Wer bisher glaubte, der Job eines Bundesrats sei unwiderstehlich, sieht sich eines Besseren belehrt.
Die besten und bekanntesten CVP-Kandidaten für die Nachfolge von Viola Amherd als VBS-Chefin verweigern schlicht den Dienst.
Die aus der CVP und der BDP, einem Wurmfortsatz der SVP, hervorgegangene Mitte-Partei erlebt im Augenblick ihre erste und grösste Krise.
Der Parteipräsident Gerhard Pfister hat sich abgemeldet.
Die Partei-Generalsekretärin hat sich abgemeldet.
Bundesrätin Viola Amherd hat sich abgemeldet.
Derart enthauptet, sieht der von seiner eigenen Partei nicht mehr geliebte Pfister nur talentierten Nachwuchs.
Militärisch ausgerückt, wie es dem VBS angemessen ist, ist die erste Garde der Partei gefallen, weshalb nun die zweite Linie nach vorne rücken muss.
Gemäss Pfister werden damit alle Spielregeln verletzt, die bisher in Bern gültig waren. Es dürfen auch Tessiner und Westschweizer als Kandidaten antreten.
Damit spielt der Zuger dem Walliser Mitte-Regierungsrat Christophe Darbellay den Ball zu, der sein „starkes Interesse“ bereits angemeldet hat.
Oder ein zweiter Tessiner neben Ignazio Cassis? Das würde die Partei definitiv zusammenbrechen lassen.
Was ist los mit der Mitte-Partei, die, für viele überraschend, bisher, mindestens von aussen betrachtet, einen sicheren Auftritt hatte?
Gerhard Pfister, so stellt sich heraus, ist parteiintern, der grosse Ungeliebte. Er hat starke Politiker, darunter auch etliche Frauen, ins Abseits gedrängt.
Was ihm blieb, war eine immer kleinere Mannschaft von Zudienern.
Pfister hat die Partei auf neue Beine gestellt, aber diese sind dünn wie Streichhölzer.
Darbellay, das weiss jeder, der sich an die Affäre mit Eveline Widmer-Schlumpf erinnert, wo er eine wichtige Rolle spielte, wird nie die Stimmen der SVP erhalten.
Rache ist süss.
Bleibt Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin aus Baselland, eigentlich eine Wirtschaftsfreisinnige und absolute EU-Vertrags-Befürworterin.
Sie hat im Parlament in Bern nicht wirklich eine Basis.
Die Kandidatur des Zürcher Mitte-Nationalrats Philipp Kutter ist chancenlos.
Machen wir es uns nicht zu schwer. Gerhard Pfister will zwei Männer und eine Frau aus dem grossen Feld regionaler Politiker auf die Wahlbühne stellen.
Sie sollen sich im VBS bewähren, jenem Departement, das auch Viola Amherd zum Verhängnis wurde.
Natürlich geht in der „Democratie à la Suisse“ alles, wenn das Volk mitmacht, aber macht es auch Sinn?
Die Mitte hat in der Nachfolgeplanung rundum versagt. Als neuer starker Mann in der Nachfolge von Gerhard Pfister bietet sich nur Philipp Bregy aus dem Wallis an, der bisherige Fraktionspräsident.
Bregy hat dann alle Chancen, zu einem späteren Zeitpunkt Bundesrat zu werden, ganz wie Martin Candinas auch.
Beide wollen sich jetzt nicht verheizen lassen.
Dieses Zerbrechen der Mitte-Führung ist eine Gefahr auch für die anderen Bundesrats-Parteien.
Die Grünen gehen einem ungewissen Schicksal entgegen.
Die Grünliberalen sitzen im falschen Zug, denn weder „grün“ noch „liberal“ gilt als tragfähige Botschaft für die Zukunft.
Die FDP hat soeben ihren Parteipräsidenten „verloren“, ohne zu wissen, wer ihm in nicht so ferner Zukunft folgen soll.
Die SP, eine eigentliche Staatspartei, die den regionalen linksgrünen Regierungen zudient, wird sich in den kommenden sozialen Auseinandersetzungen behaupten müssen.
Einzig SVP-Altvater Christoph Blocher ist im Begriff, seiner Partei ein neues Spitzenkader zu verpassen.
