Auf den Homegate-Fotos ist noch Winter. Auch sonst wirkt das Einfamilienhaus in Adliswil, einem Normalo-Ort im schattigen Sihltal, nicht gerade einladend.
Doch der Preis hat es in sich. 4’700 Franken plus noch ein paar hundert Nebenkosten im Monat.
Oder auch mehr. Viel mehr – je nachdem, wer sich alles bewirbt.

Der Vermieter lädt Interessierte nämlich zur Mietzins-Auktion ein. Man soll „eine verbindliche Mietpreisofferte“ einreichen, schreibt er im Inserat.
Diese habe „über 4700 CHF excl. Nebenkosten“ zu betragen – die „Mietdauer beträgt mindestens 5 Jahre“.
Mietzins-Auktion ist
Die 6,5 Zimmer-Bleibe biete einen „Garten zur eigenen Gestaltung“, lockt der Besitzer. Der „Innenraum“ der Liegenschaft sei „vollkommen“ renoviert, mit „Einzelgarage“ im Haus drin.
„Die Vergabe erfolgt so rasch wie möglich nach den Kriterien Mietpreis, finanzielle Sicherheit und persönlicher Eindruck.“

Auktion im Wohnmiet-Business? Never heard of.
„Ich sehe das als Möglichkeit, einen marktüblichen Mietzins bei der Erstvermietung festzulegen“, meint der Besitzer auf Anfrage.
Wer hat, dem wird gegeben. Der Rest muss schauen, wie er eine Bleibe findet.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Das Land gehört jedem ethnischen Schweizer. Die Regierung darf nicht mit dem Land machen, was sie will, da es ihr nicht gehört. Die Gesetze™ und Bilateralen™ der Regierung entschuldigen ihr Verhalten nicht.
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Jeden Morgen steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden. Wer für diese bescheidene Bleibe diese Miete abdrückt, darf das natürlich. Mein Mitdleid hat er.
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Die Bruttorendite darf bei einem Referenzzinssatz von 2 oder weniger Prozent um maximal 3,5 Prozent über dem Referenzzinssatz liegen.
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Wir sind ja selbst schuld an dieser Misere. Selbstverständlich hat diese „alte Krüpfe“ kaum die Hälfte wert. Es ist ja längst nicht mehr die Frage eine effektiven Wertes einer Wohnung oder eines Hauses. Die Preise sind getrieben von der Knappheit, von der Wohnungsnot, hervorgerufen durch unbegrenzte Einwanderung und gleichzeitig zuwenig Bautätigkeit. Unsere Politiker brachten es sogar noch fertig, im Rahmen der Revision der Bau- und Zonenordnung bestehendes Bauland entschädigungslos auszuzonen. Unsere Politiker sind längst eine abgehobene Kaste, welche mit dem Volk eigentlich nichts mehr zu tun haben und vor allem mit sich selbst und ihren Ideologien beschäftigt sind. Und dabei stört ein ständig jammerndes, tumbes Volk eigentlich nur noch.
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Hat der ausgezonte Besitzer denn auch bei der Einzonung schon Geld bekommen, Dika?
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Sollte er verblüffenderweise jemanden finden, der diesen Monsterbetrag bezahlt, ja dann Bravo
Bin eher skeptisch
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Ja, dann doch lieber den gleichen Betrag für eine 3.5-Zi. Wohnung in ZH Altstetten…
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Beruhigt euch. Mit manchen geht’s halt durch. Er wird das Inserat bald deaktivieren, da keine Angebote kommen.
2500.- könnte klappen.Kommentar melden-
Nein, die Deaktivierung kommt aufgrund der Insertionsbestimmungen der Plattformen (sic!) mit gespieltem Entsetzen derselben, zustande…
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Warum nicht die Immobilie im Schichtbetrieb vermieten, so als eine Art 12stunden Backpackers. Ist ja nicht so schlimm, in Hong Kong wird in aufeinandergestapelten Käfigen gewohnt.
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Die dummen sterben immer noch nicht aus!!
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Ich finde die schwarzen Sockel aus PVC nice zum kotzgrünen Boden.
