Die Schweiz bastelt ein neues Steuermodell. Jetzt zeigt sich, wer gewinnt: Die Doppelverdiener.
Und die Verlierer? Die Familien, wo Väter das Geld nach Hause bringen, damit die Mütter die Kinder erziehen können.
Die geplante Bestrafung ist brutal. Die Bundessteuer für ein Ehepaar mit 2 Kindern steigt von 6’000 auf 9’000 Franken im Jahr.
Plus 50 Prozent. Dies bei einem Einkommen von 180’000 Franken.
Das bringt heute die NZZ.

Umgekehrt, wenn Vater und Mutter beide gleich viel arbeiten, also je 50 Prozent. Dann kracht die Gesamt-Besteuerung dieses Haushaltes regelrecht zusammen.
Von 4’300 Franken auf noch 1’500; fast eine Drittelung.
Links und Liberal finden’s toll. Das schaffe Anreize, dass möglichst viele Frauen nach der Geburt schnell wieder arbeiten.
So überwinden wir den Fachkräftemangel.
Wie gross dieser tatsächlich ist, ist ein anderes Thema. Hier geht’s um die zentrale Frage der Kinder.
Die Schweiz will deren Erziehung mit dem geplanten Umbau flächendeckend delegieren. An die Kitas, an die Lehrer, an die Behörden.
Mütter rasch ins Büro ist
Beamte statt Mütter sind die besseren Werte-Vermittler, lautet die Botschaft. Die wüssten mehr, was die Kleinen bräuchten.
Die steuerliche Bestrafung der Vollzeit-Mütter auf der einen und Vollzeit-Ernährer auf der anderen Seite ist die grösste Weichenstellung der letzten Jahrzehnte.
Sie propagiert ein Modell, das Kinder-Erziehung nicht mehr als oberste und wertvollste Aufgabe einer Familie vorsieht.
Vielleicht führt das zu mehr Geburten. Sicher sollte man sich da aber nicht sein.
Unbestritten ist auf jeden Fall, dass die Schweiz, wenn sie diesen Weg geht, nicht mehr daran glaubt, dass die Mütter das Beste für ihren Nachwuchs sind. Sondern sie betrachten den Staat dafür als geeigneter.
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Mwst auf 20% Einkommenssteuer erst ab 500’000 ab da kann nach belieben gewustelt werde vom Nationalrat und Ständerat.
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Stellt euch vor, ich habe als Alleinverdiener zu meiner Familie geschaut. Entsprechend habe ich in der Pensionskasse auf meinen Namen Einbezahlt. Also gehören die PK Renten mir.
Meine Frau hat für die Kinder gesorgt und zu Hause einen super Job gemacht.
Wenn Sie nun ihre Steuererklärung ausfüllt, wird sie mit ihrer 3/4 AHV-Rente unterstützungspflichtig.
Das müsste dann wohl heissen, dass ich auf meiner Steuererklärung einen Unterstützungsbeitrag in Abzug bringen kann.
Da sind noch so viele Fragen offen und in Bern sprechen gewisse Kreise davon, dass es gar nicht mehr so um dieses Thema geht, sondern darum dass niemand benachteiligt wird, indem er oder sie keine Steuererklärung ausfüllen darf.
Die Lösung wäre einfach. Es gibt genügend Programmierer die es fertig bringen, eine Ungleichheit direkt auszurechnen und dann den Besteuerungssatz so anzupassen, dass es unter dem Strich keinen Nachteil mehr gibt. Also keine drei Steuererklärungen für ein Ehepaar. -
Ich gehe einmal davon aus, dass beim Beispiel das Einkommen von CHF 180k dem steuerbaren Einkommen entspricht. Dies wäre also real ein Einkommen von über CHF 200k. In den meisten Schweizer Haushalten ist es aber weit ab der Realität, dass einer alleine über CHF 200k verdient. Es ist nun einmal Fakt, dass es in der heutigen Zeit nicht mehr reicht, wenn eine/r arbeiten geht in einer Familie.
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Natürlich reicht es, wenn einer arbeiten geht! Man muss halt seine Ansprüche im Griff haben! Wer eine intakte Familie hat, der muss sich nicht im Konsum „beglücken“ und Porsche, Sekt, Kaviar etc kaufen!
Mein Vater ernährte seine Familie als Alleinverdiener, ich tat es, mein Sohn tut es! Also erkläre uns nicht, es gehe nicht!
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Eine Tarufanpassung wäre einfacher. zudem sind Familien heute durch Sozialabzüge gut entlastet
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Ein weiterer Mosaikstein im Gebilde der fortschreitenden Dekadenz dieses Staates.
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Fakt ist, das sich eine externe Betreuung heutzutage vielerorts erst ab einem zusätzlichen Zweit-Verdiener Pensum von 60% oder mehr lohnt. Die steuerliche Mehrbelastung ist dabei progressiv höher. Die Kosten der Familienergänzenden Betreuung (KiTa, Tagesmutter, etc.) kann nicht zu 100% steuerlich abgesetzt werden. Hier entsteht eine Doppelbesteuerung, die so nicht haltbar ist. Es gilt dies primär zu ändern, Abzüge zu 100% zuzulassen und die Individualbesteuerung einzuführen.
