Es ist ein Jammer, denn Millionen- und Milliardengewinne der Schweizer Wirtschaft hängen zu oft ab von einer Dienstleistung, die bis in die Gegenwart unverstanden geblieben ist:
Public Relations, PR, Öffentlichkeitsarbeit, Medienarbeit, Ghostwriting und Social Media-Services stecken alle unter der gleichen Decke, die Communications oder Kommunikation genannt wird.
Zwei dramatische Fälle veranlassen mich, dieses Thema nach Jahren des Schweigens wieder aufzugreifen.
Fall Nr. 1 von nationaler Bedeutung ist die Kommunikation der grössten Schweizer Bank, des UBS-Konzerns.
Das Misstrauen des Volkes, vieler Politiker und Chefbeamten des Bundes samt nahestehender Institutionen, von Hochschul-Professoren, Verlegern und Star-Journalisten gegenüber dieser auch für Insider kaum überschaubaren letzten Schweizer Grossbank geht so weit, dass man ihr Fussfesseln anlegen möchte.
Federführend ist eine Freisinnige, Bundespräsidentin Karin Keller-Suter, die mit kleinbürgerlicher Strenge als Lady Thatcher des Schweizer Bankwesens in die Geschichte eingehen möchte.
Ihre Gegner im UBS-Konzern machen es ihr leicht.
VR-Präsident Colm Kelleher, ein in den USA geprägter Ire, muss das „Board“ und die Hauptaktionäre zusammenhalten.
Das ist angesichts der fast masslosen Forderungen der Schweizer „Stakeholders“ schwieriger als gedacht.
Die aus aller Welt stammenden Grossinvestoren durften vor drei Jahren mit einem Anstieg der UBS-Aktie auf 40 Franken und mehr rechnen.
Der einzige Grund, weshalb dies bis heute nicht eingetreten ist, heisst Karin Keller-Suter, eine Wirtstochter und Diplom-Übersetzerin aus der verarmten Ostschweiz samt ihren Freunden aus dem Schweizer Mittelstand.
Seit dem Beginn der Übernahme der CS Group flog Kelleher, der nicht Deutsch kann, wie ein Satellit an der Schweiz vorbei.
Den mit dem Versprechen eines Star-Gehalts aus der Pensionierung gelockten Sergio Ermotti wurden als CEO die Performance-Säcke aufgeladen, die er bis heute sehr erfolgreich in den Stall der UBS-Konzernzentrale getragen hat.
Nur an einem hapert es, der wirkungsvollen Kommunikation.
Lange Zeit versuchte er es mit Tessiner Freundlichkeit. Doch seit Monaten verfällt er zunehmend in einen drohenden Tonfall, weil der „Stakeholder Schweiz“ sich stur stellt, wenn es um das Eigenkapital der Bank geht.
Dabei ist genau dieser Punkt zentral für das Wachstum der UBS und das Wohlergehen aller Beteiligten, vor allem auch der Aktionäre.
Ermotti beherrscht eine Kunst nicht, die der Public Affairs. Was im Tessin allen Wirtschaftsführern immer leichtgefallen ist, die Durchsetzung ihrer Anliegen in der Politik, stösst bei den hartleibigen Deutschschweizer Alemannen auf Widerstand.
Das hat Folgen.
Ermotti musste für 2024 auf einen Teil seines Salärs, das ihm eigentlich zusteht, verzichten, um den Unmut des Deutschschweizer Volkes und seiner Politiker nicht weiter herauszufordern.
Die Steuerung der Public Affairs und der ihnen zugeordneten Corporate Communications sind höchst schwierige Aufgaben, die in der mittelständischen Schweizer Wirtschaft kaum erlernt werden können.
Der Grund ist einfach. Man kennt sich und kann daher auf die Kunst professioneller Kommunikatoren verzichten.
Im Falle des UBS-Konzerns fällt erschwerend ins Gewicht, dass die Präsidentin der UBS Schweiz, Sabine Keller-Busse, aus Deutschland kommt.
