Die Arbeitsämter werden laut Berichten mit entlassenen UBS- und Alt-CSlern geflutet. Der bisher homöopathische Abbau bei der letzten Grossbank nimmt rasch Fahrt auf.
Die Spitze geht wenig zimperlich vor. Teamleitern wird von oben klar gemacht: Entweder kickst Du einen von Deiner Truppe, oder dann kannst Du selber packen.
In einem Fall entschied sich der herausgeforderte Kadermann, sich zu „opfern“.
Er schlafe gut, nachdem er sich geweigert hätte, „ein derart lächerliches Spiel mit dem Spiel des Lebens anderer Leute“ mitzuspielen.
Feuer im Dach des UBS-Oberkommandos an der Bahnhofstrasse 45 im Zürcher Headquarter herrscht seit einer grossen Story in der Financial Times (FT) vor wenigen Wochen.
Die Bank liege bei ihrem Stellen-Cut weit hinter dem Fahrplan.
Statt schnell Richtung 30’000 weniger Jobs zu gehen, würden pro Quartal „nur“ ein paar hundert Full Time Equivalents von der Payroll verschwinden.
Löhne und Boni bilden den entscheidenden Posten in der Erfolgsrechnung. Ermotti und Co. versprachen 13 Milliarden weniger Aufwand.
Man liege genau im Fahrplan, so die Chefs bei jeder Gelegenheit. Der Bericht der FT deutete auf das Gegenteil hin.
Die Aktie der Bank stieg in letzter Zeit trotzdem. Grund könnte sein, dass Finanzministerin Karin Keller-Sutter den Kürzeren zieht im Fight um mehr Kapital.
Die UBS-Führung zieht lieber ihre Aktien-Rückkäufe wie versprochen durch, als dass sie schnell Puffer für eine nächste Krise anhäuft.
Après moi le déluge. Heute entscheidet das Parlament darüber. Gibt es den UBS-Oberen mehr Zeit mit dem Kapital-Aufbau, ist klar: Die Bank dominiert das Land.
Wir sind genau im Fahrplan. Das ist so wie bei Putin: je nach Verlauf wird einfach der Fahrplan angepasst.
Ene mene mu und raus bist Du!
Endlich finded die UBS ein fortschrittliches HR Tool um den Personalbestand in den Griff zu bekommen.
Sie werden immer kindischen…
@Mein Name. Das nennt man Adaption.
Seit wann sind Sie den a r b e i t s l o s oder bereits ausgesteuert?
Und selbst? Soziale Hängematte?!
Palfner und Niveau?
Passt nicht zusammen!
Und sein Deutsch?
Vermutlich abgebrochene Grundschule 🙂
Auch die UBS ist nur eine angemalte Titanic. Die Bank(st)er Kulturen kann man nicht verändern, da ist die Grund-DNA schon mestasiert. Es gibt einen Grund, warum schon Jesus die Geldwechsler aus dem Tempel schmeissen liess.
Eine gesunde Grossbank UBS ist für unser Land wichtiger als ein paar Tausend Angestellte- leider. Dank dem angeblich fehlenden Fachkräftemangel können hier hunderte wieder einen Job finden. Oder ist diese Feststellung nur ein Hirngespinst von Wirtschaftskapitänen und EU-Beklatschern? Jedenfalls sieht es auch, als ob der kommende Wirtschaftsrückgang und die politische Situation einen EU-Vertrag überflüssig macht- ein Hoffnungsschimmer für Bürger, die selber denken können!
Da sollte man viel härter vorgehen
Zeit ist Geld, leider hat man heutzutage alles nicht mehr so viel. Bin gespannt wie die UBS in 5 Jahren aussehen wird. Khan hat sich auch wieder erhollt und ist einer der Top-Perfomer bei der UBS. Gebt Ermotti noch ein bisschen Zeit.
Das war bei der Fusion mit der CS zu erwarten. Leider.
bei der Fusion SBG – Bankverein – damals Albtraum pur!
Liebe Banker mein Erbarmen hält sich in Grenzen. Wer sein Bankerleben protzig gestattet und sein Gehalt und Boni lieber für Porsche, Seychellen Ferien, Patek, Rolex usw. ausgegeben hat als seine Zukunft selbst abzusichern ist selber Schuld.