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An alle, die hier von Hausfrau schreiben. Weshalb ist es bei euch immer die Hausfrau. Es könnte doch auch der Hausmann sein. In der heutigen Zeit könnte es doch auch der Mann sein, der die Kinder erzieht. Ändert doch endlich euer Weltbild. Oder möchtet ihr euch vielleicht doch nicht von euren Frauen abhängig machen?
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Es ist mir unerklärlich, wie ein solches Modell zustande gekommen ist. Der einfachste Weg wäre eine Tarifanpassung gewesen. Allerdings muss man in Betracht ziehen, dass die Familien bereits über die Sozialabzüge und Zweitverdienerabzüge massiv entlastet werden. Was heute eine Alleinstehende Person mit höherem Einkommen bezahlen muss, geht auf keine Kuhhaut. Am ungerechtesten agiert die direkte Bundessteuer, die in der ungünstigsten Progressionsstufe ein Mehreinkommen wegbesteuert, d.h. eine 100%ige Belastung (auf dem Mehreinkommen) darstellt. Als die direkte Bundessteuer eingeführt wurde, sollte diese nur temporär sein.
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Ein Modell das den Eigenbedürfnissen der „Bastler“ am besten entspricht
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Können sie mir bitte dies mit dem Zweitverdienerabzug erklären?
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Auch eine Möglichkeit die Staatsquote massiv zu erhöhen. Woher allerdings das ganze Personal kommen soll, keine Ahnung. Diese werden nämlich vermutlich schon vorher von der Beratungsbranche rekrutiert sein. Und die Beratungsbranche ist auch die einzige Gruppe, die in diesem Spielchen richtig fett verdienen wird.
Verlierer wie immer der brave Steuerzahler. Denn neben den quotenbedingten Mehrbelastungen dürfte es infolge der erhöhten Staatsquote auch zusätzlich zu Steuererhöhungen kommen. Dies trifft dann definitiv alle.
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Ich habe zwei Kinder und habe stets 100 % gearbeitet – mit Unterstützung durch Nannys und Kitas. Ich bin stolz auf mich und auf meine Kinder, denn es gibt nichts Wichtigeres als Mütter, die ein Vorbild sind: wirtschaftlich unabhängig und berufstätig. Ein modernes Familienmodell muss man nicht einfordern – man muss es vorleben. Mein Ehemann ist zum Glück auch kein Samstagspapa, findet es toll dass er nicht alleine die volle Last tragen muss..
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@frau stark
Das ist ja stark, aber Thema sind Steuern, oder?
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@S frau stark
Liebe Frau Stark
Schön, dass Ihr Modell für Sie funktioniert. Aber es ist vermessen, es als allgemeingültig hinzustellen. Kinder brauchen in den ersten Lebensjahren vor allem stabile Bindung – keine wechselnden Betreuungspersonen. Nähe, Zeit und emotionale Präsenz lassen sich nicht an Kitas oder Nannys auslagern.
Wirtschaftliche Unabhängigkeit ist wichtig – aber nicht das Maß aller Dinge. Wer sich für seine Kinder Zeit nimmt, trifft eine ebenso wertvolle Entscheidung. Ein Vorbild zu sein heißt nicht nur, beruflich sichtbar zu sein, sondern auch, für die Schwächsten da zu sein – wenn sie einen wirklich brauchen.
Ein modernes Familienmodell erkennt Vielfalt an – statt andere Lebensentwürfe von oben herab zu kommentieren. Vorbildlich ist nicht, wer Karriere macht, sondern wer Verantwortung übernimmt. Und das sieht bei jeder Familie anders aus.
Freundliche Grüsse
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Es mag in der heutigen Zeit Eltern geben, die ihre erzieherische Verantwortung sehr gerne abgeben um egoistische Bedürfnisse wie ein teilzeitliches Berufsleben zu geniessen. Für eine teils fragwürdige Fremderziehung der Kinder ist man sogar bereit ein grossen Teil seines Einkommens zu opfern. Arme Kinder, die gestresste Eltern nur beim Abendessen vor dem Schlafengehen erleben. Die Resultate zeigen sich dann leider erst später mit teils bösem Erwachen.
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Du meinst damit die Kinder, die inzwischen Erben aus „Unternehmer“-Familien geworden sind, richtig?
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Wie sehen denn die Familienverhältnisse unserer Teilzeit-Parlamentarier aus? Zweckdienliche Eigeninteressen sind bei solchen Entscheidungen nie ausgeschlossen.
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Intakte Familie will die Politik nicht.sonst wären viele Beamte sprich kesb etc arbeitslos. Aber braucht man mal das Kesb kommt keine Antwort. Beim kesb Goldach wartet man mehr als sechs Monate, obwohl die zuständige Person ein CAS hat……
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Tagesschulen mit Erziehung weg von zu Hause ermöglichen viel zuverlässigere ideologische Erziehung der Kinder und Jugendlichen – in welche Richtung auch immer.
Die Eltern werden zunehmend vermehrt entmündigt und ihrer Verantwortung entledigt. Keine gute Richtung für zukünftige mündige Bürger.
