Stefan Seiler gilt als begnadeter Velo-Manager. Nach oben buckeln, nach unten treten.
Jetzt hat er damit den Unmut weiter UBS-Angestellten-Kreisen auf sich gezogen. Die Kritiker sehen in Seiler den Schuldigen eines neuen Misstrauens.
Zwischen jenen ganz oben und den „Chrampfern“ unten im grossen Maschinenraum.
Es geht um Seilers Back-to-Office-Befehl von März und dem kurz darauf lancierten „Cockpit“, das die physische Präsenz jedes Mitarbeiters ausweist.
Damit sieht nicht nur der betroffene Banker per Klick die aktuelle Quote, sondern auch sein Vorgesetzter.
Wer ist hier bei mir, wer ist irgendwo sonst?
Der Name des frischen Tools: My Office Dashboard.
Das Überwachungs-Mittel sorgt laut der gestrigen Frontseiten-Story im „Tages-Anzeiger“ für schlechte Stimmung im UBS-Personal.
Bonus-Kürzungen wegen tiefer Büro-Präsenz gehe als Sorge um, so die Zeitung.
Noch schlimmer: Die Bankführung könnte sogar jene mit weniger Anwesenheit als Erste entlassen, sobald die CS-Integration endgültig abgeschlossen sei.
„In diesem Umfeld ist die Unsicherheit gross, und sie wird durch solche Massnahmen sicher nicht kleiner“, gibt die Zeitung einen Betroffenen wieder.
Die UBS meinte gegenüber dem Tages-Anzeiger, dass die Leute „für ihre erbrachten Leistungen angemessen entlöhnt“ würden.
Also keine Vergeltungs-Aktionen durch zu weniger Büro-Präsenz.
Die Truppen hören die Worte, trauen ihnen allerdings nicht so ganz. HR-„General“ Seiler kriegt das zu spüren.
Die interne Kritik richtet sich immer stärker gegen ihn. Seiler würde es vor allem verstehen, sich bei CEO Sergio Ermotti in günstiges Licht zu bringen.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Kommentar zu
Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
-
“Die Bankführung könnte sogar jene mit weniger Anwesenheit als Erste entlassen, sobald die CS-Integration endgültig abgeschlossen sei.”
Dann geht doch einfach ins Büro arbeiten. Problem gelöst. Verstehe die Aufregung nicht.Kommentar melden -
1. Die Zielscheibe bleibt weiter
2. Das Cockpit ist immer noch in Betrieb
3. Super Programmierer, die nicht mal die Absenzen in das Cockpit einbauen können
Was soll ich sagen?
Typisch Fahrradfahrer, dieser Seiler!
Typisch UBS!Kommentar melden -
Ich glaube eine minimale Überwachung ist absolut notwendig und gerecht. Die armen Banker sollen arbeiten und wenn sie es tun stört sie die Überwachung nicht
Kommentar melden -
Und wer mistet endlich im HR aus?
Kommentar melden-
Abseilern, aber sofort!
Kommentar melden
-
-
Ist nicht nur die UBS. Auch die ZKB und Julius Bär setzen auf Büropräsenz. Von ‚New Work‘ haben die Oberen dort nichts gehört – ihr Management-Stil ist in Vor-Corona-Zeiten steckengeblieben. Das bedeutet letztlich nichts Gutes für ‚Swiss Banking‘, wenn die fähigsten Leute der Branche den Rücken kehren und dort arbeiten, wo der Mitarbeiter mit seinen Bedürfnissen im Fokus steht.
Kommentar melden -
-
Lohn kommt pünktlich? Ja? Dann ist schon viel ok. Das Restliche ist im Arbeitsvertrag geregelt, den beide Parteien unterschrieben haben. HomeOffice ist ein Angebot und kein Recht. Mit Vertrauen in die Mitarbeitenden und deren Leistung sind Überwachungen vermeidbar. Wo nachweislich im HomeOffice gefaulenzt wurde und wird sind direkte Massnahmen auf den ausnützenden Mitarbeitern zielführend und für die Korrekten motivierend.
Kommentar melden-
Genau so ist es. Faulenzer motzen, die andern arbeiten.
