Colm Kelleher ist das schwerste Pferd im Schweizer Finanzstall. Als alter Wallstreet-Haudegen hat sein Wort Gewicht.
Anfang Woche machte sich das der Ire, der seit 2022 die UBS kommandiert, zu Nutze. „Switzerland is facing a crossroads here because it’s facing some major challenges“, sagte er an einem grossen Branchen-Stelldichein in Hongkong.
Die Eidgenossenschaft würde „its lustre“, seinen Glanz, verlieren, „because of competition in wealth management from Hong Kong and Singapore.“

Kelleher ging noch weiter. „Switzerland is having an identity crisis about its role in the world of banking.“
Was der Bigshot damit meinte, ist klar. Statt stolz auf die grosse UBS zu sein und dieser zu dienen, würden die Polit-Sheriffs dem Finanzhaus überall Steine in den Weg legen.
Wirklich?
Kaum waren die Worte des Big Bosses verhallt, machte sich die Wirtschaftskommission des Nationalrats (WAK) stark für Helvetiens „Monsterbank“.
Thomas Aeschi, starker Fraktionschef der SVP und Präsident der WAK, sprach nach einer Debatte seiner Kommission über die zukünfitgen Too Big To Fail-Regeln von einem „massvollen“ Mittelweg, wie die NZZ heute früh berichtet.
Aeschi und seine 30-Prozent-Partei wollen die UBS unbedingt in der Schweiz behalten, Restrisiko hin oder her. „Wenn man zu 100 Prozent sicher sein will, gibt es keine Grossbank mehr in der Schweiz“, meinte der Zuger Nationalrat.
Das eindrückliche Lobbying der UBS für weniger Zwangs-Kapital und mehr Polit-Support hat in der WAK-Sitzung einen neuen Höhepunkt erfahren.
Laut NZZ seien „(v)ier ihrer Exponenten einschliesslich des Konzernchefs Sergio Ermotti“ in der entscheidenden Kommission angetreten, um für weniger Fesseln zu kämpfen.
Steter Tropfen höhlt den Stein. Die SVP ist bereits vollständig auf UBS-Linie eingeschwenkt. Die „Mitte“, auf die es laut NZZ am Ende darauf ankomme, halte sich noch bedeckt.
Doch klar den Tarif durchgeben, wie die UBS für eine nächste Krise wetterfest gemacht werden soll, will die Zünglein-an-der-Waage-Partei nicht.

Also dürfte auch sie dem Wunsch von Kelleher, Ermotti und Co. weitgehend nachkommen, auf die bis jetzt geforderten 25 Milliarden mehr Kapital zu verzichten.
Eine Light-Verschärfung zeichnet sich ab – der Weg dorthin wird gerade gepflastert. Dass die UBS einen immer höheren Teil ihrer Risiken just im „heissen“ Investment Banking hält, scheint die SVP-Wortführer nicht zu beeindrucken.
Diese könnten bald noch deutlich stärker nach oben schnellen. Dann nämlich, wenn sich der US-Dollar weiter abschwächt.
„We estimate that a 10% depreciation of the US dollar against other currencies would have increased our (Risk Weighted Assets) by USD 24bn and (…) decreased our CET1 capital ratio by 16 basis points“, hielt sie im Drittquartals-Bericht fest.

I think, Schwitzerland has not only a crisis in the world of banking, aber vor allem, a big crisis about its own Rolle! They should a mal think of another Pfad. Go Pfadfinders, Swiss Land!
Artikel unvollständig, „SVP findets super“…bitte beschreiben, wie-wo-was-wann-etc., danke.
denk halt selber mal!
schwertes Pferd? – wie viel wiegt er denn das Irische Pony?
600 kg sind für einen Warmblüter nicht ungewöhnlich. Wenn man ihn so leibhaftig sieht, könnte man meinen, es wären mehr!
Dass die Schweiz auch immer auf Irren setzen muss. Nicht gesund!
Die FINMA ist auf den Spuren von Brüssel. Man versucht unsere Banken
zu Tode zu regulieren…
ich wette, die FINMA schafft es vor der EU!
Oha, stramme $VP Mitläufer. Diktaturen entstehen vielfach, indem sich der verblödete Pöbel vor den Mistkarren dieser Diktatoren in Spe spannen lassen.
Denken ist dort verboten. Zusammenhänge erkennen ein Verbrechen.
Schade, aber Faschisten (zu denen zähle ich die $VP, siehe Köppels Freund Höcke) haben bis heute in der Geschichte nur eines erreicht:
Weltkriege mit kompletter Zerstörung und Millionen von Toten.
Aber was interessiert ein senkrechter $VPler die Geschichte…
Ex-UBS CEO Oswald Grübel lässt die Bombe platzen!
Video mit Oswald Grübel: https://www.youtube.com/watch?v=dzeLjUkoTpU&t=1483s
In diesem exklusiven Interview spricht Oswald Grübel offen über die Gefahren von Schattenbanken, die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen und einem möglichen Goldverbot in Deutschland!
