Während der Rest der Welt an uns vorbeizieht, steckt Europa fest im Würgegriff der Austerität – gefangen in einem selbst auferlegten System.
Eines, das vor allem den Hütern der Schuldenbremse und einer überholten Vorstellung von wirtschaftlicher Disziplin dient.
Die Zerrissenheit und das Scheitern der deutschen Ampel-Koalition mitten in Europas grösster Volkswirtschaft sind nur Symptome eines tieferen Problems.
Festgefahren an überholten Prinzipien blockiert sich Europa selbst und versäumt die dringend notwendigen Reformen für ein modernes Wirtschaftssystem.
Statt in Energie, Infrastruktur, Bildung, grüne Technologien, Digitalisierung, Gesundheit, Verkehr, Forschung und Entwicklung zu investieren, verrennt sich Europa in ideologischen Grabenkämpfen und steht am Ende mit leeren Händen da.
Auch der europäische Mittelstand, das Rückgrat der Wirtschaft, gerät zunehmend unter Druck und leidet unter einer der schwersten Kreditklemmen der letzten Jahrzehnte.
Nicht auszudenken, welche sozialen Krisen entstehen, wenn das gesamte mittelständische Ökosystem rund um die grossen deutschen Automobilkonzerne aus den Fugen gerät und der deutsche Mittelstand der gut bezahlten Ingenieure wegbricht.
Arbeitslosigkeit, Einkommensverluste und die Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte würden dann nicht nur die betroffenen Familien, sondern die gesamte wirtschaftliche Stabilität in Deutschland und Europa erschüttern.
Der Zusammenbruch der Koalition zeigt dies auf einer höheren Ebene: Das europäische Modell ist träge, reformresistent und dringend überholungsbedürftig.
Die europäische Austeritätspolitik erstickt aber jeden Fortschritt und blockiert Wachstum, gleichzeitig wird Donald Trump, sobald er wieder im Amt ist, die Geldschleusen öffnen – und damit Europas Probleme weiter verschärfen.
Wie in seiner ersten Amtszeit plant Trump eine massive Kapitaloffensive, diesmal noch entschlossener. Gemeinsam mit der Federal Reserve und der Investmentgesellschaft Blackrock wird er fröhlich frisches Geld in die US-Wirtschaft pumpen.
Diese aggressive Wirtschaftspolitik untermauert das Versprechen „America First“ mit globalen Machtansprüchen.
Europa lähmt sich mit Schuldenobergrenzen, gleichzeitig treibt Amerika Wachstum und Gestaltungsmacht unbeirrt voran – und distanziert die „alte Welt“ um Lichtjahre.
Die stärkste Waffe der USA im wirtschaftlichen und politischen Konkurrenzkampf ist die gezielt erzeugte Illusion der Geldknappheit.
Während Europas Politiker immer noch an die Intermediations-Theorie glauben und sich einreden, dass Banken nur das verleihen können, was vorher eingezahlt wurde – was angesichts der Fakten so glaubwürdig ist wie der Glaube an den Osterhasen -, wissen die USA, dass Geld kein knappes Gut ist.
Es wird von ihren Banken ex nihilo, aus dem Nichts, geschaffen.
Die Illusion der Geldknappheit ist das strategische Narrativ – die unsichtbare Fessel, mit der die USA die europäischen Politiker in Schach halten.
Seit 1980 haben die USA die Geldmenge M2 von 1,5 Billionen Dollar auf über 21 Billionen Dollar im Jahr 2022 aufgebläht – ein unübersehbares Signal ihrer expansiven Geldpolitik.
M2 umfasst neben Bargeld und Sichteinlagen auch kurzfristige Spar- und Termineinlagen und zeigt damit das im Finanzsystem verfügbare Kapital.
Zum Vergleich: In der EU beträgt die Geldmenge M2 aktuell 16 Billionen Euro.
Noch grösser ist der Abstand bei der Geldmenge M3. M3 enthält neben M2 auch langfristige Einlagen und grosse Einlagenzertifikate, die das gesamte liquide und weniger liquide Kapital im Wirtschaftssystem widerspiegeln.
Allerdings schweigen sich die USA seit 2006 über die Entwicklung von M3 aus, was einen klaren Blick auf die tatsächliche Ausweitung ihrer Geldmenge bewusst verhindert.
Dieser Unterschied in der Geldpolitik zeigt, wie die USA im Gegensatz zu Europa die Knappheit des Geldes als strategisches Instrument behandeln und die unbegrenzte Geldschöpfung gezielt einsetzen.
Diese Erzählung von der Knappheit des Geldes zementiert den Glauben an begrenzte Mittel, während in Wirklichkeit Geld praktisch unbegrenzt geschaffen werden kann.
Eng verbunden mit dieser Illusion ist der Mythos der Inflation.
Europa begeht hier Selbstmord aus Angst vor dem Tod, wenn es spart, um Inflation um den Preis des wirtschaftlichen Zusammenbruchs zu vermeiden.
Denn entscheidend für die Inflation ist nicht die absolute Geldmenge, sondern die Verwendung der Kredite.
Wenn die Kredite in produktive Investitionen fliessen, wächst die Wirtschaft ohne zusätzliche Inflation, weil das erhöhte Angebot die erhöhte Nachfrage befriedigt.
Solange die politischen Entscheidungsträger in Europa an der Illusion der Geldknappheit festhalten, wird sich die europäische Innovations- und Investitionspolitik weiter in ideologischen Debatten über die Verteilung vermeintlich knapper Mittel aufreiben.
Stattdessen sollten sie sich auf das konzentrieren, worauf es wirklich ankommt: die Zukunftsfähigkeit ihrer Volkswirtschaften und die Sicherung ihres Wohlstands.
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Bau von Luftschlössern ist stets günstig. – Teuer ist immer nur deren Abriß.
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Der Logik des Beitrages folgend sind die Einwohner Zimbabwes die reichsten Leute auf dem Planeten.
Zimbabwe hält bis heute den Rekord: der Nominalwert von 100 000 000 000 000 Zimbabwe Dollars in einem Schein, gedruckt durch die Zentralbank in Harare im Jahre 2008.
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Druckt Geld, zahlt allesamt Zinsen (Wucher), versklavt euch für das Vergnügen weniger.
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Europa ist ein geographischer Begriff!