Kommentar melden -
@RAV
Arbeitest Du als Kommentator bei Inside Paradeplatz. Bonus? Ja Termin beim RAV.
Kommentar melden
-
-
„Peitschenchlöpfer“ in der Unternehmensführung sind verantwortlich für den Weggang unternehmenstragender Mitarbeiter. Zurück bleiben in der Regel diejenigen, die andernorts keine Chancen haben unterzukommen.
NB: Vielleicht passt obige Kommentar-Version der KI- Zensur besser.
Kommentar melden -
wie kann man nur seine lebenszeit dazu hergeben, unter den bedingungen der finanzbranche zu buckeln.
macht das wirklich zufrieden, am compi „geld“ hin und herzuschieben und sich im internen bürokrieg zu verschleissen und dann noch unter solchen häuptlingen?
wär gar nichts für michKommentar melden-
Irgendwie muss man ja die Miete zahlen ausser man hat Geld geerbt (so wie jeder Schweizer)
Kommentar melden -
Die Entlöhnung ist fast fürstlich. That‘s it… wenn man genug weit „oben“ verweilt.
Kommentar melden -
Nicht jeder kann die soziale Hängematte auf Kosten von uns Steuerzahlern geniessen! Nicht wahr hansueli!
Kommentar melden
-
-
Und wann ist Seiler im Büro? Büroschlaf ist der beste. Solche Herren wie Seiler sind zu entlassen. Aber eben ist ja ein Zögling von Ermotti. Nichts leisten, weiß nicht wie ein Kunde aussieht, jedoch große Sprüche klopfen und viel verdienen. Ausmisten aber subito. Seiler ist eine Katastrophe und dies seit Jahren.
Kommentar melden -
ALso Präsenz=Leistung? Glück gehabt, dachte schon ich müsste echt arbeiten, haha
Kommentar melden-
Zeigen muss man sich und das Theater mitspielen. Um Arbeit ging’s noch nie.
Kommentar melden -
Ja bleibst lieber zu Hause im Liegestuhl.
Kommentar melden
-
-
KI wird ohnehin 30% des Personals überfüssig machen. Diejenigen die jetzt schwierig tun, sollen sich schleunigst umorientieren.
Kommentar melden -
Beim Staatsbetrieb, der von sich behauptet, keiner zu sein, funktioniert die MA-Führung mittels Status-Überwachung seit Jahren hervorragend. Insbesondere bei den Damen, die Kids, Haushalt und Karriere voll modern vereinbaren, steht der Status von morgens 9 bis abends 19Uhr durchgängig auf gelb und auf ’seit 5 Minuten abwesend.‘
Kommentar melden -
Eigentlich ist es ja tragisch, dass es ein Tool braucht, um die Anwesenheit zu kontrollieren. Als Vorgesetzter sollte ich doch auch so wissen, wer sich im Home Office versteckt.
Kommentar melden-
Mir ist völlig egal, wo die MA sitzen, so lange sie ihre Ziele erreichen und den Büro-Komment (Datenschutz, Antwortzeiten, Verlässlichkeit) einhalten. Wer auf physischer Präsenz aller MA beharrt, zeigt nur eines: Er hat die zielorientierte Führung nicht verstanden.
Kommentar melden -
@Geriatrie….
Genau so argumentiert die woke Gesellschaft. Im Home-Office zum Coifeur, Einkaufen und Hunde spazieren führen.Kommentar melden
-
-
Wo ist das Problem? Irgendwann muss ja mit dem home office Ferien für alle ein Ende sein. Work life balance halt auf eigene Kosten…
Kommentar melden -
Im Home Office tun sie wenigstens etwas (Wäsche, Kinderbetreuung,Hund gassiführen etc.). Weshalb sich denn im Büro langweilen?
Kommentar melden-
@pietro
Im Home Office hast Du noch nie gearbeitet – aber einen Korb-Wäsche-mit-Vorurteilen.
Lassen wir Dir, weil Du schrieben kannst. Aber wolltest du eigentlich nicht was intelligentes schrieben? Alles Gute und viel Glück.