Herr Grübel erklärt, wer für den Untergang der Credit Suisse verantwortlich war und weshalb es besser gewesen wäre, wenn die #SNB die CS gekauft hätte.
Wenn Oswald Grübel etwas zu sagen hat, werden viele hellhörig. Grübel war CEO der UBS und Credit Suisse.
Der feine Mr. Antrittsbonus soll gefälligst mal eine Landessprache lernen und sich dann wieder melden oder in die USA verreisen.
was für ein klein geistiger Kommentar. Sie haben offensichtlich noch nie als EXPAT gearbeitet. Englisch ist nun Mal in Zürich eine Amtssprache. Falls Sie es jemals nach Zürich schaffen…
@Alfonso. Von den schweizerischen Amtssprachen haben Sie offenbar noch nie etwas gehört. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich als ExPat gearbeitet und zwar in der Sprachen des entsprechenden Landes und nicht auf Schwyzerdütsch.
Wer in der Schweiz Geschäfte machen will soll gefälligst die Weltsprache Schwyzertütsch lernen. Die kleinkarierte Schweiz wie sie leibt und lebt…
Lieber, arroganter Zürcher,
Englisch ist in der Schweiz keine Landessprache und auch keine Amtssprache.
@honmember Lieber klein kariert als gross gekotzt.
Dieses Drama um die UBS!
Wieso kann der Staat Schweiz diese Monsterbank nicht irgendwie zwingen, sich aufzuspalten.
Identitätskrisen sind der ideale Startpunkt um alles mal zu überdenken und zu hinterfragen. Aber ich glaube sowas hat eher die UBS. Man will international very big bank sein und hired high potencials überall, schmeisst tradition overboard, geht risky all in, aber im Grunde weiss man nicht wie, wo was und wann.
Wofür steht die UBS? „Banking is our craft“? Oh my good!
@Palfner. ein völliger überflüssiger Kommentar.
Was stimmt nicht mit Ihnen?
Oh my good?
Schreiben Sie doch deutsch.
Peinlich!
Sorry heisst „God“. Da war der Finger schneller als das Hirn.
Was da seitens Bundesrat (BR), Nationalbank (NB) und FINMA abgeht, hat überhaupt nichts mehr mit einer Absicherung für den Notfall zu tun. Das ist ein massiver, unverhältnismässiger Eingriff in die geschäftliche Profitabilität der UBS.
Man muss sich nur nochmals die Q3/2025-Resultate anschauen – und dann sehen, wie sich der Aktienkurs entwickelt hat. Einfach erbärmlich.
Ich hoffe inständig, dass die UBS das erkennt und rechtliche Schritte einleitet – Anzeige gegen den Bundesrat wegen gezielter Behinderung und Beeinträchtigung der Erfolgsbilanz der Bank.
Das ist eine gute Idee für den Morgen. Am Nachmittag, könnte das DOJ verklagt werden. Und gegen Abend bliebe ja noch Zeit die Bilanz zu deponieren.
Der Schweizer Franken muss abgewertet werden, dann steigt der Aktienkurs, Gewinne der UBS und der Exportindustrie. Die Löhne werden günstiger.
Den Schweizer Banken ging es gut bis amerikanische Unternehmen gekauft oder integriert wurden, dann ging es bergab. Dann die Goldgeschichte und das unverfrorene Unterlaufen des schweizerischen Rechts auf Finanzprivatsphäre. Es waren die Collerhers und Konsorten, die die Schweiz untergruben.
Der Welt hätte es besser getan schweizerisch zu werden, als die Schweizer sich an die wie man sie auch nennen mag anzupassen. Wir bräuchten echte konservative Kräfte und nicht eine SVP, die unschweizerisch handelt, von der FDP, die sind so weit links, dass es schon z. K. ist, mag man schon nicht mehr…
Herr Kelleher und die UBS treffen die richtige Entscheidung, indem sie die Schweiz und ihre existenzielle Krise verlassen und sich in den Vereinigten Staaten ansiedeln. Bekanntlich handelt es sich um ein reiches und boomendes Land, praktisch schuldenfrei und mit einer bemerkenswert effizienten Regierung.
Er wird feststellen das der Umgang mit der Schuhreinigungsbürste von den Regierungsmitgliedern ist dort eine unerlässliche Fähigkeit für einen schweizer Bankchef.
Schuhbürste? Letzte Southparkfolge mit der braunen Nase…..