Werte-, Wirtschafts- und Währungsunionen sowie deren fortführende politische Definitionen sind ubiquitär frei auslegbar… -
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Korrektur (nur zur person Fiechter):
Ich habe in meinem vorherigen Kommentar dessen Namen fälschlicherweise als Flechter gelesen statt Fiechter (kenne diese Person generell nicht). Entsprechend habe ich jetzt unter Fiechter „Auftritte“ in einzelnen Medien auf Wikipedia von ihm gesehen.Ändert aber nichts an meiner Aussage, dass dieser Herr Fiechter keine Ahnung von Volkswirtschaft hat. Auch wenn man noch so viele Titel anhäuft…
—schnipp—
Was uns der Artikel zeigt: Dieser Herr Flechter mag viel Nachdenken, nur kommt dabei scheinbar nichts heraus, denn er sollte vorher einmal die relevante Literatur über Geldpolitik und Inflation lesen.Eine hohe Inflation führt…
a) …zu immensen Verarmungseffekten der Ärmsten in einem Land.
b) …zu massiven Vermögensverlusten (Entwertung von Ersparnissen), wenn das Vermögen in nicht realen Werten (wie Immobilien usw.) vorhanden ist. In Verbindung mit a) führt dies zu einer Verschärfung von Ungleichheit in der Vermögensverteilung und damit zu gesellschaftlichen VerwerfungenBeispiel: USA … Es gibt sort viele, die kein Vermögen und ein geringes Einkommen haben. Die hohe Inflation trifft die armen des Landes knallhart. Auch ein Grund, warum die Demokraten verloren haben.
c) …zu verzerrten und schlecht kalkulierbaren Preisen, was zur suboptimalen Güterallokationen führt.
d) …zu einer Abwertung der eigenen Währung, wenn das Land eine höhere Inflation aufweisst als andere Länder (siehe auch USA und Euro).
e) Unternehmen investieren tendenziell bei höherer Inflation weniger, da diese Investitionen teurer werden. Speziell wenn kombiniert mit einer sinkenden Nachfrage nach den eigenen Produkten aufgrund höherer Preise für die Käufer
usw….
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Der einflussreiche amerikanische Politologe George Friedman glaubt, dass Deutschland in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts in die Bedeutungslosigkeit abrutscht.
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Ich habe nur einen einzigen Artikel gefunden, in dem dieser Herr Flechter kurz genannt wird: Im Tagesanzeiger von 2012. Es wird dort ein Buch erwähnt (Stämpfli Verlag), welches heute nirgends zu finden ist … und danach ist wohl auch keines mehr neu erschienen…oder es ist so geheim erschienen, dass niemand dieses finden kann.
Was uns der Artikel zeigt: Dieser Herr Flechter mag viel Nachdenken, nur kommt dabei scheinbar nichts heraus, denn er sollte vorher einmal die relevante Literatur über Geldpolitik und Inflation lesen.
Eine hohe Inflation führt…
a) …zu immensen Verarmungseffekten der Ärmsten in einem Land.
b) …zu massiven Vermögensverlusten (Entwertung von Ersparnissen), wenn das Vermögen in nicht realen Werten (wie Immobilien usw.) vorhanden ist. In Verbindung mit a) führt dies zu einer Verschärfung von Ungleichheit in der Vermögensverteilung und damit zu gesellschaftlichen VerwerfungenBeispiel: USA … Es gibt sort viele, die kein Vermögen und ein geringes Einkommen haben. Die hohe Inflation trifft die armen des Landes knallhart. Auch ein Grund, warum die Demokraten verloren haben.
c) …zu verzerrten und schlecht kalkulierbaren Preisen, was zur suboptimalen Güterallokationen führt.
d) …zu einer Abwertung der eigenen Währung, wenn das Land eine höhere Inflation aufweisst als andere Länder (siehe auch USA und Euro).
e) Unternehmen investieren tendenziell bei höherer Inflation weniger, da diese Investitionen teurer werden. Speziell wenn kombiniert mit einer sinkenden Nachfrage nach den eigenen Produkten aufgrund höherer Preise für die Käufer
usw….
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Dieser EU-Moloch, ein Beamten- und Bürokratiemonster hat noch nie etwas gescheites zustande gebracht. Die vielen tausend gut bezahlten Beamten wollen beschäftigt sein. Und so „Gebären“ sie Tag für Tag neue Gesetze, welche die Bürger der EU-Länder in Bürokratie ersticken und die Wirtschaft lähmen. Und unser Bundesrat weiss nichts gescheiteres, als sich mit diesem Bürokratiemonster unter eine Decke zu legen, wohlwissend, dass damit unsere direkte Demokratie mehr oder weniger beendet wird. Wir werden dann fast bei jeder Abstimmung hören, das geht nicht, weil uns sonst die EU bestraft. Es wird so sein, dass wir dann noch abstimmen dürfen welche Farbe das Schulhaus haben soll oder ob wir die das Gemeindehaus dieses oder nächstes Jahr renovieren. Schöne neue Welt.
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Ist wohl ein Fall von ‚déformation professionel‘:
nur wer in der Finanzindustrie gearbeitet hat, weiss, dass Geld aus dem Nichts entsteht und glaubt, dass das funktioniert. Auf Dauer.
Nur weil die Amerikaner das mit der gun an den Schläfen aller Nationen die letzten 100 Jahre ‚erfolgreich‘ praktiziert haben, heißt das weder, dass diese Praxis die wahre Leere, noch für ewig gültig ist.
Irgendwann wachen die Abhängigen oder Deppen aus ihrem Blindflug auf. -
Schuster Fiechter, bleib‘ lieber bei deinen Leisten.
Sofern du überhaupt welche hast.
Ökonomie ist was für Profis.
Davon hast du gwiss koa Ahnung ned!
Schlimm: bei IP wird es mit den Laienschauspielern immer schlimmer! -
Europa tut gut darin, seine Schuldenberge, die eh viel zu hoch sind, zu begrenzen.
Meines Erachtens nimmt Deutschland schon mehr als genug Steuern ein, sie haben die dritthöchten Steuern der Welt! Sie müssen besser mit dem Geld haushalten und nicht jede Idiotie finanzieren. Deutschland meint sie .üssen die ganze Welt bei sich aufnehmen. Selber schuld.Die USA können mit ihren +34 Billionen (als ich das letzte Mal die Schulden recherchierte) so richtig auf die Fresse fliegen. Zum Beispiel wenn die Brics-Staaten sich weigern Geld der USA für ihre Waren anzunehmen und wenn die Länder auf eine Goldwährung umstellen, dann stehen das Amiland und hochverschuldete westliche Länder vor dem Totalkollaps, was auch die Idee hinter den Brics-Geldsystem ist. Sie wollen den Westen von den Rohstoffen fernhalten, was auf einem Plan der frühen Sowjetära zurückreicht. Siehe Buch: Weltoktober von Thorsten Mann.
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Trump wird das nie und nimmer zulassen, dass die BRICS nicht mehr in USD zahlen.
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Es gibt keine Firma in den Top 20 in Deutschland, die nach 2000 gegründet wurde. Besser kann man den Niedergang nicht mehr illustrieren.
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Die Stossrichtung ist richtig, die Analyse ist falsch.
