„Strom und Essen“. Mit diesem Schlachtruf sind im Süden Kubas am 21. Mai verzweifelte Menschen auf die Strasse gegangen.
Nicht zum ersten Mal. Sie sind gequält von stunden- oder tagelangen Stromausfällen, die Lebensmittelversorgung wird immer prekärer. Mangelernährung verwandelt sich in Hunger.
Die Spitäler sind in einem desolaten Zustand, Medikamente nur in Dollar erhältlich. Die Schulen sind dysfunktional, der öffentliche Transport weitgehend zusammengebrochen, die Infrastruktur verrottet.
All das ist die Schuld eines zunehmend korrupten Regimes, dessen Unfähigkeit, eine funktionierende Wirtschaft zu garantieren, offenkundig ist.
Allein, dass eine fruchtbare Insel über 80 Prozent ihrer Nahrungsmittel importieren muss, ist Beweis genug.
Gibt es wenigstens eine Perspektive, einen Plan?
Nur dann, wenn man revolutionäre Durchhalteparolen von abgehobenen Funktionären so bezeichnen will.
Für diejenigen Kubaner, die Strom hatten und sich das Staats-TV antun wollten, hatte der Vizeminister für Energie und Minen eine originelle Erklärung parat:
„Schuld an den Stromausfällen ist die kriminelle US-Handelsblockade, und das ist kein Spruch.“
Nein, ist es nicht, es ist eine Lüge. Aber nur die erste.
Zudem hätten „interne Irrtümer“ keinerlei Schuld daran. Die zweite Lüge. Die nächste: man könne nicht sagen, nur das Volk leide unter den Stromausfällen.
„Wir sind Teil des Volkes und leiden ebenfalls darunter.“
Kein höherer Funktionär leidet auch nur eine Minute unter Stromausfällen, ihre Wohlbeleibtheit ist Ausdruck davon, dass sie auch kein Problem haben, sich gut zu ernähren.
Wegen der Handelsblockade stehe Kuba „täglich vor Hindernissen in seinen Handelsbeziehungen, bei der Suche nach Treibstoff, der Anmietung von Schiffen, dem Zugang zu Technologien“.
Schlimmer noch: „Aufgrund der Blockade haben wir keinen Zugang zu internationalen Finanzierungen.“ Eine doppelte Lüge.
Kuba kann jederzeit so viele Lebensmittel wie gewünscht kaufen – auch in den USA. Aber das kann es nur in bescheidenem Ausmass, weil niemand mehr der bankrotten Insel etwas auf Kredit verkauft.
Und der fehlende Zugang zu Finanzmärkten hat den Grund, dass Kuba seinen Schuldendienst weitgehend eingestellt hat und immer wieder um Erlass oder Umschuldung bettelt.
Die einzige offene Frage ist, wie lange sich das die geduldigen Kubaner noch gefallen lassen. Kann ein Regime als Erklärung nur leicht durchschaubare Lügen liefern und keinerlei Auswege aufzeigen, dann ist es am Ende.
René Zeyer war NZZ-Korrespondent für Kuba.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Danke für den objektiven Artikel. Ich bin Kubaner, habe noch Familie dort und kenne Kuba besser als Besucher, die ein paar Wochen dort waren. Wie das System dort funktioniert, wissen wenige Ausländer. Das Fatale ist, dass alle Kubaner auf die eine oder andere Art vom Bestehlen und Betrügen des Staates und ihrer Nachbarn leben, permanent dem Stress ausgesetzt sind, illegal ihr Auskommen zu bestreiten, in Streitgesprächen das Ganze aber dennoch verteidigen. Einige Kubaner haben eine sympathische Schale, aber einen habsüchtigen und feigen Kern. Ich habe keine Mitstreiter gefunden, darum bin ich gegangen.
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Kuba wird seit Jahrzehnten von der USA boykottiert,
wer da behauptet die Kubaner sind selber Schuld
ist einseitig doktriniert.
Für ihre Kraftwerke bekommen sie keine Ersatzteile,
die stammen noch aus der US Besatzungszeit,
als Kuba das Kasino der USA war.-
„ Für ihre Kraftwerke bekommen sie keine Ersatzteile,
die stammen noch aus der US Besatzungszeit,
als Kuba das Kasino der USA war.“Sie sagen es, Mario.
Das ist doch genau das Problem!
Selber nichts auf die Reihe kriegen aber ständig andere verfluchen, Revolution schreien und andere für das eigene Versagen beschuldigen. -
Hör auf, respektlos zu sein, so leichtfertig zu reden und die Regierungspropaganda zu wiederholen, nach der Kuba ein Casino für irgendjemanden gewesen sei. Was wäre, wenn ich behaupten würde, die Schweiz sei eine Geldwaschmaschine für Nazis gewesen? Vor 1959 war Kuba weder ein Casino, noch ein Bordell oder ein Vergnügungspark. Jetzt ist es das zwar, aber nicht für die US-Amerikaner, sondern für die Tausenden Europäer, von denen viele sich als Sympathisanten der Revolution bezeichnen und seit Jahrzehnten nach Kuba reisen, um ihr Geld dem Regime zu geben und die armen und wehrlosen Menschen auszubeuten, ohne sich darum zu kümmern, ob es sich dabei um ein demokratisches System oder eine Tyrannei handelt.