Es erstaunt immer wieder, wie sehr das Kapital in den Vordergrund gerückt wird – im irrigen Glauben, eine starke Kapitalbasis könne das Institut vor grossen Verlusten schützen. Das eigentliche Problem:im mangelhaften Risikomanagement und, noch gravierender, darin, dass Top-Manager selbst bei kriminellen Handlungen nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Ein Blick auf den Enron-Skandal in den USA zeigt den Unterschied deutlich: Dort griff die Justiz durch, und mehrere Manager wurden zu bis zu 16 Jahren Haft verurteilt. In der Schweiz hingegen geschieht das nicht. Ein Paradie für dubiose Manager
Das mag ja alles zutreffen. Aber trotzdem ist es eine Tatsache, dass höheres Eigenkapital mehr Sicherheit bringt. Es wird dazu dienen, dass Verluste, welche im Banking früher oder später immer anfallen, absorbiert werden können. In Krisenzeiten war und wird eine Rekapitalisierung immer schwierig sein, das haben die letzten Finanzkrisen gezeigt. Die UBS will ik den USA wachsen und stört sich daran, dass sie den Beteiligungswert der US-Töchter mit Eigenkapital unterlegen soll. Das ist keine exotische Vorgabe sondern eine sinnvolle Anpassung.
Ist ja klar, warum die $VP das will: es stehen Millionen an Parteispenden auf dem Spiel. Und die waren, sind und bleiben das Einzige was die $VP wirklich interessiert.
Weder ist ein Interesse da, die Demokratie zu stärken (siehe Ueli Maurer mit den Chinesen, Rösti mit Trump etc) noch für die Schweiz und die gesamte Bevölkerung (also auch für nicht Milliardäre) zu politisieren.
Die $VP ist der Totengräber der Schweizer Demokratie. Es war ist und bleibt eine Führerpartei, wie Nordkorea. Demnächst ist Blocher auf einem weissen Pferd ins Albisgüetli geritten gekommen um sein Heil zu verkünden.
da sind natürlich alle anderen Parteien anders! vor allem Deine … völlig singbefreiter Beitrag als SVP Hasser. Sei froh dass Blocher da war! Wären wir in der EU jetzt besser dran oder schlechter? Politik ist Korruption im Endeffekt, öffne mal die Augen und hinterfrage … Du bist wahrscheinlich in der Mitte, richtig? 😉
Der neuste Werbefilm der Bankenvereinigung macht deutlich, wie sich die Banken sehen: ein Ruderböötli aus Holz lässt sich gemächlich flussabwärts treiben. Die Branche steht in der Schweiz und international vor enormen Herausforderungen. Mit einer solchen Selbstwahrnehmung wird es schwierig.
Mit der Aussage, dass die Nation am Sinken ist, hat er ja definitiv nicht unrecht und dies ist auch in-line mit ihren Berichten und Aussagen ihrer Experten hier auf IP.
die Eigenkapital Logik basiert auf einer Auto-Airbag Idee. Nur, wenn der Autofahrer ein Raser ist, wird der Totalcrash nicht verhindert oder abgefangen.
Wenn die Bank einen derartigen Hebel braucht das ihr echtes Eigenkapital daran wenige Prozente ausmacht stellt sich die Frage ob sie nicht absolute Raser sind. Vor allem ist das vorhandene Eigenkapital ja auch nicht in Cash vorhanden sondern da sind alle Arten von Werten reingerechnet. Bei der CS z.B. war es auch Software. Diese Arten kann man nicht unbedingt verkaufen das heisst wenn das gehebelte Kapital einen kleinen husten hat auf etwas breiterer Front ist vielleicht nicht mehr viel Substanz. Das ist ungefähr so als ob man mit dem Trotti bei 120kmh auf der Autobahn auffährt.
DAS Problem ist KELLEHER selber! ER hat seine Bank (schon vor CS-‚Merger‘) NICHT im Griff: Beweise: Rekord Cost-Income Ratio von ca. 80% in den USA 91%!!! – dies bei UNTERKAPITALISIERUNG. Kurzum, seine Bank RENTIERT miserabel – Schuld soll u.a. Bern, die Schweiz sein….
Nun geht Kelleher auf Kosten Aktionaer nach Hong Kong um sein Gastland zu kritisieren, anstatt seine Bank erfolgreich der Konkurrenz zu stellen.
In China und USA wuerde ein Board Member (VR) der SEIN Land derart kritisiert: ABGESETZT und zwar sofort!
Wir müssen aufpassen, dass wir nicht das Gleiche mit unserer Finanzbranche machen,wie Deutschland mit ihrer Autoindustrie gemacht hat.
Wir reden alles nur schlecht und mit Häme oben darauf. Tragt Sorge zu unserer Finanzindustrie, sonst wird es bitter für die Schweiz. Der Staat hat auch bei Hilfestellung immer verdient, nie draufgelegt. Schlüsselindustrien eines Staates, werden fast in jedem Land staatlich unterstützt wenn nötig. Sonst wären sie ja keine Schlüsselindustrien.
Der Niedergang dürfte wohl damit zusammehängen, dass man Schweizer Bänker mit ausländischen Bänkern ersetzt hat, die der unsäglichen EWS und dem Appezöller Zwerg bei der Abschaffung des Bankgeheimnisses für Ausländer zuwenig Paroli geboten haben, weil sie nur und ausschliesslich auf ihre kurzfristige Vergütung hinarbeiteten. Besonderer Dank bei der Auswahl dieses Personals gebührt Rohner und Kielholz. Danke für nichts.