Die Amis und die Japaner haben schlicht und einfach verstanden, dass Inflation rein gar nichts mit der Geldmenge zu tun hat.Wer die expansive Geldmenge mit der Inflation vergleicht kommt nicht nur bei diesen beiden Volkswirtschaften zu diesem Ergebenis.
Wer infolge seines Weltbildes diese Fakten nicht akzeptieren kann sollte sich mit dem Thema auseinander setzen.
Die Preissteigerungen kommen schlicht und einfach von hohen Energiepreisen und haben weder mit der Geldmenge noch mit Lohn/Preis-Spiralen zu tun. Was empirisch nachgewiesen wurde.Die enormen Zinsen der EZB haben zusammen mit der Regulierungswut die Wirtschaft abgewürgt und das Corona-Loch vertieft.
Die Inkompetenz europäischer Ökonomen wird diesen Kontinent in eine tiefe Rezession stürzen und viel Wohlstand vernichten.Ja, die Schuldenbremse muss weg und der Staat muss investieren was das Zeug hält.
Zum Glück hat Deutschland aber die Schuldenbremse, ansonsten würde die grün-rote Politkaste noch mehr Geld in völlig sinnfreie Klimaprojekt verlochen und sich noch mehr die eigenen Taschen füllen durch die Verschuldung auf Kosten der Steuerzahler ohne reale Investition.In Europa haben wir eine fatale Symbiose von Kleptokratie und Inkompetenz.
Damit verspielen wir in zwei Jahrzehnten was in 200 Jahren aufgebaut wurde. Dafür gibt es in Deutschland nun 190 Lehrstühle mit ProfessorInnen für Geschlechterforschung.-
Das ist einer der gescheiteren Kommentare hier.
Wer Teuerung von Inflation nicht unterscheiden kann, wird immer den falschen Baum anbellen.
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Echtes Geld (andere Aussprache für Gold) ist knapp, nut FIAT Währungen nicht…
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Es gibt kein „echtes“ Geld ausser in Disneyland.
Es gibt nur gesetzliches Zahlungsmittel, das (und jetzt gaaaaaanz tapfer sein) der Staat zu solchem erklärt. Es ist allein das unterlegte Rechtssystem, das Geld seinen Wert verleiht; nicht Erze, nicht Gigawattstunden, nicht der Glaube an Mickey Mouse und die 40 Räuber.
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Europa ist schwul oder unentschieden oder non-binär oder asexuell, grünfaschistisch, linksdekadent, umgewandelt, einwanderungsblutaufgefrischt und faul.
Deshalb wird Europa noch weiter in die Bedeutungslosigkeit absinken. Die zukünftigen Rulers of the Planet heissen: USAnarchie, Chinaping, Putanien, Modindien, Brasiuischtmau und Nigeranien. So geht’s halt jedem dekadenten Reich. War schon bei den Babyloniern, Aegyptern, Griechen und Römern so. Dann untergegangenen Kolonialisten Portugal, Spanien, Niederlande, Fronkraisch und TschörMANIEN.
Es braucht kein Blabla von irgendwelchen selbsternannten Globalökonomen. 28grams of common sense, Grundkenntnis der Geschichte und ein paar Jahrzehnte Lebenserfahrung reichen vollkommen für eine Prognose. -
Hab lange auch mitdiskutiert und die Welt überzeugen wollen.
Interessiert mich alles nicht mehr
😂😂😂😂😂😂😂🤑🤑🤑🤑🤑🤑🤑🤑🤙🤙🤙🤙🤙-
@Bitcoiner
wie erbärmlich, einfach nur Casino gespielt ohne eine Leistung geschweige denn eine Wertschöpfung zu erbringen. Hoffentlich werden Sie in harten Franken mit Einkommenssteuer belegt. Ihre BTC können Sie nämlich demnächst nur noch in Superpunkte umtauschen, alles andere ist Geschichte. Also eincashen mein lachender Bitcoiner und zurück in den Schoss von FIAT.
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🌼Bitcoin will fix it🌼
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Bitcoin erfüllt keine einzige Bedingung, die Geld in einer modernen Volkswirtschaft erfüllen muss.
Keine.
Deshalb ist es auch bald 20 Jahren nach der „Revolution“ noch immer nur Zockerware.
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@sissisino und Ponzi: studiert Bitcoin und und die Blockchaintechnologie. Für alles andere scheint ihr auch Zeit zu haben.
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😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Next Milestone: 3stellig
Expected Time to Target: 8 Jahre (+-2)
😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Meine Leistung: hab’s mit tausenden von Stunden gecheckt und unterstütze das grösste Friedensprojekt ever
🤑 Jeder kauft btc zu dem Preis den er verdient🤑
Viel Spass beim arbeiten, empfehle auch einen Trauerbrief an warren Buffet und überhaupt jeden Vermögensverwalter😂😂😂🤑🤑🤑🤑😂😂😂😂😂😂😂🤑🤑🤑🤑🤑😂😂😂😂😂😂😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭 -
Die Kommentare von Amelie und Bitcoiner belegen wunderbar, weshalb Bitcoin kein „Geld“ ist, sondern Tulpenzwiebeln, MBS und Gamestopaktien.
Ich gönne es jedem, der dank der Dummheit anderer reich wird. Das war schon immer so. Der ganze ideologische Schwachfug hingegen nervt, auch wenn er Kern des Marketingkonzeptes ist.
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Geschätzter Oliver Fiechter
Guter und verständlicher Text, als auch der Inhalt!
Was es aber zu bedenken gibt, ist die Tatsache, dass das Bonmot „andere Länder, andere Sitten“ eine unumstössliche Weisheit ist.
Damit deute ich die Kultur und Mentalität der Länder an und wenn ich mir gedanklich den Vergleich antue, nämlich Deutschland vs. USA, dann fällt doch einem sofort auf, dass das Verhalten und Sein z.T. diametral ist. Und dieses „Spiel“ der Vergleiche von Nationen, wiederholt sich immer wieder mit grossem Staunen, dass dem so ist. Nur schon innerhalb Europa stehen einem ja die Haare zu berge, wie z.T. extrem unterschiedlich die Länder sind. Deshalb, by the way, ist die EU mit aktuelle 27 Staaten zum Scheitern verurteilt.Zu guter Letzt empfehle ich der Bundesrepublik Deutschland nur einen Wandel und das ist, dass die AFD und die BSW die stärksten Parteien werden…….Hoffen tue ich es, aber glauben………..
ciao,
Ars Vivendi-
Richi!
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Völlig schwachsinniger Artikel, Fiechter hat keine Ahnung von Oekonomie.
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Ist das jetzt die Werbung für die 14. und 15. AHV Rente???
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Nein, nur ein Ideologe der MMT (Modern Money Theorie)
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Dieser Artikel trieft nur gerade so von Fehlinformationen und Wirtschaftsmythen. Daher entschuldige ich mich schon Mal für den „etwas“ längeren Kommentar.
