Tidjane Thiam wird in drei Wochen 63. In seiner eigenen Karriereplanung sah er sich für dieses Alter im Olymp.
Entweder bei einem Finanzkonzern, dem Olympischen Komitee, oder in der Elfenbeinküste. Dort, in seiner Heimat, wollte Thiam nächster Präsident werden.
Nichts davon trat ein. Stattdessen steht Thiam als Staatenloser da.
Seinen Zweitpass in Frankreich hat er für die Regierungs-Kandidatur abgegeben, jenen seines Ursprungslands kriegt er nicht zurück.

In der Schweiz gilt Thiam seit heute als rachsüchtiger Verlierer. In einem wüsten Fight gegen seine ehemalige Haushälterin hat er eine krachende Niederlage erlitten.
Vor wenigen Stunden sprach das Zürcher Obergericht die Verfolgte in zweiter Instanz vollumfänglich frei. Sie habe Thiam nicht genötigt und schon gar nicht erpresst.
Zum gleichen Schluss war vor elf Monaten bereits das Bezirksgericht Meilen gekommen. Thiam wollte das Verdikt nicht schlucken, erhob Einsprache – und verlor.
Ohne Wenn und Aber. Jetzt hat er die Segel gestrichen.
„Herr Thiam nimmt die Entscheidung des Gerichts zur Kenntnis und erkennt an, dass er die Angelegenheit nicht weiterverfolgen kann“, so sein PR-Mann.
„Er bleibt dabei, dass die Handlungen von Frau … Erpressung darstellten, und ist enttäuscht, dass das Schweizer Rechtssystem dies nicht anerkennt.“
Der Frau schuldet Thiam über 230’000 Franken aus einem anderen Arbeitsprozess. Es geht um unbezahlte Überzeit und Ferienguthaben.
Thiams Konten bei der UBS und der CIC sind „arrestiert“. Vermutlich wird er die Schuld gegenüber der langjährigen Vertrauten, die in Ungnade gefallen war, nun zahlen.
Die Verbissenheit, mit welcher Thiam die einstige Vertraute verfolgte, lässt den Spitzenmann als Herr erscheinen, der sich in seiner Ehre verletzt fühlt.
Eine Unterstellte, die es wagte, dem König die Stirn zu bieten: Das sollte sie büssen.
Thiam zeigte sie bei der Strafbehörde an, die stellte die Ermittlungen ein; das passte dem Anzeigerstatter nicht, er legte am Obergericht Einsprache ein, worauf dieses die Staatsanwaltschaft zum Ermitteln aufforderte.
Die Basis war von Anfang an dünn. In einer Email bat die Frau eine andere Ex-Hausangestellte, Thiam zu einer Zahlung von weiter über einer halben Million Franken zu bewegen.
Um den Streit zu beenden, so ihre Worte. „Ich war müde, wollte Frieden“, sagte sie heute Nachmittag bei der Befragung zu ihrer Person vor dem Obergericht.
Thiam war nicht zur Verhandlung erschienen. Sein Anwalt, Duri Bonin aus Zürich, sah im Mail vom Frühling 2021 nicht nur eine versuchte Nötigung, sondern eine versuchte Erpressung.
Der Verteidiger der Beschuldigten, Stephan Reinhart, ebenfalls aus der Limmatstadt, plädierte über eine Stunde lang. Seine Worte stiessen bei den drei Richtern auf offene Ohren.
Nicht schuldig, 2’000 Franken Entschädigung für die Mandantin für erlittene Unbill und die Kosten für die Verteidigung zulasten des Privatklägers.
Thiam.

Der hatte die Chancen für eine Verurteilung spektakulär falsch eingeschätzt. Der zweifache Freispruch bedeutet eine Schmach.
Thiams gesamte Ära in der Schweiz ist das Resultat eines einzigen Missverständnisses. Der Mann aus Côte d’Ivoire begriff nicht, dass die Helvetier keine Herrscher mögen, die sich über die Masse erheben.
Vor allem dürfen die obersten Lenker sich nicht als allmächtige Imperatoren gebärden. Dass sie sich als etwas Besseres fühlen, das sieht ihnen keiner nach.
Aber allzu stolzes Gehabe provoziert Abwehr, Zweifel, Widerstand. Keiner soll meinen, er sei etwas Besseres – das haben die Schweizer als Maxime verinnerlicht.