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Im Periodico especial muss jeder im Volk Op fer erbringen, damit unsere Partei den Neuen Menschen erschaffen kann, der selbstlos produziert und alles der Gemeinschaft abgibt.
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Als Kubaner stimme ich Herrn Zeyers Beschreibung der traurigen Lage, mit der meine schöne Insel konfrontiert ist, voll und ganz zu. Von Anfang an wurde die kubanische Revolution als etwas sehr Romantisches und Heroisches dargestellt und verkauft, doch in Wirklichkeit braute sich hier die größte Lüge unserer Geschichte zusammen, ausgeheckt von einem manipulativen und ökozentrischen Führer. Heute erleben wir leider die Folgen.
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Darf ich fragen, was genau Du mit ökozentrisch meinst? Das Ökosystem seines Machtapparats?
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Als Kubaner stimme ich Herrn Zeyers Beschreibung der traurigen Lage, mit der meine schöne Insel konfrontiert ist, voll und ganz zu. Von Anfang an wurde die kubanische Revolution als etwas sehr Romantisches und Heroisches dargestellt und verkauft, doch in Wirklichkeit braute sich hier die größte Lüge unserer Geschichte zusammen, ausgeheckt von einem manipulativen und egozentrischen Führer. Heute erleben wir leider die Folgen.
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Entschuldigung. Ich habe gemeint: „egozentrisch“
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Entschuldigung. Ich habe „egozentrisch“ gemeint.
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Der wahre Grund liegt doch in den Unfairen Sanktionen der USA die in vielen Ländern auf dieser Welt nur Chaos anrichtet.
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BM: Die US-Sanktionen sind sicher nicht hilfreich. Sie dürften aber wenig verantwortlich sein für das altbekannte sozialistische Malaise, das wir auch auf Kuba sehen.
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Wenigstens sind die Zigarren am Besten
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#Tenor. Auch das ist längst nicht mehr der Fall. Die meisten sehr guten Zigarren werden inzwischen ausserhalb von Kuba produziert.
Cohiba ist eine der wenigen Ausnahmen.
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Kommunismus ist ja der feuchte Traum jedes Linken, für viele Sozizürcher sicher ein Traumland!
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Siehst du jetzt, Vreneli, wie sich die 75 Schtutz gelohnt haben? Endlich kann eine Frau kompetent zum Thema der nächtlichen Pollution mitdiskutieren.
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Wir müssen Kuba als abschreckendes Beispiel für die Grünen und Sozialisten erhalten, damit mal live sehen kann, wohin ihre Politik führt. Eine Art Anschauungsunterricht für ganz Dumme.
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Na, Peterli, ist das nun die Art der Männlichkeit, zu der dich Caimi ermächtigt und therapiert hat?
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Sonst wollen unsere Linksgrünen das karibische Paradies der Nicht-mehr-so-Werktätigen noch komplett demontieren und bei uns im Ballenberg wiederaufbauen. Und danach solange subventionieren, bis sie es als hirntotes Beispiel für einen doch funktionierenden Sozialismus präsentieren können.
Wahrscheinlich würde Fabian Molina dann als Ballenberg-Direktor eingesetzt.
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Ich wuerde eher die USA als abschreckendes Beispiel fur rechts /extreme/ Parteien ansehen.
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en la tiranía de Cuba lo único que es verdad, es la mentira.
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Die Kubaner haben es in der Hand. Niemand aus dem Ausland zwingt sie, ihr Regime am Leben zu erhalten. Alles, was da passiert, tun sich die Kubaner selbst an. Sollen sie doch endlich ihre Regierung stürzen und nicht jammern und nicht andere beschuldigen.
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HA ha ha, das ist ja sooo einfach ein Regime zu struerzen! Es gibt immer genuegend Leute die Vorteiel haben, oder bekommen wenn sie das System unterstutzen! Hast Du schon mal versucht in der Schweiz recht zu bekommen, wenn dich der Beamtenapparat verarscht oder betrogen hat? Geht nicht!
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Mer mues nur welä!
Aber jammern und davonlaufen ist natürlich einfacher.
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Es werden auch hier immer wieder die gleichen Unwahrheiten verbreitet. Einzig und allein Schuld an dieser Misere (und die ist wirklich gross) sind die Kapitalisten, die Banken, Bonzen, Industriekapitäne etc. Und allen voran (wie immer) die USA, jetzt noch besonders mit ihrem Superkapitalisten und seinem Team inkl. Silikonvalley-Grössen an der Spitze. All diesen ist die Schuld über das Elend in Kuba, Haiti, Venezuela u A zuzuschreiben. Wenn das der Che noch erleben müsste…
Die hart arbeitende Bevölkerung und ihre ebensolche Führung kann sich nicht mehr aus eigener Kraft aus diesen Fallen befreien und wird auf unsere Hilfe angewiesen sein.-
Die bösen Banken, Kapitalisten und silicon valley sind eben genau nicht schuld am
“ Wohlstandsmodell “ (hust,hust) Kuba, da sie da ja eben genau nicht sind.Es ist weltweit seit 100 jahren immer das selbe mit sozialismus und kommunismus,Ideologischer Tunnelblick und die anderen sind schuld.