Der Mythos der Austerität ist schlicht weg falsch und kann auch nicht mit Zahlen belegt werden. Zuerst einmal kann es sein, dass einzelne Staaten (wie z. B. Griechenland) kurzfristig „sparen“ mussten, das Gros der Staaten gibt aber immer mehr Geld aus! DE hat nach seiner Währungsreform 1948 erst einmal eine „schwarze Null“ in über 75 Jahren geschrieben! Politiker und viele linientreue Ökonomen kennen das Motto nicht: „Spare in der Zeit, so hast du in der Not“. Die kennen nur: „Ausgeben in der Not und noch mehr ausgeben in der Zeit.“
Weiter hat das Wort „Sparen“ in der Politik eine ganz andere Bedeutung, als was die Allgemeinheit darunter versteht. „Sparen“ bei Politikern heisst, dass das Budget in den kommenden Jahren weniger stark ansteigt, als das theoretisch erwartete Wirtschaftswachstum. Hat also nichts mit Austerität zutun, was ein reales sparen, also ein reales kürzen der Ausgaben bedeuten würde.Weiterhin stellt sich die Frage, ob es denn wirklich die Aufgabe des Staats ist in grüne Technologien, Digitalisierung, Forschung und Entwicklung zu investieren? Die Bürokraten verhindern die private Initiative in solche Investition und daher glaubt man heute, dass der Staat in alles mögliche „investieren“ soll. Die Verhindere beim Staat sollen endlich aufhören zu verhindern und stattdessen die Privaten unterstützen!
Die Schuldenbremse, oder Schuldenobergrenze ist so ziemlich das einzige was den Staatsapparat daran hindert, nicht nur 50% des selbst erwirtschafteten Einkommens abzugrasen, sondern gleich 100%! Es ist der einzige Rückhalt den wir noch haben, bevor wir vom Staatskapitalismus in den realen Sozialismus verfallen werden. Daher sind diese Instrumente sehr wichtig. In diesem Zusammenhang fordere ich, dass die Finanzierung vom Staat endlich geregelt sein muss und war wie folgt: Ausgaben in Bildung, Gesundheit, Beamtengehälter, Sozialhilfe, Militär und jeglicher weiterer Konsum darf einzig über die Steuereinnahmen finanziert werden. Nur Investitionen in Infrastruktur, Verkehr und Energie (Investitionen i. e. S) darf mit Staatsanleihen über Schulden finanziert werden.
Eine weiterer hartnäckiger Mythos ist die Schaffung von Zentralbankgeld aus dem nichts, respektive der Mythos der endlosen Geldvermehrung. Das ist kompletter Unsinn! Ein Blick auf jede Zentralbankbilanz bestätigt, dass auch eine Zentralbank die doppelte Buchführung anwenden muss. Würde sie aus dem nichts schaffen, wäre auf der anderen Seite eben ein „nichts“ und das wäre eine Straftat.
Das bringt uns dann zum Mythos zur Finanzierung der Staaten. Auch die Staatsfinanzierung hängt wie beim Privaten von Bonität und Kreditfähigkeit ab. Das ein Staat wie die USA mit 330 Mio. Subjekten sich weit mehr verschulden kann, als z. B. Syrien hat nichts mit „modernem Wirtschaftssystem“ zu tun. Hinzu kommt, dass die USA die Weltreservewährung haben. Das ist der Grund, warum EUR hier nicht mit der Verschuldung mithalten kann, da der Euro nur ein kleiner Abklatsch des Dollars ist – und da man Geld eben nicht aus dem nichts schaffen kann, ist man auf Kapitalgeber (Sparer) angewiesen. Aber auch für die US Verschuldung gibt es irgendwann ein Limit – aber das kennt niemand.
Der Mythos das die Banken nicht das Ersparte ausleihen: Wir kennen seit Jahrhunderten das Mindestreserve-System im Bankensektor. Eine Bank kann also seit jeher weit mehr als nur das Ersparte ausleihen und das sollte verflixt nochmal jedem bekannt sein. Heisst aber im Umkehrschluss nicht, dass eine Bank keine Einlagen (erspartes) braucht. Aber auch dieses System hat ein Limit und die Exzesse ergeben sich dadurch, dass die einen Kredite der Bank A bei der anderen Bank B als „erspartes“ auftaucht, faktisch aber kein erspartes i. e. S. sind. Das endet irgendwann in einer katastrophalen Deflation.
Der Mythos der Inflation die nie kommt und wenn man behauptet: „Wenn die Kredite in produktive Investitionen fliessen, wächst die Wirtschaft ohne zusätzliche Inflation, weil das erhöhte Angebot die erhöhte Nachfrage befriedigt.“ Erstens sind 90% der Staatsausgaben, die hier vehement gefordert werden, reine Konsumausgaben, also unproduktive Ausgaben, was die Inflation auch gemäss Autor anheizen würde.
Zweitens fällt eine Inflation nicht vom Himmel. Wir haben gesehen, für jene die kein Kurzzeitgedächtnis haben, dass die Geldmengenausweitung der letzten Jahre durchaus in die Inflation geführt haben, nämlich als die Lieferketten durch Corona gestört wurden und viele Arbeiter nach Hause geschickt wurden. Die Empirie zeigt also, dass ein knappes Angebot plötzlich auf eine erhöhte Nachfrage (Geldmenge) getroffen ist und das hat die Preise um 10 – 20%, je nach Güter, erhöht. Und wichtig: Die Inflation scheint zwar zurück gegangen zu sein, aber die Preise verharren auf diesem Niveau. Würden die Preise auf Vor-Corona-Niveau fallen, müssten wir eine reale Deflation haben!
Auch die Hyperinflation in der Weimarer Republik kam nicht aus dem nichts, sondern das Kriegsgeschädigte DE, kaputte Lieferketten, Rationierungen, Güterknappheit und die Besetzung des wirtschaftlich wichtigen Rheinlandes machten die Hyperinflation überhaupt erst möglich. Die Geldmengenausweitung ist also die Ursache, aber nicht per se der Auslöser von Inflation.
Ausserdem konnten wir im Westen die Inflation nur im Griff haben, weil wir billige Güter aus Asien einkaufen und unser Geld dorthin schicken. Solange die $$$ bei den Zentralbanken in Asien liegen, gibt es keine Gefahr von Inflation. Nur Geld in Umlauf kann Inflation erzeugen!
