Der Untergang des Assad-Regimes in Syrien?

Schutzmacht 1 Russland absorbiert in Ukraine, Schutzmacht 2 Iran durch Israel geschwächt – Bashar al-Assad könnte fallen.

Albert Stahel 112 112 Kommentare 5.582

Nach den Eroberungen der Städte Aleppo, Hama und Homs scheint sich der Untergang des Assad-Regime in Syrien abzuzeichnen.

Die wichtigste Schutzmacht von Baschar al-Assad, Russland, musste offenbar Kampftruppen aus Syrien für den Krieg gegen die Ukraine abziehen.

Die zweite Schutzmacht, der Iran, ist durch den Krieg von Israel gegen die iranischen Vasallen Hisbollah geopolitisch geschwächt.

Durch das Schwinden der russischen und der iranischen Unterstützungen fehlen dem Regime von Assad wirkungsvolle Abwehrfähigkeiten in Syrien gegenüber den islamischen Aufständischen und die Streitkräfte der syrischen Kurden.

Die Wasserräder (Nauras) von Hama am Orontes sollen teilweise noch aus spätrömischer Zeit stammen (A.S., 2009)

Sollte das Regime von Assad nach der Eroberung der Hauptstadt Damaskus definitiv zusammenbrechen, so dürften die Clans der schiitischen Alawiten (Nusairiyun) Syrien fluchtartig verlassen. Die Alawiten werden aufgrund ihrer religiösen Lehre durch sunnitische Moslems als Ketzer beurteilt, die es zu bekämpfen gilt.

Den Alawiten könnten sich bald auch die religiösen Minderheiten der Christen anschliessen.

Denkbar ist allerdings, dass zur Stützung des Assad-Regimes die schiitischen Milizen aus dem Irak, die den Befehlen der iranischen Pasdaran (Islamische Revolutionsgarde) gehorchen, in Syrien intervenieren könnten. Das Ergebnis dieser Intervention wäre ein Krieg ohne Ende.

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Die beliebtesten Kommentare

  1. Ich freue mich sehr für alle syrischen Flüchtlinge in der Schweiz. Endlich könnte ihr nachhause. Wir haben euch gerne geholfen.…

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  3. Was kommt nach Assad. Genau das ist das Problem. Das Macht Vakuum wird vom nächsten Schurken gefüllt werden. Hätte man…

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  2. Ein radikaler Islamist, der mit einer Kalaschnikow durch die Strassen läuft, hat die Macht in Syrien übernommen – und die verstrahlten Linken in Europa schwadronieren etwas von Demokratie. Unglaublich.

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  3. Selbst innerhalb der sog. „Rebellen“ oder „Aufständischen“ (IS &. Co.) herrscht wahrscheinlich nur solange Einigkeit, wie man gegen den gemeinsamen Feind kämpft. Warten wir ab, wie oft sich die westlichen „Qualitätsmedien“ mit Haltung noch den neuen Realitäten anpassen müssen. Im Idealfall für Russland zerfleischen sich die Türken, Israelis, Terrormilizen und möglicherweise andere Natomitglieder gegenseitig und einiges spricht dafür…Gemäss den Terrorismus-Experte Herr Malte Roschinski (soll vor Ort sein) wurde in Aleppo gestern bereits die Scharia eingeführt…(Quelle: Welt)

    Wenn Israel jetzt energisch Luftangriffe auf Militärflughäfen und weitere Ziele in Syrien durchführt, scheint sich dort inzwischen etwas abzuzeichnen, was offensichtlich nicht im Sinne Israels und den USA ist. Die Vorgeschichte mit der schnellen Machtübernahme durch die „Rebellen“ und „Freiheitskämpder“, die bisher unbehelligten russischen Stützpunkte und Assads „plötzliches“ Verschwinden ist darüber hinaus alles andere als schlüssig. Länder haben keine Freunde, sondern nur Interessen und diese ergeben sich aus Geografie, Geschichte und Bevölkerung. So gesehen, könnte es eine Kontinuität in anderem Gewand geben.

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    • @Mütze

      So ist es…in den Medien liest man nichts mehr von Terroristen…das sind jetzt alles Aufständige…Fragen über Fragen und wir kriegen hier auf allen Kanälen eine zuckersüsse Weihnachtsgeschichte vom «geläuterten» ehemaligen Terroristen serviert, der jetzt plötzlich so den Wunschvorstellungen des «Werte»-Westens entspricht…. Von zu viel Zucker kann einem schlecht werden.

  5. Jetzt bricht der ewige Frieden aus in Syrien:

    Auf Syriens Milizenführer ist noch immer ein Kopfgeld von 10 Millionen Dollar ausgesetzt!

    Die USA erwägen nun aber die Aufhebung der Belohnung.

