Nadine Jürgensen ist FDP-Mitglied, Journalistin und Unternehmerin.
Ihre Bekanntheit verdankt sie dem Frauen-Startup Ellexx, das sie mit der noch viel berühmteren Patrizia Laeri 2021 gestartet hatte.
Bisher haben die beiden Frauen viel Geld mit ihrer Beratungs- und Anlage-Plattform verprasst. Per Ende 2024 liegen 3,4 Millionen Verlustvortrag in der Bilanz.
So viel Minus hat sich aufgestaut in den dreieinhalb Jahren seit der Gründung von Ellexx.
Laeri und Jürgensen riskieren selber nicht viel. Jedenfalls nicht monetär.
Der Grossteil des Risikokapitals stammt von Investoren wie Peter Fanconi und Reto Ringger sowie der „Crowd“.
Vielen Frauen, die etwas von ihrem Ersparten auf Team Laeri-Jürgensen gesetzt haben.
Die müssen jetzt um ihren Einsatz bangen. „Sollten wir mit ellexx aufgeben?“, schrieb Jürgensen letzte Woche auf ihrem LinkedIn.
„Es wäre gelogen, wenn wir nicht Grund genug dafür gehabt hätten in den letzten Jahren.“
Zwar gälte bei ihnen „Surrender is not an option“.
„Aber: Nicht jede Investition, Karriere oder jedes Unternehmen lohnt sich, endlos durchzuziehen.“
Ein Vorhaben zu beenden sei „keine Niederlage, sondern kann eine starke, bewusste Entscheidung sein“, fährt Jürgensen fort.
Nämlich „anzuerkennen, was ist und loszulassen, um Raum für Neues zu schaffen.“
Diese Zeilen sorgen bei den Lesern für den gewünschten Effekt. Der Frage des Weiterkämpfens.

„Ist das jetzt also der Einleitungspost, dass wir bei ellexx aufgeben? Dass wir mit unserem Startup gescheitert sind, still werden, verschwinden?“
An dieser Stelle merkt der Leser, dass der Clou erst noch kommt. Und zwar schon im Folgesatz:
„Nein, diesen Gefallen haben wir unseren Hatern bis heute nicht gemacht – und haben es auch nicht vor. Sorry guys. Wir machen weiter.“
Autorin und Ellexx-Unternehmerin Jürgensen geht davon aus, dass Kritiker ihres Portals auf ihr Scheitern hoffen.
Keine gute Basis für erfolgreiches Geschäften. Man blendet mit solchen Gedanken die Realität aus.
Die lautet: Jedes Jahr seit Start machte das Start-up, das Frauen reichen machen möchte, im Schnitt eine Million Verlust.
Von den versprochenen Taten im Gegenzug für die 1,4 Millionen, die Ellexx von der Crowd im 2023 erhalten hatte, sieht man noch nicht viel.
Die App hatte sich verzögert, die Eroberung der Märkte Deutschland und Österreich ist nicht in Sicht.
Vor ein paar Monaten kündigte Patrizia Laeri einen Aktienverkauf in Form eines „Series A“-Vorhabens an. Seither blieb es ruhig dazu.
Solange sie weiter Geld kriegen, können sie sich Löhne zahlen und weiter „unternehmerlis“ spielen.
Somit gibt es für sie keinen Grund, aufzuhören.
Die Damen sind keine Unternehmerinnen. UnternehmerInnen stehen mit eigenem Geld hin, die Damen mit fremden also sind sie Mänätscherli!
Liebe Hausfrauen besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Besser wird es bestimmt nicht mehr. Zieht den Stecker bevor sich alles in Luft aufgelöst hat
Was sucht die Anrede Hausfrau hier?
Ggf eine Aufforderung an unglückliche solche mal etwas Anderes zu wagen?
Arroganz ist der Minderwertigkeitskomplex des Selbstwertgefühl. Es ist bezeichnet, wie die Inkompetenz schöngeschrieben wird.
aufregen in der schweiz?
über naive und ignorante puppen rege
ich mich schon lange nicht mehr auf!
„Nein, diesen Gefallen haben wir unseren Hatern bis heute nicht gemacht – und haben es auch nicht vor. Sorry guys. Wir machen weiter.“
Jürgensen scheint nervös zu sein. Kritiker sind Hater. Fakt das Frauen-Startup Ellexx ist gescheitert, es ist nur noch eine Frage der Zeit!
