Nicholas Hayek hatte die Schweizer Uhrenindustrie vor dem Untergang gerettet. Sohn Nick Hayek hat sie zurück an den Rand des Abgrunds gesteuert.
Das zeigt sich in diesen Tagen. Hayeks Swatch hat ganz China gegen sich aufgebracht. Ein Werbesujet verletzte den Stolz der Asiaten.
Sorry, sorry, ruderte Hayeks Swatch schnell zurück. Doch der Schaden ist bereits angerichtet. Und er scheint gross.
Die Swatch-Uhren könnten in China in Ungnade fallen; ausgerechnet im wichtigsten Markt, wo der Marktanteil der Bieler zuletzt bereits eingebrochen ist.

Hayek macht das, was er in der Krise immer tut. Er zündet Nebelpedarden.
Einst legte er sich mit der UBS wegen Verlusten auf seinen Investments an. Ausser teuren Anwalts-Rechnungen schaute kaum etwas heraus.
Jetzt will er die Gold-Exporte in die USA von Donald Trump mit einer Steuer verteuern. Eine schlechte Idee – vor allem ein Schuss ins eigene Knie.
Das Problem ist Hayeks Egozentrik und Dünnhäutigkeit. Statt Kritik ernst zu nehmen, verfolgt er jeden, der ihm am Zeug herumflickt.

He takes it personal. Dabei muss einer vom Format Hayeks und der Grösse der Swatch über solchem Kinderzeugs stehen.
Das aber tut der Patron nicht. Und damit schadet er einem für die Schweiz enorm wichtigen Unternehmen.
Nicht so sehr wegen der Swatch, der Omega und vielen weiteren Marken im Sortiment. Die haben ihren Wert.
Sondern weil die Swatch bei den Uhrwerken too big to fail ist. Die müssen in Schweizer Hand bleiben, sonst verliert die ganze Industrie.
Entscheidend wäre ein fähiger Nachfolger. Der fehlt. Der Sohn von Nicks Schwester, Marc Hayek, überzeugt nicht.
Der Fauxpax in China ist kein Zufall. Sondern die Folge einer Reihe von Versäumnissen, Charakter-Schwächen und Napoleon-Gehabe. Der Aktienkurs spricht Bände.
Das Ziel von Hayek ist, den Kurs so stark wie möglich zu senken (funktioniert). Dann kann er mehr Aktien zurückkaufen (macht er laufend). Hat die absolute Kontrolle und verkauft den ganzen Konzern dann in einem Paket an irgendeine Blackrock. Und keiner kann dem Chef mehr dreinreden. Ich hoffe dass es wirklich so ist.
Es macht den Eindruck dass Hayek gar kein Interesse am Uhrenbusiness hat. Immobilien interessieren ihn dagegen sehr.
In der Wirtschaft geht es mal bergauf, und mal bergab. Das ist völlig normal.
Also wird es hier auch irgendwann wieder bergauf gehen. So ist der Lauf der Welt.
Einige bleiben auf der Nase liegen.
Das klassische Problem der Familienfirmen: früher oder später gibt es einen “idiot son”, der die Firma in den Ruin führt. Tragisch für den Senior, dass es bei Swatch so schnell geht.
Nick war schon immer (kenne seit 1995) der „idiot son“, nicht in Allem, sondern vor allem im Bestreben seinem Vater ebenbürtig zu sein. Irritiert mit Zigarrenrauch und Gehabe.
Nick ist nicht ein „idiot son“ sondern ein kerniger und kreativer Mensch, der nicht jedem passt. Aber die Welt ändert sich und er merkt es kaum. Er schein langsam dem Blatter, Schwab und Canepa Syndrom zu erliegen.
über hundert Jahre alt, aber immer noch allgemeingültig und lesenswert: Thomas Manns „Buddenbrooks: Verfall einer Familie“ …
Lieber Lukas Dir fehlt einfach das Basiswissen: Breitling gehört ganz sicher nicht zur Swatch-Group !!
