Spielt der neue Roger Federer, ein helvetisches Tennis-Jungtalent namens Henry Bernet, bis in die späten Abendstunden, wird’s teuer.
Jedenfalls für jene Fans, die mit dem Auto in den St. Jakobs-Park angereist sind. Sie werden auf eine nie dagewesene Art zur Ader gelassen.
Bis drei Stunden kostet der Platz in der Tiefgarage des Shopping Centers nur 3 Franken. Damit lockt der Einkaufs-Tempel seine übliche Shopping-Klientel.
Ab der 4. Stunde wirds teuer. Die kostet 22 Franken, so dass dann der Parkierende für die ganzen 4 Stunden 25 Franken hinblättern muss.
Weiter im Takt, in Riesenschritten. Für 5 Stunden zahlt man schon 60 Franken, dann 90 und schliesslich 110 Franken.
„Swiss Indoors Besucher, bitte Park + Ride benutzen“, steht in grossen Lettern im Parkhaus.

Die horrenden Parkgebühren während des beliebten Tennis-Herbstevents am Rheinknie haben also den Zweck, die Zuschauer abzuschrecken.
Die sollen nicht den Leuten den Platz wegnehmen, die für ihren Wocheneinkauf vorfahren.
An der eindrücklichen Dimension ändert es nichts. Spielen Bernet & Co. Hitchcock-Partien, endet der Ausflug von Herr und Frau Tennis-Liebhaber im Park-Albtraum.
Parkieren, Herr Hässig!
Aber in der Schweiz parkieren wir um zu grillieren 🙂
@Demokrat Schläppli
Und wo genau soll Herr Hässig parkieren?
Es gibt neben an das St. Jakobs-Halle-Parking, dort haben wir für einen ganzen Tag CHF 7.- bezahlt am Sonntag. Also wer in die Shopping-Mall / Fussballstadion geht zum parken, hat sich einfach verfahren.
Probleme haben wir heute? Da geht die Börsenblase, die Staatsverschuldung, Ukraine Krieg, Hamas und Trumps Zölle doch glatt vergessen.
Endlich hat Palfi auch geschrieben, who’s next?
Plauderi!
Basel das neue Zürich….
Das ist unser Staat. Abkassieren, abzocken, ausnehmen bis der Arzt kommt.
https://www.bs.ch/fd/ibs/parkhaeuser/parkhaus-st-jakob
60 Franken fürs Parkieren – für fünf Stunden! Offenbar will man in Basel nicht mehr, dass Zuschauer kommen, sondern nur noch zahlen. Während auf dem Court die Bälle fliegen, läuft draussen das eigentliche Masters im Abkassieren. So viel kostet sonst nicht einmal ein VIP-Ticket in der dritten Reihe. Wenn das Ziel war, Autofahrer in den ÖV zu prügeln, dann: Game, Set, Match – St. Jakob Parking. Nur schade, dass der Fairplay-Gedanke beim Tennis geblieben ist und nicht bis zur Kasse vorgedrungen ist.
Marktwirtschaft 101: warum sollte das Shopping Center seine Parkplätze von Leuten besetzen lassen, die keinen Umsatz bringen, die einfach nur möglichst billig die Infrastruktur nutzen wollen? Bei den grossen Tennisabkassierern, äh Stars, stören Sie die horrenden Stundensätze ja offenbar nicht.
@ Fischer: Seit wann bringt das marode Shoppi in Basel Umsatz?
@Basler Schläckerli: Das müssen Sie halt das Shoppi fragen, die haben sicher eine kostenlose Hotline für gelangweilte Rentner.
Nein. Das Shopping-Center will einfach nicht, dass ihre Parkplätze durch Swiss Indoors Besucher blockiert werden. Für Diese gibt es andere (günstige) Parkplätze. Dass Herr Hässig schlecht informiert ist und mangels Finanznews jede Kleinigkeit (und sei es ein Eigenfehler) zur Story aufbläst ist nicht das Problem der Basler!
Auch Zürcher wie ich finden heraus, dass der 14er zum St. Jakob fährt. Zwar erst ab Bankverein. Aber wenn man höflich fragt, wird der Zürischnuure gern erklärt, wir man dorthin kommt.
Wurde die UBS in Basel in Bankverein rückabgewickelt und sollte der Paradeplatz in Zürich jetzt in SKA-Platz umgetauft werden?
Sollten solche Fragen „Inside Königsberg“ lauten?
Den Paradeplatz darf man gerne wieder Säumärt nennen.