Ich bin sicher, Sie hat ein Schweigegebot, denn Sergio Ermotti will diesen Fall selbst lösen. Ehrgeiz ist ihm nicht abzusprechen. Sich dagegen aufzulehnen, ist sinnlos.
Angesichts der eleganten Härte, mit welcher Ermotti auftritt, fehlt der UBS im Schweizer Markt eine „gmögige“ Person, mit welcher sich das Volk und der Staat identifizieren können.
Im letzten Jahrhundert hatte die UBS im VR bis hinab in die Direktionen eine ganze Reihe von Persönlichkeiten, in denen sich das Land und sein Volk, das auch die Kunden der Bank bildet, wieder erkennen konnte.
Heute trifft das nicht mehr zu. Der Finanzmulti leidet darunter – unter dem Liebesentzug, denn das Volk und viele Unternehmer suchen neue Berater.
Die alten Kommunikationschefs von UBS und Credit Suisse sind längst auf die Seite geschoben oder ausgeschieden worden. Sie gehören mit ihren alten Banken zu den Verlierern; das ist der Gang der Geschichte.
Wie sehr schlechte Kommunikation einen Konzern ruinieren kann, zeigt der Fall der Migros, früher einmal das beliebteste Unternehmen der Schweiz, heute ein wankender Riese.
Damit ist nicht gesagt, dass es in der Schweiz keine guten PR-Berater gibt.
Brigitte Hauser-Süess war im Fall von Bundesrätin Viola Amherd sogar so erfolgreich, dass sie tatsächlich einen Kartoffelsack zum Bundesrat machte, wie es „Faensch“ Farner, einem der berühmtesten PR-Berater und Werbefürsten der Schweiz, gerade in den letzten Wochen wieder zugesprochen wurde.
Er hat diesen Satz nie gesagt.
In meinen letzten Wochen im „Büro Farner“, als ich als Vizedirektor den 60. Geburtstag des Werbe-Grossmeisters im alten Waldhaus Dolder arrangieren durfte und er schon wusste, dass ich ihn nach acht Jahren verlassen würde, fragte ich ihn zweimal:
„Haben Sie den Satz von einer Million, mit welcher sie aus jedem Kartoffelsack einen Bundesrat machen würden, wirklich gesagt?“
Sein Lachen war mehr ein Grinsen, als er mir antwortete: „Ich habe das nie gesagt, aber er ist zu gut, als dass ich ihn dementieren würde.“
Der PR-Kampf um den neuen Ersatz-Bundesrat spielte sich in den ersten Februar-Wochen dieses Jahres mehr darüber ab, wer die beiden Mitte-Kandidaten Markus Ritter und Martin Pfister beraten sollte.
Ich will jetzt nicht darauf eingehen, welche Krawatte Lorenz Furrer dem Kandidaten Markus Ritter empfohlen hat und warum Martin Pfister nicht in der „Arena“ auftreten sollte.
Wie aus allen bisher zugänglichen Berichten hervorgeht, haben die Star-Berater Lorenz Furrer (für Markus Ritter) und Bettina Mutter respektive David Schaerer (für Martin Pfister) beiden Kandidaten so gut wie in solchen Fällen üblich zugedient.
Furrer konnte Markus Ritter in seinem Ostschweizer Überwältigungs-Stil nicht bremsen, was dem Kandidaten sicher schadete.
Mutter und Schaerer mussten ihren Kandidaten Martin Pfister nicht bremsen, da diese Vorsichtshaltung ihm angeboren ist.
Die Berater mussten keine Stricke zerreissen. Die Honorare waren, wie in solchen Fällen landesüblich, nicht besonders hoch; die Hoffnung auf spätere Gunst aus dem Amt desto höher.
Im Fall von Elisabeth Baume-Schneider, die auf Anraten von Martin Hofer von Farner ein Schwarznasen-Schaf herzte, kommt der Faktor der Originalität ins Spiel.
Strategische PR-Beratung, wo alle Instrumente der Kommunikation kunstvoll und zielgerecht eingesetzt werden, spielt sich heute eher in den USA, Russland und China ab.