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  7. Man muss sich nur überlegen, wieviel Geld Putin in seinem Grossmachtswahn wohl in Syrien und der Ukraine versenkt hat, während ein Grossteil der Russen an der Armutsgrenze rumkrebst. Die träumen nur von einer AHV Rente, geschweige denn von einer dreizehnten.

    Nun ja, so ist das halt in einer Diktatur.

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  8. Assads Fall ist eine gute Demonstration der Art und Weise wie Diktaturen fallen:
    Es dauert zwar viel länger als man denkt. Aber wenn es dann passiert, geht es viel schneller, als man denkt.

    Dasselbe lässt sich auch für Russland und Iran sagen …

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  9. Nicht nur das Verhalten von Russland in Syrien zeigt, dass Putin immer mehr Schlagseite bekommt. Jetzt wird immer deutlicher, dass es auch an der Finanzierung seines völlig unnötigen Aggressionskrieges in der Ukraine mangelt. Der Rubel ist schwach, niemand will ihn. Die Wirtschaft produziert voll für den Krieg, wobei dann alles in Schrott endet. Null Mehrwert nur Zerstörung – und alles kostet – Milliarden. Woher also das Geld hernehmen? Gesucht, gefunden – vom Russian National Wealth Fund. Die dortigen Gelder sollten eigentlich das russische Pensionssystem absichern und auch den Rubel stützen.Brauchts nicht, denkt wohl Putin. Seit einiger Zeit wird in die Schatulle gegriffen – 2/3 seien bereits weg. Momentan seien es nur noch 53 Billion USD und es werde rasant weniger. Die Kriegsausgaben für 2025 werden auf 32.5% des nationalen Haushalts budgetiert (im Vergleich die Schweiz: 0.75%). Die russischen Pensionäre sehen düsteren Zeiten entgegen.

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    • …und damit sich die Putinfans nicht zu sehr freuen: Die Billions sind amerikanische Sprechweise. Effektiv sind’s also 53 Milliarden USD

    • Ich hoffe, Putin und Russland fallen nun fest auf den harten Boden der Realitäten.
      Wir sehen, dass es für Putin anfängt, an allen Ecken zu bröckeln.
      Gerade jetzt sollte der Westen seine Unterstützung für die Ukraine massiv intensivieren. Denn es muss für die Russen noch schlimmer werden, bevor es dann, nach dem Sturz der Pute, besser wird.
      Putin und Bashar Assad kamen in ihren Ländern zur ziemlich gleichen Zeit, im Jahr 2000, an die Macht.
      Die Syrer fanden, dass nun 24 Jahre Bashar mehr als genug waren.
      In Syrien hätten die Russen doch ein schönes Beispiel, wie es auch bei ihnen zuhause weitergehen könnte.

  10. Baschar al-Assad ist ein Verbrecher. Dass er aus dem Amt gejagt wurde, ist gut.

    Abu Mohammed al-Jolani ist ein Verbrecher. Dass er künftig in Syrien etwas zu sagen hat, ist schlecht.

    Die Welt ist komplizierter, als man denkt.

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  11. Wie sich alle freuen. Der deutsche Kanzler ist froh, die Experten sind zuversichtlich, der islamistische Anführer von HTS (Kommitee zur Befreiung von „al-Shām“). Al-Shām umfasst Syrien, Libanon, Jordanien, Palästina. Man höre und sei nicht erstaunt, wenn sie es weitertreiben wollen und nicht nur bis Damaskus.
    Parallele: Wie war man damals Anfang 2000 erfreut über die Ernennung des Nobodys zum neuen russischen Präsidenten. 22 Jahre später hat putin Europa aufs grässlichste beschädigt und die Welt in den Bereich eines denkbaren Weltkrieges gebracht.

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    • Das Problem bei ,Verschwörungen’ ist, dass dermassen viele Einzelparteien mitspielen müssten, dass es gar nicht möglich wäre, das Ganze zu orchestrieren (und im Voraus minutiös zu planen).

      Vergessen Sie nie die menschliche ,Begrenztheit’, Frau Villalon, wenn Sie hinter einem Ereignis eine Verschwörung vermuten.

    • A Syrian source told Al-Jumhuriya that Assad’s fate was sealed on December 7 in Doha, during Astana meetings with Arab partners.

      During the meeting Russia and Iran informed Ankara of their readiness to facilitate a political transition in Syria.

      Russia informed Assad and he instructed the Syrian Top Military Officers that it was over.

  13. Als offizieller Verbündeter erhielt Russland den Luftwaffenstützpunkt Khmeimim und das Logistikzentrum in Tartus zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2017 wurde ein Abkommen über deren Nutzung für einen Zeitraum von 49 Jahren unterzeichnet – d.h. bis 2066. Da hat sich Putin wieder wieder mal gründlich verkalkuliert.