Kommentar melden
-
-
Mich erstaunt das heute noch
HR Abteilungen gibt! Jedes
neue Stellenbüro gibt und
Kaum eines zu macht!!Kommentar melden-
@Urs
Die UBS beschäftigt weltweit rund 110.323 Mitarbeitende. Also was macht man da? Ernst?
Fang doch beim Denken mit dem Salär an? Wie kommt das zu dir? DANKE. Staune!Die HR International Abteilung befasst sich mit dem Personalmanagement in internationalen Kontexten, also über Ländergrenzen hinweg. Das bedeutet, dass sie sich mit den spezifischen Herausforderungen und Aufgaben des Personalmanagements in verschiedenen Ländern und Kulturen auseinandersetzt.
Kommentar melden
-
-
gibt es ein Menschenrecht auf Homeoffice? Denke nicht! Also arbeitet wie es die „Firma“ verlangt oder kündigt, dann habt ihr 100% Homeoffice.
Kommentar melden-
@ab ins Büro mit euch
In welchem Jahrhundert steckst Du? Im 21. Jahrhundert noch nicht angekommen?
Die Zukunft des Homeoffice: Flexibilität, Technologie und neue Arbeitsmodelle.
Die Erfahrung aus der Pandemie hat gezeigt, dass Homeoffice nicht nur als Notlösung, sondern auch als langfristige Arbeitsweise erfolgreich sein kann. In Zukunft wird Flexibilität voraussichtlich der neue Standard in der Arbeitswelt sein.
Ganzer Artikel, selbst lesen: https://tritec-pro.de/blog/homeoffice-flexibilitaet-#:~:text=Flexibilität%20wird%20zum%20Standard&text=Die%20Erfahrung%20aus%20der%20Pandemie,Standard%20in%20der%20Arbeitswelt%20sein.
Kommentar melden
-
-
Wenn man endlich die Lehren aus der Vergangenheit der UBS und CS ziehen würde, dann müsste die Überwachung diametral anders aufgezogen werden: Es wären doch immer die Leute in der GL, dem VR und auf der oberen Management-Ebene, welche diese Firmen schon mehrfach an die Wand gefahren haben aus persönlicher Gier nach immer grösseren Salären und Boni.
Die kleinen Befehlsempfänger müssten also ihre Vorgesetzten überwachen, damit diese nicht wieder auf die schiefe Bahn geraten. Vielleicht wäre bei gewissen Personalien auch noch ein Bewährungshelfer sinnvoll, damit gleich eingegriffen werden kann, wenn die Zocker wieder ihrem Spieltrieb verfallen.
Noch bessere wären offizielle Spielsperren für’s (Börsen-)Casino bei Wiederholungstätern. Die FINMA scheint das aber nicht wirklich zu interessieren…Kommentar melden -
die demotivierten Mitarbeiter bringen die Bank sicher weiter bei ihren Aktivitäten. Sie verstehen es immer wieder die Mitarbeiter zu demotivieren. Möchte nicht wissen, wie viele nur noch dort sind weil der Lohn von dort kommt.
Kommentar melden -
Als ehemaliger Militär sollte Herrn Seiler eigentlich bekannt sein, das Mikromanagement und ständige Überwachung in den seltensten Fällen zum Erfolg führt. Warum arbeiten die Kommentatoren denen das so gefällt eigentlich nicht bei der UBS? Wäre doch ein prima Gelegenheit!
Kommentar melden-
Ich bin auch ein „ehemaliger Miitär“.
UBS passt dort genau hin: Teuer, ineffizient und abschaffbar…Kommentar melden -
@Marcus
Arbeite auf der Kirchenbank: Beten, Polieren und Kniescherzen. Aber Gotteslohn. Das Paradis ist nahe.
Kommentar melden
-
-
Vielen würde es gut tun, wieder mehr ins Office zu müssen. Aber sind wir ehrlich im Office arbeiten mache mehr (weil sie sonst was zu hause machen, nur nicht arbeiten), aber mache auch weniger, weil sie abgelenkter sind, da ein Schwätzchen mit dem Kollegen, da eine Kaffepause mehr und im Büro ein wesentlich höherer Lärmpegel herrscht.
