Lukas Gähwiler ist das Schweizer Gewissen der „Monster“-Bank. Als vollamtlicher Vizepräsident der UBS hält er im entscheidenden „Board“ die Flagge des Heimatlandes hoch.
Weniger heimatlich verbunden zeigt sich Gähwiler bei seiner persönlichen Domizilwahl.
Jedenfalls kehrte der Topshot von der Bahnhofstrasse soeben seiner langjährigen Gemeinde den Rücken zu.
Gähwiler lebt seit jüngstem nicht mehr in Langnau am Albis, wo er sich stets als bodenständiger und bescheidener Eigenheim-Besitzer in den Medien zeigte.
Sondern in Oberägeri, dem Ort der Vermögenden, das zum Steuerparadies Zug zählt. Zu den Gründen wollte sich Gähwilers Bank nicht näher äussern.
„Der Wohnort unserer Mitarbeitenden ist Privatsache, wir geben dazu keine Auskunft“, führte ein Sprecher der UBS aus.
Gähwiler wird im Frühling 60. Er gehörte einst bei der Credit Suisse zur Seilschaft von Oswald Grübel und Ulrich Körner, denen er 2010 dann auch zur UBS folgte.
2017 hatte er seine operative Pflicht erfüllt. Gähwiler wechselte in den Verwaltungsrat, zuerst als Präsident der UBS Schweiz, seit 2023 sitzt er als Vize-Chairman unter Colm Kelleher im VR der UBS Group.
In Oberägeri zahlt Gähwiler deutlich weniger an den Staat als in Langnau. Im Zuger Traumort mit langen Uferwegen am Ägerisee beträgt die Gemeindesteuer 60 Prozent, hinzu kommen 82 Prozent Steuerfuss des Kantons Zug.
In Langnau, am Fusse des Albis, langte der Fiskus bei Gähwiler deutlich stärker zu: 106 Prozent Gemeinde-Steuerfuss, 98 des Kantons.
Warum gerade jetzt dieser Umzug? Bei Gähwiler beginnt die Zeit vor der Pensionierung. Wenn er in ein paar Jahren zurücktritt, kommts zur grössten Auszahlung seiner Karriere.
Bei der zweiten und der dritten Säule. Hier entscheidet sich, ob der Begünstigte das angesparte Alterskapitalf fast ganz behalten kann oder einen schönen Teil der Steuerbehörde überweisen muss.
Der Wohnort wird zum alles überschattenden Kriterium. In Oberägeri lohnt sich die Auszahlung der Renten-Guthaben, in Langnau am Albis eher nicht.
Wer also viel verdient hat in seinem Leben und zum Ende des beruflichen Daseins ernsthaft Steuern sparen möchte, der überlegt sich, wo er seine PK und die 3. Säule ausbezahlt erhalten will.
Gähwiler könnte zu jener Spezies zählen. Er wäre nicht der Erste. Der alte ZKB-Firmenkundenschef, Heinz Kunz, zog ebenfalls rechtzeitig weg aus dem Kanton Zürich, über die nahe gelegene Grenze nach Schwyz.
Kaum da, gings weiter in die Berge. Auf nach Davos. Als VR-Mitglied des Wetzikers Verlustloch-Spitals blieb Kunz bis heute im nebligen Unterland im Gespräch.
Der hochgelobte Thomas Jordan verschob seinen Wohnsitz ebenfalls, weg von der Zürcher Goldküste nach Zug. Auch Jordan tat dies wenige Jahre vor seinem Rücktritt als Herr des Schweizer Frankens.
Ab ins Steuerparadies, wenn die eigene Pensionierung am Horizont auftaucht, ist zum Reichsten-Sport geworden. Umgekeht soll jetzt der fleissige Mittelstand zur Ader gelassen werden.
Finanzministerin Karin Keller-Sutter, Schirmherrin der UBS-Bonus-Banker, will dessen 3a-Steuervorteile schleifen. Wer dann in einer Normalo-Gemeinde wie Dielsdorf im Fall Kunz und Langnau am Albis bei Gähwiler wohnt, blutet am stärksten.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Und jetzt? Der Staat verschleudert Milliarden auf allen drei Ebenen.
Ein wenig Gegensteuer kann nicht schaden. -
Der Staat wird nie! genug kriegen von Steuereinnahmen. Jeder vernünftige Steuerzahler wird daher gut beraten sein, die Steuerbelastung ebenfalls in seine Entscheide einzubeziehen. Und so gibt es halt auch hier Kipppunkte. L Gähwiler hat absolut rational und richtig gehandelt.
