Die Finma hat ein Enforcement gegen die Zürcher Wendelspiess Partners eröffnet. Diese war vor Monatsfrist durch einen SRF-Kassensturz-Bericht zum Thema geworden.
Eine Erbin verlor durch eine „katastrophale Anlagestrategie“ der Wendelspiess fast eine Million – nahezu ihr ganzes Vermögen.
„Die FINMA kann bestätigen, dass sie die Eröffnung eines Verfahrens gegenüber Wendelspiess Partners AG angezeigt hat“, meinte gestern ein Sprecher des „Watchdogs“ auf Anfrage.
Im Handelsregister taucht die Vischer Kanzlei in Zürich als Beauftragte auf, welche die Finma mit dem Enforcement beauftragt hat.

Den betroffenen Kunden der Wendelspiess Partners drohen hohe Verluste. Insgesamt ist die Rede von Dutzenden von Millionen, die von mittelgrossen Anlegern in einem Fonds landeten.
Es brauchte im Minimum über 100’000 Franken, um mitmachen zu können.
Der Fonds heisst „WP Multi-Strategy Fund“ und hätte die Kundengelder diversifiziert und sicher anlegen sollen.
Effektiv flossen die Vermögen der Anleger in Firmen und Vorhaben, die sich im Netz in glänzenden Farben präsentieren.
Doch harte Informationen zu realisierten Vorhaben fehlen. Dafür taucht hinter diesen Webseiten und Unternehmen ein Netzwerk mit den immer gleichen Leuten auf.
Im Zentrum steht ein Anwalt mit Ablegern mitten in der Finanzcity in Zürich und im Steuerparadies Zug.
Dort befindet sich an einer Adresse in einer reichen Vorortsgemeinde eine Art Schaltzentrale.

Viele der Unternehmen, in welche der Wendelspiess-Fonds die Gelder der Erbin und vieler weiterer investiert haben will, haben dort ihren Sitz.
Weitere Namen, die im Wendelspiess-Gestrüpp auftauchen, sind vor allem zwei. Ein Italiener mit einem Doktortitel und ein Schweizer, der in unzähligen Firmen auftaucht, oft als Liquidator.
Der WP Multi-Strategy Fund hat vor allem in eine AG investiert, die ihr Daheim ebenfalls an jener Zuger Adresse hat und die ihren Namen gewechselt hatte.
Nicht einmal, nicht zweimal. Sondern unzählige Male.
Ein betroffener Investor, der davon ausgeht, seine investierte Viertelmillion nie mehr zurückzuerhalten, vermutet ein System.
Dessen Betreiber würden Anlegern mit schönen Webseiten und attraktiv klingenden Firmennamen lukrative und zukunftsträchtige Investments vorgaukeln, insbesondere in saubere Energie.
Effektiv würden diese Finanzleute nach Einzahlung die Gelder der Kunden „weiterreichen“, bis sich deren Spur verliere. „Zuletzt ist der ganze Einsatz verdampft.“
Er selber habe sich blenden lassen von der Tochter des Patrons. Diese begann ihre Karriere bei der UBS, wo sie sich im Bereich Klima-Risiken einen Namen gemacht hatte.

Bei der Wendelspiess Partners sollte sie in die Fussstapfen ihres Vaters treten. Dieser habe aber bis zuletzt die Zügel in den Händen behalten, sagt die Auskunftsperson.
„Er bestimmte alles“, so die Quelle.
In den Fokus geraten auch die SwissComply und die Fincontrol als Branchen-Organ. Die SwissComply erledigte für die Wendelspiess Partners alles rund um Risk und Compliance.
Laut einem SwissComply-Insider hätte der externe Servicepartner den möglichen Betrug bei seinen quartalsmässigen Überprüfungen „problemlos entdecken und verhindern“ können.
SwissComply-Chef Kaspar Wohnlich wollte sich nicht äussern. Für eine Stellungnahme bräuchte er präzisere Angaben, sonst sei ihm zu wenig klar, „was genau Sie von uns wissen wollen“.