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@Biber
Vergleichen Sie die Lebensbedingungen der beiden Karibik Staaten Kuba und Cayman Island, wo geht es den Menschen besser? Im Kommunistischen Kuba oder im kapitalistischen Cayman Island?
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Lieber Herr Zeyer
Danke vielmals für diesen erschütternden Bericht. Ich stimme Ihnen zu 100 Prozent zu. Sie haben damals für die NZZ aus Kuba sehr gut recherchiert. Das war übrigens einer der Gründe, warum ich mich für die NZZ (und nicht die FAZ) entschied. Bleiben Sie weiterhin so unbeeinflussbar und herrlich in Ihrem feinen Humor.
Ein Fan -
Das sind die bekannten Errungenschaften des Sozialismus mit Staatswirtschaft. Aeltere kennen das von Osteuropa und von der vergangenen UdSSR. Nichts Neues also. Interessant deshalb, dass in China und Vietnam ein vergleichsweise erfolgreicher Sozialismus herrscht. Was ist dort anders ?
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Da ich letztes Jahr in Vietnam war und vor einiger Zeit in KUBA kann ich folgendes festhalten:
Vietnam hat eine sehr offene Wirtschaftspolitik und nicht vergleichbar mit KUBA, das Land der sozialistischen Diktatur! -
N.v.: Dann sind die vietnamesischen Sozialisten schlauer als die in Kuba. Sie lassen die Leute wirtschaftlich machen, da gibt es Freiheiten, die genutzt werden, die Partei will einfach das Sagen haben ohne Opposition. In Kuba schnürt man die Leute nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich ein, die Initiative erstickt.
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@nicht vergleichbar
…eben Vietnam und Kuba sind NICHT vergleichbar ! Aber nicht aus ideologischen Gründen sondern hauptsächlich wegen den Sanktionen.
Das politische System ist nur Mittel zum Zweck.
Bisher hat der Westen ALLE Länder, welche man mit Sanktionen zum Putsch erpresst hat, wirtschaftlich zerstört !
Bei Russland funktioniert es jetzt das ERTSE Mal nicht.
PS: https://amerika21.de/2023/04/263482/un-menschenrechtsrat-gegen-sanktionen -
Mao war noch Kommunist, der hat China total ruiniert.
Deng Xiaoping hat das Wirtschaftssystem liberalisiert. Die kommunistische Partei ist als Machtapparat geblieben, aber kommunistisch agiert sie nicht mehr.
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Schuld am Elend in Kuba ist sicher zuerst das Regime. Dicht gefolgt von ‚Flüchtlings‘ – Aufnehmer ‚- Staaten wie die USA, Schweiz, EU. Diese ermöglichen es, dass die ‚Sucher nach einem besseren Leben (Flüchtlinge)‘ mittels kleinen Geldüberweisungen an Mammi & Co., die sich in den Menge aber ganz schön summieren, dem korrupten Regimes in diesen Stasten ein schönes Leben erlauben, die Normalos bleiben Almosenempfänger. Die Bevölkerung leidet unter diesen Verhältnissen sehr stark. Da die Intelligenz abhaut, verändert sich nie etwas in diesen Ländern. Dieses in jeder Hinsicht widersinnige Geschäftsmodell wird sehr stark von der UNO propagiert, wo korrupte Regimes und Gutmenschen – Regimes wie Deutschland Hand in Hand zusammenarbeiten. Diesen tödlichen Kreislauf hat noch kein Land durchbrochen. Ständig die hohle Hand machen nützt wem? Den korrupten Regimes und der Sozialindustrie in den wohlhabenderen Ländern.
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Wow. Gutmenschen-Regimes. Hoffentlich gelangst nicht du auch zufällig an ein solches, Johnny Bummschwatz, falls du mal „Sucher nach einem besseren Leben (Flüchtling)“ werden solltest. Und dafür besteht übrigens durchaus eine gewisse Chance.
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@Hölderlin: Wünsche viel Glück mit der Revolution in Kuba. Die erste war, rückblickend, mässig erfolgreich. Diejenigen, die das durchziehen könnten, hocken als Parasiten im Ausland und lassen es sich gut gehen.
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Warum wird Tabak anstatt Lebensmittel angebaut?
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Weil das der Fünfjahresplan so vorschreibt.
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Weil Investoren, Chinesen, aus Hongkong diktieren, die Tabakernte vorfinanzieren und den Preis der Premium Zigarren bestimmen. Hinter dem Diktat müssen auch Lebensmittel zurückstehen!