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Die Immobilien- und Bodenreform ist längst überfällig, damit der Wohnraum denen abgegeben werden kann, die ihn auch nötig haben und am Markt diskriminiert werden aufgrund von Bonität, Rasse, Hautfarbe oder non-binärer Geschlechtsidentität.
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Dann lasse ich meine Wohnungen einfach leer stehen. Wenig Steuern, Null Ärger. Der Wert steigt trotzdem. Kredit drauf und Aktien oder ETF kaufen. Rentiert MEHR. Capishc, Juso?
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Also all denen, die keinen Bock haben zu arbeiten.
You made my day.Kommentar melden -
JUSO: Sofern ich weiss, sind es die Linken die die Grenzen weit offen halten wollen. Kunststück dass wir immer mehr Leute haben und die Wohnungen knapp sind. Vielleicht bringt rationales Denken etwas. Scheint allerdings nicht die Stärke der Linken zu sein.
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Nach der Reform gehören die Wohnungen halt gar nicht mehr dir, Michael
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Aber eben, Reform heisst ja nicht, dass dann keine Miete mehr bezahlt wird.Kommentar melden
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10’000.– pro Monat bieten und nach Zuschlag Kosten-Anfangsmietzins einklagen.
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Ab „echten“ 6.5 Zi. würden Sie auf allen Ebenen eine Schlappe einfangen.
Aber mit 3.5% Nettomiete würde auch ich mich nicht abgeben wollen…Kommentar melden -
…meinte natürlich die Rendite. Tschuldigung…
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4700.00 fuer ein Abruchobjekt? Alles gut gemacht.
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Der Immobilienwahnsinn nimmt kein Ende. Selber dumm wer eine solche Immobilie zu diesen Konditionen mietet! Ausser notwendigen Malerarbeiten im Innen- und Aussenbereich wurde vermutlich nichts gemacht
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Dann doch lieber die Notschlafstelle von Pfarrer Sieber.
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Sehr gut kalkuliert..
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Die Notschleife kostet auch 200.– Stutz für die Wohngemeinde, nix günstig.
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Tja, hätte man die gewählt die gegen Masseneinwanderung sind, würde es das nicht geben. Im übrigen ist beim Kauf von Immobilien schon lange der am Zug, der das höchste Angebot macht, wieso soll das beim mieten nun anders sein?
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Ich muss zugeben das die Masseneinwanderung völlig ausser sich geraten ist (Europaweit) und habe auch das Thema in seiner Geschwindigkeit und Masse an Fremden unterschätzt. Auch die Sache mit dem Maulkorbgesetz (laut SVP) und dem JA das uns künftig den Mund verbieten wird möchten wir Leute fremder Herkunft/Religion kritisieren muss ich zugestehen war ein grosser Fehler. Immerhin war mir Zensur schon immer ein Greuel… heute, viele Jahre später sitze ich oftnals einziger Hiesiger im Zug und vermisse die Schweiz, meine Heimat und Herkunft, ob der vielen Fremden die sich keinen Deut um Land und Leute kümmern. Fremde die ihre Gewohnheiten, Lebensumstände und Standards mit importieren und nicht fähig noch willens sind hier das zu Leisten was der Geschichte und Erungenschaften Europas aus Jahrhunderten entsprechen könnte. Es geht mit vielem hier im Land dorthin wo die Fremden herkommen. Verrückt das ganze und Zerstörerisch.
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Also, ich war gegen Masseneinwanderung. Aber man hat mich ja nicht gewählt.
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Vermieten von Immobilein sind und waren schon immer völlig Leistungslose Einkommen. Black Rock ist in Spanien, Deutschland, Schweiz via Beteiligungen und direkten Investitionen der grösste Eigentümer von Wohnraum. Je höher der Bedarf, übrigens staatlich gefördert durch endlose Masseneinwanderung, desto intensiver die Leistungslosigkeit. Am Ende muss man sich ernsthaft überlegen dem nicht selber bewohnten oxer leerstehenden Eigentum die Heiligkeit absprechen und der Gesellschaft zum sozialen Nutzen weiterreichen. Immerhin hat keine Immobile/Boden einen Wert wenn nicht alle anderen qua ihrer Schaffenskraft erst den Wert erarbeiten und Bedarf ermöglichen. Es gibt nettere Kapitalisten.
