitritt mit folgendem Argument durchgedrückt:
Wir (die Schweiz) würden inzwischen an UNO-Organisationen so viel bezahlen wie vergleichbare Vollmitglieder, hätten aber nichts zu sagen. Also könnten wir genauso gut beitreten.
Die UNO verbietet und verurteilt bekanntlich Angriffskriege. Sinn dieser Satzung ist allein die Beschränkung eines potentiellen oder mutmasslichen Angriffskriegers. Die Neutralitätsabschaffer biegen das nun um in eine Verpflichtung des Neutralen, in einem solchen Fall nicht mehr neutral sein zu dürfen und Boykotte wie im Fall der Russland-Sanktionen übernehmen zu müssen.
Nie hätte die Bevölkerung in Kenntnis dieser Entwicklung dem UNO-Beitritt in der dritten Abstimmung zugestimmt.
Mediale Deutungshoheit und Herrschaft über die Sprachregelungen sind heute auch in der Schweiz der eigentliche Hebel zur politischen Macht. Dabei wird der Show- und Infotainmentcharakter der Politkommunikation immer offensichtlicher und penetranter.
Vehikel zur fortlaufenden Selbstentrechtung durch internationale Einbindung ist permanente Werbung durch Leit- und Staatsmedien sowie staatliche Public Relations (PR) aus Steuergeldern, die allein beim Bund inzwischen von 80 Millionen auf 113 Millionen jährlich erhöht worden sind.
Dabei müsste die Bundesverwaltung nur die Aufträge von Regierung und Parlament ausführen. Seit wann muss man für die Befolgung einer gesetzlichen Pflicht Werbung machen? Staats-PR ist immer Schönfärberei für die Staatsaktivität und Schlechtmacherei ihrer Kritiker.
Das ist gelenkte Demokratie, also keine Demokratie mehr.
Die Krise der Printmedien hat dazu geführt, dass die Mehrheit der Journalisten dem Staat nach dem Mund schreibt. Zu offensichtlich ihr Karriereziel: sich aus den serbelnden Printmedien in eine staatliche PR-Stelle mit höherem Salär und besserer Pension abzuseilen.
Die Schweiz ist gespalten – in Souveränisten und International-Sozialisten, deren „bürgerlicher“ Flügel sich als Liberale verkauft und so zusammen mit den Linken Mehrheiten für die Fortsetzung einer Politik der Selbstentrechtung durch Integration ermöglicht.
Symptomatisch die Aussage des freisinnigen alt-Ständesrates René Rhinow: Er lehne Plebiszite ab.
Damit meint er nicht Abstimmungen über den Bau eines Gemeindezentrums, sondern wichtigste aussenpolitische Richtungsentscheidungen wie beim Rahmenabkommen mit der EU oder einem NATO-Beitritt.
Für die International-Sozialisten ist eine direktdemokratische, selbstbestimmte Schweiz ein aus der Zeit gefallener Anachronismus. Für die Souveränisten ein verlorenes Paradies. Nicht nur die USA sind ein gespaltenes Land.
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Soll gesagt werden!
Das geile an der Schweiz für uns Schweizer ist: wir leben eine einzige disneylandparty seit 100 jahre, steinreich, das beste klima der welt, das schönste und sicherste land der welt. Das alles wird uns garantiert durch sehr sehr viel schlauheit und intelligenz, fast überirdisch was der Staat und die oben leisten für uns alle. Respekt! -
Zusammenhänge im Zustand der Schweiz beschreiben auf faktenbasiertem und schriftstellerisch hohem Niveau. Wer Volk wie Nation per koordinierter Manipulation derart am Nasenring in uns unfreundlich gesinnte ausländische Abhängigkeiten zu führen „versteht“, steht kurz davor alle über 500 Jahre zusammengefügte Bausteine des einzig wirklich demokratischen Rechtsstaats auf diesem Planeten unwiederbringlich zu Grabe zu tragen. Die geistige wie materielle Korruption einer versagenden Presse als 4. Gewalt trägt viel Schuld daran, liegt sie doch seit Jahren mit den Schweiz-Abschaffern im Bett. Danke für die brillante Darlegung! Super auch der Kommentar von Dr.med.Peter Meier-Schlittler auf dieser Seite.
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Richi, bist du das?
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Zum Glück hatten die Deutschen kein Interesse an der Schweiz.
Diesen unfähigen General zum Verteidiger der selben zu ernennen war wieder ein Glanzstück von Unfähigkeit. Diese Tradition dauert an bis heute. -
Zu Ihren „Fragen“:
@Aleks
– Schurkenstaat: Diktatur mit kriminellen und korrupten Personen an der Staatsspitze, die sich wie Schurken verhalten ggü. den Einwohnern und ggü anderen Staaten. Das trifft alles auf Russland zu.
– CH nicht neutral: die Schweizer Neutralität ist immer wieder justiert worden, wobei der Kern aber erhalten wurde. Die Zeiten sind andere in 2024 als 1939. Die CH ist zB auch heute viel abhängiger von Waffenlieferungen durch NATO Staaten v.a. der USA. High-Tech Waffen können heute immer weniger durch Einzelstaaten gebaut werden (die USA sind natürlich gross). Die CH kann dies alleine nicht leisten. Würde sich die CH komplett verweigern, würden die NATO Staaten auch keine Waffen mehr liefern.
– Welche Verträge hat Pootin gebrochen: So ziemlich alle.
a) Angefangen vom INF Vertrag über die Vernichtung aller Mittelstrecken Atombomben (Russland hatte diese neu angefangen zu produzieren Ende der 2010er Jahre).
b) Bruch der UN Charta, die Angriffskriege zur Eroberung verbietet.
c) Bruch von Minsk 1 und 2: Russland hat sich verpflichtet die Souveränität der Ukraine zu achten und jegliche Verletzung dieser Souveränität zu unterlassen (deswegen hat die Ukraine die Atombomben abgegeben, hätten sie die besser mal behalten bei so einem schiess Nachbarn).Pootin hält sich an keine Verträge.
Ich empfehle folgendes Video (aus einer deutschen Sendung zum Beginn des illegalen Angriffskrieges Russland gegen die Ukraine) mit Gerhard Baum (deutsche FDP), der den 2. Weltkrieg als Kind miterlebt hat und der in Dresden ausgebombt wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=pHgl-pixEQE -
Der wertvollste Zeitungsartikel der letzten 25 Jahre, herzlichen Glückwunsch!
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…und die Spalter sitzen in der „Zentrale“ in Bern. Alle Parteien machen mit. Es ist doch offensichtlich, dass die Einheimischen hintenan gestellt werden. Früher oder später wird sich dies rächen. Die Bundesräte sind in einem derat geschützen Umfeld, dass diese gar nicht wahrnehmen, wie sehr sie dem Volk Schaden zufügen. In ländlichen Gegenden lässt sich leicht feststellen, wie sehr die Schweizerinnen und Schweizer hintenan stehen dürfen, die sitzen in ihren alten Häusern. Und im Neubau werden die Ukrainer mit fetten Karren und natürlich mit einem gut bezahlten Job verwöhnt. Das macht nur noch sprachlos.