Der Bänkelsang hatte auch schon bessere Sprüche.
@Zürischnurre: „Bankverein“ ist der Name einer Basler Tramhaltestelle als Reminiszenz an den Hauptsitz des (historischen) Bankvereins. Reisen bildet, speziell mit dem ÖV… ;-).
Das Parkdeck neben der Halle ist massiv günstiger. Vor ein paar Jahren musste ich nicht mal bezahlen, da die Schranke geöffnet waren. Er ist Einkaufzentrum fährt und dort parkiert ist leider selbst schuld.
Wieso soll ein Swiss Indoors Besucher die Parkplätze eines Einkaufszentrums stundenlag blockieren. Neben der St. Jakobshalle gibt es Parkplätze im Überfluss.
Es scheint mir, die Zürcher sind nicht überlebensfähig, wenn sie sich aus ihrer Auto-Hasser-Stadt rauswagen.
Wohlstandsproblem. Einfach mal den öV benutzen.
Und nach 23 Uhr mit dem Uber nach Hinwil fahren? Genau mein Humor.
Die Fahrt vom Hauptbahnhof nach Hinwil dauert 25 Minuten.
Niemand ist gezwungen, den Service zu beanspruchen. Und nein, ich bin kein Autohasser, im Gegenteil.
Könnte es sein, dass Basel in die Fänge von Frau Brander gelangt ist? Oder hätte es dann eher gar keine Parkplätze mehr?
sie ist noch nicht in Basel, aber die Idee, dass sie Basel in ihre
Fänge kriegt, ist genial.
Hier geht es ums Parking des Shopping Centers, die wollen, dass die Parkplätze für die Kundschaft frei bleiben. Ähnliche Regelungen gibt es wohl auch in Zürich, dass bei Sportveranstaltungen im Letzigrund die Parkplätze im Letzipark nicht zweckentfremdet werden. Ist übrigens auch nicht neu, die Regelung und die gleichen Tarife gelten schon seit vielen Jahren.
In Zürich ist es nicht anders, die Stadtregierung hasst Autofahrer.
Als Alternative zum privaten Auto gibt es ja den ÖV oder sonst Taxi. Alle mit dem Auto geht ja nie 🙂
Ist schon wieder Sommerloch….?
Ein privater Shoppingcenter-Betreiber will einfach verhindern, dass das eigene Parkhaus von „Nicht-Einkäufern“ genutzt wird. Damit schützt er auch seine Mieter, welche es in Zeiten von Temu&Co sowieso schon schwer haben. Der Betreiber versteht offenbar was vom Tennis und hat die Preisstaffelung clever gewählt!
Das hat sich LH vertan.
In Systemen die durch betrügerische, schuldenbasierte Währungen finanziert sind, werden Krankenkassenprämien, Parkgebühren, Nahrungs.- und Lebensmittel, Wohnungsmieten, Baupreise, Bauland, etc. logischerweise immer unbezahlbarer. Inflation ist das Problem. Die tatsächlichen Inflationsraten sind viel höher wie die manipulierten Inflationsraten, die uns von diesen Betrügerstaaten + -.Regierungen vorgegeben werden. Das kommt davon, wenn von Staatsregierungen Falschgeldwährungen zum gesetzlichen Zahlungsmittel ernannt werden. Das echte Geld, nämlich Gold bunkern Zentralbanken im eigenen Tresoren.
Zusatzinfo : Bei EffCeeBee-Spielen kostet es auch soviel. Nicht nur beim „Tennis-Happening“. Und das schon lange, ist also auch keine „neue Dimension“.
Note für Recherche : Ungenügend.
Ich bin dafür, dass man in den Städten Veloparkplätze mit Parkuhren installiert. Kosten: 5.- pro Stunde. Wer nicht bezahlt, dem wird das Fahrrad eingezogen und erst gegen eine zusätzliche Gebühr wieder ausgehändigt. Schliesslich nutzen die alle die Infrastruktur, ohne dafür zu bezahlen. Eingeführt werden muss auch, eine obligatorische Haftpflichtversicherung für Velofahrer und eine Velonummer, welche den Halter klar identifiziert. Für oder gegen alles werden Initiativen lanciert. Wo bleibt diese hier?
Genau richtig. Ich würde sogar noch weiter gehen und für die Millionen Investitionen an Radwegen eine Strassensteuer von Fr. 100 und Fr. 200 p.a für E-Bikes einführen.