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Der Stimmbürger wählt Politiker die für Masseneinwanderung sind und wer hat über das Raumplanungsgesetz abgestimmt das kaum noch einzonen von Bauland zulässt?Wer also ist Schuld? Das passiert wenn man den Mainstreammedien auf den Leim kriecht.
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Wenn dem so wäre, wieso sind sie nicht schon lange Vermieter? Sind sie etwa so leitungsschwach?
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Dein Steuersparschlupfloch Säule 3a schaut halt sehr effizient dafür, dass das Bauland alle und die Schweiz zersiedelt ist, markus.
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Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis. Keine dumme Idee… so kann der Mieter wenigstens nicht klagen, dass er zu viel bezahlt. War dann ja sein Angebot
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Marktüblich bitte nur bei steigenen Preisen und ahnungslosem Profit. Ansonsten gilt staatlicher Sozialismus für Kapitalisten. Gierige Heuchler.
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Adam Smith, eienr der Väter liberalsierter Märkte (ohne ihn zu fragen) hielt übrigens rein gar nichts von Immobilenbesitzern und dem vermieten von Immobilien und bescheinigte denen sich ohne eigene Leistung vom Rest der Gesellschaft aushalten zu lassen.Kommentar melden
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Ist eine solche Praxis wie Mietzins-Auktion überhaupt zulässig? Mir erschließt sich nicht so wirklich was da „vollkommen renoviert“ sein soll? Von außen betrachtet mag das ja der Fall sein aber innen außer vielleicht neu gestrichen, nie und nimmer.
Zudem stellt sich die Frage, wie er denn „einen marktüblichen Mietzins bei der Erstvermietung“ festlegen will, wenn vorher eine Untergrenze eingezogen wird? So funktioniert ein freier Markt aber nicht wirklich.
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Damals kostete die Unze Gold noch ca. 1’800 CHF (2 x CHF 1’800.- wäre damals somit CHF 3’600.- gewesen.
Heute kostet die Unze Gold ca. 2800.- CHF, somit müsste der Mieter heute 2x 2’800.- bezahlen, somit würde die Miete heute inflationsbereinigt CHF 5’800.- (Marktmiete!!!) betragen!
Am Beispiel sieht man eben sehr deutlich, dass die inflationären Währungen der Banker nichts taugen. Die staatlichen Inflationsberechnungen sind deshalb alle gefälscht, weil es sich um staatlich bestimmtes Falschgeld handelt, oder anders ausgedrückt:
Falschgeld ist das gesetzliche Zahlungsmittel.
Das Problem:
Der Betrug wird immer deutlicher sichtbar!Kommentar melden -
Vermutlich möchte der Besitzer in den 5 Jahren den Neubau dieses Abbruchobjektes planen.
Das wird zu diesem Preis sicher keinen Mieter finden. Eine angemessene Miete liegt deutlich unter 3000 Franken.
Es gibt auf Homegate viele Einfamilienhäuser, die zu völligen Fantasiepreisen angeboten werden und wir Blei im Regal bleiben.
Die Vermietung von Einfamilienhäusern ist eigentlich nie ein kommerziell lohnendes Geschäft. Das ist nur sinnvoll als Übergangslösung (wie während der Planung eines Neubaus) – aber dann natürlich zu einem entsprechend angepassten Mietzins.Kommentar melden-
Genau, es geht auch nicht um das Gebäude. Der Bodenpreis meiner Liegenschaft hat sich in 20 J. verdoppelt!. Das Steueramt, die kant. Gebäudeversicherung und die Handwerker freut`s.
Und alles erst noch ohne lästiges Parlament oder widerspenstiges Volk…Kommentar melden
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Deshalb erscheinen die Preise immer höher.
Gold und Silber ist das Geld, alles andere ist Kredit, augebucht nach belieben von Banken, die selbst keine Gelddeckung haben.