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Auch mit dem Tabak hapert es. Kubanische Zigarren sind heutzutage selten zu kriegen.
Es liegt am Regime.
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Danke Herr Zeyer für diesen mutigen Kommentar. Auch wenn das die Russlandfeinde oder Trumpfans nicht gerne hören…
Ich mag auch Ihre Seite zackbum, die ich jeden Tag lese. Danke -
Guter Artikel, der den Niedergang schonungslos darstellt. Danke, Herr Zeyer!
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Artikel Teile aus Stehsatz von Herrn Zeyer!
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Brunner im Dauerkampf-Modus mit Zeyer. Lesen Sie den Blog einfach nicht mehr!
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🤡
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Ein typisch kubanisches Schicksal: Er hat Ingenieur studiert – studieren können ja alle gratis auf der Insel – aber natürlich keinen Job gefunden. Öffnete ein Gemüselädeli. Dank seinem Charme lief der anständig. Doch dann, keine Ware mehr. Er konnte keine Ware mehr ergattern für seinen Laden!!! Emigration nach Gran Canaria wo glücklicherweise schon Verwandte etabliert sind und wo die Einreise für Kubaner möglich ist.
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Diktaturen, ganz egal ob Partei oder Familiendynastie, ob links oder rechts, verschwinden über kurz oder lang alle. Mit Kuba gehts nicht anders. Die Unterstützung von aussen fehlt immer mehr, denn sowohl Russland, wie auch China werden sich zurückhalten. Folglich hätte die USA eigentlich leichtes Spiel…mal sehen, obs der Trump kapiert.
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„wer als jugendlicher nicht an sozialistische träume glaubt, der hat kein herz. wer mit dreissig immer noch daran glaubt, der hat kein hirn.“
zitat unbekannter herkunft.
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Bei unbekannter Herkunft, ist es dann ein Zitat, Walter, oder nur ein dummer Spruch?
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Laura, es ist ganz sicher kein dummer Spruch. Das Gegenteil von Sozialismus heisst übrigens nicht Kapitalismus, es gibt inzwischen weitere Gesellschaftsformen. Die Zeit von K. Marx ist schon lange passé.
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Georg, wir sind einer Meinung. Es gibt sinnvolle Gesellschaftsformen dazwischen.
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Wohlstand ohne Freiheit gibt es nicht. Ist zwar anstrengend, aber erfolgreich. Das sollten sich die Schweizer, mittlerweilen staatsgläubig und wohlstandsverwahrlost, einmal hinter die Ohren schreiben.
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Aber gibt es denn Freiheit ohne Wohlstand, um die Plattitüde noch etwas weiterzuentwickeln?
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Internationale Beobachter – auch aus der WHO und FAO – bestätigen, dass Kuba kein Land mit akuter Hungersnot oder flächendeckendem Stromkollaps ist. Westliche Medien neigen dazu, punktuelle Krisen zu systemischem Scheitern umzudeuten, oft aus politischer Motivation heraus. Dass es vereinzelt Schlangen gibt, ist kein Beweis für Mangel, sondern für ein System, das nicht auf Marktpreise, sondern auf Verteilungsgerechtigkeit setzt. Solidarische Ökonomie statt Konsumkultur: In Kuba wird Versorgung nicht nach Geldbeutel organisiert, sondern nach Bedarf – ein Grundsatz, der auch unter schwierigen Bedingungen gilt. Die Bevölkerung lebt nicht im Überfluss – aber im Vergleich zu vielen Ländern des globalen Südens deutlich stabiler. Der Maßstab darf nicht der Lebensstandard eines mitteleuropäischen Touristen sein – sondern die soziale Realität in einer belagerten Inselnation.
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Wunschdenken der Linken.
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Wann waren Sie das letzt mal in Kuba? Dort herrscht Hunger, es ist ein Drittwelt Land geworden, dank Kommunismus und Diktatur.
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@che
du weißt schon, daß der schicke che ein glühender schwulenhaßer war , oder?!!! nicht politisch korrekt. -
Das habe ich meinen Leuten im Sommer 1989 auch gesagt
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@Fidel ich war im Februar da (nicht in einem Touri-Bunker eingepfercht): Sicherheit, kein Stress, Menschen, die sich arrangiert haben, klar mit Lust an mehr, aber eigentlich ok. Ich habe Bars in Havanna gesehen, wo Locals zu Gast waren, Konzerte stattfanden. Ich habe Künstler in Ateliers besucht, die klar gerne mehr hätten, besser leben würden. Ich habe Schlangen für Brot, bei Banken und Benzin gesehen, Stromausfälle erlebt und fehlendes Internet. Instagram- und TikTok-Creators (leider). Es gibt sehr viele Workarounds für vieles, sei es Fremdwährung zu besorgen und zu verwenden, oder Waren ins Land zu bringen. Also: halb so schlimm, aber vor allem mit anderen Prioritäten. Ich war tief beeindruckt und wünschte mir nur eine ein wenig bessere Situation, aber keinen radikalen Wechsel, denn das wäre für die Armen die Hölle. Sie kämen mit der neuen Welt noch weniger klar, während sich die Ausländer Immobilien und Tourismus unter die Nägel reissen.