Verständnis haben. unser Lukas Hässig ist relativ neu in der
Uhrenbranche am Schreiben…
Wie kommt ihr alle auf
Breitling?
Entzieht sich meiner Kenntnis!
Zumal mit keinem Wort
im Artikel erwähnt!
Breitling gehört nicht zur Swatch Group …
mimimi
Dank dem Eigenkapital von Swatch braucht Nick Hayek weder auf Banker,
noch auf schlaue Analysten Rücksicht nehmen. Nick Hayek denkt lang-
frist, und das wird sich auszahlen…
Nun, es gibt andere Unternehmen im Luxussegment und/oder in der Uhrenindustrie, die dank ihrer soliden Positionierung nach wie vor gute Ergebnisse erzielen. Das hat absolut nichts mit Bankern oder Analysten zu tun. Ich kann mir diesen Mär nicht mehr anhören. Er ist entweder ein schlechter Unternehmer, der verwaltet, oder ein schlechter Führungskraft, der alle Entscheidungen selbst trifft, anstatt sich mit fähigen Leuten zu umgeben, oder beides.
Auszahlen? Für wen, die Konkurrenz?
@Rudi vo Schindellegi
Ich kann Ihnen nicht ganz folgen.
Der Aktienkurs von Swatch war mal 600 Franken.
Jetzt 139 Franken.
Nicht gerade eine göttliche Performance. Auch die neuesten Umsatz und Gewinnzahlen sehen erbärmlich aus.
Hayek muss wieder auf die Erfolgsspur. Ich würde es ihm auch gönnen. Wenn er das nicht hinkriegt, dann geht der Konzern langsam aber sicher den Bach hinunter.
Seit wann gehört Breitling zu Swatch? Was weiss Herr Hässig? Verkauft PG ihre Anteile an Swatch?
„ Nicht so sehr wegen der Swatch, der Breitling und vielen weiteren Marken im Sortiment.“
Dank Ihres Kommentar habe ich den Artikel mehr als einmal gelesen! Habe jedoch nicht einmal etwas über Breitling und dessen Zugehörigkeit zu Swatch gelesen!
Wie kommt das?
Die Zigarren als Genuss bleiben.
Diese dienen lediglich als Verschönerung des Gesichts.
Autsch, der Wert der Firma ist in den letzten 5 Tagen dramatisch gesunken. Nick als Milliardär kann sich das leisten aber mit der Firma geht es, wenn man den Aktienchart auf 1 Jahr ansieht, deutlich bergab.
Wenn Sie den Aktienchart über 16 Jahre vergleichen (seit 20009 ist Nick Hayek CEO) hat er mehr als 2/3 des Aktienwerts vernichtet. Höchst 2013 CHF 30’634 Mio. Tiefst 2023 CHF 11’765.
Switch hat, vom Schiff aus geschätzt, Gewinnmargen von 80% auf ihre Exporte in die USA, könnte also mit etwas Gewinnverzicht die Trumpzölle locker locker wegstecken. Trotzdem wollte Hayek die die Schweiz in einen Zollkrieg um die Goldimporte verwickeln..
Der Swatch CEO würde sich besser als Berater von Trump verdingen.
Der Werbe-Fauxpas war natürlich blöd und es wird eine Weile dauern das in China wieder gut zu machen. Shit happens.
Bin ja nicht gerade der Hayek Junior Fan. Aber trotzdem finde ich, dass er nicht alles falsch gemacht hat. Zugegebermassen konnte er auch unmöglich die grossen Fussstapfen seines Vater ausfüllen. Das mache ich ihm auch nicht zu Vorwurf.
Ein bisschen innovativer war man in Biel auch schon, aber das kann wieder werden. Das Nachfolgeproblem könnte tatsächlich zum Problem werden.
Nein, der Typ ist echt super.
Kein aalglatter CEO, von denen es zu viele gibt.