Ihr seid alle selber schuld, wenn Ihr auf das Falschgeld-Betrugsspiel von Staaten, Regierungen und Bankern hereinfällt. Verlangt echtes Geld (Gold + Silber) als Lohn, dann werdet Ihr wieder zahlungskräftig, denn die Kreditwährungen der Banker haben keine Werte, und somit eigentlich auch keine Kaufkraft. Fiatmoney frisch aufgebucht durch Kredit tatsächlich keinen Wert. Warum sich von Staaten Regierungen und Bankern beschliessen lassen, und für nix auch noch Kreditzins bezahlen?Kommentar melden-
wie kaufst Du denn Essen, Benzin, Kleider?
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Da unterliegen gewisse Leute einer Illusion: Denn wenn die Währungen zusammenkrachen werden – was eine Zeitfrage ist – wird auch der Goldpreis im gleichen Verhältnis an Wert verlieren.
Ob ich jetzt Geld oder Silber im Gegenwert zum Geld erhalte oder mit dem Geld Edelmetalle kaufe, es wird dadurch nicht mehr wert.
Daran glauben darf man selbstverständlich.
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Wenn Währungen zusammenkrachen, dann werden diese wertlos wie alle WertPAPIERE. Wer dann Gold oder andere Sachwerte hat, erlebt sicherlich keinen Totalverlust. Ich empfehle dir gerne ein paar Geschichtsbücher dazu.
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Upsi, jetzt ist das Inserat im Homegate verschwunden…
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Wohl dreist einen dummen gefunden..
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Nachtrag:
…das habt Ihr jetzt davon, jetzt hat mir jemand diese „Perle“ weggeschnappt
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Für dieses Loch würde ich maximal 2’000.- pro Monat bezahlen
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Nanana.. Schon mal ein Loch mit so schnuckelig gelben Fensterläden gesehen? Ich nicht.
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Versuchen kann man’s ja!
Es dürften sich Paare melden, die bei SRF, dem Kanton oder der Stadt eine gut bezahlte Stelle haben, die für die nächsten 20 Jahre sicher ist. Das können sie mit ihrer rot-grünen Gesinnung gut vereinbaren, schliesslich wohnen sie ja zur Miete. Die hohen Mieten sind ausschliesslich die Schuld der rechten Parteien, also der Kapitalisten.Kommentar melden-
Ah, du bist der Vermieter, Zyniker?
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Echt jetzt, 4700.- für diese Bruchbude aus den 60-Jahren!
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Fieleicht zallen amt fon sociale miette?
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Amt von sociale schon bezallen Leasing von BMW..
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Zuwanderung out of Control. Und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.
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Die Mehrheit von denen sind doch jetzt schon Stammkunden beim RAV und den Sozialämtern.
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Es gibt noch besseres :
7.5-Zi-Häuschen aus den 50ern, kaum renoviert, für 6800.- pro Monat in der Agglo:
https://www.homegate.ch/rent/4001964441
Allerdings seit Monaten auf dem Markt
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Das scheint der Verkaufspreis zu sein.
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Autsch, Dietlikon, da reden sie nur albanisch in der Schule…
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Jeden Tag stehen Dumme auf!
Min. Nettomitte Jahr CHF 56’400.00 x 5 Jahre fest: CHF 282’000.00
Nebenkosten dürften bei diesem Zustand und schlechter Isolation etc. nochmals CHF 7’000.00 fällig sein.Mit „Garten zur eigenen Gestaltung“ sagt der Vermieter: Ich mache Nichts- du Mieter hast für alles Sorge zu tragen. Und wenn du nicht spurst, gibt’s eine Abmahnung!
In 5 Jahren sind CHF 317’000.00 unwiderruflich weg, Punkt.
Es gibt schon Leute, die gut verdienen um sich ein solches Objekt- aber sicher nicht in Adliswil leisten zu können, diese sind wohlweislich jedoch auch in der Lage, durchtrieben Vermieter zu durchschauen!
Ist ja klar, was mit 5 Jahren fix angestrebt wird…..
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Diese Traumresidenz wäre locker 8000 Fr. pro Monat wert, oder? Und dann noch die Lage im Sihltal: outstanding!
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Nein Grundgütiger, wir sind doch Alle Anfänger und sehen das total falsch. Die Bude wird locker netto 10’000.00 pro Monat einbringen.
Egal ist ja auch, dass der Steuerfuss überhaupt nicht zu Gunsten des Steuerzahlenden ist!