Thiam war dieser Gedanke fremd. Er stammt aus einer royalen Familie in Westafrika, stieg vom McKinsey-Partner in Paris an die Spitze zweier grosser englischer Versicherungs-Firmen auf.
Vor 10 Jahren erhielt er als Krönung den CEO-Job der Credit Suisse anvertraut, wo er schon bald den Investment-Bankern, diesen Masters of the Universe, den Meister zeigen wollte.
Und ein erstes Mal den Kopf anschlug. Das war nach rund einem Jahr an der Spitze der CS. Von da reihte sich Krise an Krise, mit rasch abnehmender Halbwertszeit.
Am Ende überwarf sich Thiam mit seinem Präsidenten Urs Rohner und seinem Unterstellten Iqbal Khan.
Khan wurde nach seinem Absprung zur UBS von Thiams Nummer 2 beschattet. Später erfuhr die Welt, dass dies auch dem HR-Chef der CS widerfahren war.
Die zweite Spionage-Aktion war dann eine zu viel: Thiam musste Anfang 2020 von Bord.
Nur wenige Monate später bezichtigte die New York Times CS-Präsident Rohner und dessen Swiss Clique des unterschwelligen Rassismus.
Treibende Kraft hinter der Story war Thiam. Der Artikel war nicht nur aufgebauscht, sondern auch aus der Luft gegriffen. Wären Rohner und Co. Rassisten, hätten sie eines nicht getan: Thiam zum CS-Chef küren.
Wenige Tage nach dem Untergang der CS im März 2023 überschüttete sich der gleiche Thiam in der Financial Times mit Eigenlob. Unter ihm habe die Bank Rekordprofite erzielt.
Das Muster war stets identisch. Thiam hatte keinerlei Einsicht in eigene Mängel und Fehler, dafür verfolgte er seine Widersacher umso unerbittlicher mit Kritik und Bestrafung.
Dass der einstige Topmanager, der allein bei der CS total 80 Millionen eingestrichen hatte, seine einstige Haushälterin erst nach dem Freispruch durchs höchste Zürcher Gericht springen lässt, zeigt:
Thiam kann nicht aus seiner Haut. Er muss allen zeigen, dass er der Commander-in-chief ist; im Land der Eidgenossen eine Attitüde, die früher oder später zum Eklat führen musste.
Jetzt ist sein Fall komplett: Die Richter von Zwingli-Zürich haben Thiam in die Schranken gewiesen. Die Geschichte vom Königssohn und der Republik mit den hohen Bergen und den tiefen Seen ist fertig geschrieben. Once and forever.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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„Aber allzu stolzes Gehabe provoziert Abwehr, Zweifel, Widerstand. Keiner soll meinen, er sei etwas Besseres – das haben die Schweizer als Maxime verinnerlicht.“
Besonders erfüllend ist, wie hoch der Preis für diese Selbstherrlichkeit ist. Also, die der Schweizer. Denn: CS war einmal.
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Dies ist ein doppelter Kommentar! 😀
Habe nie verstanden wieso der Weisswestige ausgerechnet jemanden, dessen Farbe von der Farbe seiner Weste maximal verschieden war, als Sie Ih! Ou auserwählte.
Aber vielleicht hat ihm Walti ja ins Ohr geflüstert, dass Versicherungen und Banken fast das Gleiche seien. Und so geriet eine der Banken endgültig ins Wanken …
PS: Warum kommt mir gerade ein englisches Wort in den Sinn, welches sehr ähnlich geschrieben wird wie „wanken“?
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Habe nie verstanden wieso der Weisswestige ausgerechnet jemanden, dessen Farbe von der Farbe seiner Weste maximal verschieden war, als Sie Ih! Ou auserwählte.
Aber vielleicht hat ihm Walti ja ins Ohr geflüstert, dass Versicherungen und Banken fast das Gleiche seien. Und so geriet eine der Banken endgültig ins Wanken …
PS: Warum kommt mir gerade ein englisches Wort in den Sinn, welches sehr ähnlich geschrieben wird wie „wanken“?
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Sag mal, Luki, hat Deine KI (also Deine Witz-KI!) gerade etwas heiss?
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Rassismus pur!
Mehr fällt mir dazu nicht ein, Argumente habe ich keine. -
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An der Elfenbeinküste können sie Loblieder singen, dass dieser Mann nicht Präsident wird.