Der Appizeller musste einen hohen Preis bezahlen, hatte er am Bankkundengeheimnis sich alle Zähne ausgebissen.
Retten ausser dein hart verdientes Geld. Die beklauen uns ohne, dass wir etwas mitbekommen ..
Rettet euer Geld. Gold und Silber in physisch..
Setzt sich der Leserkreis von Inside Paradeplatz tatsächlich primär aus Bankmitarbeitern zusammen???
Ich kann nicht glauben wie viele Kommentarschreiber nicht mal die einfachsten Grundlagen des Börsen- und Finanzbereichs kennen! Dieses Nichtwissen ist nicht mehr lustig, es ist erschreckend.
Sie sind hier am falschen Ort. Merke: SIE sind das Problem!
Machsch Di aber wider huere wichtig.
Ja. Sind hauptsächlich Bankmitarbeiter. Woran man dies erkennt? Am Zustand unserer Banken.
Ist bei der SIX auch so was Fachwissen betrifft. Und dies leider zuoberst…
Kelleher hat recht. Dank der Politik in Bern geht das Land bachab.
Es interessiert keiner was CK an irgend einer Konferenz zum besten gibt.
Vergleiche mit dem tollen Amerika kann er für sich behalten. Das sind alles Blinde unter Blinden, die langsam merken, in welcher Misere sie sind.
Schaut euch die Politik, Infrastruktur, die Armut, sowie die Verschuldung an. No thank you!
Das mit dem Weg-finden in der Schweiz hat sicher was.
Leider haben unsere Politiker (alle Parteien) und unsere Regierung keinen Plan wohin die Reise gehen soll. Die Leute sind schlicht unfähig auch nur annährend eine Vision zu haben (ausser die Wahlen in 4 Jahren).
Sie SVP hat keine Ahnung von den Risiken, welche UBS fährt. Auch unsere anderen Polit-Parteien sind im Blindflug, wie die FINMA auch.
Die UBS soll in die USA ziehen oder die Eigenmittelanforderung erfüllen pasta.
LG
Wridel
Danke, das ist wieder einmal ein richtig guter und informativer Bericht.
… was da seitens Bundesrat (BR), Nationalbank (NB) und FINMA abgeht, hat überhaupt nichts mehr mit einer Absicherung für den Notfall zu tun. Das ist ein massiver, unverhältnismässiger Eingriff in die geschäftliche Profitabilität der UBS.
Man muss sich nur nochmals die Q3/2025-Resultate anschauen – und dann sehen, wie sich der Aktienkurs entwickelt hat. Einfach erbärmlich.
Ich hoffe inständig, dass die UBS das erkennt und rechtliche Schritte einleitet – Anzeige gegen den Bundesrat wegen gezielter Behinderung und Beeinträchtigung der Erfolgsbilanz der Bank.
„Reisende soll man ziehen lassen“ von mir aus kann die UBS und das gesamte „rat pack“ schon heute abhauen. Dann sind wir die Empfänger von exzessiven Bonis in ihren erbärmlichen Saatchi Anzügen und der goldenen Rolex am Handgelenk endlich los.
Alle Banken sind Ware. Doch im Falle Hongkongs als Rechtsraum, anders als in der Schweiz, werden keine einseitigen Zwangsmassnahmen gegen die beiden grössten Handelspartner der Welt ergriffen.
UBS is not a Swiss bank anymore. It‘s a bank full of foreigners taking the credit for Swissness? The ridiculous truth.
….genau so ist es. Und am Ende ist dann die Schweiz gut genug um gerade zustehen, wenn die ach so tollen Manager Mist gebaut haben.
Es ist korrekt, die UBS ist keine Schweizerbank mehr denn auch die Mehrheit der Aktionäre sitzen im Ausland. Schweiz hilft lediglich noch fürs Marketing.
Ja, das ist treffend gesagt — ein Muster, das sich über Jahrzehnte zeigt. Swissair galt einst als Symbol für Schweizer Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit – bis man sich zu sicher fühlte und die Realität des globalen Wettbewerbs unterschätzte. Dasselbe Spiel dann mit der Credit Suisse: anfangs unangreifbar, am Ende ein Symbol für Arroganz, Missmanagement und Selbstüberschätzung.
@Rolf
Das Leben ist doch für alle auf dieser Welt ein ewiger Lernprozess.
Eine der Qualitäten der Schweiz war doch immer ihre Zuverlässigkeit, also seriöses Arbeiten.
Der enorme Einfluss der Amis hat nicht nur das Leben in der Schweiz stark durcheinander gebracht, sondern auch in ganz Europa und anderswo. Wie lange das System USA so noch überleben kann, werden wir ja früher oder später sehen.
Swissair und Credit Suisse waren ganz klare Managementfehler. Man wollte beim grossen Spiel mitmachen.
Vom grossen Finanzcasino sollten wir uns so weit wie möglich fernhalten.