Darum meine Empfehlung:
Ich lebte auch immer gut, habe aber daneben für mein eigentliches Ziel die Frühpension gespart und mich mit 60 dann auch freiwillig von diesem Affentanz verabschiedet.
Mich herum schubsen oder mich auf dem RAV erniedrigen zu lassen oder in eine ungewisse Selbständigkeit zu flüchten blieb mir so erspart.
Und jetzt trinkst du auf IP sogar noch von dem Gaggo, durch den du gezogen wirst.
Na und? Das ist Privatwirtschaft. Jede/jeder kann sich – egal in welchem Alter – weiterbilden und sich bewerben. Einen Wechsel in den langweiligen öffentlichen Sektor ist nicht zu empfehlen.
Haben sie dich im öffentlichen rausgeschmissen, weil du zu langweilig warst?
Charakterstärke war noch nie eine Disziplin von Bankern. Jedem ist sein Hemd am nächsten, gilt im übrigen für die meisten Menschen.
…wenn sie gekickt werden!
Wenn das stimmt, dass so vorgegangen wird, dann zeigt es doch die Schwäche der Führung, nichts Anderes.
Ist ein Abteilungschef, z.B. familienlos, dann entscheidet schlussendlich sein Charakter, nicht das Geschäftsbezogene. Entscheidungen nach unten delegieren, dabei grosse Saläre beziehen, sich drücken von Notwendigen, das ist heute die Kultur, nicht nur bei der UBS. Weiss man nicht mehr weiter, wird z.B. bei Onboardingprozessen lieber auf die Compliance verwiesen, Menschenverstand Fehlanzeige, das Gleiche bei Anlageentscheiden, man frägt den Ausschuss, Pfeifen die Meisten.
Bei aller Aufregung sollten wir nicht vergessen, dass nach der Bankenkrise ist vor der Bankenkrise.
Bevor ich freiwillig aus dem Investmentbanking in Opfikon ausgestiegen bin, hat man quasi gewürfelt, wer am Ende gehen musste.
Zum Glück muss ich dieses Trauerspiel nicht mehr miterleben. Ich wurde von der UBS mit 58 frühpensioniert, erhalte noch 1,5 Jahre lang meinen Lohn, und die Pensionskassenbeiträge werden bis zur ordentlichen Pensionierung weiter übernommen. Was will ich mehr? Mir tun die Jungen leid.
Hey … gnüsses !! 👍👍👍
Da hatte die UBS im Vergleich zur CS schon die grosszügigeren Bedingungen. Da funktioniert(e?) Loyalität auf beide Seiten.
Geniessen Sie Ihren Ruhestand/Unruhestand – ich gönne es Ihnen!
„Die Spitze geht zimperlich vor. Teamleitern wird von oben wenig klar gemacht: Entweder kickst Du einen von Deiner Truppe, oder dann kannst Du selber packen.“
Wow, die neue Staffel von UBS „Squid Game“ ist echt spannend.
Khan hat sich endlich geoutet. Die CS ist weg, und Ermotti kassiert so viel wie möglich, bevor er wieder in Rente geht. Was hätte man da auch anderes erwartet? Dass alle plötzlich ein Gewissen bekommen? Wach auf, Schweiz, deine Zukunft liegt in den Händen von Verrückten.
Der zweite Artikel zum seit langem angekündigten und absehbaren Stellenabbau bei der UBS. Bei der Präsentation der Q3-Zahlen wird LH dann wieder das schlechte Cost/Revenue-Verhältnis beklagen.
Genau – es war von Anfang an klar, dass es zu einem grossen Abbau kommen muss. Sobald die Systeme (vollständig) migriert sind, wird es zu vielen Entlassungen kommen (müssen). Diese Phase hat jetzt offensichtlich begonnen.
@ Wäre die Credit Suisse heute noch am Leben, profitabel und gut geführt, hätte wir jetzt nicht diese Vielzahl von Bänkern die das RAV fluten. Eigentlich tragen alle diese Versager Manager der Ex Credit Suisse die Verantwortung für diesen Zustand. Sie haben hemmungslos und von Gier getrieben die Bank ausgeplündert. Und jetzt?
