You never get a second chance for a first impression. Bei Stefan Bollinger ist dieser erste Eindruck verheerend.
Der im Vorfeld hochgelobte Ex-Partner von Goldman Sachs zog ein Sparprogramm der Kingsize-Klasse aus dem Hut.
Sonst kam nichts. Kein Plan, keine Idee, keine Entwicklung.
Wie sehr Sparen-Only bei Bollinger zuoberst steht, macht die Kürzung bei den rund 50 Lehrlingen der Bank bewusst.
Deren Jahres-Budget von rund 5 Millionen hat der Big Boss kurz mal halbiert. Die Bank dementiert die Kürzung. Es gebe keine solche.
Zuschlagen bei den Jüngsten, der Zukunft, während die Krösi, die den Schlamassel mit Benko, Russen und Trading angerichtet haben, ihre Boni behalten.
Es rumort, es brodelt.
Überhaupt nicht, schreibt die NZZ.
„Bollingers neuer Ton“ scheine in der Mannschaft „gut anzukommen“, so das Zürcher Wirtschaftsblatt.
Zwar sei die „Unsicherheit (im) mittleren Management gross“. Bei den Kundenberatern aber sei „die Stimmung dem Vernehmen nach“ besser.
In wenigen Wochen kommt Bollingers Strategie-„Update“. Wird der Neue dann einen Plan für die Bank auflegen, der überzeugt?
Second chance for a good impression?
Immer mehr geht um, der Schweizer könnte die Bär schön machen für einen Verkauf. An die Goldman Sachs.
Kommentare
Kommentar zu Das Finanzsystem der Banken hat ausgedient, denn es funktioniert nur auf der Grundlage von systematischer Schuldenausweitung! Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
-
Die Stimmung bei JB ist desaströs, so wie seine Auftritte. Gross waren die Erwartungen an SB, noch grösser ist nun die Enttäuschung.
-
Ist doch das übliche Vorgehen von Leuten, welche die Konsequenzen ihres eigenen Handelns auf andere Leute abwälzen, welche sich nicht dagegen wehren können. Diesmal halt die Lehrlinge.
Den Grizzly-Bären in der obersten Etage wird aber vermutlich schon länger klar sein, dass sie selber mit einem Fuss in der Bärenfalle festsitzen und das es nicht mehr lange gut kommt. Aus dieser Logik heraus benötigt man für die Zukunft auch keine Lehrlinge mehr.
-
Lächerlich finde ich diese Co-Heads. Beide keine Ahnung. Den sie wissen nicht was sie tun. Amen
-
@DerDenker
Lächerlich.
Wollten Sie nicht jetzt mit dem Denken anfangen?
-
-
Würde mich ja nicht wundern. Aus langer Hand vorbereitet und über die letzten 15 Jahre ins Mattnetz getrieben.
Aber wer vermag das schon zu wissen. -
Wir müssen sparen, wo es geht.
Koste es was es wolle!
Stell Dir vor, Du stirbst, und hast dein Leben lang Diät gemacht und Geld gespart.
-
-
fall du sparen willst entlasse die erfahrenen👍
-
Am Einstecktuch erkennt man Nieten.
Los hier rubbeln – Gewinn oder Niete?
-
Der CEO der Bank Julius Bär, Stefan Bollinger, hat 2024 einen Lohn von 5,8 Millionen Schweizer Franken erhalten.
Der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Romeo Lacher, erhielt für 2024 eine Vergütung von 1,09 Millionen Franken. Interim-CEO:
Nic Dreckmann, der für kurze Zeit als interimistischer CEO von Julius Bär tätig war, erhielt einen Lohn von 5,8 Millionen Franken, berichtet Cash. Dieser Lohn lag leicht unter dem von Rickenbacher und Bollinger, da er nur elf Monate im Amt war.SPAR POTENZIAL CEO`s – Analyse 5 oder 10 Jahre? Was kosten solche CEO`s wie Stefan Bollinger und ehemalige: Philipp Rickenbacher, Bernhard Hodler, Boris Collardi
-
Ich warte immer noch auf meine Absage-E-Mail von der Recruiter aus dem Jahr 2024. Ich habe an einem Informationstag teilgenommen und auch drei einzelne Vorstellungsgespräche geführt… Mittlerweile ist es der laufende Witz an der Schule – alle Schüler warten immer noch auf eine Absage von der JB
-
@Lehrling 2024
Du bist nicht mal eine Absage wert – das ist bitter mein Junge.
Mach auf Bäcker, statt Bäcker, die sind dringen wichtig und die zahlen in Mehlsäcken ….