Weiter kreiert die Notenbank hauptsächlich Geld welches mit Staatsschulden abgesichert ist (dieses „nichts“ was der Autor behauptet sind in der Regel eben Staatsanleihen). Das ist ungefähr so, wie wenn ich zu einer Bank gehe und meine Hypothek bei der anderen Bank als „Sicherheit“ für eine weitere Hypothek hinterlege. Das wird böse enden – nicht in Inflation, aber Deflation! -
Trump will die massive Verschuldung der USA stoppen. Er will einen starken Dollar und die Staatsausgaben massiv senken. Ebenfalls will er die Steuern senken und die Mindereinnahmen mit höheren Zöllen kompensieren. Denn Trump weiss: Die Inflation verhalf ihm zum Wahlsieg, die Geldschwemme muss aufhören. Die EU-Länder sind strukturell am Arsch. Der Euro wird über kurz oder lang kollabieren, da die EU keine Fiskalunion ist. Die Wirtschaft wird vom Links/Grünen Regulierungs-Tsunami und den Sanktions-Bedingten, hohen Energiepreisen abgewürgt. Die Leistungs-Bereitschaft der EU-Arbeitnehmer wird immer unterirdischer. Die Konkurrenzfähigkeit der EU-Wirtschaft verdampft in diesem giftigen Coktail. Der Sozialstaat explodiert. Die massive Migration trägt das ihre zu allem bei. Die Südstaaten in der EU wären ohne EZB längst pleite. Und Leute wie Fiechter wollen diese Probleme nicht lösen, sondern einfach mit Geld zuschütten. Bis zum bitteren Ende. Bis zur Hyperinflation, der resultierenden Enteignung des Volkes und dem Schulden-Kollaps. Sozialistische Rezepte, die immer wieder krachend Scheitern, aber nie aussterben. Der Witz am ganzen: Die reiche Elite gewinnt. Aber auch nur kurzfristig.
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Super, die SNB sollte jedem Bürger einen Drucker zum Nötli drucken schenken, und alle könne die KK, Miete und anderes Problemlos bezahlen,
gleichzeitig lassen sich das ganze Gewoke schön ausleben, niemand muss mehr zur Arbeit. Der Gemeinderat wo gerne sich trifft um sich wichtig und gut zu fühlen, kann die Parkkarten für die blau Zone unendlich teuer machen, der Bürger hat jetzt ja Zeit um seinen Drucker etwas länger laufen zu lassen. -
Juhee, wo kann ich ein paar Millionen herbekommen? Ich möchte ein leben in Saus und Braus leben und sicher nicht mehr arbeiten. Geld ist ja einfach vorhanden. Inflation spielt doch keine Rolle. Lebensmittel werden ein paar 100% teurer? Spielt auch keine Rolle. Die paar Staaten die wegen zu vielen Schulden in die völlige Armut abgerutscht sind, die haben es einfach falsch gemacht. Aber halt: auch da gilt: das Volk soll verrecken, Hauptsache den Funktionären geht es gut.
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Geld ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für SCHULDEN des Emittenten, insbesondere National-/ Geschäftsbanken (Schulden von anderen Emittenten werden umgangssprachlich als Wechsel bezeichnet). Schulden waren noch nie ein knappes Gut – kann jeder bestätigen, der schon mal in die Schuldenspirale tappte; diesem Sinne hat der Autor Recht mit dem Titel.
Das war’s dann aber auch schon; der gesamte Rest seines Artikels ist einfach nur blanker Gugus!-
„Umgangssprachlich als Wechsel“🤣🤣, jaja, das Wort brauche ich jeden Tag. Sozusagen in meiner Umgangssprache.
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Es ist ganz einfach: Wenn „Sondervermögen“ (= Schulden) in noch nie dagewesenem Ausmass von den Staaten gebildet werden für lauter „Notfälle“, woraus z.B. die Pharmaindustrie Milliardengewinne zieht (finde den Fehler!!!), jährlich über eine Billion US-$ (= 1’000’000’000’000) in Rüstungsausgaben gesteckt werden und ergo es immer mehr Milliardäre und auch Multi-Millionäre gibt durch Börsengeschäfte, dann ist jedem klar – ja, auch dem einfachen Bürger ohne Studium -, dass Geld kein knappes Gut ist, sondern einfach nur krass unseriös bewirtschaftet. Wohin das führt, ist jedem Menschen mit Gewissen & Verstand klar. Es wird uns alle treffen, denn Einsicht ist bei den „Eliten“ (WEF & Co.) mitnichten wahrnehmbar, ganz im Gegenteil.
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So einen absoluten Schwachsinn habe ich noch selten gelesen.
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So viel Blödsinn kann man gar nicht kommentieren.
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Denken ohne theoretisch fundierte Modelle, führt zu monokausalem Geschwurbel.
Wie beim halluzinierten Output von LLM.
„Geld“ als Treiber/Ursache von Wohlstand zu bezeichnen, erinnert an die Geschichte mit den Zitronenfaltern. -
Sehr geehrter Herr Fiechter Sie scheinen mir schon ein untalentierter Dichter, oder sind Sie einfach dicht? 1×1 in der Österreichischen Schule der Nationalökonomie würde Ihnen und all Ihren Supportern gut tun! Auch die Gesetze der Logik scheinen Ihnen fremd…Lassen Sie Lukas Hässig die Arbeit machen – Sie können ihm Café servieren.
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Stimmt, man kann unbegrenzt Geld drucken. Eiserne Regel aber: die Zahl, die man auf das Papier druckt, muss höher sein als der Betrag, den besagtes Papier, die Druckerei und der Spediteur kosten. Ja, dann funktioniert es! Ich empfehle für die Darstellung des aufgedruckten Geldbetrags, der nach und nach immer höher ausfallen dürfte, die praktische Schreibweise mit Zehnerpotenzen.
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@Heiner Motschi
Ganz nach dem Beispiel des
Zimbabwean Dollars
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Sie wissen schon, dass der Euro von den USA (Doppelbürger Hr. Davignion) geplant und erfunden, resp. auferlegt wurde?
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Ich weigere mich, meine Zeit gegen ein „Geld“ zu tauschen, das von anderen ohne Aufwand per Knopfdruck erschaffen wird.
Ich lasse mich auch ungern durch Inflation berauben oder direkt via Zahlungssystem erpressen.
Nichts ist unfairer und umweltschädlicher als dieser Hafechääs, den Herr Fiechter hier predigt. -
„Geld ist kein knappes Gut.“
Diese Aussage greift zu kurz.
Höhere Zinsen führen zu abnehmender Kreditnachfrage und daher zu einem Rückgang der Geldmenge. Insofern nimmt die nachfragewirksamecGeldmenge ab; sie wird knapper. Im Übrigen definiert sich der Wert des Geldes immer in Relation zur Bruttowertschöpfung.
Dies im Gegensatz zum Elektroschrott Krypto. Dort ist kein Bezug zur realen Bruttowertschöpfung gegeben. Daher rein spekulatives Gaming-Vehikel. -
Zu 100% spot on. Ohne Schulden kein Wachstum.