Die Idee, Goldexporte in die USA mit Zöllen zu belegen, ist brilliant. Trump würde die Schweiz über einen solchen Entscheid endlich respektieren.
Aber Aktionär der Swatch Group möchte ich im Moment auch nicht sein. Da bleibt mir mein Engagement in Rolex (ROX.S), welches seit Jahren viel Freude bereitet.😊
Trump herauszufordern hätte 100% oder mehr Zoll bedeutet.
Rox.S der ist gut… ich hoffe du hast die ganze Palette und nicht nur die 0815 Uhren…
Das mit der Asienwerbung ist mehr als doof und einfältig zugleich. Ich frage mich, was haben die für eine Werbeabteilung engagiert, landen solche Sachen nicht auch auf dem Tisch von Hayek? Von Werbung keine Ahnung, gute Werbung wäre doch: Die Schweizer Uhren Präzision mit dem Chinesischen Wirtschaftswunder zu verbinden oder schöne Asiatische Menschen, Frauen mit schönen Schweizer Uhren in Bezug zu bringen, eine Uhr vom Matterhorn runter werfen und unten findet sie ein chinesischer Tourist und ist erstaunt, dass die noch funktioniert. Ich glaube mache eine Werbefirma auf.
Dieses Beispiel aus der Werbung macht ein strukturelles Problem sichtbar.
Art Directors werden zunehmend nur noch projektbezogen engagiert. Die Budgets sind knapp und gleichzeitig versucht das Marketing, seine Position und Mittel zu sichern.
Dadurch entsteht eine Situation, in der kreative Vorschläge oft ohne langfristige Verantwortung umgesetzt werden und Kritik an der Qualität auf beiden Seiten abgewehrt wird.
Erfahrung spielt in diesem Umfeld eine geringere Rolle, wichtiger scheinen Jugend und der Umgang mit neuen Technologien wie KI zu sein.
Das läuft in einem Konzern anders.
Jeder Konzern hat eine bekannte Werbeagentur engagiert. Der oberste Marketingboss hat auch die Werbung unter sich.
Werbeagenturen wollen witzig und vorallem polarisierende Werbung, damit die Medien das dann übernehmen und sich vielleicht aufregen. Das ist Gratiswerbung durch die Medien.
Doch der Marketingboss muss die Kampagnen absegnen und wenn der nicht intelligent genug ist, passieren eben solche Sachen. Das wäre dann der Moment, diesen gegen einen besseren auszuwechseln.
@ BRAVO
Marketingabteilungen in Grosskonzernen verfügen heute oft nicht mehr über die notwendige strategische Stärke und das Gewicht, gemeinsam mit der Geschäftsleitung klare Strategien zu entwickeln. Dies hat zu einem Bedeutungs- und Reputationsverlust geführt. Fehlen diese Grundlagen, können auch externe Agenturen nur begrenzt erfolgreich arbeiten.
hayek hat ganz viele trends verschlafen.
seine goldidee zeigt, dass er einfach
keine ahnung hat. peinlicher geht’s nicht.
Seine Goldidee wäre ganz richtig, hätte Herr T dort den Zoll nicht schon wieder entfernt. Alles überholter Käse.
Der Hayek findet den Rank u endet nicht in der Eck.
Uhrenbusiness ist schwieriges Business.
Apple hat mit i-watch den Markt erobert.
So wie Tesla mit dem e-car.
Wobei Tesla den Hayek macht und noch einiges hinzu, also noch abwärtser.
Zudem spielt Hayek bei den Spekulationsfritzchen nicht mit u beschäftigt weiterhin auch bei Flaute das volle Personal. Das nicht zu schreiben macht Hässig, ohne den Lukas auch noch anpöbeln zu wollen, was offenbar Mode ist
Freunde, schon ‚mal einen chinesischen BYD gefahren und eine Samsung-Smartwatch getestet ? Na dann … !