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Du meinst, in ihren geerbten alten Häusern, gäll Pelikan. Vorher haben die Altvorderen aber das Ackerland teuer verkauft, auf dem die phösen Ukrainer nun auf versiegelten Flächen in den Neubauten wohnen, oder?
Ja, so kann man seine Heimat halt verlieren.
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Die Bersiersuppe ist längst kalt. Es bringt nichts diese wieder aufzuwärmen. Die Schweiz wär auch kein gespaltenes Land, hätte sie sich nicht spalten lassen von so Typen wie Köppel, Stöhlker und einer ganzen Horde von Putinprofiteuren und -trollen. Wegschauen und Pflästerliverteien, wenn ein andere Nation deren Souveränität ja mal von Russland bestätigt wurde, nun vom machthungrigen imperialistischen und mörderischen Diktator Putin angegriffen und zusammengebombt wird, ist keine Hilfe, sondern Hilfsverweigerung. Das Feigenblatt „Neutralität“ mit dem sich die Schweiz immer wieder vor einer klaren Stellungsnahme drückt ist beschämend und erbärmlich – denn die Schweiz könnte mit Waffen helfen, will es aber nicht – weil sie zu feige ist und es ihr immer nur ums Portemonnaie geht.
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@Suppenkasper der Deutsche
Es sprudelt die typische moralische Besserwisserei aus Ihren Zeilen heraus, die man gerne Anderen angedeihen lässt, ohne kulturelle Einbettung in konkreter Sittlichkeit so charakteristisch für die Deutschen die noch heute zwischen Selbstverleugnung und Überlegenheitsanspruch oszillieren. Sie zeigen, wohin diese Mischung aus Unbeherrschtheit und Angst führt und auch führen soll. – Sie geben uns hier Anschauungsunterricht wozu die Deutschen 2024 immer noch fähig sind.
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Sehr geehrter Herr Prof. Eckstein
Davor warnten frühzeitig weitsichtige Politiker wie Prof. Hans Würgler (FDP) und Andere während der Revision der Bundesverfassung 1977. Prof. Würgler war auch vehement gegen die Einführung der 2. Säule und Koppelung der Altersvorsorge an Steuerumgehung konstrukte.
Im Bericht der Expertenkommission zur Totalrevision der Bundesverfassung wurde ausdrücklich davor gewarnt: Zitat:
„Liesse der Gesetzgeber der Konzentration des schweizerischen Vermögens- und Grundeigentums in den Händen relativ kleiner Gruppen freien Lauf, so müsste die private Eigentumsordnung zwangsläufig mehr und mehr in Misskredit geraten. Die grundsätzlich liberale Eigentumsordnung und freie Marktwirtschaft kann kein Interesse daran haben, dass sie an ihren eigenen Auswüchsen zugrunde geht.“
Zitat Ende.
An diesem Punkt sind wir heute. Was wir heute im „liberalen und rechstaatlichen“ Westen erleben, ist der verzweifelte Versuch der Machteliten (Kapitalsammelbecken, Politik, Medien), die Kontrolle über die Narrative zurück zu gewinnen. Dieser Versuch nimmt immer wie mehr autoritärere und totalitärere Züge an (Zensur, Diffamierung, Shitstorms, Cancel Culture, Propaganda) wie Sie zutreffend dargelegt haben. Wir beobachten, dass die Versprechen der westlichen Demokratie und des Finanz-Kapitalismus von den Machteliten nicht mehr eingelöst werden können. Wer es in diesen Zeiten wagt, vom diktierten Konsens abzuweichen, wird es schwer haben. Es spielt dann für den grossen Teil der Bevölkerung keine Rolle mehr, ob er in einer Demokratie oder einer Autokratie lebt.
Freundliche Grüsse
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Liebe Kommentarkontrolleure, wenn Sie meinen Bericht freischalten sollten, fuegen sie bitte noch das Wort Maenner ein. Die „Maenner“ waren jahrelang im Krieg
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Herr Eckstein, da haben Sie eine wichtige Sache vergessen. Lernten wir in der Schule in den 60er und 70er Jahren. Die Schweiz unter General Guisan, NICHT das Parlament, sagte den Deutschen, wenn sie die Schweiz angreifen, werden wir alle Bruecken und Tunnels sprengen. Die Sprengladungen waren auch ueberall angebracht. Ihr, die Deutschen koennt aber mit Gueterzuegen ohne Truppen durchfahren. Das waere der eigentliche Grund des Nichtangriffs gewesen. Natuerlich lernten wir auch, dass die Gueterwagen nicht kontrolliert wurden. Besser gesagt, beide Augen geschlossen waren. Wir nahmen 10[000ende Juden auf, die auf Bauernhoefen untergebracht wurden und den Bauerinnen auf dem Feld halfen. Die waren ja jahrelang im Militaer. Die Frage ist eigentlich klar was mit den schweizer Juden passiert waere, wenn wir uns den Deutschen angeschlossen haetten. Oder? In meiner Jugendzeit kamen noch viele Juden auf Besuch zu ihren Gastfamilien. Die zweite nicht erwaehnte Sache. Die schweizer Banken waren damals ein Safe fuer viele kriegsbeteiligte Laender. Vor vielen jahren durfte man noch stolz auf sein Heimatland sein und wurde als Schweizer gerne im Ausland gesehen. Und heutzutage? Wenn ich das Wort „ethnischer Schweizer“ in den Mund nehme, bin ich schon ein Nazi. Es scheint eh das man ein Nazi ist, wenn man nicht links von Stalin, Mao und Pol Pot ist.
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Werter Herr Prof. Eckstein, geschätzter Herr Hässig, ich danke Ihnen für diesen hervorragenden Bericht, der die Verhältnisse in unserem Land ohne Beschönigung darstellt. Und ich danke Herrn Hässig, dies auf „insideparadeplatz“ zu veröffentlichen, denn: wo kann man das sonst lesen?
Ja, Sie haben recht Herr Eckstein, man will zentrales am Volk vorbeischleusen, mit dem Ziel eine andere, passendere politische und soziale Wirklichkeit zu vermitteln. Am 9.11. verwendete Radio DRS I in den Frühnachrichten z.B. nicht mehr den bisherigen Begriff „russischer Angriffskrieg“ gegen die Ukraine sonder sprach neu von einer „russischen Grossinvasion“.