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Das geht noch lange so. Die Informationsblase, ähnlich wie bei uns, gepaart mit gutgläubigen Bürger, die lieber konsumieren als einmal den I. Kant zu lesen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Es ist natürlich bequemer, zu chillen, zu konsumieren und jedem Hype nachzugehen als eignen Denkarbeit zu leisten.
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Der Vorwurf an das Volk, es sei „gutgläubig“ und „konsumverliebt“, zielt ins Leere – denn er verkennt völlig, wie systematisch Bewusstsein unter kapitalistischen Verhältnissen geformt wird. Es ist kein Zufall, dass Menschen lieber „chillen und konsumieren“, als Kant zu lesen. Das ist kein individuelles Versagen – das ist Herrschaft in kultureller Form.
In einer Gesellschaft, in der Medien, Bildung und Freizeit industriell produziert werden, ist das Denken längst zur Ware geworden. Wer keine Zeit, keine Ruhe, keine materielle Sicherheit hat, der philosophiert nicht – er überlebt. Und genau das ist beabsichtigt.
Die „Informationsblase“ ist keine Folge von Faulheit, sondern von Ideologieproduktion. Der Kapitalismus braucht keine Denker – er braucht Käufer, Follower und funktionierende Rädchen im Getriebe. Dass viele Menschen diesen Weg gehen, ist verständlich – nicht verachtenswert.
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Oh je, der Küchentischphilosoph.
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Än Patricia: Kants Meinung hat wenigstens Substanz und zeigt, das er bei seiner Schreibe etwas denkt. Ihr Kommentar ist einfach weniger als unterste Schublade. Geröllhalde halt!
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Schorsch, mein Kommentar war nicht an Kant gerichtet.
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Es ist leicht, aus der Entfernung über das Regime auf Kuba und dessen Auslegung des Paradieses zu jammern. Wenn man das liest, könnte man meinen, WIR hätten das Paradies. Dabei gäbe es in unserem Lande (-liegt näher als Kuba-) so manches zu kritisieren. Es gibt in der Schweiz Menschen, die unter KK-Prämien und Mietwucher ächzen, die Tafeln und Caritas-Märkte kriegen von Tag zu Tag mehr Zulauf, immer wieder wird der Volkswille desavouiert, im Kleinen (z.B. Geburtsklinik Frutigen) und im Grossen (z.B. Gesundheistwesen allgemein, Hochpreisinsel Schweiz, Handel mit und Fälschungen von Stimm- und Wahlunterschriften etc.etc)… Da stossen einem diese „Von-oben-herab“ Kritiken an anderen Ländern immer mehr auf. Bevor wir andere Länder und Systeme kritisieren, sollten wir hier in unserem Lande für Ordnung, Gerechtigkeit und mehr Wohlstand für alle sorgen. Und vor allem dafür, dass unsere Volksvertreter DAS VOLK vertreten und nicht Andere!
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Lügen, Lügen, Lügen:
Ihr bekommt das Lebensnotwendige, dafür lasst Ihr uns in Ruhe herrschen, lautete das Angebot des Regimes. Geht nicht mehr. Kommt Umsturz?
Ich dachte zuerst, er schreibt über die Schweiz.
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Diese Missstände sind nicht Produkt eines „korrupten Regimes“, sondern Ausdruck einer systematischen Sabotage durch den globalen Imperialismus, allen voran durch die seit über 60 Jahren aufrechterhaltene US-Blockade – eine der längsten und umfassendsten Wirtschaftskriegshandlungen der Gegenwart. Sie raubt Kuba Zugang zu Devisen, Märkten, Maschinen, Medikamenten und selbst Nahrungsmitteln. Das ist kein Vorwand, keine „Lüge“, sondern dokumentierte Realität – vom UN-System Jahr für Jahr aufs Neue bestätigt und von nahezu allen Staaten der Welt verurteilt.
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@Castro
Solange Fidel seinen „grossen Bruder“ hatte, konnte er mit seinen Phrasen ablenken. Wie blöd muss man sein um zu Glauben, dass seine stundenlangen Reden irgendetwas bewirkt haben. In der realen Welt hat der Fidel Kuba um Jahrzehnte zurück geworfen. Da Kuba sich zumindest in der Ernährung selber versorgen könnte. Nicht einmal das bringt der Sozialismus fertig. Aktuelle Beispiele gibt es zu Hauf.
Das Argument Blockade soll wohl von der eigenen Unfähigkeit ablenken… -
Ohne landwirtschaftliche Produkte aus den USA könnten die Hotels in Varadero schliessen! Gut das Trump da noch schläft!