Tesla und Apple sind überteuerte Produkte und den beiden Unternehmen kommt die Innovationskraft zügig abhanden – z.B. im Bereich KI.
Nicholas Hayek ist ein Realitätsverweigerer. Sein Vater würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sähe, was sein Sohn mit der Swatch Group alles anstellt! Aber vielleicht ist Swatch als Konzept auch ein Auslaufmodell. Smart Watches haben ihren Platz eingenommen. Die Funktion einer Uhr wird heute von vielen Käufern ganz anders bewertet. Diese Entwicklung hätte dann die ganze Schweizer Uhrenindustrie verschlafen, nicht nur die Swatch Group. Das erinnert ein wenig an die Quartzkrise.
Der alte Hayek hätte sich schon längst mit Apple im Bereich der Smartwatch zusammen getan. Diese Weitsicht hatte dieser.
Kaum jemand kauft heute noch eine Uhr, um die Zeit ablesen zu können. Genauigkeit, Robustheit (ausser sie ist extrem wie bei Taucheruhren), etc. überzeugen heute niemanden mehr, sie sind kein Kaufargument. Inwieweit der Swatchkonzern mit seinen Marken andere Bedürfnisse (Prestige, Schmuck, Wertanlage) abdecken kann, ist fraglich. Ich würde da nicht zu sehr auf das Management einprügeln, schon gar nicht auf Einzelpersonen. Der Markt ist dynamisch, nicht jede Marke, jeder Konzern kann es schaffen, ihm vorauszusein und zu profitieren
Stimmt alles. – Noch dramatischer ist, dass Hayek junior absolut NULL Innovation geschaffen hat, vielleicht mit Ausnahme der Crossuhren (Omega/Swatch). Ansonsten hat er nur die Basis von seinem Vater weitergefuehrt. Die innovative Batterietechnologie hat er nicht ausserhalb positionieren koennen, die intelligenten Smartwatches hat er verschlafen, den Zahlwatches hat er keinen Durchbruch gebracht.
Sic transit gloria mundi. Von Swatch zu Qwatch.
Nich Hayek’s Vater war arrogant, aber ein Patron. Nick ist immerhin noch arrogant.
Swatch ist mit Nichten und Neffen „too big to fail“.
Man kann es nicht besser als lh beschreiben. Das beste Beispiel eines nicht mehr so jungen Nepobaby der es total vermasselt hat. Bertarelli war eben clever genug um sich das Segeln zu widmen und die Familienfirma an kompetent(ere) Leute zu verkaufen.
Ein fürchterlicher Mensch, selbstverliebt, versucht künstlich, die Originalität seines Vaters zu replizieren, die ihm aber vollständig abgeht. Es fehlt ihm nur schon der Ansatz von dessen Persönlichkeit. Als Unternehmensführer eine offensichtliche Pleite. Solange die Familie am Drücker ist, gibt es nur eines: Finger weg von der Aktie. Es droht, dass sie die Gesellschaft ruinieren.
Die Inhaberfamilie Hayek bezahlt jeden Monat Löhne für über 30T Mitarbeiter weltweit und dies seit Jahrzehnten. Das ist der x-te Sturm, der über die Familie zieht oder direkt auf Nick zielt.
Nick muss sich nicht beweisen. Sind es die Hater hier auf IP?
Ausser Rudi, der es regelmässig schafft, ausgewogene Kommentare zu schreiben.
Hayek baut seit bald 10 Jahren Arbeitsplätze ab, während die anderen Luxushäuser Tausende von Stellen geschaffen haben. Da zeigt sich der Unterschied zwischen guten und schlechten CEOs.
Arbeitnehmer – da ist wohl Hayek wenig vorzumachen – in allen Ehren. Aber es gibt noch andere Stakeholder in einem erfolgreichen Unternehmen, z.B. die (Minderheits)aktionäre, und die werden seit langen Jahren nur als Milchkühe benutzt!
Erste Generation baut auf, zweite Generation verwaltet und dann …….
