Nicht nur die UBS sitzt tief im First Brands-Schlamassel. Die US-Bank Jefferies sei mit über 700 Millionen Dollar bei der gecrashten Auto-Zulieferin engagiert, so die FT heute.
Das übertrifft die 500 Millionen der Schweizer. Besser macht es die Lage für diese nicht.
Wie konnte das Risk-Management derart versagen? Die Frage rückt zwei Top-Frauen der UBS in deren Division Asset Management in den Fokus.
Die eine heisst Nasreen Kasenally. Sie sitzt ganz oben im UBS Asset Management, gehört zu dessen „Global leadership team“ unter Sergio Ermottis „Zögling“ Aleksandar Ivanovic.
Bei der Zweiten handelt es sich um eine Französin namens Marie-Christine Crewe. Diese soll Kasenally hochgezogen haben.
Beide seien für das wichtige „Risk“ im Asset Management der letzten Schweizer Grossbank in den letzten drei Jahren entscheidend gewesen.
Und beide hätten sich dafür entschieden, die Kosten zu straffen, statt die Risiko-Überwachung durch Top-Leute zu stärken. Entsprechend sei das Debakel mit der First Brands „kaum eine Überraschung“, so die Auskunftsperson.
Die entscheidende Weichenstellung passierte vor Jahresfrist. Crewe, die Grande Dame der Risiko-Kontrolle im UBS Asset Management, musste ihre Spitzenposition mit Hunderten von Unterstellten abgeben.
Man gab „MC“, wie Marie-Christine Crewe sich von allen nennen lässt, das „BRM“, ausgeschrieben „Business Risk Management“.
Im Vergleich zur früheren Mammutaufgabe ein Mini-Job mit noch etwa 50 Mitarbeitern. Doch unwichtig ist die Rolle nicht.
Umso mehr gibt deren Interpretation durch „MC“ bei Insidern zu reden. Sie habe „das getan, was sie am besten“ könne: „Kosten senken und auslagern“.
Wie? Ganz einfach. Statt die alten UBS-Cracks in Zürich mit ihren ins Geld gehenden Löhnen zu fördern, habe „MC“ auf die vielen Inder der übernommenen Credit Suisse gesetzt.
Abbau und Entlassungen in Zürich, Ausbau auf dem Subkontinent – so habe die Losung gelautet, wie der Insider ausführt.
„Die meisten Risikomanagementprozesse wurden hastig an das dreimal grössere Team in Indien übergeben“, behauptet dieser.
Im 18-köpfigen „Global leadership team“ von Chef Ivanovic sitzen drei Frauen. Eine leitet „Technology“, die Zweite trägt den Titel „Chief Strategy Officer“.
Im Vergleich dazu ist die Aufgabe von Nasreen Kasenally deutlich wichtiger. Nicht nur trägt sie als „Chief Operating Officer“ (COO) die Verantwortung fürs ganze Backoffice.
Sondern sie hat auch noch einen zentralen Frontjob: „Country Head Asset Management UK“.
Kasenally studierte in England, unter anderem schaffte sie einen Master of Science in „Mathematical Trading and Finance“ an der Bayes Business School, die zu den Topten-Instituten auf der Insel zählt.
Ausser der UBS hat sie keine Erfahrungen: Kasenally machte ihren ganzen Berufsweg beim Schweizer Finanzmulti.
1999 begann sie als „Market Risk Officer“ bei der UBS London, danach stieg sie durch Jobs in den USA und zurück in UK die Leiter hoch.
2015, als Sergio Ermotti 4 Jahre CEO der Bank war, erhielt Kasenally den Titel einer „Group Head of Market Risk“. Danach kam ihre Karriere etwas ins Stocken.
Das änderte sich erst, als Ermotti im Frühling 2023 zum zweiten Mal das Konzern-Ruder übernahm, nachdem die Bank die CS geschnappt hatte.
Wenige Wochen nach der Machtübernahme des Tessiners erhielt Kasenally den Job als „Global“ COO und damit oberste Risk-Verantwortliche der Division Asset Management, bis heute ein Sorgenkind der UBS.