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Damit wurde dem Land einen sehr grossen Gefallen getan. Er ist ein Blender und machtgieriger Typ. Der Schaden für das Land wäre vermutlich zu gross gewesen. Man bedenke: Er kam ja schon mit seinem direkten Nachbarn in Herrliberg nicht klar. Wie ginge das denn mit Oppositionspolitiker*innen oder Nachbarstaaten?
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Monsieur „Presque Président de la Côte d’Ivoire“ -der jetzt offenbar in Miami lebt- muss aufpassen dass er als quasi Staatenloser nicht noch Spanisch lernen muss. Es hat noch Plätze frei im CECOT in El Salvador’s mega Knast und Trump’s ICE Truppe macht da kurzen Prozess. Aber evtl. hat er ja die $ 5m Trump Gold Card von der Portokasse gekauft und er kann bleiben. Hoffentlich bekommt die Haushälterin jetzt endlich ihr Geld.
Rohner: Shame on you too – so eine Niete reinzuholen! -
Wieder mal „phantastisch“ diese Mischung hier z.B. aus whataboutismus der Russland-Diktatur-Trolle („Agenda aus Kyiv“; „Land der Rüstungsindustrie“), dann die „Durchgeknallten“ („Volk der Befehlsempfänger, die sich Gentherapien unterziehen“ …genau, alles Gelenkte xD) und natürlich solche, die Herrn Thiam verteidigen (sehr wenige, aber ein paar hat es schon).
Nur mal für diejenigen, die wohl selber einige Probleme haben und hier ins Forum schleppen:
Es geht im Artikel um eine Haushälterin, die keine Ferien nehmen durfte, die kein Geld für die nicht genommenen Ferien bekam, die ein Teil ihres Gehaltes nicht ausgezahlt bekam usw. und über einen Herrn Thiam der rechtmässig bei Gericht abblitzte. -
Tidjane Thiam wollte eigentlich in den Olymp – als Präsident, CEO oder wenigstens moralische Weltinstanz. Gelandet ist er beim Zürcher Obergericht. Staatenlos, mit arrestierten Konten und 230’000 Franken Schulden bei der Haushälterin.
Seine Majestät fühlte sich in der Ehre verletzt, weil sich eine frühere Angestellte erdreistete, nicht klein beizugeben. Also ging er vor Gericht – und verlor. Erstinstanzlich. Dann zweitinstanzlich. Krachend.
Jetzt lässt er über seinen Sprecher verkünden, er „erkenne an“, dass man die Sache nicht weiterverfolgen könne. Ah ja. Vielleicht erkennt er irgendwann auch an, dass König spielen in der Schweiz einfach schlecht funktioniert.
Ein Land, das keine Herrscher mag, hat ihm höflich, aber bestimmt die Schranken gezeigt. Die Geschichte vom königlichen CEO im Land der Gleichheit ist damit wohl zu Ende erzählt. Und zwar endgültig.
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Wer seiner Haushälterin so viel Geld bezahlt damit diese dann noch so undankbar ist, macht wirklich etwas falsch.
Er hat die Schweiz natürlich missverstanden – er dachte die Schweiz sei ein Rechtsstaat in dem es keinen Ra. ssis. mus gäbe und in dem man gut leben könnte.
Er hätte nicht mehr falsch liegen können.-
Die Schweiz ist nicht rassistisch. Geh mal nach Florida oder in den Balkan und hör mal deren Meinungen an.
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Alle Türen waren offen für ihn! Er wurde CEO, weil wir rassistisch sind? Er bekam 100 Mio für seine drittklass Leistungen, weil wir rassistisch sind? Er hätte ihn der Schweiz gut leben können, weil wir rassistisch sind? Nein, er hat die Schweiz nicht missverstanden, er alleine hat es verbockt! Nicht mal die Elfenbeinküste will ihn zurück, und das will was heissen!
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Da er angeblich die Schweiz missverstanden hat, darf er die 100 Mio gerne wieder zurückgeben.
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„Er stammt aus einer royalen Familie in Westafrika, stieg vom McKinsey-Partner in Paris an die Spitze zweier grosser englischer Versicherungs-Firmen auf.“
… und dann noch CS!
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Dazu kommen diese grässlichen und unnützen Headhunter, welche die kulturellen Unterschiede nicht erkennen können oder wollen – ich tippe auf ersteres.