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Nun, das mit der Mündigkeit ist eben so eine Sache, denn aus der Innenperspektive glauben immer alle, sie hätten den vollen Über- und Durchblick. Erst nach einer Weile im Aussen wird oftmals erkannt, wie beengt, kleinlich und ver- und erbittert die täglichen Auseinandersetzungen um wenig bis gar nichts im Schwizerländli geführt werden; Hobby-Polizisten, Chef-Politiker und Experten in allen Themen soweit das Auge reicht. Empfehle allen zum regelmässigen Amusement hierzu die Kommentarspalten auf SRF News oder watsonpunktcehah.
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Erstens finde ich es politisch grob fahrlässig, wenn ein jahrzehntelang funktionierendes Modell ohne nennenswerten Grund über den Haufen geworfen wird. Insbesondere wenn in gewissen Lebenssituationen nur noch die erzwungene Scheidung (Familienfreundlich à la Mitte?) oder Auswanderung bleibt um dem „innovativen“ Steuersystem zu entgehen.
Und zweitens ist das in erster Linie für die Steuerverwaltungen eine gewaltige Arbeitsbeschaffungsmassnahme, wenn die Schweizer Bürger salopp geschätzt zusätzliche 2 Mio. Erklärungen pro Jahr einreichen „dürfen“.
Haben die „geschätzten“ Politiker denn wirklich nichts besseres zu tun als derart Unausgegorenes zu brünzeln. Hier stehe ich ausnahmsweise wieder einmal sachfraglich ganz hinter der SVP! -
Das ist lediglich die längst fällige Umsetzung des Entscheids des Bundesgerichts aus 1984 (!), dass die Heiratsstrafe verfassungswidrig ist. Ob die vorliegende Lösung gelungen ist, ist eine andere Frage. Und welche Bedeutung das Ein-/Hauptverdienermodell angesichts einer Scheidungsrate von rd. 40% hat, kann in diesem Kontext durchaus auch in Frage gestellt werden.
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Wen interessiert es in der Schweiz ob etwas verfassungswidrig ist oder nicht? Bestenfalls kann man bei uns die BV als ein „nice to have“ betrachten… Eigentlich himmeltraurig für einen (Nicht-) Rechtsstaat…
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Haha 3k mehr bei einem einkommen von sagenhaften 180k… die armen.
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Zitat
„Das wichtigste im Staat ist eine intakte Familie, geht es ihr gut, geht es dem Ort gut, geht es dem Ort gut geht es dem Kanton gut und wenn es dem Kanton gut geht, geht es der Schweiz gut.“ -
Schlimme Entwicklung in der Schweiz – sehr schade! Voll mit Fehlanreizen. Hoffentlich kommt es noch vors Volk und der Souverän biegt es wieder hin.
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Heisst das dann, dass der nicht berufstätige Ehepartner z.B. die Gesundheitskosten nicht mehr absetzen kann, auch nicht die Hälfte der Hypothek und Instandhaltung für das Haus (weil: es ist ja kein Einkommen da und damit auch keine Steuer, der Eigenmietwert liegt innerhalb der Freibeträge)? Damit steigt der Steueraufwand gewaltig an, noch mehr, als im Artikel erwähnt. Auch werden viele Kantone dem Bund hier folgen, allein der Einfachheit halber.
Der arbeitende Ehepartner hat eine Unterhaltspflicht gegenüber dem nicht arbeitenden Ehepartner, soll diese aber nicht steuerlich geltend machen können?
Damit der Staatsapparat seine sozialistischen Gesellschaftsvorstellungen (SP) und die Wirtschaft die Massenmobilisierung aller Arbeitsfähigen zu möglichst 100% (FDP) durchsetzen und finanzieren kann? Auf dem Rücken von klassischen Familien?
Warum nicht einfach die Steuer generell senken, anstatt sie für klassische Familien zu erhöhen und für DINKs zu senken? -
Ein Paar sollte ein Team sein!
Wenn nur einer Geld verdient und der andere nicht, ist das Risiko beim Ausfall des „Ernährers“ enorm.
Wenn der andere Part sich nicht weiterentwickelt hat, wird er bzw. sie niemals so viel einbringen können wie derjenige, der immer gearbeitet hat.
Man ist kein Team, wenn man einen Partner schuften lässt. Das ist meiner Ansicht nach auch keine Liebe.Väter sind für Kinder übrigens genauso wichtig wie Mütter.
Viele Grüsse von einem ehemaligen Kind…-
Ein Rollenmodell, welches aber über Jahrhunderte funktioniert hat! Geben sie mir einen einzigen, stichhaltigen Grund, warum das über den Haufen geworfen werden soll?
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Eine Familie zu gründen ist doch ein Privileg, dass kostet.
Glückwunsch an alle, die sich das leisten.
Die Zukunft gehört euren Kindern ❤️ -
Der Transparenz ist geschuldet, dass Lukas Hässig das im Artikel erwähnte Familienmodell – er voll berufstätig, während sich die Gattin zu Hause um die vier Kinder kümmert – praktiziert. Er ist daher befangen in der Sache.
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@Exilschweizer in München
Früher in der Telefonzelle: Tür zu! Das ist privat.