Ich wiederhole mich. First Brand hat viele Uebernahmem mit Krediten getätigt. Und somit laufend Schulden angehäuft. Wie kann man in so ein Unternehem investieren?
Das gesamte Finanzsystem beruht auf Verschuldung gegen Zins. Ohne immer neue Schulden funktioniert das Schuldenschneeballsystem nicht.
Jetzt wisst Ihr alle weshalb die Gold.- und Silberpreise immer höher notieren, weil die Währungen, sowie das Finanzsystem auf der Grundlage der systematischen Konkursverschleppung und des Betruges aufgebaut sind.
Auch die Staaten und deren Gesetze, basieren auf dieser Grundlage. Alles ist Betrügerei, und es ist eigentlich nur noch Zeitfrage, bis der Betrug allgemein bekannt ist und alles Betrügerische auffliegt und samt Banken, Staaten und Regierungen zerfällt.
Nach dem was ich gelesen habe wurde da zuletzt alles verpfändet und verbrieft was irgendwie ging. Zukünftige Einnahmen, ausstehende Forderungen….
Hat woh relativ viel Rendite gebracht. So ähnlich wie Staatsanleihen von BBB+ Ländern 😉
Wäre schon interessant zu wissen, wie das intern abgelaufen ist.
Ich denke es ist weniger das Problem nach Frauenführumg zu fragen, als die Tessiner Motte mal anzugehen, wie man mwhrfach selbe Forderungen kollateralisieren konnte, ohne das es bemerkt wurde?
Wenn am falschen Ort gespart wird, hat der Oberboss auch die Verantwortung zu tragen (Bonus weg, keine Gratis-Optionen und Gratisaktien auch nicht verdient)!
Bitte Hut nehmen, ist nicht mehr tragbar, da es wie der gesamten GL, ausschlieslich um den eigenen Profit geht!
Wir leben in einer staatlich verordneten Bildungswelt. Treu und Glaube eine Illusion?
Das Geldsystem bildet nun einmal die Grundlage unseres Lebens. Der Grundsatz aller Geldfragen lautet demnach:
Würde das Geldsystem korrekt als Leistungs- Umlage- und Austauschvehikel verstanden, wäre die Revolution Ankündigung von Henry Ford aus den 1940er Jahren längst ein Relikt der Geschichte!
Die Beantwortung der Frage an die Wissensvermittlung und sog. Finanzexperten sei erlaubt: «Warum hat die geistige Revolution noch nicht stattgefunden.»
Resultat: Geldsystem nicht verstanden, unmündig!
Schon wieder. Bitte ein Tag ohne UBS. Sagt dem Ermotti dass er in den USA als CEO mit seiner UBS hunderte Millionen für sich verdienen kann. Nicht solche Peanuts wie hier. Dann geht er endlich.
Der Palfner kann das doch selber höchstpersönlich dem Ermotti sagen!
@ Aberaber
Jawohl, die sind ja scheinbar per Du.
Palfi, aber JPMorgan Chase und Co., verzichten auf solche möchtegern Banker! Definitiv eine Nummer zu gross für klein Italo, also!😃
Wer jetzt noch bei der UBS ist, hat die Kontrolle über sein Leben endgültig verloren.
Und wohin soll der UBS Mitarbeiter hingehen? Die CS gibts nicht mehr und kleinere Banken sind bereits rammelvoll… Es gibt keinen Ausweg!
Und wer noch ein Konto hat ebenfalls.
Das ist Lagerfeld’s Spruch. Bring einen neuen, eigenen.
Sie sind ein Schnorri mit dem ewig abgelutschten dämlichen Spruch! Es gibt Tausende von Bank Mitarbeitern die jeden Tag alles geben und dies seit Jahren. Und die Möglichkeiten außerhalb der UBS etwas zu finden sind extrem klein. Nicht jeder Familienvater oder Familienmutter hat die Möglichkeit sich nochmals komplett umschulen zu lassen. Also sparen Sie sich hier ihre doofen Statements, danke.