Mit dem Schwyzer Marcel Dettling hat er ein zweites Sünneli, einen volksnahen Parteipräsidenten ausgesucht.
Henrique Schneider ist ein sehr erfahrener Partei-Generalsekretär, der in einem starken Team die nächsten Wahlen gewinnen muss.
Roger Köppel als neuer Albisgüetli-Hauptsprecher hat von Blocher den Marschallstab erhalten. Sein Wort wird künftig in der Partei mehr denn je gelten.
Alles in allem ist die Demokratie in der Schweiz auch weiterhin breit verankert.
Was jedoch fast allen Parteien fehlt, sind Politiker, die auf einem sicheren Boden fest verankerter Werte stehen.
Mit Pragmatismus allein sind die Herausforderungen der Zukunft nicht mehr zu bewältigen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die „Mitte“, als Partei, erinnert mich stets an den Spruch: Die Hände auf der heissen Herdplatte, die Beine im Tiefkühler. Der Kopf sagt: im grossen Ganzen gesehen ist meine Körpertemperatur sehr angenehm.
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Nachdem Amherd wenigstens den Anstand hatte zurückzutreten (sehr selten heutzutage und daher eine ehrbare Handlung) weil sie alles versemmelt hatte, während ein Cassis noch am Stuhl klebt (in solchen Fällen empfiehlt es sich den Stuhl aus dem 80ten Stockwerk zu werfen), nachdem er die Schweiz zum Ramschpreiss verkauft hat, will keiner mehr neuer Sündenbock werden. Das lässt tief blicken. Denn jene die jetzt kneifen sagen ganz klar, mir ist das Volk egal, aber mit meiner Karriere ist nicht zu spassen. Die Schonzeit ist rum für die Schweiz, nur haben die wenigsten den Schuss gehört.
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Die Liberalkonservativen der Mitte sollen zur SVP und so der SVP endlich einen dritten Bundesrat sichern.
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Frau Marianne Binder Keller wäre doch eine ganz formidable Bundesrätin. Sie ist eine Powerfrau, national und international verbunden und hat sich politisch als sehr versiert und durchsetzunsstark herausgestellt. Das Verteidigungsdepartement wäre für sie ein Klacks!
Damit könnte die CVP auch den vorzeitig angetretenen, ehemaligen FDP-Parteipräsidenten aus dem Aargau als Bundesrat verhindern!
Und Frau Ständerätin Binder hat eine Kandidatur bisher nicht verneint… -
In dieses Geld fressende Monster VBS will doch niemand zuoberst einsteigen, der bei Trost ist. Also Armee abschaffen, und die Probleme werden gelöst!
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Als NR mit ein paar lukrativen Kommissionspräsidien verdienst du viel mehr als ein BR und hast erst noch Zeit für private Geschäfte, wie Verwaltungsratsmandate, Immobilien und so. BR ist heute, abgesehen von BR Parmelin und Rösti, kein angesehener Job mehr. Zudem will keiner mehr unter dem Druck der Roten und der MSM und von ein paar Economiesuisse-FDPler als BR den EU Unterwerfungsvertrag mitunterschreiben und Verrat an seinen eigenen Wählern üben.
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Nun kann der Filz endlich aufgelöst werden!
Es ist doch nur eine Selbstverwirklichungs- und bereicherungspartei. -
Unabhängig von den Parteien haben wir keine „starke und mutige“ Politiker. Alle im Mainstream, EU hörig und der Schweiz überdrüssig.
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Das VBS wurde nicht nur V. Amherd zum Verhängnis. Ihre Vorgänger Maurer, Parmelin und Schmid haben sich dort auch nicht mit Ruhm bekleckert. Immerhin war das zu der Zeit ein Randdepartement. Ab 2.2022 allerdings wurde es plötzlich wichtig und aktuell. Amherd schaffte es nicht, diese Chance durch überzeugende Regierungsarbeit zu nutzen. Ob die F-35-Beschaffung ein Erfolg ist, muss sich noch zeigen.
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Kein Politiker, der Karriere machen möchte, geht heute ins VBS. Die Zustände dort sind wesentlich schlimmer, als viele meinen. Und kaum zu dekonstruieren, auch, weil Weltmächte kräftig mitmischen.