Bei der Wendelspiess Partners in Zürich gabs auf eine Mail-Anfrage eine automatische Antwort:
„Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir erhalten im Moment sehr viele Anfragen und wir bitten um Verständnis, dass es aufgrund unserer eingeschränkten Ressourcen zu Wartezeiten kommen kann.“
Es gilt Unschuldsvermutung.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wow, die Finma gibts noch?
Dachte, dieser Schlafwagenverein habe sich, nach genug Kohle ausgebeutet, aufgelöst….. -
Wenn erwiesen wäre, dass sich niemand den Inhalt des Fonds genau angeschaut hat: weder Revisor noch Aufsichtsorganisation noch FINMA, dann stellen sich grundsätzliche Fragen zur Aufsicht. Zum Zeitpunkt der Lizenzerteilung hatte die „Wendelspiess“ sicher (noch) genügend Eigenmittel, weil sonst wäre die Lizenz nicht erteilt worden. Die Situation kann sich später verschlechtert haben und das hätte dem Risk Manager auffallen müssen, insb. wenn das Unternehmen eine Bilanzunterdeckung aufweisen würde. Vielleicht ist es jedoch anders: bei der Firma ist noch genügend Geld da und es wurden sogar Gewinne geschrieben .. die Firmenbuchhaltung und die Portfolios der Kunden sind zwei Paar Schuhe. Was passiert, wenn „Wendelspiess“ zwar eine Versicherung abgeschlossen hat und diese dann auf ihr Kleingedrucktes verweist? Dann wird es juristisch sehr aufwendig: die Kunden können noch die Gewährsträger der „Wendelspiess“ direkt belangen: Organhaftung der Verwaltungsräte.
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Die FINMA, Fincontrol Suisse AG und die Revisionsstelle müssen zur Verantwortung gezogen werden und die Anleger vollumfänglich auszahlen.
Die Kontrollorgane haben kläglich versagt!
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Wurde das Geld überhaupt angelegt?
Und wer so einer Firma Vertraut, hat sich schon lange aufgegeben!-
Wenn das Geld nicht angelegt wurde, hätten wir den nächsten Bernie Maddoff Fall.
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Das alte Problem von Töchtern mit Papi Komplex. Da hilft auch kein HSG Abschluss und keine UBS Karriere.
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Dem betroffenen Investor kann ich mich nur anschließen, denn dies war auch mein erster Gedanke dass da ein System dahinter steckt. Letztendlich wird das Geld weg sein, und da dürfte auch der Auftritt der FINMA nicht mehr viel bringen.
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Wer das Kundengeld so verantwortungslos wie Herr Wendelspiess anlegt, hat auf dem Finanzplatz Schweiz keine Existenzberechtigung. Ich habe mir diese Fonds angesehen. Es ist wirklich ein graus, dass man so Geld anlegen kann (wenn es denn überhaupt angelegt wurde).
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Na dann hoffen wir, dass Swiss Comply ihre Arbeit bei den anderen Kunden besser macht, sonst kommt da noch mehr Stink 🙂
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Immerhin Gratis-PP vor dem Office/blaue Zone 🙂
Und egal ob GROSS/CS oder klein/flowbank: sie gehen alle hops. -
Es gilt die Unschuldsvermutung bei Wendelspiess und Partner.
Okay! Was ich glaube, ohne irgend etwas beweisen zu können. Vermutlich haben Leute von Wendelspiess hohe Provisionen vom Fondmanager von diesem anrüchigem Fonds bekommen.
Sie haben mitgemacht und so das Geld der Anleger aufs Spiel gesetzt.
Hoffentlich greift die Finma durch. -
Genau solche Sachen passieren, weil die Finma und die völlig überschätzten, überflüssigen Aufsichtsorganisationen wie Fincontrol (vom Homeoffice aus), nur sinnlose Listen kontrollieren (z.B. ob man alle Kunden auf Sanktionen und Terrorismus geprüft habe und darüber zig Listen führe). Ich wurde noch nie gefragt, wie ich das Geld der Kunden investiere, geschweige denn entsprechend kontrolliert. Alle diese staatlichen und quasi halbstaatlichen Organisationen haben ja gar keine Ahnung davon. Man verkauft diese Kontrollen den Kosumenten (Anlagekunden) zwar als Schutzmassnahme, dabei ist alles nur Schall und Rauch, ein Geschäftsmodell für bequeme Leute. Wann merkt das die Politik? Seriöse VV sollten aufstehen und sich das nicht mehr länger gefallen lassen!