Och, heul doch. Wieder nur dumme Sprüche, ohne Inhalt, ohne Fakten, ohne nichts. Keine Ahnung aber von dem extrem viel.
Ich hoffe doch sehr, dass Dir in Deinem weiteren Berufsleben nicht auf einmal ein Inder oder gar die KI Deinen Job wegnimmt.
Auch als RAV Filialleiter: nach 2 Jahren sind alle ausgesteuert und da es keine neuen Arbeitslosen mehr gibt, wirst Du wohl auch einer von denen. Sei also einfach nur Still und mach Dein Jöbchen solange es dieses noch gibt.
@ Mirjam
Danke. Super Text!
Wir brauchen mehr Diversity, Feminine Power and Co-Leadership Commitment und gern auch more Queer Functional Difference Inflow.
In diesem Sinne ist Ihr vom Modezar abgeleitetes und enhanced Bonmot geradezu genial. Wir gratulieren.
Der Möchte-gern-Filialleiter hat keine Ahnung von Wirtschaft.
Aha, die UBS hat ein Risk-Management? Ich lache jetzt noch….
Wieso ist das Geschlecht hier relevant? Wenn Männer versagen, wird es ja auch nicht explizit herausgehoben.
Muss auch nicht sein. Denn wenn zwei Fälle von Frauen verursacht worden sind, sind also die restliche Miseren bei Julius Baer mit Benko oder der UBS 2008 oder der Swissair seinerzeit den Männern anzulasten.
Aber Du bist aus meiner Sicht auf dem korrekten Weg: es sollten stets und immer die Geschlechter genannt werden. Dann merken einige Herren, dass die Mehrzahl der „Skandale“ auf die Kappe von Männern geht. Oder man lässt es generell weg. Also auch keine Namensnennungen mehr. Transparent?? Weiss nicht, ob besser.
weil es dieses Mal zwei Frauen verbockt haben! Khan, Hatecke und Co., werden auch jedes Mal erwähnt, wenn sie einen Bock schiessen, also, nicht so zimperlich!!!
Wenn man Verantwortung mit Diversity verwechselt, bekommt man eben First Brands statt First Class. Und statt echter Risikokompetenz setzt man in Zürich auf PowerPoint-Inder und PR-Schönwetterfrauen das Ergebnis sieht man jetzt auf dem Abschreibungszettel.
Zwei UBS-Frauen als Sündenböcke fürs „First Brands“-Debakel. Wie bequem. Während man in Zürich weiter auf PowerPoint statt Risikoverstand setzt, sucht man Schuld lieber im Gender-PR als bei den echten Versagern den Phantom-UBS-Cracks, die nie kamen.
Schuld ist insideparadeplatz, das trotz Fachkenntnis und „seherischer Kompetenz“ die UBS nicht rechtzeitig gewarnt hat. Eine Unverschaemtheit ist das!
… CS Leute taugen nix.
nein, das sind frauen die nichts taugen
Es fällt schon lange auf, dass viele der Versager auf der Führungsebene Ausländer sind. Die kassieren hohe Löhne und verschwinden nach ihren Entlassungen mit der Kohle wieder ins Ausland. Grundlegende Reformen auch im Bankbusiness wären angezeigt. Andere Banken wie die ZKB frönen dem Woke- und Genderwahn und fast nur Frauen werden in Führungspositionen gehievt- von woken Vorgesetzten. Auch hier in den Staatsbanken wäre eine Neuausrichtung angebracht, bevor alles in sich zusammenfällt.
Wenn wir in einer Zeitmaschine 30 Jahre zurück reisen und dann im Zeitraffer alles nochmal durchgehen, dann fällt auf, dass die Totengräber der CH-Wirtschaft mehrheitlich Ausländer sind, welche von der CH-Wirtschaft geholt wurden. Dank offenen Grenzen haben die immer mehr Ausländer geholt, immer mehr auch ins Ausland verlagert und die CH-Politik hat dies noch sekundiert, indem man gegen den Volkswillen immer wieder eine Annäherung an die EU angestrebt hat. Der neuste Aufguss sind die EU-Unterwerfungsverträge. Resultat: Die CH steht überall mit dem Rücken zur Wand.