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‚Lukas Gähwiler ist das Schweizer Gewissen der „Monster“-Bank‘.
Ein Bank-Manager mit Gewissen?
Echt?
Und ich habe nicht mal Popcorn dabei, während ich das lese. -
Hat es noch einen Platz frei gehabt in einer heimeligen Terrassen-Hangsiedlung?
Die Innerschweizer Heimatverliebten haben ihre Seele auch schon lange verkauft um des Geldes Willen. Und man bleibt unter sich, auch im Alter…
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Charakter verraten sich immer wieder.
Gegen Altersgeiz ist niemand gefeit.
In der Schweiz gilt zum Glück noch die freie Wohnsitz-Wahl!
Manchmal gibt es auch rational gut überlegte Wohnsitzverlegungen. -
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Steuervermeidung ist bei dieser Regierung Pflicht. Sehr guter move!
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Höchste Zeit dass unsere Finanzministerin Keller Sutter auch diese Schlupflöcher schließt und nicht gewöhnliche Bürger . Das vorsorge Kapital soll zum Durchschnittssatz der Orte wo man effektiv wohnte zu versteuern sein .
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Jetzt kann er wenigstens auf seine alten Tage noch an einem schönen Ort wohnen.
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Ich habe die Unterscheidung nur bei ganz wenigen Kommentaren gesehen: es geht nicht um die Einkommens- sondern um die Kapitalsteuer, primär bei der PK. 5m PK Kapital kosten im Kanton Zürich 1m Steuern, in diversen Kantonen rundherum 2-300k weil der Kanton Zürich hat bei der PK eine stark progressive Besteuerung, die umliegenden Kantone entweder eine flache Progression oder eine sogenannte flat rate. Ich sag nur: selber schuld – sowohl der Kanton Zürich als auch Jeder, der so viel hat und sich das antut.
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Inside Personenumzüge Zürich und Umgebung.
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Als Ur-Zuger habe ich nur Verachtung für all diese Grossverdiener, welche zu uns zügeln. Dafür haben viele Bekannte nicht mehr die Möglichkeit, sich eine Wohnung zu leisten – ein Haus ist per se unerschwinglich.
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Oberwil-Lieli im Kanton Aargau hat mit seinem Steuerfuss von 48% mit Sicherheit den tieferen Steuerfuss, als Oberägeri. Die top Steuergemeinden wären ja Baar 22.1%, Zug 22.4%, Sarnen 24.3%, Appenzell 24.4%, Giswil 26.5%, etc. Da zahlt er im Kuhkaff-Oberägeri mit 57% rund das Doppelte. Wenn der so mit seinen Steuersparzahlen jongliert, will ich gar nicht wissen, wie der arbeitet.
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Lieber Adrian, es geht um die Kapitalsteuer, nicht die Einkommenssteuer. Sie Rechner der UBS für Kapitalsteuer, die machen’s ja vor !
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Oh gott ist das peinlich – so keine ahnung und trotzdem in die tasten hauen
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Adi, was gsesch, wennt in Schpiegel lugesch? Genau.
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Herr Gähwiler nutzt sein gutes Recht, wenn er den Wohnsitz wechselt. Die Motivation muss uns nicht begründet werden.
Vielleicht könnten sich die Kantone/Gemeinden der Thematik einmal annehmen und die eigenen Steuersätze senken. Dann wäre ein Exodus vermögender Personen unwahrscheinlicher. -
Finde ich richtig das er seine Steuern optimiert.
Für den Quatsch wo in Zürich ( auch Kanton ) gemacht wird, anstatt Steuersenken, wollen unsere Linken, grünen Gutmenschen lieber Velorennen, Woke, Sonnencreme gratis Abgabe, Parkplätze aufheben um Bäume zu pflanzen, „Genderlen“ und Diversity. Zug bezahlt allen Einwohner drei Jahre lang 28% der KK Prämien. -
@Lukas Hässig:
Der Vergleich reiner Steuersätze hinkt grundsätzlich. Entscheidend ist die einfache Staatssteuer, die dann mit dem Steuersatz (Gemeinde, Kanton) multipliziert wird.
Aber einverstanden, Zug ist viel günstiger als Zürich. -
Zug, Zürich und Schwyz kenne ich als Steuersitz und politisch aus eigener Erfahrung. Zürich „zwingt“ jede halbwegs Einkommens- und Vermögenssteuerstarke private oder natürliche Person förmlich, sich ins Umland abzusetzen.