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Haha, ja, wir sind wahrscheinlich alle noch blutige Anfänger! Ein Zehner? Ok, aber dann bezahlt der Mieter die neue Wärmeisolation selber. Weil, wenn jemand so viel Kohle für die Miete hat, dann ist er ja auch solvent..! Und im Garten darf er dafür gelbe Tomaten anpflanzen: Deal? Der Wohnmarkt ist wirklich aus allen Fugen geraten! Nicht nur in der Schweiz. Aber in der Schweiz haben wir ja auch Bauvorschriften, dass es chlöpft und tätscht (u.a. wegen Rot-Grün; Ökologie undso), Rechtsmittel, die jeden Neubau im schlimmsten Fall wegen eingehender Rekurse um Monate hinauszögern, eine steigende Anzahl von Singlehaushalten und natürlich die Zuwanderung. Das Ganze in umgekehrter Reihenfolge natürlich, was den Einfluss auf die Eigentums- und Mietpreise anbelangt. Keine einfache Situation!
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Grundsätzlich ist das ja der Wortlaut im Mietgesetz „Marktmiete“. Besser wäre gewesen, die Mindestmiete vernünftig vorzugeben und die Wunschmieter einzugrenzen wie bspw. „Familie bevorzugt, Max-Einkommen ….
Wer’s Geld hat, wird diese „Absteige“ nicht mieten und diejenigen, denen es dienen würde, können es sich nicht leisten.
Ich wette, er wird das Haus nicht zu seinen Wunschvorstellungen vermieten können. Am Ende wird ihm eine hype WG bleiben und der Gewinn kann er nach 5 Jahren in die Ausweisung und Renovation stecken.
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Probieren geht über studieren.
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Wir haben kein Wohnungsmangel, wir haben 2 Millionen Ausländer zu viel
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Tja, seit der Pandemie lassen die Schweizer ihrer Geldgier freien Auslauf und zeigen die wahre Gesinnung. Vorher hielt man sich Zähne knirschend noch zurück. Aber seither ist fertig, mit allerhand abgedroschenen Ausreden. Und das zeigt sich in allen Gebieten: Handwerker (am schlimmsten), Hersteller, Vermieter, Lebensmittelhandel (Coop brilliert da am meisten mit gierigen Preissteigerungen), Gesundheitsbranche, Anwälte und als Spitzenreiter der ungebremsten Gier: Die Tourismusbranche (und dort vor allem Bergbahnen, Hotellerie und Gastronomie).
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Bitte Politiker- und Beamtenraubzüge nicht vergessen.
Alles gewollt und legitimiert…Kommentar melden
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Das Problem sind die Mieter und deren mangelnde Flexibilität.
Kaum ist man mit dem ÖV oder Auto gerade mal 30 Minuten weg vom Stadtzentrum, kann man froh sein, wenn man 3-5 Interessenten hat (wovon dann die meisten noch abspringen).
Und das auch bei hervorragenden, preiswerten Produkten.
Und das sind Gemeinde mit einer Top-Infrastruktur, nicht abgelegenen Dörfer.
Von da her kann ich dieses ständige Gejammer nicht mehr hören.
Dann muss man halt seinen Radius etwas erweitern.Kommentar melden -
Bei ImmobilienVERKÄUFEN ist das schon lange nichts mehr besonderes, warum soll das nicht auch bei Mieten kommen…
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Das ist gemäss Mietrecht leider zulässig, da der Schutz vor missbräuchlichen Mietzinsen gemäss OR OR253 für EFH mit sechs oder mehr Zimmern nicht gilt. Wenn mach sich dieses Haus und die Lage jedoch genauer ansieht, dass sind solche Forderungen klar überrissen.
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Und dass die Hütte nicht isoliert wurde, der Garten nicht hergerichtet und wohl die ganzen Leitungen im Haus nicht renoviert, dürfte auch klar sein. Reine Kosmetik, um die Zitrone auszupressen. Deshalb will dieser Vermieter auch „exkl. Nebenkosten“ angeboten haben – weil die Nebenkosten dann der Hammer sind.