Who cares!
Das hatten wir doch schon einmal mit der total überforderten Lara Warner bei der CS. Nomen est omen, einfach umgekehrt🤣. Es wundert einem immer mehr, dass in der ganzen Diskussion über die Kapitalanforderungen für UBS den Beratungsresistenten (die Gegner einer adäquaten Kapitalisierung) das rote Lämpchen noch nicht leuchtet. Wie lange muss es noch dauern, bis der hinterletzte Finanz-Affe es gecheckt hat?
First Brands erinnert an Benko ! Die UBS bitte alle solche Finanzierungen dem Bundesrat sofort melden. Die Schweiz garantiert ….
Was ist ein CH-Schweizer?
Ein „Eidgenosse“…..
CH Schweizer ist ein CH Bürger ! Schweizer ist ein Geschlechts Name !
17% Zins auf 60 Tage Kapitaleinsatz macht blind.
Hat das immer noch niemand begriffen? Erst wenn es dem eigenen Geldbeutel schmerzlich trifft, wird seriös gearbeitet. Wo sind die Verträge mit dem kräftigen Malus bis zur Haftung des eigenen Vermögens? Wer Millionen ja zig Millionen CHF mit einem Job verdienen will – hat zwingend auch das Risiko einer Haftung zu akzeptieren. Es gibt ja auch keine Casinos mit risikolosen Glücksspielen.
Hauptsache Frauenquote stimmt auch wenn es am Schluss in die Hosen geht mit dem Riskmanagement.
Hauptsache Frauenquote stimmt
Die Schweiz trägt ein enormes Risiko mit dieser Bank. Und seriös tönt das alles nicht.
Aufgrund gemachter Erfahrungen: Die UBS Schweiz soll hier bleiben, der Rest sollte gehen.
Genau das denke ich auch.Eine UBS-SCHWEIZ,überschaubar und gut abgesichert.Ermotti soll den Rest packen und in die USA verschwinden.Hätte genauso mit der CS geschehen können.Die Schmarotzer-Elite nach USA entlassen und der überschaubare, sanierte Rest-CS in der Schweiz. Da waren einige Leute zu Macht-und Geldgierig.Jetzt haben wir eine Riesen-anfällige-Bank,die nichts mehr mit der Schweiz zu tun hat.Ein Schlamassel.
Es ist erschreckend wie fahrlässig UBS mir dem Thema Risk umgeht. Auf der einen Seite werden Risk Funktion tatsächlich an unerfahrene Leute im In- und Ausland abgegeben umd es stellt sich heraus, dass die Neuen, keine Ahnung davon haben. Es gibt unzählige Subject Matter Experts in UBS, welche keine, aber wirklich keine professinelle Ahnung von Fachthema haben, aber vol mitreden.
da gibts doch diesen Satz
-you get what you pay for-
Sitze gerade als Externer in der UBS Kantine. Die Leute neben mir fragen sich ob Kathrin wisse was sie machen müsse. Der Kollege fragt in die Runde: Weiss irgend jemand wirklich was wir hier tun?
Randnotiz: Kein Wort Deutsch wird hier in Zürich mehr gesprochen.
Les Frenchies, viel Show ohne Bodenhaftung.
Mr. Macron lässt gruessen.
Es bringt nichts weibliche Bauernopfer zu suchen. Fakt ist die Leute an der Spitze (Ermotti, Ivancovic, Khan, Hatecke) haben den Laden nicht im Griff und sitzen immer noch auf ihren Stühlen. Wer entlässt und ersetzt sie endlich ?