Alles vorangehende, seit 2003, dann der US-inszenierte/finanzierte Euro-Maidan 2014…usw. bleiben ausgeblendet, sie passen nicht ins Bild. Die Vorbereitung – von der Konrad-Adenauer Stiftung gecoacht und finanziert – von Vitali Klitschko als Nachfolger des zu stürzen beabsichtigten und damals gewählten Präs. Janukowitsch bleibt unerwähnt, erst das berühmte Telefon von Victoria Neuland („Fuck the EU..“) setzte den EU-Deutschen-Plänen ein Ende. Schliesslich folgte ein Krieg, gegen die eigene russischstämmige Bevölkerung im Donbas, das Massaker von Odessa, usw. Die gleiche Darstellungsweise gilt auch im palästinensisch-israelischen Desaster, auch hier wird die ganze jahrzehntelange Vorgeschichte ausgeblendet.
Nun zu Ihrem gespaltenen Land:
Am 11.11.2021 schrieb ich hier einen Artikel: „Der Bundesrat spaltet die Bevölkerung“.Hier: https://insideparadeplatz.ch/2021/11/11/der-bundesrat-spaltet-die-bevoelkerung/
Die Bevölkerung wurde damals für alle erkennbar gespalten in „Geimpfte“ und „Ungeimpfte“ oder in Menschen die angeblich nicht anstecken – also keine Gefahr darstellten – und die gefährlichen „Ungeimpften“, sie signalisierten Ansteckungsgefahr. Die Ungeimpften, ohne Zertifikat, waren in ihren Aktivitäten und Bürgerrechten erheblich eingeschränkt.
Heute wissen wir, dass diese Unterteilung unbegründet war. Denn: die sog. Impfung (korrekt: molekular-genetische Therapie) schütze weder vor Ansteckung noch vor Übertragung des Virus und ist von den Herstellern auch nie auch diese Eigenschaften getestet worden. Und seit Veröffentlichung der „RKI-Files“ – woz SRF sich nicht äusserte – wissen wir auch, dass die sog. Impfstoffe „im Schnelldurchgang entwickelt und geprüft wurden, relevante Daten werden erst Post-Marketing erhoben.“ Die Inszenierung war – wie dies der Journalist Paul Schreyer in seinem Buch „Chronik einer angekündigten Krise“ eine von langer Hand vorbereitete – Angst und Schrecken verbreitende – Inszenierung. Die erste Notfallzulassung für den Impfstoff von Pfizer-Biontech erfolgte in den USA am 1.9.2020, und am Mittwoch 23. Dezember 2020 wurde in der Schweiz medienwirksam die erste Person im Kt. Luzern geimpft.
Im Sicherheitsbericht von Pfizer, Stand 28.2.2021, meldete Pfizer 42.086 Fälle von Nebenwirkungen. Davon waren 2,9%, 1’223 Todesfälle, 11’361 (27%) NW-Fälle waren zum Berichtszeitpunkt noch nicht ausgeheilt und 520 (1,2%) litten an Folgeerkrankugen. Ohne Reaktion der Zulassungsbehörden. Nun gibt es zu den veröffentlichten „RKI-Files“ neue weiterführende „Augenöffner/Dokumente“ die dank eines Wistleblowers ungeschwärzt an die ¨Öffentlichkeit gelangten, die sog. „RKI-Leaks“. Prof. Stefan Homburg stellt sie Ihnen alle hier vor, hören Sie selbst und erwachen Sie:
https://www.youtube.com/watch?v=-j7qjedth3A-
Der unvermeidliche Herr Tokter, der sich selbst verlinkt. Zu einem Artikeli hat es hier schon länger nicht mehr gereicht, aber als Kommentar ist’s ja gratis. Jänu.
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Ein Kommentar, der einen eigenen IP-Artikel verdient hätte!👍
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Vermutlich das Beste das ich je gelesen habe, ausser die Tora, die Bibel und der Koran.
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H.V.: Ausser verlangt immer den Dativ. Aber natürlich wussten wir schon vorher, dass du weder die Bibel, noch die Tora oder den Koran gelesen hast.
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Von Reichenau aus führ ein Polenweg (der heisst so) ins Domleschg. Dieses ist gesichert mit Dutzenden Sperren aus der Zeit des WW2. An einer Stelle gibt es eine eindückliche Tafel zur Entstehung dieser Sperren. Es war nämlich Mussolini der Angriffspläne schnürte und Hitler dazu brauchte. Dass es nicht dazu gekommen ist, war tatsächlich wegen Deutschland welches die Waffen an den anderen Fronten dringender benötigte. Oder eben auch weil man dem Faschismus signalisierte, wenn ihr es versucht, gibt es richtig auf die Finger bis ihr uns habt. So der oder so, unsere Vorfahren waren noch nicht woke- und cannabis- geschädigt wie viele der heutigen Oberindianer bei uns.
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Hervorragender Beitrag.
Man kann etwas tun, wenn man mit diesem Kurs nicht einverstanden ist. Die Neutralitätsinitiative unterstützen:
https://neutralitaet-ja.ch/-
Das ist die Initiative mit den bezahlt gefälschten Unterschriften, oder?
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ÜBER MICH: Der gebürtige Schweizer Markus Eckstein hat sich seit seiner Jugend mit Literatur und dem Schreiben beschäftigt.
Schön; und etwas Konkretes gearbeitet hat er auch ?
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Nein, Heinz. Diesen Anspruch hat man hier nur gegenüber links-grünen. Und Roger Köppel.
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Interessante, lesenswerte Analyse.
Wie sagte es damals JFK: „ask not what your country can do for you, ask what you can do for your country“. Das sollte vor allem auch für die vielen Politiker und Entscheidungsträger gelten. Die Freiheit und den Wohlstand unseres schönen Landes und seiner Bürger bestmöglich schützen. Das sollte der einzige Massstab der Politiker und Entscheidungsträger sein (und keine irgendwelche Eigeninteressen – auch nicht die gut gemeinten).
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..und ein schon lange unbedingt nötiger Artikel. Ein Fehler in der Wahl der Person ist gewesen, dass das damalige Bundesratskollegium dem Prof. Bergier den Auftrag erteilt hat, mit Hilfe einer Kommission die geistige Haltung der Behörden und der Bevölkerung im 2. Weltkrieg zu beurteilen. Geboren wurde ein Gift-Schlangenei. Marxistisch und von Vorurteilen geprägte Autoren haben alles daran gesetzt, die Handelnden in der seinerzeitigen sehr heiklen Lage in einem weitgehend schiefen Licht darzustellen. Unerhört war dann, dass von Bundesrat und Parlament der verleumdende Bericht akzeptiert und entlohnt worden ist.
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Endlich eine konzise, nachvollziehbare und entlarvende Analyse der verfahrenen Situation der heutigen, mutlosen CH…
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Die Bergier-Kommission sollte ja von Urs Altermatt geleitet werden, also warf man ihm mal eben Antisemitismus vor, et voila, schon konnte Georg Kreis eingesetzt werden. Der Bundesrat schien sich zunächst noch gegen den Angriff auf Urs Altermatt zu wehren und stellte sich hinter ihn. Urs Altermatt wollte aber nicht mehr. Kein Kommentar.