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Oliver Fiechter hat absolut recht. Wer mehr fiat-Geld kreiert und/oder auf Pump/Kredit lebt, der gewinnt im aktuellen System.
Es gibt ja den bekannten Spruch: „Würde das Volk das Geldsystem verstehen, so hätten wir noch am gleichen Tag einen Aufstand!“-
Wenn das Drucken von Geld die Armut beenden würde, würde das Drucken von Diplomen die Dummheit beenden.
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Zimbabwe lässt grüssen…
Hier eine gute Analyse war es Deutschland so erwischt hat:
https://www.nzz.ch/meinung/der-euro-ist-mitschuldig-an-der-krise-in-deutschland-die-abschaffung-der-d-mark-war-ein-fehler-ld.1854161 -
Der Grund für die Schwäche Europas liegt tiefer.
Lange her schon beginnend mit dem Diebstahl der deutschen Patenten durch die USA.
Dann mit platzierten Feindagenten in Europa welche gegen die Interessen der europäischen Bevölkerung und Industrie günstige Energie sanktioniert und dafür für den zigfachen Preis u.A. aus den USA einkauft.
Die gleichen Agenten resp. die angehörigen Lobbyisten von denselben Kreisen bürokratisieren die Wirtschaft weiter kaputt.Ein völliges Verpassen des Aufbaus eines eigenen Technologie-Hubs und Data. Dieses Feld überlässt man vollständig den USA und China.
Dazu eine völlig verfehlte Invasionspolitik mit absurden Pullfaktoren welche unseren „Sozialstaat“ aufblähen.
Ein weiterer Aspekt ist juristische Kriegsführung. Als Beispiele VW (man Vergleiche dazu Verfehlungen von GM), Bayer das durch amerikanisches Aktionariat gedrängt Monsanto übernimmt, unsere Schweizer Banken mit Strafzahlungen und völlig überteuerten Akquisitionen von US PB Entitäten.
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Eine erschreckend naive Analyse.
In Europa herrscht bereits eine hohe Inflation, insbesondere in den letzten beiden Jahren. Ich sehe keine Lösung darin, noch mehr Inflation zu schaffen und gleichzeitig grundlegende Strukturprobleme zu ignorieren, wie zum Beispiel die Frage, wo Europa billige Energie und Materialien herbekommt.
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Visionen und deren effektive und auf Kundennutzen im umfassendsten Sinn fokussierte Umsetzung bringen die Welt, Staatsgebilde und risikooffene Unternehmen weiter. Das müssen uns nicht Banker, per se keine Unternehmer, sagen, sondern dynamische Einzelpersonen, deren visionäres Entwicklungsbild uns einen Wettbewerbsvorteil, einen nachhaltigen Kundennutzen bringt. Leider sind darunter keine Europäer und schon gar nicht Schweizer zu finden. Wir sind zu oft und bleiben selfishe Bergler und politisch rückwärtsgerichtete Einsiedler, Aepler.
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Meine Worte 👏🏻
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Völlig falscher Ansatz. Die EU ist zu einem sozialistischen Komplex geworden und die enden immer gleich: In der Verarmung!
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Geld soll angeblich kein knappes Gut sein? Mag ja sein, aber dann scheint eine Menge davon irgendwo zwischen den Gelddruckmaschinen und dem typischen Salärkonto zu versickern. Vielleicht sollte man mal anfangen, die Löcher im System zu stopfen, aber da wären wir wieder bei der Austerität.
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Geld mit konstanter Kaufkraft ist knapp, das ist unbestritten. Der Grund ist ganz einfach, die echten Ressourcen auf der Erde sind begrenzt, also muss auch die Kaufkraft des universellen Tauschmittels für diese Ressourcen begrenzt sein.
Natürlich kann man viel Geld drucken oder genauer die Banken kreieren es aus dem Nichts im Computer. Dadurch haben viele oder alle mehr Geld, man erhält dafür aber weniger Güter. Das merken nicht alle sofort und man kann natürlich andere Faktoren (Krise X, Krieg Y) dafür verantwortlich machen. Aber früher oder später geht es der Mehrheit der Menschen in Ländern, die viel Geld kreieren schlechter als in Ländern, die weniger Geld drucken oder kreieren.
Zudem ist das Kreieren von Geld ein Anreiz für schlechte und ineffiziente Politik, was den Lebensstandard in solchen Ländern zusätzlich verschlechtert.
Warum scheint das Drucken oder Kreieren von Geld in den USA zu funktionieren?
1. Da der USD die globale Reservewährung ist, können die USA den Kaufkraftverlust ihrer Währung zum Teil an andere Länder übertragen, die den USD nutzen müssen. Andere Länder wie die Schweiz können so eine Strategie nicht umsetzen.
2. Es ist eine elegante Methode zur versteckten Umverteilung von Vermögen von Arm zu Reich. Den Reichen geht es besser, die Mehrheit der Bevölkerung hat aber real weniger trotz der Überwälzung des Kaufkraftverlusts auf andere Länder.
3. Die Politik in den USA spricht über grosse Investitionen in Infrastruktur. In der Realität ist die Infrastruktur in der Schweiz aber in einem bedeutend besseren Zustand, trotz oder gerade wegen der Schuldenbremse.-
I don’t believe we shall ever have a good money again before we take the thing out of the hands of government, that is, we can’t take them violently out of the hands of government, all we can do is by some sly roundabout way introduce something that they can’t stop.
F.A. Hayek
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Knappes Geld mit M2 von 16 Billionen EUR und Realzinsen nur knapp über null? Come on!
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Joowaaaahhh …
Denkt und schreibt über Oekonomie. Also beim ersten wär ich mir da also nicht so sicher. Aber, wieso nicht. Viel dümmer als bei Habeck ist es ja auch nicht.
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Fix und Foxi meinen dazu…. Blödsinn stirbt niemals aus.
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Sorry, aber selten etwas idiotischeres gelesen. Warum glauben Sie, startet Trump ein beispielloses Programm zur Reduzierung der Staatsausgaben (DOGE – Department Of Gouvernment Efficiency)? IP scheint zur Sozialisten-Plattform zu verkommen…
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Wie kommen Sie darauf, dass Hr Turmp ein Programm zur Reduktion der Staatsausgaben startet ? In seiner Amtszeit 2017 – 2020 sind die Haushaltsdefizite deutlich angestiegen (auch unter Ausklammerung des Spezialfalles 2020). Hr Turmp spricht mit gespaltener Zunge.
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Trump wird die Verschuldung weiter antreiben, geben Sie sich keinen Illusionen hin. Er hat ja nach Corona 1600$-Bar-Checks an die ganze Bevölkerung verschenkt. Genau so geht Inflation: übers Portemonnaie des Einzelnen!
