Adrien Weber verkauft sich gut. „Der Erfolgreiche“, meinte die „Bilanz“ vor vielen Jahren. Sein „Turbinenbräu“ würde „den Geschmack der Zürcher“ treffen.
Jetzt sucht Weber einen Käufer für seine Biermarke, die Kunden und die Brauerei. „Wir sind am Verhandeln“, antwortet er per SMS. „Kein guter Moment um eine Geschichte zu erzählen.“

Webers Problem ist der Standort an der Badenerstrasse im neuen Boom-Quartier Zürich-Altstetten. Dort muss Weber im 2028 raus.
Seit 2022 sucht der Bierbrauer einen neuen Ort, um sein Turbinenbräu zu brauen. 3’000 Quadratmeter, mit Rampe und am besten noch Platz für eine Beiz oder ein Eventlokal.
Fündig geworden ist der Unternehmer bisher offenbar nicht. Vielmehr scheint es, dass Weber ein Bier-Unternehmen unbedingt vor dem Aus am alten Standort loszuschlagen versucht.
Dort ist ein Neubau geplant.
Laut einem Insider könnte einzig Heineken grosses Interesse am Turbinenbräu haben. Die Holländer sind die starke ausländische Macht im Schweizer Biermarkt.
Was ihnen noch fehlt, ist eine zugkräftige Zürcher Marke. Turbinenbräu könnte ins Portefeuille passen. Gebraut würde dann allerdings ausserhalb der Limmatstadt – so wie Chopfab neu aus Appenzell kommt.


Das Spital im Oberengadin steht vor dem Aus. Auch Wetziko. Da gibt es für das Gewerbe viel Raum und Flächen.
Turbinenbräu verkauft vorwiegend an die Gastronomie. Dort sind die Bierumsätze rückläufig.
halt ich für ein Gerücht. Seit Corona ballert sich der Schweizer jeden Tag mit der Plörre aus den Brauhäusern zu. Was soll da rückläufig sein?
Selbst die Corona-Brauerei importiert jede Woche hunderte Container …
Privat verkauf wären
schon lange Konkurs,wer
trinkt so eine Pfütze!!
Diese 08/15 Brause haben wir schon einmal gehabt. Da gabs nur noch dieses Einheitsgesöff. Dann entstanden wieder kleine neue Brauereien wie am Laufmeter. Einige sind gross geworden, und nun werden diese wieder von den noch Grösseren geschluckt; diese wiederum von den ganz Grossen. Die Geschichte wiederholt sich bekannlich immer. Die Menschheit lernt nichts daraus.
In der Ostschweiz sind einige Unternehmen am Boden. Gibt viele Firmengebäude zum Uebernehmen. Billige Arbeiter aus dem Vorarlberg hats auch.
Nachteil: Das Grundwasser vom Rhein hat nicht soviel Kok’s drin wie das Zürcher. Eventuell dann vom Geschmack nicht mehr das Gleiche.
Hässig, jetzt wirst du deinen dunklen Schiffbau in der Giessereistrasse endlich los. Der Weber ist so verzweifelt, der zahlt dir locker 8 tussig Stutz fürn qm! – wenn du jetzt nicht zugreifst …
Deine dumme Plattform kannst du auch von deiner Toilette zuhause betreiben.
Ist m.E. zu teuer Bier in Zürich brauen und abfüllen zu wollen. Der Heinibrunz ist in der tat ein Gaumengraus den es nicht braucht.
Ein besseres Geschäft ist es ein gutes Bier importieren und gut zu vermarkten.
Man kann dabei auch lügen und behaupten das Bier sei z.b. im Keller des Nationalmuseeum mit natürlichem aus lokalem Mineralwasser gebräut worden. Vermarkten ist alles, Büchsentomaten usw. kommen aus aller Welt auch eine Italienische Flagge darauf weht.
In Appenzell machen die gutes Bier, welches auch gut bleibt. Wenn Turbinenbräu an Heinecken geht kommt das in die Flasche, was das Pferd nach dem Trinken ausscheidet…
Freut euch, liebe Stadtzürcher. Obschon viele von euch wohl eher biodynamischen veganen O-Saft trinken als ein Bier.
Sehr schade! Feinstes Bier, konkurrenzlos im Preis. Und ein grosser Verlust fürs Quartier mit dem Rampenverkauf und der letzten richtigen Beiz im näheren Umkreis. Hoffe ihr findet eine Lösung!
Ist die „Plattform dumm“ geworden, weil laufend „Beiträge zensuriert werden?
Ich glaube, Tempo 30 ist schuld.
Früher habe ich Bier getrunken. Heute 0.
Ich wurde fitter, weniger Bauchfett und einfach alles viel besser.
Ich trinke Alkohol aber nur noch gelegentlich aber nie wieder Bier.
Hoffentlich kauft keiner diese
Pfütze.!! Trinken nur solche
wo keine Ahnung von gutem
Bier haben. Solche gibt’s
genug in der Schweiz.
Vielen Dank Urs, habs immer gewusst das ich keine Ahnung habe. Nun stehts schwarz auf weiss 😉
alkohol ist out. die gesamte branche schrumpft seit jahren, in allen westlichen ländern wird jedes jahr weniger getrunken.
Klar, wenns aufwändig wird, schnell verkaufen und weg.
Kauft Heineken die Marke, verliert sie den Bezug zu Zürich und wird in den Mainstream eingebettet.
Ohne Brauerei in Züri wird die Marke irgendwo untergehen.
Die großen Brauereien immer
weniger Bier verkaufen.In
Deutschland schon einige
grosse Brauereien aufgehört
haben.Braurei Locher hat
sicher Intresse in Winterthur
schon Angestellte gekündigt
hat !!