Luzi Stamm setzte sich diesem Angriff auf die Schweiz zur Wehr[1] und wurde als Dank auf die feine, bolschewistische Art ZERSETZT (Schläger, Räuber, Brandanschlag(!), …, der mediale Feedback-Loop – das ganze Programm)[2] und aus dem Parlament gejagt. Der SVP war dies völlig egal. Die ganze Schweiz höhrte nichts, sah nichts, sagte nichts. Einzig Radu Golban schien sich Jahre später an düstere Zeiten erinnert[3].
Und was natürlich auch nicht fehlen darf: neue Lehrmittel zur Indoktrination der nächsten Generation(en), z.B. von Barbara Bonhage.
[1] Luzi Stamm: Die zehn „Todsünden“ der Bergier-Kommission, IG Schweiz – Zweiter Weltkrieg, 2003. http://web.archive.org/web/20221111130815/https://luzi-stamm.ch/uploads/luzi-stamm/Bergier/10_Tods%C3%BCnden_Original.pdf
[2] http://web.archive.org/web/20221203033813/https://luzi-stamm.ch/page/3674
[3] Radu Golban: Weggefährte: Wie Luzi Stamm «ausgeschafft» wird, 14. März 2019, NAU (Schweizer Nachrichtenportal): https://www.nau.ch/news/stimmen-der-schweiz/weggefahrte-wie-luzi-stamm-ausgeschafft-wird-65495126
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Was ist eigentlich mit AUCH am Anfang eines Titels oder eines Satzes gemeint? Deutsch schwierige Sprache.
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Lesen zu können allein reicht nicht, dazu wird (auch) Verstand benötigt..
ʇsı ʇuıǝɯǝƃ sǝıp ǝıʍ ‚ʇɥɔıu ɹǝssǝq ʇzʇǝɾ ǝƃɐɹɟ pun🙃
😂
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Muschg ist sowieso ein abgehobener, arroganter Schwätzer. Er fährt öfters in der 1.Klasse im Zug der Goldküste entlang von Männedorf nacht Zürich.
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Sehr dummer Kommentar. Zielt auf die Person anstatt auf den Inhalt.
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Brillanter Aufsatz! Nur Ignoranten wie Linke und Grüne lernen leider nichts daraus.
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Kreis, Tanner und auch Muschg sind alles bekannte Linke. Die Linken (SP) wollen bekanntlich in ihrem Parteiprogramm die Armee abschaffen und den EU Beitritt. Dazu gibt es nicht mehr viel zu sagen nur noch dies; SP und Grüne haben in der Schweiz nur einen Stimmenanteil von rund 27 %. Also rund 73 % wählen nicht links. Die Bergier Kommission war eine klar linke Kommission. Die Positionen der Schweizr Bevölkerung sind ganz klar und diese Positionen sind zum grossen Glück nicht links. Sie sind keine politischen Positionen von Kreis, Tanner und Muschg.
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Wer J.R. Von Salis „Weltgeschichte der neueren Zeit“, den ganzen Bonjour Bericht und vielleicht auch T.G. Masaryk’s „Das neue Europa“ (1920!) gelesen hat, sollte eigentlich ausreichend „bewaffnet“ sein, um die Rolle der Schweiz in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nüchtern zu beurteilen.
Die Schweiz ist mit Ihrer direkten Demokratie ein Unikum. Die zunehmende Demontage dieser Demokratie, aus welcher Ecke aus immer, macht mir grosse Sorgen.
Und last but not least: Ein sehr guter Beitrag!-
Um dieser Demontage entgegenzuwirken, wurde ja jetzt eine Initiative gestartet, die das demokratische Ständemehr stärken soll. Damit ein Appenzeller noch öfter gleich viel zu sagen hat wie 45 Zürcher Stimmberechtigte.
Aber Yello-Meier hat das schon richtig gesagt: Ist nicht so sein Metier.
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Die Forderung nach mehr EK bringt nichts. Es ist eine Alibiübung der FINMA. Sinnvoller wäre eine Aufspaltung in mehrere Banken.
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dütsch und dütlich und alles in einem Abwasch…
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Herr Eckstein Sie gehören zur Schweizer Elite , das sind 20% Schweizer.Ihre Geschichte ist nur die halbe Wahrheit.
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Der erste Drittel des Artikels über die Schweiz ist ja noch ganz akzeptabel. Aber ab dem „Schurkenstaat“ Russland – und das ist Putins Regime definitiv – wird’s übel. Die Bedrohungslage während des 2. Weltkriegs war völlig anders, als die jetzige.Dass die Schweiz im 2. Weltkrieg verschont blieb, hatte nur sehr minim mit der Neutralität der Schweiz zu tun – mit Sicherheit nicht mehr als 10%. Der übergrosse Rest war vor allem Glück. Schliesslich hat Hitler die Neutralität bei anderen Staaten (z.B. Niederlande) völlig ignoriert. Hitler hätte die Schweizer Neutralität auch ignoriert, wäre er nicht von den Alliierten im Krieg zurückgebunden worden. Auch Putin würde die Schweizer Neutralität völlig ignorieren – wer anderes glaubt ist total naiv. Putin hat in den vergangenen 24 Jahren unzählige Verträge gebrochen – mehr Lug und Trug geht nicht. Die geografische Lage der Schweiz ist für Russland weit weniger wichtig als für Hitler-Deutschland. Putin würde von Osten durchs Mittelland ziehen, genau wie es vor über 200 Jahren Napolen von Westen nach Osten tat. Gotthard und Simplon braucht ein Putin nicht. Russland unter den Zaren war auch etwas völlig anderes, als Russland unter dem Ex-KGB Diktator Putin. Also hören Sie auf mit dem Quatsch, Herr Eckstein. Bundesrat Graber war weit vor Putin im Amt – noch zur Sowjetzeit. Die Sowjetunion ist seit anfangs der 90er des vergangenen Jahrhunderts Geschichte und bleibt es auch, selbst wenn Putin das nicht wahrhaben will. Auf den weiteren Artikel-Schwachsinn gehe ich hier nicht ein. Artikel Note 3-4, ungenügend.
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@ Diagnostiker
– Definieren Sie bitte Schurkenstaat !
– Wie kommen Sie darauf das die Schweiz neutral ist ?
– Welche Verträge hat Putin den den 24 Jahren gebrochen ?
– Anhand welcher Tatsachen können Sie behaupten das Putin ein Diktator ist ?
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Das übliche undifferenzierte Russland Bashing. Note 1 für den Kommentar. Immerhin wird es dem Wutbürger Diagnostiker jetzt besser gehen, nachdem er seinen Frust loswerden konnte.