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Na und!? Habe ich auch gemacht. Ist nicht verboten oder? Schließlich sagt dir niemand danke, wenn du zuviel Steuern bezahlst (…
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Man sollte ihm anrechnen, dass er im Gegensatz zu praktisch allen anderen auf diesem Level bislang « zuviel « Steuern bezahlte.
Längst hätte er in eine Steuer günstigere Gemeinde umziehen können. Bereits vor 20 Jahren. Die meisten auf seiner Stufe sind schon lange im Kanton Schwyz, Zug oder an einer günstigeren Zurichsee Gemeinde.
Er optimiert sehr spät.
Langnau hatte jahrelang profitiert. -
Der kant. Finanzausgleich sollte neu aufgegleist werden. Ebenso die „Zentrumslasten“ (Opernhaus lässt grüssen) und die Pauschalbesteuerung…
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Die Zentrumslasten…. Ja, die brauchen die Leute vom Land halt eher weniger, da muss man nichts umverteilen. Wir können gut ohne Opernhaus, Kunsthaus etc. leben. Das ist für die sich mehrbesser fühlenden linken Gutmenschen-Zürcher.
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Durch den Wegzug des sehr guten Steuerzahlers Herrn Gähwiler werden in Zukunft wohl alle, die überhaupt Steuern bezahlen in Langnau am Albis mehr Steuern (Steuerfuss steigt) bezahlen müssen. Der Wegzug von Herrn Gähwiler dürfte für die Gemeinde Langnau am Albis finanziell ein recht grosser Verlust bedeuten. Es dürfte schwierig sein, diesen Einnahmenverlust allein mit Sparmassnahmen auszugleichen.
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Ein Straftatbestand ist „legale Steueroptimierung“ ja nicht, aber besonders gut kommt es eben auch nicht an. Und hier geht es nicht generell um alle Steuerzahler oder um Neid weil einige schon wieder am losplärren sind. Sondern gerade da geht es um Leute die sowieso viele Millionen CHF besitzen und sich im Gegensatz zum Normalbürger in ihrem Leben keine Gedanken um irgendwas machen müssen.
Und das ist es was in der Bevölkerung nicht gut ankommt.
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@Marcus
Muss sein Tun denn in der Bevölkerung gut ankommen? und wenn ja, warum? Gähwiler kann mit seinem Geld tun und lassen, was er will. Ich glaube kaum, dass er auf Meinungen von Menschen angewiesen ist, die er nicht einmal kennt. -
Tatsächlich kann es ihm egal sein, in seinem neuen Wohnort werden sie ich freundig begrüssen. Es ist wie bei den guten Mitarbeitern, gross ist das Geschrei wenn sie gehen, hätte man sie vorher besser behandelt.
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@Most Wanted: Da zählt Ihre Meinung aber auch dazu. Des Weiteren haben Sie wie von mir erwartet den Kommentar nicht wirklich verstanden.
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@Marcus
Ich habe betreffend meiner Meinung nichts anderes behauptet und ich äussere sie, ob das jemandem passt oder nicht. Und doch doch – ich habe den Kommentar wunderbar verstanden.
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Hier offenbart sich die Absurdität des Schweizer Kantönligeist exemplarisch.
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Alle machen das, wenn es sich lohnt…
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Die Wahl des Wohnortes ist für alle Bürger freiwillig. Neid ist leider immer mehr verbreitet.
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@Weber Urs: Man müsste einfach die ganze Auszahlung am Arbeitsort versteuern!
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Wenns legal ist, würde ich es auch machen.
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Lukas war wohl nur im OJG Netzwerk, weil er leicht zu steuern war und so der Heimmarkt der UBS unter Kontrolle war. Ich habe ihn sowohl bei der CS als auch UBS stets als Opportunist erlebt – kaum für starke ehrliche Entscheidungen bekannt, immer hintenrum agiert.
Da wundert es nicht, wenn er sich auch bei dem Thema Pensionierung opportunistisch verhält. Da ist dann die vermeintliche schweizer Bodenständigkeit schnell über Bord.
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Das weiss doch längst jeder und jeder würde dasselbe tun wenn er könnte … daran ist m. E. absolut nichts Verwerfliches, weder moralisch noch juristisch.