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  14. „Vladimir? Ja, was soll ich den nun schreiben wegen diesem Assad?
    Friedensmission, geplante strategischer Umgruppierung oder doch Beförderung zum General für die Entnazifizierung der Ukraine?“

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  15. Strategisch ist das eine ziemliche Ohrfeige für Putin:
    Lange konnte die sowjetische/russische Marine im Mittelmeer operieren, auch wenn sie dort keinen Stützpunkt hatte – sie fuhr einfach von Sewastopol aus. Doch seit dem Ueberfall auf die Ukraine ist der Bosporus für russische Kriegsschiffe geschlossen, so dass die Russen ohne den Stützpunkt Tartus nur noch von ihren Häfen in der Ostsee und der Arktis aus ins Mittelmeer gelangen können und für Wartung und Reparaturen auch dorthin zurückkehren müssen. Und es gibt keine Luftwaffenunterstützung vom Militärflugplatz Hmeimim mehr.

    Mittelfristig hat das sicher auch einen hoffentlich guten Effekt auf die Konflikte in Nordafrika, Sudan, Lybien etc. etc.

    Ich freu mich schon auf die verqueren Erklärungen der Putinfans, warum das überhaupt nichts ausmacht für die „Grossmacht“.

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  16. Und schon wieder ein islamistischer Staat mehr! Der Westen kapiert es einfach nicht. Welches ist die grösste Gefahr für den Westen/Europa??
    Nicht der Osten! Putin hat uns nie bedroht. Der Islam. Und es wird so munter weitergehen. Was steht im Koran: Ziel des Islam ist die WELTHERRSCHAFT!!! Verblödete Westler wacht endlich auf…

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    • Schon der Kubanisch Revolutionsführer Fidel Castro hat vor Jahrzehnten treffend analysiert und gesagt:
      – Nur der Islam kann Europa noch gefährlich werden. –
      Nun sind alle froh, dass der Bashār weg ist. Es wird gejubelt, auch, weil der syrische Islamist Jolani Kreide gefressen hat, um der Weltöffentlichkeit zu schmeicheln.
      Aber Islam ist Islam und bleibt Islam. „Es gibt nur EINEN Islam“ (Erdogan).
      Schöne Aussichten.

    • Wer soll das sein „der Islam“? Das bevölkerrungsreichste land der Welt ist Indonesien. Danach kommen Pakistan, Indien und Nigeria. Da làsst sich nicht einmal an den Haaren ein Bedrohungsszenario herbei ziehen. Es ist und bleibt eine Absurditàt einige 100 oder 1000 Terroristen mit „dem Islam“ gleichzusetzen. Der Iran ist ein islamisches Land dass sicherlich eine Bedrohuhung darstellt aber gerade für den Iran ist die Entwicklung in Syrien ein grosses Problem…

    • Ich möchte Ihnen raten, mal in einem islamischen Land, – es muss nicht mal sehr extremistisch sein, sagen wir Ägypten -, für längere Zeit (2-3 Jahre) zu leben. Dann erfahren Sie und wissen, was „der Islam“ ist. Viel Vergnügen.

  17. Erscheint wie ein Kuhhandel, Russland und Iran haben jedenfalls nichts gemacht, sonst wäre es niemals so schnell gegangen.

    Donald J. Trump

    … There was never much of a benefit in Syria for Russia, other than to make Obama look really stupid. In any event, Syria is a mess, but is not our friend, & THE UNITED STATES SHOULD HAVE NOTHING TO DO WITH IT. THIS IS NOT OUR FIGHT. LET IT PLAY OUT. DO NOT GET INVOLVED!

    Dec 8, 2024 at 00:57
    https://t.me/real_DonaldJTrump/17616

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  18. Falls das stimmt…
    Lybien 2.0!

    Faszinierend: Ich habe beim überfliegen etlicher Artikel nicht ein Wort der Warnung, des Zweifels gelesen. Islamisten sind dabei ein ganzes Land zu erobern…mit israelischen und Türkischen Einheiten die ins Land vordringen. Aber Hauptsache das Land wurde vom Diktator Assad „befreit“!

    Das Potential für eine beispiellose Katastrophe für Europa sehe ich gegeben…

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  19. Wenn Assad mit Familie flieht, dann hat er finanziell vorgesorgt. Auf irgendeiner Bank liegen sicher bereits einige Dutzend Millionen bereit. Und er wird genau so wie der Schlächter Idi Amin damals in einem Land unterkommen und schön und ungestört weiter leben samt Familie.

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    • Ich bin gespannt, ob die Bank in der Schweiz liegt. Man wird das daran sehen, dass die üblichen Verdächtigen in der Schweizer Politik auftauchen und mit Bezug auf die Schweizer Neutralität fordern, man dürfe sich vom Ausland nichts sagen lassen und man müsse doch …. etc. etc.