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@Castro – so ein Schwurbler: die Sanktionen halten die kubanische Diktator (des Volkes..) nicht ab, eine Privatisierung der Landwirtschaft konsequent einzuführen! Schon die winzigen und zaghaften Öffnungen der Privatwirtschaft haben die Versorgungslage schlagartig verbessert. Ich lade Sie ein sich ein eigenes Bild vor Ort zu machen und mit den einfachen Menschen in Kuba zu reden; Sie werden staunen was Ihnen die Leute erzählen. Es ist oft noch schlimmer als in der freien Presse dargestellt. Hoffe es nützt. ¡Qué tenga un feliz Domingo!
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Kuba, Insel aus Trotz und Träumen,
wo Mauern bröckeln, doch nicht der Mut.
Dein Weg ist steinig, doch er führt
nicht zum Reichtum, sondern zur Würde.Du gibst Bildung, wo andere vergessen,
Heilung, wo andere zerstören.
Mit leeren Händen, doch offenem Herzen
teilst du, was du kaum selbst besitzt.Die Welt sank in Konsum –
du standest auf, mit Stolz und Prinzip.
Du bist kein Paradies aus Glas,
sondern ein Versprechen aus Fleisch und Geist.Kuba, du lehrst:
Nicht Wohlstand macht frei –
sondern Standhaftigkeit.-
du heißt doch anneliese merkel, und nicht fidel. steh dazu.
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Ich war 2023 das letzte mal in Kuba und gehe nicht mehr. Die Korruption ist zu widerlich, die nächtelangen Schlangen vor den Kartoffelausgabestellen sind zu erbärmlich. Dass man kein abgefülltes Trinkwasser erhält und die Unterkünfte kein Gas haben, um Leitungswasser abzukochen, macht das ganze zudem zu einem grossen Gesundheitsrisiko. Was mich aber am meisten erschüttert hat: die katholische Kirche ist wieder überall präsent. Jede zweite Strasse ist nach einem Heiligen benannt, an allen Ecken stehen Kirchen. Eine unheilvolle Allianz: die Kirche, welche den Gläubigen nach einem im Elend erduldeten Leben ewige Glückseligkeit verspricht. Und ein Regime, welches die Kirche wieder zulässt in der Hoffnung, dass die Untertanen dort ihr Glück suchen und nicht aufmüpfig werden. Halleluja!
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Wer Kuba nur durch die Brille persönlichen Unbehagens sieht, verkennt die historische und geopolitische Realität. Die Schlangen vor Kartoffeln sind keine Folge des Systems, sondern des Embargos. Trinkwasser und Gasmangel sind kein Zeichen des Versagens, sondern der Sabotage. Und dass die Kirche wieder präsenter ist, ist kein Beweis für Unterdrückung, sondern für Toleranz. Kuba ringt ums Überleben, nicht um Komforttourismus. Wer echte Solidarität erwartet, muss tiefer schauen – nicht nur auf die eigene Enttäuschung.
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„Die religion ist dazu da dass die armen die reichen nicht umbringen“.
Napoleon kaiser von frankreich -
@Guevara: Kuba hat es doch selber verbockt mit ihrem zerstörerischen Sozialismus. Wer will denn schon mit einem mittellosen Land geschäften? Nur NGO’s – z.B. für Entwicklungshilfe.
Langfristig und erfolgreich verhandeln Staaten normalerweise nur auf gleicher Augenhöhe, was man von vielen Ländern dieses Planeten leider nicht sagen kann.
So leid es einem für die Bevölkerung des betroffenen Landes auch tut: sie muss selber aktiv werden – wenn sie überhaupt noch kann. Sonst drohen Zustände wie in Somalia.
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klingt nach ddr und deutschland. aber ein denkfehler von ihnen: die kirchen sind in erster linie horchposten für die inlandsgeheimdienste. das versprechen von glückseligkeit macht die menschen, gerade in der not, maximal gefügig.
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Inmitten aller Herausforderungen zeigt Kuba einmal mehr, was Widerstandskraft und soziale Solidarität bedeuten. Während viele Länder unter der globalen Ungleichheit, Umweltzerstörung und neoliberalen Ausbeutungsstrukturen leiden, hält Kuba an einem Gesellschaftsmodell fest, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt – trotz widrigster Bedingungen.Die Tatsache, dass ein kleines Land wie Kuba unter jahrzehntelanger Handelsblockade eines der mächtigsten Staaten der Welt leidet, und dennoch sein öffentliches Gesundheitswesen aufrechterhält, kostenlose Bildung bietet und eine funktionierende Grundversorgung für seine Bevölkerung organisiert, verdient Anerkennung, nicht Spott. Die Stromausfälle? Sie sind Ausdruck eines Systems, das nicht bereit ist, seine Souveränität zu verkaufen, nur um bequemeren Zugang zu westlichen Ressourcen zu erlangen.