Macht ja nichts, es ist ja genug Geld da. Es ist so wie mit der Energiewende, die liebe Frau Doris versprach uns, es kostet Fr. 40.- pro Haushalt/Jahr, so billig wurde es nicht. Mit den Kampffliegern von der Frau aus dem schönen Wallis ist es jetzt ähnlich. Die Frau an der EZB Spitze hat auch so einiges verbockt, oder vergeisst, und die Frau an der Spitze der EU ist keinesfalls schlechter unterwegs. So verhält es sich halt mit der Frauenquote, so billig wird das nicht.
Da ist Iqbal Khan für einmal mit dem Schrecken davon gekommen.
aber anscheinend färbt es trotzdem ab, die sogenannte Greensill Kultur, Khan sei Dank!
Nicht die UBS hat ein Risiko und schon gar nicht Ermotti. Nur der Schweizer-Steuerzahler und allenfalls der Anleger hat eines.
Genau deshalb passiert ja immer wieder dasselbe !
Die braven Mitarbeiter, welche mit Sinnfreien WBTs geärgert werden, haben auch eines!
Oben bedienen und unten did Zeche dafür bezahlen!
Frage mich, wann ein kleiner Offshored Mitarbeiter vom Zahlungsverkehr sich mal mit einer Milliarde bedient und damit verschwindet…diese Kultur wird ja von oben herab vorgelebt-
Wer mit und für diese Firma arbeitet ist selber schuld und hat es nicht anders verdient. Es ist nur zu hoffen, dass solche Konstrukte bald der Vergangenheit angehören.
Dann möchte ich doch Deinen Faden im Namen aller ehrlichen, kleinen UBS Angestellten weiterspinnen:
wer bei allen Umweltabstimmungen NEIN Stimmt, sollte im Katastrophenfall weder Versicherungsleistungen noch vom Steuerzahler bezahlte Staatshilfe in Anspruch nehmen dürfen. Sie sind ausnahmslos selberschuld und haben es nicht anders verdient.
@mimimi….de verwechselst hier „ehrlich“ mit bequem und kurzsichtig….
Und noch ein Schnorri mehr der noch nie eine Bank von innen gesehen hat. Danke Amelie für deinen Nonsens. Es gibt sicherlich etwas in deinem Leben was du besser beurteilen kannst..
@ Mirjam
Es tummeln sich hier sehr, sehr viele Leute, die keinen Schimmer von der jeweiligen Thematik haben und platzieren ihre Kommentare in der Meinung, dass sie echt etwas zur Diskussion beitragen. Weit gefehlt.
@mirjam: solche banken sind nicht mehr zeitgemäss…die Zeiten sind vorbei und mit deinem Festhalten an vergangenen Vorstellungen macht dir den kommenden Niedergang nur schwerer…zumal du ja drin zu sitzen scheinst….ich kann heute ihne bank leben
etwa so, wie wenn 2 damen beim blabla die friteuse in der küche vergessen und das haus in flammen steht.
löschen dürfen dann die männer.
Dieser Fall beweisst, dass die UBS ihr Risk Management im Griff hat!
Die Bank hat kein Geld durch das First Brands Fiasko verloren. Die Verluste gehen vollständig zu Lasten der dummen Fondsanleger. 🤣😂🤣
immer wieder das gleiche.
wenn das haus brennt,
dürfen die männer löschen
und wieder aufbauen…
Meinen sie Greensill Khan damit?🤣
Bei der UBS gilt: Loyalität schlägt Kompetenz. Wer am besten buckelt und nickt, kommt am weitesten. Die Führungsetage – oft erschreckend ahnungslos, aber dafür umso selbstbewusster.
Die wirklich Fähigen mit echtem Know-how? Werden systematisch übergangen. Stattdessen machen jene Karriere, die null Empathie zeigen, aber maximales Eigeninteresse und dickste Ellbogenhaut haben. Kakistokratie pur – die Unfähigsten an der Spitze.
Das Peinlichste: Wenn in Meetings offensichtlich wird, welches Basiswissen fehlt. Aber wen kümmert’s? Karriere macht man hier nicht mit Kompetenz, sondern mit Kriecherei.
