Die UBS-Obersten versuchen mit ersten Entschädigungen, den Skandal um explosive Dollar-Strukis in den Griff zu kriegen.
Laut Financial Times hat die Grossbank „about 100 ‚goodwill payments‘ to Swiss customers“ geleistet.
Diese seien zuvor wegen Verluste mit „Devisen-Derivativen“ auf die Bank losgegangen.
Die „rund“ 100 Entschädigungen dürften der Anfang einer breiten Entschädigungswelle sein.
Es gibt unzählige weitere Kunden, die gigantische Verluste erlitten hatten. Ihnen will die Bank teils nur wenig zurückzahlen; sie seien selber schuld.
Die eingesetzte Taskforce erachtet jene, die kaum etwas kriegen sollen, als professionelle Anleger. Sie hätten gewusst, was sie täten.
Darüber laufen erbitterte Streite. Einzelne Kunden konnten nicht nur ihre gesamtes Guthaben bei der UBS verlieren, sondern ein Vielfaches davon.
Dies aufgrund der Struktur der Dollar- und anderen Währungs-Derivativen. Sie verschlechterten sich exponentiell im Fall starker Währungsschwankungen.
Solche gabs insbesondere im US-Dollar; zuerst letzten Herbst um die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA, dann ein zweites Mal Anfang April, als Trump seinen Zoll-Hammer niedersausen liess.
Die Derivative „explodierten“ in derart vielen Kunden-Portefeuilles, dass die Betroffenen, darunter viele mit dem nötigen Kleingeld, die UBS in die Zange nehmen könnten.
Es laufen bereits mehrere Klagen. Auch haben einige UBS-Kunden Strafanzeige gegen die Bank eingereicht, wie die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft letzten Freitag bestätigte.
Als bisher einziger prominenter Kopf rollte jener des Ex-Regionalleiters der UBS Ostschweiz in St.Gallen. Ihn machen die UBS-Spitzenleute für den Skandal verantwortlich.
Er wäre der klassische Sündenbock. Das Problem des Vorgehens ist, dass nicht nur gute Kunden der UBS Ostschweiz zu Schaden gekommen waren, sondern auch solche in vielen weiteren Gebieten.
So in Bern, in Verbier, in St.Moritz und auch in Zürich und Genf.
Der typische Kunde, dem die UBS die Zeitbomben wärmstens empfohlen hatte, verfügte über ein Vermögen von einer bis 10 Millionen und war im Schweizer Private Banking angesiedelt.
Diesem steht mit August Hatecke ein bekannter Topshot der Bank vor. Hatecke war 2023 extra von Singapur in die Schweiz zurückgekehrt, um die Reichsten im Heimmarkt zu betreuen.
Er rapportierte von da an an Sabine Keller-Busse, die Schweiz-Chefin der UBS.
Doch Hatecke behielt einen engen Draht zu Iqbal Khan, den grossen, globalen UBS Co-Wealth Management-Leiter. Khan habe Hatecke beauftragt, im Schweizer Wealth Banking vorwärts zu machen, so eine Quelle.
Hatecke steht im Fokus des Dollar-Skandals der UBS. Dass er diesen überlebt, scheint wenig wahrscheinlich.
Die Frage wird sein, ob ein Ausscheiden Hateckes genügt zur Bewältigung des Skandals. Falls es noch ein höheres „Opfer“ braucht, könnte Keller-Busse daran glauben müssen.
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Die beliebtesten Kommentare
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The Fish Rots from the Head
In meinem Artikel Zwei Skandale – ein Abgrund habe ich es angedeutet: Die Verantwortung liegt bei Khan. Ihn jetzt feige aus der Schusslinie zu nehmen und die Frau vorzuschieben, ist ein durchschauberes Bauernopfer. Beide müssten gehen. Hatecke, der den Vertrieb mit Bonuslisten anheizte, gleich mit.
Die UBS hat Produkte verkauft, die nie für normale Kunden gedacht waren. Man muss ziemlich skrupellos sein, um so etwas überhaupt zu konstruieren. Eine faire Entschädigung? Fehlanzeige.
Was hier läuft, ist kein Ausrutscher – es ist systematisch und kalt kalkuliert. Das Krisenmanagement? Schweigend, überheblich. Wer nicht zur Elite zählt, kriegt Brösmeli – wenn überhaupt.
Zum Glück leben wir in einem Rechtsstaat, wie die Causa IP zeigt. Tragisch, dass es ihn braucht, um eine Grossbank überhaupt zum Anstand zu zwingen.