In der Schweiz wie in grossen Teilen Europas beschäftigt man sich mit Handwerk. Der Berufsstand hat damit nur in Ausnahmefällen jene Höhe erreicht, wie sie vor allem ausserhalb Europas an der Tagesordnung ist.
Dazu kommt, dass Schweizer Unternehmer wie Organisationen aller Art in ihrer Not gerne auf Journalisten zurückgriffen, von denen man annehmen konnte, sie würden ihre Kollegen in den Redaktionen beeinflussen.
Derlei Presse- oder Medienarbeit kommt täglich vor, ist aber von den echten Public Relations so weit entfernt wie der Uetliberg vom Matterhorn.
Den Schweizer Medien ist dies recht, denn viele Journalisten nehmen den PR-Berater gerne in Kauf, weil ein Profi die Arbeit erleichtert.
Soeben ist der Schriftsteller Peter Bichsel gestorben, der ebenso berühmt als junger Autor war wie als Ghostwriter und Mitdenker von Bundesrat Willi Ritschard.
Derlei Gespanne sind selten, ist die Angst der Beratenen doch zu gross, hinter dem Berater zu verschwinden.
Das ist der Fall von US-Präsident John F. Kennedy, der wunderbare Bücher schrieb und Reden hielt („Ich bin ein Berliner“).
Erst lange nach seinem Tod wurde bekannt, dass es der Historiker Ted Sorensen war, der den literarischen Kennedy-Mythos schuf.
Die Familie hatte Ehrgeiz und Geld genug, um dies über Jahre hinweg zu finanzieren.
Eines ist sicher: Gute Berater steigern die Wirkung und den Erfolg der zu Beratenden.
Das ist nicht anders bei Psychiatern, Psychologen, Geistlichen, Anwälten und anderen Hilfskräften der sozialen und regelbasierten Marktwirtschaft. Was am Ende zählt, ist der Erfolg. Den erkennt man sofort.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Sehen wir`s mal so: Colm Kelleher (VRP) und sein allesamt Nicht-CH Milliardärsklub der vereinigten Welt (Rest des VR) sind Angestellte der Hauptaktionäre BlackRock, State Street, Vanguard. Die stehen alle stramm wenn FED, SEC oder US-Treasury auch nur husten.
Wir werden schlicht usurpiert… -
So einfach ist es nicht. KKS, als eine der Wenigen der FDP noch mit Augenmass befähigten, fällt eben nicht auf PR herein. PR: „Tue Gutes und sprich darüber“, der Rest wird negiert oder schlicht unterschlagen.
Unter Thatcher hätten alle unsere bisherigen und schwachbrüstigen BR gar nicht erst antreten dürfen.
Ich bin trotzdem kein Anhänger der „Freunde-des-Portemonnaies“.. -
KKS scheint die einzige zu sein, welche es wagt Ermotti & Co die Leviten zu lesen.
Trennbanken (mit gut kapitalisierter Schweizer Bank) oder die UBS soll gehen.
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Wenn die UBS dann ihren Hauptsitz endlich (!!) in die USA verlegt hat, ist Ermotti mit seinen 15 Mio ein Kleiner. Kollega Diamond hat letztes Jahr 39 Mio erhalten. Der Schweiz fehlen dann zwar einige Milliarden an Steuern, die wir ja so gerne selber bezahlen. Hauptsache, die Bankerlöhne sind limitiert und alle Banken haben doppelt so viel EK wie alle andern. Das leisten wir uns!
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Und wann bezahlen Sie MIR meine Steuern und Abgaben?
Danke…
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Ach, für wen arbeitet denn Autor Stöhlker insgeheim?
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„auch für Insider kaum überschaubaren letzten Schweizer Grossbank“
Wenn dem so ist dann sollte sie überschaubarer gemacht werden. Man kann sicher ein paar Teile veräussern, stilllegen oder gar die Firma aufsplitten. Was natürlich dem Management überhaupt nicht gefällt, weil Grösse ist Macht.
Der Druck seitens Politik und Bevölkerung ist also ganz gut. Wenn das Management wenigstens über Aktienwertsteigerungen gut verdienen will, muss es jetzt auch für die eigene Macht unpopuläre Entscheide treffen.