Fazit: CH Armee abschaffen! -
Kein Politiker, der Karriere machen möchte, will heute das VBS übernehmen. Die Probleme dort sind wesentlich schwieriger, als viele meinen, und kaum zu beherrschen. Und Grossmächte mischen kräftig mit…
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>“Pfister hat die Partei auf neue Beine gestellt, aber diese sind dünn wie Streichhölzer.“
Das ist doch mal ein doller Spruch :_D
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Ja nicht den Darbellay. Der Urwaldkanton hat bis jetzt nur unfähige BR gestellt.
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Ausserdem ist Darbellay ein Walliser wie Amherd. Da dürfte er eher geringe Chancen haben. Zum Glück, darf man sagen.
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Die Mitte ist heute auch nur noch Filz
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Die „Mitte“, was soll das sein? Natürlich kann da kein Kopf mit Profil aufsteigen. Das Problem der Mitte ist ja, dass sie kein Profil hat. Sie wird als Fahne im Wind wahrgenommen, und genau das, braucht es heute nicht in der Politik.
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Klaus Stöhlker:
„Die besten und bekanntesten CVP-Kandidaten für die Nachfolge von Viola Amherd als VBS-Chefin verweigern schlicht den Dienst.“
die besten und bekanntesten sind nicht in die Politik gegangen um zu arbeiten. Hart zu arbeiten schon gar nicht. Hätten sie harte Erfolge vorzuweisen und Fertigkeiten angelernt müssten sie nicht mit dem Munde die Wähler anlügen. Das ist ein scheiss Job: den Erwachsenen die ganze Zeit Märchen vorsätzlich zu erzählen aber dafür ein gut bezahlter. Man muss nur die Spiegel meiden.
VBS ist ein Saustall sondergleichen und der Tzar auf dem Kreml hat es vorgeführt ohne die Schweiz zu überfallen. Eine Friedenskonferenz ohne einer der Kriegsparteien hat endgültig bewiesen dass das CH-Kriegsministerium nicht kapiert was ein Krieg ist.
Selbstverständlich ist es nicht das Problem des Kriegsministeriums, sondern einer Kriegsministerin die nach ihrem „Erfolg“ endlich abgedankt hat.
Noch ein Mal:
einen Krieg führen zwei Parteien (oder Koalitionen der Parteien) wenn es mit dem Märchenerzählen auf dem oralen Weg nicht mehr geht. Dann nimmt man sich eine Pauke und überlässt die Überzeugungsarbeit der Physik. Ist genügend Energie durch die Taten und Werkzeuge statt durch die Worte geflossen geht man zurück zum Plappern über, die Beschlüsse werden dann auf dem Papier fixiert damit das Interpretationspotential für die Wortverdreher möglichst klein gehalten wird.Wenn schon zwei Länder dabei sind das Disput mit Pauken zu führen muss man ziemlich bescheuert sein um sich zwischen die Beiden zu stellen. Noch mit so einer Armee wie die schweizerische jetzt aufgebaut ist, mit dem letzten Einsatz in Angesicht eines bewaffneten Feindes der hunderte von Jahren zurück liegt.
Ein entwaffnetes Land beherbergt eine Friedenskonferenz in der eine der Kriegsparteien fehlt. Vielleicht sollen wir das nächste Mal die Wahlen abhalten in denen die CVP fehlt ? Vielleicht kapieren dann die CVP Politiker was der Begriff „die Partizipation“ bedeutet ?
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Ein Schelm, wer nun einen Zusammenhang zwischen dem Austritt von Sanija Ameti und dem VBS herstellen will.
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Ich würde auch um kein Geld in der Welt neben einer Keller-Sutter oder Baume-Schneider sitzen wollen.
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Pfister und die Parteileitung der Mitte haben versagt: der Abgang von BR Amherd hat sich abgezeichnet, kam aber schneller als erwartet. Sie wurde BR-intern offensichtlich desavouiert, gekränkt.