Brot und Wein, dass lass sein, sagte Jesus. -
@Lehrling 2024
Lerne mein Junge: Vorstellungsgespräch: Harvey und Mike lernen sich kennen | Suits DE
Video: https://www.youtube.com/watch?v=oRvNKxoxf3E
-
-
5 Mio / 50 = ausgaben: 100k pro Lehrling. neu 50k pro Lehrling. macht sinn oder? 🙂
-
5 Millionen Jahresbudget für die Lehrlinge sagt schon alles über den dekadenten Zustand dieser Bank! Herr Bolllinger wird erkannt haben, dass diese Organisation einiges kranker ist, als er sich das vorgestellt hat.
-
Wenn hochbezahlte Manager aus den elitären Kaderschmieden wie Goldman Sachs oder McKinsey Lehrstellen streichen, um kurzfristig Zahlen aufzuhübschen, dann zeigt das nur eins: Diese Leute verstehen alles – ausser das, was wirklich zählt.
Da helfen auch teure Anzüge und PowerPoint-Slides nichts. Wer junge Menschen als überflüssige Position in der Bilanz sieht, ist nicht clever, sondern ein Depp.
-
@V. Ollidiot
Nikename ist so originell wie langweilig.
Warum die Tannenbäume laut reden und Leute als Depp degradieren, verstehe ich nicht?Was wirklich zählt, schreiben Sie: Tja Ihr Kommentar dokumentiert es ja selbst.
-
-
Sieht so aus als ob die NZZ da mal wieder ihre „Free capitalism American way of life“ Brille aufhatte als der Artikel verfasst wurde. Verschiedene Kommentatoren die offensichtlich bei Bär arbeiten, haben hier in den letzten Wochen aber anders berichtet, genauso wie auf kununu Gegenteiliges zu lesen ist.
Der neue CEO sollte sich erstmal mittel-bis langfristig beweisen, dann kann man auch genauere Feststellungen treffen.
-
Wenn ein Unternehmen ausgerechnet bei den Lernenden den Rotstift ansetzt, ist das ein fatales Signal. Lernende sind keine Kostenstelle, die man bei schlechter Stimmung einfach streichen kann – sie sind die Zukunft eines Betriebs. Wer hier spart, spart an Bildung, Chancengleichheit und gesellschaftlicher Verantwortung. Gerade Banken, die sich gerne mit Nachhaltigkeit und sozialem Engagement schmücken, verlieren jede Glaubwürdigkeit, wenn sie ausgerechnet jungen Menschen die Perspektive nehmen. Solche Sparmassnahmen sind nicht nur unsozial, sondern kurzsichtig – ökonomisch wie ethisch.
-
Bollinger 007 Luxury Limited Edition Tribute to Moonraker 2007 …
Ein bisschen James Bond-Dynamik würde den Bären sicher gut anstehen.
Aber ev. zu viele CS 000 Boni-Agenten im Spiel heute. -
Da scheint der Journalust Wie einige der Scheiberjünglinge masslis überfordert zu sein.
-
@L. FREUDIG
Ja, Kommentar überfordert jeden. Danke.
-
-
Das Swiss PRIVATE Banking kennt allein das Wort sparen nicht. Beweiss? Schauen sie mal die Spesen an. Der anspruchsvolle Kunde mit Potenzial will natürlich ….
-
You never get a second chance TO a first impression!
danke euer Adam B. (mit Glatze und headset)
-
Ja verdient denn ein Lehrling 100’000 beim Baer im Jahr oder werden diese von 50 weiteren Nasen betreut zu 5 Mio im Jahr??
-
Wenn Können eine olympische Disziplin wäre, hätte der Bär-CEO mindestens fünf Goldmedaillen.
-
„Leute, die im kleinen nichts leisten, bilden sich gerne ein, sie seien für etwas Größeres geboren.“
(Karl Heinrich Waggerl)
-
-
Ohne immer neue Schulden funktioniert das Schuldenschneeballsystem nicht mehr.
Irgendwann ist die Wirtschaft, samt den Staaten mit Schuldenbergen derart gesättigt, dass neue Schuldenaufnahme nicht mehr funktioniert.
Sobald das Kredit.- und Schuldenschneeballsytem nicht mehr ausgeweitet werden kann
sind auch Zinszahlungen an die Banken nicht mehr möglich. Die Zentralbanken werden dann wieder bei Nullzinsen ankommen. Dies ist dann das Zeichen, dass das Finanzsystem samt Banken und Staaten/Regierungen nahe am Punkt ihres Totalkollapses stehen.Warten Sie mit ihrem Bankrun nicht bis es soweit ist, denn um sein Kontoguthaben zu sichern, muss zuvor gehandelt werden.