… wo du Recht hast, hast du Recht. Was mit der UBS passiert, ist eine Fehlentwicklung.
Die Bank wird politisch instrumentalisiert, statt durch klare Regulierung stabilisiert. Forderungen nach weniger Kapital und mehr Risiko gefährden das System.
Eine Großbank, die als „systemrelevant“ gilt, erhält keine Absicherung mehr, sondern eine Sonderstellung, die Wettbewerb verzerrt. Wenn die SVP das bejubelt, zeigt das: Es geht nicht um Ordnung, sondern um Macht.
Wer Marktwirtschaft will, darf solche Privilegien nicht dulden – sonst steht am Ende die Glaubwürdigkeit der Schweiz auf dem Spiel.
Marktwirtschaft, sondern endlose Verschuldung mit Konkursverschleppung, weil alle „Zahlungen“mit Währungen, die per Mausclick und Kredit/Verschuldung entstehen finanziert (nicht bezahlt!) wird.
Es handelt sich um ein wettbewerbswidriges, betrügerisches System, welches letzlich nicht Wohlstand und Reichtum hinterlassen wird, sondern Schulden und Armut. Die Regierenden unterstützen, fördern lediglich ein betrügerisches System der Täuschung, von dem sie sich selbst finanzieren lassen. Somit ist für uns klar das organisiertes Verbrechertum die Staaten regiert und illegale Gesetzgebung betreibt.
Mein Vater sagt immer: „Nicht die Welt hat sich geändert, sondern wir Menschen haben uns geändert“.
Es sind neue Zeiten angebrochen. Die Schweiz, wie sie die letzte Jahrzehnte war, gibt es heute nicht mehr. Wir müssen unser schönes Land schützen, einen Zukunftsplan aufstellen und überlegen, was unsere Stärken sind. Genau diesen Stärken entsprechend müssen wir die Wirtschaft aufbauen und den politschen Rahmen dafür schaffen.
Wir sind jetzt an der Reihe, etwas zu schaffen. Die Vergangenheit und ihre Lorbeeren sollten wir so langsam abhaken. Auf geht’s, meine schöne Schweiz!
Sie haben recht, Tamir. Nur sind ein Teil der Politiker immer wirtschaftsfeindlicher eingestellt und suchen aus lauter Blödheit und Unwissen die Unterwerfung unter die EU-Gesetze- obwohl diese EU am Abgrund stehen. Die Qualität des Parlaments und einiger BR hat markant abgenommen. Viele Linke beeinflussen, obwohl sie in der Minderheit sind, die Richtung der Politik. Die bürgerlichen Politiker, ausser der SVP, versinken im Moralgesäusel und im fehlenden Wissen. Und wenn man sieht, was für Kommunisten die SP führen und wie viele ahnungslose Bürger denen hinterherspringen, wird einem schlecht.
Einer der besten Kommentare, die man hier lesen kann – BRAVO. Das Problem wird sein, dass man wieder alle, und damit meine ich wirklich ALLE, ins Boot der Kuschelmuschel-Allianz holen will. Bis dann ist der Zug aber schon so weit abgefahren und weg, dass man nicht mehr mal das rote Licht des letzten Wagens sieht. Und dann geht das Gezetere wieder von vorne los!
Ja die liebe SVP. Sie wäre für mich der einzige Grund den neuen EU-Verträgen zuzustimmen, in der Hoffnung die SVP gewinnbringend an die AFD verkaufen zu können.
Deloitte ruft es seit Jahren: Die Schweiz verliert gegen Hongkong und Singapur.
Erschiesst ruhig den Boten – aber Banker, hört endlich die Botshaft auf!
Irren ist menschlich. Nicht jedoch für uns Liberal-Konservative. Wir sind seit längerem „Allein zu Haus“. Jetzt folgt auch noch die SVP blind der FDP in den Freitod. Zeit, auch hier eine AfS zu gründen.
Da irrt der Ire. Solange die UBS im Investmentbanking mit den „big players“ als „dead fucking last“ mithalten will, ist das hochriskante Geschäft mit mehr Eigenmitteln zu hinterlegen. Jammern in Hongkong und die Schweiz schlechtmachen hilft da gar nichts. Die USA ist auch keine Lösung mit einem „crazy Mr. President“ und dem neuen Bürgermeister von New York lässt sich keine Brötchen verdienen. Das Wealth Management in den USA ist (systembedingt) ein unrentables Geschäft und das nicht erst seit gestern.
Man hat gesehen was passiert, wenn die „pay checks“ reduziert werden. Bleibt auf dem Boden !
BonusWenker
Dann sollen die doch nach NewYork ziehen. Der neue Bürgermeister von NewMekka braucht Geld für seinen Kommunismus.
Herr Kelleher und Herr Motti sollen die Auflagen erfüllen oder a.s.a.p. in die USA verreisen und endlich ihre Klappe halten.
Nicht einmal den Namen von Ermotti können linke Traumtänzer und linke Abzocker schreiben. Ab in die Schule!