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Kuba hätte die Möglichkeit, sich internationalen Kreditgebern auszuliefern, seine Ressourcen zu privatisieren, seine Arbeitskräfte auszubeuten. Doch es tut es nicht. Stattdessen besteht die politische Führung auf einem unabhängigen, wenn auch schwierigen, Weg – getragen von Prinzipien und nicht von Profit. Hinzu kommt: Kuba hat es geschafft, eine extrem niedrige Kindersterblichkeit zu erreichen, die in weiten Teilen Lateinamerikas oder sogar der USA nicht selbstverständlich ist. Alphabetisierungsraten nahe 100 % sprechen für ein Bildungssystem, das nicht nur zugänglich, sondern wirksam ist. In einer Welt, in der Bildung zunehmend von Herkunft und sozialem Status abhängt, bleibt Kuba ein Ort, an dem Bildung als Recht und nicht als Ware verstanden wird.
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Sozialismus ist, wenn alle gleich, nämlich gleich arm, sind.
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Wann waren Sie zuletzt dort? Träumen Sie weiter
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Und nicht zu vergessen sind natürlich aber auch der massive Überwachungs- und Schnüffelapparat im Land, das geförderte Denunziantentum und die fröhlichen Gesichter all derer, die weiterhin ungetrübt auf eine Einschiffung nach Miami hoffen. Ein wahres Paradies, so liest man im Parteibüchlein der begeisterten Sozen im Schwizerland.
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@Vollmega. Da ist es fast wie bei uns. Mit dem Unterschied, dass bei uns die Bürger noch freiwillig sich mit sehr privaten „Dingen“ selber noch in den asszozialen Medien offenbaren.
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klingt nach ddr und deutschland. aber ein denkfehler von ihnen: die kirchen sind in erster linie horchposten für die inlandsgeheimdienste. das versprechen von glückseligkeit macht die menschen, gerade in der not, maximal gefügig.
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@kurz
nicht ganz richtig. sozialismus oder kommunismus ist, wenn fast alle gleich arm sind, aber die selbsernannte elite sich die hosentaschen vollstopft. siehe ddr oder jetzt deutschland. -
@Hinnerk Albert
Die Privilegien von DDR-Honecker waren geradezu bescheiden. Selbst wenn Sozialismus/Kommunismus ohne Umverteilung von oben nach unten läuft, tritt eine Verarmung der breiten Massen ein. -
Ironie aus?
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Ich glaube das greift alles ein bisschen zu kurz: in Kuba herrscht nur auf dem Papier reiner Sozialismus. De facto herrscht dort eine Militärdiktatur. Das Militär beherrscht alle Wirtschaftzweige und entscheidet darüber, wer was bekommt – und wer an den Kartoffelausgabestellen oder den Tanksäulen Schlange stehen muss. Die Armeeangehörigen sind die neue Oberschicht. Aber eben: die Geschichte hat immer wieder bewiesen, dass Sozialismus nichts taugt und früher oder später zu Machtmissbrauch und schlussendlich zum Kollaps führt.
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Schauen Sie doch bitte einmal nach, ob die verwehrmutlich-fabiolös-molinaren Fungicellos der Sozipartei in Ihrem Verteiler sind. Falls nicht, schicken Sie ihnen diesen Bericht händisch zu.
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Diese Zustände sind ein Vorgeschmack auf die Verhältnisse in Europa. Ein besonderer Dank geht raus an die Omas und Opas gegen rächtz aus Schland. Ihre Kinder und Enkel freuen sich auf ein Leben ohne Freiheit und Wohlstand.
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Hat die Sturmabteilung der JSVP von Töbeli und Manuel mal wieder Ausgang erhalten?
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@Hofmann
Nein, nur Hofmann ist heute wieder draussen.
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Als Geniesser von kubanischen Zigarren trifft mich das Chaos auf der Insel in meiner Lebensfreude. Viele gute Marken liefern nicht mehr oder wenn doch einmal nur zu horrenden Preisen.
Was sollen eigentlich die US-Sanktionen gegen Kuba noch? Warum bestehen die noch? Tramp und Putin sind ja mittlerweile beste Freunde.-
Was für ein hartes Leben, wenn man nicht Paffen kann, weil die Kubaner leiden.
🙈🙉🙊
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Sozialismus endet immer so.
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…und trotzdem gibt es Schweizer Politiker wie Wermuth und Co., die dieses Regime immer noch verherrlichen!
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@nick straub: Richtig! Dieser Wermuth früher Juso hat als Hausbesetzer und schlimmster Juso hat noch nie gearbeitet und sein eigenes Geld erworben. Er drängt sich immer mehr in die Medien und ich spekuliere, dass er sogar noch Bundesrat werden will – alles eine Sache, dass er von links trainiert wird, den Wählern die tendenziöse Wahrheit richtig darzustellen.
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Logisch, auch an der Spitze eines solchen Regimes, wie übrigens bei allen Regimes, lässt es sich gut leben. Molina ist auch einer dieser Sorte. Die Eltern fliehen mit ihrem Kind vor einem unerträglichen Regime in die CH, um ein besseres Leben zu haben. Das überschlaue Bübchen will die Schweiz in ein demokratiefeindliches System EU/NATO eingliedern. Hasta la victoria sempre.
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Hör auf zu trinken, Beobachter.