Wer will BR werden? Doch nur Unverheiratete, Ehepaar-Teile ohne Kinder im Schulalter, fast Pensionäre. Bestimmt nicht Männer und Frauen mit schulpflichtigen Kindern, verständlich. Somit beschränkt sich schon aus diesen Gründen die Auswahl auf wenig willige, zu höherem berufenem. Und dann noch die weiteren Kriterien wie gmögig. Und dann noch ein Job im Verteidigungsdepartement mit Soldatenmangel, Projektflops und SVP-Einflüsterern. Ein no-go, auch dies verständlich. Seien wir ehrlich: Quo vadis Schweizer Armee?-
nach dem abgang der grauen eminenz war sie alleingelassen, also wegrennen, schnell!
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Er nannte es spontane Gastfreundschaft?🤣
Es habe sich um ein privates Treffen gehandelt, und man habe zu viert in einem leeren Raum gegessen, verteidigt sich Darbellay. Darbellay, wir haben nicht gewusst, dass der Mann ein Restaurant besass, und waren überrascht, als er uns nach dem Gespräch auch noch ein Mittagessen servierte? Fazit: Ein anderer Walliser Restaurantbetreiber wurde verzeigt, weil er Gäste bewirtete und Darbellay mit seinen Kollegen kamen strafrei weg. Mit solch einer Vorgeschichte hat Darbellay nichts im Bundesrat zu suchen, weg mit diesem Heuchler!
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Nach einem Seitensprung wurde der ehemalige CVP-Parteichef Christophe Darbellay (45) Anfang September Vater eines unehelichen Kindes. Fazit: Wäre besser für uns, wenn er sich zukünftig für seinen lieben Seitensprung kümmern würde!
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Mit einem sonst schon schwer angeschossenen, an der Krücke gehenden Darbelley ist der Untergang von „Die Mitte“ definitv vorprogrammiert. Dabelley geniesst keinen guten Ruf und seine Integrität ist ruiniert.
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Darbellay…ein Walliser, nein danke nach der unseligen Amherd. Genug von den Aussenschweizern.
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Anständig wäre ja, wenn die SVP nach ihrem Theater das VBS übernehmen würde. Dann könnte die CVP eine fähige Person fürs UVEK oder die Wirtschaft aufstellen – und es endet nicht wieder in einem Bundesrat der primär den Bauern genehm ist
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@drg
Genau, drei Sitze für die SVP.
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@Strafe die Abwahl von Chr.B
Drei Bundesräte fürs VBS? Alles Andere haben sie ja nachweislich noch viel weniger im Griff!
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wer sich als bundesrat/ä/tin den augiasstall VBS vornehmen will, muss nicht nur eier aus stahl haben, sondern das powerplay nicht nur regional (wie viola), sondern auch landesweit beherrschen.
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Militär und Krieg geht weit über die CH himaus, und niemand von hier kann die USA und NATO beherrschen.
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Es überrascht nicht, dass dieser schlimme, typische classe-politique-Funktionär einen Bundesratsjob unbedingt will. Der will den Job aber nicht um für die Schweizer Bevölkerung, sowie für die Unternehmer Gutes zu bewirken, sondern um persönliche Vorteile zu erlangen. Der wäre dann lediglich ein EU-Turbo und linker Dauersesselkleber im Bundesrat mit schillenden Augen auf einen Job im Brüsseler EU-Zentralkommitee, ähnlich wie der Berset.
Die Mitte-Partei hat nichts vernünftiges zu bieten! Mitte ist einfach unfähig, unberechenbar und unzuverlässig, mal links mal rechts, oder sonst irgendwo, aber nicht dort wo es der Bevölkerung und Unternehmern wirklich nützt.
Solche Leute müssen gleich jetzt schon verhindert werden! Bitte nur nicht schon wieder solche Figuren!
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Um den Volkeswillen zu repräsentieren muss der Sitz in einen 3ten SVP Sitz umgewandelt werden!
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Das bringt ja auch die Kühe in Herrliberg zum Lachen.
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Die ein wenig Rechten (FDP) und die Rechten (SVP) sind gut beraten, diesmal nicht wieder irgendjemanden zu wählen, über den man sich dann aufregt (Jans) und schon gar keinen Pöstlisucher, sondern – wenn sie sich denn finden lässt – einen pragmatischen Politiker, der dann im Sinne der Schweiz im VBS sitzt. Wenn die CVP (oh Pardon, die Mitte) keine qualifizierten Leute hat, dann muss halt ein dritter SVPler her und es im VBS reissen. Arithmetisch hätte die SVP sowieso Anspruch darauf.