Jo, die Schwätzer rezyklieren wieder ihren Unsinn. Veloinfrastruktur findet auf Gemeindestrassen statt. gemeindestrassen werden durch allgemeine Steuern finanziert. Also zahlen Velofahrer mit.
@Mörgeli: Wer spricht hier nur von Gemeindestrassen? Gibt es auf Kantonsstrassen und Strassen des Bundes keine Veloinfrastruktur? Offenbar bist Du ein Züzi. Es gibt noch ein Leben ausserhalb der Züzi-Blase!
Adrian, wieviel Veloinfrastruktur gibt es auf Autobahnen?
Wenn der Wawrinka spielt, reichen 60 Stutz nicht aus – dann wird es richtig teuer!
wenn erst der Federballer antritt, wird’s unbezahlbar.
Ein Zürcher sollte sich mit Kommentaren über Basel zurück halten, diese Preise sind so schon seit 10 Jahren während der Swiss Indoors und das hat auch gute Gründe.
Es soll nicht als Parking dienen für die Swiss Indoors denn dafür gibs ein separates Parkhaus nur ein paar Schritte von der Tennishalle entfernt. Das st.jakob Park Parking ist für die Einkäufe im Einkaufszentrum vorgesehen. Vielleicht einfach zuerst mal richtig informieren!
Wenn Ihr jetzt jeden Abzocker einzeln aufzählt, könnte es langwierig werden.
Das grosse Abzocken, oder wie die Medien es gerne nennen „Inflation“ läuft seit 2020 auf hochtouren.
Mir kommen gleich die Tränen..
Das Geschäft mit Bussen floriert. Und wird weiter zunehmen. Die Bürger plündern ist einfach.
Das heisst parkieren und sicher nicht parken, Luki!
Im Deutschunterricht einen Fensterplatz gehabt?
@Deutschlehrer: Zum Glück waren Sie nicht mein Deutschlehrer Denn in der Schweiz heisst es zweifellos „parkieren“. Konsultieren Sie den Duden: Unter „Gebrauch“ steht dort „schweizerisch“.
Hören Sie also auf, Schwachsinn zu erzählen, wenn augenscheinlich Sie derjenige sind, der einen Fensterplatz in der Schule hatte.
Wer braucht schon Basel! Niemand! Jeder selber schuld, der diesen linken- und grünen Städten noch Kohle bringt. Im Bundesrat sieht man, für wen der linke BR J. arbeitet! Sicher nicht für das Volk…
IP scheint mehr und mehr nur noch ein prolo Blatt zu werden. Was soll dieser Artikel. Glaubt IP die Stars die Spielen werden mit Lego Klözli bezahlt und nebenbei gibts ja auch noch den ÖV und kein Stau.
Sollte es so eiter gehen mit Wirtschaftsnachrichten , verabschiede ich mich wieder von diesem prolo Blatt.Keine Wein Bestellung usw.
IP ist eher für die Alten: Es gibt Werbung für Kreuzfahrten, Hörgeräte, Rollatoren, Wein, Seniorenmobile
@Manager: Die Werbung wird für Sie personalisiert („zielgerichtet“). Sie scheinen Teil der Zielgruppe für Kreuzfahrten, Hörgeräte etc. zu sein.
Die Alten haben Geld genug
Naja, Tennis ist und war der Sport der Reichen und die Hälfte die das schauen haben gratis Sponsoring Tickets. Von daher viel Lärm um nichts.
Ausserdem „Parken“ leider merkt man bei Ihnen Herr Hässig das es in Zürich viele Deutsche hat. Das heisst parkieren!!!
Höchstwahrscheinlich von der Krankenkasse Hinterseldwyla zum Tennisevent eingeladen; Gratiseintritte für zwei weil die beste Ehefrau aller Zeiten im Damenturnverein Oberpfeiffenhausen was zum Erzählen haben muss, sowie Gratisessen vom Feinsten – man ist ja VIP oder mindestens Cervelat prominent. Also den ganzen Abend keinen Griff nach „hinten links“ – aber dann jammern, wenn das Parking etwas kostet. Jämmerlicher Pfennigfuchser, schäm‘ Dich!
..und „hinten rechts“ für Rechtshänder 🤷♂️
Der Preissprung von 3 auf 4 Stunden und mehr ist aber schon nicht ganz ohne.
Vermutlich stand gross „Reisen Sie mit dem öffentliche Verkehr an“, aber der Autor wollte es fühlen… Aha laut den anderen Kommentaren wurde im Einkaufszentrum parkiert. LOL. Auch gut. Dann halt einfach in Zürich bleiben, wo man sich auskennt?