Kommentar melden -
Das ewige Gejammer wegen Homeoffice! Vor COVID war das kein Thema, jetzt hipen es viele Medien und geben dazu eine Plattform. Würde niemand darüber reden, würde es niemanden interessieren. Da aber viele Medienhäuser lieber Homeoffice haben, wird dieses Thema auch immer wieder kommen. Der Lokführer kann auch kein Homeoffice machen, genauso wenig wie der Bäcker etc. Wenn Du Arbeit willst, dann füge dich oder nicht aber hört mal auf mit dem Gejammer. COVID ist vorbei, die Unternehmen stellen tolle Büros zur Verfügung mit Kaffee, Jöggelichaste, Feng Shui Räumen etc. Nutzt die Möglichkeit die euch geboten wird. Am 25. wollt ich ja auch 100% Lohn oder zumindest den der im Vertrag steht.
Kommentar melden -
„Nach oben buckeln, nach unten treten.“ – wäre doch ganz nach dem Geschmack der durchschnittlichen IP-Kommentatoren hier?
Kommentar melden -
UBS HR hat es bis heute nicht geschafft, den übernommenen CS-Mitarbeitern, täglich harte Arbeit leisten, einen schriftlichen Arbeitsvertrag auszuhändigen. Stattdessen hören wir immer wieder die Ausrede „Das HR ist überlastet“. Gleichzeitig etabliert Herr Seiler eine Angstkultur und setzt lieber auf Überwachung statt auf die Einhaltung von Gesetzen. KKS hat uns ein „tolles“ Bauwerk hinterlassen! Dieser Turm von Babel ist ein Symbol für den Verlust von Kommunikation und Klarheit. Unsicherheit und Frustration nehmen zu. Das Nicht-Aushändigen der Verträge ist als Hintertür für mögliche Massenentlassungen zu verstehen – eine weitere Mauer der Unsicherheit, die UBS hier errichtet.
Kommentar melden -
Wenn ich meine UBS-Bekannten so sehe, denke ich immer, so schlimm ist 100% angestellt arbeiten gar nicht. Die eine Verschlaufmöglichkeit jagt die nächste, Fitness-, Massage- und Yogatermine während der Arbeitszeit, Einkaufstempel, langes Wochenende, Apéros, dauernd Homeoffice, ausgedehnte Mittagessen in schönen Restis, bei 150K Grundlohn spätestens um 18h zu Hause, Wochenendendarbeit ist sowieso nie, sehr viele Ferien- und Feiertage, brutale PK-Leistungen, bezahlte Weiterbildungen, billig essen in der Kantine, irgendwie paradiesisch.
Kommentar melden-
@Harry Hasler
Was machst du selbst so den ganzen Tag?
Was die andere machen wissen wir jetzt von deinen UBS-Bekannten.Kommentar melden
-
-
Seiler sollte sich abseilen, und das bevor er an einer heiklen Stelle ausrutscht und von seinen luftigen Höhen abstürzt!
Kommentar melden -
In einer Organisation, wo viele Mitarbeiter effizienter sind, wenn sie gar nicht arbeiten, ist das Home Office (typischwerweise am Freitag zwecks gründlicher Wochenendvorbereitung) ein Segen.
Umgekehrt ist Stefan Seiler nicht nur ein beherzter Veloprofi, sondern auch ein passionierter lingualer Rektumbefeuchter.
Kommentar melden -
Wem es nicht passt, der soll gehen! Die haben sowieso viel zu viel Personal, das keinen nachhaltigen Mehrwehrt schafft. Und wer gegenüber dem Tagi etc. meckert, zeigt sich gegenüber dem Arbeitgeber unsolidarisch und gehört auch aus diesem Grund rausgestellt. Wenn das Gras auf der anderen Seite des Zauns grüner ist, dann bitte, geht auf die andere Seite.
Kommentar melden-
BRAVO, sehe ich auch so. Je mehr man gibt, je mehr wird verlangt. Hat etwas mit Gier und Bequemlichkeit zu tun unter dem Motto „nehemn ist einfacher als geben“.
Kommentar melden
-
-
Führung neu denken heisst das Buch von Stefan Seiler aus vergangener Zeit.
Könnte einfach ein neues Kapitel in der überarbeiteten Version der neusten Ausgabe sein.
