Am Schluss war es bei Nestlé-Boss Laurent Freixe eine Affäre zu viel. Bei der Novartis geht das Thema jetzt wie ein Lauffeuer um.
Obwohl Vevey nicht um die Ecke liegt.
Doch am Sitz des Pharma-Multis am Rheinknie behauptet ein Insider, dass der oberste Steuermann eine spezielle Nähe zu einer Unterstellten gehabt habe.
Diese sei dem grossen Boss bei der Strategie-Entwicklung zur Seite gestanden.
Die Frau sei inzwischen nach Spanien zur dortigen Novartis verschoben worden.
Für sie sei auf der iberischen Halbinsel extra ein gut klingender Job aus dem Hut gezaubert worden.
Eine Anfrage bei der Novartis von letzter Woche löste zunächst Hektik aus. Danach schickte das Unternehmen einen Einzeiler:
„Wir äussern uns nicht zu haltlosen Gerüchten oder Spekulationen.“
Die Stellungnahme ist speziell. Ein Dementi würde anders klingen. Nämlich: Es gibt keine solche Beziehung.
Reiner Wein wäre eigentlich sowieso kein Problem. Die Angelegenheit sollte mit dem kolportierten Umzug der Assistentin elegant gelöst sein.
Trotzdem gibt der Fall innerhalb des Multis offentsichtlich weiter zu reden. Der Grund könnte gerade in der gewählten „Lösung“ mit dem Spanien-Job liegen.
„Wir sind entschlossen, durch die strikte Befolgung des Novartis Ethikkodex eine Kultur aufzubauen, die auf Integrität und Vertrauen basiert“, schreibt Novartis.
„Als global führendes Gesundheitsunternehmen sind wir zu einem vorbildlichen Geschäftsgebaren verpflichtet.“
Der Kritiker sieht den angeblich für die Assistentin massgeschneiderten Job als Gegenteil des offiziell Propagierten.
Huch das ist aber kurz. Wie ein Limmerick
Das ist die neue KI-Berichterstattung.
Pierin Vincenz lässt grüssen!!
Was soll der Sch…s?
Es gilt die Unschuldsvermutung! Wo sind wir denn? Als Rechtsjuristin weiss ich das aus Erfahrung.
apropos vincenz, was macht er so??
…viele “Dinge“!
Herr Hässig sollte mal Urlaub machen in Spanien mit Spürhunden und Fernglas ausgerüstet.
Herr Hässig macht sehr wohl Urlaub in Spanien
Man schreibt einen Kommentar. Dann blockiert in die KI, dann wird er freigegeben und publiziert. Und schwups ist er auch schon wieder weg.
Wenn er dann wieder auftaucht, hat er mit meinem Text nix mehr zu tun. Dann doch besser in der woken Mülltonne lassen.
Freie Meinungsäuserung geht anderst. Kritik darf und muss weh tun.
Herr Hässig, Woke ist vorbei.
Soll ich in Zukunft nur noch compliancefähige Kommentare schreiben?
Für mich, nein Danke.
noch viiiel, viiiel besser:
du schreibst nicht mehr und hörst auf mit deinen frühmorgendlichen dämlichen täglichen Belästigungen .
Danke!
Hast Du wirklich nicht gecheckt, dass die freie Rede auch in der Schweiz gar nicht so frei ist?
Mir wurde noch nie ein Kommentar von KI zensuriert und Ihr Kommentar ist ja der beste Beweis dafür, dass die Zensur wohl nicht einfach so gemacht wird, aber weil Lukas wohl indirekt auch für publizierte Kommentare den Grind hinhalten muss.
Selbst wenn dem so sein sollte, kein Problem: Sie war ja unbossed.
Gerüchte sind keine Fakten!!
@Fakten: Wo Rauch ist war auch Feuer!
was soll diese heuchlerei?
alle chefs ziehen willige damen an.
nur dumm, wenn es endet.
Es geht hier sicher nicht nur um „willig“, aber man verbringt mit einer Mitarbeiterin oft den grössten Teil des Tages und lernt sich kennen und oft auch lieben.
Intern oder Extern? Affäre oder Beziehung? That are the questions!
Extern ist weniger sportlich als intern, aber dafür weniger gefährlich berufmaessig.
Seit Bill Clinton wissen wir ein BJ (Büro Job) ist kein Sex …
Inside Tratschplatz?
Krass, die alten Böcke haben alle Affären. Haben die nichts anderes zu tun in ihrer Rolle???
Die Alten nehmen halt täglich ihre Medis, wie der Arzt befiehlt.
Gold scheffeln allein macht eben nicht glücklich.