    • Das Geld von Assad liegt in einer oder mehreren Banken in Moskau.
      Der Löwe ist in den Gefrierschrank Russland geflüchtet. Dort herrscht ein Klima, das ihm nicht wirklich behagen wird; und auch die Kultur dürfte für den in London Dressierten und am Westen Orientierten gewöhnungsbedürftig sein. Hoffentlich versauert er dort und geht ein.

  21. Ich freue mich sehr für alle syrischen Flüchtlinge in der Schweiz. Endlich könnte ihr nachhause. Wir haben euch gerne geholfen. Gute Reise.

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  22. Die Ereignisse überstürzen sich. Assad dankte bereits ab, einige vermuten er kam bei der Flucht um. Man kann dem Land nur eine demokratische Wahl wünschen, einen Abzug aller fremder Mächte und eine gute gemäßigte Regierung, sowie Rückkehr der Geflüchteten, um das Land wieder aufzubauen…

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    • Assad war der gemässigte.
      Die welche nun eingesetzt werden sind extremistischer.

      Wie naiv kann man sein?

    • Dieser Firlefanz ist noch nicht bestätigt, daher berichten wir nicht darüber.
      Sieht auch mein serbischer Freund so – auch eine tolle Statur übrigens.

  23. Assad ist weg. Das Flugzeug, mit dem er sich in Richtung des russischen Stützpunktes absetzen wollte, ist vom Radar verschwunden. Man redet von einem Absturz…das war’s dann wohl.Ein Diktator weniger auf dieser Welt und niemand wird wegen ihm eine Träne vergiessen. Vor drei Jahren hatte er bei den Wahlen angeblich 95% der syrischen Bevölkerung hinter sich – jetzt ist er auf null. So schnell kanns gehen.Ganz grosse Schlappe auch für Putin. Seine Grossmachträume sind am Zusammenschmelzen. Der kam übrigens bei den Wahlen im letzten Frühling auf 87%…was für ein Zufall. Gut möglich, dass auch seine Tage gezählt sind.

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    • Wie sieht es eigentlich mit den Zustimmungswerten der Regimes in Frankreich, England, Deutschland und Österreich aus?

    • selten so viel Blödsinn gelesen. Was passieren wird? Schau mal nach Libyen oder Irak…

  25. Natürlich geht das Assad-Regime unter! Der Untergang ist überfällig und wohlverdient. Ich erinnere mich, 2003 war ich in Damaskus. Damals war Baschar al-Assad grad frisch an die Macht gekommen. Wie viel Hoffnung hatte man in den jungen, „modernen“, in London gebildeten Baschar gesetzt! Die Zeit war günstig, freiheitliche Reformen drängten sich mehr als auf und die Menschen warteten darauf. Es wäre ihm eine Transformation zu mehr Demokratie wohl gelungen, wenn er sich nur beraten lassen hätte, wenn er nur vorsichtig und klever die Gleichgewichte gewahrt und alle Bewohner des Landes mit einbezogen hätte. Konjunktiv Imperfekt! – Der Idiot hat so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann und ist im Fahrwasser des verhassten Vaters geblieben. All diese orientalischen Potentaten sind mit unfassbarer Dummheit geschlagen und gehen nun mit der Zeit, weil sie nicht mit der Zeit gehen.
    Damaskus sei eine Festung, mit einem starken Verteidigungs-Gürtel, sagen die syrischen Generäle auf Al-Djasira … kalām fārigh! Alles Blabla. – Es ist jetzt nur noch eine Frage von höchstens Wochen.

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    • Es gibt 250 solche Stellen im Koran.
      Die Gutmütigen und Wohlwollenden unter den islamischen Gelehrten sagen, dass man diese Koranstellen im historischen Kontext betrachten müsse. Unsere europäischen Grün-Links Naivgütigen berufen sich auf die vernünftigen islamischen Gelehrten und streichen das heraus. Aber: diese vernünftigen Gelehrten sind eine kleine Minderheit im Meer der zwei Milliarden Islam-Gläubigen, und werden zudem öfter an Leib und Leben bedroht. Leider ist die allergrösste Mehrheit dieses Zweimilliarden-Heeres der Gläubigen eher nicht so gebildet, zudem sehr frustriert, unterdrückt, verarmt. Da kommt eine Lehre wie der Islam grad recht, der ihnen die Würde wiedergibt und zeigt, wo die Rache Allahs hinzielt. Und von Kontext wollen die Gläubigen dann gar nichts wissen, schliesslich steht es im Buch, bei dem kein Zweifel besteht, dass es Buchstabe für Buchstabe, Punkt für Punkt und Wort für Wort direkt aus dem transzendenten Himmel auf den Propheten herab gesandt wurde – und auf ewig absolut und endgültig gilt. Der Prophet, der der beste Muslim, der beste Mensch der beste Gesandte ist, den die Menschheit je hatte, ist ihr Idol. Wer sich näher mit seiner Biografie und seinem Wirken und seinen Taten beschäftigt, dem schwant, was auf Europa zukommen könnte. Schliesslich zeigt der Nahe Orient genau auf, wie es geht. „Kämpft, bis es keinen Glauben neben dem Glauben an Allah mehr gibt“ gebietet das Buch. Ob das alles, was da geschrieben steht und geglaubt wird auch tatsächlich „die Wahrheit“ ist, ist absolut zweitrangig. Es reicht, das zwei Milliarden Gläubige zur überwältigenden Mehrheit unkritisch daran glauben. Und so nimmt das islamische Heil seinen Lauf. Man muss alles im historischen Kontext sehen, dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen.

