Heute schäumen die „Sugus“-Gallier: Demo am Mittag auf dem Bundesplatz, am Abend vor dem Zürcher Gemeindrat.
Der ist rot-grün – Hoffnung spriesst.
Das Schlagwort ist Lage, Lage, Lage. Die „Sugus“-Häuser befinden sich an grandioser Adresse.
10 Gehminuten vom HB Zürich entfernt. Da nimmt man gerne das Quietschen der einfahrenden Züge in Kauf.
Die 105 Wohnungen sind absurd billig: zwischen 1’000 und 2’300 Franken im Monat.
Nach der Totalsanierung sollen die Mietpreise verdoppelt werden.
Das soll „Sugus“-Verwalter Goran Zeindler einem Interessenten gesagt haben, sagt eine Quelle. Der Investor soll Zeindler für drei Häuser 75 Millionen Franken geboten haben.
Für Zeindler und Erbin Regina Bachmann offenbar zu wenig.
Laut dem Gesprächspartner gehen sie von einem Wert von 200 Millionen Franken aus, sobald sie die drei Häuser mit den gut 100 Wohnungen wie geplant total saniert hätten, so der Informant.
Der Grundriss zeigt: Aus den Wohnungen lässt sich tatsächlich einiges herausholen. Zum Beispiel aus den 5.5-Zimmerwohnungen.
Da es keine tragenden Wände zwischen den kleinen Schlafzimmern gibt, verwandelt sich eine Viel-Zimmer-Einheit in eine grosse, moderne 3,5-Zimmerwohnung mit offener Küche.
5’000 Franken Miete sind realistisch.
Damit man die Mieter herauskriegt, muss man total sanieren. Zeindler und Bachmann haben sich dazu noch nicht geäussert.
Gemäss Informanten wollen die beiden unter anderem die Leitungen ersetzen.
Der Verwalter und die Erbin erleben ein gewaltiges Medien-Echo. Regina Bachmann ist auf Tauchstation gegangen.
Zeindlers Homepage ist seit kurzem offline.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich verstehe die ganze Aufruhr nicht. Der Zeitpunkt mag sicherlich nicht optimal gewesen sein, aber rechtlich alles OK. Wenn ich in Zürich am 24 Dezember falsch parkiere bekomme ich auch ein Busse, obwohl der Zeitpunkt an Weihnachten für ein Parkbusse nicht optimal ist.
Links-Grün will ja die Welt retten und alle Häuser möglichst Klimaneutral machen, warum sind Sie nun gegen eine Kernsarnierung? Das sollte doch genau nach Ihrem Fahrplan sein? Und dann gilt wie bei allem – Angebot und Nachfrage. Wenn man in Zürich ein 3 Zimmer Wohnung für 5’000 vermieten kann, warum nicht? Oder arbeitet einer von den links-grünen kostenlos? Wie an der Börse, wer am meisten bezahlt kriegt die Aktie.
Ach ja, die Steuern durch die Mehreinnahmen wollen Sie ja auch und wenn dann besserverdienende in den Wohnungen wohnen, kassiert Zürich gleich nochmals.
Sorry, aber es gibt kein Recht auf günstige Wohnungen in Zürich. Dann müsst Ihr halt raus aus Zürich, dann könnt Ihr selber mal schauen wie angenehm es ist mit den ÖV an den Arbeitsplatz zu kommen, oder mit dem Auto im Stau zu stehen.
Man erntet was man sät – früher oder später…. -
Und wenn ich der Stadt Zürich und dessen Stiftung ein Haus zu einem tiefen Marktpreise mit 3.0% Rendite anbiete winken diese ab ….. Prime Lage wohlbemerkt, aber nur 4 Einheiten anstatt 5 ….. Wer soll das verstehen.
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Wie berichtet, wohnt eine Topkaderfrau des SFR in einem betroffenen Haus, mit Lohn von Fr 250.000 Schnitt GL. Prominenter Lebenspartner mit Zuger Beziehungen kommt dazu.
Das Beispiel zeigt das Zürcher Problem auf: günstiger Wohnraum für Spitzenverdiener. Das muas kontrolliert und bereinigt werden.
AKTION GÜNSTIGER WOHNRAUM FÜR BÜETZER UND ANGESTELLTE.
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Warum? Raus mit den links grünen aus Zürich, die können dann mit der teuer geschaffenen Infrastruktur sprich ÖV nach Zürich fahren.
Sorry, aber hört endlich auf mit dem Wunschdenken und orientiert Euch an der Realität! Es sollen die nach Zürich kommen, welche sich das leisten können, schliesslich muss der links grüne Wahnsinn auch finanziert werden. Anmerkung für alle die es nicht verstehen – Spitzenverdiener zahlen mehr Steuern… -
Es sind deren 9 in Zürich lebend.
Wer wird es wohl sein? 👀👀https://zh.chregister.ch/cr-portal/auszug/auszug.xhtml?uid=CHE-130.326.458#
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Moralisch völlig verwerflich – mehr aber nicht. Es ist nun einmal das Recht der Eigentümerin dies zu tun. Der Mieterschutz in der Schweiz ist sowieso schon absurd.
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Beni Frenkel erneut auf dem gleichen Pfad wie Stöhlker. Immer alles verfluchen ohne Fakten, einfach ein paar minderwertige Gedanken einflechten und los dichten.
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Wem das nicht passt, der soll die Häuser kaufen. Eine Aufgabe für die Linken.