Thema: Leistung einfordern- ganz unüblich für Leute in der Teppichetage eines Finanzinstituts.
Ob allerdings Präsenz die Intelligenz und den Leistungswillen erhöht muss noch untersucht werden!Kommentar melden-
@Studierender Appezöller Senn!
Buch: Führung neu denken – im Spannungsfeld zwischen Erfolg, Moral und Komplexität.
Amazon Ladenhüter – Keine Kommentare ;-): https://www.amazon.de/Führung-neu-denken-Spannungsfeld-Komplexität/dp/3280053765
Was ist «anständig» im Management? Was zeichnet eine gute Führungskraft in der heutigen Zeit aus? Wie können diese Kompetenzen entwickelt werden? Diese Themen wurden an einer Tagung an der ETH Zürich diskutiert. Die Beiträge liegen jetzt als Buch vor. Grundlage ist das 5-Faktoren-Modell. Es beschreibt den Führungsprozess als Interaktion zwischen fünf Einflussfaktoren: die individuellen Kompetenzen der Führungskraft (1), die Gruppe von Menschen, mit der die Führungskraft interagiert (2), die Organisation, in die sie eingegliedert ist (3), der allgemeine Kontext, in dem sie sich bewegt (4), und die unmittelbare Situation (5). Eine zukunftsweisende Definition von Führungsverantwortung beschließt den Band.
Kommentar melden -
@Grundlage ist das 5-Faktoren-Modell.
Meine Hand hat auch 5 Finger. Das versteht der Stefan als Militär ;-). Ab in den Schützengraben. Wo bleibt das Salär und Bonus?
Kommentar melden
-
-
Ein Militär als oberster HR Chef ist ja schon ansich eine Topstory für jede Fasnacht. Seiler schiesst den Vogel aber definitiv ab mit seiner Art und seinem Auftreten.
Kommentar melden -
Elektronische Fussfessel «Swiss Made» erobert die Welt.
Artikel ganz: https://www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/geosatis_elektronische-fussfessel-swiss-made-erobert-die-welt/45176284
Die elektronische Überwachung, die günstiger und humaner ist als eine Gefängnisstrafe, ersetzt in vielen Ländern die Kurzzeitstrafen. Das Schweizer Unternehmen Geosatis hat es in nur wenigen Jahren geschafft, sich zu einem der weltweit führenden Anbieter von elektronischen Fussfesseln zu entwickeln. «Ziel der elektronischen Überwachung ist es, nach einer Alternative zur Inhaftierung zu suchen, um die Desozialisierung von Menschen mit geringem Risiko zu vermeiden», ergänzt Vigier. «Es geht darum, dass sie zu Hause bei ihren Familien leben, einen Job haben und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten können. Die elektronische Überwachung wurde erstmals in den 1980er-Jahren in den USA eingeführt.
Kommentar melden -
…und macht dann eben die Meetings, Calls oder einfache Anfragen mangels Räume, genügendem “Office-Space“ oder wegen „kultureller Unterschiede“ dann trotzdem über MS Teams, obwohl alle meine Gspänli im Abteilungssektor vor Ort sind. ..genau mein Humor!
Kommentar melden -
Beim UBS Jahresmitarbeitergespräch wurde mir damals vorgeworfen, ich sei bei den überaus zahlreichen Präsentationen und Apéros zu wenig lange anwesend und dies nach Arbeitsstunden von mehr als 10 Stunden. Frage des MD, weshalb sollten wir dich dann noch befördern..
Kommentar melden-
Gratulation, dass Sie selbst die Reissleine gezogen haben.
Die wollen eh nur Ja-Sager und Bücklinge.Kommentar melden
-
-
Zielscheibe der Truppen? Sorry, da Motzen höchstens 10%, aber nicht laut, sondern feige anonym auf Socialmediakanälen.
Kommentar melden -
Wem‘s nicht passt soll zur Konkurrenz.
Kommentar melden-
@Jo
Wir haben keinen Konkurrenz, die CS ist Geschichte, nur Mitbewerber ;-).
