Die Stadt Zürich zeigt einmal mehr, wie man Demokratie formal korrekt und inhaltlich elegant umschiffen kann.
Die Initiative „Parkplatz-Kompromiss JA“ kam mit über 3’000 gültigen Unterschriften zustande, rechtlich sauber, verfassungskonform und somit auch zwingend dem Volk zur Abstimmung zu unterbreiten.
Der Stadtrat erklärte sie für zulässig, nur um sie mit einem Achselzucken abzulehnen, ohne Gegenvorschlag, versteht sich.

Offiziell heisst es, seit 1975 sei die Schaffung von Autoabstellplätzen auf Privatgrund gesetzlich vorgeschrieben und seither seien über 6’100 Plätze neu entstanden, während im öffentlichen Raum nur gut 1’000 verschwanden.
Juristisch korrekt, aber politisch wirkt es wie eine Milchbüchlein-Rechnung mit ideologischem Schleifchen.
Wer durch Zürich fährt, Pardon, radelt, denn fahren ist ja kaum mehr möglich, erlebt hautnah, was das heisst.
Die Bellerivestrasse ist inzwischen einspurig, der Kreuzplatz zeitweise gesperrt, Parkplätze verschwinden schneller als die Geduld der Gewerbetreibenden.
Ganze Quartiere gleichen Verkehrs-Labors, in denen sich rot-grüne Verkehrs-Ideologen austoben, während die Bevölkerung zuschauen darf, wie ihre Stadt Stück für Stück abgebaut wird.
Ironischerweise nennen sie es „Aufwertung“.
Velo bringt Freude
Der Stadtrat verweist auf gesetzliche Grundlagen und auf die Mobilitätswende, die angeblich das Wohl aller garantiert.
Wer sich allerdings fragt, ob man mit Kinderwagen, Lieferwagen oder schlicht einem vollen Einkauf überhaupt noch irgendwo hinfahren kann, bleibt auf der Strecke.
Die Initiative wollte genau hier ansetzen und einen Ausgleich schaffen, damit nicht einseitig Plätze für Autos verschwinden, ohne dass der Alltagsnutzen für die Menschen berücksichtigt wird.
Statt Dialog und Kompromiss gibt es in Zürich nur die grüne Einbahnstrasse.
Demokratisch lässt sich das natürlich alles begründen: Das Volk darf weiterhin abstimmen, der Stadtrat darf weiterhin empfehlen und lehnt ab.
Politisch aber ist es eine klare Botschaft: In der rot-grünen Hochburg zählt weniger, was die Bevölkerung an praktischen Lösungen verlangt, sondern was ins ideologische Gesamtbild passt.
Zürich baut sich sozusagen selber ab, ein Parkplatz nach dem anderen, eine Spur nach der nächsten.
Am Ende steht man da, schiebt das Velo durch eine verkehrsberuhigte Zone und darf sich immerhin sicher sein, dass die Welt ein kleines Stück besser gerettet wurde, jedenfalls auf dem Papier.
Die heutigen Rot Grünen Politiker sind nichts anderes wie verdeckte Kommunisten, sie streben nach nichts anderes wie damals die Staatsoberhäupter im Ostblock, alle zu enteignen, damit sie in Traumvillen leben ungeachtet das die Schweiz am Abgrund ist,
Hauptsache im Köpfchen von Brander&Co spriesst heile Welt.
Egal wie die Realität ist.
Ich bezweifle, dass in einem Vakuum was spriesst.
Ja man verdient was man waehlt. Das Grundprinzip einer Demokratie
Ja, nur in diesem Fall müsste der Kanton bzw. Die Einwohner des Kantons mitbestimmen. Schliesslich sind es diese welche die City am Leben erhalten. Ohne den Kanton ist die Stadt nix, nada, Zero. Das haben sie aber noch nicht begriffen und werden es wohl auch nie begreiffen
Der urbane Velowahnsinn entsteht an der Urne, genährt durch die Selbstgefälligkeit der bürgerlichen Parteien und ihrem Unvermögen zur Kooperation.
Ich will die täglichen Autostaus auf dem Limmatquai zurück!
Und den Parkplatz auf dem Fraumünsterplatz auch!
Einen vollen Einkauf gibt es in der Stadt nicht. Als Städter geht man geht zu Fuss die 2-5 Minuten zum nächsten Geschäft und deckt sich mit dem ein, auf was man Lust hat. Frisch und spontan. Das Konzept «samstäglicher Wocheneinkauf» mit dem SUV in ein Einkaufszentrum, wo man seine 2 Kids im Kinderparadies und die Frau bei der Pedicüre deponiert, ist aus den 60er Jahren. Das isch over. Entsprechend verändert sich auch die Mobilität.
Sag mir, du hast keine Familie mit Kindern, indem du mir sagst, dass du keine Familie mit Kindern hast 😉
@Anselm: In den 60ern gab es keine SUVs.
Ausserdem würde die längst überfällige Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten helfen, den Einkaufsverkehr besser zu verteilen – wäre auch für jene angenehmer, die ohne Auto einkaufen gehen.
Hmmmm … ich fahre viel lieber mit meinem 2.5t schweren Camper-Büssli mit Kueche und Bett in die Migi oder passt das nicht so in ihr Denken. Von den Dimensionen und Gewicht gibts es keine Unterschiede zwischen dem bösen SUV und dem guten Camper. Willkommen in 2025
… und wenn die Polizei, Sanität oder Feuerwehr fröhlich sirenelet löst sich – simsalabim! – der Stau radibutz auf? Oder kommen die Blaulichtorganistationen in Notfällen neu mit dem Lastenvelo?
