Sergio Ermotti hat ein Ziel: In einem halben Jahr ist die CS Schweiz mit ihrer Million Kunden aufs UBS-System migriert.
Dem ordnet der Chef der Grossbank alles unter. Es ist sein grösstes Gesellenstück.
Doch jetzt droht das Vorhaben zu scheitern. Die Crew kann nicht mehr.
„Die Leute sind alle nah am Burnout“, sagt ein Insider. „Deadlines, Tasks, alles unmöglich einzuhalten. Die Mitarbeiter brechen zusammen, sind krankgeschrieben.“
Auf Anfrage reagierte die UBS bisher nicht.
Der Stress habe insbesondere im Private Banking gefährliche Ausmasse angenommen. Der Druck in der Vorzeigesparte sei „abartig“, so die Quelle.
Meldungen über hohe UBS-Chefs im Schweizer Wealth Management, die unrealistische Vorgaben machten, hatten sich zuletzt gehäuft.
„Die Migration der Daten war komplett realitätsfremd geplant“, gibt eine frühere Story eine Insider-Einschätzung zu Immobilien-Bigboss Alain Conte wieder, ein hoher UBS Schweiz-Manager.
Er sei einer von zahlreichen Vorgesetzten, die wenig Ahnung hätten, wie komplex die Integration der CS-Private-Banking-Kunden sei.
Viele von ihnen haben neben unzähligen Konten oft auch hohe Kredite für Häuser und Aktien.
Im Uetlihof herrscht entsprechend Hochbetrieb. Das alte CS-Backoffice am Fusse des Zürcher Hausbergs platze aus allen Nähten, wird gesagt.
Bis zu 10’000 Mitarbeiter finden hier Platz. Die UBS wollte ursprünglich die Besitzerin Norges Bank dazu bringen, den Mammut-Palast der Stadt Zürich zu verkaufen.
Als dies nicht gelang, brachten die UBS-Immo-Verantwortlichen den in die Jahre gekommenen Büro-„Kasten“ auf Vordermann.
Die in diesem Medium prophezeite Geister-Stimmung entpuppte sich als nicht zutreffend. Derzeit herrscht im Uetlihof, wo jetzt „UBS“ an den Wänden prangt, emsiges Treiben.
Heerscharen von Business-Entwicklern, Kunden-Schnittstellern, Hardcore-Programmierern und Projekt-Managern rennen von Sitzung zu Sitzung, um die Integration innerhalb des Ermotti-Fahrplans zu schaffen.
Kürzlich erhielten CS-Kunden ein mehrseitiges Schreiben, wie die Bank „Ihre Credit Suisse-Bankbeziehung auf die UBS-Systeme übertragen“ würde.
„Aus technischen Gründen“ würde man „zum Zeitpunkt der Übertragung neue UBS-Kontonummern sowie UBS-IBANs“ erhalten.
Definitiv am Ende ist Digipigi, das digitale Sparschwein der CS. Dies hatte das Finanzmedium „Tippinpoint“ vor einiger Zeit angekündigt, die UBS hielt sich damals bedeckt.
Abgesehen vom DigiPigi haben alle übrigen Konto-Produkte aus der alten CS-Küche ein neues Leben.
Unter veränderten Namen. Aus „Credit Suisse Online & Mobile Banking“ wird „UBS Digital Banking“, das „Credit Suisse Direct“ geht auf im „UBS E-Banking“.
Die Nutzer der „CSX App“, das war das elegante Mobile-Banking der Paradeplatz, müssen neu vorliebnehmen mit der „UBS key4 App„.
Statt Schlichtheit und Eleganz gibt es für die CS-Kunden Kompliziertes aus der Küche des siegreichen Finanz-Giganten.
All diese Kunden-Transfers und unzählige mehr führen zur grössten Daten-Migration aller Zeiten. Der Zeitdruck steigt, die Crew schwitzt.
Doch Ermottis Vorgabe, die Migration bis Anfang nächstes Jahr zu schaffen, ist sakrosankt. Der oberste Chef kümmert sich derweil um seinen Nachfolger – und darum, dass ihm die Schweiz nicht das Geschäft vermiest.