Wohl kaum. Seine Frau ist die CEO von Idorsia.
Ich glaube nicht, dass er diesen Fehler macht.
@Bravo: Sind Sie so naiv?
Warum wurde die Assistentin verschoben, nicht der Freund?
„Wir äußern uns nicht zu haltlosen Gerüchten oder Spekulationen.“ Das muss der Praktikant geschrieben haben, denn entweder man „äußert sich nicht“ (im Sinne eines ’no comment‘) oder man äußert sich und sagt, es seien „Gerüchte oder Spekulationen, die haltlos seien“ (was ein Dementi ist).
Dazu kommt: in der Schweiz äußert man sich nicht, man äussert sich. Es muss also ein deutscher Praktikant gewesen sein.
Ich bemühe mich in korrektem Hochdeutsch zu schreiben, wenn Ihnen das zu nicht zusagt, ignorieren Sie mich einfach, oder alternativ nehmen Ihre Meinung und geben Sie diese jemandem, den diese interessiert.
Bei Deloitte geht das Gerücht um, dass wir ein Büro in Bern haben, damit ein Partner dort seine privaten Kontakte pflegen kann. Angesichts der geringen Mitarbeiterzahl im Büro ist dies die beste Erklärung dafür, warum wir ein Büro in Bern haben!
In die Kiste steigen scheint weit verbreitet zu sein, nimmt doch die Bevölkerung in allen Erdteilen schon seit sehr langer Zeit ständig zu.
Wenn dies nun auch ein CEO tut, ist dies für mich weder überraschend noch interessiert mich das und hat mich auch nichts anzugehen. Als Aktionär ist mir einzig eine kompetente Geschäftsführung wichtig.
Der CEO sollte nicht nur Kompetenz, sondern auch Zeit für seinen Job haben. Genau deshalb interessiert mich das als Aktionär.
@Priorisierer: Dieser CEO bietet allerdings auch keine Gewähr für kompetente Geschäftsführung; er ist eine Fehlbesetzung.
Wie „verschiebt“ man eine Frau nach Spanien? Mit dem LKW?
Was nützt es, CEO zu sein, wenn man nicht über Leben und Tod der gesamten Belegschaft entscheiden kann?
Darüber hinaus ist man als CEO verpflichtet, alle für Mitarbeiter geltenden Regeln persönlich zu respektieren und die Führungskräfte zu motivieren. Seit sexuelle Belästigung verboten ist, fällt es CEOs schwer, Motivationsquellen jenseits von Zielen und Prestige zu finden.
Ironie beiseite.
Verantwortungsvolle CEOs basteln sich eben eigene neue Mitarbeiter für die Firma.
Vielleicht geht es auch nur darum, dass die überlegenen Gene eines CEO’s möglichst breit gestreut werden sollen. Das sichert dann die Zukunft der Menschheit. Musk hat es ja bereits vorgemacht.
Alles Teil der WEF Vision 2030.
Als ich diese Zeilen las und auch die ganze Nestlé Affäre verfolgte, erinnerte ich mich an meine Vergangenheit: Als sehr erfolgreicher CEO einer TG mit Einzelunterschrift begann ich eine Beziehung mit meiner ebenfalls sehr kompetenten CFO (auch mit Einzelunterschrift). Innert 2 Tagen nach unserem ersten intimen Kontakt waren wir uns bewusst, wie brisant so eine Beziehung aus der Sicht das Hauptsitzes war und meldeten unserer Beziehung an die Besitzer (es war ein grosses Familienunternehmen). Wir stellten beide unsere Positionen zur Verfügung. Beide durften bleiben und hatten weiterhin Erfolg
Tja, aber Hauptsache immer mehr Expats in der Management Etagen, weil die ja sooooo viel besser und konzentrierter sind im Job. Ich verstehe es echt nicht.
Die mischen wohl irgendwas in die Klimaanlage oder ins Essen 🙂
gegen den sex-appeal von alpha-männchen ist noch kein feministisches oder lgbt-kraut gewachsen….
Ist doch egal was die machen.
Sind diese denunziatorischen Artikel nicht ein bisschen eklig?
Zuweilen hat man den Eindruck, Zwingli sei „back in town“.
Ich liebe diese Geschichten und ja Lukas, meh Dräck bitte.
Die meisten Geschichten enden immer mit Sex. Ausser bei Urs R. fehlt das noch.
Gegen die Liebe kann sich niemand wehren. Also, was soll’s !?
Kann man wohl. Es gibt auch so etwas wie Beherrschung wenn man verheiratet ist.
Von mir aus, aber bitte nicht auf Kosten des Aktionariats!