Das VZ Vermögenszentrum ist eine absolute Erfolgsstory. Milliardenwert an der Börse.
Gestern Abend genau 6,1 Milliarden. Schlüssel zum Durchbruch des erst 32 Jahre alten Finanzhauses war immer eines:
Die Unabhängigkeit und das einzigartige Kunden-Vertrauen.
Jetzt berichtet ein Insider, dass Mitarbeiter Daten von Klienten sähen, die sie nichts angingen.
Es gäbe lediglich eine ernsthafte Abgrenzung: Jene zwischen den Regionen.

Zürich A umfasse die Zürichsee-Region, Zürich B den Rest des Kantons. „Innerhalb dieser Bereiche ist der Zugriff völlig offen.“
Man könne „nach Namen aus dem privaten Umfeld suchen und das vollständige Kundenprofil einsehen“, meint der Insider.
Sogar „inklusive Gesprächsnotizen, Finanzübersichten und persönliche Angaben“ lägen offen wie ein Buch da.
Man könne die Daten nicht bearbeiten; aber lesen schon.
Alles nicht wahr, kontert ein Sprecher des VZ Vermögenszentrums. „Ihre Aussage, wonach innerhalb der Regionen jeder Berater sämtliche Kundendaten und -notizen lesen könne, ist falsch.“
„Der Zugriff auf die Kundendaten ist im VZ strikt rollenbasiert geregelt.“

Das „Berechtigungskonzept“ stellte sich, dass die Mitarbeiter „ausschliesslich auf jene Kundendaten und -informationen zugreifen können, die sie für die optimale Bearbeitung der Anliegen der VZ-Kundinnen und -Kunden benötigen“.
Dies „je nach Rolle und Jobprofil“.
Man sei ein Vorbild für echten Datenschutz, so der Sprecher des Zürcher Finanzunternehmens unter dem Kommando von Gründervater Matthias Reinhart.
„Im Branchenvergleich legt das VZ das ‚Need-to-know-Prinzip‘ sehr streng aus, damit sind die Daten der Kundinnen und Kunden stärker geschützt.“
Wer anderes behaupte, spiele mit dem Feuer. Die „Verbreitung solcher unbelegten und schwerwiegenden Vorwürfe“ sei „extrem rufschädigend“.
Unabhängigkeit haha 😂 Privatkunden bekommen alle den Rahmenvertrag von Zürich Versicherung…
Bei solchen Flottenverträgen fliessen enorme Provisionen. Schnell mal 50%. Oder warum glaubst Du, will Dir Dein Garagist heute immer auch eine Autoversicherung mit aufs Auge drücken?
In der Versicherungswelt leider weit verbreitet: Als die alten Kernsysteme gebaut wurden, spielte Datenschutz kaum eine Rolle. Heute zeigt sich das Problem – Rollen und Berechtigungen lassen sich oft nicht so anpassen, dass jeder nur sieht, was er wirklich sehen darf.
Würde die FINMA hier genauer hinsehen, hätten manche wohl ein ernstes Lizenzproblem.
Das VZ hat nun wirklich nichts mit den alten DOS systemen der Versicherer zu tun…übrigens waren die Dos systeme wie der Host sehr beliebt weil Sie immer stabil liefen was man von allen Nachfolgern nicht behaupten kann
Wer für seine Vermögensverwaltung das VZ braucht hat schon verloren.
Das VZ ist mittlerweile eine normale Bank geworden.
Wer überhaupt einen Vermögensverbraterli benötigt, hat schon verloren!
Im Zeitalter von Direct Brokerage und Robo Advisory könnne selbst Möchtegern-Finanzmarktexperten vom Schlage eines Benny Fuchs ihr Geld selbst anlegen. Und besser performen als jeder Verbraterli.
ein Lächeln und der Tag ist dein Freund 😎
Ich kenne keine Beratungsbude, welche WENIGER unabhängig ist als das VZ.
In 99% aller Beratungen wird ein Kapitalbezug empfohlen und dabei gleichzeitig die eigenen Mandate empfohlen. Am Schluss wird dem Kunden noch ein Beratungshonorar von CHF 2’000 in Rechnung gestellt. Sehr unabhängig. Würde mich interessieren, wen diese Bude im SRF schmiert, damit sie ihre Auftritte als unabhängiger Experte bekommen.
Nur 2‘000 Honorarrechnung, sie Glücklicher
Du kannst mit der Analyse ja anfangen was du willst! Keiner zwingt dich beim VZ zu unterschreiben. Mir wurde mitgeteilt, dass meine Autoversicherung zu teuer ist. Sie haben diese dann fristgerecht gekündigt und ich mir die billigste im Matkt gesucht. Die Offerte vom VZ war zwar auch günstiger, aber dennoch weit weg von der heutigen Lösung.
@Bärner: Stimmt, VZ pusht Kapitalbezug extrem.
Wenn es ein Rollen-/Berechtigungsmodell gibt, dann wäre die Vergabe von übergreifenden Berechtigungen auf Stufe Userprofile und deren Notwendigkeit zu prüfen.
ja, geh‘ schon mal prüfen, Checker!