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Der Phantasie sind bei diesen Bewertungsvorstellungen keine Grenzen gesetzt. Nehmen wir neu durchschnittlich CHF 3500 Bruttomiete pro Monat an und eine sehr optimistische expense ratio von 25%, dann resultieren jährliche Nettomieteinnahmen von ca. CHF 3.3m. Implizit sprechen wir hier von einer 1.65% cap rate – Lage hin oder her. Man kann sich natürlich alles schönreden mit Optionalitätsprämie für den potentiellen späteren Bau von massiven Hochhäusern.
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Da wird kaum mehr viel passieren, zuviel Aufmerksamkeit hat dem Projekt geschadet. Die Strategie ist nicht aufgegangen.
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+100% Miete nach Totalsanierung ist fair – für diese tolle Lage. Dann kann gleich die gesamte srf-GL einziehen. Zudem geht die Schwiiz auf die nächste NullZinsRunde zu: Beton wird unendlich teuer. Ähnlich wie Bitcoin.
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Ich biete 201 Millionen.
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absurd billig!? ist mir als steuerzalher ganz recht. Dank anständige Leute geht es auch. Zürich soll auch nicht ein Wollerau Gheto werden, nur ein mehr Gegengewicht gegen Mauch & Co.
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Die Wohnungen sind absurd billig. Also legitim dass man etwas daran verdienen möchte. Extrem Steuergeld für den Kauf zu verpuffen scheint nicht sinnvoll – sonst sollte man allen Mietern in der Stadt einen Mietbonus auszahlen. Den Menschen die zurecht (kleines Einkommen) dort wohnen kann man bevorzugt Whg im Letzipark, Kochareal oder sonst günstig bei der Stadt Unterkunft geben. Alle anderen können normal mieten.gleichzeitig können die jetzt laut schreienden Mieter in Wohnungen nach Anzahl Mieter ziehen. Nicht wie aktuell Einzelpersonen in 3 oder 5 Zimmerwohnung. Gerechtigkeit sollte überall herrschen, diese ist nicht zwingend dort wo am meisten Lärm gemacht wird.
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Was dieses Tandem Infernale bietet so kurz vor Weihnachten, ist einfach dreist und skrupellos. – Recht haben sie, in Bern zu demonstrieren, um auf die Immobilienhaie Druck auszuüben mit Hilfe der Sozi-Tante Badran !
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Wen interessiert schon Weihnachten.
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Ja, eine Kündigung zu Halloween hätte besser gepasst …
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Stehen da 200 Kisten rum…
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Das Leben und die Geschäftspraktiken des Herrn Goran sollten mal genau erkundet und publiziert werden. Die Gier und Rücksichtslosigkeit der Bachmann und die Geschäftspraktiken des Herrn Goran diskreditieren alle anständigen Vermieter und geben den Linken Auftrieb.
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Wieso Gier, das nennt man Marktwirtschaft. Angebot
und Nachfrage ergibt den Preis.
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CHF 5’000 sind einfach überrissen. Gilt die Regel nicht mehr als ein Drittel für das Wohnen zu bezahlen, braucht man CHF 15’000 Lohn. Das ist doppelt so hoch wie der Durchschnittslohn (und noch weit mehr als der Median).
Also guter Wohnraum nur noch für die Bänker, Versicherer und Wirtschaftsberater? Also für die Blutegel der Wirtschaft, dessen Lohn nichts mehr mit tatsächlicher Leistung zu tun hat? Dessen Firmen immer wieder mit Sozialleistungen gerettet werden müssen?
Kein Wunder wird Zürich immer langweiliger, immer mehr nur noch imitat schicki-micki. -
Zürich schafft sich selber ab.
In Zürich wird es Dank dem woken links-grünen Beamtentum bald keine wirklich arbeitenden Menschen mehr geben. Steuereinnahmen werden einbrechen, der Steuerfuss muss massiv erhöht werden … noch mehr echte Verdiener, die sich nicht einfach aus einer Staatskasse selbst bereichern können, werden aus der Stadt wegziehen. Der Teufelskreis abwärts hat schon lange Schwung geholt … -
IP sollte etwas weiter recherchieren beim guten Zeindler, der einen berühmten Sohn hat der jüngst seinen Wechsel zum FCZ vollzogen hat. Warum dieser sich wohl nie zum Treiben seines Vater geäussert hat? Dies erklärt auch die guten Kontakte Zeindlers zu einigen CH Fusssballpersönlichkeiten.
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Die Häuslebauer und Besitzer können über die Finanzarithmetik sich ihre Vorstellungen schönrechnen, und, finden bestimmt Banken und Investoren für ihre Vorhaben.
Tokios Immobilienmarkt crashte auch bei tiefen Zinsen Ende der 80iger Jahre des letzten Jahrhunderts. Geschichte muss sich nicht, aber kann sich wiederholen. -
…sie haben sich dazu noch nicht geäussert.
Müssen sie das?
Wegen der Polemik, welche aus der SRF und linken SP-Küche hochgekocht wurde? -
Die Mieter können ja eine AG gründen und die Häuser kaufen, und danach in linksgrünwokem Sinn betreiben 🤣🤣
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Das letzte Hemd hat keine Taschen, Frau Bachmann!
Zürich schafft sich selber ab. In Zürich wird es Dank dem woken links-grünen Beamtentum bald keine wirklich arbeitenden Menschen mehr…
Ich verstehe die ganze Aufruhr nicht. Der Zeitpunkt mag sicherlich nicht optimal gewesen sein, aber rechtlich alles OK. Wenn ich…
Ich biete 201 Millionen.