Somit muss natürlich auch die Frage gestellt werden, ob es noch sinnvoll ist, heute noch eine Banklehre zu machen.
-
Was ist das Rezept der hochgelobten Banklenker:
Hinschauen, draufhauen, wenns nicht funktioniert abhauen! ( Mit 💰Fallschirm)
Wird bei Herr Bollinger nicht anders sein. -
McKinsey like. NZZ Bericht daneben. Bär für Bulle Goldman….niet
-
Einfach Personal rausschmeißen und sogar bei den Lehrlingen sparen.
Was für eine überragende Leistung! Und dafür kassiert der Bollinger Millionen!-
Wenn ein CEO keinen Plan hat, dann tut er eben sowas.
Bollinger wird scheitern mittelfristig. Es braucht nur Zeit, bis der VR das einsieht und der ist bekanntlich ja nicht gerade der schnellste.
-
-
Stefan Bollinger, Partner at Goldman Sachs, London, on the parallels between finance & architecture – Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=lYv34O_zBIw
Mach Dir selbst ein Bild?
Wer wird nächster CEO Julius Bär – 2026?
-
@Nett kann ich auch, bringt nix.
Wir suchen dringend neues Sales Personal oder Dressman mit Schweitzer Deutsch und Poscheti Erfahrung für anspruchsvolle Kunden aus dem In- und Ausland, am besten sehr gut betucht ab 1, 5 Millionen bücken wir uns auch für Sie.
Heute im Sale nur ca. CHF 200: Brunello Cucinelli Einstecktuch oder Schweis-Tränen Tuch.
-
-
Ich arbeite bei JB. Die Stimmung ist desaströs. Seine Auftritte nicht Swiss Private Banking würdig. Sorry hatte hohe Erwartungen welche sicherlich nicht eingetreten sind. Ich glaube diese Aufgabe ist eine Nummer zu groß für Ihn.
-
Auf den Punkt getroffen. Er ist dieser Aufgabe und Verantwortung auf gar keinen Fall gewachsen. Der VR hat wieder einmal daneben gegriffen. Sie lernen es wohl nimmer mehr !
-
Auch Peter!
Wie wärs mal mit Weiterbildung?
-
Ich arbeitete von 1989 bis 1999 für die wirkliche Privat Bank Bär des Hans Bär. Der beste und beliebteste Bank-Arbeitgeber dieser Zeit. Das Arbeiten war eine grossartige Herausforderung und machte sogar Spass.
Alles Gute lieber Peter. -
Absolut gleiche Meinung. Ich werde noch meine 2 Jahre absitzen und danach in die verdiente Pension reiten. Diese Bank wird innerhalb von 3 Jahren verkauft werden. Ein Saftladen ohne Führung, mit zu viel Speck auf dem Ranzen!
-
-
Ah ja, Bollingers Kurs der überall-Kürzungen kommt intern gut an????
Das ist eine Lüge. Ich kenne einige die dort seit über 20 Jahren arbeiten und die bestätigen genau das Gegenteil. Die Angst sei riesengross und seine Hauruck-Aktionen ohne Plan verstehe kein Mensch mehr.
Einsparungen ok aber womit mehr Geld verdienen? Mit Einsparungen? Hat Bollinger echt keinen Plan für die Bank? Dann muss er schnell gehen und einem Banker Platz machen, der weiss, wie man in Zukunft Geld verdient.
-
Abholzen ohne Wiederaufforstung?
-
Ich hatte die Ehre und das Vergnügen, Hans J. Bär noch zu kennen. Was würde er wohl sagen…?
-
Der Artikel führt dem Leser klar vor Augen, dass der Autor noch nie ein Unternehmen dieser Grösse geführt hat. Erst Kosten kürzen, dann das Unternehmen neu ausrichten. Übrigens kann Letzteres bereits während der Kosteneinsparungsphase eingeleitet werden (Einsetzen von Personen in Schlüsselpositionen, etc.). Wieso sollte sich das Management der Gefahr aussetzen zwei OPs am Patienten gleichzeitig auszuführen? Die Strategie kommt vom VR, der den CEO mit der Umsetzung beauftragt, teilweise wird der CEO bei der Definition der Strategie mit einbezogen. Kurzum: das braucht Zeit und in dieser Zeit trimmt das Management die Kosten
-
Die Bär ist im Angebot. Vorher noch mal schnell duschen, Haare föhnen und Make up drauf, dann raus auf die Bühne.
Tanzende Bären waren im Mittelalter sehr beliebt.
-
Es wäre sicher richtig, wenn Julius Baer Einsparungen erzielt.
Einsparungen alleine sind aber keine funktionierende Strategie.Wo und wie will Bollinger wachsen?