Heute im Zug: Jaaaaa, das ist Scheidenpilz. -
Geauso befangen, wie die mittlerweile ansehnliche Anzahl Doppelverdiener in Teilzeitmodellen, welche arbeitstechnisch insbesondere in der Privatwirtschaft nur schwer umsetzbar sind. Sie arbeiten demnach wohl im „effizienten“ öffentlichen Dienst, nehme ich schwer an?
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Man merke sich:
Noch nie wurden in der Schweiz Veränderungen im Steuerwesen durchgezogen, die NICHT im Interesse des Fiskus waren. Wenn nicht sofort, dann anschliessend.
Unglaublich wie der Nationalrat das durchwinken konnte.-
Vielleicht wäre eine Aufschlüsselung der Familienverhältnisse der einzelnen Nationalräte ganz aufschlussreich.
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Oh, wie bedauere ich die Personen mit einem Einkommen ab 180k.
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@Mitleidendeer
Muss halt auch schaffe gehen, oder Swissloto spielen, oder eben Erben.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
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Das Familienmodell der Hausfrau wird spätestens bei der Scheidung (also in 50%) als ganz schlechte Wahl erkannt. Dass jeder arbeitet und sich bei der Kindererziehung und Haushalt beteiligt sollte eigentlich selbstverständlich sein. Dass es problemlos geht, zeigen die Skandinavischen Länder. Es wird absolut Zeit für die Individualbesteuerung. Alles andere ist ein alter Zopf, der abgeschnitten gehört.
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@Realist
Scheiden tut weh – Realität.
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….aber heiraten auch nicht.
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@Scheidung ist keine Lösung
Heiraten: Eine wunderbare Sache, solange es nicht zu Gewohnheit wird.
Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werden, an Erkenntnis und allen Erfahrungen. (Bibel, Glatter 1,9).
Es gibt viele Gründe, warum Paare heiraten: Tradition, rechtliche Vorteile, gesellschaftliche Anerkennung und persönliche Verbundenheit sind einige davon. Die Ehe bietet eine Reihe von Vorteilen, sowohl in finanzieller Hinsicht als auch bei der rechtlichen Absicherung, z.B. bei Erbsachen oder bei der Unfallversicherung.
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@Realist
In Skandinavien sieht man, dass es funktioniert. Aber zu welchen Kosten?
In Schweden bleiben wieder mehr Frauen zuhause, weil sie merken wie schwer es ist.
IN Schweden gibt es auch einen Elternurlaub von 2 Jahren. Können wir dies, dann auch einführen? Weil es ja soo gut funktioniert in Schweden?
In Schweden haben Sie auch 50% Steuern. Sollen wir das auch einführen? Weil es SO GUT funktioniert in Schweden?
In Schweden haben sie 20% Mehrwertsteuer. Da es ja so gut funktioniert in Schweden, sollten wir dies bei uns auch einführen.Beide Personen müssen arbeiten, um sich das Leben leisten zu können.
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Solche Details sind wichtig. Befürworter veröffentlich nur situativ passende Aspekte – die Wahrheit bleibt dabei immer auf der Strecke.
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@@MM
Ich sagt dir jetzt die Wahrheit.
Wenn im Wein die Wahrheit liegt, liegt im Glühwein die Erleuchtung?
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Die FDP geht wieder einmal mit den Linken und will Staatskinder wie in der ehemaligen DDR. Genau deshalb wird die FDP in der Schweiz immer kleiner. Wer eine wirklich bürgerliche und liberale Politik will, der oder die wählt heutzutage SVP.
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Genau – drum hat mich die FDP als Wähler gesehen! Die Individualbesteuerung ist ein Administrativ-Monster ohne gleichen – bläht die Steuerämter auf!
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Wer kennt es denn nicht, vor dem Abendessen am Tisch dazu genötigt zu werden, das von der Krippe eingeschleppte Klatschspiel zu „Völker, hört die Signale“ mitmachen zu müssen?
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Die seinerzeitig pragmatische FDP ist für mich seit der PFZ-Vorlage ohnehin komplett tot!
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Damit wird die Mittelmässigkeit gefördert.
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@claudio
Auch ich war nur ein mittelmässiger Schüler.
Heute reicher Unternehmer, Villa, Frau, Boot und Kinder.
Bin ganz zufrieden mit der Mittelmässigkeit hier im Tessin, Sie nicht?
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Ein super Artikel…. wenn dieser in den 50er Jahren geschrieben wäre!
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Schon wieder: Die FDP mit den Linken gegen die Bürgerlichen.
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Unsere Politiker – ich bin fassungslos, was die gebastelt haben!
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Wir wollen KEINEN Nany-Staat!
Wenn der Staat/ die Politiker meinen, Alles müsste durch den Staat nicht nur geregelt sondern auch „in die richtige Richtung“ geleitet werden, kommt es (fast) immer schief raus. Dann braucht’s wieder Regeln für die Ausnahme und eine Regel für die Ausnahmeregel.-
Doch, die FDP will das. Die Idee kommt ja von dort.
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Wohl eher soziale Hängematte als “schuften”…
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Genau, Teilzeit, wenn überhaupt, es winken Krankenkassenverbilligungen und Steuern zahlt man auch praktisch keine mehr.