Sie leben mit ihrem Millionen eo gutes Leben,
und ein schlechtes Gewissen haben sie nicht.
Von unserer Kuscheljustiz werden Sie nicht belangt.
Zum Abschnallen!!!!
In defense of Ermotti&Co.
Biologisch abgesichert. Bei den Ratten werden in Gefahrensituationen auch die Alten vorausgeschickt.
Gemäss dem Artikel will also die UBS Kapital aufbauen, indem sie ihre Aktien zurückkauft. Ich werde demnächst auch damit anfangen mein Kapital aufzubauen indem ich meine Hypothek zusätzlich amortisiere.
Die UBS hat ein Interesse, dass jeder möglichst hohe Hypotheken hält. Deshalb sie auch gegen die Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung.
Solange die Zinsen nicht zu stark steigen, so ist das ein sicheres Geschäft. Wenn jedoch die Darlehensnehmer Zinsen und Amortisation nicht mehr stemmen können (Hypotheken werden faul), muss der Staat auch bei der UBS wieder einspringen. Die Boni bleiben jedoch sicher!
Die Kosten müssen runter. Egal wie. Möglichst schnell. Die UBS darf keine zweite CS werden. Sonst ist alles verloren.
Seit 2008 sollte man eigentlich verstanden haben, wie das Finanzsystem funktioniert. Die Banken und deren Manager haben Profite für die Investoren zu generieren, i.d.R. geht das nur mit der Anhäufung von Risiken, die sich irgendwann nicht mehr managen lassen. Dafür werden sie reichlich entlohnt und tragen praktisch kein persönliches Risiko.
Wenn sich die Risiken realisieren, muss der ‚der Staat‘, d.h. die Steuerzahler, einspringen und die finanziellen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen tragen. Die Investoren und Manager lassen es sich dabei in Dubai gutgehen.
Deshalb autoritär-rechtskonservativ wählen. Nur so hört das endlich auf!
Ich musste in meinem Erwerbsleben zweimal durch eine Restrukturierungsphase, nicht im Finanzsektor. Da ist sich jeder selber der Nächste, das ist nicht UBS-spezifisch. Diese Erwerbswelt verkommt immer mehr zu einem Tummelplatz für Soziopathen. Bin ich froh, dass ich mich vor Jahren entschieden habe, auszuwandern und auf eigenen Füssen zu stehen! So erfolgreich wie heute war ich noch nie – und das bei einer gleichzeitig massiv gesteigerten Lebensqualität!
Was für eine unsympathische Bank die UBS doch geworden ist.. Rettung vom Staat (undankbar), CS als Geschenk (unverständlich), Rekordgewinne und jetzt Abbau auf unterer Ebene – oben alles eitel Wonne (hochmut)… achja, Verkauf von MiFid Pro Konstrukte an Retail Kunden und der der dies zu Verantworten bleibt…
Das nennt sich Distribution und Strukturwandel.
Die UBS braucht noch viel mehr Tempo. Für die Schweiz ist eine langfristig erfolgreiche UBS wichtiger als kurzfristig ein paar Jobs.
1/3 der Leute müssen kurzfristig aus Effizienzgründen raus, ein weitere 1/3 bis 2035 aufgrund AI
Luki, seit Jahren ist allen bekannt, dass bei der UBS mindestens 30’000 Stellen gestrichen werden. Jetzt bei jedem einzelnen Fall ein Drama aufzubauschen bringt nun wirklich nichts. Was willst Du denn schreiben, wenn dann die 10’000 Entlassungen kommen.
Alle wissen wir’s: sie werden bestimmt kommen. Also antizipieren und nach vorne schauen, und nicht endlos lamentieren.
Bei der CS wie bei der UBS gab/gibt es forced ranking: wenn man einen brillanten Mitarbeiter hatte, so musste man jemanden als ungenügend qualifizieren – unabhängig von der Teamgrösse. Wurde der Mitarbeiter (m/f) befördert, so hatte man das Problem, ob man einen Under Performer oder einen Over Performer anstellen sollte. Typische Dilemmasituation, die für Assessments natürlich ungeeignet sind, weil sie zu viel über die gelebte Corporate Identity (publiziertes Selbstbild eines Unternehmens) zeigt.
Na, das wird in 400 Tagen einen Haufen Ausgesteuerten beim RAV geben!