Wer jetzt so laut den Wegzug der UBS fordert, sollte sich einfach im Klaren sein, dass das dann nochmals Zehntausende Arbeitsplätze sind, die der Rest des Bankenplatzes nicht kompensieren kann. Plus Zulieferer. Macht dann mal locker wieder 50’000 Arbeitsplätze. Sollte dies nicht ein Blog sein, wo man PRO Bankenplatz ist?
Ausländische Fachkräfte
Dann brauchen wir auch weniger Migranten!
Aber dann gibt’s wieder genug
Wohnungen für bezahlbaren
Preis.Gibt auch Vorteile und
Krankenkasse können dann auch
tausende nicht mehr bezahlen.
Ist vielleicht auch fertig
abgezockt!!
Ja und das ist auch richtig so. Unsere Politik(er/innen) haben schon genug gegen unser Finanzsystem gemacht. Man denke an Evelyn Widmer Schlumpf. Die SVP ist die einzige Partei für die Banken und auch die einzige gegen Europa und das wird ihr Aufschwung geben. Die Windfahnenparteien Mitte und FDP werden dagegen büssen.
Das schrittweise und schier unaufhaltsame Grounding unseres Landes, welches die International-Sozialisten zur obersten Maxime erklärt haben, geht mir allmählich auf den Wecker.
Fatalistisch: so direkt wie möglich den wirtschaftlichen Boden durch Wegzüge der Gross-Steuerzahler provozieren und den Untergang nicht auf Raten, sondern als Schockerlebnis korrekt darstellen. Erst dann merken die linken Wähler und Ämtli-Kapitalisten, dass wir nur im Alleingang für uns selber schauen können. Tschau UBS-Steuergelder. Danke EWS, KKS, Juso, SP, EU-Turbos!
Und wann genau hatten denn diese „International-Sozialisten“ in BR, NR oder SR seit 1848 je eine qualifizierte Mehrheit? Aber einfach mal labbern, gell.
Solange Aeschi und Matter im Nationalrat sitzen ist der Schweiz nicht zu helfen!
Für die Steuerzahler und die Schweiz ist es besser und viel billiger, wenn die UBS die Schweiz verlässt, sonst müssen wir die UBS in einigen Jahren wieder mit sehr viel Geld retten!
Hoffentlich werden beiden Kleinbanker Aeschi und Matter nicht wiedergewählt und die UBS verlässt die Schweiz!
Wieder so ein naiver und ahnungsloser Sozi wie Schweizer, der vom Bankgeschäft keine Ahnung hat. Die Konsequenzen seines Vorschlags kann er gar nicht nachvollziehen. Himmeltraurig, dieses fehlende Wissen und die massive Inkompetenz von Linken.
Wenn sie Aussagen tätigen, schauen sie mal über den Tellerrand.
Gekostet hat es wenn überhaupt jemals die Aktionäre, aber nicht der Staat. Herr Matter ist zwar ein Kleinbänkler, geschuldet an der grösse seiner Bank, aber die hat er im Griff. Kleinbänkler haben den Vorteil, dass sie Generalisten sind und deshalb in der Breite ein Verständnis aufbringen. Vielleicht nicht in jedem Detail. Zieht die UBS weg, dann werden wir in der Finanzbranche eine kleiner Fleck werden, in einem kleinen Land. Aber eben sie geben sich als Spezialist aus, haben aber Aussagen seines Totengräbers
Und schon wieder das gleiche. 2mal gab es Probleme mit den Grossbanken und jedesmal musste der Staat eingreifen. Gross war das Geschrei der Politiker, was alles gemacht werden sollte. Und nun, wieder werden die Schreier ruhig und geben nach, gemäss den Wünschen der Bank. Schämt euch.
Ja, der Stern der Schweiz ist wirklich am sinken. U.A. weil wir die Eier nicht haben/hatten die Risiekne der Banken vernünftig zu regulieren uund durchzusetzen.
Endlich etwas sehr positives
von der UBS. Er sieht genau
richtig,in 5 Jahren schon
lacht jede Bananenrepublik
über die Schweiz!!
Die Herren Kelleher und Ermotti sollen eine Verzichtserklärung unterzeichnen, dass im Fall eines Konkurs oder Schlingern beim Tagesgeschäft der Staat, ergo die Schweiz, für keinen einzigen Franken/Rappen belangt werden kann. Keine Hilfestellung mehr, nada aus, gar nichts. Dann steht dem unsäglichen Geschäftsgebahren dieser Grossbank nichts mehr im Wege! Oder noch besser: Die Herren Aeschi und Matter sollen mit Ihrem Privatvermögen einstehen wenn es der UBS schlecht geht. Wetten, dass so etwas nie passieren wird 😉
Anstatt von Machern gestaltet, wird von Juristen ziellos verwaltet.
Nicht der Zustand, aber die Tendenz der Schweiz zur Selbstaufgabe, quasi den Selbstmord aus Angst vor dem sicheren Tod, sind beängstigend.