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@Eigenheimbesitzer: Du meinst u.a. Winterdienst und Gartenpflege? Würde mich nicht wundern, wenn das alles im Mietvertrag in die Verantwortung des Mieters übertragen wäre. Ich glaube nicht, dass der Vermieter komplizierte Nebenkostenabrechnungen machen möchte. Ich schätze ihn eher so ein, dass er mit der Liegenschaft nichts weiter zu tun haben möchte ausser die monatlichen Gutschriftsanzeigen von seinem Konto zu lesen.
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Sofern die Konzeption des Hauses dies zulässt, bzw.mit genügend Nasszellen ausgestattet ist, könnten in diesem Haus einzelne Zimmer untervermietet werden. Da momentan in der Agglomeration von Zürich z.T. über Fr. 1000 für ein Zimmer bezahlt wird, lässt sich das Angebot durchaus sehen. Auch eine WG mit 5-6 Parteien wäre denkbar. Würde der Vermieter den Marktpreis unterschreiten und bekäme Probleme mit dem Mieter, dürfte es recht schwierig werden, diesen wieder loszuwerden, denn der Mieter könnte vor Mietgericht geltend machen, dass er nicht in der Lage ist, etwas Gleichwertiges zum bisher bezahlten Mietzins zu finden. Das ist Sozi- Logik.
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Die Linken werden für ihre Einwanderungspolitik zur Kasse gebeten. Vielleicht dämmert es ihnen mal.
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Leider wird der ganze Mittelstand, auch der bürgerliche, für die Schindluderei der Linken mit ihrer moralingetränkten Gutmenschen- und Weltrettungsneurose UND der Rechten (die ja billige Arbeitskräfte wollen und Lohndrückerei betreiben) zur Kassen gebeten. Und der Bundesrat regiert schon lange gegen das eigene Volk und huldigt den Interessen der oberen Zehntausend, auch mit seiner Anbiederung gegenüber der EU und den USA und seiner Geldvernichtungsmaschine „Entwicklungsförderung“ (DEZA). Dafür haben wir angeblich weder Geld für die Selbstverteidigung noch für die 13. AHV oder eine Rentenerhöhung im BVG-Bereich (obschon die Pensionskasse über 1’000 Milliarden Reserven halten).
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Was ist denn eigentlich bürgerlich, Billi Telli?
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Unverschämt – aber am besten mit den eigenen Waffen zurückschlagen:
Mietvertrag unterzeichnen und dann innerhalb von 30 Tagen bei der Schlichtungsstelle den Anfangsmietzins wegen zu hoher Rendite anfechten.…und der Kanton Zürich kennt die Formularpflicht – also ist schon jeder Mietzinsaufschlag zum Vormieter von >10% missbräuchlich.
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gilt eben wie oben erwähnt nicht für EFH mit über 6 Zimmern. Er oder sie kann also so viel verlangen wie er oder sie eben will. Eine der wenigen Ausnahmen im Mietrecht wo „Marktmieten“ oder eben auch markant darüber verlangt werden können.
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Vollkommen renoviert. Mit alten Heizungsradiatoren und Türen aus den 60er Jahren? Dazu Plastikboden in grün, bei den Treppen in blau-marmoriert. Dazu noch verschiedene Parkett und im Badezimmer Plattenboden. Das nennt sich „gehobener Ausbaustandard“. Das sieht mehr nach „so billig wie möglich renoviert und so teuer wie möglich vermieten“ aus.
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Fakten oder Vision? Bitte Link posten!
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@Max
Für jeden in Homegate ersichtlich wenn man sich denn wirklich dafür interessiert. In diesem Sinne -> Fakt! Und absolut gleicher Meinung wie Christoph…würde noch weiter gehen und sagen da ist innen gar nix renoviert…geschmackloser geht’s nicht.
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Und der Garten zur eigenen Gestaltung! Ein ungepflegter Acker, den man auch noch selber bauen soll. Und dies in einer Mietimmobilie? Nein danke.
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Habe spasseshalber nachgeschaut: Geschlossene Küche, nur eine Dusche/WC (?), Ölheizung, kein Tumbler. Garagen“tor“ von 1958 – welche modernen Autos passen wohl in diese Garage rein (vielleicht ein Cinquecento mit eingeklappten Spiegeln). Aussenbereich: ungepflegt und nicht mal gekärchert. Es sieht nicht so aus, als sei eine zusätzliche Dämmung angebracht worden – also Dämmung Stand 1958, viel Spass mit den Nebenkosten, falls der Ölpreis mal anzieht. Und na ja, diese Böden… ist natürlich Geschmacksache – für meinen Geschmack brechreizerregend. Dagegen ist der alte Chlötzli-Parket eine Wohltat fürs Auge.