Statt nützlichen Tipps setzen RAV & AWA neu auf Psychologie:
– Welches Tier bin ich heute gerne?
– Was erkenne ich in diesen Bildern?
– Die 7 Stadien der Gefühlsverarbeitung
– Der versteckte Arbeitsmarkt. Aber dann bestimmt eine Arbeitslose dass Psychologie im AWA-Kurs doch das Tagesthema ist.
– Was sind Ihre Schwächen? Obwohl das schon niemand mehr in Vorstellungsgesprächen fragt.
Die Kursanbieter bekommen mehrere Tausend Franken für diesen Unsinn, der niemanden hilft.
Den Arbeitslosen droht hingegen Armut!
Wenn wir von den Bankern sprechen, wenn die in die Armut fallen, haben sie zuviel verprasst, Vorsorge und Sparen waren wohl Fremdwörter.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen
Also Kursanbieter/Kursleiter werden?
einfach weiter dezimieren.
wie bei den römer.
Seit Jahren bekannt, das Cost-Income-Ratio der UBS ist katastrophal.
1/3 des UBS-Personals muss daher kurzfristig aus Effizienzgründen entlassen werden, ein weiteres 1/3 mittelfristig bis 2035.
Wer eine UBS Filiale besucht bemerkt, viel Personal „in Ausbildung“ steht herum und hat wenig, bis keine Ahnung. Statt das anstehende Problem zu lösen wird einem empfohlen, eine UBS-Service-Stelle zu kontaktieren.
Dass immer die Alten am gefährdetsten sind ist nicht ein UBS Phänomen, sondern das haben wir unserem veralteten Sozialsystem zu verdanken. Je älter desto mehr PK muss der Arbeitgeber bezahlen. So nimmt der Staat selbst die Alten aus dem Rennen. Erfahrung gilt leider nicht mehr, wenn dafür zwei Junge für denselben Preis arbeiten…
Offenbar sehen sie die Hoffnung auf ein absehbares Ende der Migration. Sobald diese durch ist, geht das Schlachten los.
Solche Übungen („bis 10 Uhr zwei Namen aus dem Team“) erlebte ich nach 2008 auch mit. Zweimal musste ich „out of the blue“ Leute entlassen, welche alle bislang eine gute Qualifikation hatten.
Dass es bei der UBS zum grossen „Reinemachen“ kommt lag doch schon seit dem ersten Tag der uebernahme der CS auf der Hand. Auf allen Stufen gibt es duplizitäten bei den Arbeitsplätzen, und dies hinauf bis zu den höchsten Stellen bei der Bank. Bei der Fusion SBV/Bankgesellschaft war es nicht viel anders. Mir tun die betroffenen Personen leid, aber dass sich die UBS verschlanken muss ist auch klar.
Gut gemacht. Denn das Spiel ist altbekannt: Zuerst lässt man den Teamleiter dem Team (oder Teile davon) zu kündigen, um ihn danach selbst vor die Türe zu stellen. Also spart man sich den Umweg und geht direkt selbst.
Der beschriebene Teamleiter ist ein echter Ehrenmann! Bester Arbeitgeber; andererseits ist wer Menschlichkeit erwartet im Corporate Management meist fehl am Platz. Besser KMU oder Freelancer. FIGHT FIGHT FIGHT
Heute im Angebot: Ermotti, Khan und Hatecke. Kassieren viel, bringen wenig.
Bitte Büro a.s.a.p. räumen, damit morgen frisch gestrichen werden kann.
Wie wird das noch werden?
Nachdem die Banken die Kunden auf Do-it-yourself Internet Banking trainiert haben sind ebendiese bereit zu Neobanken und -brokern zu wechseln, die dieselben Funktionen für einen Zehntel der Kosten anbieten. Und die alten Kunden die noch bereit sind gebührend Gebühren für schlechten Service zu zahlen sterben langsam weg…
Jeden Morgen aufstehen und in einen solchen Betrieb gehen zu müssen verformt die Persönlichkeit. Wohlwissend dass einige Wenige oben Millionen garnieren ohne jegliche Leistung. Zusätzlich Mietwohnungsmief und Agglostress. Deshalb sind die Psychotherapeuten ständig ausgebucht.