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Die kulturellen Unterschiede interessieren die Headhunter nicht, hauptsache die Kasse klingelt. Schlussendlich lag die Hauptverantwortung beim Verwaltungsratspräsident U.Rohner, wo alles abgenickt hat und sich leise mit vollen Säcken davongeschlichen hat!
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möchte sich Mr. Sonnenkönig ab sofort nur noch mit Politik und Philanthropie beschäftigen. Sprich, er möchte seine Haltung und seine Lebensweise, die sich durch Grosszügigkeit, Verantwortungsbewusstsein und den Wunsch auszeichnet, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, mit anderen Länder teilen, aha, na sowas?😄
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Heute hat die KI wieder Hochsaison…..
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möchte sich Mr. Sonnenkönig ab sofort nur noch mit Politik und Philanthropie beschäftigen. Sprich, er möchte seine Haltung und seine Lebensweise, die sich durch Grosszügigkeit, Verantwortungsbewusstsein und den Wunsch auszeichnet, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, mit anderen Länder teilen?😄 Also etwas zurückgeben von den erbeuteten 100 Mio., und er sei bestrebt, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, sei es durch finanzielle Mittel, Zeit, Wissen oder Engagement, naja….? PS: Lieber Herr Thiam, bezahlen sie zuerst mal ihre offene Rechnung zugunsten der Haushälterin, dann dürfen sie weiterträumen!!!🤣
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Zuviel Drama um diesen Gerichtsentscheid. Wenn der Thiam nun dieser Haushälterin etwas mehr zahlen muss, ist das für ihn doch nur Kleingeld. Apropos CS-Niedergang: Thiam war zwar Teil davon, aber eben doch nur einer der Steuermänner auf befristete Zeit. Rohner war der Kapitän.
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Herr Thiam ist ein arroganter Looser. Ein kleiner Sonnenkönig wollte er sein, aber in der Schweiz will man keine Sonnenkönige.
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Nicht mal die Elfenbeinküste will ihren selbsternannten Sonnenkönig zurück, auch sie haben genug von ihm, will was heissen.😃
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Ueli…ist ein Looser ein Loser, welcher Looser mit 2 oo schreibt?
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Thiam könnte mit Klau J. Stöhlker Ferien buchen oder weit weg eine Firma gründen, der Charakter ist ja ähnlich.
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Sogar die Cote d’Ivoire verzichtet auf Thiam – Chapeau!
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Bin kein TT-Fan, aber: Ein Fehlentscheid, das war eine kaum verhohlene Drohung („Zahle, sonst…“). Der Satz kann nicht anders verstanden werden (siehe NZZ): There has also been talks about writing to the IOC and labour unions to make Mr. Thiams’s behaviour known, even before everything is discussed at the public court hearing.
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(„Zahle, sonst…“). Bei solch Charakteren wie TT, muss man solch einen Weg einschlagen, oder arbeiten sie gratis?
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Arbeiten sie gratis, also? Hätte er pünktlich bezahlt und sie fair behandelt, hätte sie nicht diesen Weg eingeschlagen! Und vergessen sie das „Spygate“ bei der ex CS nicht, I.Khan lässt grüssen! Karma schläft nicht…
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Beim Gebaren dieses Herrn wundert es nicht, dass afrikanische Länder es auf keinen grünen Zweig bringen.
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Und wir zahlen weiterhin Entwicklungshilfe. Ein Fass ohne Boden, dafür kein Geld für unsere eigene Bevölkerung 😞😓😩😤
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„Gross“ war der nie.
Hat nichts auf die Reihe gebracht.
Er soll sich hier nicht mehr blicken lassen.
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Wenn ihn niemand will, kommt der mit dem Schlauchboot wieder zu uns zurück 😞😓
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Wenn er jetzt nicht endlich zahlt setzt einen internationalen Haftbefehl gegen ihn aus
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Herr Thiam tut mir leid. Seine Familie verloren. Im Job gescheitert. Und nur noch Hass ist übrig. Tragisch.
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Die abgestaubten 100 Mio. werden ihn schon wieder trösten, na also!
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In der Schweiz von „Rechtsprechung“ zu sprechen tönt nach einem Witz. Die Richter sind in 100% der Fälle höchst parteiisch (und dazu noch schweineteuer).
Aber Thiam sollte dies bereits bestens von seinem Heimatstaat her kennen, welcher auf ähnlichem Niveau agiert.