Wo und wie hebt er sich ab von anderen Vermögensverwaltern?
Wie stellt er sich Kultur, Governance und Organisation vor, dass „Benko“ Deals nicht mehr passieren.Mehr Fragen als Antworten, die kommen sicherlich noch.
-
Die Stimmung in der ganzen Bank ist absolut miserabel. Und dies ist vor allem dem neuen CEO geschuldet. Er macht so viele Anfängerfehler, dass er es geschafft hat seinen ‚Antrittsbonus‘ in einen Malus zu drehen und zwar in Rekordtempo. Er nimmt viele Entscheide alleine und scheint sich um die ‚Bär-Kultur‘ nicht zu kümmern. Er hat viele den Mitarbeiter und zwar auf allen Stufen, inklusive N-1 verloren. Dies betrifft auch Kundenberater, speziell die Seniors mit den grossen Büchern.
Die Ernüchterung über den Strategie update wird gross sein. Er wird annoncieren, dass er ein Kostenprogramm umgesetzt hat, die Front neu ausgerichtet hat, mit einem irren Modell, etc. Er wird dann sagen, voilà die Strategie ist schon umgesetzt….., in der Hoffnung, dass alle applaudieren und der Aktienkurs explodiert.Schade, Bär hat beim Management die Situation verschlimmbessert. Der letzte löscht das Licht!
-
Grüezi Hr Hässig. Wie meinen Sie: „Lehrlinge bluten“ ? Können Sie das noch substantiieren und beschreiben ? Vieldankundeinschöntag.
-
Wer dem Auftragsjournalismus der NZZ glaubt, muss auch ansonsten ziemlich naiv sein. Wir sind froh, haben wir Lukas.
-
Ich stimme Ihnen zu. Ich arbeite mit der NZZ eng zusammen. Wer zahlt, bestimmt heute, wie die Botschaft formuliert werden soll.
NZZ braucht Werbung. Ohne Werbung, keine NZZ. Dasselbe bei allen anderen Zeitungen – ausser – bei IP.
Wer die NZZ heute noch liest hat nicht verstanden, wie Meinungsmanipulation funktioniert. Das geht nur mit sehr naiven Lesern.
-
-
Wenn eine Bank keine Lehrlinge mehr ausbildet kann sie den Laden dicht machen. Getreu meinem Motto „Aufwand und Ertrag halten sich im Missverhältnis“ die Bank wird abgewickelt.
-
Den Mindset zu ändern beginnt man bei der Lehrlingen! Die gestandene Private Banking- Branche benimmt sich eh wie Ölscheichs. Am arrogantesten sind die Privat Assistent/Innen.
-
-
Bin extrem froh, dass ich raus aus dem Banken-Business bin.
-
Bis jetzt macht der smarte Goldman Sachs Manager Bollinger alles richtig.
Abwarten, wie es weiter geht.-
Alles richtig macht Bollinger erst dann, wenn er eine klare und funktionierende Strategie für die Bank vorlegt und durchzieht.
Bis dato hat er lediglich Kosten eingespart, was keine grosse Leistung ist.
-
Endlich mal ein Bär der durchgreift- super
-
Immer diese Goldman Sachs Anhimmlung, langsam unerträglich, wenn nicht schon peinlich.
-
Ex Goldmännchen und richtig.
Noch nichts aus der Vergangenheit daraus gelernt? -
Nur kürzen ist sehr kurzfristig gedacht. Wenn er so smart wäre, würde er eine mittel-langfristige Strategie präsentieren. Die hat er definitiv nicht.
Ich wette mit jedem/jeder hier, er wird nicht sehr lange CEO bleiben. Sein Hauruck-Kurs kommt auch bei Neukunden oder die, die es vielleicht werden wollen, nicht gut an. Eine Privatbank braucht Ruhe, Sicherheit, zufriedene Mitarbeiter und eine Strategie. Genau das Gegenteil von dem was CEO Bollinger tut.
-
…man könnte sich fragen warum jemand einen solchen Posten bei Goldmann Sachs verlässt um das zu tun was er jetzt tut. Langfristig wären die Karriere Chancen doch einiges besser. Ein Schelm der böses denkt.
-
Wer dem Auftragsjournalismus der NZZ glaubt, muss auch ansonsten ziemlich naiv sein. Wir sind froh, haben wir Lukas.
Ich arbeite bei JB. Die Stimmung ist desaströs. Seine Auftritte nicht Swiss Private Banking würdig. Sorry hatte hohe Erwartungen welche…
Alles richtig macht Bollinger erst dann, wenn er eine klare und funktionierende Strategie für die Bank vorlegt und durchzieht. Bis…