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So ist es ! Vom Inhalt eines Protfolios haben die keine Ahnung ! Was für den Kunden das Wichtigste ist, ist für die Aufseher das wenigstens wichtige ! Aber alle Schweizer Kunden auf die Sanktionsliste zu überpüfen, das ist für die Aufseher wichtig ! Dabei gibt es ja fast keine Schweizer auf der Sankitonsliste ! Alles nur hohe Kosten und Arbeitsbeschaffung sonst nichts !
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Klar, aber das Risk Management des SwissComply hat in erster Linie als 2nd Line of Defense komplett versagt. Sie Truppe um den CEO Stefan Baumann hätte hier eingreifen müssen, da sie die Verantwortung für das Risk hatten. Aber bei den vielen Personalwechseln in dem Laden erstaunt es auch nicht, dass der Know-How Transfer nicht immer klappt!
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Mal den Lebenslauf auf LinkedIn von der Head of Risk der SC – Magdalena Kinal – angeschaut…? Die Ausbildung im Asset Management Bereich gibt nicht viel her. Es erstaunt mich daher nicht, dass so was passiert ist.
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So wie sich das liest handelt es sich wohl um eine geplante und ganz klar abgekartete Sache eines gewerblichen Netzwerkes.
Der Hauptakteur mit dem Geschäftsmodell eines „Strategy Funds“ sammelt Gelder von Anlegern – mit der Prämisse es als Venture Capital bei aufstrebenden Unternehmen zu investieren – ein und diese aufstrebenden Unternehmen sind aber alle Teil des Netzwerkes.
So nach und nach gehen diese „aufstrebenden Unternehmen“ in die Insolvenz und die Geldeinsammelstelle aka der Strategy Funds erklärt den Investoren lapidar , dass man halt Pech gehabt hätte weil man doch nicht wissen konnte dass das jeweils aufstrebende Unternehmen nicht so gut wirtschaften konnte oder weil deren Geschäftsmodell halt einfach gescheitert ist.
Das ganze wird nun klar indem sowohl bei der Geldeinsammelstelle als auch bei den aufstrebenden Unternehmen immer die gleichen „Macher“ an der selben Geschäftsadresse agieren.
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Eine weiterer Beule im Lack der Swiss finance Reputation-Karosse. Ein uberteuerter Maserati bleibt übrig.
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Die Kerle gehören auf den Wendelspiess!
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Die Frau wollte auf ihre CHF 992’000 eine monatliche Auszahlung von CHF 4’600.
Das entspräche doch ca. einer jährlichen Rendite von 5.5%.
Gleichzeitig gab sie an, komplett risikoavers zu sein.
5.5% risikofrei…. Schon auch ein bisschen naiv von der guten Frau…
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Sie hat ja das Geld nicht verdient. Sie hat es geerbt.
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eher 0.55% ?
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Auf diesem Blog rechnet niemand… leider.
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@Prozentrechnen äh nein… rechne nochmal… beachte den Begriff „monatlich“, das hilft
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es ist für mich immer wieder verwunderlich, dass solche Figuren überhaupt Leute finden, die ihnen Geld anvertrauen. „Fonds“ dann noch „Multi Strategy“ und „Cayman“.
Wer da nicht anfängt zu lachen und das Gegenüber fragt, was er eigentlich zu sich nimmt, sollte halt maximal ETFs kaufen und zufrieden sein.
Aber Gier treibt halt an, noch mehr zu wollen. Da verbrennt man sich auch mal die Finger
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Das Enforcement Team der FINMA wird der geschröpften Millionärin ihr Geld natürlich nicht wieder zurückbringen können. Vermutlich wird die FINMA die Wendelspiess schliessen müssen. Jeder EVV muss eine Haftpflichtversicherung haben. Nur via diese Versicherungsdeckung, wird die stark gebeutelte Millionärin, wenigstens einen Teil ihres Verlustes, wieder gut machen können.