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@Bananenrepubliken
Alles klar…warum sind sie dann noch nicht weggezogen?
Und sie haben es bestimmt in jedem Gerichtszahl mitgezählt…“Die Richter sind in 100% der Fälle höchst parteiisch“ …. wenn wir sie nicht hätten 😉
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Ein völlig unreflektierter, mittelmäßig begabter Afrikaner der Helvetia nie verstanden hat.
Passende Zusammenfassung.
Danke und Ciao -
Braun gebrannt, aber kein Anrecht auf Sonderrechte – die Schweiz bleibt kein All-you-can-grab.
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Weiss reflektiert, schwarz absorbiert. An dem einen prallt alles ab und der andere füllt sich die Koffer. Beide sind Blender und keine Bankprofis – wie etliche andere auch auf dem Zürcher Finanzplatz.
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Complex Systems Won’t Survive the Competence Crisis
At a casual glance, the recent cascades of American disasters might seem unrelated. In a span of fewer than six months in 2017, three U.S. Naval warships experienced three separate collisions resulting in 17 deaths. A year later, powerlines owned by PG&E started a wildfire that killed 85 people. The pipeline carrying almost half of the East Coast’s gasoline shut down due to a ransomware attack. Almost half a million intermodal containers sat on cargo ships unable to dock at Los Angeles ports. A train carrying thousands of tons of hazardous and flammable chemicals derailed near East Palestine, Ohio. Air Traffic Control cleared a FedEx plane to land on a runway occupied by a Southwest plane preparing to take off. Eye drops contaminated with antibiotic-resistant bacteria killed four and blinded fourteen….
https://www.palladiummag.com/2023/06/01/complex-systems-wont-survive-the-competence-crisis/
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Thiam hätte in diesem Fall aber vermutlich recht bekommen sollen. „Ich packe aus und bringe dich zu Fall, wenn du nicht…“ ist mindestens Nötiung.
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Die Dame hat vor Gericht ausgepackt und hat recht bekommen!
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TT ist dem Gericht ferngeblieben, will was heissen!
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Man kann nur hoffen, dass man TT auch darüber informiert hat, dass die Rechnung nun innert Kürze zu bezahlen ist bzw. man erwirkt, dass das Geld aus den festgesetzten Konten direkt überwiesen wird um zu verhindern, dass er sich aus dem Staub macht. Es wird Zeit, dass solchen Personen klar gemacht wird, dass man sich nicht einfach übers Gesetz stellt.
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Nötigung ist alles:
TV-Gebühr, ex-Wehrsteuer (als Staats-Steuer weitergeführt), kranke Kassen-Beiträge, unnötigste C-Spritzen um den Job zu behalten etc etc.
Gut is der Typ weg. -
Mir scheint das eine McK Krankheit zu sein. Egozentriker, denen es nur um die eigene Show geht. In der Bankenlandschaft gibt es genügend Beispiele.
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Die Causa Haushälterin ist für mich uninteressant. Mich würde aber interessieren, warum sie den Royalen Prinzen derart abweisen an der Elfenbeinküste und ihn sogar ausgebürgert haben sollen? Wohl kaum nur deswegen, weil er der Credit Suisse 80 Mio. abgeluchst hatte oder seine Haushälterin schlecht behandelt.
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Haben die nicht einen Ableger des Zürcher Gerichts dort?
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Gott sei Dank ist der von der Bildfläche verschwunden – gschämig in jeder Beziehung!
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Und noch die Rassistenkeule auspacken.
Ausgerechnet…als weisser Versicherungsvertreter hätte er Null Chancen auf den CEO Posten bei der CS gehabt.
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Wie konnte er nur die Gewähr für die einwandfreie Geschäftsführung von der Finma erhalten?
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Die Finma winkt alles durch, habe nie gesehen, dass kritisch angeschaut worden ist. Nicht bei Geschäftsleitung und noch weniger bei Compliance. Schwach.
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Unter Rohner hatte die Finma nicht viel zu berichten. Die alleinige Verantwortung trägt U.R. und unter ihm ging die CS gnadenlos unter.
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Noch selten hat ein Individuum der Öffentlichkeit eines übleren Charakter präsentiert, als es Tidjane Thiam getan hat. Die royale Abstammung scheint der Entwicklung seiner Persönlichkeit nachhaltig geschadet zu haben.