Kahn,Hatecken und wie sie alle heissen könnten ja einfach mithelfen beim Abarbeiten, anstatt immer neue Probleme zu verursachen.
Nur so eine Idee.
You dreamer you…
Es ist nicht so, dass ich dem nicht Glauben schenke. Dennoch: etwas mehr Fleisch am Knochen wäre an dieser Stelle wünschenswert – Druck gibt es überall in der Privatwirtschaft; daher wären konkrete Beispiele angebracht um sich ein Bild der Zustände bei der UBS zu machen.
jö,nur kein Mitleid, das alleinige Problem liegt darin plötzlich keine Arbeit mehr zu haben und somit ihre Existenz gefärdet ist und das stresst sie … keep calm! Das gute kommt erst noch!!
Sie machen es sich hier zu einfach. Die Mehrheit stemmt gerade 2 Jobs, mit dem Wissen, dass sie morgen trotzdem ihren Stelle verlieren könnten oder werden. Hinzukommen die unrealistischen Zielsetzungen / ein Management, welches nicht die Skills für diese Merger hat/ deren veraltete Führungsstil / deren Ego / einfache Themen werden durch die aufgebläht und führen zu endlosen Diskussionen, gepaart mit einer ausgeprägten Profilierungsneurose under den Mangern, was zu enormer Mehrarbeit führt/ WE- Arbeit usw. Ja das macht krank
Oh je, die armen, müssen die endlich etwas für ihr Geld arbeiten. Eine Zumutung. Wenn ich Zeit hätte, hätte ich Mitleid.
ich habe auch immer bis zum Schluss gerackert wie eine Irre.
Zum Glück hat mir dann Gott einen mit dem Dreschschlegel vor die Hirse geknallt.
Seitdem bin ich viel woker unterwegs. Schadet anderen auch nicht.
Fehlt da etwas im Bericht, oder ist das alles? Nun müssen die teuren Leute mal „etwas a zäck“ und schon geht das Geheule los.
Herr Hässig, seit Corona nehmen die Krankschreibungen stark zu.
Das ist kein UBS-Problem, bei der Monsterbank gibt es immer noch genug Leute.
Einmal mehr macht das UBS HR unter Stefan Seiler nichts. Aber auch gar nichts. Keine Unterstützung, kein offenes Ohr. Nix, nada. Nur den ganzen lieben Tag Selbstdarstellung. Die sind hoffnungslos überfordert und nutzlos. Fakten und konkrete Fälle interessieren die nicht. Alles wird vertuscht und unter den Teppich gekehrt.
HR hat noch nie etwas für die Mitarbeiter getan. Sie pimpen lediglich ihren idiotischen PMM-Prozess (inzwischen heisst er myImpact) und versauen damit jegliche Reststimmung im Betrieb.
Sie haben eine idealisierte (theoretische) Vorstellung von HR. Insbesondere in der Grossbanken-Realität hat das HR einzig die Funktion der möglichst kostengünstigen Abwicklung administrativer Prozesse.
Super zusammengefasst – das HR der UBS ist so korrupt wie die Manager selbst. Sitzen alle im gleichen Topf!
Die Leute haben bis heute etwas nicht verstanden. HR ist da, um das Unternehmen von deren Mitarbeiter zu schützen und nicht umgekehrt.
Haha, noch nicht mal die CS integriert und schon will Ermotti auswandern. Das sind doch alles Drohgebärden und Nebelpetarden, um vom wahren Elefanten abzulenken: Die Integration ist so etwas von hinter dem Zeitplan.
Ermotti ist nicht mehr tragbar und die UBS nach USA kann einem normalen Menschen nicht einfallen.
Ich glaube, er will dann 200 Millionen Bonus und abhauen.
Warum sich mein Mitleid in Grenzen hält?
Ich kenne 2 Wealthmanager die im Uetlihof in diesem Prozess stecken. Die gemütlichen Zeiten sind vorbei. Sie müssen jetzt tatsächlich viel arbeiten aber bitte nicht vergessen, beide sind hoch bezahlt und verdienen mehr als 80% der Schweizer Arbeitnehmer.