… Schwanengesang mit Götterdämmerung.
Die Swatch Werbung hat vermutlich die Konkurrenz bezahlt.
Interkulturelle Sensibilität und Kompetenz ist heute ein entscheidender Erfolgsfaktor – auch in der Uhrenbranche. Wer kulturelle Identitäten verharmlost oder ins Lächerliche zieht, riskiert berechtigte Kritik und beschädigt Vertrauen. Bedauerlicherweise hat das Team um Hayek in diesem Fall das nötige Fingerspitzengefühl vermissen lassen und damit viele chinesische Kundinnen und Kunden in ihrem Stolz verletzt. Umso wichtiger ist es, dass die herausragenden Marken der Swatch Group, die weltweit für Qualität und Innovationskraft stehen, nicht durch solche Fehltritte an Glanz verlieren.
Da frage ich mich weshalb die nicht schon, wie in der Branche längst üblich, Länderspezifische Werbung machen. Beispiel: Die ganzen Firmen die zu Zeiten Katar WM in Europa auf LGBTQ+ gemacht haben aber in Katar war dazu auf den Werbebannern nichts zu sehen weil die Machthaber das nicht wollen.
Schaden? Er macht doch alles richtig: Swatch bleibt im Gespräch. Wie Insideparadeplatz.
Hayek ist der Trump unter den CEOs. Vermeintlich unfehlbar, redet überall mit und hat oft wenig Ahnung. Viel Mikromanagement. Wenn sich ein Journalist erdreistet, statt Swatch Group nur Swatch zu schreiben. Telefon vom grossen Chef…
Man schaue den 5 Jahreschart von Swatch an.
Man bekommt Magenkrämpfe!
Hauptsache Stimmen- und Dividenden-Mehrheit…
Mag ja sein, dass die Werbekampange nicht das Gelbe vom Ei ist, aber daraus einen Rassismusvorwurf zu konstruieren, das ist purerer giftiger Wokeismus. Hier wird versucht, mit dem Totschläger wirtschaftlich zu canceln. Statt argumentiert wird geframed. So falsch ist auch die Reaktion der Swatch Group. Statt Rückgrad zu zeigen, macht die Swatch Group gerade wiederholt den Kotau vor dem woken Sumpf und genau das muss man ihr zum Vorwurf machen. Auch LH schafft es nur auf die Person zu schiessen und übersieht dabei den buchstäblichen Rosa Elefanten im Raum.
Es waren die Asiaten welche sich betroffen fühlten. Die sind i.d.R. alles andere als woke…
seit jeder jederzeit ein handy bei sich trägt haben klassische armbanduhren ihre aufgabe verloren und sind nichts anderes mehr als schmuck.
und wer bitte braucht schon herrenschmuck?
@walter eucken
Herrenschmuck brauchen alle diejenigen, die keinen Damenschmuck tragen wollen? Wer braucht schon Rechtschreibung? Das ist ja völlig überbewertet.
Den Werbeclip, wo ein Asiate eine vom Matterhorn runtergefallene Swatch findet und sich wundert, dass sie noch funktioniert, finde ich genial. Das Problem scheint eher, dass zur Zeit (u.a.) im China eine Kampagne gegen Schweizer Produkte läuft. Da wird halt ein Werbegag, der auf diese neue Situation keine Rücksicht nimmt, plötzlich zum Ärgernis. Fehlt nur noch, dass die Chinesen sagen, beim überteuerten Schweizschrott würden nicht einmal die Armbänder halten.