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Am tiefsten ist die Quellensteuer im Kanton Schwyz. Als Steueroptimierer ließ ich daher mein Pensionskassenguthaben an eine Stiftung im Kanton Schwyz überweisen, bevor ich das Geld später ins Ausland transferieren ließ. Zuvor Abmeldung in der Schweiz und Anmeldung im Ausland. Ersparnis satte 120´000.- CHF.
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Und sie können nie genug kriegen…
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@ Jasmin: Ihr Neid hat sich Herr Gähwiler erarbeitet. Die Neidkultur in der Schweiz wird langsam langweilig
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Immerhin verschiebt er sich nicht ins Langweilerkaff Wollerau.
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Der Umzug ist absolut gerechtfertigt. Langnau durfte ihn lange genug abzocken. Zum Glück haben wir in der Schweiz den Steuerwettbewerb.
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Statt zu jammern, könnte die Zürcher Politik etwas zurückhaltender Steuergelder ausgeben, um die Steuern zu senken.
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@Thomas Kaiser: Und vor allem das Kispi-Loch nicht weiter mit unseren Steuergeldern bezahlen!
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Langnau am Albis.
Wer wohnt dort?
Kaff für Pendler, die in Züri keine Wohnung finden.-
Ja, es können nicht alle solche Wunderwuzzis sein wie Du…
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Ich denke, dass die UBS so schlecht nun auch wieder nicht ist.
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Man bedenke, dass das UBS Top Management dank geschenkter CS und dem negativen Goodwill den Aktienkurs binnen anderthalb Jahren verdoppeln konnte und so dank staatlicher Unterstützung zu stattlichen Gewinnen auf deren Mitarbeiteraktien gekommen ist. Bei so grosser, mirakulösen Vermögensvermehrung in so kurzer Zeit folgt logischerweise die Steueroptimierung.;-) AT1-Klagen? Kratzt mich nicht.
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Mir persönlich gefällt es in Oberägeri auch besser als in Lagnau am Albis. Wenn ich mir das leisten kann und dabei noch Steuern sparen wieso nicht? Lukas Gähwiler hat einen gutbezahlten Job und offenbar Zeit an seiner Pensionierung herum zu studieren. Es wird Zeit ihn zu ersetzen. Die UBS braucht Leute die anpacken und keine „Schöggeler“.
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Steuern optimieren ist keine Straftat. Also warum der Aufschrei.
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Steuern abkassieren allerdings sollte Straftat werden. Dann wären alle Probleme gelöst
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Der Vergleich der Steuerfüsse in Langnau am Albis (ZH) und in Oberägeri (ZG) hinkt total, da auch die einfache Steuer der Kantone unterschiedlich sind. Seriöses Recherchieren ist oft nicht die Stärke von L.H.
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Was machen die Gemeinden und Kantone mit den Steuergeldern der Boomer? Sie schaffen neue Fachstellen und stellen Mitarbeiter (Beamte) ein die dann nachfolgende Generationen mit jährlichen Steuererhöhungen weiter finanzieren dürfen.
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Ach Luki, schreib doch nicht über Steuern wenn du einfach nix davon verstehst! Man kann doch nicht aufgrund des Steuerfusses in 2 Kantonen auf die Steuerbelastung in diesen Kantonen schliessen. Dazu müsstest du den Steuersatz auch noch raussuchen. Weisst du, wenn du in derart banalen Dingen so offensichtlich Quatsch rauslässt, dann fragt man sich schon, ob du sonst fundiert arbeitest…
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Würde ich auch machen. Wir sind ein freies Land und dürfen wohnen wo wir wollen und sind nicht an Meinungen anderer gebunden. Und schon gar nicht an diejenige von ip. Vielleicht ist Zürich halt doch nicht der Mittelpunkt der Schweiz.
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Gähwiler hätte gleich zu Loomit nach Pattaya ziehen sollen!
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@Brüxel
Und dich gleich mitnehmen sollen. So ein doofer Kommentar -
In Oberägeri hat es aber einen schönen Uferweg, can’t be missed.
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Hätte ich an seiner Stelle auch gemacht. Das spart ihm einige Millionen. Und die Zürcher sollten es ihm danken. Wieviele Parkplätze hätte man mit diesem Geld mit schönen Blumentrögli belegen können und wieviele 30er-Schilder hätte man dafür wohl bekommen?
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Bei den Reichen lernt man sparen… Wenn ich nur an die 2.Säule denke.