Die wahre Grösse eines Instituts zeigt sich im Umgang mit Fehlern. UBS? Erbärmlich klein. -
The Fish Rots from the Head
In meinem Artikel Zwei Skandale – ein Abgrund habe ich es angedeutet: Die Verantwortung liegt bei Khan. Ihn jetzt feige aus der Schusslinie zu nehmen und die Frau vorzuschieben, ist ein durchschauberes Bauernopfer. Beide müssten gehen. Hatecke, der den Vertrieb mit Bonuslisten anheizte, gleich mit.
Die UBS hat Produkte verkauft, die nie für normale Kunden gedacht waren. Man muss ziemlich skrupellos sein, um so etwas überhaupt zu konstruieren. Eine faire Entschädigung? Fehlanzeige.
Was hier läuft, ist kein Ausrutscher – es ist systematisch und kalt kalkuliert. Das Krisenmanagement? Schweigend, überheblich. Wer nicht zur Elite zählt, kriegt Brösmeli – wenn überhaupt.
Zum Glück leben wir in einem Rechtsstaat, wie die Causa IP zeigt. Tragisch, wenn es ihn braucht, um eine Grossbank überhaupt zum Anstand zu zwingen.
Die wahre Grösse eines Instituts zeigt sich im Umgang mit Fehlern. UBS? Erbärmlich klein. -
„Range Target Forwards“ sollen diese Giftcocktails von der UBS geheissen haben, wie die FuW schreibt. Wer auf Produkte mit so blödsinnigen Namen herein fällt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen! Unter den mittlerweile entschädigten 100 Käufern sollen hauptsächlich wohlhabende Kunden mit einem Barvermögen von über 600’000.— gewesen sein. Ahnungslose oder sagenhaft gierige Kunden..?
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Wenn die Too-Big-Too-Fail-Bank so weiter wurstelt, dann kommt es garantiert nicht gut.
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Jedes große versagen bei der cs und auch jetzt und hatte immer eine Gemeinsamkeit $IQBAL
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Der Fisch fängt beim iqbal Kopf an zu stinken.
So wie der panama papers in die Wüste geschickt wurde als er versagte so muss jetzt konsequent gehandelt werden
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Es ist langsam an der Zeit, dass die Topshots bestraft werden, die Millionen verdienen und ihre Untergebenen zwingen, ihren Kunden solche Produkte, welche sie selber nicht verstehen, zu verkaufen. Und sich nachher aus der Verantwortung stehlen mit der Begründung, Risikoabklärung und Aufklärung liege im Einzelfall in der Verantwortung des einzelnen Kundenberaters.
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Bank ist too big to fail. Und würde die ganze Schweiz runter ziehen. Wir die Finma dem zusehen kann ist unglaublich dies beweist dass nix gelernt wurde. Gewinne privatisiert und verluste auf die Allgemeinheit und Iqbal und die ganze CS loser Truppe immer noch am Steuer. Bank zerschlagen und Risiko limitieren. Aber das dolmetscherli Karin Keller Sutter sieht nicht über den Teller rand raus während sie die Schweiz in den elend reitet
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Ich würde gerne hören, was der Vorsitzende von UBS zu diesem Skandal zu sagen hat. Er sagte, dass die toxische Kultur der CS-Mitarbeiter ausgerottet werden sollte. Wird er jetzt dasselbe tun, da das UBS-Management Kunden und Aktionäre im Stich gelassen hat? Muss Hatecke gehen? Will Iqbal Khan versucht, eines seiner Leute zu schützen und riskiert, seine Chancen, Sergio zu ersetzen, zu beeinträchtigen.
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Und für die Herren Kelleher und Ermotti gilt: Mein Name ist Hase …
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Wer hat noch nicht – wer will auch mal – im Casino mitmachen?
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Kunden mit 1-10M sind bei UBS „kleine Fische“ welche man gerne nimmt, aber schröpft. Wirklich gute, grosse Kunden, die exclusiv betreut werden, haben dort ein Kapital von 50, besser ab 100 Millionen. Von da an wird man fürstlich verwöhnt allerdings ebenfalls gg. „Bezahlung“.. ——- Die geplatzte DerivatsBombe ist keine Überraschung, die Gier der Kunden (Auch der Banken!) ist momentan fast grenzenlos. Es wird blindlings gekauft, Risikoeinschränkungen nicht gelesen (Die Bank weiss schon was sie tut). In der Tat, die wissen es, allein bei „GoldDerivaten“: Es sind in etwa fünf (5x!) mal mehr Derivate im Umlauf als Gold effektiv vorhanden in Tresoren usw.. Kunden bemerken nicht, dass sie nur ein Papierchen in Händen halten, nichts weiter. Solche „Derivatspapiere“ sind noch zu Hauf im Umlauf, die Banken freut’s, mich auch; habe keine Derivate im Portfolio ;)..