    • Etwas stark verkürzt und aus dem historischen Kontext gerissen.
      Hier mal die Fortsetzung der Sure: …ausser denjenigen, die sich einem Volk anschliessen, zwischen dem und euch ein Abkommen besteht…

  27. Man erinnert sich an den bösen Saddam Hussein mit seinen fiktiven Massenvernichtungswaffen. Das Land wurde von den USA und den Willigen (genauer: Komplizen) völkerrechtswidrig überfallen und etwa eine Million Iraker getötet und alle staatlichen Strukturen zerschlagen. Sanktionen gegen die USA und ihre Komplizen? Spinnsch eigetli? Mit diesem Überfall wurde der IS erschaffen, auf den zurückzukommen ist. Die Amerikaner halten das Land weiter besetzt, egal, dass Regierung und Parlament sie aufforderten zu gehen. Irak hat halt viel zu viel Öl und statt des Völkerrechts gelten die „westlichen Werte, eben das Öl“. Und was machen die Iraki, die es überleben, wenn ihnen die Hütte über dem Kopf angezündet wird? Sie kommen zu uns. Wir haben ja solchen Dichtestress.

    Dann kam der arabische Frühling. So viel wunderbare Befreiung. Wie ist es in Algerien? Wie vorher. Wie ist es in Libyen? Staat kaputt, hunderttausend Tote, und die Leute, denen man die Hütte über dem Kopf angezündet hat kommen – richtig, zu uns.

    Ägypten? Dito. Jetzt regiert dort eine Militärdiktatur, welche die Leute killt und in Lager sperrt. Was für ein Fortschritt.

    Und so weiter und so fort. Zuletzt wird Syrien noch befreit. Im Osten, auf den Ölfeldern, sitzt wer? Richtig, tausende US-Truppen. Und wer befreit Syrien? Ausgerechnet die Nachfolgerin der Al-Kaida. Es ist wie in Afghanistan, wo Deutschland sich am Hindukusch befreien musste: es gibt gute Islamisten und es gibt böse Islamisten. Gut waren die Taliban, die von den USA im Stellvertreterkrieg gegen die Russen in Afghanistan aufgerüstet wurden. Schlecht waren dieselben Taliban, als die USA und die Komplizen zehn Jahre Krieg lang in Afghanistan gegen sie Krieg führten, befor sie abhauten und ihnen alle Waffen überliessen.

    Jetzt sind die guten Al-Kaida dran, welche Syrien befreien, weshalb Hungersnöten drohen (NYT). Und wie Albert Stahel schreibt passiert wieder: den Leuten, denen über dem Kopf die Hütte angezündet wurde, fliegen und kommen zu uns.

    Wir sehen, Völkerrecht braucht es nicht. Die wertebasierte Ordnung reicht völlig, damit alles gut wird. Schade nur, dass dabei so viele Länder zerstört werden und Menschen sterben müssen.

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  28. Dass Putin Assad nicht weiter unterstützten mochte oder eher konnte, zeigt, wie sehr ihn der Krieg in der Ukraine in Anspruch nimmt. Die zahlreichen Putin-freundlichen IP-Kommentatoren müssen sich vermutlich von der vermeintlichen militärischen Überlegenheit ihres Idols verabschieden.

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    • Jeder, auch Putin, hat nach fast 3 Jahren Ukrainefeldzug mit bescheidenen russischen Erfolgen gemerkt, dass es mit der heutigen konventionellen russischen Überlegenheit nicht weit her ist. Allerdings muss berücksichtig werden, dass Putin keine Generalmobilmachung ausgelöst hat. Das wagt er wohl nicht, denn dann würde die Stimmung im Land kippen. Es ist nicht 1940.

    • Sie irren sich gewaltig. Die Stimmung würde nicht kippen. Der Russische Untertan wird treudoof auch in den sinnlosesten Krieg trotteln, wenn es der Zar befiehlt, bzw. das Vaterland ruft.