Sollte es dann im Alter nicht reichen gibt’s furs nichts tun als Belohnung noch steuerfreie Ergänzungsleistungen oben drauf. -
Machen unsere Gäste und Neubürger schon alle so, während der Eidgenosse arbeiten geht und auf Kinder verzichten muss.
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Machen wird jetzt auch so, meine Freundin und ich arbeiten nur noch in einem 50% Pensum.
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@Harald
Wieviele Gästen hast Du schon unter „Wir“ untergebracht?
Arbeitest Du flüssig? Deine Gäste haben Hunger, ist Mittagessen fertig?
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Der Bundesrat und das Parlament ist seit Jahrzehnten nicht willig oder fähig das Steuerrecht zu revidieren. Aber die Steuerämter des Bundes und der Kantone sind mit dem jetzigen Zustand hoch zufrieden da das Geld fliesst und nicht zu knapp
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Jetzt wird meine Ehepartnerin zum Co-CEO und vielleicht gibt es auch eine Kaderposition für die Kinder. 😒
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Die beste Erziehung erfolgt immer noch zu Hause, durch die eigenen Eltern. Wie bei jeder Regel gibt es auch hier Ausnahmen – aber grundsätzlich stimmt das so.
All die komplett abgeschobenen Kinder in eine Kita (welche gewinnorientiert arbeitet und deshalb grosse Gruppen mit möglichst billiger „Betreuung“ führt) können fremd gar nie so gut betreut werden wie zu Hause durch Papa oder Mama.
Dabei geht es nicht darum, dass (immer/ausschliesslich) die Frau zu Hause bleibt. Es gibt auch viele Erfolgsmodelle (die ich persönlich kenne), bei denen der Vater bspw. 60 % arbeitet, die Frau ebenfalls – und am „beide-sind-weg-Tag“ ist das Kind einen Tag (und nicht 4 oder 5 Tage) in einer Kita.
Zu Hause bleibende Väter und Mütter müssten viel mehr Unterstützung kriegen, denn dies ist viel teurer als die Kinder abschieben (fehlende Altersvorsorge, Lohneinbusse wegen Teilzeit, …)
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Zwei Drittel aller Jugendlichen erleben irgendeine Form der elterlichen Gewalt.
Ich bin nicht sicher, ob alle Kinder wirklich profitieren, wenn unfähige Eltern zu Hause ihre Kinder erziehen.
Und die Mütter sind die grössten Verlierer beim Zuhause bleiben respektive beim Nachgehen einer Teilzeitarbeit, denn sie fallen in die finanzielle Abhängigkeit des Mannes. Gibt viele Studien dazu.
Mit dem Wechsel zur Individualbesteuerung beendet man das Patriarchat.
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@Schlauer Fuchs
Oh mein Gott, Ihr Spruch: Mit dem Wechsel zur Individualbesteuerung beendet man das Patriarchat. Ist es so? Nein. egal.
Buch Empfehlung für Sie:
Stell dir vor, das Patriarchat macht eine Psychotherapie. Klingt verrückt? Vielleicht. Es würde uns allen aber viele Therapiestunden ersparen. Die Soziologin und Comedienne Katharina Linnepe entlarvt die absurdesten Verhaltensstörungen, Glaubenssätze und Denkmuster unseres Gesellschaftssystems. Kritisch, lehrreich und urkomisch – dieses Buch legt die wahren Ursachen unserer mentalen Problem.
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Die Linken wollen, dass die Kinder mäglichst 24 Stunden am Tag der grün-roten Staatspropoganda ausgeliefert sind. Indoktrination schon bei den Kleinsten, DDR 2.0
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Dieses Steuermodell ist krass und ungerecht. Es kann nicht Sache des Staates sein, einem Paar das ideale Modell über die Steuern vorzuschreiben. Hier muss das Referendum sicher sein.
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Bei vielen Gesetzänderungen geht vergessen, dass die Bürger sich auf Gesetze verlassen und ihr Leben danach einstellen. Wenn diese später geändert werden, stellt sich für viele alles auf den Kopf, aber jetzt ist es für Sie zu spät, sich neu zu orientieren. Als ich jung war, verdiente nur ich. Es gab wenig beruflich attraktive Optionen für Frauen, subventionierte Kitas gab es nicht aber dafür die Heiratsstrafe. Daher habe ich sehr viel gearbeitet und die Kinder vernachlässigt. Zur Belohnung müsste ich jetzt noch mehr Steuern bezahlen, um den Jungen das zu ermöglichen, was mir verwehrt war? Darum sollte gelten: keine Rückwirkende Gesetzesänderungen und Faire Uebergangsregelungen für betroffene Personen.
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Ich stehe da aus den genau gleichen Gründen zu 200% hinter ihnen! Referendum müsste hier gesichert sein.
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Das Problem ist, dass jeder nur das für sich selbst beste Modell unterstützt. Selbstoptimierung nennt man das. Ob es für die Gesellschaft langfristig gut ist, ist drittrangig.