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Diagnostiker: Ich glaube Sie haben den Artikel nicht so ganz richtig verstanden, vor Allem die 2. Hälfte. Bitte noch einmal ganz aufmerksam lesen.
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@Aleks
– Schurkenstaat: Diktatur mit kriminellen und korrupten Personen an der Staatsspitze. Das trifft alles auf Russland zu.
– CH nicht neutral: die Schweizer Neutralität ist immer wieder justiert worden, wobei der Kern aber erhalten wurde. Die Zeiten sind andere in 2024 als 1939. Die CH ist zB auch heute viel abhängiger von Waffenlieferungen durch NATO Staaten v.a. der USA. High-Tech Waffen können heute immer weniger durch Einzelstaaten gebaut werden (die USA sind natürlich gross). Die CH kann dies alleine nicht leisten. Würde sich die CH komplett verweigern, würden die NATO Staaten auch keine Waffen mehr liefern.
– Welche Verträge hat Pootin gebrochen: So ziemlich alle.
a) Angefangen vom INF Vertrag über die Vernichtung aller Mittelstrecken Atombomben (Russland hatte diese neu angefangen zu produzieren Ende der 2010er Jahre).
b) Bruch der UN Charta, die Angriffskriege zur Eroberung verbietet.
c) Bruch von Minsk 1 und 2: Russland hat sich verpflichtet die Souveränität der Ukraine zu achten und jegliche Verletzung dieser Souveränität zu unterlassen (deswegen hat die Ukraine die Atombomben abgegeben, hätten sie die besser mal behalten bei so einem schei** Nachbarn).Pootin hält sich an keine Verträge. Er ist ein krimineller, korrupter Mafioso.
Ich empfehle folgendes Video (aus einer deutschen Sendung zum Beginn des illegalen Angriffskrieges Russland gegen die Ukraine) mit Gerhard Baum (deutsche FDP), der den 2. Weltkrieg als Kind miterlebt hat und der in Dresden ausgebombt wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=pHgl-pixEQE -
Sollte man als Diagnostiker nicht zuerst die Anamnese verstehen? Schulwissen ohne Historie und Mainstream-Medien-Konsum allein reichen dafür nicht aus. Das schafft nur Sumpfblüten-Kommentare ohne jegliches Verstehen komplizierter Vorgänge im historischen Kontext. Besser nur weiter „Tagi“ lesen und dem Bergier-Bericht samt seiner marxistischen „Historiker“ Glauben schenken.
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Selten so einen guten Artikel gelesen.
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Jugend schreibt man mit J.
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echt etz grossvater? ja, früher war alles besser👍
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Markus, ins compact schaffst du es so halt nicht – ah nein, das Hetzblatt ist ja nun endlich gecancelt, oder war das nur euer letzter Emphöörtheits-Bohei?
Aber vielleicht hat ja der Roschee wiedereinmal ein Erbarmen
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Sehr gute Analyse und klare Worte! Bitte weiter solche Beiträge.
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Eins, zwei, drei, vier Eckstein, alles muss versteckt sein. Hinter mir und vorder mir gilt es nicht, und an beiden Seiten nicht!
Danke für den guten Artikel Herr Eckstein.
-Elefant ช้าง
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Lieber Herr Eckstein
Ein ebenso guter wie wichtiger Aufsatz über den Zustand unseres Landes. Hervorragend. Hoffen wir, dass Ihr Beitrag Gehör findet und zum Denken anregt. -
Man kann das Gemeinsame dieser drei illusteren Wesen, Kreis, Tanner und Muschg so zusammenfassen: dreistdumm, wohlstandsverwahrlost, arrogant
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less would be more.
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haben Sie schon mal ein ganzes Buch gelesen….gar mit 1,000 Seiten ?
ADHD ?
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die schlimmsten gräben bei uns, sehe ich doch eher bei:
land und stadtbevölkerung und bei
jung und alt.
die landeier bremsen alles neue und lassen sich gut gehen
auf kosten der städter.
die alten werden immer älter und vererben immer später,
das geld, dass die jungen im mittleren alter, z.t. mit
kindern, dringend bräuchten.-
@die schlimmsten gräben
Da pfeift der Föhn aber gewaltig durch das Oberstübchen…
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Da ist jmd UEBERFORDERT mit Denken.
Und neidisch.
Was arbeitet der denn ?
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Eine hervorragende Zusammenfassung historischer und zeitnaher Fakten.
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Du Schnuri, was sind denn bitte „zeitnahe Fakten“? Hauptsache, es tönt wichtig, gell.
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Hans Schaffner hätte Gesichtswindeln auf die Rationierungskarte setzen lassen, wäre er während Corona Chef der Taskforce gewesen.
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Friedrich Schiller „Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, …..
so der Beginn des Rütlischwur der unserer Schweiz einige Jahrhunderte lang immer gut gedient hat. Heute: Weniger als 10% aller Stimmbeteiligten sind Mitglieder einer Partei. Im Vordergrund steht das Wohl der Partei und deren Führungskräfte, nicht mehr „Wir wollen sein…
Warum lassen wir – 90% der Stimmberechtigten – es zu, dass wir so bevormundet werden? Wir sind es, die geeignete Personen wählen können, die das verteten was die einzelnen Individuen beschäftigt.
Demokratie heisst miteinander reden und Lösungen finden. Auch mal eine Entscheidung akzeptieren, die nicht in das Bild einzelner Personen oder Parteien passen. Wir sind Schweiz, ein kleines Flecklein auf der Weltkarte, aber mit jährlich wachsenden Narzissten die das nicht wahrhaben wollen. Pragmatische Lösungen sind gefragt wovon wir leider ganz weit weg sind.-
Fritzli Schiller war halt nur einer der bekannteren Märlierzähler.
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Gemäss Theorie der Politikwissenschaften genügen 100’000 Demonstranten zur Stürzung einer Regierung und des Parlaments. Wir haben immer noch Zeit, dies abzuwenden.
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Und gemäss Theorie der Bullshiterzählung reicht ein Kommentar, um diesen Blödsinn blosszustellen.
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Der einzige Revisionist sind Sie! Wie fast alle Ihre Beiträge ist auch dieser ohne Relevanz und ohne zeitgenössische Bedeutung. Nichts schreiben wäre besser.
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Genau solche wie Sie meinte er ja auch!
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Vielen herzlichen Dank, sehr geehrter Herr Markus Eckstein,
für diesen profunden Artikel.
Für mich eine grosse Hoffnung, irgendeinmal wird sich der Souverän seiner Geschichte und Geschicke bewusst.
Sollte man jedem Geschichtslehrer IN als Pflicht – Lehrmittel anbieten.