Kommentar melden
-
-
Habe auch 2-3 dieser Maulaffen bei mir im Umfeld. Ohne Worte. 2 Tage im Office und davon MO oder FR inkludiert ist völlig in Ordnung und auch total richtig für eine gewisse Teambildung und Arbeitsmoral. Weder 5 Tage zu Hause ( ich hatte das auch ohne Covid schon erlebt) sind gesund noch 5 Tage im Office nötig. Eine gesunde Mischung.
Kommentar melden -
Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser. Trau schau wem ? Irgendwo muss die Führung ja mal anfangen den Laden in den Griff zu bekommen. Über den Sinn der Massnahmen kann man diskutiere. Aber einer muss dann entscheiden und er hat entschieden. Somit ist gut so. Weiterarbeiten gemäss Tagesbefehl !
Kommentar melden-
Werter Herr Neff, anstatt den Maschinenraum zu kontrollieren sollte man die Scheffen in den Griff kriegen. Denn die sind es, die potentiell einen Laden an die Wand fahren! CS docet!
Kommentar melden -
@Oberst Neff
Vertrauen ist gut, Ehrlichkeit noch besser.
Ich verstehe meine Bank nicht, Ich vertraue denen mein Geld an und sie ketten ihre Kugelschreiber an. Ihr kennt das.
Morgen Ihr Luschen – Ausbilder Schmitt: https://www.youtube.com/watch?v=KZvgutBJC5s
Kommentar melden
-
-
Seiler ist ein typischer Radfahrer … nach oben buckeln und nach unten trampeln. Da ist der Herr Oberstleutnant oder Oberst ? in guter Gesellschaft.
3 Tage Büro und 2 Tage Homeoffice sind zumutbar; insbesondere weil im Homeoffice gerne optimiert wird.
Zeiterfassungstools austricksen lernte jeder UBS und CS Stift im 1. Lehrjahr, ob Stempelkarte, Excel Tool oder Badge. Vielleicht legt man die Banker demnächst in Fussfesseln, einige hätten es gar verdient … aber das ist eine andere Geschichte.
„Sag mir wo die Blumen sind“ sang einst Marlene Dietrich. Sag mir mir wo die ehrlichen, aufrichtigen, arbeitsamen, genügsamen Banker sind ? Das trällere ich euch heute vom Velo aus zu.Kommentar melden -
Ausgerechnet jetzt, wo alles wächst und gedeiht – Wer mäht jetzt den Rasen, wer schneidet die Rosen ? Müssen die armen Banker jetzt wirklich alles das am Samstag erledigen ??
Kommentar melden -
Das Tool „My Office Dashboard“ sollte Transparenz über die Anwesenheit im Büro schaffen, liefert jedoch unzuverlässige und oft falsche Daten. Statt Klarheit zu bringen, sorgt es für Misstrauen und zeigt, dass das Management weder Kontrolle über seine Führungsinstrumente noch Vertrauen in die Mitarbeitenden hat – bei gleichzeitig unnötiger Geldverschwendung.
Kommentar melden-
a fool with a tool is still a fool
Kommentar melden
-
-
Die Stimmung unter den Mitarbeiter der UBS ist mies bis ganz mies. Wie mir jemand erzählt hat, der dort bei der UBS arbeitet. Bei den Managern im oberen Kommandobereich geht es nur noch um Kampf um die Positionen und die reine Bonusgier. Dass jetzt die Mitarbeiter noch bis ins Detail überwacht werden wie beim russischen Geheimdienst FSB, passt ins Bild von dieser Bank!
Kommentar melden-
Die DNA der CS!
Kommentar melden -
@Geronimo
Dein Kommentar haben wir im Kreml etwas angepasst. Danke.
Die Stimmung unter den Mitarbeiter der Präsidialverwaltung PEO ist mies bis ganz mies. Wie mir jemand erzählt hat, der dort bei der PEO arbeitet. Bei den Managern im oberen Kommandobereich geht es nur noch um Kampf um die Positionen und die reine Bonusgier. Dass jetzt die Mitarbeiter noch bis ins Detail überwacht werden wie in der Schweiz, passt ins Bild!
Kommentar melden -
So ein Quatsch.
Kommentar melden -
@Quatsch
Was man von Deinem humorlosem Kommentar nicht behauten kann. Egal.