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Die Haftpflichtversicherung ist nur bei einem Eintrag in einem Beraterregister ein Muss; bei den lizenzierten Vermögensverwaltern muss nur das Mindestkapital von CHF 100’000.- stets vorhanden sein und 1/4 der Fixkosten, die Anforderungen an die Eigenmittel und es gibt dort keine Pflicht eine Berufshaftpflichtversicherung abschliessen zu müssen.
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selbstverständlich muss man eine Berufshaftpflicht haben, ansonsten gibt es berhaupt keine Lizenz
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Die Berufshaftplfichtversicherung kann man an die Eigenmittel anrechnen lassen, muss aber nicht. Das ist wirklich keine Verpflichtung und wer gut bei Kasse ist, schliesst das freiwillig aus Risikoüberlegungen ab.
Die Fragen im EHP-Gesuchsformular der FINMA lauten wie folgt:
Wurde eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen?
Ja Nein
Findet eine Anrechnung der Berufshaftpflichtversicherung an die erforderlichen Eigenmittel statt?
Wie hoch ist der Anteil der Anrechnung der Berufshaftpflichtversicherung an die erforderlichen Eigenmittel?
%Wenn Sie es mir nicht glauben, dann verweise ich auf die Webpage der FINMA: https://www.finma.ch/de/~/media/finma/dokumente/dokumentencenter/myfinma/1bewilligung/ausgeklappt-formular-bewilligung-fuer-institute-nach-finig.pdf?sc_lang=de&hash=FA3E964A2B8F48BA1751766539916BDA
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Ob die Berufshaftpflichtversicherung Pflicht oder nicht Pflicht ist bei Wendelspiess. Gemäss FINIG ist es zwar nicht Pflicht, aber nur, wenn das Unternehmen über genügend Eigenmittel verfügt! Bei Wendelspiess dürften diese Eigenmittel kaum noch vorhanden sein…. Wendelspiess steht vor dem Aus!
https://versicherungs-broker.ch/berufshaftpflicht-fuer-finanzberater-und-vermoegensverwalter/
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https://www.finma.ch/finma/organisation/verwaltungsrat/
……no accountability, no responsibility, no consequences, nothing to see here
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Ob da was absichtlich oder nicht erfolgte, können wir nicht beantworten. Nur verstehe ich nicht, das man so tut, als wenn der Schaden endgültig wäre. Ich weiss auch nicht, wie hoch die obligate Haftpflichtversicherung ist, ich weiss aber und das sollte auch jeder Journalist wissen, das die Firma versichert ist , sonst hätte sie nämlich keine Zulassung.
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Fonds auf den Bahamas, in Cayman, Nevada, Delaware, … sind speziell! Sie helfen zwar Steuern zu hinterziehen, in Problemfällen kann man sich jedoch eine Rückerstattung abschminken.
Hier scheint die Millionärin auf Cayman gesetzt zu haben 🙂
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Die sind doch allesamt aus dem grossen Kanton, haben in der CH alle erdenklichen Freiheiten. Schön ist die FINMA auch schon aus dem Winterschlaf erwacht, danke Kassensturz!
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Fincontrol ist eine undurchsichtige Geldmaschine, die ohne wirkliche Gegenleistung den Firmen das Geld aus dem Sack zieht.
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Die Schweiz ist eine Brutstätte dubiöser Firmen .
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Wendelspiess muss zur Verantwortung gezogen werden. Falls nicht alles zurückbezahlt werden kann, sollten die Verantwortlichen den Gegenwert im Gefängnis absitzen (z.B. 500 Franken = 1 Tag). Die Finma sollte entsprechende Klagen einreichen.
Das würde ich unter ‚Enforcement‘ verstehen.
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Die Verluste reichen eigentlich völlig aus, den dann sind die Gierigen bestraft. Den Verwaltern könnte man die Vermögen nehmen aber nicht so viel das diese danach wieder allen auf der Tasche liegen.
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Meine Güte … wer kauft auch solche windigen Schrottpapiere?!
Man müsste hier wirklich mal ganz vorne anfangen und eine verpflichtende finanzielle Grundbildung in der Schule einführen, damit niemand erwachsen werden kann ohne zumindestens ein paar minimale Grundzüge der Geldanlage verstanden zu haben.