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Deshalb drängen so viele in die nationale Politik weil sie da Selbstoptimierung betreiben können – in der kommunalenen Politik müssten sie zupacken und tragfähige Lösungen erarbeiten.
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„Sie propagiert ein Modell, das Kinder-Erziehung nicht mehr als oberste und wertvollste Aufgabe einer Familie vorsieht.“
Herr Hässig meint in seinem Artikel damit wohl nur Mütter und vergisst die Väter. Es wird Zeit für die Individualbesteuerung, damit auch Väter sich die Zeit für ihre Kinder nehmen können.
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Viele Väter werden heute vielfach nur noch zur selbstoptimierenden Alleinerziehung benötigt.
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Grüezi Hr Hässig. Was meinen Sie mit „Kinder, die zu Hause Werte mitkriegen“ ?
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Werte, die Kinder in der Kita von 18-jährigen Kindererzieherinnen nicht mitkriegen können, weil diese auch noch Kinder sind.
Kinder brauchen Bezugspersonen und Vorbilder. Erziehung ist Vorbild, sonst nichts. 18-jährige Vorbilder? -
die Werte sind heute im Journalismus tätig!🤣
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Jüngere lernen von den älteren (Jugendlichen , nicht Erwachsenen). Das Prinzip der Pfadi.
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Alleinerziehende Väter oder Mütter?
1. Das Schönste und für viele auch das Wichtigste in einer Familie, sind Kinder.
Dieses Model braucht in einer funktionierenden Gesellschaft einen gewissen Schutz.
Sonst stirbt eine Gesellschaft aus.
70er Jahre Erstgebärende war im Schnitt 23 Jahre alt.
50 Jahre später 33 Jahre alt.
80er Jahre Doppelverdiener 25 %
Heute weit über 50%
Die Kinder, das Fundament einer Bevölkerung wurde vergessen.
Zum Teil in die Hände des Staates übergeben, in Form von teuren Krippen und Schulen im Allgemeinen.
Wenn ich meine Eltern zu Hause Pflege, kann ich SFr 35 oder 38 verlangen. Der Staat bezahlt das.
Mal Überlegen, um es nicht zeitgemäss wäre, die Krippen gratis anzubieten und in den Schulen das Essen…
Mal für einen kleinen Schritt…
Oder dann aber für Kinder altersabhänig Steuerabzüge.
Man kann ja mal sparen bei Auslandunterstützung von Staaten.
Wo das Geld vielfach versickert in den Taschen von Politikern.-
@LAGO MIO
Eine teure Reform, die neue Ungerechtigkeiten schafft. Es ist zu hoffen, dass dieser faule Kompromiss im Ständerat durchfällt und das Volk dann die Initiative ablehnen kann. Was hier stattfindet, ist Gleichstellung für die Oberschicht bzw. für bestverdienende Doppelverdiener-Ehepaare zulasten der breiten Bevölkerung. Die hohen Einkommen werden mit jährlich 600 Millionen entlastet, während die Mittelschicht mit normalem Einkommen kaum bis gar nicht davon profitiert, aber die Sparopfer zu tragen haben wird. Umverteilung von unten nach oben, kaschiert mit dem Gleichstellungsprinzip. Es ist eine Nebelkerze, um von der traditionelle Umverteilung „Von unten nach oben“ abzulenken; das ist nämlich der geschichtlich abgedroschene Klassenkampf.
P.S.
Seit 2006 gibt es nicht genügend Schweizerinnen im gebärfähigen Alter die den Bestand der Indigenen Bevölkerung sicherstellen kann. Ergo: die Schweizer sind dabei auszusterben.
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Kein wunder ist die geburtenrate so tief in der schweiz.
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Ausser bei unseren Gästen..
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Überall in Industrieländer.
Wie mehr Income, wie weniger Kinder.
Stabile Gesellschaft braucht 2.1 Kinder pro Familie
Südkorea ist bei 0.72
Noch Fragen.
Sozialwerke werden crashen in 20 bis 30 Jahren. Gefühlt eher früher. -
@Esther moser
Besuch doch mal wieder ein Pop Konzert.
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@Lago Mio :
Überbevölkerung kann es ja auch nicht die Lösung sein.
Für einige ist es sie, weil sonst das ganze System wankt.
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Ehepaare mit klassischem Familienmodell haben seit Jahrzehnten steuerlich massiv profitiert. Ein Umstand, der gemäss Bundesgericht seit über 40(!) Jahren endlich und richtigerweise korrigiert werden soll…
Dazu kommt, dass es – gerade für Frauen – nur richtig und wichtig ist, sich niemals langfristig auf den Mann als Absicherung zu verlassen bei einer Scheidungsrate zwischen 40 und 50 Prozent. Jeder selbst verdiente und in die Vorsorge (AHV und PK) eingezahlte Franken hat so langfristig mehr Wert… -
eine kleiner drolliger Punkt bleibt hier unerwähnt. Kitas, welche nach diesem Modell einen Teil der Erziehungsdelegation übernehmen kosten gelinde gesagt einen horrenden Batzen. Wenn beide dann ordentlich arbeiten und pro Monat für die Kita-Betreung auch noch CHF 2’000 – 3’000 abdrücken müssen (bei einem Kind notabene) wird’s lustig. Einer der Vorschläge, die nicht zu Ende gedacht wurden…
So im Sinne von…dann schickt die Kinder doch in die Kita. Und wer solls bezahlen? Nicht unser Problem..Abgesehen davon, dass die Kita-Plätze ein sehr rares Gut sind und die Preise deshalb durch die Decke gehen..Das Gesetz des Marktes halt, grosse Nachfrage, kleines Angebot..-
Da kommt ja auch noch eine Vorlage, die CHF 600,000,000 pro Jahr kostet. Wo ist das Problem? Der Bund hat Geld wie Heu.