Absolut billig auch die Rassismus-Keule, welche er jedes mal ausgepackt hat, wenn er in Bedrängnis war. Herr Hässig hat korrekt geschrieben, dass er ganz sicher nicht CS-Chef geworden wäre, wenn Rassismus im Spiel gewesen wäre. Es war wohl eher grenzenlose Naivität betreffend seiner Personalie von Seiten von Ursli.
Ich mag es diesem Wichtigtuer gönnen, dass er jetzt als Staatenloser ein bisschen zurück buchstabieren muss. Dass er seine Fehler einsieht, ist nicht zu erwarten. Aber es bleibt zu hoffen, dass er mindestens für seine Verbindlichkeiten belangt wird. Ein Schengen-Einreiseverbot wäre auch angemessen.
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Thiam war eine Fehlbesetzung bei der CS!
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Wer hat ihn in die Schweiz gebracht? Egon Zehnder oder dergleichen! Können die Haftung übernehmen für ihre Fehleinschätzung?
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@PM
Wieso? Egon Zehnder kassiert fürstlich und der Rest ist ihnen egal. Haftung trägt Rohner alleine, wo das Ganze noch absegnete.
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Mit Anlauf voll gegen die Wand nur weil der Betreffende der Ansicht war das er ganz alleine Recht hat und niemand es zu wagen hat im die Stirn zu bieten. Freuen können sich die Beklagte über die bereits zugesprochen Entschädigung zzgl. 2.000 Franken und seine Anwälte über das Honorar.
Aber mit dem Geld aus seiner Zeit bei der CS sollte das ja keinerlei Probleme verursachen.
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Hallo liebe Kommentarschreiber/innen
Glauben Sie wirklich diese Angelegenheit interessiert einen ehemaligen CEO eines internationalen Finanzkonzerns? Herr Thiam hat garantiert alles sofort mit umfassender Vollmacht seinem Anwalt delegiert. Dieser wollte seinerseits möglichst viele Stunden verrechnen!-
@Trau keinem Anwalt
„Glauben Sie wirklich diese Angelegenheit interessiert einen ehemaligen CEO eines internationalen Finanzkonzerns?“
Ja, denn er ist bereits mehrmals wegen dieses Falles tätig geworden. Es war ihm auch wichtig genug seinen Nachbarn und Bankkollegen observieren zu lassen auf Kosten der CS.
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Zu diesem Vorwurf erlaube ich mich zu äussern:
Ich wurde auch bereits (mehrfach) von Herr Bonin vertreten und kann ihnen versichern, dass dieser äusserst effizient, hochprofessionell und auch meist sehr erfolgreich arbeitet.
Aus meiner Erfahrung gehe ich auch stark davon aus, dass er Herr Thiam von einem Weiterzug des Verfahrens abgeraten hat. Bei mir (und anderen mir bekannten Klienten) war es immer so, dass bei tiefen Erfolgsaussichten dies transparent kommuniziert wurde. Schlussendlich entscheidet aber der Klient und das ist ja auch richtig so.
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Kurz: Eine Niete in sämtlichen Belangen, auch als Mensch!
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Einfach nur erbärmlich. Ein Narzisst erster Güte. Kein Einzelfall. Leider sind die Mechanismen eines Narzissten den meisten Menschen unbekannt. Der Täter wird zum Opfer – immer sind die Anderen schuld. Ansonsten würde ihre Grandiosität sich wie Staub verflüchtigen. Mein Respekt gilt der Reinigungskraft. Hut ab für diese mutige Aktion. Ich hoffe, Sie bekommen ihr Geld noch. Ein substantieller Betrag für Sie und für Thiam Peanuts – Geld von ehemaligen CS- Kunden*innen. Pfui, er sollte sich schämen, tut er aber nicht, kann er nicht.
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Gleich wie viele Expats! Nur dass diese die Schweiz nicht mehr verstehen wollen.
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Eingestrichen – nicht verdient
Gut, dass Lukas Hässig es klar sagt: Wer Milliarden versenkt, verdient nichts – er streicht ein.
Auch UBS-Manager kassieren Millionen, während Kunden mit Dollar-Derivaten bluten.
Nennt es, wie es ist. Alles andere ist Schönsprech.