Wer an Datenschutz glaubt ist einfach nur naiv. Aber warum aufregen, die Meisten publizieren ihr gesamtes Leben live auf Insta, Facebook, LinkedIn, Tiktok, Youtube etc. Und dann regen die sich wegen Datenschutz auf, oder weil Jemand rausgefunden hat wo du wohnst? Paranoide Schizophrenie. Früher war das alles im Telefonbuch, aber ja, dafür musste man lesen können.
was reg‘ ich mich auf? – Deppen muss man Deppen sein lassen!
@ MarcelPafner
was reg ich mich über diesen Palfner auf?
Er weiss über alles Bescheid. Würde mich Wunder nehmen wer hinter diesem Synonym steht! Vermutlich ein nobody oder Landstreicher.
Teilen Sie auch ihre 5 letzte Steuererklärungen auf Insta?
nur gut, haben andere Grossunternehmen ihre Datenbanken im Griff!
Dieses Problem hatten wir auch bei einer Schweizer Grossbank. Als junger Spross konnte ich alles einsehen, selbst die Direktoren der Bank. Später als Senior Berater waren meine Rechte so eingeschränkt, dass ich Tricks anwenden musste um an Daten eines mir zugeteilten Kunden zu kommen.
Anyway, wer sein Vermögen den „hard sellern“ vom VZ anvertraut hat sein Geld auch nicht im Griff, egal welcher Lehrling jetzt die Daten noch ansehen kann.
Das ist aber sehr unschön.
Trifft dies zu, ist es ein „Supergau“ für das Vermögenszentrum VZ!
Rip-off Bude. Sie wollten 3K für einen einfachen Ehevertrag, der kantonsnotar tat es für Fr. 400.-
Anonyme und unbelegte Vorwürfe sollte man eigentlich nicht beachten. Es ist weltfremd zu glauben, dass Angestellte einer jeden Unternehmung keinen Zugang zu Kundendaten haben. Wie sollen sie denn arbeiten? Das die Neugierde dann und wann obsiegt ist menschlich. Entscheidend ist die vertrauliche Behandlung von Insider-Wissen. OR, Arbeitsverträge und zusätzliche Vertraulichkeitserklärungen regeln die Frage. Im übrigen: Nicht umsonst geniesst das VZ Vermögenszentrum breites Vertrauen und einen hervorragenden Ruf.
VZ Pensionierungs Planung. 3500 Fr für eine Exel Zusammenstellung wo man die Daten liefern muss. Rausgeworfenes Geld für ein Kaffee.
Und jetzt? Bei der UBS habe ich damals auch alles gesehen schweizweit. Vom Kontoauszug, über das Depot bis zur Kreditkartenabrechnung. Als Bankkunde bist du nicht anonym.
Wer einen Vermögensverbraterli benötigt, hat schon verloren!
Im Zeitalter von Direct Brokerage und Robo Advisory können selbst Möchtegern-Finanzmarktexperten vom Schlage eines Benny Fuchs ihr Geld selbst anlegen.
Und besser performen als jeder Verbraterli – selbst wenn man bei einer Schweizer Bank arbeitet und deshalb vom Finanzmarkt 0 Ahnung hat!
Es muss ja niemand zum VZ. Aber alle, die ihr Leben lang bei all den KB’s etc. bleiben, zahlen massiv zu viel, ohne, dass das transparent deklariert wird.
Ich bin Kunde bei ZWEI Wealth und schätze genau das: Es ist weder eine Bank noch ein Vermögensverwalter, sondern mein unabhängiger persönlicher Berater – kein Verkäufer, sondern jemand, der wirklich meine Interessen vertritt. So habe ich eine einzige Vertrauensperson für all meine Bankbeziehungen.
Zwei Wealth hat übrigens mit ihrer neuen Transparenzplattform etwas wirklich Spannendes geschaffen.
Ich war mehrmals in Kontakt mit VZ wegen diversen Anliegen. Bei allen Besprechungen wollten sie immer alle Daten von mir im Voraus haben, obwohl wir noch nicht im Geschäft waren. Dazu gehörten z.B. Kopien der Steuererklärungen für mehrere Jahre, alle Bankkonten, Versicherngspolice usw. Wenn alle diese Daten bei der Firma einfach rumliegen, fühle ich mich nich so wohl.
Wenn man dort vorbeiläuft hängen immer Mitarbeiter zum Rauchen vor der Türe, die schauen meist aus wie von einer Versicherungsbude (ähnliche Typen wie die vor Assura stehen und Leute ansprechen) oder Drückerbande, und ich denke mir dann jedesmal, wer geht da eigentlich hin um sein Vermögen anzuvertrauen.
Das ist die Kehrseite der Digitalisierung. Ohne restriktives Zugriffsrecht – was auch bei vielen Banken fehlt – sind die Informationen innerhalb der Firma relativ ungeschützt. Der Rest ist ein kulturelles Problem: wer es als Management nicht schafft, der Neugierdebefriedigung einzelner Mitarbeiter rigoros entgegenzutreten, muss sich über Reputationsprobleme nicht wundern. Gilt übrigens auch für Arztpraxen, Krankenkassen, Anwaltskanzleien.
Kann mir jemand erklären, nach welchem Mecano die Kommentare in der Reihenfolge aufgelistet werden?