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Wer hat mehr Bauernopfer im eigenen Hofstaat?
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Due Grossen pflegt man – die Kleinen lässt man hängen.
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Bye-Bye Keller-Busse oder Hatecke?
Warum oder. -
Unkenntnis schützt nicht- aber Versuchen ist allemal erlaubt. Klage vorbehalten wenn Balance nicht mehr stimmt
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Herr Hässig: hören auch Sie bitte damit auf, den Begriff „Topshot“ und ähnliche Ausdrücke zu verwenden. Absolut daneben!
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Wie der Gault Millau Heller, dort sind auch alle Köche Superstars und absolute Genies. Wie peinlich!
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Schwarze Löcher!
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Iqbal Khan ist der blanke Abschaum!
Zieht Euer Geld von der UBS ab oder kauft physisches Gold und lagert es zuhause.
Good bye UBS
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In hierarchischen Strukturen kommt das Gute nie von oben. Obenauf schwimmt der Abschaum. Das Wertvolle ist der Bodensatz.
Bonusexzesse haben die Credit Suisse ausgehöhlt und die UBS ist auf dem besten Weg dorthin, so what!
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Die ganz grossen Derivatebomben (Die Finanz-Atombomben!) werden verheimlicht bis zum Schluss.
Bundeshaus:“Das konnten wir nicht wissen!“
Nein, nein, die wissen nie was, die regierenden Unschuldslämmer.-
…und bei der inkompetenten FINMA alle „Stresstests“ bestanden….
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Warum nicht gleich beide rausschmeisen?
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Da scheinen alle mehr oder weniger drin zu hängen, vom Leiter Ostschweiz, inzwischen verabschiedet, über Hatecke, Keller-Busse bis I. Khan. Letztere beiden haben vermutlich wohlwollend auf diese Gewinnmaschine geschaut und signalisiert man solle ruhig weiter machen. Wir werden ja sehen, ob es bei Bauernopfern bleibt oder ob bei der UBS endlich mal Verantwortung eingefordert wird.
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Beide müssen gehen.
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Im internationalen Banking geht es doch nur darum die Gelder neu zu verteilen.
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Sinnvoll wäre wenn beide gehen müssten und Khan gleich auch noch.
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Khan, Keller-Busse und Hatecke werden nicht geopfert. Da bin ich mir fast sicher!
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Herr Grübel hätte dieser elende Saftladen schon längst ausgemistet. Schläft Colm? Oder verdient er seine 5.5 Mio im Schlaf, gibt ja nicht!
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Oswald Grübel war keinen Deut besser, obwohl er auf jede Frage intern oder von Journalisten antwortete:
Da müssen Sie misch Fraschen, da komme isch draus!
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Hier wiederholt sich 1:1 das, was in der CS passiert ist. In der CS hat K Lombards gepuscht (= Explosion AuM); hier nun margenstarke Risikoprodukte.
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Für die Kunden gilt eben auch:
Wer nichts weiss muss alles glauben.-
Seit wann ist denken verboten?
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Mit Khan an Bord, wird der Kahn sicher nicht überleben! Wacht endlich auf, auf, auf…..
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Es macht tatsächlich langsam den Eindruck, dass das Risikobewusstsein bei Herrn I. Khan noch optimierbar ist. Die entsprechenden Lücken haben die CS Milliarden gekostet. Die UBS sollte vielleicht aufpassen, dass es ihr nicht gleich geht.
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Vielleicht müsste man dieses Treiben als eine moderne Form von Piraterie sehen, also, so what.🤗
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Schwarze Löcher!
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Wie wäre es mit Hatecke, Keller-Busse und Khan? Das wäre nicht nur konsequent, sondern richtig.
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Eigentlich müssten auch die Herrschaften in der UBS herangezogen werden, die die Produkte entwarfen und die, die schlussendlich das OK für den Verkauf an die Bankkunden gaben!
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Never. Die ganz grossen Chefs übernehmen nur dann Verantwortung, wenn sie eine entsprechende Persönlichkeit haben. Aber Ossi Grübel bleibt da die Ausnahme.