UBS die Bank für sehr reiche Leute. Passt alles zusammen!!!!!!-
Und du Rudi, wieso wohnst du in Schindellegi???
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Es ist erschreckend zu sehen, wie sich immer mehr Menschen nach dem Motto „nach mir die Sinnflut“ verhalten, solange die eigene Kasse stimmt. Diese Haltung ist nicht nur egoistisch, sondern spiegelt auch die krasse Doppelmoral wider, die in vielen Bankenkreisen immer wieder zum Vorschein kommt. Es wird einerseits mit moralischen Standards und Verantwortung geworben, doch andererseits werden Entscheidungen getroffen, die einzig und allein dem eigenen Profit dienen – ohne Rücksicht auf die Auswirkungen auf die Gesellschaft oder den sozialen Zusammenhalt. Diese Art von Doppelmoral ist nicht nur gefährlich, sondern auch ein Zeichen für die Fehlentwicklung in unserem Wirtschaftssystem, das mehr und mehr den Prinzipien von Verantwortung und Fairness abhandenkommt, Herr Gähwiler!
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Träumen ist nicht verboten – aber wer seine eigene, private Finanzplanung nicht im Griff hat, gehört nicht in eine Führungsposition in einer Bank. Und nur dank dem Steuerwettbewerb haben wir noch nicht Verhältnisse wie in Deutschland, Frankreich, Italien und wie die Abzockstaaten alle heissen. Dass die Staatshörigen dies unredlich finden, ist normal. Ihnen entgeht ja der nach ihrer Meinung ihnen gehörende Anteil an dem privaten Vermögen. Ein Trost: Immerhin ist er nicht nach Dubai oder Monaco gezogen.
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Es ist nicht ein Problem dieser Mitbürger, sondern es ist die Schuld des Kantons Zürich, welcher komplett quer in der Landschaft liegt, wenn es um die Besteuerung von hohen Pensionskassenvermögen geht. Da liegt der Kanton Zürich weit abgeschlagen auf den hintersten Plätzen und langt etwa 3x so stark zu wie die Kantone SZ, ZG oder GR.
Vielen Dank an die linke Regierung und Parteien, die dadurch die guten Steuerzahler in die angrenzenden Kantone verscheucht. Als Bürger im Kanton Zürich und Steuerzahler nervt mich das enorm, weil viel Steuersubstrat dadurch „verschenkt“ wird. Wären die linken Parteien nicht so gierig, würde auch mehr in der Staatskasse hängen bleiben. Das ist nur dumm.
Es wird Zeit, dass die Bürger wieder bürgerlicher wählen und dem linken Raubrittertum eine Absage erteilen. Der Umzug ist eher etwas wie „Selbstschutz“ vor einem gierigen Kanton Zürich.
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@r.elmer: sie sind nur ein neider, oder nicht?… und hätten wohl dasselbe getan wie gähwiler. oder soll man noch ein gesetz erlassen und noch mehr staatsbeamte und überwacher anstellen, dass alles so geht wie gesetzlich erlaubt wäre?
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Das ist doch nicht illegal. Wenn es der Kanton Zürich versäumt, Konditionen zu schaffen, unter denen gut betuchte bleiben, darf er sich nicht wundern, wenn sie auch nicht bleiben. Ich bin dann nicht so sicher, ob die, die hier so von „Verantwortung“und „Fairness“ reden auch so handeln würden, wenn es um ihr Geld ginge. Mich dünkt das hat häufig etwas mit den sprichwörtlichen „sauren Trauben“ zu tun.
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Soll doch der Gähwiler machen was er will, oder?! In der Schweiz kann man wohnen, wo man will – hu kärs. Und @Hans im Glück: Neid ist die Volkskrankheit Nr 2. in der Schweiz. Und Nr 1 ?
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Tolle Zusammenfassung, herzlichen Dank. Ja, es ist wirklich Schade, dass so viel Egoismus herrscht.
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@hans im Glück und seine followers: sie tun mir einfach nur leid für ihre Kurzsichtigkeit! Gute Besserung!
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Na ja. Wenn ich die Abzocke des Staates sehe…
Melde dich mal bei mir.
Kaffee in Münsterlingen?
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Hätte ich an seiner Stelle auch gemacht. Das spart ihm einige Millionen. Und die Zürcher sollten es ihm danken. Wieviele…
Steuern optimieren ist keine Straftat. Also warum der Aufschrei.
Gähwiler hätte gleich zu Loomit nach Pattaya ziehen sollen!