1999 gehörte ich zu den ersten Mietern in den sogenannten Sugus-Häusern. Ich steckte in einer grossen persönlichen Krise:
Kreuzbandriss nach einem Fussballunfall, Stellenwechsel, und weil eine Beziehung in die Brüche ging, musste ich eine neue Wohnung suchen.
Da kamen diese neuen, farbigen Häuser „hinter den sieben Geleisen“ im trendigen Zürcher Kreis 5 gerade recht.
Zumal sie erschwinglich und für den freien Markt damals geradezu billig waren.
Ich entschied mich für eine Einzimmerwohnung ganz zuoberst im mittleren der insgesamt neun identisch gebauten Blöcke und zahlte dafür 975 Franken.
Wieso sie so billig waren, fand ich bald heraus: Sie waren geradezu fahrlässig billig gebaut.
Spätestens nach dem Sturm Lothar von 2001 wurde mir das bewusst. Der erste grössere Windstoss riss mir die ganze aussenseitige, vollständig geschlossene Sonnenstoren samt Halterung ab.
Wie durch ein Wunder kam niemand zu Schaden.
Auch das Multi-Kulti-Konzept der Siedlung war nur auf den ersten Blick verlockend. Solange, bis mein permanent kiffender und zugedröhnten Nachbar von unten ganze Nächte lang mit seinem Techno-Sound die Nachbarschaft terrorisierte.
Ich war nahe dran, seine Türe einzuschlagen, weil er auf nichts mehr reagierte.
Obwohl ich keine konkreten Zahlen dazu habe, sagt mir meine konkrete Erfahrung, dass die Fluktuation in dieser Siedlung riesig war – zumindest in der Anfangszeit, als es noch Alternativen gab.
Schliesslich war da noch die SBB, die in der Nacht ihre quietschenden Züge rangierte und mir zu meinen üblichen Problemen definitiv das Schlafproblem einbrachte, das ich nur noch mit Chemie bewältigen konnte.
Als ich 2001 ausziehen konnte, begann neue Hoffnung.
Darum kann ich kaum glauben, was ich vor 4 Wochen im „Tagi“ las; dass da nämlich von der Besitzerin Regina Bachmann die leer gekündigten Wohnungen für 8’000 Franken auf Airbnb angeboten würden.
Eine erste Bewertung gebe ich gerne an mögliche Interessenten ab: Abstand halten von dieser „Favela“, wie die Siedlung in Brasilien bezeichnet würde.
Natürlich werden aktuelle Mieter/innen protestieren, weil sie aus bekannten Gründen noch keine neue Wohnung gefunden haben und darum für ihr Bleiberecht kämpfen müssen.
Aber seien Sie versichert: Sobald Sie weg sind, geht es ihnen besser.
Multikulti Mietbaracken sind und waren schon immer ein Graus. Alles andere ist Lüge!
Das gilt mittlerweile für die ganze Stadt. Verlasst sie, dann geht es euch besser. Zürich ist mittlerweile eine Mischung aus Museeum und Favela deren Bewohner, moralisch und ideologisch degeneriert, es nur noch mit Psychopharma-Produkten oder anderen Drogen durch den Tag schaffen.
Du machst das mit dem gelegentlichen Kommentar hier, oder?
Dieser Shrink scheint tatsächlich belämmert zu sein. Wahrscheinlich ein JUSO mit wenig Allgemeinwissen, wenig Anstand und komischen Kommentaren. Nehmen Sie endlich Ihre Tabletten.
Es gibt genügend schlecht verdienende Migranten, welche diese Favela mit Kusshand nehmen würden. Natürlich zu dem Preis vom Jahr 2000.
Ja, Drogenabhängigkeit als Multikulti, dann ist Favela auch nicht mehr weit. Sorgfalt mit Sprache: Note b.
Miserables Deutsch!
Späte Einsicht, und trotzdem funktioniert es!
In Zürich können sie jedes Loch teuer vermieten. Die Menschen dort lieben es schlecht zu wohnen. Der Multi Kulti Mix ist ebenfalls bereichernd und solange sie englisch können werden sie auch keine Verständigungsprobleme haben.
Primarschuldeutsch
Herr Sailer dachte eben, sie sollten es auch verstehen.
Meganett von ihm.
…sind diejenigen, welche zuvor noch schlechter wohnten, oder sich keine bessere Bleibe leisten können.
Lothar war 1999. Ich erinnere mich auch sehr gut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Orkan_Lothar
Lieber Autor
Ich wohne auch seit Beginn in den Sugus Häusern.
Und mir gefällt‘s, Punkt.
Benötigt der Autor Zeilengeld?
Anders ist dieser Artikel nicht zu begründen.
Ganz schwach.
Hansi bist dus
Herr Sailer, Sie schreiben wie ein Schüler in einem Aufsatz. Geben Sie den Text, bevor Sie ihn Luki geben, doch in chat gpt ein mit der Bitte: stilistisch überarbeiten, Spannungsbogen sauber errichten,Pointe herausarbeiten und sprachliches Niveau anheben. Dann kommt es sicher gut.
Den Sozialisten, den Grünen und der linken multi-kulti- und woke-Gesellschaft ist der Lärm und die Unordnung in diesen Kreisen egal. Die meisten Bewohner sind wahrscheinlich ebenfalls zugedröhnt und kennen nur die Sozialwerke. Ein normaler Bürger will sicher nicht in Wohnungen hausen, wo das linke und linksextreme Gedankengut herrscht. Gegen „reiche“ Vermieter demonstrieren und gleichzeitig billige Wohnung verlangen- so die Devise der Ueberwinder des Kapitalismus.
Schön, arbeitet sich der Verärgerte hier ab und poltert nicht an die Wohnungstür der Nachbarn.
„Obwohl ich keine konkreten Zahlen dazu habe, sagt mir meine konkrete Erfahrung, dass die Fluktuation in dieser Siedlung riesig war“ besser kann man den Dumping „Journalismus“ auf dieser Plattform nicht beschreiben. Hörensagen, „gefühlsmässig“ etc.
Wenn es da so schlimm ist, wieso kämpfen dann die Bewohner mit Händen und Füssen gegen die Kündigung? Geht nicht ganz auf…
Ich habe auch mal in so einer lauten Bruchbude mit katastrophalen Nachbarn gewohnt, während dem Studium.
Man schläft dann mit Ohropax und verrammelt die wacklige Türe.
Das geht für eine gewisse Phase. Aber auf Dauer verliert man so den Verstand.
Ich wohne seit 20Jahren in einer 1.5Zimmerwohnung und hatte die beste Zeit in den Sugushäusern.
Mieter welche sich nicht an Hausordnungen halten gibt es überall.
Ich für mich kann sagen, dass meine Wohnung in eine top Zustand ist und sehr wohnlich.
Klar der Lärm der Züge gibt es, jedoch sind dafür die Mieten günstiger als sonst wo.
Weiss nicht wie man so einen Schwachsinn veröffentlichen kann, mit nur einer Meinung.
Soviel ich weiss, leben alle dort sehr glücklich und zufrieden, auch wenn man nicht den top Luxusstandart in der Wohnung besitzt.