Rein mit Kommunikation (Süssholz raspeln und Nebelpetarden zünden) lässt sich nicht mehr viel machen. Zu verhärtet sind die Fronten. Auch wenn Herr Stöhlker liebend gerne seine Buddies in Stellung bringen will. -
K.J. Stöhlker, Sie tun KKS ja richtig
einen schönen, unfreiwilligen Gefallen:KKS hat ja selbsterklärtermassen Lady Thatcher
als Vorbild.
Sie will die CH-Ausgabe der Iron Lady sein.
Und Sie stellen KKS ja auf dieselbe Stufe… -
Wer authentisch ist und bleibt, braucht keine PR – Beratung!
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Ich dachte immer, PR – Beratung sei die sogenannte Medienarbeit (Journalisten anrufen und bettlen oder drohen), weil ich habe darum bei so einer im gleichen Büro gearbeitet (erfolglis).
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Lieber Herr Stöhlker,
wir müssen genau das Gegenteil machen als was Sie hier schreiben, nämlich, dass Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, keine Berater engagieren dürfen. Was wäre die Folge? Man würde sofort merken, ob jemand etwas auf dem Kasten hat oder nicht. Die heute so verbreiteten Pfeifen würden rasch verdampfen. -
Die Landwirtschaft überdüngt unsere Seen und Böden, vergiftet unser Trinkwasser und hat wenig Achtung vor dem Leben.
Ritter sei Dank.-
Wann denken Sie an Auswanderung?
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@reality shows: wie alt bist du?
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Mich gibts noch nicht ewig.
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Karin Keller-Suter lässt sich vom Sandmann Ermotti etwas weniger Sand in die Augen streuen als andere Gesetzgeber. Bravo, und hier würde auch das alte Schlachtschiff Stöhlker nicht helfen. Und übrigens,bei der UBS wäre ein Trennbankensystem notwendig.
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Lieber Herr Hässig
Bitte ändern Sie doch das Layout der Texte. Braucht es wirklich nach fast jedem Satz eine Leerzeile, die den Text zerstückelt? Oder ist jeder Satz so wichtig, dass er alleine stehen muss?-
Danke Heinzi !
Sehe ich genau so.
Die IP Texte mit den grossen Zeilenabständen sind echt mühsam zu lesen.
Die Autor:*+>Innen könnten das aber mit einem intelligenten Einsatz der [ENTER] Taste etwas optimieren ..
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Herr Ritter ist sehr beliebt und hat Charisma. Es ist gut, dass seine PR-Beraterin dies nicht zu bremsen versuchte. Herrn Ritter fehlte einfach die breitere militärische Vernetzung, diese hätte ihm zur Wahl des Bundesrates wahrscheinlich genützt. Dafür ist er Präsident des schweizerischen Bauernverbandes, der sehr wichtig ist für dieses Land. Die Landwirtschaft ist einer der Erfolgssektoren der Schweiz und baut auf ihrer Kultur und Mentalität auf. Damit wäre Markus Ritters Wahl in den UBS-Verwaltungsrat vorprogrammiert.
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sag mal: was hast du geraucht?
Oder gar frühmorgens schon Folgen des C2-Problems?
Oder einfach ein Text des Bauernverbandes…Jedenfalls:
Peinlicher daneben geht nicht! -
Haben Sie nicht verstanden?
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Es braucht nun klare Szenarien und kein Beharren auf Positionen mehr.
Ich bin für 25% Eigenkapital für den Schweizer Teil (Retail und Institutional Clients). Dieser muss vom internationalen WM-Teil separat abwickelbar sein (nach TBTF-Prinzipien). Der WM-Teil braucht nur 5% Eigenkapital.
Beide Teile dürfen ins Ausland verschoben werden (einschliesslich aller Risiken für die Schweiz). Falls der Schweizer Teil ins Ausland geht, dann muss die UBS die Schweizer Kunden – ohne Kostenfolge für diese – unterstützen zu einer anderen Schweizer Bank zu migrieren (keine Gebühren für Konto- oder Portfolio-Migrationen, aufheben der Kündigungsfrist für Hypotheken, Kredite, etc.).