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Nur wenige werden Reich ohne eigene Leistung. Einkommen, Profite, Renditen aus Investitionen, also Geld mit Geld zu vermehren, sind leistungslose Einkommen. Immer wieder mussten diese in der Geschichte verboten werden weil nämlich der grösste Teil der ‚Anleger‘ verlieren und diese danach der Allgemeinheit auf der Tasche liegen. Die Millioneerbin ist ihrer eigenen Gier oder auch Naivität erlegen und so auch die anderen ‚Anleger‘. Interessant auch das immer nach Deregulierung geschrieen wird, man schimpft vereinat auf den bösen schlappen Staat, und schreit nach diesem wenn man Opfer windiger Geschäftsmodelle wurde.
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Wer sich im Investment-Bereich aufhält, bekommt unweigerlich den Eindruck, dass es viele reiche Leute gibt, die nicht wissen, wohin sie mit ihrem Geld sollen. Man braucht dann einzig einen „findigen“ Kopf, der Unterlagen aufbereitet, die gut klingen, und einen guten Schauspieler als Verkäufer, der das leichtgläubigen Leuten unterjubeln kann. Und schon fliessen die Millionen.
Dann verschiebt man das Geld hin- und her, bis es weg ist. Ein simpler Trick. Blöde ist das einzig für Leute, die ihr ganzes Geld in solche Scheininvestements gegeben haben. Aber auch das haben sie freiwillig gemacht. Je besser die Versprechen klingen, desto weniger sollte man ihnen glauben.
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Ist der Täter ein Schweizer ? Ich meine nur, oder, weil der SVP will ja immer die Angabe der Nationalität des Täters, damit sich die Bürger über die Schweizer eine Meinung bilden können.
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Ihr dümmliches Pseudonym spricht Bände!
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Ja, der soll mit Olaf Scholz verwandt sein.
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Wieder Internet Zugang in der geschlossenen?!
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Geistiger Tiefflieger!
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Nimm Deine Medis und alles wird wieder gut.
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Ist vermutlich ein eingebürgerter von der SP.
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Ihnen ist vermutlich das „Rösli“ zu fest auf Ihr Hirn getreten.
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In welcher betreuten Institution sind Sie den zurzeit untergebracht?
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…und in solchen Fällen gibt’s dann auch keine Ergänzungsleistungen
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Warum überrascht mich das nicht? Pius Wendelspiess und seine Kumpanen, alle beim AWD Allgemeiner Wirtschaftsdienst gross geworden… Bei mir ist auch mal einer von denen vorbeigekommen, ein ehemaliger Lehrer der vor allem von seinem Haus und seiner Karriere geschwafelt hat und Traumrenditen versprochen hat. Wurde dann nach einem Kaffee mit netten Worten wieder zur Tür hinausbegleitet.
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@Benjamin
AWD hat also nicht nur Swiss Life durchseucht. Der fesche René aus Tirol ist ja auch bei AWD zum „Geldexperten“ geworden, da wo der Carsten himself die Schüler lernte, man müsse eben aus Pferdesch…. Rosen machen können. Noch Fragen?
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Das ist tatsächlich so mit den Kumpanen bei der AWD. Oh je… aber bei der AWD wurde ja nie jemand belangt. Die Reichen und Schönen liessen sich gerne mit dem Hauptakteur sehen.
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… bleibt die Depotbank, die die Investments im Fonds auf Reglementskonformität kontrollieren muss?
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Warum untersucht die FINMA das nicht selber? Immer beauftragt sie die gleichen ihr genehmen Anwaltskanzleien zu überhöhten Preisen?
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Die Finma kann man auflösen.
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Inkompetent, deshalb.
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Ohne know how schwierig 😉
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Fonds sind die Wurstwaren der Geldindustrie. Da werden die Schlachtabfälle mit rein verpackt, hin bis zu überfahrenen Hunden von der Strasse. Gut würzen, zusammen mit Eis in den Fleischwolf und ein Darm als Verpackung. Mmmmhhhhh
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Die Spezie der „Enkelbetrüger“ haben sich in den letzten 30 Jahren das Finanzgeschäft vorgenommen!