  29. Die von den USA unterstützte Freie Syrische Armee (FSA) hat die Kontrolle über die antike Stätte Palmyra übernommen, während die ebenfalls von den USA unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) Deir ez-Zor eingenommen haben. Dschihadisten und ihre Anhänger sind in die iranische Botschaft in Damaskus eingedrungen und haben dort geplündert und Vandalismus betrieben. Wieder bringt die Unterstützung islamischen Aufständischen, durch die USA, Tod und Verwüstung.

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    • Nach jahrelangem durch Moskau garantiertem Frieden in Syrien stehen nun harte Zeiten für das Volk Assads an!

  30. Wow! Das erste Mal, dass ich Herrn Stahel dabei erwische, wie er zum Nahen Osten die Wahrheit sagt. Das Schreckens-Regime der Familie Assad ist endlich zu Ende. Weil erstens die Russen für Putins Krieg gegen die Ukraine inzwischen Kanonnenfutter aus Nordkorea importieren müssen. Gegen harte Devisen selbstverständlich, damit der Diktator in Nord-Koera weiterhin in Saus und Braus leben kann. Und weil zweitens – Dank Israel – der Hisbollah im Libanon keine 30’000 bis 60’000 „Kämpfer“ mehr zur Verfügung stehen, die im Auftrag der Teheran-Mullahs zur Machterhaltung der Familie Assad schon mal ein halbe Million Menschen in Syrien abgeschlachtet haben. Hoffentlich nutzen die Kurden im nunmehr ehemaligen Syrien die Chance und gründen einen kurdischen Staat. Der hätte im Gegensatz zum restlichen und nun unter Dschihadi-Islam stehenden ehemaligen Syrien sogar die Chance auf ein gewisses Mass an freiheitlicher Rechtsstaatlichkeit.

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    • Das Märchen von den Nordkoreanern ist längst wiederlegt und von der Presse weggeworfen. Ukrainische Soldaten sagen sie hätten noch keine Nordkoreaner gesehen. Wem willst du glauben? Newsflash für euch nichts begreifenden Pfeiffen, die noch nie eine seriöse Infoquelle genutzt haben (ausser natürlich IP, *hust*): Die Ukraine ergibt sich gerade. Könnt das ja bei eurer Portfolio-Diversifizierung miteinkalkulieren oder was ihr sonst den ganzen Tag macht.

    • @Bruno: Mit Null Substanz wäre ich hier ja gerade richtig, aber ich poste hier nur zum Spass und Abwechslung. Schauen wir mal, nicht? Kannst dich dann ja in ein paar Wochen an mich zurückerinnern.. so als Stimme aus dem Off von damals, die du irgendwie gar nicht nachvollziehen konntest zum damaligen Zeitpunkt.

  31. „Das Ergebnis dieser Intervention wäre ein Krieg ohne Ende.“

    Da könnten Sie RECHT behalten Herr Stahel.

    Zwei Brigaden (iranischen Pasdaran), 2000 Kämpfer Hisbollah und Wagner sind ja anscheinend schon unterwegs. Die Türken können Idlib behalten und können dann endlich unter den US-Kurden aufräumen.

    Ich denke diejenigen die sich über Assads Sturz freuen werden nicht lange was zu lachen haben denn Assad war sehr schwach und daher ein sehr kleines übel für seine westlichen Feinde.

    Schade um das freie säkulare Syrien, aber es bestand nicht mehr wirklich die Hoffnung, dass es in früherer Grösse zurückkehrt. Bei so vielen Nachbarn, die ihr eigenes Süppchen kochen.

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  34. Heute morgen kann man im Teletext lesen, dass der Diktator Assad – endlich – abgedankt hat. Aber IP findet es für notwendig noch eine weitere Geschichte des *könnte“, „wäre“ Märchenonkels erscheinen zu lassen!

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  35. Was der uninformierte Professor Stahel natürlich nicht mit bekommen hat, ist, dass Assad die USA um Hilfe bat, ihm den Hintern zu retten. Das Ganze natürlich mit Gegenleistung von seiner Seite.

    Ich gehe davon aus, der Meisterstratege Putin hat das alles genau so geplant.

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    • Wenn die USA, noch unter Biden/Harris, tatsächlich diesem Assad helfen sollten, dann müsste man am Verstand dieser Leute zweifeln. Man kann doch hoffen, dass das nicht geschehen wird.

  38. Er ist gefallen, dieser psychopathische Schwerverbrecher! Schade nur, dass er offenbar entkommen konnte. Man hätte ihn aburteilen müssen wie Saddam oder gleich erledigen wie Ghaddafi…

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    • Hussein, Gaddafi und Assad waren wohl, wenn überhaupt, nicht so böse, wie uns die westlichen Propaganda-Medien immer eintrichtern. Ich hatte mal ein Interview von Assad gesehen, wo er sich auch zu vorgeworfenem Giftgas-Einsatz äusserte. Er hatte auf mich einen guten Eindruck gemacht. Betreffend Gaddafi: Siehe „Great Man-Made-River“ Projekt.