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sie sind nicht auf der Höhe der Zeit: Tipp weniger Blick lesen, selber denken & gute Besserung
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Geld alleine wird die Probleme nicht lösen wenn soviel in der Bürokratie versickert.
Alte Bauwerke können kaum renoviert werden wegen langsamen Denkmalschutz. Neue Investitionen haben völlig abgefahrene Planungs und Bauzeiten. Viele Wege zu Ämter dauern ewig bis sich etwas bewegt. Krankenhäuser werden kaputt gespart. Und die Rente ist am Rande des Ruins. Erneuerbare Energy braucht teilweise ewige Baugenehmigungen. Geld hilft aber es muss auch effizienter werden. -
Trump wird mit Musk Kryptowährungen einführen, die keinen realen Wert aufweisen und dann Amerika ins Elend führen. Musk hat schon Milliarden verdient, indem er über die Firma Tesla verlauten liess, man müsse Bitcoins kaufen. Das Volk glaubte ihm und nach 2 Monaten hat er gesagt, es müsse eine andere Kryptobude sein und nicht Bitcoins. in der Zwischenzeit hat Musk Bitcoins verkauft und die andere gekauft. Das Volk wieder beschissen und Milliarden verdient. Jetzt nimmt Trump diesen Kriminellen und weitere Verbrecher in seinen Stab und Amerika in den Abgrund führen. Sie wollen Oekonomie studiert haben und rühmen die USA, da stimmt auch etwas nicht. Die Welt ist bald nicht mehr zu retten.
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1. Es gibt nichts mit einem realen Wert, es ist immer eine Glaubensgemeinschaft.
2.Jeder kann ein Geld erschaffen, andere dazu zu bringen, es zu verwenden, ist ein ganz anderes Unterfangen.
3. Das Geld mit den besten Eigenschaften setzt sich über die Zeit durch.
4. Bitcoin und kRyPt0 sind zwei fundamental unterschiedliche Dinge.
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Die Schweiz sollte 1.5 Billionen Schulden haben — Private Haushalte Maximum 0.5 Billionen – Leider ist es Umgekehrt !
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wo kaufen sie sich denn ihre Informationen, CH-Schweizer?
war das im letzten Yps-Heft als Gimmick oder im Sparkassen-Knax?
schlimm, wenn ein Land nur ahnungslose Dummfratzen hat …!
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Dem Artikel gebe ich die Note 3, ungenügend.
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Dieser Artikel ins minderwertig, ein weiterer Affront auf IP
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BitCoin fixes this.
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Es gab bereits einmal eine Zeit, wo die Leute mit der Schubkarre voll Banknoten zum Bäcker gingen um ein Brot zu kaufen. Das brauchen wir nicht mehr.
Auch unsere Alten, die ein Leben lang gespart haben, wollen nicht die ganze Pension verlieren weil sie nichts mehr wert ist.
In der Schweiz sind wir dank der Schuldenbremse relativ gut dran. Vor 50 Jahren mussten wir für einen Dollar 4.30 Franken hinblättern. Heute 88 Rappen. Gegenüber uns hat ein Ami etwa 5 Mal weniger als damals, wenn man die Zinsunterschiede einrechnet steht er nicht ganz so schlecht da.
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„Es wird von ihren Banken ex nihilo, aus dem Nichts, geschaffen.“
Das stimmt so wie man auch auf YT bei der Deutschen Bundesbank erklärt bekommt.
Seltsam ist bloss, wie sich die Meinung hartnäckig hält, das Spargeld würde ausgeliehen an jene mit Kreditbedarf. Ein Märchen wie die Weihnachtsgeschichte, die beiden Vorgänge haben nichts gemein. Das sollte man als 0815 Bürger einfach wissen.
So weit so gut. Dieses System der Geldschöpfung aus dem nichts hat grosse Vorteile, weil man damit eben Infrastruktur und Geschäftsideen finanzieren kann ohne dass man auf Spargeld von Dritten angewiesen ist. Das System krankt aber meiner Ansicht nach daran, dass seit der Finanzkrise keine Amortisationen mehr erfolgen. Was nämlich einfach nicht mehr passiert, ist dass Kredite je wieder zurückgezahlt werden. Genau das unterhöhlt den an sich cleveren Mechanismus. So bildet sich Inflation und das ist Raub am 0815 Bürger. Der kann Vorsorgesparen wie er will, das Angesparte wird alles wieder aufgefressen wenn man nur schon KK und Wohnkosten nimmt. Darum, genau darum braucht es Grenzen bezüglich Verschuldung, USA hin oder her. Auf die lange Sicht strangulieren sich alle an den Zinszahlungen für ihre exorbitanten Kreditvolumen. Dann lachen aber die künftigen Generationen denen wir Schweizer das erspart haben.
Nein, Schuldenwirtschaft führt zu nichts.
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Schwachsinn. Nötig wäre eine bessere Geldverwendung, die wirklich das Unternehmertum fördert und Mehrwerte bringt – nicht einfach mit der Giesskanne Geld verteilen und alles verpufft. Auch wird in Europa inkl. Schweiz viel zu viel eingeschränkt. Es braucht mehr Freiheiten.
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Der Regulierungs- und Behördendschungel ist das grösste Problem unserer Wirtschaft. Musk help please! Jüngstes Beispiel mit dem ich kämpfe: für das gleiche harmlose Gas gelten die unterschiedlichsten Anforderungen bezüglich Ausbildung etc, je nachdem ob es in einem Gasgrill (grosse Mengen, praktisch keine Einschränkung) oder in einer Wärmepumpe (viel kleinere Menge, aber sehr scharfe Vorschrift) eingesetzt wird. Brüssel hat sich wieder mal selber überboten und unsere Beamten in Bern können es nicht erklären, also wird bald wieder mal die Justiz beschäftigt. Nicht sehr produktiv, aber viele Beamte tragen einen Lohn nach Hause. Das ganze Theater findet lustigerweise unter dem Titel „Chemikalien Risikoreduktions Verordnung“ statt. Ich weiss nicht soll ich heulen oder lachen.
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Nils, bist du das?
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Sehr guter Beitrag zur Debatte. Das ewige Klein-Klein bringt uns nicht weiter.
Geld ist das Blut unserer Wirtschaft. Es muss ausreichend vorhanden sein und es muss schnell fliessen.
Mein Vertrauen in den Staat effizient Kapital zu verteilen ist limitiert, aber noch nie hat sich eine Volkswirtschaft langfristig gesund gespart.
Im Mittelalter wurde auch mit Aderlass geheilt. Hat ja prima funktioniert…
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Wer die banale Binsenwahrheit verstanden hat, dass des einen Ausgaben des andern Einnahmen sind und des anderen Schulden des einen Vermögen, hat auch begriffen, wie unsinnig Austerität ist. Aber von alten Ammenmärchen abzulassen, scheint für die meisten eine unüberwindbare Hürde.