Hinsichtlich der UBS ist doch sonnenklar: Die Monstersaläre entstehen aus Monsterrisiken. Diese Monsterrisiken sind nur möglich aufgrund der Verknüpfung von Kommerz- und Investmentbanking (fehlendes Trennbankensystem), mit dem Effekt, dass im Krisenfall die ganze Schweiz mit in den Abgrund gerissen wird.
Von welcher Partei stammte der damalige Vorsteher des eidgenössischen Finanzdepartements, Ueli Maurer, schon wieder?
War nicht er Mitverantwortlicher in der Bewältigung des ganzen Fiaskos der damaligen Grossbank Credit Suisse?
Von der Bauernpartei
Auf der anderen Seite der Erdkugel lässt es sich besonders leicht lästern, gelle Colm.
Der Bundesrat muss an den Kapitalforderungen unbedingt festhalten. Er darf sich nicht von Hasardeuren beeinflussen lassen.
KKS ist schlicht und einfach die Verköperung der schweizer Wohlstandsverblödung.
2 mal musste die Schweiz Hilfe leisten für Grossbanken. Das aufgrund von gravierenden Fehlern bei den Instituten. 2 mal hat die Schweiz damit aber sehr gut viel Geld verdient. Die Schweiz hat mit den Grossbanken viel gewonnen, aber Nichts verloren.ist doch gut so!!
Das Märchen vom sehr viel Geld verdient wird weiter erzählt, obwohl Tausende Jobs verloren, RAV’s am Anschlag, KMU’s Aufträge verloren, Existenzen vernichtet wurden.
Aber ja einige Wenige und nicht DIE BANK und schon gar nicht WIR STEUERZAHLER haben profitiert. Urslis & Co. lassen grüssen.
Wir haben massiv büssen müssen für die profitierenden Boniabzocker!
Die Rettung von UBS und CS hat die Schweiz Unsummen gekostet. Notrecht darf keine kriminellen Banken schützen, die bis zuletzt sinnlose Boni auszahlten. Heimlich schrieb der Bundesrat AT1-Anleihen (ca. 17 Milliarden) auf null ab und enteignete die Besitzer – ein unverhohlener Rechtsbruch. Unser Rechtssystem ist zur Farce verkommen und gleicht einer Bananenrepublik. Die Rechtsstaatlichkeit wurde zerstört. Wir haben unsere Prinzipien verraten, um skrupellose Banken zu retten. Die Glaubwürdigkeit der Schweiz ist ruiniert – ein unverzeihlicher, teurer Fehler.
Wer hier den Daumen runter zeigt, der hat wirklich von tuten und blasen keine Ahnung. Es ist so wie er Herr Zahner schreibt.
Die USA hat in der Finanzkrise unbürokratisch Eingriff genommen, ohne zögern, der Staat hat Milliarden verdient.
Draghi hat auch europaweit eingegriffen… haben sie was verloren? Ne. An Keystellen einzugreifen, wenn man die richtigen Verträge hat, und auch fachliche Kenntnisse…
Da hat der UBS-Chef völlig recht. Neben dem, dass die Einheimischen verweichlichen, werden durch den immer grösseren Anteil der (z.T. ganz kulturfremden) Zugewanderten die Schweizer Tugenden verschwinden. Am besten sieht man es an unserem (italienischen) Aussenminister.
„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!“
Was haben jene, welche jetzt die UBS so vehement in Schutz nehmen wollen nicht alles gesagt, als die CS unterging. Windfahnen eben!
Verstehe die Aufregung nicht. Die Aussagen von Kelleher sind ja nicht grundfalsch. Und wie die SVP hier agiert, ist in meinen Augen i.O.
Der Niedergang hängt damit zusammen, dass nach dem Einfrieren der russischen Währungsreserven das Vertrauen in westliche Finanzinstitute schwand. Die Lagerung von Gold in Europa ist keine Sicherheitsgarantie mehr. Länder haben erkannt, dass unter dem Druck von Sanktionen physische Vermögenswerte blockiert werden können. Je mehr Nationen ihre Reserven abziehen, desto schwächer wird das Vertrauen in Finanzplätze wie Zürich und London. Westeuropa war lange Zeit Zentrum der weltweiten Anlage- und Goldmärkte und Maßstab für Zuverlässigkeit. Indiens Vorgehen ist ein öffentlicher Misstrauensantrag.
Ja das war ja nicht anders zu erwarten. Hat nicht der ehemalige SVP Bundesrat „mir isch glich“ Maurer die Schrott Bank CS mit viel Liebe und Hingabe dahin geführt „lasst sie endlich mal in Ruhe arbeiten“ wo sie am Schluss gelandet ist. Und jetzt will man bei der UBS Finazatombombe weiter machen wie bisher.
Nicht vergessen der Corona Leugner Maurer hat dann einen feigen Abgang gemacht als ihm in seinen Schwurbelgedanken klar geworden war das die Lunte der Zockerbank CS brennt.