Mit Anwalt, Compliance und Dutzenden von Untergesellschaften: Versickerungs-Vehikel, ohne Kontrolle und Finanz-Aufsicht.
Eine unglaubliche, aber zerstörende Tatsache im schweizerischen Finanz-Dschungel.
Wo sehr viel Geld schwadroniert sind BetrügerInnen nie weit. Der Erfolg ist ihnen sicher, siehe Beispiel.
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Und wieder mal hat das ganze einen „ESG-Bezug“.
Es häuft sich und ist ein klares Muster.-
ESG hat damit nichts zu tun, ausser dass wieder einmal die G… Governance… versagt! Es gibt zu viele Beispiele dafür, wie Anleger nicht darauf achten, wie ihre Vermögenswerte verwaltet werden, von wem und wo. Sie schauen sich nur Marketingbroschüren und Websites an. Vielleicht lernen sie eines Tages, ihre eigene Sorgfaltspflicht zu erfüllen. Diese Verantwortung an Verkäufer und Aufsichtsbehörden zu delegieren, befreit sie nicht von den Konsequenzen dieser Delegation. Und mit dem heutigen Internet und sogar ChatGPT gibt es keine Entschuldigung dafür, nicht zu lernen, wie Sie Ihre Interessen schützen können. Niemand wird kommen, um Sie zu retten… besonders nicht im Finanzwesen!
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ESG hat damit nichts zu tun, außer dass wieder einmal die G… Governance versagt! Es gibt zu viele Beispiele dafür, wie Anleger nicht darauf achten, wie ihre Vermögenswerte verwaltet werden, von wem und wo. Sie schauen sich nur Marketingbroschüren und Websites an. Vielleicht lernen sie eines Tages, ihre eigene Sorgfaltspflicht zu erfüllen. Diese Verantwortung an Verkäufer und Aufsichtsbehörden zu delegieren, befreit sie nicht von den Konsequenzen dieser Delegation. Und mit dem heutigen Internet und sogar ChatGPT gibt es keine Entschuldigung dafür, nicht zu lernen, wie Sie Ihre Interessen schützen können. Niemand wird kommen, um Sie zu retten… besonders nicht im Finanzwesen!
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Bei Wendelspiess dachte man sich wohl eine ganz besondere Form der Erbschaftssteuer aus, wenn der Staat nicht abgreift, dann halt wir.
Am besten nichts vererben, dann passiert so etwas nicht.
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Wer Vermögen hat, soll selbst entscheiden können, wer sein Vermögen später erhält oder erbt.
…Der Staat stellt lediglich nur korrupte Scheisse an mit den Einnahmen, und macht zusätzlich immer nur noch höhere Schulden, anstatt diese zu begleichen.
RUAG ist gerade wieder ein weiteres, aktuelles Beispiel mit Korruption, oder sonst werden die Einnahmen vom Staat an andere Staaten versendet, für die wir Schweizer gar nicht steuerpflichtig sind; und wo alles dann auch in der Korruption versickert. Der Ukraine dürfen wir keinen Rappen senden, denn die haben ihren Krieg selbst mitverursacht, und können sich bei ihren Banken selbst verschulden für einen Wiederaufbau, oder sie treten uns dann im Gegenzug ihre Rohstoffe ab, wie es Trump macht. Gratis darf es nichts geben. -
Imperien & Dynastien entstehen nur durch vererben. Die Geschichte mit dem Friedhof ist also nicht so durchdacht.
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@was soll der sch…
Mein lieber Durchfallgeplagter. Das ist ein Plädoyer gegen die Idee der Erbschaftssteuer und ein Appell an die Erblasser, eben nichts zu hinterlassen. Das fände dann auch der Rote Heiri gerecht. Aber eben, wenn man Geld hat und bald in die ewigen Jagdgründe übergeht, läge es am Vermögenden, noch zu Lebzeiten sein Pulver zu verpulvern. Sonst landet es womöglich noch in Händen von Alten Damen wo es sehr rasch auch verdunstet.
Geschnallt?
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Der Fonds ist auf den Cayman Islands registriert, wodurch die Anteilsinhaber kaum eine Möglichkeit haben, an ihr Geld zu gelangen. Gleichzeitig haben die Fondsmanager weitgehend freie Hand, ohne nennenswerte Einschränkungen agieren zu können und tragen unter Cayman Law somit keine Verantwortung. Pech gehabt!