Kommentar melden
-
-
Er ist definitiv eine der grösseren Luftpumpen mit denen ich arbeiten musste! Kann aber akribisch planen wie er sich nach oben verkauft. Würde ausserhalb der UBS gnadenlos untergehen.
Kommentar melden -
Wo Misstrauen aufkommt, ist Respekt nur noch ein Botenjunge.
Kommentar melden -
Wo ist das Problem ? Man geht zur Arbeit und nach dem Meeting (09:00) wieder nach Hause. Somit hat man 100% Present -:)
Kommentar melden-
Wie im Militär: Beim Antrittsverlesen präsent und danach – bis auf die Mahlzeiten „verschlauft“. Wichtigster Termin: Der Ausgang und der Besuch der lokalen Gastronomie.
Kommentar melden
-
-
Klarer Fall von Nudging. Die einen werden zurück ins Büro geschubst, die anderen ganz aus der Bank, völlig freiwillig. Das Letztere möglicherweise diejenigen mit den besseren Qualifikationen und höheren Chancen auf dem Arbeitsmarkt sein werden, ist im Einzelfall vielleicht unschön, fällt bei der gesamthaften Betrachtung der Zahlen aber bestimmt nicht auf. Pech allenfalls für die Medien, die bei „UBS entlässt XXX Personen“ ein tieferes XXX angeben müssen, was die Dramatik ihrer Headline mindert.
Kommentar melden -
Es ist leider so, dass diese überbezahlten Banker vor allem den Freitag
und den Montag zum Pläuschlen im Home-Office ausnützen. Vertrauen ist
gut, Kontrolle ist besser.Kommentar melden-
Du redest da offensichtlich von deiner persönlichen Erfahrung. Für alle anderen gilt: das kann jeder nur selbst beantworten.
Kommentar melden -
@Alp(ver)stockter
Arbeiten, was ist das?
Er meint doch nicht etwa UNS?!?Kommentar melden -
@Moishe….nein so ist es einfach. Es wird ausgenützt, dass sich die Balken biegen. Und ich denke, nachdem jedes Bankenjöbli eh komplett überbezahlt ist, sollte es keine grosse Sache sein, 3 Tage anwesend zu sein pro Woche. Es ist ja eigentlich schon eine Frechheit, dass es als gegeben betrachtet wird, mehr als 2 Tage Homeoffice zu haben. Ihr Banker habt euch noch nie überarbeitet
Kommentar melden -
Früher überfielen die Viren die Leute auch immer besonders am Montag/ Dienstag oder Donnerstag/Freitag nie an einem Mittwoch und man meldete sich krank heute ist es im Home Office viel offizieller und man kann es genauso ausnutzen und es wird auch ausgenutzt. Darum jetzt auch überall der grosse Aufschrei
Kommentar melden
-
-
Sehe eine Parallele zwischen Büros und Gefängnissen: Jene, die mit ihren Freiheiten nicht umgehen können und kriminell werden, die sollen ins Gefängnis (hätte da noch ein paar Namensvorschläge). Alle anderen bleiben frei. Analog sollen jene ins Büro, die mit ihren Homeoffice Freiheiten nicht umgehen können. Allen anderen bleibt das Homeoffice freigestellt. Führungskräfte, welche darüber nicht adäquat richten können, sind ihre Position nicht wert.
Kommentar melden-
Prima Standpunkt, vereinfacht Entscheide bei der nächsten Entlassungswelle. Und als Chef ist man sowieso froh, Leute wie dich gar nicht zu Gesicht zu bekommen.
Kommentar melden -
Genau. Der Erfolg oder Misserfolg von HomeOffice ist auch Führungssache. Wer auf KKK kommandieren kontrollieren korrigieren läuft, der führt halt militärisch. Wer mehr Verantwortung und auch Fehlertoleranz vermittelt führt freiheitlicher. Doch Führung ist eben in jedem Fall mehr als einfach nur die Bedienung von irgendwelchen HR-Tools.