Die UBS und alle ihre Expats Mitarbeiter dürfen die Schweiz sehr gerne verlassen. Freude würde herrschen!
Wir machen uns selber „kaputt“. Keine Waffenproduktion; keine Fluggesellschaft; bald keine grossen Banken mehr; die reichen vertreiben wir auch, bald keine Pharmaindustrie mehr; Handelsfirmen wollen wir auch nicht mehr (Konzernverantwortungsinitiative). Dafür sind wir Gutmenschen und unsere Kinder werden wohl in Armut leben. Zum Glück haben wir noch den Tourismus, aber nein, der Schnee kommt ja auch nicht mehr.
Für meine Kinder bin ich doch gerne Schlechtmensch.
Es ist unabänderlich: Keine Frage „ob“, nur eine Frage „wann“ die UBS erneut in grosse Schwierigkeiten gerät. Damit ist das Potenzial geschaffen, eine globale Finanzkrise auszulösen. Der ökonomische und politische Schaden wäre immens. Gefahr droht v.a. von diversen (z.T. recht exotischen) Wertpapieren auf der UBS-Bilanz (Bsp. CLOs – hier gibt es wohl keine Lernkurve seit der Subprimekrise), durch ausländische Tochtergesellschaften und vom Investment Banking an sich.
Man müsste mal publizieren, wer was unternommen hat während der zwölf Jahre, in denen das „to big to fail“ Gesetz nicht umgesetzt worden ist. Da hatte das Parlament einen klaren Auftrag, der nicht erfüllt wurde! Mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit hätte eine zügige Unsetzung sogar die CS gerettet. Wer hat also während Jahren gebremst?
Wer hat also während Jahren gebremst? Sicher mal die Dame KKS, als sie damals im Ständerat sass und die UBS gerettet werden musste. Im Nachhinein war die Dame vehement dagegen, ein „too big to fail“ Gesetz umzusetzen!f Und jetzt verlangt dieselbe Dame 25 Mia EK, also Filmkomödie reif, dieser Kindergarten!
Kelleher hat recht. Die naturgesetzlich bedingte Negativauswahl der Politiker hat auch im Bundesrat ein Nieveau erreicht, das nicht mehr unterschritten werden kann. Die Identität des Landes wird durch die linken Globalisten gezielt hintertrieben, indem die Schleussen für die Massenmigration ungebremst offengehalten werden, statt dafür zu sorgen, mit den linken Diktaturen weltweit, die Terror und Armut säen, vor denen die Menschen flüchten, aufgeräumt wird. Die linken Krawallbrüder, die Angst und Schrecken verbreiten, gehören wegen bandenmässiger Sachbeschädigung zehn Jahre hinter Gitter.
Wallstreet-Tycoon redet Tacheles mit Alpenrepublik – in Hongkong? OK, wie dem auch sei! Aber, Colm und Co., sollen dann im schlimmsten Fall auch mit ihrem gesamten Privat-Vermögen persönlich haften, wenns knallt. Es kann ja nicht sein, dass sich diese bonigetriebenen Geldsäcke wie Ursli aus dem Staub machen und nicht zur Rechenschaft gezogen werden! Gahts no, ihr Politiker📦?
Nachdem das Bankgeheimnis leichtsinnig geopfert wurde, ist globales Suisse Banking sowieso ein Auslaufmodell. Höchstens noch ein Spiel-Casino für Milliardäre. Die SVP hätte gescheiteres zu tun, als hier in wirtschaftzyklischen Verschiebungsrealitäten Geriatrieassistent zu spielen. Wie wär’s mal mit deiner Aufarbeitung der Corona Zeit und Herstellung der Recht Ordnung?
Abzocken und im schlimmsten Fall die Verantwortung nicht übernehmen ist nicht an eine Nationalität gebunden. Da ist es grundsätzlich egal wer in der Teppichetage Hof hält.
Nun ja, die kurze Passage „… statt stolz auf die grosse UBS zu sein und dieser zu dienen …“, zeigt ein eindeutiges Bild über die Arroganz, die an den Tag gelegt wird. Die Herrschaften fühlen sich als die Könige der Schweiz auf, Bundesbern und Bürger haben zu dienen oder für die Fehler zu einzutreten – so in etwa der Tenor.
Ein wenig Demut wäre durchaus angebracht. Frank und frei, am Ende des Tages ist es vermutlich besser, wenn die UBS geht. Diese Grundhaltung passt nicht wirklich zur Schweiz!
Das bringt mich zum Lachen… Kommen wir also zu den Fakten:
1) JPM prognostiziert eine Marktkorrektur von bis zu 30 %.
2) GS prognostiziert eine Korrektur von bis zu 20 %.
Warten wir also ab, und nach der Korrektur haben wir die Antwort: Hat die Bank zu viel oder zu wenig Kapital?
Kritik am Finanzplatz, wenn man Monopolist ist, ist Kritik an sich selbst: Nach 2011 gab es keine Anpassung der Strategie der Bank.