Man kann wählen was man will, es wird nichts ändern. Wahlen sind Theater, mehr nicht. Es ist auch völlig egal, wer von der Schweizer Einheitspartei SVPFDPMitteGLPGrüneSP gerade „an der Macht“ (hahaha) zu sein scheint in dieser Demokratiesimulation namens Schweiz.
Sie haben nichts zu melden, sondern auszuführen was beschlossen wird.
wenn Wahlen irgend eine Bedeutung hätten wären sie längst verboten
Das Lastenvelo versinnbildlicht alles, was auf dieser Welt falsch läuft. Ihre Fahrer sind eitle Moralisten, linke Spiesser, meist vom Geld anderer lebend.
Ich bin überzeugt keiner der Mötzli Fröschli die sich hier über PP abbau beklagen wohnt irgendwo in der Nähe einer solchen Strasse, selber sind sie dann die ersten die Angehen wie es Raketli wenn in Ihrem Wohnquartier der Verkehr ausgebaut werden soll. Man denke daran wer auf andere mit dem Finger zeigt, auf den zeigen die restlichen 4 Finger…
Die meisten Stadtzürcher werden sich, Mietzinsen und Steuern sei Dank, sowieso bald kein Auto mehr leisten können. Insofern ist die Erblinksgrüne Stadtpolitik sehr vorausschauend. Allen anderen, die nicht in Zürich wohnen oder dort arbeiten müssen, stehen gut ausgebaute Umfahrungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Die Stimmbürger haben es in der Hand dieser rot/grünen Diktatur ein Ende zu setzen.
„… was die Bevölkerung an praktischen Lösungen verlangt …“
Offensichtlich decken sich die Bedürfnisse der Stadtbevölkerung nicht mit ihren Herr Schellenbaum. Darum haben Sie wohl Angst vor dem Verdikt des Stimmvolkes und der nächsten krachenden Niederlage beim Versuche die Bevorzugung des Autos weiterzuführen.
Und wenn man die Schlangen bei den freien Wohnungen sieht, kann das Leben in der Stadt so schlimm nicht sein!
Ein Lastenvelo versinnbildlicht Stadträtin Simone Brander, die im Frühling 2026 „abzuwählen“ ist.
Das gestrige „Chaos“ im Zürcher-Seefeld, wegen den Bauarbeiten an der Bellerivestrasse, unerträglich!!
Sollen Handwerker von Zollikon, Küsnacht, Egg oder Zumikon mit dem Lastenvelo in die Stadt Zürich zu „Reparaturarbeiten“ fahren??
Einen möglichen Stadtpräsidenten Raphael Golta, der keinen Fahrausweis für PW besitzt, kaum ein „Nirwana“.
Am Anfang war das Lastenvelo, man musste trampeln um zu fahren, danach wurde es elektrifiziert. 2 Räder genügten nicht mehr und so wurde es zu einem 3 Rad Lastenvelo.Die Last wurde grösser und auf einmal hatte es Platz für 2 Personen. 4 Räder. Noch ein Dach.Klimaanlage.
Und schon sind wir wieder beim Auto.
Aber es durfte kein Parkplatz mehr bekommen in der grossen Stadt den dieser war für Lastenvelo reserviert
…gehe ich nicht mehr nach Zürich. Ganz gleich mit welchem Verkehrsmittel.
Gestern, ca. 7:45 Uhr, nahe Kunsthaus, da habe ich mir gedacht: Wo zum Teufel müssen (!) die alle mit dem Auto hin?
PS: Dass die Stadt da reagiert, scheint mir logisch zu sein…
Dass die Stadtbevölkerung keine Autos mag, ist bekannt. Zu diesen Themen gab es bereits Volksabstimmungen mit klarem Resultat. Da braucht es keinen Gegenvorschlag. Wer das nicht mag, muss nicht nach Zürich kommen.
Gute Nacht Grün-Sozi-Zürich. Es gibt bessere Orte um Leben zu können.
Nicht mal zum Einkaufen, Besuchen, oder Ausgehen ist das mit inflationärer Bankerwährung und Schulden hochfinanzierte und überteuerte, links-grüne Dorf mit Benkoschuldentürmen + untergehendem Paradeplatz, noch zu gebrauchen.
Bei der “Grossbank“ sind auch nur noch die Schulden gross und das Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanz klein. Bei der spezialgesetzlichen SNB AG an der Börsenstrasse 15 schmilzt das Eigenkapital mit dem Verfall von USD+US-Staatsanleihen. Fehlt nur noch ein Wallstreet-Börsencrash…
Die Grünsozialischte Religion ist auf dem Vormarsch, verboten wird in naher Zukunft das Teufelszeug Auto, zuerst Benzin/Diesel dann auch Elektro, weil Pneuabrieb, Elektroschrott usw. Sie werden dir sagen, vorbei mit der Freiheit im Namen unserer Natur. Massgeblich beteiligt ist die Verdummung der Kinder durch die neue Religion, welche auch an den Schulen und Unis, von Lehrern (Öko Priestern) verbreitet wird. Auch wenn morgen die neue Eiszeit beginnen würde, die Öko Priester wüssten auch in diesem Fall den Schuldigen auszumachen, das Auto ist schuld, ans Kreuz mit ihm.