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bobcat, hast denn du schon mal gearbeitet? Tendenziös ja eher nicht.
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Die kriminellen US-Sanktionen sind sicher Teil der Erklärung. Würde die USA solche Sanktionen gegen die Schweiz verhängen, würde die Wirtschaft hier in null komma nichts zusammenbrechen. Die Bank Wegelin war ein kleines Beispiel, wie schnell das in der Praxis geht.
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Sie scheinen ein ideologisch verblendeter Anhänger des kubanischen Regimes zu sein, der sich der Realität verweigert. Das sich seit über 65 Jahren nur durch Inkompetenz, Lügenhaftigkeit und Korruption an der Macht haltende Regime unterdrückt das Volk seit deren Übernahme in sämtlichen Freiheitsrechten und hat die Wirtschaft des Landes vollends zugrunde gerichtet. Sämtliche Probleme sind hausgemacht. Die Wirtschaftsblockade muss seitens des Regimes immer als der Grund fü4 die Wirtschaftsmisere hinhalten, was erwiesenermassen nicht stimmt. Im übrigen hält sich ein grosser Teil der Bevölkerung nur durch die Mlliardenüberweisungen (Rimessen) der ausgewanderten Kubaner in den USA mehr schlecht als recht über Wasser. Ohne diese wäre das Land vor die Hunde gegangen. Ausser die korrupten Funktionäre des Regimes natürlich, die weiterhin in kaum zu überbietender, ausbeuterischer Manier das Volk gängelt.
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„was erwiesenermassen nicht stimmt“. Es stimmt eben erwiesenermassen doch. Solche Sanktionen kann kein Land unbeschadet überstehen, egal ob sozialistische Diktatur oder direktdemokratische Alpenrepublik.
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An alle Mitte-Links Politiker und deren Wähler: sofort Koffer packen und ab ins Paradies, euer geliebter Sozialstaat.
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Ich würde sogar sagen: Ab nach Moskau!!!!!
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Absolut, es sollte eine Stiftung gründen, die kostenlose One Tickets nach Kuba ermö, dann können die Mitte Links Typen ihren Woke voll fröhneb, aber vor allem jeden Tag In einer autofreien Stadt Fahrrad fahren, sogar zu Hause um Strom zu produzieren. Paradies!
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@woke stiftung
jetzt auch bald bei deinem nachbar. fünf wirtschaftsweise: deutsche wirtschaft schrumpft im vierten jahr nacheinander! -
In West-Deutschland haben wir bis 1989 gesagt „Geh doch nach drüben!“, wenn jemand den Sozialismus gepriesen hat. Dummerweise ist „drüben“ dann nach Westen gekommen…
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Heute kann man ja nicht mehr sagen hauts rüber in die DDR.
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Jede Region die dermassen blockiert wird von Input und Output geht ohne genügend eigene Ressourcen kaputt. Warum alle anderen mit WTO Verträgen den quasi religiösen Bwgriff Freiheit im freien Handel suchen, aber Kuba das nicht darf und trotzdem gedeihen muss, allenfalls… Kuba exportierte mal Rohrohrzucker der hier in der MIGROS verkauft wurde bis zum Handelsverbot. Kuba exportierte mal Zink für die Europäische Autoindustrie bis der Handel damit verboten wurde… schliesslich verbot man die Zahldienstleister/Banken und auch den Import von Ersatzteilen zur Wartung/Reparatur industrieller Anlagen etc…
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Super Artikel, danke Herr Zeyer. Ich „kenne“Sie schon von der NZZ und auch von Zackbum.Danke, dass Sie auch unangenehme Materien behandeln und ansprechen. Ich mag Ihren Stil und Ihren feinen Humor. Bitte weitermachen…
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Inwiefern ist die Versorgungslage in Kuba eine unangenehme Materie? In der Hinsicht, dass es grundsätzlich um die bekannte Problematik der sich an der Macht festkrallenden, alten Männer geht?
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Ich finde Renè Zeyer auch eine Bereicherung für IP. Nirgends sonst finde ich diese Themen in den anderen „Medien“, wo die Journalisten nur vom dem Bildschirm sitzen und nicht in anderen Ländern recherchieren. Da ist „RZ“ anderen Journalisten weit voraus. Danke, dass Sie das machen, und sich den Hass der anderen gefallen lassen müssen.
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Und wie immer ist der erste publizierte Kommentar bei Zeyer eine Lobhuldigung auf ihn. Heute direkt mit „Bestätigung“ (auch schon publiziert) Beim Aussuchen der Pseudo Namen warst du aber auch schon kreativer, René.
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An alle Mitte-Links Politiker und deren Wähler: sofort Koffer packen und ab ins Paradies, euer geliebter Sozialstaat.
...und trotzdem gibt es Schweizer Politiker wie Wermuth und Co., die dieses Regime immer noch verherrlichen!
Diese Zustände sind ein Vorgeschmack auf die Verhältnisse in Europa. Ein besonderer Dank geht raus an die Omas und Opas…