Golfplatz nur noch am Wochenende und Abendessen leider während der Woche nicht möglich, weil sie eben arbeiten müssen.
Da hat Jemand nichts begriffen 🙁
Es geht nicht um Zitronenfalter.
Die Leute im Machinenraum werden reduziert, dafür die Arbeit aufgestockt. Die Deadlines werden von Bewohner eines Elfenbeinturm aufgrund unrealistischer Vorgaben reingewürgt.
Das ist des Kläffers Kern. Das so genannte HR erfüllt auch nur Vorgaben der Insassen oberer Teppichetagen.
Meister Seiler ist ein anderes Thema und vermutlich nicht unschuldig an dem sich ausbreitenden Burn-Out. Die Idee das Homeoffice fast völlig abzuschaffen verschärft die Situation sehr stark.
Hier geht es nicht um das Management, sondern um den Maschinenraum, was die Scheissarbeit macht und am Ausfallen ist!
Die Brücke hat sich noch nie die Hände dreckig gemacht!
Also bitte!!! noch stumpfsinniger geht ihre Plattitüde wohl nicht mehr!
Sie haben den Artikel nicht gelesen. Es geht hier nicht um die Wealth Manager, es geht hier ausschliesslich um die IT. Diese Leute müssen jetzt alles ausfressen, und ihr Salär ist auch nicht so üppig wie Sie glauben.
Irgendwie haben alle Menschen die ich, besonders in Zürich, beobachte einen Burnout! Die Mehrheit muss rennen und schuften um sich das überteuerte Leben in der Schweiz leisten zu können! Traurig!
Die brechen eher wegen einem Boreout zusammen weil die Tasks so dumm sind…und weil sie keine Lust mehr haben auf den internen Konkurrenzkampf.
Wenn die Leute überarbeitet sind, machen sie Fehler. Und das kann bei einer so komplexen Migration fatal sein.
Ermotti sollte den Zeitplan anpassen. So geht das nicht.
Für mich als CS Kunde war im Bankgeschäft alles elegant und einfach. Jetzt als UBS Kunde ist aĺles viel zu kompliziert.
Ich erhalte nun alle Mitteilungen der UBS sowohl in Papierform als auch digital. Dieser doppelte Aufwand ist nicht nachvollziehbar.
schwächlinge, schon früher gab es druck & deadlines. was soll das ? ist doch kein pony-hof.
du hast absolut recht.
Diese Migration wurde von Anfang an zentral dirigiert und schräg nach dem persönlichen Gusto von Mänätscherlis priorisiert (statt dass man die Migrationen in die Lokationen delegierte und diese fachlich priorisieren liess). Zudem wurden hunderte von externen „Migrationsspezialisten“ eingeladen mitzuschwafeln (die Palette reicht von reaktivierte Altherren ohne jede Ahnung bis hin zu den Überadministratoren von Accenture).
Die Migration verlief bislang plangemäss ineffizient und zig-fach zu teuer. Der Folgegeffekt ist, dass beide Crews weiterhin parallel durchgefüttert werden müssen.
Ich hatte Einsicht in das CS-Gebastel einer abartigen Anzahl von Insellösungen. Ein monströses Flickwerk. Die UBS wird viele Jahre daran arbeiten – nicht Monate. Ermottis Zeitplan ist nicht nur unrealistisch, sondern lächerlich.
@Management by Pivot
Ihren Zeilen entnehme ich, das die Migration nicht im
Zeitplan liegt.
Bin ja gespannt wie lange das geht bis alles migriert ist.
Eine Lösung wäre auf Insellösungen zu verzichten. Der Kunde soll die nächstbeste UBS-Variante akzeptieren oder gehen.
Ich war beim Merger von Bankverein und SBG in der IT dabei. Damals war es normal, an Wochenenden und bis spät in die Nacht zu arbeiten – teilweise sogar im Büro zu schlafen.
Die Belohnung: eine gelungene Migration, wertvolle Erfahrungen und sehr grosszügige Entschädigung.
Der Ponyhof ist schon lange geschlossen – also zusammenreissen und das Projekt zu Ende bringen.