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Am Ende wird irgendein „Guschti Brösmeli“ BR, der/die vorher niemand gekannt hat. Wahrlich, ein Land mir einer solchen Regierung, braucht keine Feinde mehr!
PS: Weg mit dieser „Zauberformel“ (finde nur schon die Bezeichnung lächerlich…) , die richtet nur noch Schaden an!
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Ach, was soll das Geklöne? Vertraut dem Schöpfer, der Herrgott wird die CVP schon richten…
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Wird auch für den Herrgott schwierig werden, CVP Windfahnen zu zähmen. 🤣
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„Die göttliche Vorsehung hat mich das Attentat
überleben lassen.“
Das habe ich doch schon mal irgendwo gehört…… -
aus „der Mitte“ kommen eigentlich nur Innerschweizer in Frage. Sonst ist der Parteiname irreführend.
Junge vor! -
Parlamentarier und Bundesrat sind zwei grundverschiedene Jobs im selben Gebäude. Wir brauchen fähige und mutige Entscheider/-innen im BR, entweder aus Kantonsregierungen oder aus der Wirtschaft. Parteibüchlein ist zweitrangig!
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BuRa auf 3 verkleinern, assistiert von Spitzenleuten aus der Wirtschaft. NR auf 40-60 und SR abschaffen, dann geht es der Schweiz plötzlich sehr viel besser und es wird wieder gearbeitet anstatt gejammert und gelogen.
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Nur 40 bis 60 Nichtraucher (NR) und der rest Starke Raucher (SR)?
BuRa sollte durch alles mögliche assistiert werden, nur nicht durch „Spitzenleute“, „Top Shots“, … der Wirtschaft.
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Ihr Pfleger kommt sicher noch einmal bei Ihnen vorbei. Keine Sorge!
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Die Leute sind nicht blöd: a) sie wissen, dass es gar keinen Anspruch auf diesen Sitz gibt (und damit ist eine Nichtwahl, resp. Abwahl vorprogrammiert), und b) falls es doch noch irrtümlich zu einer Wahl kommt, dann sind die Anforderungen im Militärdepartement mit der heutigen Sauordnung ein Himmelfahrtskommando.
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Die weiter in Bern ausharren bis zur AHV.
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Meiner Meinung nach, zählt der beste Leistungsausweis und nicht ein bekannter Name oder ob er ein Mann oder ob sie eine Frau ist. Die Mitte hat garantiert Personen, welche für das Amt geeignet sind. Nur weil jemand permanent im Fernsehen oder in der Zeitung steht und weil man seinen Namen kennt, heisst das noch lange nicht, dass er oder sie die beste Person ist. Es braucht keinen Parteisoldaten, sondern jemand, welcher die Interessen des Landes und des Volkes vertritt.
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Sehe ich auch so.
Mit dem Jekami haben wir jetzt aber das Problem, dass sich nun auch die Narzissen in Stellung bringen. Leistung und Fähigkeit hin oder her.
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Er soll sich lieber um Themen kümmern die seiner Kernkompetenz entsprechen. Das wäre fremdgehen und Frauen schwängern. Das kann er richtig gut.
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Ich dachte, dies wäre eine Kernkompetenz von Alain Berset?
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@Der auch?
aber diese Kernkompetenz wütet jetzt neu in Strassburg…🤣
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Das geht doch alles diesen Deutschen Stöhlker doch gar nichts an!!
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Wie bitte? Hören Sie doch endlich mit so primitiven Verunglimpfen auf.
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@Unsäglich doof
Wieso nicht, er bringt es auf den Tisch, und was ist ihr Leistungsausweis?
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Meinen Sie, dass es sich um Penisgesteuerte handelt?
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@Der auch?
Bitte jetzt nicht auf falsche Gedanken kommen, aber leider sind sie in der falschen Spalte gelandet. Sie gehören eine Spalte weiter oben versorgt, wir bitten um Verzeihung!😅 😂 🤣
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Die Mitte (ex CVP) ist eine Wischiwaschi-Partei. Einmal so, einmal anders.