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Man kann von KKS halten, was man will. Das dauernde Erwähnen von „Wirtstochter“ und „Dolmetscherin“ hat wohl nur ein Ziel: sie aufgrund ihrer Herkunft und Ausbildung zu diskreditieren. Das ist vermutlich die „geniale PR-Strategie“ von Herrn S., die an Durchsichtigkeit kaum zu übertreffen ist.
Aber aus dem heutigen Beitrag von Herrn S. habe ich immerhin etwas lernen können: die Ostschweiz ist verarmt! Das ist mir bisher wirklich entgangen… hoffen wir, dass es in Schaffhausen, Frauenfeld und St. Gallen nicht zu Hungersnöten kommen wird. Wobei es seltsam ist, dass ein angeblich verarmter Kanton wie Schaffhausen 2025 im nationalen Finanzausgleich zu den (wenigen) Zahlern gehört, pro Kopf auf ähnlichem Niveau wie der reiche Kanton Zürich.-
Wohnen Sie mal in der Stadt St. Gallen und zahlen Sie dort Steuern. St. Gallen lässt sich nicht lumpen und ist grosszügig, überall die schönsten und barrierefreien Plätze, Renovationen, Unesco-Weltkulturerbe-Bauten, bestens instandgesetzte Strassen, die national beliebte OLMA-Messe, gepflegtes Naherholungsgebiet. Das kostet.
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Aus dem Hinterthurgau wurde „Südthurgau“ wurde Hinterthurgau. Wil West eine ewige Totgeburt. TBWil als Totengräber und Erdgasverweigerer ebendieser Landverschwendung plus Industrie Bronschhofen. Frage mich wirklich warum die Familien-AG „Stihl“ gerade da zusätzlich investieren sollte.
Wohlgemerkt alles unter FDP und ein bisschen SVP „Kontrolle“…
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Man muss es immer wieder sagen: Das Grossrisiko das auf die Schweiz zukommt bei einem Konkurs der UBS geht in die Hunderte von Milliarden- es ist schlicht zu gross. Haften tut letztlich der Steuerzahler.
Die Bilanzsumme der UBS ist zwei Mal das BIP der Schweiz. Da nutzen auch 20 oder 30 Milliarden mehr Eigenkapital nichts. Die völlig überforderte FINMA und die Bank-Manager haben in der Vergangenheit mehrmal bewiesen, dass sie diese Risiken nicht im Griff haben. Am Schluss hauen sie ab mit Millionengehältern wie bei der CS gesehen.
Die UBS muss aufgeteilt werden in kleinere Einheiten, die Konkurs gehen können weil sie nicht systemrelevant sind. Will die UBS das nicht, muss sie die Schweiz verlassen ausser dem Inlandteil. Es darf nicht sein, dass der Steuerzahler dieses immense Risiko tragen muss, während das Management Millionensaläre einstreicht.
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Die Schweizer Banken sind gefährdet im Haifischteich des internationalen Finanzmarktes. Da tummeln sich ganz gerissene Gestalten. Neben Verlusten können auch allfällig Klagen eine Bank in den Ruin treiben.
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Das PRoblem von „tue gutes und schwatz darüber“ ist nur, es wir in keiner GL richtig ernst genommen. Schönwetterzeugs für Griedermode-gekleidete Personen. Wenn es dann gilt „issue x crisis mänätschmänt“ und die echt unbequemen Fragen kommen, dann übernimmt das Juristengespann den lead mit cover my arsch-Auftrag. Voila Viola. Bürgenstock Chäsperle mit Super-Selfies für paar Mio und die RUAG für paar Mio nicht auf dem Radar …
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@Patricia
Ich finde das so rührend, wie Herr Stöhlker unsere Bundesrätinnen beschreibt.-
Stöhlker ist wie Donald Trump, traurige Kreaturen und finden sich als die grössten „Menschenverachter“ in ihrem Wahnsinn.
