Die Raiffeisen-Gruppe steht ab Januar unter neuem Kommando. Gabriel Brenna, ein Private Banker, soll die Nummer 2 der Schweiz in die Zukunft führen.
Diese ist eine Spar- und Leihbank mit Klumpenrisiko Hypotheken. Davon versteht Brenna wenig.
Auch in seiner Spezialdisziplin, der Vermögensverwaltung für Reiche, versagte er. Das ist seit gestern klar.

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB), bei der Brenna zuoberst war, zog soeben den Stecker in Dubai und Middle East.
Die Expansion in die Boom-Region war Brennas Gesellenstück – 2019 sah er eine „erfolgreiche Geschäftsentwicklung der letzten Jahre“ , die nun forciert würde.
Jetzt endete der Aufbruch zu den Scheichs mit einem Schiffbruch. Nächstes Fiasko könnte Deutschland sein, dort drückte Brenna ab Anfang 2024 auf die Tube.
Mit den beiden Offensiven schuf er sich als CEO der Ruf Markt-Eroberers bei den Liechtensteinern. Kaum ist Brenna weg, beginnen diese mit dem Not-Rückbau.

Dass auch in Deutschland ein Ende mit Schrecken droht, hängt mit den Kosten zusammen; die würden durch die Decke gehen, während die angelockten Kundengelder sich im Mini-Bereich bewegten.
Die LLB habe in den letzten Monaten Neugelder an Land gezogen, die kaum der Rede wert seien. Rund eine halbe Milliarde – Peanuts.
Brenna hinterlässt bei der LLB einen Scherbenhaufen. Es scheint, dass er dringend einen schnellen Absprung gesucht hatte.
Geglückt ist ihm dieser dank Thomas Müller. Der Ex-Sarasin-Topshot ist seit 7 Jahren Präsident der Raiffeisen-Gruppe. Vor wenigen Wochen kürte er Brenna zu nächsten CEO des Roten Riesen.
Just gestern gab Müllen seinen Rücktritt als Präsident der Raiffeisen Schweiz auf nächsten Frühling bekannt. Sollte „sein“ Brenna zum Rohrkrepierer werden, ist Müller längst über alle Berge.
“Toplölis“?
Ruth M., ex top shot bei der Ersparniskasse Schaffhausen, könnte bei Raiffeisen übernehmen. Auch sie hat keine Ahnung, wie eine Hypothekenbank resp. eine Spar- und Leihkasse zu führen ist.
Unser Büsi Möhrli könnte das auch. Es ist zwar kein Top Shot, aber es macht immer brav in sein Kistchen.
Mit Brenna (ver)brennt der Rauffeisen-Laden noch mehr.
Der ist von der Ländlebank geflüchtet, weil er dort mit seinen forschen Expansionen ein Chaos hinterlassen hat, das die Verbliebenen jetzt ausmisten müssen😅😓!
Geldvernichter ohne Zahl!
Sind heute überall 2. Wahl:
Springen von Bank zu Bank,
hinterlassen üblen Gestank.
ORF
Mckinsey Starallüren ohne Star. Einziges Rezept dieser Gilde ist der Jobabbau. Viel Glück ab Januar der Belegschaft – wird ein Schlachtfeld.
Innerhalb der Finanzelite der Schweiz, angetrieben durch wenige Headhunter, zirkulieren nur noch Nieten und Nullen auf CEO-Etage. Der Zustrom aus dem Ausland erneuert das Blut ebenfalls nicht. Quo Vadis?
Office in Abu Dhabi wurde 2005 eröffnet, Dubai 2008. Brenna stiess 2012 zur LLB. War also bestimmt nicht „sein“ Gesellenstück – das sieht man mit 30 Sekunden Recherche… Und wer einmal auf C-Level gearbeitet hat weiss, dass ein solcher Exit nicht über Nacht passiert – will heissen, Exit-Entscheid wird noch unter Brenna gefällt worden sein…
Interessant. Somit fiel der Entscheid unter der LLB-Ära von Roland Matt. Dessen Exit zur LGT war ja die wahre Flucht nach vorne nach der “Sitzungszimmeraffäre” der Andrea H. und des Leiters HR… aber der Druck steigt auch in der LGT langsam aber sicher…
Brenna war seit 2012 Private Banking Chef und dann CEO. Er war damit seit 2012 für den Rohrkreppierer (1 Milliarde Geschäftsvolumen nach 20 Jahren; merke: Geschäftsvolumen, nicht AuM) Dubai/Abu verantwortlich. Da sind jährlich Millionen verbrannt worden.
Die Eitelkeiten des Showmasters Brenna standen aber im Weg: Seht her, ich der globale Private Banker!
Brenna konnte nur show, show, show!
Die Halbjahreszahlen sind eindrücklicher Beweis:
Division Privat- und Firmenkunden (das FL, DE und CH-Geschäft) hat lächerliche 423 Millionen Net New Money!
Net New Money der ganzen Gruppe lag bei etwa 1.4 Milliarden. Annualisiert nicht einmal 3%. Die SGKB schaffte das nicht-annualisiert bereits zum Halbjahr. Von der LGT wollen wir gar nicht reden.
Der Laden brennt intern: Herzinfarkte (2 mit Todesfolgen), zahlreiche burn-outs allein in diesem Jahr.
Firmenkundenchef seit Dezember weg, Risk-Chef rausgebissen, Marketingchefin ebenfalls weg und unbesetzt.
Ist Raiffeisen eine Genossenschaft wie die. Migros ?
Lasst mich raten: Brenna wurde in der LLB von McKinsey beraten?
Wie dem auch sei, jetzt kann er die Raiffeisen versenken. McKinsey wird ihm da bestimmt beratend zur Seite stehen.
…ist Raiffeisen seit dem Vincenz-Skandal nie mehr echt auf Touren gekommen. Gisel, Huber & Konsorten sowie die allermeisten VR-Mitglieder haben sich – ehrlich gesagt – als veritable Nullnummern erwiesen. Kein Wunder, dass viele Kunden Raiffeisen den Rücken zukehren.
P.S.: Hat sich der Pierin immer noch neben der Geröllhalde versteckt?
Eigentlich verstehen Sie nicht viel ausser negativ Kritik. Raiffeisen hat alleine im 2025 19‘000 Neukunden und 5.5 Mia. Neugeld gewonnen. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ist um 9.1 % gewachsen. Kein Wunder bei 2.1 Mia. Nettoneugeldzufluss auf 30‘000 zusätzlichen Wertschriftendepots. Wie zu erwarten ist der Halbjahresgewinn um 87 Mio. gesunken, was hauptsächlich der Leitzinssenkung der Nationalbank geschuldet ist.
Wir kennen alle die Kritiken an UBS und Co. Wir alle wissen wie UBS kämpft und wir wissen alle, dass jeder ausgewiesene Gewinn gesteuert ist.
Raiffeisen mit seinen separaten Bänkli ist nicht mehr unter Kontrolle.