Meine persönliche Erfahrung bei der UBS war erschreckend. Inkompetenz, Vetterliwirtschaft, Falschheit, Gier. Als abnickender und schluckwilliger Schweizer oder oberflächlicher GenZ kannst du das noch mitmachen – als weitsichtige, verantwortungsvolle Person mit skills und Kundenfokus wird das nichts mehr. Da freute ich mich, nach einer langen und erfüllenden Bankenkarriere, auf eine etwas frühere Pension. Goodbye, Swiss Private Banking and Good Night.
War Rajiev Prasad, bekannt aus den Medien, auch involviert?
Es bleibt zu hoffen dass wenigsten all die Boni der Herrschaften nicht in Gefahr sind.
Noch nie gehört, dass die heiligen Boni in Gefahr sind, lachkrampf!😃
Deutsche Bank legt Boni für Topmanager auf Eis, supi! Bitte auch sofort bei der UBS einführen, vielleicht hört dann diese verd. Zockerei endlich auf!
Hört dann diese verd. Zockerei nie auf? Es gibt nur eine Lösung, Boni einfrieren, da die Aussicht auf schnelles Geld den Verstand ausschaltet, ganz einfach!
Das Geschäftsmodell der UBS scheint demjenigen der CS sehr ähnlich zu sein.
Früher gab es CDOs und CLOs, heute gibts Private Credit mit Evergreen Label. Genau das gleiche für gierige und dumme Investoren, nur ein anderer Titel. Die wenigsten Leute und Investoren lernen aus der Geschichte. Deshalb: die Demokratisierung illiquider Assets wird immer scheitern.
Zwei UBS-Damen stehen im Rampenlicht und das nicht im guten Sinn. Nasrine Kasalla und Marie-Christin Crème wollten Kosten sparen, setzten auf Outsourcing und schwächten damit das Risikomanagement. Jetzt kracht es bei First Brands und niemand will verantwortlich sein. Typisch UBS, Karriere zählt mehr als Kontrolle. Am Ende zeigt sich, dass falscher Ehrgeiz oft teurer wird als jede Einsparung.
Ein Ferngesteuertes Leck geht zu InsideParadeplatz und schon ist der zum Abschuss freigegebener Mitarbeiter ausgeliefert denn NDA.
Weder verifiziert InsideParadeplatz ihre Quellen noch von ihnen servierte Krümmel. Blog eben, kein investigativer Journalismus.
InsideParadeplatz ist einem Vergleich mit UBS/CS nachgegangen dessen Inhalt nicht veröffentlicht wurde. Die Leserschaft weisst somit nicht welche Gegenleistungen die InsideParadeplatz der UBS zu liefern hat, in welchem Umfang und für wie lange. Damit ist die IP nicht glaubwürdig, wenn es um die UBS geht.
Vierte Gewalt, „Swiss Made“.
Die UBS sagt zum Fall: «Dies ist ein branchenweites Ereignis mit Auswirkungen auf viele Anbieter von Private-Credit- und Working-Capital-Lösungen. Die Situation verändert sich laufend, und wir analysieren derzeit die Auswirkungen auf unsere wenigen betroffenen Fonds,😃 wobei wir alles daran setzen, die Interessen unserer Kundinnen und Kunden zu wahren.» Fazit: Ganz einfach, dann wird halt der Bonuspool das nächste Jahr für die Teppichetage um 500 Millionen gekürzt!😃
Mir Vorverurteilungen wäre ich vorsichtig. Im Moment ist noch sehr wenig über diese Angelegenheit bekannt. Generell gesprochen, ist auch folgendes zu berücksichtigen: In gewissen Fällen äussern das Compliance, Legal oder Risk Management Bedenken oder Warnungen, werden aber vom Business übersteuert. Ich sage nicht, dass es sich im vorliegenden Fall so verhielt, möchte nur davor warnen, voreilige Schlüsse zu ziehen.