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„ Die geplante Bestrafung ist brutal. Die Bundessteuer für ein Ehepaar mit 2 Kindern steigt von 6’000 auf 9’000 Franken im Jahr. Plus 50 Prozent. Dies bei einem Einkommen von 180’000 Franken.“ Bei diesem Jahreslohn sind auch 9‘000.- Bundessteuern noch sehr moderat. Wir zahlen zu zweit bei ähnlichem Jahreseinkommen keine 3‘000.- Bundessteuern; die Berechnungsgrundlage ist für mich nicht nachvollziehbar.
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@Checker
Mit nur 30% mehr Einkommen will der Bund 15’000 von mir?!
Ich kann die Zahlen überhaupt nicht nachvollziehen. -
Ich sehe nun das Problem: Die meisten herumgereichten Zahlen beziehen sich auf das steuerbare Einkommen (nach allen Abzügen). Auch das Beispiel in der NZZ mit 150‘000.- ist das steuerbare Einkommen, wo dann die Steuerrechnung um 2‘500.- steigen soll; in diesem Beispiel verdient der Mann wohl über 200‘000.- netto jährlich.
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Ich, „Vollzeitarbeiter“ und meine Frau, „Hausfrau im klassischen Sinne“ waren zu Beginn überzeugt, dass das „Steuersplitting“ eine gute Sache ist. So wie das jetzt daher kommt, werden wir beide diese Änderung mit Sicherheit ablehnen. Je länger je mehr habe ich den Eindruck, dass ein bisschen „Trump“ uns auch gut tun würde.
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Die KI wird immer schlimmer. Und frei geschaltet wird dann auch gar nicht mehr.
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Doch doch, jeweils am nächsten Tag.😅 😂 🤣
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Das ist eigentlich Social Engineering. Dahinter dürfte jedoch weniger eine feministische Idealvorstellung stecken, sondern vielmehr die Überalterung der Gesellschaft und die damit verbundene Schrumpfung der Erwerbsbevölkerung. Wer soll denn noch die Sozialwerke und die Altersvorsorge finanzieren, wenn immer weniger Menschen einer bezahlten Arbeit nachgehen? Das betrifft übrigens beide Enden der Altersskala: Längere Ausbildungszeiten und Pensionierungen lassen die Erwerbsbevölkerung nämlich gleich doppelt schrumpfen. Diese bittere Pille müssen vor allem die Jungen schlucken. Das finde ich heikel.
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@Grundgütiger
Nicht relevant! Relevant ist, dass die 600 Millionen zur Hauptsache an eine kleine Schicht von doppelverdienenden Ehepaaren mit sehr hohen Einkommen gehen. Hier wird ein (nicht der Erste) Steuergeschenk an wenigen Reichen gemacht.
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Habe ich das richtig verstanden, die Mitte (exCVP) ist auch dafür?
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nein, die haben eine eigene Iniative am Start
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Hört auf individuelle Familienmodelle gegeneinander auszuspielen. Jede Familie soll selbst entscheiden, wie sie die Kinderbetreuung möchte, ohne das dass steuerliche Folgen hat.
Das ist weder ein links-rechts Thema noch ein konservative vs. progressive Werte. Das geht den Staat schlichtweg nichts an.
Die Individualbesteuerung ist daher zu begrüssen. Es kann nicht sein, dass die Eheschliessung bei Familiengründung zur Steuerhölle wird!
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Blöd nur, dass substanzielle Bevölkerungsschichten diese „Wahlmöglichkeiten“ gar nicht mehr haben, ohne sich einschneidenden Änderungen ihrer Lebenssituation („gewollte“ Scheidung oder Auswanderung) zu unterziehen PUNKT
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Im Sozialimus müssen die Kinder eben so schnell wie möglich der Familie entzogen werden, Mutter arbeiten und Kinder in die Kita, wo ihnen die Angst vor Fleisch, Klimawandel und der Sozalismus im Allgemeinen beigebracht wird. Das wusste schon Mao, dass die Familie als Keinzelle der Gesellschaft zerstört werden muss, will man die Killektivierung.
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Hochqualifizierte, die tendenziell viel verdienen (ob Frau oder Mann) arbeiten heute 80-100% und bekommen mit dem neuen Modell einen Anreiz, ihr Pensum zurückzufahren. Wer wird diese Positionen ersetzen? Vielleicht kann das die initiierende FDP beantworten, welches sich auch beantworten möchte, wie man sich in Zukunft noch glaubwürdig für den Bürokratieabbau einsetzen will, wenn man Millionen neuer Steuererklärungen generiert. Und die Partei wundert sich über den stetigen Niedergang…
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Genau umgekehrt. Heute habe ich als Hochverdiener den Anreiz, weniger zu arbeiten , denn zusammen mit dem Einkommen meiner Frage sind die letzten 20’000.- prohibitiv hoch besteuert (Grenzsteuersatz von 43%)!