Mit meinen besten Grüssen
Ninja -
Wow, ja, jetzt haben sie halt endgültig Auftrieb und es beginnen die Flugjahre für nationalistische, rechte Kulturkämpfer, denen das Guisan-Bildli von der Wirtshauswand gefallen ist. Ausgerechnet dieser Guisan, der ja ultimativ dafür verantwortlich sei, die heute ach so gefährdete und nur solange eingeforderte Diskursoffenheit, wie sie des Autoren Zielen auch nützt, als einer der zentralen Sublimationskerne des hehren Schweizer Wesens „mit der Waffe in der Hand, im Fall!“ geschützt zu haben.
Aber halt eben nicht im Mittelland, weisch – ausgerechnet dieser Guisan soll eher kritische, aber selbstverständlich jüdisch indizierte Nachbetrachtungen nicht ertragen?
Ist das nun woke oder schon cancel culture, oder ist es schlicht banaler (und tatsächlicher, nicht einfach als rechter Kampfbegriff ins gegenteilige verkehrter) Revisionismus mit dem Ziel, seinem kulturkämpferischen Geschwafel einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben und sich selbst als wissenschaftliche Bahnbrecher neuerer Erkenntnisse vorzustellen, um darunter pseudowissenschaftliche, methodisch auf Ignorieren von erwiesenen und Erfinden angeblicher Tatsachen beruhende Geschichtsklitterung mit dem Ziel einer Erneuerung des Nationalismus zu betreiben? Hätte er nur den Begriff „Globalisten“ noch unterbringen können.
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Wokizist: Sie sind Einer der 27%, der es nicht wahrhaben kann dass es die UDSSR nicht mehr gibt
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Hervorragend analysiert und dargestellt.
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Zensur und Meinungsunterdrückung aller Couleur ist tyrannisches und egomanes Verhalten. Im Universum wird das als die schlimmste Kriminalität und Vergewaltigung angesehen. Und das Jüngste Gericht wird heute darüber RICHTEN. Tschaui, Freunde der Medienwelt! R.I.P.
Politik, Wissenschaft, Finanzwesen, Bürokratie, Medien in den Feuersee!
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Es gibt nichts gefährlicheres im Leben als auf heuchlerische Dummschwätzer zu hören oder sich mit ihrem geäusserten Gehirnbrei zu befassen. Ich habe euch dass in unzähligen Dokumentationen immer nahe gelegt!
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Uns fehlt ein Schweizer Trump: Switzerland first! Einer, der nicht rot in der Wolle gefärbt ist, die normalen Leute versteht und nicht vor jeder Maus kuscht.
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träum weiter.
microswiss ist immer weniger wichtig, auf dieser welt.
die ewiggestrigen kommen mit trump schon noch auf die welt.
neutralität ist nichts anderes wie feigling.
die zeit ist vorbei vom abseitsstehen und profitieren.
es wird uns immer mehr kosten.
grad, die amis hauen bei uns drauf. da hört man nichts, nur
den dümmlichen refelex richtung eu. -
Wir haben doch Blocher (sogar zwei Mal), Aeschi, Glarner, Matter und Köppel. Ich persönlich finde es schade, dass sie allen vorwerfen zu links zu sein, die normalen Leute nicht mehr zu verstehen und vor jeder Maus kuschen. Ich hatte immer das Gefühl, dass für alle Switzerland first gilt.
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@Switzerland first
Die Schweiz ist so aufgestellt, dass eben nicht einzelne Personen oder Organisationen einfach zu viel Macht ansammeln können.
Ein „Schweizer Trump“ wäre also eine komplette Fehlbesetzung und würde die Stabilität der Schweiz und das kooperierende der Schweiz massiv und nachhaltig zerstören.
Sie wissen nicht wovon sie reden…falls sie sowas wünschen und sofern sie schweizer sein sollten, würde ich eine Ausreise empfehlen in ein Land mit Autokraten oder starkem Präsidialsystem. Die Schweiz ist dann definitiv nicht „ihr“ Land
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Sehr richtig, Herr Bundesrat Furgler hatte es schon vorher gesagt.
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Jowaaa, Kaarli.
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Soso, die Schweiz muss in die Nato und in die EU. Sagt die „Expertengruppe“. Weil böses Russland und liebe EU, sagt die Expertengruppe. Weg mit der Neutralität, sagt sie auch. Ich frage mich, ob diese Leute selber denken können, sich selber vor Ort ein Bild der Realität machen wollen? Denn die offen beobachtbaren Fakten sprechen eine andere Sprache. Die Nato geht denselben Weg wie die deutsche Ampel und die EU, aus denselben Gründen. Arroganz, Ignoranz, Lügen, woker Irrglaube, Selbstüberschätzung, brutale Unterdrückung der Abweichler. Und zu denen sollen wir und ins Boot setzen? Wir wären ja wahnsinnig.
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hat doch schon Prof. Ernst Pöppel (siehe https://angstambulanz.info/#denken) bestens beantwortet: 90 wollen nicht selber denken, sondern eher sterben als denken. Insbesondere gelte das, sagt Pöppel, für die Akademiker, denen das eigenständige Denken an den Universitäten ausgetrieben wird.
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Die Schweizer Banken sollten den US$ Dollar vom Zahlungsverkehr ausschliessen. Und Ruhe ist! Dann merken die Amerikaner endlich, dass sie mit uns nicht machen können was sie wollen.
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Mit Trump ist das nicht mehr nötig.
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Wieder so ein sinnloser Beitrag von diesem Imitator. Hässig, bitte endlich Downvotes einführen!
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Die verwendete Terminologie dünkt mich wenig professionell und hat auch arg ein „Gschmäckle“!
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Philosophen und Schriftsteller wie Adolf Muschg sind irrelevante Wichtigtuer. Anstelle ihre gedanklichen Ergüsse ungefragt zu verbreiten sollten sie lieber ein paar Monate auf ein Kartoffelfeld zur Arbeit. Das erdet wieder und eröffnet den Blick auf die Realität des normalen Schweizers. Ich jedenfalls brauche keinen solchen erhabenen Moralapostel.
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Muss ich widersprechen. Muschg steht für Diskurs und Austausch, die brauchen wir, ungedingt. Damit unterscheidet er sich von mind. 50% der CH Intelligenzia, die keinen Diskurs mehr kennt. Man muss nicht einer Meinung sein, aber man muss eine andere Meinung aushalten können.
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Vielen Dank für die Erinnerung & Aufarbeitung der Schweizer Historie.
Die Schweizer Classe politique leidet unter schwerem Stockholm Syndrom, kombiniert mit einer ebenso schweren vom WEF genährten Psychose.
Wie/ ob wir da wieder rauskommen ohne komplette Unterwerfung unter die Agenda 2030 und den „Zukunftspakt“, ohne EU-Passivmitgliedschaft & NATO-Einbindung ist meines Erachtens zur Zeit noch offen.