Es soll Leute geben die sich selbst überschätzen –
Er soll weiter so machen, dann wird ein Aussenstehender in den Verwaltungsrat gewählt und dann wird die Aktienrakete gezündet und all diejenigen die über den Aktienkurs sich aufregen werden sich in den eigenen Finger beissen. seht mal die letzten Tage was abging bei Fossil
Uhren…200 % in den letzten Wochen oder 100 % in einer Woche was sagt Buffet kaufe wenn alles am Boden liegt
Aussenstehender in den VR? Wie soll das bitte mit der Stimmenmehrheit der Familie und der verknöcherten Aktienstruktur gehen? Denke, wenn kein Nachfolger in der Pipeline ist, wird die ganze Chose im Stil von Sika verhöckert, wobei das bei Swatch vielleicht sogar erfolgreich sein wird mit dem Jasager-Management, leider.
Die ganze Uhrenindustrie taucht, das geht nicht nur Swatch so. Preise für gebrauchte Rolex- und Patek-Uhren sanken 2024 auf Dreijahrestief. Die Preise für die begehrtesten gebrauchten Uhrenmodelle der Schweizer Topmarken Rolex, Patek Philippe und Audemars Piguet sanken 2024 erneut und haben ein neues Dreijahrestief erreicht.
Nun ja, wenn er es sich leisten kann. Man kann es so sehen, wie im Text und in den Kommentaren geschrieben. Er verrenkt sich aber auch nicht, nur weil es gerade opportun ist, den Mächtigen oder den Banken in den Allerwertesten zu kriechen. Eine Ausnahme und keine Fahne im Wind. Von denen gibt es genug! Darüber sollte man sich Sorgen machen.
Ausser in den Anfangsjahren, als Hayek senior zwingend auf deren Kredite angewiesen war, um die Fusion von SMH, ASUAG und SSIH überhaupt stemmen zu können. Für mich glasklar wie das Blatt im Winde!
Der Markt hat sich verändert, aber die Swatch Group nicht: Vielen genügt es, die Zeit vom Telefon abzulesen, andere bevorzugen eine Smartwatch oder so einen Gesundheitstracker. Eine farbige Plastikuhr zu tragen ist nicht mehr so hipp und Luxusuhren ist eher was für Angeber. Persönlich mag ich noch eine simple Uhr nur mit Minuten und Stundenzeiger.
…Vermögensverwalter. Die Familie Hayek braucht das aber nicht. Gut möglich das sie die restlichen Aktien an der Börse billig erwirbt, um dann das Unternehmen von der Börse zu nehmen.
Wäre natürlich schade, denn viele Leute denken nicht gewinnsüchtig und gierig wie Banker und Vermögensverwalter, sie wollen vielleicht von Herzen nicht nur eine Swatchuhr, sondern auch die Swatchaktie haben.
Lasst den Nick Hayek machen, gebt ihm anstelle von Kritik Vertrauen. Realwirtschaftlich leistet er viel, Swatchaktie ist günstig, hat Substanz die gierigen Banker ohne Herzen eher nicht.
Ginge aber mit den vermaledeiten Inhaberaktien um Welten über deren Möglichkeiten (kapitalmässig). Wenn schon würde die Familie wohl eher versuchen, ihre Stimmenmehrheit mit einem saftigen, unschönen Aufpreis zu verkaufen, ganz wie das die Sika-Famile (zum Glück erfolglos) versucht hat.
Schweizer Uhren sind faszinierend! Leider hat sich das Publikum verändert und trägt lieber eine „Fussfessel“, aber es wird eines Tages erkennen, welches unglaubliche Handwerk dahinter steckt. Man muss nicht jede Degeneration mitmachen…Familien wie die Hayeks sind wirkliche Aktivpositionen eines Landes! Ich trage selbstverständlich immer eine mechanische Schweizeruhr, sonst geh ich nicht aus dem Haus. Ich wünsche der Swatch group weiterhin viel Erfolg!
Bei einem genialen Gründer (Hayek Senior) ist leider zu erwarten, dass der Sohn nicht die gleichen Fähigkeiten hat.
Die schlauen Söhne verkaufen dann rechtzeitig, die anderen machen stur weiter.
Stossend ist nur, dass in dem Fall zahlreiche Kleinaktionäre von dem Verhalten betroffen sind.