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„Goodwill Payments“?!?
Hier wurde offensichtlich gegen elementare Bestimmungen von FIDLEG verstossen (Client Suitability, Risikofähigkeit usw.).
Produkte mit einer derartigen Asymetrie zwischen (kleinen) Gewinnen und gehebelten Verlusten ist doch für keinen einzigen Kunden geeignet.
Und das werden zu 100% auch die Gerichte so feststellen.
Und natürlich braucht es Wechsel im Management. Das wäre eigentlich auch die Aufgabe der Finma (Stichwort „Gewähr“). -
KH3 ist längst weg bei dieser Bank. Nicht zuverlässig.
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August tschüffa la storta!
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Das Problem ist doch viel grösser: dieser Skandal zeigt, dass die UBS – wie alle anderen Banken gleicher Art – nur auf Gewinnmaximierung aus ist und die Kunden auf betrügerische Art und Weise als Milchkühe sieht. Grund hierfür ist – ebenfalls wie bei allen anderen Banken – das Bonussystem und die Geilheit der Manager, sich in der Hierachie hoch zu schleimen.
Kennen wir alles – die UBS ist keinen Deut besser als es die CS gewesen ist – eine Frage der Zeit, bis der nächste Skandal hochpoppt…
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Ich frage mich was passiert wäre wenn der Dollar 50% nach oben geschossen wäre, ob die sich die Kunden auch so lautstark beschweren würden… erinnert an billig Kasinos wo bei gewinn eine Runde Schampus geschmissen wird, und bei Verlust auf den Tisch gepisst, lool
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da ht jemand die struktur des papiers nicht verstanden. es ist eben keine 50:50 wette sondern ein open-unlimited-loss für den kunden und ein limitiertes kleines risiko für die bank.
kunde hat optionen leer verkauft OHNE es zu wissen -
Ohne es zu wissen? – wer solche Geschäfte tätigt ist immer klar unwissend oder unschuldig.
Gier ist nie schuldig.
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Harakiri – Produkte haben tödlichen Geruch!
Wer solche Investments lanciert und den Kunden verkauft ist
A) kriminell veranlagt und
B) zu lebenslanger Käfighaltung zu sanktionieren.Meine Frage: ist dies nur der Anfang weiterer schändlicher Skandale und Pleiten?
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Seit Wochen wird von einem „Skandal“ gesprochen. Ich würde gerne mal ein Statement von der UBS lesen / hören. Haben sie die Aufklärungspflicht verletzt oder nicht?
Wenn Leute aus purer Gier in Hochrisiko-Instrumente investieren und dann Geld verlieren, dann ist das eigene Dummheit (und kann in aller Ruhe mit einer Flasche Schnaps abgewickelt werden) und nicht ein Skandal.
P.S.:
Die Tatsache, dass die UBS keine Stellungmnahme abgibt, weist jedoch darauf hin, dass hier etwas nicht ganz koscher ist. -
Weder Hatecke und schon gar nicht die ewig lächelnde Keller- Busse.
Aber mit Sicherheit jemand viel weiter unten in der Hierarchie.
Wie wäre es mit einer Reinigungskraft?-
Die Reinigung wird durch die Firma ISS gemacht, die Kantine vom Frauenverein. Den Portier am Paradeplatz braucht es, da sonst die MDs ihre Büros nicht mehr finden. Der Wärter für Ermottis privaten Fitnessclub …
Da ist guter Rat echt teuer!
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Gibt es eigentlich eine Definition eines sogenannten Topshots? Ich kann diese Bezeichnung nicht mehr hören.
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Aus ‚Glaubwürdigkeits-Gründen‘ wäre es angesagt/nötig, wenn Verantwortliche aus den Top-Managenent (Bsp. I. Khan, A. Hatecke, Frau Keller-Busse) gehen müssten… Warum?
a) Zeichen an die Kunden: Wir (UBS) sind eine seriöse, glaubwürdige Bank
b) Zeichen an den Bund: Wir sind eine verlässliche Grossbank
c) Message an die eigenen Mitarbeiter: Es trifft auch die im Top-Management, und nicht nur die ‚arme Sieche‘ im Maschinenraum
d) Massage an die anderen Top-Manager: Es kann auch euch treffen…
etc etc -
Auf Kosten der Selbstverantwortlichen, der Aktionäre und somit auch der Pensionskassen von uns allen.