Kommentar melden
-
-
Wenn das Dashboard als geeignetes Management Tool erachtet wird, dann braucht es ganze management Layer gar nicht mehr. Kann ja wohl nicht sein, dass Präsenz die einzige Möglichkeit ist um Mitarbeiter zu führen. Unter Corona hat alles bestens geklappt und jetzt auf einmal nicht mehr. Desweiteren sind viele Teams Global verstreut, so dass physische Präsenz absolut nix bringt.
Kommentar melden-
Wahre Worte weise ausgesprochen
Kommentar melden -
Man müsste die Chefs durch KI ersetzen. Denn die KI ist noch nicht intelligent genug, um für sich exorbitante Bonüsse – oder heisst es Boni? – einzufordern …
Kommentar melden -
@Anna Göldin
In welchen Internationalen Banken haben Sie schon gearbeitet? Danke.
Internationale Banken spielen eine wichtige Rolle im globalen Finanzsystem und tragen dazu bei, den internationalen Handel und die Investitionen zu fördern. Sie bieten eine Vielzahl von Finanzdienstleistungen an, die Unternehmen und Privatpersonen helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Kommentar melden -
Wem es nicht passt, soll einen anderen Arbeitgeber suchen.
Kommentar melden -
@RAV
Arbeitgeber sein, mein Lieber, dann kannst DU selber deine Brötli backen und verdienen.
Aber es ist nicht jeder zum Unternehmer geboren, machen bleiben lieber sicher und sterben ganz ohne Risiko.
Kommentar melden
-
-
Juice store UBS
Kommentar melden -
Für Banker, die wohlhabende Privatkunden oder Geschäftskunden betreuen, ist das Absitzen von Bürotagen sicher kein Leistungsausweis.
Kommentar melden-
Telefonieren & Videokonferenzen abhalten. Wir sind nicht mehr Ende der 80iger-Jahre.
Kommentar melden -
@Lea: wohlhabende Privatkunden sind oft Ü50. Diese bevorzugen oft vertrauliche Gespräche an einem Ort ihrer Wahl.
Kommentar melden -
@ Zyniker
Bin selber Beraterin, stimmt nicht. Ist aber ein „ewiges“ Argument, um Spesen zu machen und nicht im Büro zu sein.
Kommentar melden -
@Lea
UBS/ CS – Ausser Spesen nix gewesen.
Warum ist am Ende des Geldes, soviel Monat übrig?
Kommentar melden
-
-
Ach, die armen Angestellten, die wieder ins Büro müssen… Wie haben wir das bloss bis März 2020 überlebt – Tag für Tag, ohne Homeoffice, mit echten Menschen, Kaffeemaschine und Pendelverkehr. Fast schon ein Wunder, dass wir’s überhaupt bis zur Pandemie geschafft haben.
Kommentar melden-
Vorallem wie hat die UBS Corona überstehen können. Ohne Dashboard und Präsenzkontrolle.
Kommentar melden -
Und jetzt wo der Sommer vor der Tür steht müssen sie wieder zurück in die Grossraumbüros. Dabei hat man sich dermassen gut an das dolce vita zuhause gewöhnt. Die Gebühren können doch spielend auch von zuhause aus erhöht werden.
Kommentar melden -
„Das haben wir schon immer so gemacht!“, ist wohl das dümmste Argument überhaupt. Natürlich hat Bürozwang keine lebensbedrohlichen Folgen. Die Frage sollte aber sein, was bringt mehr Erfolg. Und Zwang ist immer die schlechteste Option.
Kommentar melden -
Dashboard: Selber schuld UBS‘ler. Arbeiten.
Kommentar melden -
@Klartext: Sie können auch mit dem Maulesel und Karren zu Arbeit fahren. Das haben schon die Römer so gemacht und haben’s auch überlebt…Und die Römer hatten nicht mal eine Kaffeemaschine, weisch?
Kommentar melden
-
Ach, die armen Angestellten, die wieder ins Büro müssen… Wie haben wir das bloss bis März 2020 überlebt – Tag…
Es ist leider so, dass diese überbezahlten Banker vor allem den Freitag und den Montag zum Pläuschlen im Home-Office ausnützen.…
Wenn das Dashboard als geeignetes Management Tool erachtet wird, dann braucht es ganze management Layer gar nicht mehr. Kann ja…