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Mit „Wischi“ und „Waschi“ und ohne Prinzipien macht sie Mehrheiten. Eher eine Belastung für normal-bürgerlich denkende Leute.
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Die „Besten“ und die „Mitte“ (gilt ganz generell für die Schweizer Einheitspartei „SVPSPFDPMitteGLPGrüne).
Was darf Satire?
Der Staat ist die Beute der Parteien. -
Wenn auch die ganze Auslegung schon in der NZZ zu lesen war fand ich endlich mal gute Ueberlegungen bei Herrn St.
Lange muste ich warten. -
Wer hat denn diese Lagebeurteilung, im Stil sanft und mild, verfasst. Passt überhaupt nicht zu Klaus J. Stöhlker, der sonst immer mit dem Zweihänder austeilt, diffamiert und provoziert. Steckt KI und jemand anderer dahinter?
Auffallend ist, dass in jüngster Vergangenheit viele Kommentatoren, welche in ihren Antworten zu KJS Berichten den Beraters für Öfffentlichkeitsbildung kritisieren, sich beklagen, dass Lukas Hässig diese nicht veröffentlicht. Zudem ist zu beachten, dass auf kritische Antworten zu KJS dann Kommentare von KJS-Zujublern folgen. Auch da fragt man sich wer steckt dahinter? Etwa bezahlte Günstlinge? -
Sehr gut geschrieben. Stimmt 100%.
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Geht an „Aufräumen in Bern“
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Warum muss es denn immer ein Parlamentarier sein? Es kann jeder Bundesrat werden, der einen Schweizer Pass besitzt. Warum nicht ein Alpha Tier aus der Wirtschaft, so wie Donald Trump in den USA, der den ganzen Bürokratismus im Land ausmerzt und die Schweiz fit macht für die grossen Herausforderungen?
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Oder bewährte Chefbeamte aus der Verwaltung des Bundes oder der Kantone, Botschafter, Diplomaten ….
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Alphatiere haben in der Schweiz wenig Chancen sich politisch durchzusetzen: Kollegialprinzip und Referendum sorgen dafür.
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Wäre die vakante Bundesratsposition nicht mit der Übernahme des VBS verbunden, würde es wohl anders aussehen. Da will sich offenbar keine/r der Mitte-„Aushängeschilder“ die Finger dran verbrennen.
Daher ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt, um endlich die unnütze „Zauberformel“ abzuschaffen. Anstatt jemanden in der „richtigen“ Partei zu suchen, der sich am wenigsten dagegen wehrt, wäre jemand mit den erforderlichen Kompetenzen gefragt:
– Führen von grossen Organisationen
– Leiten von grossen IT-Projekten
– sicheres und repräsentatives Auftreten sowie gutes Englisch (!)Wünschenswert wären natürlich auch fachliche Erfahrungen (Wehrtechnik, IT, Sicherheit, Militär, Geostrategie, etc.). Und den überzeugenden Willen, eine starke Verteidigung aufzubauen, wenn nötig gegen Widerstände.
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Zum grossen Teil gleicher Meinung.
Ich schätze auch, dass die fast 100 % Sicherheit, das VBS übernehmen zu müssen, der entscheidende Grund für die Absagen ist. Freiwillig spielt man ja selten Kamikaze.
2. Im Prinzip sprechen Sie von einer Expertenregierung, wofür auch ich grosse Sympathie habe. Die Politiker stossen eindeutig qualitativ und wie wir jetzt sehen sogar quantitativ an Grenzen oder haben diese bereits überschritten.
Zugute halten muss man dem Vorgehen allenfalls, dass in der Führung von grossen Organisation möglicherweise Kantonsvertreter im Vorteil und erfahrener sind. Bundesparlamentarier sind davon weit entfernt.
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Die Zauberformel ist tatsächlich zu kompliziert: neben der „richtigen“ Partei muss auch noch das „richtige“ Geschlecht und eine „genehme“ regionale Herkunft sein. All dies schränkt den Kandidatenkreis ein.