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Wie man so eine katastrophale Risiko-Kapitalanlage seinen 0815 Kunden anbieten kann bleibt ein Rätsel.
Sind diese „Goodwill payments“ bereits als Schuldeingeständnis zu werten?
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Die Antwort auf das Rätsel heisst „Bonus-Geilheit“
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Kirche bitte im Dorf lassen. Wenn der Doller in die andere Richtung gegangen wäre, würden diese bauernschlauen „Anleger“ jetzt alle normalen Nullzinsen-Sparer auslachen.
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Spätestens seit der „Beerdigung“ des Petrodollars mit den Russland-Sanktionen 2022 sollte eigentlich klar sein, dass der Dollarkurs sich langfristig eher nach unten entwickeln wird. Ich habe mein Kursziel des Dollars schon vor 3 Jahren auf CHF 0.50 gesetzt. Dennoch würde ich selbst nie mit Währungen spekulieren. Das ist viel zu unberechenbar.
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„ Einzelne Kunden konnten nicht nur ihre gesamtes Guthaben bei der UBS verlieren, sondern ein Vielfaches davon.“
Margin Calls. Das sind keine Telefonanrufe..! Wer als sachkundiger Anleger das Factsheet dieses Produkts nicht durchgelesen hat, ist tatsächlich selber schuld! Kaufe nie, was du nicht kennst, lautet eine alte Börsenregel. Aber Gier ist halt eben manchmal stärker.
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Achtung! Solche Produkte DARF MAN NUR an professionelle Anleger vertickern.
Wenn UBS nur die Kunden entschädigt, die sie nicht als „professionelle Anleger“ betrachtet, ist das ein deutlicher Hinweis auf Compliance-Verstösse und Missselling.
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Gusti Hatecke ist definitiv am kürzeren Hebel.
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Es wird höchste Zeit dass sich die UBS von Khan trennt.
Ansonsten wird die UBS das gleiche Schicksal wie die CS erleiden.
Der Weg zum Desaster ist vorgespurt, wenn keine Aenderung eintritt. -
Interessant zu wissen wie Khan falls der Report stimmt Einfluss auf Hatecke genommen hat
Mit Keller Busses Einverstaendnis oder an ihr vorbei? -
Beide sind in die Wüste zu schicken. Klar dabei ist das Problem nicht gelöst. Solche Probleme entstehen wenn man Nachfolger von Ermotti werden will und gierig wird.
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UBS ist ein Supertanker ausser Kontrolle. Und das nicht seit gestern. Job-Hopper wie Iqbal sind das Ende jeder Bank und keiner will es hören.
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Wieso diese unangenehme Situation nicht mittels der Boomerangtechnok entschärfen? Zum Beispiel temporär-geografische Beförderung nach Asien?
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Für die smarte Deutsche Sabine Keller – Busse ist der Job als Chefin
der UBS Schweiz mindestens 2 Schuhnummern zu gross. -
Wer traut eigentlich noch einem Anlageberater? Nur Dumme. Wenn sich ein Berater für die Interessen der Kunden einsetzt, fliegt er raus.
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So ist es. Wenn einem der Berater etwas verkauft, so denkt er in folgenden Kategorien:
1. An seine Verkaufsziele und somit die Marge der Bank
2. An seinen Bonus
3. An seine KarriereAm liebsten hat man Kunden, die viel Geld, aber wenig Ahnung haben und quasi alles glauben, was der Berater sagt. Hinterfragen können oder wollen sie es nicht.
Mitleid mit solchen Kunden muss man allerdings nicht haben. Sie hätten genügend Geld, um sich unabhängige Meinungen einzuholen. -
Der Bonus hat das Bankbusiness gefressen.
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Die Gier lässt grüssen! In deiner Haut möchte ich nicht stecken, Sabine. Und in deiner Gusti schon gar nicht!
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Die beiden Nordlichter Keller Busse und Hatecke werden sich gegenseitig
helfen. Das ist doch normal unter den Deutschen. Erstmals hat man jetzt
den Chefökonom Daniel Kalt abserviert.-
Der „Top“ Bängster ist aus GR….
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Fact Check: Hatecke stammt aus dem Engadin und spricht romanisch. Mehr Schweiz geht nicht.
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jaja, Engadin …. aber auch da gibts eben Würste!
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@Mottas Nalus. Schlimm genug, dass wieder so ein Bergler in der grossen weiten Welt, das Mass aller Dinge verloren hat… Vinzens, Engadin/Berner usw. Ein bisschen Zürich, Singapore und schon ist Mann ein Weltenbürger. Solche Kameraden hat es Hunderte bei UBS.