  39. Der Untergang des Assad-Regimes in Syrien?

    Wieso steht hier ein Fragezeichen? Herr Stahel, es ist vorbei. Der Löwe ist Vergangenheit.

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  40. Aleks trägt heute Trauerflor.

    Eventuell macht ja Roger Köppel ein Abschiedsinterview mit Assad? Oder stellt ihn als Kolumnist bei der Weltwoche ein – grins

    Antworten

  41. Es kann nicht schlimmer werden. Das hat man damals bei der Credit Suisse auch immer gesagt. Und es wurde immer schlimmer!

    Antworten

  42. Cool, das ist ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Ukrainern und Syriern in die Schweiz zu flüchten nach Anzahl/Bevölkerung.. die NATO sollte uns auch 3% bezahlen oder wie ging das schon wieder?

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  43. Herr Stahel – Sie sind ja ein Hellseher!

    Ja, der Herr mit dem Charme eines Fusspilzes ist weg. Er hat sich jedoch abgesetzt: Iran oder Russland. Jetzt sind wieder Ihre hellseherischen Fähigkeiten gefragt. Alternativ würde ich auf Moskau setzen.

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  44. Ah.

    What’s the news?

    Was möchten sie uns mitteilen was wir noch nicht wussten?
    Die meisten Ihrer Analysen zum Nahen Osten waren bisher bestenfalls ungenau

    Antworten

  47. Das habe ich auch schon befürchtet, dass Assad fallen könnte.
    Jetzt aber, wo Stahel dies für möglich hält, bin ich beruhigt, denn noch ALLE bisherigen Stahel-Prognosen haben sich als falsch erwiesen.

    Antworten

  50. Es ist anzunehmen, dass Assad fallen wird. Russland muss aufpassen dass es sich auf das Wesentliche konzentriert. Da hat Syrien nur 3te Priorität. Allerdings wird der Sieg der Amerikaner und Israelis ein Pyr­rhus­sieg sein. Amerika wird Syrien nicht halten können, mit den jetzt unterstützten „Rebellen“ wird das sicher nicht gelingen. Iran und China haben einen viel längeren Atem und vor allem China braucht gar nicht mit Gewalt für Ordnung zu sorgen. Amerika wird spätestens wenn es seine Kriege nicht mehr finanzieren kann, fallen. Israel wird dann folgen.
    Ja, danach wird eine neue Weltordnung entstehen. Hoffentlich eine bessere als die verlogene regelbasierte Ordnung.

    Antworten

  51. schutzmacht russland?
    da lachen ja die hühner.
    die russen müssen aufpassen,
    dass sie nicht von hinten
    gefressen werden, von den
    asiaten, ohne dass sie es
    merken.

    Antworten

  53. Aleppo wurde über Monate hinweg durch als Zivilisten getarnte Dschihadisten infiltriert, Sie lebten als Zivilisten getarnt in Aleppo und bereiteten die Eroberung Aleppo von innen heraus vor.

    Die Russischen Soldaten halten die Soldaten des Assad Regime für korrupt, faul und feige; und für den Kreml ist Syrien ein Schlachtfeld von vielen, aber sicher nicht der wichtigste Kampf (da hat die Ukraine Vorrang).

    Die jetzige Situation in Syrien mit den Aleviten als Machhaber ist das Resultat der „divide et impera“ der Franzosen und Engländer, als sie im nahen Osten ethnische und religiöse Minderheiten in absolute Machtpositionen gehievt haben, um so die anderen Gruppen gegeneinander auszuspielen.

    Antworten

    • Dieser Kommentar lässt auf eine Ueberdosis Ivermectin des Verfassers schliessen

  55. Putin tobt.

    Russland hat seine Stützpunkte in Tartus und Hmeimim schon geräumt.

    Wer von den Verantwortlichen den angebotenen Kräutertee nicht trinkt, bekommt gratis Windows und Physik Unterricht.

    Antworten

    • Hat er bereits: Mit seiner Sanktionspolitik (Caesar Act) darf auch die hörige EU/CH keine Aufbauhilfe leisten. Statt in neuen Häusern leben die Syrer dann eben bei uns statt in den USA.
      Höchste Zeit, die fragwürdige Sanktionspolitik der USA mal ernsthaft zu hinterfragen und standfest abzulehnen…

