Die Julius Bär unter ihrem Chef Stefan Bollinger muss einen Radwechsel bei hohem Tempo vollführen. Benko-Enforcement bewältigen, Leute entlassen, Spitze erneuern, Kunden bringen.
Jetzt kommt obendrauf eine Grossbaustelle in Deutschland. Der Chef Axel Hoffmanns ist weg. Ausgeschieden.
Dies nach rund 8 Monaten.
Hoffmanns hatte den Thron im nördlichen Nachbarland eben erst bestiegen. Seit Januar 2025 war er der „Vorstandsvorsitzende“ der Bär-Tochter.
Mit ihm würde Bär „die Erfolgsgeschichte (…) in Deutschland“ fortgeschrieben, frohlockte die Zürcher Privatbank bei Hoffmanns Ankündigung.

Der war von der grossen UK-Asien-Bank HSBC zur Bär gestossen, noch davor kletterte er die CS-Karriereleiter hoch.
Laut einer Quelle habe sich unter Hoffmanns Führung innerhalb der Bär Deutschland eine schlechte Stimmung im Team ausgebreitet.
Von „Zerwürfnissen“ ist die Rede. Eine Sprecherin der Julius Bär in Zürich meinte, man würde nichts „kommentieren“.
Hoffmanns Name steht weiterhin auf der Webseite der Julius Bär. Dort findet sich auch Patrick Prinz als „Head Germany and Austria“, der im Beirat der deutschen Bär sitzt.
Prinz war es, der Hoffmanns vor Jahresfrist als Nonplusultra vorgestellt hatte. „Umgebe Dich möglichst oft mit interessanten Menschen und lerne von ihnen“, gab er auf Finews Jungen mit auf den Karriereweg.
Der smarte Goldman Sachs Typ Bollinger fackelt nicht lange. Richtig
so !
soll aufräumen .. LOL!!! Zweckoptimismus! Ich nenne es: Goldmännchen platzieren!
Die Bären lassen sich immer wieder Bären aufbinden.
ich fahre auch immer zu tegut nach d, dort lebt man günstiger!
at chef
Aber nur im Traum, es gibt keinen Ausgang in der geschlossenen.
Wo greift er noch endlich durch?
Bei den Schweizer Banken geht’s zu wie früher in der Stalinzeit. Es werden permanent Säuberungen
durchgeführt.
Vielleicht nimmt sich Steve nun auch mal das Mittelland vor…
Kann der Bär noch Banking? Was ist nur aus den vielen Schweizer Banken geworden? Ein trauriges Spiel, angefangen mit angelsächsischem Grössenwahn, Internationalisierung, Masters of the Universe und dem ewigen Trieb nach mehr Bonus, mehr Eigenkapitalrendite und nochmals mehr als mehr als alle anderen.
Der Kunde ging da unterwegs vergessen.
komm‘ zu Zensi’s Investment-Boutique auf die Brunser Alm!
Ich nenne das Rotationsprinzip, wenn ich einen Loser mit dem anderen ersetze.
Die Schweiz praktiziert das schon seit Jahrhunderten so …
sind die weck weg?
die sind all all!
wer war denn da da?
Es scheint, dass immer mehr Flaschen in Führungsgremien ihr Unwesen treiben. Von Motivation und Setzung sinnvoller Ziele haben viele keine Ahnung. Seriöse Banker mit langfristigen Anstellungen und langfristigen, angenehmen Kundenbeziehungen sind bald nicht mehr zu finden. Die amerikanische Arbeitsweise von hire und fire ist als negativ zu bezeichnen und wird leider oft nachgeäfft.
Schon spannend alle Kommentare zu lesen. Wenn ein CEO bei Julius Bär nichts macht und alle im Team lässt dann ist er nicht gut und die Bank ist nicht gut. Wenn er durchgreift und Leute entfernt, dann ist er nicht gut und die Bank ist nicht gut. Spannend.
Und wann ist endlich Pa Pri raus? Es scheint so, das nur inkompetent , discriminative MHs bei JB überleben. … ah ja und die jenige die lange emails ohne Inhalt schreiben…
Ein Ex-CSlere? Kein Wunder gab es Zerwürfnisse. CSler können halt nicht mal anständig das Personal führen. Allesamt Besserwisser und komplette Versager. Wie Katzen, fallen immer auf die Füsse. Das nächste Suppiduppi Jöppli hat dieser Typ garantiert bereits auf sicher.
diesen bären sollte man das fell abziehen.
Bravo Stefan Bollinger! Hoffentlich mistet noch weitere Flaschen und Blender aus. Davon gibt es immer noch genug ….!