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Als Nichtzürcher hat man ein eher kühles Verhältnis zum alljährlichen Sächsilüüte und dem Umzug. Es beschleicht einen das Gefühl, jedes Jahr marschierten und die genau gleichen Figuren die Strassen Zürichs hinunter. Vermutlich könnte man sogar eine 20 jährige Aufzeichnung als aktuell am TV bringen und dem Gross der Nichtzürcher würde dies nicht auffallen. Ausser eben dieses bestimmte Jahr, als der vermeintliche (zukünftige) König der Elfenbeinküste als Ehren-Böögg mitstolziert ist. Das hat Farbe in die Sache gebracht und war Herrn Thiams grösster Triumph und gleichzeitig wohl auch sein Karrieregipfel, aber das wussten damals weder er noch die blauäugigen Meisen.
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DASS DIE LINKEN IMMER BUNT WOLLEN IST JA KLAR, aber warum wollen Rechte Buntes?
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@hans – Die Antwort: Zeitgeist. Schauen sie sich die aktuelle Werbung grosser Unternehmen an, dann verstehen sie was ich meine.
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Nein Luki, TT hat die Schweiz nicht missverstanden. Im Gegenteil. Er kannte die Missstände des Landes und seiner Kultur ganz genau und konnte seinen Nutzen zu maximieren. Sein Erfolg gibt ihm Recht: Die Schweiz hat ihn mit 80 Mio. nach Hause geschickt. Dafür hat er dem Land eine marode Grossbank hinterlassen.
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Es gibt auch viele Akademiker aus anderen Ländern, insbesondere an den Küsten von Zürich wohnend, die sich in einer höheren Kaste wähnen.
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So ein Mumpitz!
Ein Herr Rohner positionierte Herrn Exot ganz bewusst, um dem Mainstream zu gefallen und schützte ihn vor Schweizerischen Niederungen. -
Das kommt davon wenn Unfähige einem Unfähigen ein solch verantwortungsvoller Job geben!
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@H.U. Rüdisühli
gääääähn….die CS ist nicht „die Schweiz“ … es ist (war) eine internationale Grossbank…
genauso ist die UBS nicht „die Schweiz“
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… hoffentlich ist die Geschichte mit diesem Herrn in der Schweiz erst dann fertig geschrieben, wenn die Herren, die die CS an die Wand gefahren haben, vor dem Kadi gestanden sind …
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Die Causa Thiam zeigt: Schweizer haben sich zu einem Volk obrigkeitshöriger Befehlsempfänger entwickelt, die sich Gentherapien unterziehen, den Mainstream-Medien glauben und sich zwielichtige Manager als Heilsbringer andrehen lassen.
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War das je anders?
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Stimmt.
Und ein Volch von Geldverschleuderern in extremis.
Armee, Spritzen, Ukraine.
Die Steuer-Einnahmen sind einfach zu hoch. -
Bedauerlich, aber wahr.
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@Trump 2028
hahahahaha … xD … ich glaube eher, sie haben sich einiger therapien zu viel (oder zu wenig ?) unterzogen xD *facepalm*
…lesen sollte man auch können, denn der Herr Thiam ist jedes mal abgeblitzt mit seinen vorstellungen…
…und ich habe nirgendswo in schweizer medien gelesen, dass herr thiam als heilsbringer beschrieben wurde…nur in ihrer phantasie…nur dort…nicht in der realität
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Ist das Schweizervolk der Souverän im Land? Oder die Vertreter der Finanz- und Rüstungsindustrie, die die Agenda aus Brüssel und Kiew umsetzen?
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Welches Schweizervolk ?
Die Nachfahren der Bürger anno 1799 sind längst in der Minderheit. -
Moskau ist der Souverän im Land.
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@Wahlbeobachterin
Ah ja…unsere Russland-Trolle wieder.Im Artikel geht es um etwas ganz anderes. Russland hat schon verloren und ist ein Drittwelt-Land mit brutaler Diktatur… Ziehen sie doch hin bzw. bleiben sie dort…
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Nein Luki, TT hat die Schweiz nicht missverstanden. Im Gegenteil. Er kannte die Missstände des Landes und seiner Kultur ganz…
Die Causa Thiam zeigt: Schweizer haben sich zu einem Volk obrigkeitshöriger Befehlsempfänger entwickelt, die sich Gentherapien unterziehen, den Mainstream-Medien glauben…
Das kommt davon wenn Unfähige einem Unfähigen ein solch verantwortungsvoller Job geben!