Die „Bilanz“ erscheint im Verlag von Michael Ringier, dem Patron des Medienhauses. Die Hochglanz-Postille hat die Familie ihres obersten Chefs gerade auf 1,5 bis 2 Milliarden geschätzt.
Beim eigenen Boss liegt das Magazin hoffentlich richtig. Das viele Geld setzt Oberhaupt Ringier, 75, nicht zuletzt für Kunst ein.
„Mir geht es ausschliesslich um Qualität“, meinte Ringier in einem Gespräch mit der Kunsthaus Zürich-Direktorin diesen Sommer im hauseigenen „Interview by Ringier“.
Qualität beim Kunst-Sammeln, Qualität im Journalismus – so das Credo. Während Ringier für seine Sammlung viel Geld aufwirft, spart er beim Personal.
Die Christmas-Party 2024 haben er respektive seine Manager von Ringier Schweiz inklusive den Flaggschiffen Blick und SonntagsBlick gestrichen.
Ersatzlos. Gleich wie zuvor die einst traditionelle Sommer-Feier für die Mitarbeiter.
Zuständig sind zwei Frauen, die im Reich von Michael Ringier steile Karrieren gemacht haben: Ladina Heimgartner und Steffi Buchli – beide vom Fernsehen Leutschenbach zum Printverlag gestossen.
„Grosse Ringier-Weihnachtsfeier für alle Mitarbeitenden in der Schweiz gibt es bereits seit der Pandemie nicht mehr und tatsächlich wird dies von der Allgemeinheit auch nicht vermisst“, sagt eine Ringier-Sprecherin auf Anfrage.
„Die einzelnen Geschäftsleitungsbereiche treffen seither die Entscheidung, ob, wie und wann sie die anstehenden Feste feiern möchten.“
Ringier Schweiz, zu der auch die Blick-Gruppe gehöre, würde für die „1’000 Mitarbeitenden statt einer Weihnachtsfeier im kommenden Jahr ein Sommerfest“ veranstalten.
„In Zeiten, in denen das Unternehmen, wie in 2024, schwierige Entscheidungen, einschliesslich Entlassungen, treffen musste, ist die Durchführung einer grossen Feier nicht angemessen und zu rechtfertigen.“
Der Rotstift wurde bereits angesetzt, als die Partys noch stattgefunden hatten. Statt teurem Wein und exquisiten Häppchen seien „Chopfab-Bier und Billig-Chips“ aufgetischt worden, sagt ein Insider.
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Die beliebtesten Kommentare
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Vielleicht fürchtet Walder einen Superspreaderevent? Jetzt, wo der liebe Berset ihn nicht mehr helfen kann, wird er sich vielleicht anstecken?
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Lukis Zeit der grossen Enthüllungen aus der Bankenwelt scheint vorbei. Was interessiert die Nichtdurchführung der Party eines Medienunternehmens? So viel ich weiss liegt die Dufourstrasse nicht am Paradeplatz…
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Kannst ja arbeiten gehen wenn dir langweilig ist!
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Mr. RinGier, naja…..
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In meiner Freizeit auch noch an irgendwelche Firmenevents wie Weihnachtsparty gehen, da kann ich als Mitarbeiter verzichten. Weihnachtsgeld nehme ich hingegen gerne
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„Rotstifte helfen schwarz zu sehen“.
peter e. schumacher -
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Hätte man eine Party geschmissen, während gleichzeitig Leute entlassen werden, frage ich mich, wie Inside Paradeplatz darüber berichtet hätte…?
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Bei Ihnen ist eine Party = Mehrere Löhne
Ich geh definitiv auf die falschen Parties
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kein problem.
dann arbeiten die arbeiter einfach weniger. -
Dahinter steckt Marc Walder. Er ist an Ringier beteiligt und will natürlich nichts ausgeben, sondern nur verdienen.
Darum auch ist Ringier kein wirklicher Zeitungsverlag mehr, sondern eher eine billige Verkaufsplattform, denn durch die Werbung und Paidposts verdient auch Marc Walder ganz persönlich mit.
Die Mitarbeiter ist ihm und Michael Ringier relativ egal. Haben ihren Lohn und sollen arbeiten.
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Die Ringiers müssen halt Ihr Geld zusammenhalten, da bleibt nichts übrig für das Fussvolk…
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Warum soll ich mir als Unternehmer meine linksgrünalternativen Schreiberlinge aus den Newsverrichtungsboxen in der Freizeit antun und die Rechnung auch noch bezahlen?