Die Souveränitäts-Initiative wie auch die Kompass-Initiative sind wichtige friedliche Möglichkeiten. Doch ob die Bevölkerung schon soweit ist in ihrem Erkenntnis-Prozess, wessen Interessen die amtierenden Politiker in MSM-Kooperation tatsächlich vertreten …?!? –> Warren Buffet: „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“
Dieser Krieg ist in vollem Gange und zwar global & bestens organisiert. Wer sich z.B. nur schon mit den Aussagen von Klaus Schwab & Yuval Harari befasst und mit den Weltgeschehnissen vergleicht, weiss das. -
Auf der Weltbühne interessiert sich keiner für die Schweiz. Bisschen grössenwahnsinnig wenn man denkt so ein kleins Land sollte man kennen.
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Auf der Weltbühne interessiert sich keiner für die Schweiz und für einen Loomit schon gar nicht!
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Man kann sich irren, vor allem wenn man es aus der Ferne tut. Wie war es z.B. beim Untergang der CS? Eine weltweite Erschütterung der Finanzmärkte wurde suggeriert, wenn nicht… ja die Schweizer Verantwortlichen handeln würden..
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Legenden sterben jung: Einverstanden, aber dieses Land ist nun mal da. Auch wenn es das Loch im Donut ist. … und, wie andere Kleinstländer ist es von der internationalen Gesellschaft zu akzeptieren.
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Politiker und Administratoren zerstören aus Eugennutz die Schweiz.
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des Totalversagens unserer Bundesräte und Parlamentarier kann ich 100% zustimmen.
Die Rolle der linken „Aufarbeiter“ à la Kreis und Bergier, was für eine Schande und hinterhältige Attacke auf die nicht mehr lebenden Schaffner und Guisan, denen wir so viel zu verdanken haben.
Ich kann es kaum fassen, gibt es wirklich noch so integre und intelligente Autoren wie Herr Eckstein.
In der heutigen Zeit des überwiegenden intellektuellen und moralischen Mülls in Politik und Wirtschaft, von den Schund MSM der Walderlis und Ringierlis wollen wir schon gar nicht sprechen, eine Wohltat und ein Juwel, dieser sensationell gute Artikel.
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Geschichtsklitterung pur von Eckstein:
„Hauptzweck des Réduits war nie, einen Kampf zu führen, sondern im Fall eines Angriffs der Achsenmächte ein Bündnis mit den Alliierten eingehen zu können, mit der Folge eines alliierten Brückenkopfs inmitten der Achse“.
Absoluter Blödsinn! Die Armee hätte sich ins Reduit zurückgezogen, die Bevölkerung den Nazis preisgegeben. Das warten auf den Brückenkopf hätte gedauert wenn er überhaupt zustande gekommen wäre.
Die Schweizer Armeee heute ist im gleichen Zustand wie während des 2. WK, den Kernauftrag die Bevölkerung und das Land zu schützen könnte sie nicht erfüllen. Gut sind wir von Freunden umzingelt!-
@Victor Brunner
Die Schweizer Armee hätte damals in den „Flachgebieten“ einem massiven Angriff der Deutschen (inkl. ggf. der anderen Achsenmächte wie Italien) vermutlich nicht lange standhalten können (wie man an stärker gerüsteten und grösseren Ländern wie Frankreich und Russland hat sehen können). Während der Kampfhandlungen wären vermutlich zahllose Dörfer und Städte vernichtet und Zivilisten getötet worden.Danach wäre die Schweiz in Gänze (!) besetzt worden, denn die Schweizer Armee wäre dann schon im Mittelland aufgerieben worden. Durch den strategischen Rückzug der grössten Teile der Armee in eine Alpenfestung hätte der Feind bei einem Angriff auf die Schweiz mit enormen Verlusten und einer ständigen Unsicherheit leben müssen, eine Festung der Schweizer Armee im Rücken zu haben.
Das Réduit diente in der Tat somit auch der zusätzlichen Abschreckung ggü. den Deutschen. Dass eben ein Angriff sehr teuer werden und sich nicht lohnen würde.
Ich möchte auch daran erinnern, dass Norwegen und Dänemark als damals neutrale Staaten auch besetzt wurden durch die deutsche Wehrmacht, wobei Dänemark der Besetzung keinen Widerstand leistete (Deutschland drohte Dänemarks Städte auszulöschen), Norwegen nach 62 Tagen Widerstand kapitulierte. Es ist immer so einfach im Nachgang grosse Reden zu schwingen.
Unabhängig davon war es einer Schweiz unwürdig, Menschen wie Carl Robert Lutz (Schweizer Diplomat in Ungarn) nicht zu ehren, da er mit seinen Helfern in Ungarn über 60 000 ungarische Juden vor der Vernichtung durch die Deutschen retten konnte. Statt ihn zu ehren, schob man ihn ins Abseits.
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einen so guten Artikel gelesen, wie diesen hier auf IP.
In den Propagandaschund MSM schon gar nicht.
Danke Herr Eckstein!
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Dann solltest du deine Lektüre kritisch überprüfen.
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Herr Professor Eckstein.
Was für ein intellektueller Genuss diesen brillanten Artikel zu lesen.
Danke vielmals dafür!
Dachte schon wir seien umzingelt von Bärblöds und am Herd’s und Cassis-Keller’s.
Hatte es schon aufgegeben, aber Dank Ihnen glaube ich ist noch nicht alles verloren.
Aber sind sie Bern fähig und in der Lage etwas so intelligentes zu verstehen?
Ich fürchte leider die Antwort, lieber Herr Professor Eckstein.
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Aber ars, normalerweise hast du die Deppenapostrophen doch im Griff?
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YOU MADE MY DAY: Bitte, jemand soll diesen Artikel fotokopieren und ihn an Herr BR Cassis senden. Bin zwar nicht sicher ob er die geistige Fähigkeit hat ihn zu verstehen. … und natürlich auch an die restlichen Bundesräte senden.
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würden unsere Neutralitätsabschaffer in Bern eventuell realisieren, wie dumm und ahnungslos sind im Vergleich zum blitzgescheiten Professor und wahren Diplomaten Herr Eckstein.
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dieses hoch intelligenten Autors unterschreiben.
Was für ein intellektueller Genuss dieser Artikel.
Und wie traurig, sich vorzustellen wie unsere glorreichen Sieben, diesen von A bis Z sensationell guten Artikel, intellektuell und moralisch nicht in der Lage sind zu verstehen.
Hätten wir doch nur einen einzigen Bundesrat oder Parlamentarier der diesem Mann nur annähernd das Wasser reichen könnte.
Was für ein Klasseunterschied.
Und wie ernüchternd für uns, den Souverän, zu Wissen dass wir solch brillante Köpfe im Land haben und dann nach Bern schauen und Am Herd’s und Cassis und Keller’s usw. sehen.