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Genetisch sind die Amerikaner Europäer. Wenigstens der Grossteil davon.
Was früher mal da war, wurde durch Krankheiten, Krieg und Hunger vernichtet.
Faktisch sind wir in Euorpa und sie in Amerika Brüder. Genetisch übrigens auch. Im 19ten Jahrhundert war die Schweiz das Armenhaus Europas. Und jeder echte Schweizer (!) hat Gene in Amerika.
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„…2020 initiierte Fiechter mit der Schweizer Klimaschutzaktivistin Marie-Claire Graf…“ Quelle: Wikipedia
Bedarf keinen weiteren Kommentar
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Als ehemalige Führungskraft einer international tätigen Großbank kann ich die Aussagen des Autors Oliver Fiechter nur bestätigen. Die Notwendigkeit zu dramatischen Massnahmen zur Finanzierung Europas zu diesem Zeitpunkt liegt auf der Hand. Für vertiefte Informationen zu diesem Thema empfehlen wir Veröffentlichungen von Professor Richard Werner
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Sicher bei der CS
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„Unbegrenzte Geldschöpfung“ -das funktioniert, da die USA eine militärische Stärke und eine unabhängige Ernährungs- und Energiesicherheit inne hat. Das gilt auch für die Achse China/Russland. In einem internationalen Flächenbrand ist Europa bedeutungslos, auch nicht mal Juniorpartner. Selbst nicht der Lage, die Bevölkerung ausreichend zu ernähren. Und wenn es darauf ankommt, zerfällt Europa – mit dabei im sinkenden Boot das Binnenland Schweiz.
Sie nennen es Ökonomie, Geldpolitik etc – nein, es geht um die Macht des Stärken. Das sieht man am Ukraine-Krieg. Europa ist Spielball der USA und China/RU. Der Zerfall Deutschlands hat nichts mit Merkel oder der Ampel zu tun – sondern gewollt der Mächte USA und China/RU.
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‚Ehemalige Führungskraft‘: Schon klar. Hoffe, sie kommen gut nach Hause und finden was passendes in Berlin.
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Ja was den nun: Ich oder wir, alter Ego oder gespaltene Persönlichkeit? Ex-CS Führungskraft?
Wie auch immer, einer Führungskraft einer Grossbank würde ich ökonomische Intelligenz zuerst immer einmal absprechen, vor allem wenn Sie Fiechters absurdem Blödsinn den Segen erteilt.
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Bitte bitte Herr Fiechter: Träumen und denken Sie Ihren pseudoökonomischen Schrott bitte alleine auf Ihrem WC oder sonst wo. Jedoch alleine. Aber verseuchen Sie bitte Ihre Umwelt nicht weiter mit solchem Unsinn.
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Sie müssen den Herr Fiechter nicht mögen, doch schreiben Sie bitte, wo er unrecht hat. Persönlich habe ich im Text nichts davon gelesen. Sie dürfen an ein grosses und starkes Europa glauben und weiterhin „Träumen“ dass hier im Westen fähige Politiker regieren. Doch vielleicht ist für Sie ein kollektives Versagen ein Gewinn für Europa ..
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Bitte bitte Werner, sachkundig argumentieren und darlegen, in welchen Punkten sie nicht einverstanden sind.
Ansonsten erwecken Sie den Eindruck, dass Sie von den Überlegungen des Autors total überfordert sind.
WC-Assoziationen lassen das befürchten.
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@ERoth und SThalmann.
Das ist etwas so, wie wenn Sie von mir verlangen würden zu beweisen, dass die Erde keine Scheibe ist.
Das will ich nicht und kann ich nicht. Es ist sinnlos, mit Flatearthern zu diskutieren.Sie können sich aber selber weiterbilden: Belegen Sie einfach einige Kurse in Ökonomie an der Volkshochschule. Nach einigen Stunden werden Sie dann hoffentlich verstehen, was für einen absurden Schwachsinn Fiechter hier von sich gibt.
Es ist aber nicht meine Pficht, Ihnen hier Nachhilfeuunterricht gratis zu erteilen.
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Genau!
Auf meinem Klo hängt zum Beispiel ein Rembrandt. Diese Tatsache würden Sie vermutlich auch als „pseudoökonomischen Schrott“ abtun wollen?
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Geld entsteht doch nicht in der Druckmaschine! Wenn dem so wäre, weshalb arbeiten die Menschen noch?
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Als mögliche Argumentation hier mein leicht angepasster Kommentar von gestern Abend nochmals:
Geld mit konstanter Kaufkraft ist knapp, das ist unbestritten. Der Grund ist ganz einfach, die echten Ressourcen auf der Erde sind begrenzt, also muss auch die Kaufkraft des universellen Tauschmittels für diese Ressourcen begrenzt sein.
Natürlich kann man viel Geld drucken oder genauer die Banken kreieren es aus dem Nichts im Computer. Dadurch haben viele oder alle mehr Geld, man erhält dafür aber weniger reale Güter. Das merken nicht alle sofort und man kann natürlich andere Faktoren (Krise X, Krieg Y) dafür verantwortlich machen. Aber früher oder später geht es der Mehrheit der Menschen in Ländern, die viel Geld kreieren schlechter als in Ländern, die weniger Geld kreieren.
Zudem ist das Kreieren von Geld ein Anreiz für schlechte und ineffiziente Politik, was den Lebensstandard in solchen Ländern zusätzlich verschlechtert.
Warum scheint das Kreieren von Geld in den USA zu funktionieren?
1. Da der USD die globale Reservewährung ist, können die USA den Kaufkraftverlust ihrer Währung zum Teil an andere Länder übertragen, die den USD nutzen müssen. Andere Länder wie die Schweiz können so eine Strategie nicht umsetzen.
2. Es ist eine elegante Methode zur versteckten Umverteilung von Vermögen von Arm zu Reich. Das BIP steigt, den Reichen geht es besser, die Mehrheit der Bevölkerung hat aber real weniger trotz der Überwälzung des Kaufkraftverlusts auf andere Länder.
3. Die Politik in den USA spricht über grosse Investitionen in Infrastruktur. In der Realität ist die Infrastruktur in der Schweiz aber in einem bedeutend besseren Zustand, trotz oder gerade wegen der Schuldenbremse.
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Bitte bitte Herr Fiechter: Träumen und denken Sie Ihren pseudoökonomischen Schrott bitte alleine auf Ihrem WC oder sonst wo. Jedoch…
„…2020 initiierte Fiechter mit der Schweizer Klimaschutzaktivistin Marie-Claire Graf…“ Quelle: Wikipedia Bedarf keinen weiteren Kommentar
Genetisch sind die Amerikaner Europäer. Wenigstens der Grossteil davon. Was früher mal da war, wurde durch Krankheiten, Krieg und Hunger…