In der privaten Marktwirtschaft entscheidet schlussendlich immer der Markt. Einzig ausgewiesene Gewinne in der Erfolgsrechnung bestätigen das Vertrauen der Kunden. Diese Tatsache kann man einfach akzeptieren, aber auch emotional lieben oder hassen.
in der privaten Marktwirtschaft mag das so sein, liebe Maria!
das Problem ist immer nur, dass eine Marktwirtschaft öffentlich ist!
so kannst du allerdings auf deinem Hofladen machen was du willst …
herzlichen Dank,
deine Sozialgemeinschaft.
Diese Frage müssten sich eher die Investoren stellen. Gratistip. Antwort ist ja.
das geld der männer wird verprasst. was ist die gegen-leistung.
Ja dieses Frauen Start Up.
Verbrennt Geld, aber natürlich nicht die eigene Kohle. Schöne Sprüche klopfen, das kann Laeri und Konsorte. Eine Muppet Show der speziellen Art.
Theoretisch ist elleXX längst Konkurs! 80% der Startups gibt es nach einigen Jahren nicht mehr: bei fast allen geht das Geld aus. Bei elleXX verlieren zusätzlich die Anlegerinnen ihr Geld. Hauptsache gegen Männer kämpfen – peinlich!
Das Verb Verprrrassen gefällt mir ungemein. Es tönt so kernig und ehrlich. Deshalb hier in voller Länge die Konjugation:
ich verprrrass(e)⁵
du verprrrasst
er verprrrasst
wir verprrrassen
ihr verprrrasst
sie verprrrassen
Solange es von den Sugar Daddies noch etwas zu verprrrassen gibt.
hassst wohl auch den Zug verprrrasst, Meister?
Wer braucht schon Resultate, wenn man genügend Buzzwords und Pathos hat? Da kann man neidisch werden: andere müssen härter arbeiten um soviel Geld zu erhalten, das später verbrennt wird.
Diese Ellenix-Flöten können sich bis jetzt vor allem mit dem Sponsoring von lüstigen Sugar Daddies über Wasser halten. – Sonst sind ihre Anlagestrategien (sofern es diese überhaupt gibt…) wirklich unbrauchbar und nur heisse Luft !
Hilfe, jetzt hab ich anstatt Flöten Föten gelesen.
@ Finanz-L.: Schwacher und beleidigender Kommentar. Würden Sie das öffentlich diesen Frauen direkt ins Gesicht sagen? Oder nur hier anonym?
Gute Frage, die sich jeder Unternehmer und -in immer wieder stellen sollte.
Und Ja: Ihr solltet aufgeben. Das Business Modell funktioniert nicht, generiert keinen Mehrwert. Seit Start kommt es nicht zum Fliegen.
Ihr solltet Euch das eingestehen und das Projekt beerdigen. Mit den Hatern hat das rein gar nichts zu tun.
Auf die Tränendrüse drücken, alle Kritiker mundtot machen und indirekt darauf hinweisen, dass man sich nicht unterkriegen lässt. Das nenne ich mal Marketing vom Feinsten! Wetten, dass schon bald die nächste Finanzierungsrunde dieses „unverzichtbaren“ Unternehmens der Finanzbranche Schweiz ansteht…..
Trotzdem: Das ist eine Medienkampagne, was hier stattfindet.
Stimmt leider.
Kritikern zum Trotz, nunja, statt selbstmitleidende Sprüche und rauswerfen von Investorengeldern wie wäre es mit Performance????aber solange man noch welche Gelder dafür „spenden“ geht halt weiter. Lasst sie doch, hat noch Unterhaltungswert, man könnte meinen, die nehmen sich selbst tatsächlich ernst
Klassische Einstimmung auf das Aus. Schon bald kommen die nächsten News vom „grossen Kampf“. In einigen Monaten werden die „Hater“ gesiegt haben, aka. das Kapital ist weg, die Performance weit hinter dem Markt zurück. Die beiden Frauen werden sich als „Kämpferinnen und Opfer“ darstellen. Nichts neues unter der Sonne.
Aber mal ehrlich, solange die Sponsporen so blöd sind und euch den Lohn zahlen, verstehe ich, dass ihr diese noch etwas ausnehmen möchtet.
Herrlich, typisches Hühnergegacker. Kann man alles nicht mehr ernst nehmen.