Familie Ringier, in diesem Fall alles richtig gemacht. -
Sparsame Leute leben besser. Das denke ich auch immer wieder, wenn ich die vielen parkierten Mercedes vor dem EDEKA sehe.
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Die genannten Luxuskarossen gehören mehrheitlich den Leasing Gesellschaften. Bei einer hohen Leasing Rate kann man natürlich nicht im Luxustempel einkaufen.
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Zuerst überlegen, dann schreiben! Im Edeka sind die Preise diverser Produkte mittlerweile auf CH-Niveau…
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Naja, ich war selber an diversen Ringier-Weihnachtsessen dabei. Champagner und exquisite Häppchen gab es auch damals noch nie. Manchmal mussten wir nach der Weihnachtsfeier mit dem damals total hypen „Flying dinner“ noch in die nächstbeste Pizzeria, weil wir alle hungrig waren. Die Sommerfeste im Fischer Fritz hingegen, die waren immer sehr lustig und dort ging auch niemand hungrig heim.
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Bei den Reichen lern jedermann „sparen“.
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Die linke Verlegerfamilie gehört halt auch zu den Kapitalisten, obwohl deren Journalisten und deren Ausrichtung im Tagesanzeiger starke, linke Tendenzen aufweisen. Ueberwindung des Kapitalismus ist nur für naive, linke Mitläufer.
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Steffi Buchlis arbeiten, sieht man an den Verkaufszahlen vom Blick.
Kosten sparen geht immer sehr einfach. Die Kommentare von Franky A. Meyer
könnte sich bei Ringier auch sparen. -
naja. Michael Ringier übertölpet sogar das eiserne Gesetz von: „die erste Generation verdient das Geld. Die zweite vermehrt es. Und die 3. und 4. bringt es wieder unter die Leute.“ Danke
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Mutig.
So Sausen sind aus der Zeit gefallen.
Ein mutiger Entscheid, der dem Cüpli- & Canapé-Volk natürlich nicht gefällt. Was soll’s! -
Michael Ringier, dem Patron des Medienhauses meint: Mit Geiz sollte man sparsam umgehen, darum bin ich jetzt Milliardär.🤣
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da muss eine Verwechslung vorliegen!
die 2 Mrd. stehen nicht auf der Haben-Seite sondern im Soll!
Als Finanzexperte sollte man schon Bilanzen lesen können, IP!
Habt ihr denn wirklich keine Profis mehr an Bord? -
Das ist alles nichts neues unter der Sonne. Geschichte der Menschheit verdeutlicht das. Dumm war am Ende, das die Bevölkerung dazu getrieben wurde Erbschaftssteuern ersatzlos zu streichen. Damit lassen sich um die 100 Mrd. Nachlässe jedes Jahr ohne weitere eigene LEistung an Nachkommen vererben. 100 Mrd. ! unsere Vorfahren waren da mit ihren umfangreichen progressiven Steuer und Abgabesystemen wesentlich intelligenter. Heute glaubt man tatsächlich an so was dummes wie „Trickle Down“… dabei fallen heute, wie hier im Artikel erwähnt, nicht mal mehr die Krümel vom Tisch.
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Unter anderem finanziert der dumme Blick-Leser in einfacher Sprache den Reichtum der Familie Ringier.
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Qualität im Journalismus. Aha! Ahahaha! Ahahahahahahahaha!!!
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Peinliche Geiz-Gnäpper!
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wer arbeitet freiwillig für so eine firma?
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Gier, Geiz, Humanität, Menschlichkeit und Kultur wohnen nicht unter einem Dach. …
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„Qualität im Journalismus – so das Credo“
Bei so viel Qualität, siehe die letzten 3 Jahre, bleibt eben nicht mehr viel für den Maschinenraum übrig.
Herrlich. Die Worte Qualität und Ringier im gleichen Artikel.
Was darf Satire eigentlich?
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Man kann dem Chef auch ohne Weihnachtsfeier in den A… kriechen.
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Inside Paradeplatz: Keine Finanznews (mehr), kein Geld für ein Lektorat!
P.S. Bei „Xmals“ im Titel hat es ein „l“ zuviel. Oder soll das ein kreatives Wortspiel sein?
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Zuerst einmal auf die eigene Orthographie achten Plauderi!
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Dahinter steckt Marc Walder. Er ist an Ringier beteiligt und will natürlich nichts ausgeben, sondern nur verdienen. Darum auch ist…
Die Ringiers müssen halt Ihr Geld zusammenhalten, da bleibt nichts übrig für das Fussvolk...
kein problem. dann arbeiten die arbeiter einfach weniger.