Es wurde geschätzt, man wurde unterstützt und groszügig entschädigt. Das ist heute alles nicht mehr der Fall.
War damals an der Kundenfront dabei. Mein Team und ich mussten tausende von Kreditdaten manuell nacherfassen. Habe auch an Sa/So gearbeitet, mich nicht beklagt und es letztlich auch nicht bereut.
Wurden die Falschen entlassen?
Nun ja, das zum Thema Fürsorgepflicht, vermutlich müssen viele der Verantwortlichen im Duden nachschauen, was das bedeutet?
HR is no longer there to support the employee. It serves only the purpose to have a maximum people leaving by themselves and for those who try to speak-up, you will be recommended not to do it. Even when you are on the COACH program there are 0 support on what matters to the employee. Personally after so many years of loyalty and give it all to the clients, I experienced a very bitter way out. I understand that the bank needs less people and need to reduce. However this is not the objective fact that is a problem, is the HOW. For those still working: GOOD LUCK.
War schon beim Merker SBG/SBV so, nichts Neues. Oben absahnen, runter rausrücken.
yes, it was maybe the case.. the merge between CL and CS was not easy either, but it was short and much more fairly handled. And it is not because in the past something went bad, that it needs to repeat. Specially that now, what UBS represents to Switzerland, should stand for excellence in execution and delivery to the stakeholders, but this is not what you experience when you work there.
Was für eine einmalige Chance. Jetzt können diese IT-Cracks zeigen, was sie drauf haben.
Endlich einmal „Pay for Performance“.
Zudem eine moralische und ökonomische Rechtfertigung der UBS für ihre notorisch hohen Gebühren und und eine Genugtung für die KundInnen.
Ich würde auch zusammenbrechen, wenn nach der Kundenübernahme von der CS auf die UBS das Konto plötzlich auf einen anderen Namen lautet als der richtige Kontoinhaber. Good luck den Mitarbeitern und auch den Kunden.
Müssen die Abzocker endlich auch mal arbeiten? Wenn man sieht, egal bei welcher Bank, wie die arbeiten?, kommt einem jedesmal die Galle hoch! Ein fauleres und bequemeres Pa.. als diese Bänkster gibt es gar nicht! Hoffentlich müssen die mal richtig an die Säcke! Und sonst tschüss!
Mein Mitleid hält sich in Grenzen!
In der Zentralschweiz ist alles gechillt. Wir gehen auf die Rigi zum Jubiläum. Danke!!! Soll doch Zürich arbeiten
Tja, noch sechs Monate harter Arbeit, dann endlich aufs RAV. Das ist doch in höchstem Mass motivierend.
Was hat denn der bell Ticinese geleistet? Gesellenstück? Er hat die UBS in der ganzen Schweiz unbeliebt gemacht. Migriert hat er keinen einzigen Kunden. Rechtsfälle müssen Juristen lösen. Also hat er nichts geleistet.
Die Jungen sind schnell müde von der Arbeit.
UBS wird sowieso bald die Zelte in der Schweiz abbrechen auf Geheiss von geldgierigen Grossraubrittern/-aktionären wie Cevian.
Dann geht alles zum Onkel Sam mit dem Diktatoren Trump und Konsorten, wo dann Rendite aus den Aktien UND Malochern rausgepresst wird ohne Rücksicht auf Verluste zum Wohle der Bankboni und Aktionäre…!
Trump ist super im Verlgeich zur links grünen Gesindel
die snb soll die ubs übernehmen und abwickeln.
dann haben wir das problem erledigt.
DigiPigi‘s game is over ! Der Bankverein Topsy jubiliert, hat er doch schon Sebastian und Esmeralda die hölzernen Spareulen der SBG geschlagen. Offenbar haben die Zürcher keinen Durchhaltewillen. Wir Basler sind eben aus einem anderen Stoff gemischt. Eine Pille von Novartis, ein Wässerlein von Roche und eine Spritze von Sandoz und der Basler büglet froh und glaubet nöd a Geischter mir wärdä wieder Meischter, aber häd no Plätzli frei… uf Platz 2 und 3.