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Man kann über Sergio Ermottis Salär denken was man will. Die politische Klasse führt sich heute auf wie die Könige generiert aber keinerlei Wertschöpfung für unser Land bzw. Koset uns nur und das über alles gesehen den Steuerzahler nicht zu knapp und Mehrwert gleich Null.
Die Welt liebe Frau Keller- Sutter ist nie ganz ohne Risiken.
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Eine gut geführte Bank verdient viel, zahlt viel Steuern, schafft Arbeitsplätze die wiederum Steuern generieren. Insofern stört mich Ermottis Salär nicht solange es nicht auch wie bei der CS bei gravierenden Verlusten ebenfalls ausbezahlt wird. Das versteht wirklich keiner.
Und auch wenn politische Hürden gestellt werden, man findet immer einen Weg dies trotzdem in einer anderen Art auszugleichen.
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Bei Wirtstochter habe ich aufgehört zu lesen.
Primitiv – primitiver – Stöhlker.
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Das versteht Herr S. eben unter PR.
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Genau so ist es. Respektlos. Geschwurbel mit Null Substanz.
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Klaus Stöhlker beschreibt Karin Keller-Suter perfekt. Die Dame aus Wil
überschätzt sich total. -
wer nichts wird, wird wirt. wer auch das nicht kann, geht post und eisenbahn. ist auch dieses nicht gelungen, macht er in versicherungen👍
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Klaus Stöhlker:
„Freisinnige will letzte Grossbank an kurze Leine nehmen“
wäre Frau Karin Keller-Sutter eine „Freisinnige“ hätte sie die Leine am 19.03.2023 losgelassen und das Vollstrecken des Urteils über die Bank Credit Suisse der freien marktwirtschaftlichen Kräften überlassen.
Das ist sehr wohl möglich:
Lehman Brothers Aktie: 0.00 USD,
Credit Suisse Aktie: 0.00 CHF, wäre die Finanzministerin in der Schweiz eine Freisinnige.Fazit: sie ist keine Freisinnige denn Credit Suisse Aktie != 0.
Daher erscheint es logisch dass sie nun an kurzen Leinen denkt.Herr Stöhlker: bitte hören Sie auf das freisinnige Gedankengut mit KKS zu diffamieren.
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Diffamieren und Miesmachen sind Stöhlker‘s Kernkompetenzen.
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Obwohl Zürich bereits die weltweit meisten Psychiater pro Kopf hat, sind es laut OECD-Bericht noch immer nicht genug. Die OECD rügt lange und ineffiziente Therapien. Was sagt das über den mentalen Zustand der Schweiz?
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Der Satz in Ihrem ansonsten interessanten Artikel ist komplett falsch:
„Ermotti musste für 2024 auf einen Teil seines Salärs, das ihm eigentlich zusteht, verzichten, um den Unmut des Deutschschweizer Volkes und seiner Politiker nicht weiter herauszufordern“.
Die komplette Vergütung (niemand VERDIENT als Angestellter ohne persönliches Risiko solche Summen, da sind wir uns Alle einig), würde ihm höchstens zustehen, wenn wir mit unserem Steuergeld nicht für den nächsten Konkurs gerade stehen müssten.
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Wir haben die Nase gestrichen voll, von den Doppelnamen Fetischisten und Komplexhaufen in Politik und Wirtschaft.
Genau dasselbe wie die zweiter Vorname Buchstaben-Platzierer.
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Ich habe kein Problem damit.
Mit freundlichem Gruss,
Hugo-Peter R. Meier-Müller-Sohlentaler -
Dann nenn sie doch einfach „Frau Bundesrat“ statt dich hier am Stammtisch aufzuregen.
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Wir haben die Nase gestrichen voll, von den Doppelnamen Fetischisten und Komplexhaufen in Politik und Wirtschaft. Genau dasselbe wie die…
Der Satz in Ihrem ansonsten interessanten Artikel ist komplett falsch: "Ermotti musste für 2024 auf einen Teil seines Salärs, das…
Bei Wirtstochter habe ich aufgehört zu lesen. Primitiv - primitiver - Stöhlker.