GRAUENHAFT!
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Am Deppenapostroph sollt ihr ihn erkennen, den Souverän!
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Die Schweiz ist kein wirklich gespaltenes Land nur versuchen auch hier seit langem links-grüne Wokeisten und Minderheits Gruppierungen der Mehrheit der Gesellschaft ihren Willen aufzuzwingen. Das ist heute das Problem der westlichen Hemisphäre.
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Danke für diesen faktenreichen Text. Es ist an der Zeit, dem zeitgeistigen rotgrünen Wokegelaffer den damaligen Zeitgeist entgegen zu halten.
Den todesgeilen SelbstabschafferInnen und EndzeitsektiererInnen muss der Wind aus den Segeln entfernt werden. Damit die Jungen das Boot Schweiz wieder mit Verstand, Zuversicht und Mut in die Zukunft navigieren.-
Hans, du meinst den damaligen Zeitgeist von Pilet-Golaz, oder eher die fröntlernahe NZZ? Oder die superdemokratische Offiziersverschwörung, die liegt dir vielleicht näher, zumindest, solange du nur über woke lafern musst?
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DAS BESTE WAS JEMALS HIER PUBLIZIERT WURDE!
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Wirklich gut geschriebener Artikel.
Wie lange müssen wir von unseren Landesverrätern in der Regierung das noch gefallen lassen? -
Das haben wir den Linken Sozis, SP, Grüne, Grünliberale und Juso zu verdanken, Menschen getrauen sich Abends nicht mehr auf die Strasse, junge Frauen haben Angst ab 22 Uhr durch den HB zu laufen, das aktuellste Beispiel von heute im Bild: Ein Mörder bekam Aufenthaltsrecht in Deutschland, schlimmer Verdacht gegen das Ausländeramt in Bad Homburg, warum; diese Mitarbeiter kommen auch aus der politisch Linken Ecke, hier ist klar zu erkennen, welche Politiker ein Land Spalten.
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Ja, gell, Max: Du fühlst dich doch so viel wohler mit dem Gedanken, dass du dir unter “Vergewaltiger” den Flüchtling, der nachts im Park Frauen auflauert, vorstellen kannst, dabei ist es doch statistisch gesehen eigentlich fast immer der nette Onkel von der Familienfeier.
Aber bild du dir nur deine „Meinung“.
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Wahre Worte und wie geht es weiter? Hat es noch genug “ richtige Schweizer“ mit der Masseneindwanderung eher nicht!
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Na Brand, Schweizer durch Geburt? Dann bist du ja tatsächlich nur durch reinen Zufall Schweizer geworden. Andere mussten sich dafür anstrengen und etwas leisten.
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Während meines Studiums an einer renommierten US-amerikanischen Universität hatte ich mehrere interessante Gespräche mit meinem Rechtsprofessor. In einem Gespräch ging er auf die Verhandlungen mit der Schweiz zum Thema der ‚Nachrichtenlosen Vermögenswerte‘ ein. Den US-Amerikanern sei im Verlauf der Verhandlungen folgendes aufgefallen: Die Schweizer Delegation habe nicht verhandelt, sondern habe die US-Forderungen mehrheitlich ‚kampflos’ übernommen.
Sie hätten das Verhalten der Schweizer nicht verstanden und sollen auch etwas enttäuscht gewesen sein. U.S.-Amerikaner wollen einen Deal ‚aushandeln/erarbeiten‘. Dabei darf auch gerne mal etwas laut werden.
Ich gehe davon aus, dass sich die Schweiz in diesem Fall hätte besser verkaufen können. Wir sind ein souveränes Land und dürfen für unsere Sichtweisen bewusster einstehen. Keiner bewundert ‚Weicheier‘.-
Nein, nicht den Linken haben wir es zu verdanken. Es sind die um ihre Pfründen fürchtende Nachgiebige aus Mitte und FDP. Wie oft haben sie doch die Linken unterstützt. Am schlimmsten mit der Nichtumsetzung der vom Volk im 2014 angenommenen Initiative der SVP, der Zutritt ins Schweizerland sei strikte zu kontrollieren. Der damalige NR FDP SO Fluri war der Wegbereiter dafür. Wenn jetzt der Präsident der FDP über die Missstände wegen der unkontrollierten Zuwanderung jammert, ist das wie so üblich bei der FDP reiner Opportunismus.
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Steuerzahler: So ist es. Habe 6 Jahre in den USA gelebt und gearbeitet. Die drei Herren von der Kompass Initiative sollen in Zukunft die Verhandlungen führen. Die wissen wie man einen Deal macht.
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H.V.: Indem man das undemokratische, autoritäre Ständemehr ausbaut? Wärst du auch dafür, wenn nicht die konservativen Kantone in der Mehrheit wären?
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ADIEU SCHWEIZ : DANK BUNDESRAT UND DEKADENZ
„Schweizer und Schweizerinnen, seid euch bewusst,dass es ein Privileg ist,in diesem schönen Lande zu leben und euer Schiksal selbst zu bestimmen.Lasst euch diese einzigartige Sonderstellung in einem nur noch gehorchenden (und zahlenden)Europa nicht nehmen.
Seid wieder einmal Patrioten,auch wenn diese für den hohen Bundesrat, finstere Gesellen sind !“
Zitat von Ernst Friedrich Lüschergeb.15.September 1916 in Bern.-
Who the fuck is Lüscher?
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Danke für die wertvolle, faktenbasierte und überzeugende Tour d‘Horizon. Die Ursache dieser Fehlentwicklung ist hauptsächlich die 4. Gewalt, welche absolut einseitig auf der Seite der Linken Woke-Internationalisten steht. Aber: Genauso wie den Journi‘s und ihren Traditionellen Medien die US-Wahl um die Ohren geflogen ist, wird ihnen vermehrt auch die Wirksamkeit der Woke-Manipulation in der gesamten politischen Themen-Spanne entgleiten. Die Wähler im „Werte-Westen“ durchschauen das dreckige Spiel immer mehr. Die wahren Meinungsmacher sind Blog‘s wie z.B. Inside Parade oder Podcasts etc. Mit dem digital service Act fährt die EU bereits eine erste Attacke auf diese alternativen Informations-Quellen. Aber z.B. Elon Musk mit X wird nun auch die politische Power haben, um erfolgreich dagegen zu halten.
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ausgezeichnet!
Eins, zwei, drei, vier Eckstein, alles muss versteckt sein. Hinter mir und vorder mir gilt es nicht, und an beiden…
Die Schweizer Banken sollten den US$ Dollar vom Zahlungsverkehr ausschliessen. Und Ruhe ist! Dann merken die Amerikaner endlich, dass sie…
Auf der Weltbühne interessiert sich keiner für die Schweiz. Bisschen grössenwahnsinnig wenn man denkt so ein kleins Land sollte man…