Keine Ahnung was da so kompliziert sein soll. Den bisherigen Ex-CS-Kunden soll das nächstbeste UBS-Produkt präsentiert werden, oder der Kunde soll gehen.
Dies natürlich unter naiven Annahme, dass 2 Banken ähnlicher Grösse auch ähnliche Produkte haben.
Zum Ermotti-Fahrplan: Es ist bekannt, dass es bei Technologiethemen 2 Typen von Mitarbeitern gibt „Those who manage what they do not understand and those who understand what they do not manage“. Ermotti gehört zur ersten Kategorie. Ich bin sicher, dass alle aus der 2 Kategorie schon von Anfang an wussten, dass der Plan unrealistisch ist. Die Frage ist, wer als Sündenbock herhalten muss.
Warum kündigt ihr denn dann nicht? Oder sind die Skills eines UBS oder CS IT Angestellten nirgendwo gefragt?
Und wer billige Hypotheken als Grund angibt oder nie die Stelle gewechselt hat, hat eigenes Risikomanagement nicht begriffen.
Das wundert uns gar nicht, was diese verantwortungslosen Idioten haben. Mit ungedeckten Bankkrediten mittels Giralgeldschöpfung aufgebucht, aus dem Nicht, rechnen sich die Eidgenossen samt Staat + Steuerverwaltung, reich.
Über Eigenkapital verfügen sie kaum, weder Banker noch Kreditnehmer. Ein Finanzsystem von Idioten für Idioten + die Regierung schaut zu, erklärt Banken auch noch für systemrelevant, um das Betrugssystem inmer aufrecht zu erhalten, weil man sich ja selbst damit finanziert.
..besorgen damit er den Bankern nach den Coronamasken jetzt Taucherbrille, Schnorchel und Flossen zur Verfügung stellen kann. So können die Banker wenigstens knapp unter der Wasseroberfläche noch für eine Weile am Überleben gehalten werden, bevor das Finanz-U-Boot endgültig Grundberührung vermeldet. Den Damen und Herren im Bundeshaus empfehlen wir schon jetzt, sich Schwimmwesten in Leuchtfarbe anzuziehen
(„Leuchtfiguren“ sind so zur höflichen Begrüssung auf der Strasse besser erkenntlich, es müssen ja nicht immer gleich Fussfesseln verwendet werden).
Jetzt müssen die IT-Heinis mal richtig arbeiten und krachen bereits zusammen.
Das sind keine Cracks. Cracks arbeiten nicht in der IT einer Bank. Das sind eher zu hoch bezahlte Aufseher, mehr nicht. Quasi die Hauswarte der IT.
Hört auf zu jammern und tut euren Job.
Was haben denn die Heerscharen von ITler in früheren Zeiten bei Übernehmen gemacht? Heute hat man Burn Out, wenn man mal drei Tage am Stück arbeiten muss. Klar, die Probleme sind ja auch tiefgreifend, Einbildung ist auch eine Bildung
Dass die CS-Apps verschwinden, ist wohl klar.
Der technische Teil der Datenübernahme ist ziemlich banal.
Die Kunden auf neue Kontonummern, Karten etc vorzubereiten ist die Challange.
Der immer so informative Frühmorgen-Kommentar
des Herrn Palfner wird schmerzlich 🙂
vermisst!
Wo iss er denn?!
Bei mir scheiterte die Migration am Wochenende schon an den letzten vier Ziffern meiner Mobiltelefonnummer – die UBS Access App akzeptierte sie nicht. Ein zweiter Versuch? Nicht vorgesehen. Ausgerechnet die Bank, die stolz die grösste Datenmigration aller Zeiten stemmen will, stolpert über vier Zahlen. Während im Uetlihof Cracks bis zum Burnout schuften und sich Manager mit unrealistischen Vorgaben hervortun, scheitert das System draussen beim Kunden schon am simplen Login. Wenn das die Generalprobe ist, dann gute Nacht für die Premiere.
Krank schreiben hilft nicht – bei zuvielen Absenzen kriegst du Verwarnung, dann Kündigung. Plus, in einem wichtigen Job kannst du nicht einfach fehlen.