Allerdings hilft die Zauberformel Gesetze und Mehrheiten im Parlament zu finden, die mit einer, ich nenne es einmal Technokratenregierung, bestenfalls nur unter grossen Mühen zu machen ist.
Nach einem Vierteljahrhundert Vernachlässigung ist das VBS wahrscheinlich ein politischer -, verwaltungstechnischer – und personeller Turnaroundfall. Dies ist mit enormen politischen Risiken und maximal unangenehmen Gesprächen und politischen Anfeindungen verbunden. Persönlich ist da für einen Bundesrat fast sicher nichts zu gewinnen und welcher fähige Politiker will sich sehenden Auges in eine solche Position bringen?
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Genau, dieser Ansicht bin ich auch. Es will sich doch keiner die Finger verbrennen an diesem VBS. Alle haben Schiss davor.
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Zeit dieses Zauberformelgedöns zu Grabe zu tragen. Es kann ja nicht sein, dass wieder so ein Irgendwer in den BR rutscht welche(r) Zufallsbedingt ins Amt gezaubert wird.
Hier geht es um unsere Regierung, das ist nicht der Ort um Quotenspielchen zu spielen, da haben gefälligst fähige Personen zu kandidieren und fertig. Diese Ausgrenzungen wegen falschem Geschlecht, falscher Kanton, falsche Partei ist reinster Kindergarten.
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Sehr gut geschrieben. Stimmt 100%.
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Ohne Quoten keine Mehrheiten im Parlament! Dann nützt die beste Regierung gar nichts.
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Der Bundesrat hat wenig bis nichts zu sagen. Schlussendlich bestimmen das Parlament oder das Volk. Die Zauberformel, bei der man gleichzeitig Regierung und Opposition spielt, gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Sie bringt „Stabilität“, die (zu) teuer mit der damit verbundenen Langsamkeit und dem Fakt, dass nie jemand für irgendetwas verantwortlich ist, erkauft wird. Bei jeder Vorlage wird bis zum letzten Interessenverband und jedem Kantönli jeder und jede vernehmlasst. Das führt zu mutlosen und bis zum „Geht nicht mehr“ verwässerten Vorlagen, die zunehmend vom Volk versenkt werden. Dieses behäbige System hat ausgedient.
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@Oekonom
Mit dem ersten Satz ihres Posts bin ich voll einverstanden. Mit den weiteren nur teilweise.
Wenn sich ein Land von einem US-Diplomaten als Loch im Doghnut beschimpfen lässt ohne diesen zur Rede zu stellen, scheint es klar, wer das Sagen hat. Mit folkloristischem Zeremoniell geschmückt (z.B.Bundesratswahl), erfüllt Bern die Funktion die mit jener eines Siedlungsabwarts zu vergleichen ist. Nach welchen Plänen gebaut wird, wird woanders entschieden.
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Die ganze wischiwaschi Partei soll sich doch abmelden.
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Wer will schon das VBS übernehmen, niemand….denn es ist eine Schlangengrube. Kein Politiker, der bei Verstand ist, übernimmt freiwillig dieses Amt. Wäre es ein anderes Amt gewesen, hätten alle Spitzen der CVP danach gegriffen.
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oh doch – viel Potential zur Modernisierung.
Aber nicht mit milliardenschweren, fluguntauglichen Geräten.
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…ist wie bei den CEO Stellen – der Schweizer will nicht mehr, lieber Wörk Life Balance…wieso kein Deutscher nehmen ?
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Man könnte auch sagen, die guten Leute gehen nicht in die nationale Politik und schon gar nicht in den Bundesrat. Dazu kommt noch unser politisches System bei der Bundesratswahl, das auch nicht unbedingt die kompetentesten Personen gewählt werden.
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In der Privatwirtschaft kann man solche Bananenabrechner selten gebrauchen…..
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Zeit dieses Zauberformelgedöns zu Grabe zu tragen. Es kann ja nicht sein, dass wieder so ein Irgendwer in den BR…
Die Mitte (ex CVP) ist eine Wischiwaschi-Partei. Einmal so, einmal anders.
Man könnte auch sagen, die guten Leute gehen nicht in die nationale Politik und schon gar nicht in den Bundesrat.…