Die ElleXX am Schmink-Tisch
Zuerst wurde gepudert und gepflastert!
Dann Nachgeholfen mit Tönung und Straffung.
Bald zeigten sich trotz allem lästige Falten!
Zum Operieren reichen leider nicht die Mittel?
Nach weiteren Quartalen werden die Salben eingewechselt!
Gemäss Packungsbeilage, bei Nichterfolg Geld zurück!
Auf dem Schminktisch türmen sich Tuben, Döschen und Pinsel.
Nur der Spiegel kennt und weiss,
hier tropfte viel Schweiss!
Lasst uns eine Kollumne schreiben:
„Ab morgen lassen wir es besser bleiben!“
3.4mn Verlustvortrag, welcher immer grösser wird, und ein Aktienprodukt dass den gängigen Indizes weit hinterherhinkt. Bin kein Hater, aber Fakten sprechen eine eindeutige Sprache.
Als Unternehmerin und FDP Mitglied müsste es Frau Jürgensen eigentlich besser wissen. Das ist mal wieder so ein klassischer Provokations-Post wo es gegen die bösen Herren geht welche Frauen keine Unternehmerqualitäten zugestehen. Die Kernbotschaft ist meiner Meinung nach aber mehr als eindeutig…
Wer einem Text einen ellenlangen Vorspann zum Thema „Unternehmen aufgeben“ voranstellt, muss sich nicht wundern, dass die Spekulationen durch die Decke gehen. Selbst wer nicht Hater ist, stellt sich die Frage, ob das dennoch ein erster Vorbereitungsschritt ist, um die kriselnde Ellexx-Unternehmung der Beerdigung zuzuführen. Wie auch immer: Ihrem Unternehmen hat Fehrensen keinen guten Dienst getan.
„Alle gegen uns!“ – die beliebte Wagenburg-Strategie. Nur: Feindbilder bringen keine schwarzen Zahlen. Einen Punkt hat Jürgensen: Es wirkt, als ob IP an elleXX mehr Interesse hat als deren Investoren.
Ich glaub an die beiden und hol jetzt die Kohlen aus dem Keller.
so lange es noch genug DeppInnen gibt, die den Lifestyle der Truppe finanzieren?
Vielleicht ist die Wahrheit viel einfacher, die Inhaber von Ellexx sollten sich endlich Hilfe von einem versierten Investor holen. Und ganz im Gegenteil, ich hasse Laeri, Jürgensen und Co. nicht, ich möchte den Ellexx-Verantwortlichen danken, denn genau solche Underperformer sind mit ein Grund, wieso mein Depot die letzten Jahre besser performt hat als der Index.
Und offensichtlich stimmt es „go woke go broke“, das sollte den Ellexx-Investoren eine Lehre sein und übrigens ist ihr Geld nicht weg, es gehört nur jemand anderem ;-).
Ok – man muss halt wissen, in welchem Business man unterwegs ist. Die Damen sind nicht im Finanzsektor sondern im Bereich Public Relations. Und da sehr erfolgreich: als Mann kann man sich im Schein der hippen und coolen Modernität sonnen, wenn man die Damen auf LinkedIn mit Überschwang feiert. Wenn man(s) sich’s leisten kann, sponsort man das Konstrukt als Investor gar direkt und kann dann ganz viele knorke ESG Punkte verbuchen.
retour auf Start: oder besser gesagt: stay at home: do the household and cook some good food for the family
wenn nichts mehr läuft:
s.e.x. sells
„Wir boostern dein Gehirn mit Fakten & Finanzwissen“, genau das steht auf der Homepage von ellexx. Leider habe ich schon bei Corona geweigert, mich boostern zu lassen. Hab ich was verpasst ?
Es wirkt schon ziemlich befremdlich, wenn die Gründerinnen hier auf „Mitleid“ machen und laut über einen Abbruch nachdenken. Sie scheinen zu vergessen, dass sie Verantwortung gegenüber all den Menschen tragen, die an sie geglaubt und in ihr Projekt investiert haben – sei es mit Geld, Zeit oder Vertrauen. Ein Rückzug wäre ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich engagiert haben. Und er würde ihre komplette Glaubwürdigkeit als Unternehmerinnen zerstören. Am Ende sind einzig sie verantwortlich, dass die Performance ihres Vehikels stimmt – niemand sonst. Also, hopp in die Hose!