Generell bekannt ist bis jetzt, dass, nur 500 Millionen versenkt wurden…😄
@ Philipp H. Haberbeck: Zur kolportierten Zahl von 500 Mio. noch folgender zusätzlicher Hinweis: Erstens belastet der relevante Betrag nach meinem Verständnis nicht eine einzige Erfolgsrechnung. Zweitens ist im jetzigen Zeitpunkt nicht klar, wie hoch die Konkursdividenden sein werden. Diesbezüglich mahnt die bemerkenswerte Entwicklung bei Lehman Brothers zur Vorsicht: https://www.bloomberg.com/news/videos/2022-05-23/the-last-of-lehman-brothers-video
Tönt ja alles ganz wichtig mit diesen Titel, welche die Leute tragen.
1. Frage ich mich, sind sich diese Leute ihres Auftrages bewusst oder
geht es nur um Titel-Schwadronieren?
2. Ich lese auf „Inside Paradeplatz“ immer wieder, dass Stellen ins
Ausland verlagert werden.
3. Zu 2 die Frage, weshalb werden diese sogenannten Manager nicht auch
nach Indien und Polen ausgelagert zu den Gehältern, welche in
jenen Ländern bezahlt werden? Ich finde das wäre ein Mehrwert
der Kosteneinsparungen.
4. UBS aufteilen: CH Geschäft in CH und Rest nach USA verkaufen.
Heute ist wieder mal klar: Alle sind überfordert. Kein Manager – auch international nicht – kann das Monster UBS steuern. Zu gross, zu komplex, zu anglosächsisch. Die Politik hätte auf eine Aufspaltung bestehen müssen: Schweiz-Geschäft von UBS und CS zusammenlegen, abspalten, den Rest separat aufgleisen. Doch stattdessen: Fusion um jeden Preis. Ergebnis? Risiken, Orientierungslosigkeit, Überforderung, Versagen. Und immer ein Bein im US-Sumpf. Wann wird endlich vernünftig gehandelt?
UBS: A lot of chiefs, but no indians. Klingende Titel überall, aber wenig bis nichts gelernt aus dem CS-Debakel mit Greensill. Kosten sparen am falschen Ort. Einige wenige Millionen Lohnkosten gespart, dafür 500 Millionen in den Sand gesetzt. Und noch wichtiger: Viel Vertrauen verspielt. S. Ermotti sollte sich die Eigenkapitalforderungen der BRin Keller-Sutter vielleicht doch nochmals zu Gemüte führen.
Ich gehe davon aus, dass bei den beiden Damen, die das Fiasko zu verantworten haben, die beiden Teams ausgemistet werden.
Alle Leute in diesen beiden Teams gehören auf die Strasse gestellt mitsamt den beiden Damen.
Solch ein Fiasko ist eine hervorragende Chance so richtig aufzuräumen und auszumisten unter den ganzen involvierten Teams.
Weiber halt…
Der Schweizer Steuerzahler steht mit seiner faktischen Staatshaftung für die Grossbank gerade. Deshalb muss die UBS endlich in verschiedene Bereiche aufgeteilt werden, die einzeln abgewickelt werden können.
Die Krise der Credit Suisse war bekanntlich auf eine fragwürdige Risikokultur, mangelhaftes Risikomanagement und interne Fehlanreize zurückzuführen Punkt! Signore Ermotti, spätestens mit dem USD Struki Skandal sollten sie jetzt wach sein! Oder wollen sie in der gleichen Spur der Verwüstung wie Rohner enden? Sie führen keinen Krämerladen sondern eine Grossbank, als Gegenleistung kassieren sie wahnsinnige Boni und Gehälter! Signore Ermotti, per tali salari puoi pretendere qualcosa, quindi!!!
UBS-Cracks?
Ich lache mich tot!