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Frauen sind die neuen Heiligen. Je höher positioniert, desto unantastbarer.
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Sabine Keller-Busse und August Hatecke sind per sofort vor die UBS-Bankhauptgebäude-Türe zu stellen.
August Hatecke betrieb «Casino» artige Portfolio-Positionen und dessen Chefin Sabine Keller-Busse schaute zu.
Sabine Keller-Busse hätte auch die Credit Suisse nie in die UBS integrieren dürfen. Führungsfehler kostet das Aktionariat weitere Summen.Der in Schaffhausen lebende Oswald Grübel hätte schon lange gehandelt!
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Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus. Das gilt auch in der besser angesehenen Branche der Ärzte.
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@Motta Naluns
Oder, mehr Dunning-Kruger-Effekt geht nicht. Hatecke sollte sich wieder mit Weisswürstchen beschäftigen, die sind ja bekannterweise auch krumm.🤣
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Die UBS steht immer mehr in der Kritik und kommt aus den Negativschlagzeilen nicht mehr heraus.
Wo bleibt die harte Leadership von Sergio Ermotti?
Er muss langsam handeln, sonst verlieren die Kunden immer mehr ihr Vertrauen in die Bank. Eine riesige Bank ist nicht unbedingt auch eine gute Bank.
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@Bravo: Kunden die Ihrer Bank vertrauen. Die muss Gott gesegnet haben.
Ja. Am Ende ist Vertrauen das einzige Kapital einer Bank. Ob der Sergio das versteht ist fraglich. Zumindest dürfte er sowas wie einen Ehrencodex haben. Ist ja üblich in solchen Kreisen.
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Oswald Grübel hätte schon lange gehandelt!
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@MP
:)) das stimmt, deshalb entscheide ich über die Investments auch immer selber und mache damit guten Gewinn, da meine Bankberater mir lediglich die eigenen Produkte empfehlen. Ganz einfache Verkäufer in schönen Anzügen. Lächerlich.
Ermotti weiss das schon aber eigentlich spielt das keine Rolle, er ist nur der CEO und CEOs kommen und gehen. Das wird auch mit ihm passieren, wenn er nicht endlich beweist, dass er die Bank richtig führen kann, was dann eben auch Entlassungen mit sich bringt, wenn seine Manager dumme Entscheidungen getroffen haben, die den Kunden schaden.
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‚Get Ossi back’…da lachen die Hühner. Unter Ossi wurde diese Produktepusherei eingeführt. Das ist eine typische CS Krankheit. Greenshill etc. lässt grüssen. Iqbal ist auch so ein Verkäufer der im Private Banking nichts zu suchen hat. Dieser CS Virus macht auch die UBS krank. Nur weiter so!
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Ossi und die CS ….. Reden ist Silber , Schweigen ist Gold!
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Wow, das eine Bank „payments“ macht wusste ich. Aber aus „Goodwill“ ist jetzt was ganz Neues.
Die Folgen werden überschaubar sein, zumindest für die Verantwortlichen.
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Herr Palfner
Zahlung ohne Anerkennung von Schuld ist im amerikanischen Rechts System recht haeufig
Ist das mit Goodwill Zahlungen gemeint? -
@Thomas Hohl: Ja im amerikanischen Rechtssystem bekommen sie damit die allgemeine Haftung (Schuldanerkennung) weg. Hier sind die Klagen aber in der Schweiz und das dürfte zumindest einen leicht, bitteren Beigeschmack haben. Respektive klar zeigen dass man was falsch gemacht hat.
Der nächste Schritt wäre ein Vergleich, was soviel wie eine „Schuldanerkennung“ ist, einfach ohne Richter. Die Bank wird sich bei jedem einzelnen Fall genau überlegen was sie anbietet. Ist der Investor über 80 jahre alt, dann wird er gar kein Angebot erhalten.
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Gibt es eigentlich einen guten Grund, warum Sie zwischen Vor- und Nachnamen nie einen Leerschlag machen?
Bin gespannt auf Ihre Erklärung.
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Oswald Grübel hätte schon lange gehandelt!
Die beiden Nordlichter Keller Busse und Hatecke werden sich gegenseitig helfen. Das ist doch normal unter den Deutschen. Erstmals hat…
Die UBS steht immer mehr in der Kritik und kommt aus den Negativschlagzeilen nicht mehr heraus. Wo bleibt die harte…