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Eine intakte Familie passt eben nicht ins Weltbild der Sozialisten. Die wollen, dass die Kinder mäglichst 24 Stunden am Tag der grün-roten Staatspropoganda ausgeliefert sind.
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eben, der Vorstoss kommt von der FDP
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@Dr. Zaugg: Eben, von der FDP, also von den Linken.
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Dieser Artikel ist mal wieder sehr voreingenommen geschrieben. Finden Sie denn, Mütter sind die besseren Wertevermittler als Väter, lieber Herr Hässig? Es kann ja auch sein, dass die Mutter das Geld nach Hause bringt und der Vater die Kinder erzieht. Sie scheinen noch etwas in alten Denkmustern steckengeblieben zu sein, lieber Herr Hässig.
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Der Autor lebt dieser Denkmuster mutmasslich selber…
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Es scheint mir überfällig, das Besteuerungsmodell der heutigen Zeit anzupassen. Es sollte nicht sein, dass die Höhe der Besteuerung vom Zivilstand abhängt, sondern einzig von Einkommen/Vermögen/Auslagen usw. Diese Ungerechtigket gilt es zu beheben und Zivilstand-unabhängig zu machen. Dass dies am Anfang nicht nur Vorteile bringt, liegt auf der Hand. Aber es scheint mir gerechter. Und ja, wir dürften profitieren. Aktuell bezahlen wir jährlich einen 5-stelligen Betrag „on the top“, weil wir verheiratet sind. Nachdem jahrzehntelang 2×100% Beiträge an die AHV bezahlt haben, sollen wir dann „nur“ 150% erhalten. Das ganze System soll gerechter gemacht werden, ohne dass man über Zivilstandsänderungen seine finanzielle Situation optimieren kann.
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das ist wieder voll links-grün. ich hoffe das kommt zur abstimmung und wird vom volk abgelehnt.
von links-grün: mal zuerst richtig arbeiten und dann sehen wir weiter
c. wermuth: schlimm, wenn man schon um 08.00h aufstehen muss.
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Die Initiative kommt von den FDP Frauen – nix mit links-grün…
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Gleicher Haufen: FDP ist schon lange links… same same
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Was arbeitest denn du richtig? Aber nur echt, wenn um 07:45 aufgestanden?
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Ich konnte den ganzen Hype um die Individualbesteuerung nie verstehen. Als sehr-gut-Verdiener (er) und Teilzeit-Normalverdiener (sie) war das Ergebnis immer schlechter. Der Nachweis folgte in der Realität: Seit der Heirat zahlen wir beide zusammen weniger Steuern als er alleine vorher.
Wacht auf Leute, die Massen-Medien (Ausnahme IP) haben keine Ahnung, was sie erzählen und machen nur Propaganda.
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Einmal mehr: das ganze Theater ist völlig unverständlich. Der Bund soll das von den Kantonen seit Jahren angewandte Verfahren übernehmen: zur Satzbestimmung wird das steuerbare Gesamteinkommen durch 2 geteilt. Sind dadurch die Ausfälle zu hoch, kann der Tarif angepasst werden.
Wenn jeder Ehepartner eine eigene Steuererklärung ausfüllen muss, werden die Steuerbehörden zusätzliches Personal brauchen. Im Falle eines gemeinsamen Wohneingentums oder Wertschriftendepots muss jede Ausgabe/Einnahme halbiert und in die jeweilige Deklaration eingesetzt werden (oder es müssen 2 getrennte Depots geführt werden…). Ein administrativer Blödsinn sondergleichen, der zu noch mehr Personal beim Staat führt… -
Staatlich geschützte Werkstätten sind bei einem Teil der Gesellschaft sehr beliebt.
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Ist doch toll. Fremdbetreuung für alle gleich statt gutverdienender Vater und liebevolle, dauernd verfügbare Mutter für verwöhnte Kids einer kleinen Oberschicht. Offenlegung: Ich habe von letzterem Modell selbst profitiert, vor langer Zeit, als das noch „normal“ war.
Ich hätte da eine kreative Idee für Firmen mit echtem Fachkräftemangel: Statt eine extrem wichtige Person einzustellen und hr einen exorbitanten Lohn zu zahlen könnte man doch dieser Person einen tieferen Lohn und eine von der Firma bezahlte Betreuungsperson bezahlen, in Gestalt des/der jeweiligem PartnerIn.
das ist wieder voll links-grün. ich hoffe das kommt zur abstimmung und wird vom volk abgelehnt. von links-grün: mal zuerst…
Eine intakte Familie passt eben nicht ins Weltbild der Sozialisten. Die wollen, dass die Kinder mäglichst 24 Stunden am Tag…
Ich konnte den ganzen Hype um die Individualbesteuerung nie verstehen. Als sehr-gut-Verdiener (er) und Teilzeit-Normalverdiener (sie) war das Ergebnis immer…