Diese Monsterbank wird uns irgendwann wieder um die Ohren fliegen. Am Geschäftsgebahren, Bonus-Orgie, obszöne Gehälter hat sich leider auch nichts geändert, wie auch? Die angelsächsische Unternehmenskultur breitet sich auch in dieser Bank weiter aus. Also, jetzt sofort den Schweizer Teil abspalten und der Risiko Teil zum Toni verschieben! Die verlangten 25 Milliarden EK sind leider ein Witz, aber das hat die dämliche KKS bis jetzt nicht verstanden, wie auch?
Wird jetzt zusätzlich zum HR auch noch die Teppichetage nach Polen verschoben, um Kosten zu sparen? Wenn’s so weitergeht, landet schlussendlich alles in Polen und nicht im Sergios geliebten Amerika…🤣
Tja, wenn man am falschen Ort spart, wird es teuer..
Und schon wieder eine UBS-Quote, die versagt hat.
Die UBS hat doppelt profitiert – bei den Kundenverlusten und den eigenen Gegengeschäften. Dieses Geld habt ihr ja wohl noch!
Nicht du bist irre – die Welt ist es.
Die Symbole an der Wand? Werbung.
Das Bargeld in deiner Tasche? Monopolygeld.
Der große Traum? Ein Kredit mit Zins-Knebel.
Deine Schule? Anpassungstraining.
Deine Rente? 40 Jahre Geiselverhandlung.
Dann liest du das Whitepaper.
Dein Blick wird klar.
Bitcoiner zu werden, ist wie zu merken, dass dein ganzes Leben eine Zentralbanken-Reality-Show war.
Vor drei Stunden hat der Luxembourger Staatsfonds informiert, sie investieren mindestens 1 % in Bitcoin. Und das als Elends-Union Mitglied.
Da werden die Omas Lagarde und Pfizer Uschi aber blöd aus der Wäsche gucken! 🙂
Sind doch nicht alle so blöd wie gedacht in der EU.
@Rolf
Im November 1999 hat Bill Clinton zur grossen Freude von Wall Street Teile vom Glass Steagall Act annulliert.
Seit dann sind viele Banken zu grossen Spekulationshäusern umfunktioniert worden.
Sollte der Entscheid von Clinton nicht annulliert werden, dann kann es nur noch schlimmer kommen.
Ausserdem, haben praktisch alle Banken zu hohe Funktionskosten. Deshalb versuchen sie durch eine agressive Investmentpolitik die notwendigen Profite zu generieren.
Der Kommentar, dass die grossen Verlierer nicht die UBS sondern viele Kunden sind, ist mit Vorsicht zu geniessen.
Ermotti wusste genau das es nur eine Frage der Zeit ist,
bis es beim UBS Sorgenkind mächtig knallen wird! Das war abzusehen.
Was denkt ihr warum er Kasenally diesen Job gegeben hat? Um seinen Zögling Ivanovic aus der Schusslinie
zu nehmen! War Taktisch kein
schlechter Zug von ihm!
Ja Kasenally hat es verbockt
und aufs falsche Pferd gesetzt mit ihren Inder aus der CS!
Sie hätte besser auf die UBS
Leute gesetzt.
Aber wer hat dem ganzen zugeschaut? Herr Ivanovic war ja ihr Vorgesetzter! Warum hat er nicht eingegriffen? War es gewollt wie es kam? Absehbar war es allemal das es so kommt!
Durch Schaden wird man klug, heisst eine alte Weisheit.
Hier ist die Lage umgekehrt, man wird eher dümmer.
Der Staat hat sämtliche Miseren im Zusammenhang mit dem Geldsystem zu verantworten.
Wir leben in einer staatlich verordneten Bildungswelt. Treu und Glaube eine Illusion?
Das Geldsystem bildet nun einmal die Grundlage unseres Lebens. Der Grundsatz aller Geldfragen lautet demnach:
Würde das Geldsystem korrekt als Leistungs- Umlage- und Austauschvehikel verstanden, wäre die Revolution Ankündigung von Henry Ford aus den 1940er Jahren längst ein Relikt der Geschichte!
Warum hat die geistige Revolution noch nicht stattgefunden? Richtig, die Menschen sind staatlich verordnet missgebildet!