Fazit: Ich würde das Haus auch nicht für 1500 mieten.
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Au ja, und ich starte eine „Holländische Auktion“ mit meinem bescheidenen Häuschen in der Aglo. Startpreis 10 Mio.
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Macht nur weiter so. Irgendwann bringen wir alle zusammen die Schweiz schon noch ganz zu Boden.
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habe grade einen podcast zur französischen revolution gehört. ursache waren demnach die privilegien des adels und des clerus. alle anderen mussten deren goldenes leben finanzieren. bis der leidensdruck zu gross wurde. weshalb sollte ich mich für 5 jahre und damit 300k festlegen, wo arbeitsmarkt und weltwirtschaft an der klippe steht?
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Liru, du bist da mit deinen Kommentaren, inhaltslos, … deine ahv ist zu hoch für dieses haus
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In jedem von uns steckt ein kleiner Trump
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Diesem Vermieter ist offenbar egal, wer die Wohnung mietet. Ich wünsche ihm einen Mietnomaden.
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genau so muss es sein. der markt soll spielen, alles andere ist doch links-grün. die preis-signale müssen beachtet werden. nicht alle müssen in zürich wohnen. wenn es günstig sein soll, kann man ja in den jura zügeln.
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Vor allem, wenn nicht der Markt spielt sondern die Manipulation des Marktes.
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Genau, Raubtierkapitalismus, gell. Ungebremste Ausbeutung durch die obersten 10 Prozent. Der Rest soll schauen, wo er bleibt. Und da in der Schweiz die allermeisten Vermögen geerbt und nicht durch eigene Leistung entstanden sind, soll das noch gerecht sein. Schon einmal etwas von einem sozialen Rechtsstaat gehört? Nein, nicht rotgrün. Sozial. Das ist etwas Anderes. Und das sage ich als Bürgerlicher am rechten Flügel. Wir brauchen hier keine Kleptokratie und keine Herrschaft der Superreichen. Das spaltet nur die Bevölkerung und das kommt nicht gut auf Dauer.
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Der Markt ist völlig unfähig wichtige Güter zu regeln.
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Wenn man den Markt spielen lässt, werden Niedriglöhner aus der Stadt verdrängt. Dann müssen sie länger pendeln.
Dann werden sie höhere Löhne verlangen um in der Stadt zu wohnen oder um den längeren Weg auf sich zu nehmen. Dann müssen die reichen Immobesitzer in der Stadt mehr für ihren Alltag bezahlen. Und das nur, damit der Mittelstand einfacher eine Wohnung findet. Das ist nicht gewollt.Kommentar melden -
Auch bei einem freien Markt sollten gewisse Regeln eingehalten werden , ansonsten ist es kein freier Markt mehr sondern Anarchie.
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Ein gutes Geschäft für den Vermieter, selbst wenn er noch eine grosse Hypothek darauf hat (allzu gross wird sie nicht sein). Irgendein ein Expad wird sich schon finden, der 5 Riesen hinblättert um im neuen „place to be Adliswil“ wohnen. Für alle anderen gilt „schaffen, schaffen Häusle bauen und nicht nach den Mädle schauen“.
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Es wird so kommen wie damals als die GGST eingeführt
werden musste. Der Staat (sind wir) wird eingreifen
und die Gierigen können dann wieder über Sozialismus
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Vollkommen renoviert. Mit alten Heizungsradiatoren und Türen aus den 60er Jahren? Dazu Plastikboden in grün, bei den Treppen in blau-marmoriert.…
Habe spasseshalber nachgeschaut: Geschlossene Küche, nur eine Dusche/WC (?), Ölheizung, kein Tumbler. Garagen"tor" von 1958 - welche modernen Autos passen…
genau so muss es sein. der markt soll spielen, alles andere ist doch links-grün. die preis-signale müssen beachtet werden. nicht…