  57. Das Assad-Regime ist Geschichte! Punkt!
    Putin wollte nur eine Militärbasis am Mittelmeer haben, anstatt das geschundene Syrien endgültig von diesem US-finanzierten Islamisten Abschaum zu säubern. Und wer mit der zweiköpfigen Erdogan-Schlange Verträge abschliesst muss eh total naïv oder verrück sein. Jetzt kann Putin seine Militärbasis abschreiben. Geschieht ihm recht! Aber Schadenfreude ist fehl am Platz.
    Denn… Erdoğan wird, von seinem Erfolg ermutigt, sich um Armenien ‚kümmern‘ und einen durchgehenden Turk-Landkorridor zu Aserbaidschan ’schaffen‘. Und niemand wird für Armenien einen Finger rühren, so wie auch niemand etwas für die Palästinenser tut. Erdo weiss das!
    Eine armenische Diaspora ist gewiss! Russland wird abermals in die Röhre gucken, Washington ditto. Und danach? Business as usual!🤷‍♂️

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  58. Was wir gerade sehen, ist eine gewaltig sich anbahnende Niederlage – nicht nur für Assad – auch für Putin. Eine Schlappe von der er sich kaum so schnell erholen wird.
    Der Artikel von Stahel ist wie immer – äusserst dürftig. Artikelnote 4, aber eigentlich ungenügend.

    Antworten

  59. Den Krieg ohne Ende im Nahen Osten haben wir so oder so. Es finden sich immer wieder Gruppierungen, die glauben sich bekämpfen zu müssen und deren Gründe vielfältig sind. Ein friedliches Nebeneinander scheint unmöglich zu sein. Ethnische Stämme und Nomaden sind eben keine Staaten. Da hat der Westen seinerzeit, mit den willkürlichen und spaltenden Grenzziehungen, zur heutigen Misere die Basis gelegt (statt Demokratien entstanden Diktaturen mit Oppositionellen/Rebellen). Mahnende Beispiele gibt es genug. Eine Friedensförderung vor Ort ist gescheitert und hoffnungslos, da Waffenstillstände nicht nachhaltig und die Interessen der Weltmächte (im Hintergrund) gegensätzlich sind.

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  60. Was kommt nach Assad. Genau das ist das Problem. Das Macht Vakuum wird vom nächsten Schurken gefüllt werden. Hätte man damals Saddam im Irak nicht wegradiert, wäre die Region nicht so kaputt. Europäische Demokratie funktioniert in einer Gesellschaft die von Stämmen und Religionen (Schiiten, Suniteb, Kurden) bestimmt wird eben nicht.

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  61. Allahu Akbar. Wenn Assad fällt, haben wir das Kaliphat bald in Wien.

    Man recherchiere, wer die bärtigen Kopfabschneider finanziert und logistisch unterstützt.

    Die grössten zwei Kriegsverbrecher der aktuellen Welt.

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  62. Assat fällt und dann? Freuen wir uns über die Übernahme Europas?

    „Eines Tages werden Millionen von Männern die südliche Hemisphäre verlassen, um in die nördliche Hemisphäre zu gelangen. Und sie werden nicht als Freunde dorthin gehen. Sie werden dort vielmehr eindringen, um diese Länder in Besitz zu nehmen. Und sie werden diese mit ihren Söhnen erobern. Die Gebärmutter unserer Frauen werden uns den Sieg geben.“ — Houari Boumedienne

    Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/2095044-houari-boumedienne-eines-tages-werden-millionen-von-mannern-die-sudli/

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  63. Geschätzter Albert Stahel
    Zeitgerecht und gut analysiert, was gerade in Syrien abgeht.
    Entweder handelt es sich noch um Stunden oder um Tage, bis das Asad-Regime gestürzt ist.
    Was ich aber „befürchte“ ist, dass gerade der Iran in aller höchster Alarmstufe gesetzt ist, denn wer diese ex Al-Kaida-Truppen unterstützt, das liegt auf der Hand. Dass sich dazu der Mossad und die USA gesellen, das dürfte wohl auch klar sein.
    Was die aller höchste Alarmstufe bedeutet, das dürfte sich in den nächsten Tagen oder in Wochen abzeichnen……..
    Ob wir frohe Weihnachten verbringen werden, oder ob wir das neue Jahr 2025 so „unbeschwert“ in der westlich orientieren Welt erleben werden, das mag ich zu bezweifeln……….
    ciao,
    Ars Vivendi

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    • Ich musste mich kullern, glucksen und GUGOLZEN vor Lachen, als ich Deinen Kommentar gelesen habe.
      Und weiss Du warum?
      Genau, solche Komplimente sind ganz einfach Balsam auf die Seele.
      Ob das Deine Absicht wahr? Wohl kaum…..

  64. Schauen wir doch erst mal, was sich so ergibt. Wenn Adalbertimir Kaltkriegerowitsch Stahlhelm das Eine prophezeit, tritt, wie die Erfahrung so zeigt, allermeistens das Gegenteil davon ein.

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    • Zuerst überlegen was man schreibt. Die Flüchtlinge werden nach Europa kommen.

      Es wird die Zeit kommen, wo wir froh wären, die Amerikaner hätten den Nahen Osten in Ruhe gelassen.

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