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Mitleid gibt es keines.
Erbschaften sind leistungslose Einkommen und gehören längst wieder besteuert.
Anlangen in der Finanzbranche sind ebenfalls leistungslose Einkommen und gehören ebenfalls besteuert.
In beiden Fällen lässt man arbeiten den ohne die Leistung aller anderen gibt es keine Renditen.
Etliche Gelehrte wussten das über die Jahrhunderte wie etwa Adam Smith den Marktliberale verne zitiere . Der stellte schon damals fest das Einkommen durch Land- und Immobilienbesitz keine eigene Leistung erfordern und zum failen rumsitzen einladen.-
@Heiri
ja und Sie hätten gerne die Steuern. Leistungslos natürlich, gelle Heiri B.
Sie haben doch nicht die geringste Ahnung von Leistung. Von Risiko noch weniger.
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Heiri muss ein Sozialist sein, der gerne auf Kosten anderer Leute lebt. Eine widerliche Geisteshaltung eines erfolglosen Linken.
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Typisch für Heiri B. um nicht zu sagen typisch roter Heiri.
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Heiri, ist Ihnen bewusst dass wir Ihnen das süsse nichts tun in der sozialen Hängematte finanzieren, ansonsten hätten Sie kaum Zeit jeden Kommentar zu kommentieren.
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Heiri, überhaupt schon einmal gearbeitet?
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Arbeiten und persönlich etwas Leisten scheint ein Fremdwort für Sie zu sein.
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Na und, bin ausgesteuert und beziehe Sozialhilfe wie viele hier auch.
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Wieder einer der noch meint dass die Steuern dann ihm zu gut kommen. Dem ist aber nicht so, je mehr rein kommt, je mehr Günstlinge greifen was ab. Parteifreunde. Der der es nötig hätte bekommt nichts, der hat keine Lobby, bei dem kann man so richtig das Beil ansetzt und den noch ganz ausbluten lassen.
Leute die Geld jemandem zum Verwalten geben sind selber Schuld, die haben die Kontrolle über ihr Leben verloren und werden halt richtig abgezockt. Und das verdienterweise. Solche Anzeigen sollte die FINMA direkt in die runde Ablage befördert. Die Aufgabe der FINMA ist die ausländische Konkurrenz aus dem Markt zu werfen und nicht den Babysitter für dämliche Investoren zu mimen.
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Einem Vermögensverwalter mit Finma Lizenz kann man auch nicht mehr trauen.
Hoffentlich verliert Wendelspiess seine Lizenz. -
Der Beobachter warnt seit Jahren vor dem Anbieter. Schön ist die FINMA auch aus dem Mittagsschlaf aufgewacht
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Finma ist ja nur eine Zusammenkunft von ex Big 4 Mitarbeiter, alles gleiche Sauce
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Woher sollten den Bankenspezialisten kommen? Für die Prüfung von Bankentransaktionen braucht es Leute, die das Bankfach kennen. Gärtner beispielsweise eignen sich schlecht für diesen Job. Also bitte mehr Sachlichkeit.
Was hätten sie geschrieben, wenn sich herausgestellt hätte, dass die Prüfer eher Versicherungsexperten waren? -
Leute aus den Big 4 sind Theoretiker, haben von der Realität in der Praxis keine Ahnung, das ist die Meinung aller Bankangestellter und sie haben recht.
Bankspezialisten kommen nämlich aus der Bank, das sind Buchhaltungsspezialisten.
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Das kannst du nicht wissen:
Bankspezialisten kommen aus der Bank
Buchhaltungsspezialisten kommen aus den Big4
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Der Beobachter warnt seit Jahren vor dem Anbieter. Schön ist die FINMA auch aus dem Mittagsschlaf aufgewacht
Warum überrascht mich das nicht? Pius Wendelspiess und seine Kumpanen, alle beim AWD Allgemeiner Wirtschaftsdienst gross geworden… Bei mir ist…
Finma ist ja nur eine Zusammenkunft von ex Big 4 Mitarbeiter, alles gleiche Sauce